Wort um Wort (Strafsingle)

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von Wächterin Lilli Baum (GRUND)
Online seit 21. 02. 2006
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Der Kaffeedämon erkundigt sich über den Verlauf von Lillis Benimmkurs.

Dafür vergebene Note: 9

Anmerkung: Ursprünglich sollte meine Strafsingle um einiges länger und ausführlicher werden. Mit der Zeit gefiel mir aber mein Geschriebenes nicht mehr, weshalb ich die Single neu aufgesetzt habe. Außerdem imponierte mir die Single "Spring! - Ein Großstadtschicksal" von Fähnrich Robin Picardo. Darum habe ich versucht, alles wichtige aus meinen ersten Ansatz möglichst kompakt zu schreiben. Und ich hoffe, dass sich Rea bei ihrem Auftritt irgendwie angesprochen fühlt ;-)

Es war ein gewöhnlicher Morgen in der GRUND-Kantine. Lilli kam herein und klopfte an die Maschine des Kaffeedämonen. Dieser steckte den Kopf heraus, schaute zu ihr empor und sagte: "Ah, Lilli, du bist's. Ein Kaffee? Kommt sofort!"
Dann verschwand sein Kopf wieder. Dann kam er aber wieder heraus. Seine Augen weiteten sich, gerade erst war ihm wirklich klargeworden, was gerade passiert war: "Lilli!", rief er: "Wo warst du?! Es war so langweilig ohne dich!"
Denn, was diesen Morgen von anderen gewöhnlichen Morgen unterschied, war, das Lilli die komplette vergangene Woche davor eben nicht an die Kaffeemaschine geklopft und sich einen Kaffee geholt hatte. Sie war weg gewesen. Unauffindbar.
Lilli macht eine wegwerfende Handbewegung, stellte einen seltsamen Kasten, den sie bei sich trug, auf einen der Tische. Dann deutete sie eine Trinkbewegung an.
"Oh", meinte Paul [1] und verschwand wieder in der Kaffeemaschine und kam Augenblicke später mit einem in Express hergestellten Espresso wieder heraus zu kommen.
Lilli nahm diesen in Empfang, stellte ihn auf den Tisch, holte den Dämon und stellte diesen ebenfalls... ähm setzte ihn auch darauf, damit keine Wortwiederholungen entstanden.
Interessiert betrachtete Paul den Kasten. Dann fragte er: "Du, was ist das?"
Lilli hob wortlos den Deckel.
Paul stellte sich auf die Dämonenzehenspitzen, und versuchte von oben hinein zu lugen, was ihm aber nicht gelang, denn die Kastenwand war ungefähr eineinhalb Dämonenlängen hoch. Dann hörte man ein Geräusch. Es klang so, als ob jemand ein winzigkleines Sofa verschieben, und einen winzigkleinen Stuhl darauf stellen würde, um anschließend über die Wand zu schauen. Was auch tatsächlich geschah. Ein anderer Dämon spähte über den Rand des Kasten, zeigte auf Paul und fragte: "Was ist denn das für eine Knalltüte?!"
"Selber Knalltüte!", konterte Paul.
Er verschränkte seine Arme und bemerkte ein kleines Schild, dass am Rand festgeschraubt worden war. Darauf war folgender Text geschrieben: 'Dies ist Horatius. Glauben sie ihm nicht, wenn er behauptet, dass er anderes heißt.'
Der Kaffeedämon schaltete sofort: "Na, Horatius..."
"Ich heiße nicht Horatius! Warum nennet mich jeder Depp Horatius?! Ich heiße Günther! Günther! Verstanden?! GÜNTHER!"
"Wie du meinst, Horatius", entgegnete der Kaffeedämon und ließ sich das Wort auf der Zunge zergehen.
Der andere Dämon lief knallrot an, verschränkte die Arme, und kletterte wieder von dem Stuhl auf dem Sofa auf den Boden seines Kastens.
"Was sucht der Kerl hier?", fragte Paul nun an Lilli gewandt. Antworten tat der andere Dämon: "Ich bin ein S.P.R.E.C.H.-Dämon. Ein Super Praktischer Einsatzbereiter CommunikationsHilfe Dämon!"
"Kommunikation schreibt man aber mit K!"
"Das weiß ich selber, du Blödkopf!"
"Selber Blödkopf!"
"Pah, ich bin ein sehr wertvoller Dämon. Und außerdem war ich ein Geschenk. Und niemand würde einen Blödkopf verschenken. Bei einem albernen, nervigen Kaffeefilter ist das natürlich etwas ganz anderes..."
"Hey! Ich bin ein voll ausgebildeter Kaffeekoch! Alle lieben mich! Ich bin wichtig!"
"Was du nicht sagst..."
"Lilli, der ärgert mich!", rief Paul hilfesuchend und fügte hinzu: "Wieso lässt du dir so einen ungehobelten Idioten schenken?"
Die Rekrutin zog den Kasten an sich heran, tat wieder den Deckel darauf. Und begann mit einem Finger seltsam auf den Deckel zu trommeln. Nach gut drei Minuten sprach der Kastendämon wieder: "Sie meint, das du doof bist!"
Verärgert schüttelte Lilli den Kasten, so dass auch Horatius geschüttelt wurde.
"Aua! Aufhören! Schon gut schon gut... Sie hat eben geschrieben, dass man sich Geschenke meist nicht selbst aussuchen kann."
"Aha", entgegnete Paul skeptisch.
Der Kastendämon räusperte sich, und meinte dann: "Wie wäre es, wenn ich die ganze Geschichte einfach mal erzähle. Bis Lilli alles eingetippt hat, dauert es ewig. Und dazu habe ich keine Lust."
"Fauler Sack!"
"Kaffeefilter!"
"Bäh!"
"Ich höre dir gar nicht zu! Also..."
"Idiot!"
"Lalalalaa... ich versteh nur Bahnhof!"
"Horatius..."
"Hör auf, mich so zu nennen!"
Lilli verschränkte entnervt die Arme.
"Schon gut..." murmelte Paul.
"Dann fange ich doch endlich zu erzählen an", entgegnete Horatius: "Also. Eines Tages kam der Butler James und holte mich aus der Abstellkammer"
"Langweilig!"
"... und machte meinen Deckel sauber. Der ist ja aus Glas, damit ich von unten sehen kann, auf welche Buchstaben getippt wird. Obwohl ich der Meinung bin, das der 'mal wieder gereinigt werden könnte, überall Fingerabdrücke... Aber ist ja nicht mein Problem - ich kann ja sprechen."
Lilli seufzte, nahm den Deckel ab, zog ein Taschentuch hervor, schneeweiß und am Rande bestickt, übrigens auch ein Geschenk, und begann den Deckel zu polieren.
Währenddessen sprach der Kastendämon weiter: "Und als dann alles fertig war, brachte mich James zu Madame Ernestine"
"Wer ist Madame Ernestine?"
"Unterbrich mich nicht! Madame Ernestine ist natürlich die Anstaltsbesitzein!"
"Was für eine Anstalt?"
"Na, das Institut Handkuss. Du weißt aber auch gar nichts! Also, man brachte mich zu Ernestine, die mich an Lilli weiterschenkte."
Der Dämon hielt einen Moment inne, und sein Kopf erschein wieder am oberen Kastenrand, da er erneut auf den Stuhl auf dem Sofa geklettert war. Mühsam erklomm er den Rand, machte die Augen zu und sprang runter auf den Tisch. Er kugelte zwei Dezimeter quer über diesen, und wenn Lilli nicht im letzten Moment zugegriffen hätte, dann wäre er garantiert auf den Boden gefallen. Die Rekrutin setzte ihn sanft ab und widmete sich dann wieder dem gläsernen Deckel.
"Also", meinte der Kastendämon und setzte eine wichtigtuerische Miene auf, was er wirklich genoss, denn meist konnte man weder seine Gestik noch seine Mimik beim Sprechen erkennen, da man ihn aus den Kasten heraus nur hören konnte: "So was macht Ernestine immer bei SchülerInnen, die nicht sprechen können. Die kriegen immer einen Sprech-Dämon geschenkt, weil es sehr, sehr unhöflich ist, nicht zu grüßen. Außerdem hat sich auch noch diese seltsamen Kärtchen die Lilli benutzen wollte, verbrannt. Irgendwie gefiel mir der Geruch."
Lilli begann still vor sich hinzugrinsen. Die Kärtchen waren 100% holzfrei und bestanden größtenteils aus gepressten Hanf.
"Naja, aber egal. Die Ernestine wollte Lilli höfliches Verhalten beibringen, und ich fand das richtig lustig, jedenfalls zu Anfang, denn egal was Ernestine gemacht hatte, es bewirkte nichts. Überhaupt nichts."
"Ja, das ist Lilli, wie sie leibt und lebt! Weiter so!"
"Dafür gingen jede Mengen Vasen zu Bruch. Teure Vasen. Aber die waren größtenteils potthässlich, also ist es nicht schade drum. Man muss ganz schön blöd sein, wenn man für so hässliche Vasen Geld ausgibt!"

