Abgründe

Bisher hat keiner bewertet.

von Hauptgefreiter Jack Narrator (SUSI)
Online seit 21. 12. 2005
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Ein Fall in dem die größte Veränderung in Jacks Leben ( seine Tochter ) und seine Persönlichkeit mehr im Vordergrund steht als der Fall selber.

Dafür vergebene Note: 10

Einleitung:
Diese Singel entstand noch zur Zeit als Jack Narrator, der Stellvertretende Abteilungsleiter von SUSI war. Kurz vor der Rückkehr von Laiza Harmonie, aus GRUND.



Prolog

Rea Dubiata stand über dem Seziertisch gebeugt, als Olga Maria Inoes in die Gerichtsmedizin kam. Olga ah sich um, ob Jack in der nähe war und klopfte dann an die geöffnete Tür

"Ja, bitte?" Rea deckte die Leiche ab.
"Hallo Rea! Wieder fleißig bei deiner Arbeit?" Olga war froh das Rea die Leiche abdeckte, damit sie die geöffnete Leiche nicht sehn musste.
"Immer", Rea grinste, "Hast du was neues von dem Habenichtsfall?"
"Nicht wirklich. Das ganze ist sehr verworren und Charlie Holm lässt mich immer nur Botengänge und so machen. Ich darf gar nicht richtig Spuren sichern, er meint, ich würde nur alles falsch machen. Ist Jack eigentlich nicht da?" Olga sah sich ein weiteres Mal nach dem Hauptgefreiten um.
"Wie mies.. man lernt nur wenn man's selber macht, aber wieso suchst du Jack"
"Nein, eigentlich suche ich ihn nicht, es ist nur ... Goldie meinte so etwas ... Ich weiß nicht, ob ich das erzählen sollte..."
"Was? Gerüchte? Über Jack? Her damit!" in Rea wuchs die Spannung und Neugier.
"Na ja, sie meinte so was von wegen... ach", Olga fing an zu zögern, "Was weißt du eigentlich über seine Familie?!"
"Ich hab mit Jack noch nie über privates geredet, er weicht immer irgendwie aus,.. du meinst, er hat ne Flamme?" Rea fing an zu lachen und auch Olga musste anfangen zukichern.
"Na ja, laut dem was Goldie sagte, hat er wohl mal eine gehabt, muss sehr intensiv gewesen sein" Olga wurde beim aussprechen des letzen Satzes leicht rot.
Während Rea mit großen aufgerissenen Augen Olga ansah, fragte sie Olga
"du meinst... nicht wirklich, oder? wahrscheinlich hat sie ihn sitzen lassen".
"Also, ich kann nur sagen, was Goldie meinte. Und Biene meinte auch noch, sie hätte so was gehört..."
"Biene... soso... ich sitz hier unten an der quelle und ich krieg nichts mit", Rea fing ein weiters mal an zulachen.
Olga zuckt mit den Schultern, "Es heißt, das ganze soll vor sechs Jahren gewesen sein. Oder waren es neun? Na ja und..", sie senkte ihre Stimme, "Es soll nicht ohne Folgen geblieben sein, wenn du verstehst..."
Rea Dubiata sah ihre Informantin ungläubig an, sie erwiderte verschwörerisch den Blick, gab dann ein, "Wooow", von sich.
"Glaubst du, da könnte was dran sein?"
"Ich bin mir nicht sicher.. ich hielt Jack immer für.. Na ja, du weißt schon, wo er doch mit Herrn Made zusammenwohnt"
Reas Antwort kam nicht daher das sie Jack für Schwul hält auch wenn die meisten glaubten das Rea so über Jack dachte. Eigentlich dachte sie nur das Jack nicht in der Lage wäre eine Beziehung zuführen. Auch Olga würde wohl denken das Rea Jack für schwul hält, doch kennt sie weder so etwas noch den Begriff, so das sie Rea auf Anhieb richtig verstand.
"Ja, darüber hab ich auch schon nachgedacht, er ist immer so ein Einzelgänger." "Genau. So was kommt vor... kann aber sein, dass das früher mal anders war"
"Wenn die Gerüchte stimmen, das wäre ja was... Ich frag mich dann bloß nur, wieso er sie nie besucht."
"Ich arbeite jetzt seit einem Jahr mit Jack zusammen, ich habe nicht viel Familiensinn an ihm entdeckt.. vielleicht wollte er keine Verantwortung übernehmen"
"Aber dass er nie den Wunsch verspürt haben soll, sie zu sehen, kann ich mir nicht so vorstellen"
"Ja, seltsam.. ist sicher bloß so in Gerücht", Rea kicherte, in Gedanken führt sie den Satz fort, "oder Jack ist einfach so ein Mistkerl der seine Familie im Stich gelassen hat.
"Sicher. aber wenn doch was dran ist... Na ja, ich sollte besser wieder gehen."
"Sehen wir uns heute beim Mittagessen?"
"Ja, bis nachher dann!" Olga verließ den Raum.
"bis später!", Rea Dubiata deckte die Leiche wieder auf und arbeitete weiter.



