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Stadtwache :: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen
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Projekt: Zugangsbarrieren abbauen
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Seite 1 von 4

Autor:  Sebulon [ Mittwoch 30. Juni 2010, 11:24 ]
Betreff des Beitrags:  Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Im Thread zu 'Bewertungen und Kommentaren' hat Daemon angesprochen:
Zitat:
Meiner Meinung nach muss das System wesentlich offener werden. Das Problem sind nicht die Nutzer, sondern dass die Wache in den letzten 11 Jahren immer mehr Regeln aufgebaut hat, während ringsumher die Grenzen und Einschränkungen für eine Teilnahme am Online-Geschehen auf die Angabe einer E-Mail-Adresse gesunken sind. Jeder kann heute seine Geschichten so wie er/sie es will, in sein Blog, MySpace, Facebook, etc. schreiben und wird über Google wesentlich besser gefunden, als unser Archiv (Das sich aus irgendeinem Grund immer nur sehr widerstrebend im Index finden lässt).
Kommentare/Bewertungen und Diskussionen zu Beiträgen werden täglich Millionen gepostet, wenn wir davon nur sehr wenige abbekommen, liegt das daran, dass die Leute sich anderswo aufhalten. Irgendwo, wo es wesentlich einfacher ist, zu partizipieren. Ich will gar nicht sagen, dass alle Regeln überflüssig sind, aber an manchen Stellen haben wir es vielleicht etwas übertrieben und uns dergestalt vom Web 2.0 abgekapselt, dass wir die aktive Teilnahme mit hohen Hürden verstellt haben. Und wer will schon an etwas passiv teilhaben, wo er aktiv nicht reinkommt, gerade in einem Spiel, in dem es um eine sehr starke Identifizierung mit der eigenen Figur geht? Wir werfen unglaublich viele Neuzugänge in den GRUND-Trichter und erhalten dafür erschreckend wenig Nachhaltigkeit und das ausschließlich auf die Zeit des Benutzers zu schieben ist zu einfach, denn der Tag jedes einzelnen hat genau wie 1999 24 Stunden.
Würde man heute und dann kontinuierlich die ersten 1000 Worte jeder Single in eine Wordpress- oder Blogger-API werfen, die noch ein paar Infos zur Wache bereithält und ansonstne massiv verlinkt (Missionen, Forum, Wiki, Anmeldeformular,...), hätte man innerhalb kürzester Zeit ein mit relevanten Suchbegriffen gespicktes Portal, dass die Leute in Heerscharen zu uns TREIBEN würde. Das würde zunächst mal die vorhandenen Ausbilder von den Socken hauen und würde im Endeffekt aber auch nicht die Rate derer steigern, die nachhaltig bis zu einem Chief-Korporal, einem Oberfeldwebel, einem Hauptmann bleiben.
Wenn wir sehen, dass die Leute wegbleiben, müssen wir sehen, wo sie stattdessen sind und sie von dort zu uns holen. Mit neuen, externen Kanälen zu uns und Änderungen an den Eintrittspunkten.
Ich habe dem Anliegen mal einen eigenen Thread gegönnt.

Falls es weitere Ideen gibt, wie wir besser an neue Rekruten kommen (mein Lieblingsweg ist ja Mund-zu-Mund-Propaganda), dann könnt ihr sie hier posten. Von der Umsetzung - was ist eine API? Werd ich gleich mal nachlesen - hab ich allerdings eher wenig Ahnung; da müsste mann zu gegebener Zeit auf unsere Technik-Spezialisten zugehen.
... ich hab übrigens mal den WacheWiki-Eintrag 'Rekrut' um einen Link zur Anmeldung und ein winziges FAQ ergänzt ... ob das sinnvoll ist, kann ja infrage gestellt werden.

Autor:  Ettark [ Mittwoch 30. Juni 2010, 12:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Hmm ich werfe einfach mal die Frage in den Raum: brauchen wir eine neue Quantität an Rekruten?
Ich mein momentan haben wir 99 Wächter, was meiner Meinung für eine Gemeinschaft/community in der Art der Stadtwache vollkommen ausreicht.
Na klar ist es immer schön, ein par neue Gesichter/Charaktere zu bekommen, aber muss man das jetzt wirklich "erzwingen"?
Ich denke, wer hier her findet und 1-2 Jahre übersteht, ist jemand, der mit hoher warscheinlichkeit auch mit den... Eigenschaften der Wache (und der Wächter) zurecht kommt...
Ob wir mehr davon finden, wenn wir hunterte fanfiction-fans hierher locken glaube ich eher nicht...