"Oh mein Gott! Meine Vase! Das war ein Erbstück!", rief Madame Ernestine entsetzt und zeigte auf die Scherben ihres ehemaligen größten Stolzes.
Lilli schaute ein wenig irritiert. Was konnte sie dafür, wenn dieses dämliche Buch genau die Vase traf, wenn man es quer durch den Raum schleuderte? Das war fast so ärgerlich, wie diese Sache, mit einem Buch auf den Kopf durch den Raum zu gehen. Das Ding fiel doch die ganze Zeit herunter! Wozu sollte so etwas gut sein?! Es war doch nur verständlich wenn man dann diese dämliche Schwarte wegwarf! Warum hätte man nicht einfach einen Helm nehmen können? Oder eine hübsche Mütze? Oder einen Hut? Ja, einen Hut hätte Lilli nicht erbost von sich geschleudert, ein Hut wäre ja auch nicht direkt von ihren Kopf runtergefallen und auf ihren linken Fuß [2] gelandet, und dann wäre die Sache mit der kaputten Vase auch niemals passiert. Außerdem sind Hüte weich. Weich und kuschelig. Meistens jedenfalls.

Der Kastendämon hielt einen Moment lang inne.
"Erzähl weiter!", forderte ihn Paul unwirsch auf.
Horatius setzte seine Gewinnermiene auf und fuhr fort: "Aber dann wurde es stinklangweilig. Ich weiß nicht was passiert ist, aber Lilli war am fünften Tag irgendwie anders als noch am vierten. Vielleicht hat ihr ja Madame Ernestine was in den Fünf-Uhr-Tee getan? Auf jeden Fall war Lilli am nächsten Morgen total langweilig."
Lilli warf Horatius und dem Paul einen langen Blick zu. Dann zuckte sie mit den Schultern.
Schließlich wusste sie, was passiert war: Die erste Phase war vorbei.

Mitten in der vierten Nacht im geschah etwas seltsames; Lilli war gerade dabei zu träumen, wie toll ihr Leben wäre, wenn sie erst einmal ihren geheimen Plan in die Tat umgesetzt hätte, aber von einem Moment auf den anderen, schlug er um. Der Traum war plötzlich nur noch erfüllt von einem gewaltigen, allumfassenden Blätterrauschen und die Rekrutin fühlte sich von einer tiefen, inneren Ruhe erfüllt.
"Lilli", flüsterte eine Stimme, sie klang sehnsuchtsvoll, fordernd, verführerisch.
"Lilliiii...", säuselte die Stimme erneut.
Die Rekrutin drehte sich im Bett um, ohne aufzuwachen.
Die Stimme räusperte sich.
Im dem Bett tat sich nichts.
"LILLI! Wach auf!"
Die Rekrutin richtete sich auf und rieb sich verschlafen die Augen.
"Lilli...", säuselte die Stimme wieder, die zu einem kleingewachsenen Kerl mit Hornbrille und kurzen Haaren gehörte. Er sah so aus, als wäre alle Hoffnung verloren, dass er jemals etwas anderes als ein Streber sein könnte. Und er schwebte einige Meter über Lillis Bett.
Die Augen der Rekrutin weiteten sich jäh, und sie zog die Decke über den Kopf.
"Hey!", rief der Hornbrillenkerl und stemmte sich die Arme in die Seite: "Das darfst du nicht machen! Du machst meinen ganzen Auftritt kaputt! Na toll, auf diese Weise werde ich dieses Image nie los!"
Wütend verschränkte er seine Arme. "Da kommt man extra angeschwebt, wie eine große Gottheit, so wie es sich für ein Wesen meines Kalibers gehört, und du versteckst dich unter der Bettdecke, als hättest du ein Gespenst gesehen!"
Lilli zitterte wie Espenlaub.
Die Gestalt sprach unbeirrt weiter: "Wenn du es für nicht nötig hältst, mich anzuschauen, wenn ich rede, na gut. Aber höre wenigstens zu. Denn ich bin der große, der wundervolle, der mächtige, der gefürchtete, der bewunderte Les-Gut! Der Gott der Bücher, der mächtigste Gott im ganzen Multiversum!"
Unter der Bettdecke konnte man Lilli prusten hören.
"Schönen Dank auch", entgegnete Les-Gut: "Aber lass dir eines gesagt sein, bald bin ich sehr, sehr mächtig, und dann werden nicht nur brillentragende Streber an mich glauben! Dann werde ich auch endlich so cool aussehen, wie ich es auch bin! Ha! Alle machen sich über mich lustig, aber bald, bald kommt meine Rache! Und dann wird mich niemand mehr auslachen! Ha! Niemand weiß es zu schätzen, das ich alles weiß. Ganz recht, du hast richtig gehört, ich weiß alles, absolut alles. So lange es in einem Buch niedergeschrieben wurde, gerade wird, oder in Zukunft noch zu Papier kommt!"
Les-Guts Tonfall war schnippisch geworden, dann bekam er eine bedrohliche Komponente: "Also, Lilli, lass mich Klartext reden: Damit mein Plan gelingt, bin ich leider auf dich angewiesen. Ich werde dir nicht erklären warum, denn nur ein Analphabet[3] erklärt seine Pläne bevor er sie umsetzt. Aber ich erwarte, dass du von deinem Vorhaben keinen einzigen Millimeter abweichst. Ich kenne nämlich deinen Plan. Und da es in unser beiderlei Interesse ist, das er erfüllt wird, werde ich ab jetzt ein Auge auf dich werfen, damit du nicht womöglich einen Fehler machst. Und um dich jeden Tag daran zu erinnern, gebe ich dir dies. Und jetzt schlaf weiter, zuwenig Schlaf ist ungesund; noch musst du schlafen."
Les-Gut verstummte und einen Moment lang war nichts zu hören.
Dann ertönte eine letztes leises Räuspern, ein "Gute Nacht. Bis bald." Und dann nichts mehr.
Einige Minuten lang bibberte Lilli noch unter der Bettdecke, bis sie sich wieder herauszuschauen traute. Von der abstrusen Gestalt war nichts mehr zu sehen, aber am Fußende des Bettes lag ein kleines, ledergebundenes Buch. Wahrscheinlich Leder aus der Haut einer analphabetischen Kuh.
Die Rekrutin schlug die Bettdecke zurück, griff nach dem Buch und schlug es auf. Da der Vollmond hell durchs Fenster schien, konnte Lilli alles recht gut erkennen. Innen sah das Büchlein sehr seltsam aus, der Text bestand hauptsächlich aus waagerechten Strichen, und über jeder Seite stand ein Datum. Es enthielt aber kein ganzes Jahr, nur etwas weniger als zehneinhalb Monate Dann, vorne, standen einige wenige Worte: "Kalender von Lilli Baum"
Einer plötzlichen Eingebung folgend, griff sie nach ihrem Schreibzeug, dass sie ja immer irgendwo in der Nähe hatte (selbst auf dem stillen Örtchen), schlug den Kalender auf der letzten Seite auf und schrieb, mit gewohnter Langsamkeit: "Noch zu erledigen Doppelpunkt"
Dann hielt sie einen Moment lang inne, überlegte sich, ob die Formulierung so wirklich stimmte, und schrieb ein weiteres Wort: "Wurzeln". Sie umkringelte das eben Verfasste, und legte dann den Kalender und ihr Schreibzeug beiseite. Wohlig kuschelte sie sich ihr Bettzeug und schlief mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen ein.
Sie träumte wieder von diesem großen allumfassenden Rauschen. Wie auch all die anderen Bäume auf der Scheibenwelt und im restlichen Multiversum.