Jack sah das kleine achtjährige Mädchen das vor ihm stand genau an. Das Mädchen mit den roten Locken und den Pausbäckchen, sah Jack groß und lieb an. Jack reagierte indem er ihr ein frisch geschlachtetes Huhn vor die Augen hielt. Der Leib des Tieres war noch warm. Das Mädchen sah erst zu Jack und dann zum Huhn. Mit einer kaum sichtbaren Bewegung leckte sie sich die Lippen, bevor es nach vorne stürmte um nach dem Huhn zu greifen. Gierig haute sie ihre Fänge in das wehrlose Opfer und stillte ihren unmenschlichen Hunger. Jack musste den Blick abwenden, auch wenn Karina schon ein paar Tage bei ihm wohnte, konnte er sich nicht an den Anblick gewöhnen. Wie dieses lieb ausschauende Kind von einem Moment zum anderem zum Monster wurde. Jack war gewohnt Vampire zuerkennen doch dieses Kind wirkte nicht wie ein Vampir. Die Maske aus Rouge und Puder, ließen sie eher aussehen wie eine Puppe. Ihr pummeliges Gesicht verbarg perfekt ihre Vampirzähne, selbst vor dem aufmerksamen Beobachter. Als dieses Mädchen vor zehn Tagen zum ersten Mal vor Jack stand, sahen sie sich gegenseitig fragend an, keiner von beiden wusste was passieren würde. Jetzt weiß Jack zwar, dass Karina seine Tochter ist, doch dies ändert nichts daran, dass sie nicht wissen was passieren wird oder wie es auf lange Zeit weiter gehen soll.



Jack war allein in seinem abgedunkelten Büro und überlegte wie er es erklären sollte, er bemerkte das Getuschel hinter seinem Rücken. Seit Tagen benahm er sich anders, wirkte unkonzentriert, selbst diejenigen mit denen er sonst nicht viel zu tun hatte bemerkten es. Es hatte die unterschiedlichsten Gerüchte gegeben. Er fürchtete sich vor der Wahrheit; DASS SIE GESTORBEN IST. Seit Tagen hatte er nicht mehr richtig geschlafen, zu seinem eigenem entsetzen hatte er Angst davor, dass seine Tochter ihn im Schlaf tötet. Er befürchtete zwar nicht aus böser Absicht von ihr getötet zu werden, aber trotzdem hatte er ein mulmiges Gefühl. Immerhin war sie ein Vampir und noch dazu eine junge Unerfahrene. Sie wusste nicht wie sie sich hier, in der Stadt, benehmen musste. Auf dem Schloss konnte sie praktisch tun und lassen was sie wollte. Jack wusste, dass er sich jemand anvertrauen musste, nur wusste er noch nicht wem. Normalerweise hätte er Herrn Made um Rat gefragt, da er einer der wenigen ist die wissen wie es in[1] Jack wirklich aussieht. Immerhin ist er auch Vater und wohnt sogar mit Jack zusammen. Doch zu Jacks Verärgerung ist Herr Made grade in Lancre, der Ironie zum Wohle besucht dieser dort gerade seine Familie.

Zu sich selbst und gegen die Welt brüllte er, "Ich habe nichts getan, sie nicht im Stich gelassen sie hat mich verlassen." Tränen füllten seine Augen, und liefen seine Wangen runter. Wut, Zorn und Trauer überkam ihn, voller Zorn in seiner Stimme schrie "Du hast mich verlassen", zusammen zuckend schluchzte er, "Ich habe dich geliebt"
Plötzlich stürmte Rea Dubiata, durch den Schrei aufgeschreckt rein. Als sie sich umsah sah sie einen weinenden Jack der auf seinem Stuhl zusammen gesagt war.
"Jack, was ist Los? Ich hab einen Schrei gehört", langsam ging sie auf ihn zu.
"Ich kann nicht mehr", brachte Jack leise durch seine zwei Hände die das Gesicht verbergen sollten hervor.
Rea stellte sich hinter Jack, beugte sich etwas nach unten und nahm Jack in einen Arm, da sie nicht wusste was sie tun sollte, wollte sie abwarten.
"Ich kann einfach nicht mehr, das wird alles zuviel für mich." schluchzte er, "wir hätten eine Familie sein können hätte sie nur ein Wort gesagt oder hätte ich es gewusst!"
"Was gewusst Jack, lass mich dir helfen."
"Einfach alles hätte ich wissen müssen, ich hätte helfen können irgendwie. Doch jetzt ist sie tot. Ich hab gedacht ich hätte noch Zeit gehabt doch sie wurde mir genommen auch wenn sie nicht mein war hat man sie mir genommen, woher sollte ich es wissen?"
"Jack wen hat man dir genommen?" auch wenn Rea eine Idee hat um wen es sich handelt, wollte sie es von Jack hören, nicht um ihm weh zu tun sondern um ihn zu helfen seinen Schmerz raus zu lassen.
Jack bekam alles um ihn herum nur bedingt mit, sonst hätte er sich wohl aus falschem Selbstschutz geweigert zuantworten, doch so nur am Rande auf die EINWÜRFE von außen reagierend antwortete er.
"Alexandra ist tot", er schluchzte, "und ich habe sie geliebt, ich liebe sie noch immer aber jetzt wird sie nicht mehr zurückkommen und jetzt", er schluckte, "und jetzt sehe ich jeden Tag sehe ich ihn ihr Gesicht."