Autor:  Araghast Breguyar [ Mittwoch 30. Juni 2010, 13:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Zitat:
Ob wir mehr davon finden, wenn wir hunterte fanfiction-fans hierher locken glaube ich eher nicht...
Zumal das, was wir schreiben, von der allseits beliebten Slash-Fanfiction weit entfernt ist :P

Nur mal zur Statistik: Die Anzahl der Wachemitglieder ist eigentlich relativ konstant. Es gab mal ein paar Spitzenzeiten mit 110 Wächtern, aber im langzeitlichen Mittel hat es sich immer so um 90 eingependelt. Ich weiß noch, als ich eingetreten bin war ich die Nummer 88 auf der Liste der Dienstzeitlänge.

Autor:  Rea [ Mittwoch 30. Juni 2010, 14:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Zitat:
Nur mal zur Statistik: Die Anzahl der Wachemitglieder ist eigentlich relativ konstant. Es gab mal ein paar Spitzenzeiten mit 110 Wächtern, aber im langzeitlichen Mittel hat es sich immer so um 90 eingependelt. Ich weiß noch, als ich eingetreten bin war ich die Nummer 88 auf der Liste der Dienstzeitlänge.
Das erklärt einiges. :evilgrin:

Autor:  Ophelia Ziegenberger [ Mittwoch 30. Juni 2010, 14:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

:D Allerdings! Dann war es Schicksal! :evilgrin:

Oder doch eine groß angelegte Verschwörung? :scheinheilig:

Autor:  Sebulon [ Mittwoch 30. Juni 2010, 14:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Also um es positiv zu formulieren: Es ist momentan leicht und ohne großen Aufwand möglich, die Wache zu finden und ihr beizutreten?
Wenn ihr das mit ja beantworten könnt, dann schließt diesen Thread wieder. Ich habe Valdimier EDIT: Daemon so verstanden, dass seine Antwort 'nein' lautet.

Autor:  Ettark [ Mittwoch 30. Juni 2010, 14:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Nein, ist es sicherlich nicht... ich sehe nur nicht, was daran negativ sein soll :wink:

Autor:  Kathiopeja [ Mittwoch 30. Juni 2010, 15:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Negativ daran ist, dass kaum neuer Wind herein kommt. Allmählich haben sich bestimmte Gespanne abgesetzt und nun tut sich kaum was. Ich hatte vergleichsweile viele Rekruten und auch einige höherrangige Ehemalige gesprochen, die meinten, es wäre ihnen zu schwer gefallen, sich in diese Community reinzufinden, weil viele schon offensichtlich als geschlossene Gruppe auftreten. Das ist soweit ja ein gutes Zeichen für die Communitiy, nimmt es aber Überhand, kommen Neulinge kaum noch rein und haben somit wohl kaum Interesse, länger bei uns zu bleiben. Denn seien wir mal ehrlich: Die Leute, die aktiv schreiben (meint: auch regelmäßig veröffentlichen) und liven ist doch relativ gering denengegenüber, die (wie ich) meist eher im Forum unterwegs sind. Manche schreiben eben auch mal 2 Jahre im Hintergrund an einer Geschichte.
So gesehen würde ich Daes Gedanken sogar erweitern. Nicht nur der Weg auf die Seite sollte in irgendeiner Weise erleichtert werden, sondern auch der Weg in die Gemeinschaft.

Autor:  Araghast Breguyar [ Mittwoch 30. Juni 2010, 16:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Wie meinst du genau, dass es Neulingen schwerfällt? Weil viele Wächter, die schon länger dabei sind, sich schon von Treffen und ähnlichem persönlich kennen und deshalb auch z. B. im Forum recht vertraut miteinander umgehen und dies Neulinge erstmal verunsichern kann, weil sie glauben, sich in eine eingeschworene Gemeinschaft hineinzudrängen? Allerdings wüsste ich auch nicht so recht, was man dagegen tun kann. Wir kennen uns nun mal und blödeln auch gerne mal etwas vertrauter rum.

Aber eigentlich ist es doch immer so, wenn man einer neuen Community beitritt. Es gibt immer Leute, die sich schon kennen und vielleicht auch eine Clique bilden. Aber das heißt doch noch lange nicht, dass wir Neue deshalb ablehnen und ausschließen. (Zugegeben, bei absolut saudummen Fragen reagiere ich manchmal schon etwas genervt und verweise auf die Anleitung, aber diese Fragen sind dann auch wirklich Dinge, die bei abgeschlossener GRUND-Ausbildung eigentlich selbstverständlich sein sollten)

Die Wache ist halt kein Browsergame, bei dem man sich mal eben anmeldet und ein paar Klicks pro Tag macht, und das wars.

Autor:  Ettark [ Mittwoch 30. Juni 2010, 16:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Ich würde Bregs Beitrag einfach mal so unterschreiben, das trifft ziemlich genau, was ich meinte ;)

Ich mein als ich hier angefangen habe, gab es diese 'Gruppen' auch schon, trotzdem ist es mir nicht sonderlich schwer gefallen, mich hier so einzurichten, das ich mich recht wohlfühle ^^
Ich glaube, das Menschen, die dass nicht schaffen in der Wache auch sonst einfach nicht lange aushalten, weil wir schon einige (eigendlich ausschließlich...) ...Persönlichkeiten haben, die sagen wir unter umständen schwierig sein können (nicht böse gemeint, ich schließe mich da auch nicht unbedingt mit aus...).
Wer damit nicht klar kommt, wird auf dauer auch nicht mit der Wache klar kommen.