"Du glaubst gar nicht, wie langweilig!"
"Bist du dir da sicher? Lilli ist doch eher der Typ Mensch..."
Lilli verzog verärgert das Gesicht.
"...ähm... Baum, der alles in Schutt und Asche legt. Und hinterher so tut, als wäre das nicht ihre Schuld! Das mag ich so an ihr!"
Lilli verschränkte ihre Arme. Sie würde nie etwas Falsches tun, sie handelte stets nach besten Wissen und Gewissen. Was konnte sie denn dafür, dass alle anderen immer so irrational handelten?
Aber seit jener Nacht brauchte sie sich wenigstens nicht mehr darum zu kümmern, was die anderen Bäume von ihr dachten. Vorher war sie wirklich nur ein Mensch gewesen, der sich zwanghaft einredete, er sei ein Baum.
Nun war sie ein Mensch, der wusste, dass er ein Baum sein würde.
Sie war ihre Selbstzweifel los, die sie noch bis vor kurzen quälten. Und deshalb lag zwischen beiden Zuständen ein meilenweiter Unterschied. Der insbesondere darin bestand, das ihr bei letzterem alles am Arsch vorbeiging... ähm... das sie immer cool und gelassen blieb. Bäume regten sich nicht unnötig auf und Bäume kümmerten sich nur um ihre eigenen Angelegenheiten. Da war dieses Problem mit dem Schlafen und der Schmerzempfindung ein Kinkerlitzchen. Wenn jetzt jemand Lilli auf dem Fuß getreten wäre, dann hätte der sehr deutlich zu spüren bekommen, dass das wehgetan hatte. Auge um Auge, Arm um Arm, Ast um Ast.
Mit anderen Worten: Lilli war mittlerweile Baum genug, um zu wissen, dass sie den anderen Bäumen egal war. Und das verschaffte ihr einen gewaltigen Vorteil, gegenüber allen Bäumen und Leuten, die sie immer noch fälschlicherweise für einen Menschen hielten.
Menschen! Pah! Die waren eh nur zur Düngerproduktion nützlich. Und um unliebsame Konkurrenten zu roden.
"Lilli hatte immer genau das gemacht, was die Ernestine von ihr wollte. Ohne zu murren!"
"Hm... aber vorher hätte sie doch auch nie gemurrt. Du hast sicher schon mitgekriegt, dass sie allgemein alles andere als gesprächig ist."
"Jaja, das weiß ich doch, bin schließlich ein Sprech-Dämon. Aber vorher hatte sie wenigstens Abneigung gezeigt! Das war total doof, dass sie's nicht mehr tat! Ich hatte doch so gehofft, dass ich keinen von diesen langweiligen Besitzern bekomme. So langweilige Typen wissen einen Dämon mit Charakter gar nicht zu schätzen!"
"Ja, das Problem kenne ich, die verdienen unsere harte aufopferungsvolle Arbeit gar nicht. Aber ich sorge schon dafür, dass die Rekruten sich nicht zu ungebührlich verhalten. Manch einer dieser Rotzlöffel verbrennt sich eher die Finger, als das er sich die Zunge an meinen Kaffee verbrennen darf!"
"Weiter so, Kollege. Wo war ich stehen geblieben?"
"Das Lilli plötzlich total langweilig wurde. Aber eigentlich kommt sie mir vor wie immer..."
"Der Schein trügt!"

Es war der Morgen danach. Lilli war wirklich gut gelaunt, denn sie hatte wirklich gut geträumt - kein Wunder, Bäume haben niemals Albträume.
Sie wanderte durch den Korridor und ging in das Zimmer, in dem Madame Ernestine schon auf sie wartete. Dunkle Schatten waren unter deren Augen, und ihre Hände zitterten unablässig.
Schweißperlen begannen sich auf ihrer Stirn zu bilden. Aber sie hätte nie gekniffen. Man musste sie schon ins Irrenhaus bringen, ehe sie eine(n) SchülerIn aufgab.
"Also gut", sagte sie und schluckte: "Machen wir bei der Lektion weiter, bei der wir aufgehört hatten. Also Lektion Nummer Eins: Haltung."
Sie reichte Lilli ein Buch, und ging dann in Deckung.
Doch die Rekrutin machte keinerlei Anstalten, das Buch ("Höfelichkeit im Ahltack') auf ihren Kopf zu tun. Stattdessen blätterte sie es interessiert durch, das einzige was sie bisher mit keinem der Bücher getan hatte... Nach einer Weile hob sie verstehend eine Augenbraue. Ach so war das!
Sie legte sich das Buch auf den Kopf und drehte ein paar Runden durch den Raum.
Madame Ernestine lugte aus ihrer Deckung und schaute ungläubig zu. Dann erhob sie sich und sagte, während sie nervös ihre Hände verschränkte: "Ähm.... anscheinend kannst du es jetzt. Endlich. Nach vier Tagen. Gehen wir über zur Lektion zwei übe: Knicksen."
"?", die Rekrutin schaute sie fragend an.
"Ähm so!"
Madame Ernestine knickste.
Lilli verstand, und tat es ihr nach. Wundersamerweise blieb das Buch auf ihren Kopf,
Dafür hellte sich Ernestines Miene auf: Ein Wunder, ein Wunder war geschehen!
Was sie aber nicht wusste, war das Lilli ja jetzt viel baumiger war als vorher. Und als Baum hast du viel Platz in deinem Kopf. Schließlich kümmerst du dich nur um selbst. Vergiss Verwandte, vergiss Freunde, du hast dich selbst! Und so saugte Lilli das Wissen förmlich wie ein Schwamm auf.