Kaum merklich schüttelt sich Rea leicht und überlegte was Jack damit meinte, obwohl der Gerichtsmediziner zusammen gesackt vor ihr saß schossen ihr, abartige Bilder und Gedanken durch den Kopf. Sie überlegte wie sie aus Jack heraus bekommen sollte was er meinte, doch bevor sie etwas fragen konnte beantwortete er Reas ungestellte Frage.

"Es stimmt Rea, ich habe eine Tochter, ich hab es nur zu spät erfahren, hätte ich es vorher gewusst ich hätte etwas tun können nein müssen ich hätte etwas tun müssen. Meine Gefühle Alexandra gestehen müssen, aber ich dachte ich hätte alle Zeit der Welt gehabt. Ich wollte doch nur was besonderes sein, für SIE nicht für mich. Ich wäre zu dem geworden was immer sie wollte. Ein Wort hätte gereicht. Ein Wort!"

Rea verstand noch nicht so ganz aber das Puzzle setzte sich mit jedem Wort, das Jack von sich gab weiter fort. Langsam beruhigte sich Jack und bis auf ein gelegentliches Schluchzen und Schlucken konnte man ihn gut verstehen auch wenn er leise sprach.

"Ich kann einfach nicht mehr Rea, es wird mir alles zuviel. Sie stirbt und bleibt doch in meinem Leben. Jeden Tag werde ich an sie erinnert. Als ich erfuhr das Alexandra starb und plötzlich dieses Kind mit dem Brief vor mir stand wusste ich nichts wird mehr so sein wie früher, schon bevor ich den Brief gelesen hatte wusste ich dieses Kind ist etwas besonderes. Das uns etwas mit einander verbindet, sie sieht aus wie sie als sie noch ein Kind war, paus rosige Bäckchen, einen kleinen Schmollmund und große dunkle Augen, wie ihre Mutter", Jack fing an zuheulen, gab Rea aber noch einen Brief bevor er ein weiteres mal in sich zusammen sackte.

"Lass alles raus Jack", sagte Rea zu ihm als sie mit einer Hand seinen Rücken streichelte und mit der anderen versuchte den Brief zu öffnen. In Gedanken sprach sie zu sich, "Jack ich hätte nicht gedacht das du so verletzbar bist, kein Wunder das du versucht die anderen auf Distanz zuhalten". Als Rea den Brief lass füllten sich auch ihre Augen mit Tränen.



Liebster Jack,
wenn du diesen Brief in den Händen hältst wird sich dein Leben ändern setz dich besser. Kannst du dich noch an unsere letzte Nacht erinnern? Der Mond schien durch die Bäume alles war so still als würde die Welt nur auf uns schauen und abwarten was passierte du hattest mir einen Ring aus Gänseblümchen gebastelt und über meinen Finger gestreift aber das war nicht dein einziges Geschenk in dieser Nacht das du mir gemacht hast. Ich wollte es dir immer sagen ich hab hunderte Briefe in Gedanken geschrieben. Ich habe dich immer geliebt, auch als ich dich für Nickoley verlies, du musst wissen mein ganzer Körper spielte damals verrückt er hatte mich verführt. Immerhin war er ein Lord, und ich ein dummes kleines Ding, ich war wirklich dumm. Ich habe dich verlassen ich wusste nicht was du mir für ein Geschenk gemacht hattest, ich dachte es wäre die wahre Liebe die sich so anfühlte. Nachdem er mich zu einer der seinen gemacht hatte gab es kein zurück mehr. Ich hatte dich verlassen und war jetzt ein Vampir. Eine Untote die schwanger war, ich wusste nicht wo ich hin sollte. Also blieb ich bei ihm. Er glaubte es sei seine Tochter. Du fragst dich vermutlich warum ich dir jetzt Karina schicke und nur mit diesem Brief statt mit mir, ich werde tot sein. Nein nicht untot sondern nicht mehr existieren. Nickoley bekam heraus das Karina nicht seine Tochter ist, damit sie fliehen und leben konnte musste ich mich opfern. Aber es ist ein guter Tausch sie ist ein liebes Kind, verdient eine Chance. Sie ist ein Teil von uns, ich hab dich jetzt zweimal verloren, mein Herz blutet unendlich ist der Schmerz, es ist besser wenn ich sterbe. Auch wenn du am Anfang vielleicht überfordert bist und alles etwas viel wird weis ich das du ein guter Vater sein wirst. Auch wenn das alles jetzt nicht gerecht ist, dir gegenüber, ich weis nicht was ich sonst tun soll. Ich habe dich immer geliebt, vergiss mich bitte nicht. Und erzähle Karina von unserer schönen Zeit. In ewige liebe bis zum Tod und darüber hinaus
deine Alexandra