So ungefähr ;)

Autor:  Kanndra [ Mittwoch 30. Juni 2010, 17:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Ich denke, es könnte schwierig sein, sich in die Wachegemeinschaft reinzufinden, wenn man nicht zu den Treffen kommt. Denn die sind es in erster Linie, die uns zu dieser Community machen. Aber dagegen kann man nicht viel tun, außer es den Neulingen empfehlen oder die Treffen einzustellen (das war jetzt KEIN ernstgemeinter Vorschlag :D).
Jedenfalls ist das meine Ansicht.

Autor:  Ophelia Ziegenberger [ Mittwoch 30. Juni 2010, 17:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Eigentlich wollte ich ja zumindest in diesem Thread Zurückhaltung üben... aaaaaaaber... ich schließe mich meinen Vorrednern Ettark und Kandra in allen Punkten zu hundert Prozent an! :D *wieder die Klappe halt* ^^

Autor:  Breda Krulock [ Mittwoch 30. Juni 2010, 17:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Ich habe die Stadtwache damals durch Zufall über google gefunden... man findet uns also schon.
Und mir ist es damals sehr schwer gefallen, in dieser kleinen und bereits stark eingeschweißten Community Fuß zu fassen und habe damit heute teilweise noch meine Probleme. Und ich bin bereits ein paar Jahre dabei, das nur dazu.

Autor:  Daemon Llanddcairfyn [ Mittwoch 30. Juni 2010, 18:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Ich wollte jetzt gar nichts lostreten und meine auch geschrieben zu haben, dass die pure Vergrößerung des Trichters nicht reichen wird, aber die Konstanz der Wächterschaft ist doch eher ein Warnsignal, oder? Wenn wir immer wieder neue Rekruten bekommen (Ich vermute mal, dass dem immer noch so ist) und die Zahl konstant bleibt, binden wir gerade mal so viele Leute, wie wieder abspringen. Mal davon angesehen, dass man wahrscheinlich Zweities rausrechnen müsste, manche Karteileiche dabei ist und 90 zu 110 auch nicht wirklich konstant ist.
Ich denke, Hürden gibt es ziemlich viele für jemanden, der einfach mitmachen möchte:
Eine lange Grundausbildung mit vielen Punkten, die man vielleicht gar nicht machen möchte, aber muss.
Eine mehr als lange Anleitung, in die nichtmal die alten Hasen Struktur bringen können wegen der vielen Kreuzverweise
Eine bereits bestehende Community mit festen Verbindungen und alten Diskussionen und Grundsatzentscheidungen
Ein Konzept auf Geschichten, die mittlerweile a) eine große Kenntnis über das geschaffene/gewachsene Universum verlangen und b) wesentlich schwieriger zu konsumieren sind, als kurze Blogbeiträge und Webcomics.

Wie gesagt gibt es mehr als genug Kanäle, in die man die Wache innerhalb eines Tages drücken könnte (Google, Ads, Facebook, MySpace, meinVZ), um die Rekrutenzahl zu vervielfachen, aber es ändert rein gar nichts an der Überlebensquote, außer es entstehen durch mehr Rekruten dort stärkere Gruppen, deren Mitglieder sich gegenseitig durchziehen. Da müssen wir bei uns selbst auch Baustellen erkennen, ein "Das war doch schon immer so" ist erstens falsch (Am Anfang war nämlich alles anders und wurde dann an neue Begebenheiten angepasst) und zweitens die falsche Einstellung in einem Umfeld, in dem sich alle sechs Monate die Landschaft komplett ändert. Und sich an neue Begebenheiten anpassen können ist ja auch nichts Schlimmes.

Autor:  Lilli Baum [ Mittwoch 30. Juni 2010, 22:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Projekt: Zugangsbarrieren abbauen

Dateianhang:
diagramm.JPG
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Mal eine Übersicht über alle Mitglieder nach Abteilungen und Beitrittsjahr. Grund habe ich weggelassen, ebenso Ras, weil er der Einzige in IA ist. Rogi habe ich den Fröschen zugeschlagen. Zweities sind dabei. Interpretation überlasse ich euch selbst.
(Rekruten von 2009, 10 Stück; 2010 sind es 23.)



Ich habe irgendwie den Eindruck, dass früher mehr über persönliche Kontakte bzw. auf persönlicher Basis geworben wurde, deshalb kannten sich auch einige Wächter schon vorher untereinander bei Beitritt. Wird das heutzutage eigentlich immer noch gemacht?

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