"Seit wann kann Lilli denn scheinen?", fragte Paul verwirrt: "Ich dachte immer, nur die Sonne kann scheinen."
"Mann, du bist vielleicht Strunzdoof!"
"Selber!"
"Naja... ich erzähle lieber weiter. Lilli wurde langweilig. Die hat dieses ganze langweilige Zeug gemacht, dass diese Langweiler dort den ganzen langweiligen Tag über machen!"
Die Rekrutin hatte mittlerweile den Deckel geputzt und ihn wieder auf den Kasten getan. Nun widmete sie sich endlich ihrem Kaffee.
"Du weißt schon. So'n Zeug wie mit Bücher auf dem Kopf rumlaufen, Knickse machen. Die richtige Begrüßung für dreihundertsiebzig verschiedene Arten von Würdenträgern aufsagen... Da, der Beweis!"
Horatius quiekte auf und zeigte auf Lilli, die eben ihren Kaffee trank.
"Was denn?", fragte Paul, dem daran nichts ungewöhnliches auffiel.
"Ihr kleiner Finger! Der ist abgespreizt! Das machen nur diese dämlichen höflichen Typen!"
Lilli hob eine Augenbraue und tat den Finger da hin[4], wo er hingehörte. Ihr war das vorhin gar nicht aufgefallen.
Paul legte den Kopf schief, und meinte dann: "Naja, es gibt glaube ich schlimmeres, als abgespreizte kleine Finger. Erzähl aber weiter, will wissen, was noch passiert ist!"
"Also, eigentlich nicht viel. Nur das am achten Tag zwei komische Typen aufgetaucht sind. Zwei weibliche Typen. Hm... ich glaube, die eine hieß Reh Dubiosa und die andere Augentee Willichnicht. Seltsame Namen, wenn du mich fragst."

Geräuschvoll rumpelte ein Karren auf den Platz vor dem Institutgebäude. Vorne auf dem Kutschbock saß eine geräderte Verkehrsexpertin und hinter ihr eine zeternde Frau Willichnicht. Mit einer strafen Bewegung bracht Rea den Karren zum Stehen.
Schnell kletterte sie herunter und wandte sich an Carisa, die am Institutseingang gewartet hatte und sie erstaunt ansah: "Was suchst denn eine Mitwächterin hier?"
"Frau Willichnicht", entgegnete Rea ungehalten, "hat darauf bestanden, dass sie von einem Wächter gefahren wird. Und irgendeiner der RUMler hatte die glorreiche Schnapsidee, dass das ein Verkehrsexperte machen müsse... Und du kannst dir sicher vorstellen, wie es weiterging... Du glaubst mir sicher nicht, was das für eine Tortur war! Ich war stundenlang mit ihr alleine! Auf einem Karren! Das mache ich nie wieder, nie wieder! Eher werde ich freiwillig Klobürste bei DOG!"
Mittlerweile war Frau Willichnicht angekommen: "Was sollen diese Beschwerden?! So eine Unverschämtheit! Erst tun Sie mir diese unsagbar unakzeptablen Karrenfahrt an, und dann auch noch schimpfen! Was für eine Frechheit! Na warten Sie, das wird Konsequenzen haben!"
"Aber Frau Willichnicht", versuchte Carisa Amalie zu besänftigen, "meine Kollegin meinte das gar nicht so. Sie ist nur erschöpft. Von der langen Reise, wissen Sie."
"Pah!", meinte Frau Willichnicht und drängte sich an den beiden vorbei ins Gebäude.
Die Wächterinnen warteten einen Moment lang ab.
"Sie ist grässlich!", zischte Dubuiata: "Absolut grässlich! Seit dieser Tat verstehe ich, warum deine Rekrutin sie geohrfeigt hat. Und weißt du was?"
"Aber Dubiata! Du wirst doch nicht Frau Willichnicht tätlich angreifen wollen!"
"Natürlich nicht, Escrow. Aber ich könnte es auch durchaus verstehen, wenn jemand Frau Willichnicht wieder ohrfeigt. Diese Frau ist grässlich! Aber... wo steckt eigentlich deine Rekrutin?"
"Soll ich ehrlich sein? Ich habe keine Ahnung. Ich konnte sie nur am ersten Tag beaufsichtigen, aber sie war so ein hoffnungsloser Fall, dass die Institutsleiterin sie persönlich unter ihre Fuchtel genommen hat. Und mich aus dem Zimmer geworfen! Mit der Begründung, dass zuschauen unhöflich sei. Die Frau ließ sich einfach nicht überzeugen, dass ich anwesend sein muss!"
"Und was hast du dann gemacht?"
"Abgewartet und Tee getrunken. Die haben hier außerdem einen vorzüglichen Marmorkuchen."
"Kling gut. Ob ich wohl ein Stück bekomme?"
"Bestimmt. Die Abschlussprüfung dauert eine Weile,"
"Gut, dann finde ich vielleicht Zeit, noch schnell diese Akte durchzusehen."
"Was für eine Akte?"
"Ach, einer meiner Kollegen hat mich angefleht, ja förmlich angebettelt, dass ich für ihn eine Akte überprüfen soll."
"Und, was steht drin?"
"Ach nur etwas über so ein seltsames Glücksspiel, Und die Akte wimmelt nur so vor Rechtschreibfehlern. Außerdem schien dem Verfasser niemand gesagt zu haben, dass man solche offiziellen Papier nicht aus der Wir-Perspektive schreibt. Und alle Naselang stößt man auf Orthographiefehler! Und wer lässt sich für dafür breitschlagen, die Akte zu überprüfen? Die viel zu weichherzige Rea."
"Mein Beileid."
"Übernimmst du die Akte?"
"Nein. Aber nett, dass du's versucht hast."
"Eine wie die andere..."

"Neinnein, du meinst Rea Dubiata und Frau Willichnicht."
"Das sagte ich doch eben."
"Ne, du hast Augentee gesagt. Aber die heißt Amalie. Ich muss es wissen, ich kriege schließlich alles mit, Rekruten sind sehr geschwätzig. Außer Lilli natürlich."
Lilli bedankte diese Aussage mit einem Lächeln. Es gab nicht viele, die ihr Schweigen zu schätzen wussten. Ihre Püschologin Tussnelda behauptete sogar irgendetwas von Kommunikation. Und wütenden Wurzeln. [5] Da fiel Lilli doch ein, dass sie erst befördert werden würde und Grund verlassen musste, wenn sie zusätzlich zu dem Benimmkursus noch eine Püschositzung abgeschlossen hatte. Und Tussnelda hatte gesagt, dass sie erst ihr okay geben würde, wenn Lilli noch einmal kam. Ausgezeichnet. Dieses Gespräch würde sie so lange wie möglich aufschieben; Beförderungen konnten doch nur in Arbeit ausarten. Und Bäume arbeiteten nicht. Grundsätzlich nicht. Wo käme man denn sonst hin? (Richtig, nach Bielefeld.)
"Aber weißt du was am coolsten an den beiden war? Die Eine hat sich so richtig blamiert!"
"Was?! Wer? Wie?"
"Na, die Augentee."
"Du meinst Amalie."
"Das sagte ich eben doch! Das war richtig lustig, es war nämlich die Abschlussprüfung, und Augentee hat die ganze Zeit herumgezetert, aber dann hat sie Ernestine gehörig zurechtgestutzt! Das hättest du sehen sollen!"