Rea faltete den Brief wieder zusammen, wollte ihn auf dem Jack seinem Schreibtisch legen, als sie einen Moment innehielt und sah das Jack einen Ring aus getrockneten Gänseblümchen um den kleinen Finger der linken Hand trug. Als der Brief den Tisch erreichte sah Jack kurz auf.
"Rea könntest du mich bitte ein paar Minuten allein lassen."
Sich den Brief noch einmal durch den Kopf gehen lassend, verlies Rea das Büro und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu.

"Jack!"
Der Gerichtsmediziner wurde unsanft von Hauptmann MeckDwarf aus seinen Träumen gerissen.
"Hm, häh was'n", antwortete ein müder Jack, der seinen Kopf langsam von der Schreibtischplatte hob und sich dann wie ein nasser Sack nach hinten in den Stuhl fallen ließ.
"Was glauben sie was das hier ist", brüllte der Hauptmann seinen Stellvertreter an, "Wissen sie eigentlich wie viele Beschwerden es über sie gibt, sie leisten gute Arbeit zugegeben, auch wenn ihr Verhalten immer etwas eigen war. Aber in den letzten Tagen häufen sich die Beschwerden über sie UND nicht nur in ihrem Verhalten. Die Beschwerden über schlampiges und langsames arbeiten konnte ich bis grade nicht nachvollziehen."
"Mirdochegal" grummelte Jack in seinen ungepflegten Dreitage Bart
"Wie war das JACK?!"
"Ich sagte es ist mir nicht egal ... Sir"
"Hm ok gut", log Meck der Jack genau verstanden hatte, "wie dem auch sei. Es kam Gestern eine Leiche rein und Oberfeldwebel Breguyar hat mich gebeten dich die Leiche untersuchen zulassen und es ist mir egal wie lange du brauchst und wie du es machst aber der Bericht liegt morgen Früh auf seinem Schreibtisch. [2]
"Aber Sir."
"Kein Aber Jack, ich mein das ernst."
"Sir ab..ber meine Toch", Jack brach den Satz ab und formte einen anderen den er erneut in seinen Bart grummelte,
"Leck mich"
"Jack hast du noch etwas gesagt", fragte der Hauptmann obwohl er Jack verstanden hatte.
"Tschuldigung ... Sir ich sagte, mach ich", log Jack.

Früher wäre es Jack egal gewesen, aber damals gab es kaum einen Grund der für Jack wichtig genug gewesen wäre seine Arbeit aufs Spiel zusetzen. Jetzt hätte er einen Grund und kann es sich nicht leisten das zu tun.

Es war bereits Mittag, als Jack anfing die Leiche zu untersuchen. Er zog seinen Diktier-Dämon aus seiner Tasche. Schalltete ihn ein und begann hineinzusprechen:
"Männliche menschliche Leiche ca. 1 Meter 85 cm"
"piep, piep, piep."
"Was willst du", brüllte Jack in die Box.
"Ich hab nicht mehr genug Saft um mir alles zumerken was du mir sagst, weil ohne Saft werde ich müde" klang es klagevoll aus dem innern der kleinen schwarzen Box
"Woher willst du wissen was ich dir zu sagen habe."
"Ich weiß es eben, also wenn ich nicht bald Saft bekomme lege ich mich gleich zum schlafen hin."
"Willst du mich auf den Arm nehmen?" fragte Jack genervt, "du bist so müde weil du keinen Saft hast bist aber noch wach genug um mir zusagen das du keinen Saft mehr hast?"
"EH' genau, so hat man es mir beigebracht" diesmal klang die Stimme in der Box triumphierend.
"Nur um das noch mal klar zustellen, ich muss dir erst Saft besorgen, weil du ja so unendlich müde bist, damit du wach bleiben kannst brauchst Saft und wenn du den Saft hast können wir weiter arbeiten."
"Du bist ja ein richtiger Blitzmerker, ich werde dann mal schlafen bis du den Saft geholt hast."
"Was für Saft brauchst du denn", Jack klang leicht verzweifelt.
"schnarch, schnarch, schnarch" tönte es aber nur aus der Box.

Nach einer guten halbe Stunde, hatte Jack endlich zwei kleine silberne Dosen mit Saft gefunden. Schnell zog der die Box mit dem Diktier-Dämons aus der Tasche und legte sie neben die Dosen auf den Tisch. Einen Moment betrachtete er die kleine Box, nahm sie noch mal in die Hand und drehte sie mehrmals herum.
"Hm, die einzige Möglichkeit die Dinger da reinzukriegen scheint die klappe aufzuschrauben,"
er sprach es laut aus als ob er hoffe aus der Box eine Bestätigung zubekommen. Er kramte in seinen Taschen bis, er das zusammen gerollte Leder-Etui fand. Während Jack es ebenfalls auf den Tisch legte, rollte er es aus und sein Sezierbesteck kam zum Vorschein. Nun lag vor Jack Links 2 kleine Dosen mit Saft, in der Mitte die Box mit dem Diktier-Dämon und Rechts davon das Sezierbesteck. Er prüfte noch mal mit einem Auge die Schrauben und wählte dann ein Skalpell mittlerer Stärke.
"Na, hoffentlich bricht sie Spitze nicht ab", kommentierte Jack das Öffnen der Box. Vorsichtig nahm er die beiden leeren Dosen aus der Box setzte die beiden neuen ein.
"Fertig, jetzt nur noch zuschrauben", mit großer Vorsicht schraubte er die kleinen Schrauben wieder fest und schaltete den Diktier-Dämon wieder ein.

"Also noch mal von vorn, menschliche männliche Leiche ca. 1 Meter 85, Anfang Zwanzig erster Eindruck ", Jack zog das Leichentuch runter, so das der nackte Körper der Leiche zum Vorschein kam, "die Leiche weist mehrere bläuliche Verfärbungen auf, vermutlich handelt es sich hierbei um Hämatome.", Jack drehte die Leiche auf den Bauch," Auffallend großes rundes Loch im unteren bereich des Rückens, Größe des Durchmessers lassen vermuten es handelt sich um einen Ankh Morpork Dolch [3], die Tiefe von ca. 15 Zentimeter und fehlendes Fleisch erfordern eine genaue Untersuchung"

Jack legte sich sein Sezierbesteck auf den Seziertisch mit der Leiche.
"Na, dann wolln wa mal", Jack griff zur Lupe und sah sich die große Wunde genau an. Er sah etwas, langsam tastend, seine Augen nicht von dem Ding das seine Aufmerksamkeit erregt hatte lassend, griff Jack nach seiner Pinzette und holte einen kleinen Gegenstand aus der Wunde
"Na was haben wir denn hier!" ,und legte es vorsichtig neben das Sezierbesteck.
Nun, wandte sich der Gerichtsmediziner dem Rest der Leiche zu, erst sah er sich die blauen Flecken an, sein Verdacht bestätigte sich, es handelt sich um Hämatome. Vorsichtig sammelte Jack noch Proben von dem Dreck der an der Leiche klebte und unter den Fingernägeln hängen geblieben war, bevor er anfing die Leiche zu waschen.

Abermals schaltete Jack sein Diktier-Dämon ein.
"Zweite Begutachtung der Leiche", Jack sah sich den Leichnam noch einmal von vorne und von hinten an, "keine weiteren Auffälligkeiten! Verdacht auf Todesursache ... verbluten."

Das Stück das Jack in der Leiche gefunden hatte wurde von ihm sorgfältig verpackt und per Rohrpost ans Labor geschickt. Normalerweise hätte Jack das Stück selbst untersucht oder es zumindest persönlich in das Labor gebracht, da aber so schnell wie möglich fertig sein wollte, um nach Hause zu seiner Tochter zukommen, wollte er keine Zeit verlieren. Schnell, routiniert aber ohne große Sorgfalt führte er den Rest der Obduktion durch.
Es vergingen ein paar Stunden bevor er die Obduktion abgeschlossen war. Auch die Ergebnisse aus dem Labor kamen spät an, so dass es schon später Nachmittag war als Jack anfangen konnte den Obduktionsbericht zu schreiben.



An Oberfeldwebel Araghast Breguyar,

Sir, der Obduktions-Bericht

Die männliche menschliche Leiche. Alter Anfang Zwanzig, verstarb durch verbluten. Das Verbluten wurde durch das ENTFERNEN EINER NIERE herbeigeführt, die Wunde wurde allen Anschein nach nicht richtig versorgt. Die Niere wurde samt Fleisch aus dem Körper der Leiche geschnitten. Da die Schnitte mehr gerissen wurden statt sauber geschnitten, ging ich ursprünglich von einem Ankh-Morpork Dolch aus. Aber das Glas ist in seinem normalen Zustand zu schwach und würde abrechen im Menschlichen Körper und vermutlich auch in jedem anderem. Ich fand winzige Bruchstücke in der Wunde, erste Ergebnisse des Labors lassen darauf schließen das sich aber tatsächlich um einen Ankh-Morpork Dolch handelt allerdings einen präparierten. Sehr Wahrscheinlich wurde er in eine Metall - Legierung getaucht um ihn stabiler zumachen. Die Tatwaffe wurde vermutlich zum Zweck der Nieren Entfernung entworfen.