"Was für ein hässliches Mobiliar!", meinte Frau Willichnicht und stupste mit ihren Regenschirm gegen eine wertvolle Eichenkommode, womit sie einen langen Kratzer hinterließ: "Und auch noch minderwertig verarbeitet! Das muss ja hier ein rechter Saftladen sein. Bringen wir diese verdammte Prüfung hinter uns, damit ich endlich wieder nach Hause komme. Außerdem verspüre ich das dringende Verlangen, mich über diese unfähige Karrenlenkerin zu beschweren."
Aus der Ecke, in die sich Rea Dubiata mit der Glücksspielakte gesetzt hatte, kam ein entnervtes Ächzen.
Carisa war klug genug gewesen, nch draußen zu gehen und sich um den Karren zu kümmern. Schließlich war Frau Willichnichts Anwesenheit verlangt, nicht die ihrige.
Frau Willichnicht scheuchte kurzerhand eine fremde Schülerin weg, damit sie sich an den selben Tisch mit Lilli setzen konnte. Die Prüfung bestand nämlich aus einer Teegesellschaft.
Lilli führte gerade sehr höflichen Smalltalk mit einer Schülerin neben sich. Beziehungsweise ließ sie Horatius smalltalken: "Wundervolles Wetter heute, oder nicht?"
"Ja, so tolle Wolken."
"Und so viele Wolken."
"Und was für wolkige Wolken."
"Wundervoll wolkige Wolken."
Amalie stützte ihren Ellenbogen auf den Tisch und meinte im schnippischen Tonfall zu Lilli: "Ich bezweifle, dass du diese Prüfung bestehst. Schließlich bist du nur ein verzogenes Gör..."
Lilli würdigte Frau Willichnicht keines einzigen Blickes und unterhielt sich weiterhin mit ihrem Gegenüber. Beziehungsweise ließ unterhalten.
"Wirklich wundervoll wolkige Wolken.", meinte das Gegenüber
"Wirklich wundervoll wohlgeformte wolkige Wolken.[6]", entgegnete Horatius.
"Wir sollten über etwas anderes reden.[7] Zu Zeit sollen ja die Kurse für Büffelfleisch ja total gefallen sein, seit jemand eine komplette Büffelherde Richtung Ankh-Morpork getrieben hat!"
Ehe Horatius antworten konnte, hatte Lilli schon mit dem Tippvorgang begonnen. Horatius prägte sich alle Buchstaben gut ein, und sagte dann: "'Ich weiß, ich bin dabei verwesen...' Du, Lilli, irgendwie ergibt das keinen rechten Sinn. Ich glaube, du hast dich verschrieben."
Lillis Gegenüber kicherte.
Die Rekrutin gluckste auch ein wenig (alles andere wäre unhöflich gewesen) und ignorierte Frau Willichnicht, die quer über den gesamten Tisch nach dem Zucker griff, während sie etwas von "schlechte Bedienung" murmelte.
Währenddessen sammelte sich die weggescheuchte Person wieder und tippte höflich aber bestimmt an Frau Willichnichts Schulter: "Entschuldigen Sie, aber das war mein Platz!"
"Was fällt Ihnen ein?!", zeterte Frau Willichnicht: "Sie sehen doch, dass ich hier sitze. Verschwinden Sie!"
Hinter Frau Willichnicht räusperte sich Lilli.
"Was?!", zischte Frau Willichnicht, und drehte sich so abrupt um, dass die Teetasse umfiel und sich der warme Tee auf ihre Bein goss.
"Schau die an, was du angerichtet hast!", kreischte Frau Willichnicht, griff erbost nach einer Teekanne, und schüttete den Inhalt kurzerhand auf Lilli.
Auge um Auge, Tee um Tee.
Lilli stand auf, verzog keine Miene, ging zur Tür öffnete diese und wies dezent aber bestimmt nach draußen,
"Du willst wohl, dass ich gehe!", rief Frau Willichnicht und stemmte sich die Hände in die Seite, während, die teetriefende Lilli nickte.
"Pah! Vergiss es, du dummes Gör! Was für ein ungehöriges Benehmen! Hat man so etwas unhöfliches schon gesehen?"
Im nächsten Moment blieb ihr die Spucke weg, denn sie bekam eine Ohrfeige.
Von Ernestine.
"Sie verlassen sofort den Raum und hören auf hier so herum zu pöbeln, wie der gewöhnliche Pöbel!"
"Wie können Sie mich einfach ohrfeigen?! Was fällt Ihnen ein?! Sie, Sie Flittchen!"
"Seien sie froh, das ich kein Mann bin, sonst würde ich mich jetzt mit ihnen duellieren. Sie haben mich zutiefst gekränkt. Verlassen Sie sofort den Raum, sonst bin ich genötigt, zu drastischeren Mitteln zu greifen."
"Pah!"
Ernestine klingelte ein Glöckchen und sagte: "James, könnten Sie bitte kommen und unseren Gast nach draußen begleiten?"
Wie aus dem Nichts erschien ein Butler, und postierte sich direkt vor Frau Willichnicht: "Wenn Sie mir bitte folgen würden."
"Nein!", entgegnete diese und wandte sich ab. Doch ein weiterer Butler stellte sich vor sie. Binnen Augenblicken war Frau Willichnicht von Butlern umringt, der einzige freie Weg führte zur Tür. Amalie blieb noch einige Momente mit verschränkten Armen an Ort und Stelle. Doch schließlich gab sie sich geschlagen und verließ hoch erhobenen Hauptes den Raum - Lilli stand immer noch an der Tür und wies mit einem galanten Lächeln nach draußen.
Als Amalie draußen war, setzte sie sich wieder, als ob nichts gewesen wäre und setzte den Smalltalk fort. Beziehungsweise ließ Horatius den Smalltalk fortsetzen.