Die wichtigsten Fakten noch mal zusammen gefasst:
Waffe: Eine Durch eine Metal - Legierung verstärkter Ankh-Morpork Dolch
Todesursache: Verbluten, durch große Wunde, nach entfernen einer Niere
Sonstiges: Mörder hat vermutlich die linke Niere gestohlen.



Jack hatte sich bereits umgezogen, innerlich hatte er sich auf den Feierabend eingestellt. Äußerlich trug er immer noch seinen hellbraunen Leder Kittel, den er aber außerhalb des Labors als Mantel trug. Das Hemd wurde gegen ein sauberes getauscht, er achtete darauf nicht mit einem Blutverschmierten Hemd durch die Stadt zulaufen oder gar in einem solchen Hemd nach Hause zukommen. In der rechten Hand trug er seinen Arztkoffer, in der anderen hielt er schon den Bericht für den Oberfeldwebel, als er das Büro verließ. Da er schon dem einen oder anderen Bericht für den Oberfeldwebel schreiben musste wusste er wo sich das Postfach befand. Nach kurzem vergewissern das es das richtige Fach war warf er den Bericht ein, bevor er schnell das Wachhaus verließ.


Jack rannte nach Hause, er wusste, das er zulange gearbeitet hatte. Die Dunkelheit hatte das Licht des Tages schon vor einer kleinen Weile besiegt. Er wollte vor Einbruch der Dunkelheit bei Karina sein. Er öffnete die Haustür stürmte durch den Flur zur Wendeltreppe, die hinauf zu seinem und Herrn Mades Apartment führte. Erst als er nach dem Geländer griff sah er Frau Lieblich seine Haushälterin und Vermieterin. Wie ein nasser Kleidersack lag sie auf der Mitte der Treppe. Jack sah die 125 Kilo schwere, im rosa Blümchenkleid, liegende Dame an. Ein kurzer Test am Handgelenk bestätigte seinen Verdacht sie war tot. Mit einem großen Satz versuchte Jack über sie drüber zuspringen, zum Glück konnte er rechtzeitig nach dem Geländer greifen. So konnte er einen sehr schmerzhaften Sturz die Treppe hinunter grade noch so verhindern. Die Tür zu seinem Apartment war weit geöffnet, Jack zog sein Skalpell aus seiner Innentasche bevor er die verwüsteten Räume betrat.
Sein erster Gedanke war: "Ich komme zu spät", ohne es zu bemerken sprach Jack seine Gedanken laut aus,
"Sie muss vor Hunger oder Wut ausgerastet sein, dann kam Frau Lieblich die Treppen rauf", Jack spielte die Szene, die sich in seinem Kopf zusammen setze nach, "öffnet die Tür und Karina erschreckt sich, fällt aus Angst Frau Lieblich an, die wiederum nun zurückweicht und dann die Treppe runter stürzt. JA so MUSS es gewesen sein, ein Unfall."
Jack sah sich weiter in den Zimmern um, konnte Karina aber nicht finden. Er öffnete Karinas Sarg um ganz sicher zu gehen, dass sie sich dort nicht doch versteckt hatte, in seinem innern jedoch wusste er das sie nicht in ihrem Bettchen liegen würde. Statt Karina zu finden, bemerkte Jack Kratzspuren an Karinas Kindersarg. Er überlegte ob er vielleicht einen Spurensicher zur Hilfe kommen lassen sollte, doch hatte er zuviel Angst vor den möglichen Folgen, also beschloss er selbst die Spuren zu sichern. Und Karina zu finden.

Nach einer Weile hatte er Kreide gefunden.
"Hm, wie machen die anderen das immer, ok, Kreide? hab ich, was nun..."
Jack versuchte sich an die Grundausbildung zu erinnern, er schloss die Augen um sich besser konzentrieren zu können. In Gedanken sah er sich den Raum vor der Verwüstung an. Langsam öffnete er die Augen wieder, er hoffte den Raum so vor zu finden wie er ihn gerade in seinen Gedanken gesehen hatte, doch Karinas Zimmer [4] war noch immer verwüstet.
Ein kühler Wind ließ ihn zusammenfahren und aufschrecken. Erschrocken sah er sich um, bemerkte aber nur das offene Fenster.
"Jetzt alles anmalen was nicht so ist wie es sein sollte!"
In Karinas Zimmer wollte Jack anfangen, als sich sein Blick auf den Boden richtete, langsam beugte er sich nach der Plüschfledermaus und Tränen rollten ihn übers Gesicht, fest klammerte er das Stofftier an sich. Er kannte seine Tochter erst ein paar Tage, doch würde er schon jetzt alles für sie tun.
Nach ein paar Minuten hatte sich der Vater wieder soweit gefangen, dass er mit seiner Arbeit weiter machen konnte. Er sah sich in Karinas Zimmer um, der Schmerz in ihm trieb in an. Langsam verwandelte sich der Schmerz in Wut.

Unbemerkt von Jack, entstand eine kleine ovale Kugel aus dem Nichts, direkt neben seinem Bein.

Jack bückte sich um sich die Kratzspuren am Sarg genauer anzusehen. Dann bemerkte er, dass das obere der beiden Scharniere die den Deckel festhielten verformt war. Der Deckel lag nicht mehr ganz gerade auf, vorsichtig öffnete der den Sargdeckel ganz. Sehr genau sah er sich den von innen angebrachten Türknauf an. Verwundert über das was er sah, stellte er seinen Arztkoffer auf den Boden und suchte nach seiner Lupe. Um besser sehen zu können entzündete Jack eine Kerze, dann hielt er die Lupe an den Türknauf. Langsam hob er die Lampe auf die richtige Höhe, gerade so, dass die richtige Menge Licht auf den Türknauf fiel.
"Interessant, scheint als habe Karina sich heftig dagegen gewehrt das der Deckel geöffnet wurde. Aber warum und was wollte Frau Lieblich hier?"

Die Ovale Kugel nahm nun langsam eine andere Form an, langsam sah man einen kleinen 5-zackigen Stern entstehen.

Nach der Meinung des Gerichtsmediziners hatte er genug in Karinas Zimmer ermittelt, er ertrug den Schmerz einfach nicht mehr. Überall in der Wohnung fand er Anzeichen für einen Kampf. Die Federn von Karinas Essen lagen hier und dort, alles war verwüstet. Das alles machte für Jack keinen Sinn, dass Bild das er sich am Anfang gemacht hatte musste falsch gewesen sein. Nun stand er ohne Konkreten Anhaltspunkt in seiner verwüsteten Wohnung. Sein Geist versuchte sich an dem Szenario das Jack sich am Anfang machte festzuklammern um etwas Greifbares zu haben. Ohne eine neue Theorie, wollte sein Herz nicht zulassen das Jack aufgab. Seine Gedanken rasten in seinem Kopf, Bilder kamen und gingen vor seinem Geistigen Auge. Plötzlich rannte Jack noch einmal in Karinas Zimmer.
"Das Fenster es war offen als ich kam," Jack beugte sich nach vorn als er aus dem Fenster sah. Auf der Straße im Licht der Laternen konnte Jack undeutlich 2 Spuren im Dreck sehn, mit den Augen, verfolgte er den verlauf der Spuren, es ließen sich halbrunde Spuren im Dreck erkennen, ohne es sich aus der Nähe anzusehen zu müssen wusste Jack das sich hier um die Spuren einer Kutsche hielt.
"Das Ende es Kampfes haben wir schon mal", Jacks Geist ließ nun, da sich ein neuer Anhaltspunkt und eine neue Szenerie entwickelte vom Anfangsgedanken ab.

Die ehemals kleine Ovale Kugel, die sich zu einem kleinen Stern verwandelt hat, hatte die Transformation noch nicht komplett abgeschlossen. Die unteren und die mittleren Zacken wuchsen weiter, man konnte schon langsam erahnen, dass es sich um Gliedmaße handelte.

Jack ging zum Leichnam von Frau Lieblich zurück, oben auf der Treppe stellte er seinen Koffer ab. Vorsichtig drehte er den Kopf der Leiche einmal hin und her um sich den Hals besser ansehen zu können. Die Vermutung des Gerichtsmediziners wurde bestätigt, es finden sich zwei kleine Löcher am Hals des Opfers. Das Geschulte Auge von Jack erkannte dass es sich um Biss - Wunden eines Vampirs handelte. Jack klapperte seinen Kittel ab auf der Suche nach seinem Messschieber, fand ihn dann allerdings im Koffer. Mit Hilfe des Messschiebers lass Jack die Entfernung der beiden Einstichwunden ab.
"Hm, das ist der Biss eines Kindes", kommentierte Jack die Szene zu sich selbst.
Ohne den Messschieber zu verstellen hielt er ihn an seine Zähne,
"Die Entfernung passt fast, es handelt sich also um den Biss eines Ausgewachsenen Vampirs."
Im Kopf des unfreiwilligen Ermittlers setzte sich das Puzzle weiter zusammen.