"Am besten war aber, dass Ernestine beim Abschied noch betont hat, um wie viel höflicher doch Lilli als Frau Willichnicht ist. Und das diese sich ein Beispiel nehmen sollte. Wenn du mich fragst, Lilli war die Höflichkeit in Person!"
"Tihi, so eine Blamage geschieht der Willichnicht ganz recht. Was geschah denn nach der Prüfung?"
"Dann kam die Rückfahrt."
"Oh. Wie war sie denn?"
"Total langweilig. Die Augentee..."
"Amalie!"
"...hat nämlich die ganze Zeit mit verschränkten Armen da gesessen und kein einziges Wort gesagt. Und Lilli angestarrt. Bis diese ihr die Zunge rausgestreckt hat."
"So etwas ist doch bestimmt nicht höflich, oder? Ich dachte, sie wäre jetzt die Höflichkeit in Person?"
"Ja, aber mit einen Male war sie es nicht mehr. Sie war, wie vorher, wieder die interessante, unterhaltsame Lilli!"
An den Zeitpunkt konnte sich Lilli gut erinnern. Sie hatte das Wissen um die Höflichkeit wie einen Schwamm aufgesaugt, als es an der Zeit war; es angewendet, als dazu Zeit war; und es anschließend in die hinterste Ecke ihres Unterbewusstseins gepackt, als sie es nicht mehr brauchte. Aber sie würde jederzeit wieder in der Lage sein, darauf zurückzugreifen, falls es dazu erneut an der Zeit sein sollte. Woran Lilli zweifelte. Die meisten in ihrer Umgebung waren einfach nur unhöfliche Kretins, die es gar nicht verdienten, dass sie deswegen höflich war.
Auge um Auge, Höflichkeit um Höflichkeit.
Baum zu sein war verdammt praktisch. Man musste sich nur darum kümmern, um was man sich kümmern wollte. Das einzige, an das man als Baum gebunden war, war der Standort.
"Oh prima, eine langweilige Lilli wäre irgendwie ähm... langweilig gewesen. Was passierte denn danach?"
"Wir trennten und von den anderen und Lilli kam in die Kantine und wollte einen Kaffee."
"Das weiß ich doch schon! Warum erzählst du mir das? Du Dummkopf!"
"Selber Dummkopf!"
"Horatius!"
"Kaffeefilter!"
"Bäh!"
Lilli wurde das ganze zu bunt. Sie steckte Horatius kurzerhand wieder in seinen Kasten und Paul wieder zu seiner Kaffeemaschine.

Und das war der Beginn einer wunderbaren Feindschaft:
Auge um Auge, Zahn um Zahn, Beleidigung um Beleidigung.
Wort um Wort...
[1]  Der Kaffeedämon. In der Single, die ich vor dieser verfasst habe (die aber nicht hochgestellt wurde... erst die Strafsingle hieß es... Menno...) [7a] benutze ich den Namen das erste Mal.

[2] In der Single, die ich eben schon erwähnte, hatte sich Lilli an besagten Fuß verletzt. Darum war der ein wenig schmerzempfindlicher. Auch wenn sie als Baum nie ihre Schmerzen zeigen würde (zumindest damals - warum das jetzt nicht mehr so ist, erfahrt ihr im Laufe dieser Single), hielt sie das nicht ab, den schmerzverursachenden Gegenstand wegzuwerfen.

[3] Wenn es etwas gab, das Les-Gut verabscheute, dann waren es Wesen, die nicht lesen konnten. Solange man keine Bücher aus ihnen herstellte. Dann verhielt sich die Sache natürlich ganz anders. Ein Analphabet war in Les-Guts Augen der Superlativ des Begriffes "Idiot".

[4] Ich weiß, was ihr jetzt denkt. Aber so ist es nicht. Lilli ist kein Zombie, sie 'entspreizte' den Finger nur. Und da das seltsam klingt, benutzte ich die eben benutzte Formulierung. Sollte irgendwer Einwände haben, ich habe bestimmt irgendwo noch eine Rolle Klopapier herumliegen. Mehr braucht man nicht für eine Mumie. (Eine sehr bedauernswerte Mumie...)

[5] Wobei Lilli noch Jahre später nicht wusste, warum Wurzeln eigentlich wüten sollten. Tornados wüteten, Hurrikans wüteten, Büffelherden wüteten - aber Wurzeln?!

[6] Wer die längste Alliteration hat, gewinnt

[7] Eins zu Null für den Kastendämon!

[7a] die Single trägt übrigens den Titel "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, Waffen sind doof"




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Feedback:

Von Tussnelda von Grantick

01.03.2006 11:16

Da hatten wirs gestern noch davon und schon;-)

Ersteinmal Glückwünsch zur Beförderung! Und viel Glück bei Deiner RUM-Bewerbung:-)

Um zur Mission zu kommen:
Zu Deinem ersten Ansatz eine echte Verbesserung! Flüssiger, übersichtlicher, farbiger und wesentlich weniger (bis gar keine, ich erinnere keine Häufung) Schachtelsätze*gg*.
Ich mochte auch, wie Du die Rückblenden gestaltet hast und den netten kleinen Nebenstrang des Konflikts von "Dämonen unter sich". Von deinem Sprech-Dämon bin ich positiv überrascht, bzw. von der Darstellung desselben. Ich hätte mir auch andere Lösungen für dein Redeproblem vorstellen können, aber es blieb im Rahmen.

Nun zum negativen, etwas ausführlicher erklärt*gg*.

Ein grosses Problem hatte ich mit einer Deiner Fussnoten. Du erklärtest mir, dass die Person, die Sache, der Ort den Du mir eigentlich beschreiben solltest ja sowieso in einer späteren Single vorgestellt wird. Umgekehrt wäre in meinen Augen ein Schuh draus geworden, immer hübsch eines nach dem Anderen und bitte: Chronologisch.

Dann ist mir aufgefallen, dass Du von einer 4. Phase sprachest. Bitte? Ich erinnere mich zwar, dass der erste Ansatz von Phasen sprach, aber mir vor Augen liegt eben der Zweite. Sprich: Der Leser hat keine Ahnung von was Du sprichst, kann also nichts damit anfangen. Dabei wäre Deine alte Beschreibung an dieser Stelle sicher gut aufgehoben gewesen.

Dann erscheint dieser Gott. Das finde ich ja an sich legitim. Aber: Ich hätte schon gerne seine Gründe (seinen Plan) wenigstens stückchenweise verstanden. Allein um mit der Szene etwas anfangen zu können. So kam sie mir vor wie loses Füllwerk, wie eine Ausrede um Lili tun zu lassen, was Du wolltest und zwar auf bequeme Weise.

Was ich auch nicht mochte, war Deine Ansprache als Autor (nicht als Erzähler) an mich Leser. Bielefeld interessiert mich nicht;-)

Die Ohrfeige für Frau Willichnicht durch die feine Rektorin kam mir so unwahrscheinlich wie nur irgendwie möglich vor. Die Logik mit der Du sie erklärtest, fand ich fadenscheinig.

Deine Figur sich kein Stück verändert hat und mir langsam immer schleierhafter wird, warum sie eigentlich bei der Wache ist. Nimm das bitte nicht persönlich, ich verstehe schlicht die Motivation Deiner Figur nicht, das zu tun, was sie im Augenblick tut.

Ich hatte etwas besser gewertet als die Endnote. Aber nimms nicht tragisch, eine 9 ist besser als eine 8.

Von Breda Krulock

01.03.2006 14:17

Um hier gleich mal anzuschliessen, ich hatte mit einer niedrigeren Note bewertet.
1.An und fuer sich finde ich deine Idee, dich als Auto sprechen zu lassen kann gut, nur die Art wie du es eingebacht hast passte ueberhaupt nicht in die Geschichte.
2.Ich hatte echt Muehe deine Single zu Ende zu lesen weil ich sie, sorry, langweilig fand. Die Geschichte war sehr...unglaubwuerdig.
3. Den Daemonen kasten fand ich gut, nur sein Verhalten und das des Kaffeedaemons konnt ich nicht ganz nachvollziehen. Ueberleg mal wie viele Rekruten der Kaffeedaemon schon gesehn hat, meinst du ehrlich er wuerde sich ernsthaft fuer einen interessieren?
4.Auch ich frage mich warum Lilli Baum in der Wache ist. Wenn sie spaeter mal ein Baum wird/werden will ist sie die der Wache keine grosse Hilfe, ausserdem erscheint es mir das dein Chara nur an sich selbst denkt und eigentlich garkein Ineresse an der Stdtwache hat.
5.Die Idee das Lilli nicht sprechen kann find ich wirklich genial, nur der Umstand warum sie nicht sprechen will = da Baum, find ich sehr an den Haaeren herbei gezogen.
6.Ich stimme in allen anderenKritik punkten mit Tussnelda ueberein. :wink:

Versuch beim naechsten mal das Interesse dees Lesers zu wecken indem du deinem Chara Staerke gibts. Den bis jetzt ist Lilli fuer mich nur eine Goere die eh keine Lust auf irgendwas hat und ihr eigenes Ding machen will. Ich haette mit so einem Kollegen Probleme.
Vielleicht nicht deinen Alltag 1 zu 1 auf Lilli uebertragen :wink:
Ich habe auch deine Psycho Sitzung gelesen und war positiv von deiner Reaktion auf manche Fragen angean, du bist schlagfertig und hast gute Antworten, die auch auf Lilli ihre Situation zutreffen. Ich haette wenigstens etwas von dieser Schlagfertigkeit in deiner Single erwartet, denn das Potenzial hast du.
Ich bin sehr gespannt darauf wie sich dein Chara weiterentwickelt, ich hoffe doch das Lilli ein guter Waechter wird und nicht als Landschaftsverschenerung in einem Waeldchen. :scheinheilig:

Von Robin Picardo

01.03.2006 14:52

Also ich fand die Single eigentlich durchweg sehr in Ordnung und sie ist mE unterbewertet..
Ich fand den Stil sauber es war Wortwitz drinnen...ich mochte die Geschichte und fand sie nicht langweilig.
Außer die Fußnoten...über Fußnoten (länge/Platztierung/Inhalt) müssen wir uns mal unterhalten ;);)....wobei das ja auch Geschmackssache ist *ggg*
LG Robs

Von Rabe Raben

01.03.2006 15:23

Ich schließ mich in meiner Meinung auch Picardo an. Ich fand die Single weder langweilig noch unglaubwürdig. Dein Stil ist durchweg sauber und das du hin und wieder auf eine Single verwiesen hast, die noch nicht online war, konnte man auch verschmerzen. (wie oft liest man denn den Satz: "Diese Single spielt vor/nach...)
Die Stelle mit dem Gott hat mir sehr gefallen, weil ich einfach glaube das du da noch viel mehr geplant hast und zuviel spannung aus den späteren Geschichten genommen hättest, wenn du schon seinen ganzen Plan verraten hättest.
Nur eines gefiel mir persönlich überhaupt nicht und zwar der Sprechdämon. Ich mochte die Lilli, die sich vehement weigerte zu sprechen und sich mit Kärtchen verständigte.
Nach wie vor finde ich das du unterbewerdet wirst, und hoffe das sich das bald mal ändert. Ich freu mich schon auf deine nächste Single.

Von Rea Dubiata

01.03.2006 15:41

Hmm... ich habe auch so gewertet. Obwohl ich den Charakter Lillis ganz gut dargestellt fand, gefielen mir die Fußnoten nicht, sie waren nicht nötig. Lass lieber etwas unkommentiert, das überlesen die meisten sowieso falls es nur einmal vorkommt, oder sorg dafür, dass die Fußnote auch für sich stehen könnte.
Die Ohrfeige für Frau Willichnicht - nun, ich denke das ist Ansichtssache, die Rea in mir hielt es für vollkommen gerechtfertigt (gut erkannt!!), aber ich persönlich fand das sie Benimm-Tante sowas natürlich nie getan hätte. Da wäre es mir lieber gewesen, du hättest das ala Benimmtante geregelt.ZB hätte sie sagen können "Ich werde dafür sorgen, dass sie nie wieder zu einem Kaffeeklatsch eingeladen werden"; DAS Aus für den Rekrutenschreck.
Trotzdem freu ich mich schon auf die nächste Single, um zu sehen wie du dir ein Biotop in dein Büro baust. 8) An Ideen mangelt es dir ja nicht.

Im übrigen bin ich Vektor und nicht Verkehrsexpertin, kein Wunder also, dass Frau Willichnicht nicht mit mir fahren wollte, denn den Karren lenk ich wschl eher so gut wie ich Besen fliege: Irgendwie klappt das mit dem bremsen nicht so ganz :evilgrin:

BTW: Du musst mir auf dem Wachetreffen [i:51de893e57]trotzdem[/i:51de893e57] einen ausgeben. Basta. :D

Liebe Grüße,
Rea

Von Lilli Baum

01.03.2006 16:09

Also, ich fühle mich verpflichtet, ein Statement abzugeben, da einige Sachen offenbar unklar geblieben sind.

Die erwähnte andere Single spielt vor der Strafsingle. Wen man diese kennt, dann ergibt einiges aus der Strafsingle einen besseren Sinn.
(Und ich war etwas angfressen, dass die Strafsingle Vorrang hatte - ich hätte die Single viel lieber in cronologischer Reihenfolge gehabt. Darum auch die dämlichen Fußnoten, in denen ich verweise.)

Wann habe ich denn von einer vierten Phase gesprochen Tussi? (Mich weder an eine solche Stelle erinnern kann, noch per Suchen finden) Vielleicht habe ich das mal per AIM erwähnt...

Nun, der Gott ist an sich sehr wichtig. In der usprünglichen Version (den Teil, denn ich geschrieben, aber nie jemanden gezeigt hatte) erklärt er auch einiges, aber irgendwie war ich alles andere als zufrieden damit.
Auch Madame Ernestine kommt viel zu kurz - andererseits habe ich euch mit der Kurzform viel Unsinniges erspart... unter anderen eine Menge Zauderer
Rabe hatte schon recht, wenn er vermutet, dass noch einiges in der Hinsicht auf Les-Gut geplant ist.
(Lillis Charakterentwicklung ist schon ziemlich weit geplant. Inklusive Vorgeschichte...)

Zu dem Kastendämon: Ich persönlich finde noch nicht, dass sein Wesen so herüber kam, wie ich ihn eigentlich haben will; daher setze ich immens große Hoffnung in Teil zwei der Sitzung bei Tussi.
Und, keine Sorge; der Kastendämon soll eine Bereicherung werden - und Lilli wird ihn [u:45d4ea22a2]nicht [/u:45d4ea22a2] ständig mit sich herumschleppen.
Zum Kaffeedämon; er und Lilli sind befreundet, das steht schon bei Kaffeeklatsch; und bei der Single die ich vorher spielt, kommt das mit dem befreundet sein auch um einiges mehr herüber (ich weiß... aber wie schon gesagt, manche Sachen versteht man besser, wenn man die Single zuvor kennt.)

Das ich euch als Autor angesprochen habe, ist mir gar nicht aufgefallen. Ich gelobe feierlich Besserung. (Und verspreche dass irgendwann eine Geschichte kommt, in der ich den Erzähler richtig auftauchen lasse)

Übrigens habe ich zudem den Eindruck dass das mit Bielefeld nicht verstanden wurde: Ich spiele damit auf den Hoax an, das Bielefeld nicht existiert. Es hätte aber schlimmer sein können - ich habe nichts über Bonsaikitten geschrieben ;-)

Zu Lilli's Charakter... nun, da ich nicht zu viel vorausgreifen will; möchte ich mal sagen, dass sie in der Wache ist, weil sie sich sonst irgendetwas anderes suchen müsste... und da die Wache jeden nimmt... Ja... und Stärken bekommt sie auch noch (wenngleich teilweise sehr seltsame)... eine davon wird sogar (sorry, aber ich kann nicht anders) in der Single vor der Strafsingle vor...
Außerdem will ich bald einführen, wie Lilli mit den Bäumen redet. Es wird euch bestimmt gefallen ;-)

Und zu REa: Hm.. ich dachte die ganze Zeit, du bists Verkehrsexpertin... Hattest du diese Spezialisierung nicht so angepriesen? Naja...
Und: Deine Ideee mit dem Kaffeeklatsch ist viel besser als meine. Verdammt, warum ist mir das nicht eingefallen?

Von Tussnelda von Grantick

01.03.2006 16:33

haha! Die erste Phase wars... Im Nachsatz stand "in der vierten Nacht"... das habe ich fälschlicherweise verquickt. Sorry dafür. Aber: Das mit den Phasen fand ich schon toll... Ich glaub, Du hättest diverse Teile von Mdm Ernestine wiederverwenden können. Speziel mein Lieblingsgag: James könnten sie James sagen, dass er James bitten soll den Baum zu löschen? Aber James löscht den Baum doch schon! Oh mein Gott nicht JAMES! Das soll James machen! Ja, ich bekenne: Ich finde sowas witzig*gg*.

Bielefeld - ja, den Hoax kenne ich auch. Aber wir sind auf der Scheibenwelt, da interessiert mich B nicht ob Hoax oder nich;-)

Das Du grosses mit Lili vor hast, was Du langfristig anlegt hast, dass weiss ich ja. Aber ich finde, eine Geschichte sollte soweit wie möglich für sich stehen. Damit meine ich nicht, dass Du in jeder Geschichte erzählen musst, dass Lili mit dem kaffeedämon befreundet ist (die berühmte Wallander-parabel;-)) Und du sollst auch nicht alles verraten, aber so ein bisschen, so ein abgepasstes Bisschen wäre klasse. Und ich merkte schon, dass der Gott wichtig ist.

Wenn Du aus purem Pragmatismus bei der Wache bist: Come on, lass es ein bisschen raushängen. Erzähl mir davon... schliesslich will ich als Leser die Figur verstehen, um mich ein bisschen mit ihr zu identifizieren. Und mit Erzählen mein ich: Du bist doch ein starker Erzähler, so als Erzähler. (Phantastischer Satz, wirklich Tussi) Erzähls mir nicht nur durch puren Unwillen, der kann wer weiss woher kommen. Erzähl mir: Die Lili muss irgendwo unter, weil auch Bäume manchmal ein bissl frostige Wurzeln kriegen. Und weil die Mieten in AM so teuer sind, ist sie eben bei der meschugen Wache unterkrochen. Sie findet das zwar blöd, aber cést la vie. Wer hat schon Bock auf gefrorene Wurzeln? Oder so.


Krieg ich bitte auch einen ausgegeben?*zwinker*

Von Lilli Baum

01.03.2006 16:44

Ich glaube, damit ich irgendjemanden etwas ausgebe, dazu müsste man mich schon entführen - anders habe ich wahrscheinlich Probleme zu so einem Treffen zu gelangen)

Vorschlag zur Kenntnis genommen (klingt sehr plausibel); wird in meine Ausbildungssingle mit eingebaut werden, gleich in der Orgie. (Sprich - ihr bekommt alle einen ausgegeben - aber nur virtuell ;-) )

Von Ophelia Ziegenberger

01.03.2006 19:35

:D Oh mein Gott! Ich seh' sie schon wieder alle Champagner schlürfen und lallend im Püschosen-Büro schunkeln!

Von Rea Dubiata

01.03.2006 19:54

*grummelt etwas von wegen Stastik! 10 Seiten! Unfair!* Naja...

Hmm...
[18:56] LilliBaum: hättest du etwa einen anderen Berufsvorschlag für mich?
[18:57] Rea Dubiata: verkehrsexperte. :D
[18:57] Rea Dubiata: ließ dir mal meine berufsbeschreibung durch ;)

Nagut, das [i:384b4fe2d2]lässt[/i:384b4fe2d2] sich missverstehen, aber ich hatte da eigentlich nur die Berufsbeschreibung gerade neu verfasst. Tzzz... Ich hab da ja net umsonst ne chara. :P

Von Lilli Baum

01.03.2006 19:57

Das lässt sich nicht falsch verstehen - das muss man einfach falsch verstehen- und was soll's: Ein Fehler mehr oder weniger bei der grausigen Single macht nun auch nicht wieder viel aus. Hauptsache ich konnte auf deinen großen Dienst an die Baumheit anspielen

Von Rea Dubiata

01.03.2006 21:07

*kichert und spamt*
Mit Rea als VEx hast du der Baumheit sicher keinen Gefallen getan. Ich sehe schon, dieses... Chaos. :evilgrin:

Von Amalarie Mögebier

04.03.2006 22:05

Also ich muss mich da auch noch einmal zu Wort melden.

Lilli, mir hat die Geschichte sehr gefallen!! Ich habe viel dabei gelacht und bin sehr gespannt was die Gottheit mit dir noch so vorhat!

Als einziges Manko kann ich hier auch nur deine imense Anzahl von Fußnoten und die Tatsache, dass Dämonen eigentlich nicht lügen können aufzeigen!

Von Lilli Baum

05.03.2006 09:21

Oh, du bist schon dir dritte, die mich darauf hinweist... nun, ich versuche diesen Schnitzer in der nächsten Single wieder mit auzugleichen.
Ich wusste übrigens von dieser Unfähigkeit zu lügen nicht, sonst hätte ich das nie gschrieben. Aber mal eine Frage: Hat Terry eigentlich auch mal geschriebenm, warum die Dämonen nicht lügen können?

Von Robin Picardo

05.03.2006 10:10

Lass dich ned wegen den Fußnoten beirren...da haben eiiiiiinige ne andere Einstellung dazu ;););)
ne ein wenig anders hätt ich sie auch gemacht, aber...na schau dir meine in der nächsten an..ich mag sie so....aber andere eben gar ned oder anders...

Von Lilli Baum

05.03.2006 10:16

Keine Sorge, ich werde bestimmt nicht auf Fußnoten verzichten :D
Aber ich kann auch die Abneigung gegen die Fußnoten, in denen ich erwähne, dass eigentlich eine andere Single vorher gelesen werden sollte, schon verstehen.

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