Nun stand direkt neben Jack, ein 25 Zentimeter kleiner Mann. Man könnte diese Gestalt leicht mit einem Gnom oder Kobold verwechseln. Sein Haupthaar war rötlich mit gelbblonden Spitzen und wild zerzaust, so dass es leicht an Feuer erinnerte. Sein Bart hatte die gleiche Färbung, der Bart war im Gegensatz zu seinem wilden Haupthaar zusammen geflochten. Seine Augen leuchteten von innen her wie rotes schmiede Feuer. Wenn man genau hin sehn könnte, würde man sehen, dass es sich tatsächlich um Feuer handelte. Sein Muskulöser Körper wurde nur von einer mit Blut und Dreck beschmutzten Fellhose und den dazu passenden Fellstiefeln bedeckt. Der nackte Oberkörper zeigte unzählige Narben, als habe er schon in vielen schlachten gekämpft. Auch zeigte seine 20 Zentimeter, im vergleich zu ihm riesige, doppelblättrige Streitaxt viele Kampfspuren. Doch nahm dieser kleine Kämpfer an keiner Schlacht und am keinem Kampf direkt teil. Als Zorn war er immer mit dabei, auf allen Seiten gleichzeitig. Auf!
jeder Seite und in jedem Kampf bei dem Blind vor Wut gekämpft wurde, war er dabei.
Und wie für Personifizierungen üblich, wurde er nur von magischen Wesen und Katzen wahrgenommen, aber diese Wesen hätten sehen können wie Zorn an/in Jack hochstieg.

Die Augen zu, spielte sich vor Jacks innerem Auge eine neue Szenerie ab:
"Es kommt jemand die Treppe rauf, will in die Wohnung. Frau Lieblich hört etwas kommt hier rauf um nachzusehen was passiert .Sieht die Person hier Oben einbrechen, kommt hoch. Die Person bemerkt Frau Lieblich und stößt sie die Treppe runter. Dann kümmert sie sich wieder um die Tür, bricht sie auf. Karina kommt zur Tür gelaufen weil sich mich erwartet stattdessen steht dort jemand fremdes, sie läuft weg. Versteckt sich und wehrt sich als der Angreifer sie packen will. Dann schafft er es sie zu packen zu fesseln und aus dem Fenster auf die Kutsche zuwerfen. Nur eine Frage bleibt offen, warum springt der Entführer nicht schnell hinter her? Sondern trinkt noch das Blut von Frau Lieblich?!"

Mittlerweile war Zorn an Jacks Gesicht angekommen, nur noch wenige Zentimeter trennten ihn von seinem Ziel. An seinem Ziel angekommen sah Zorn Jack tief in die Augen. Er griff noch mal fest zu um sich besser halten zu können und verpasste Jack einen Stoß mit dem Kopf direkt zwischen seine Augen. Danach Sprang er von Jack runter sah zu was passierte.

Jack riss seine Augen weit auf, durch geplatzte Äderchen schienen sie rot.

"Nickoley!!!" brüllte er aus vollen Lungen, rasend und blind vor Wut tobte Jack in der Wohnung und im Flur. Sein unkontrolliert fließender Speichel bildete Schaum vor dem Mund. Jack schlug mit den Fäusten gegen die Möbel und Wände, kleinere Möbelstücke, wie Stühle warf er gegen die Wand. Seine Fäuste schlugen immer wieder gegen die Wand. Eigentlich tat jeder Schlag mehr weh als der Vorherige, selbst als Jack sein Blut, von den Händen, an der Wand sah so hörte er nicht auf. Er war zum ersten Mal in diesem Blutrausch gefangen. Jeder Schmerz wurde unterdrückt, jedes Gefühl außer Zorn wurde unterdrückt. Jack tobte und raste einfach.

Jack wachte an der Wand liegend auf, sein Hemd war voll mit Spucke und Blut. Jede Faser seines Körpers tat ihm weh. Er erschrak als er seine Hände sah, sie waren voller Blut. Plötzlich sprang er auf und lief die Treppe hoch, er suchte noch einmal nach seiner Tochter, doch ihm wurde klar, dass es kein Alptraum gewesen war. Seine Tochter wurde entführt.

So schnell wie Jack konnte packte er eine kleine Tasche mit dem nötigsten. Ein bisschen Kleidung, etwas Brot und Käse. Er nahm seinen Arztkoffer, sah zum Sargdeckel, brach sich ein Stück Holz heraus und legte es zusammen mit einem Messer in seinen Arztkoffer. Er wusste es würde kein Erpresser Brief folgen, wenn er Karina wieder haben wollte musste er handeln.

Als am Morgen Rea das Büro von Jack betrat um zufragen wie es ihm geht, sah sie nur einen Zettel und einen Brief.




Hallo wer auch immer diese Nachricht findet, ich habe leider nicht mehr die Zeit mich mit den Rohrpost Dämonen rum zuschlagen. Ich bitte den Finder dieser Nachricht den Brief an Hauptmann MeckDwarf weiter zuleiten.




Auf schnellen und Direkten Weg lief Rea zum Hauptmann, kaum angekommen reichte sie ihm den Brief.
"Sir, ich soll ihnen diesen Brief von Ihrem Stellvertreter geben, ich fand ihn in seinem Büro", brachte sie hervor während sie nach Atem rang.
"Danke Hauptgefreite Dubiata", schnell öffnete der Hauptmann den Brief.




Urlaubsbewilligung,

Mit diesem Schreiben wird bestätigt, dass der Hauptgefreite Jack Narrator, auf eigenem Wunsch hin, unbezahlt und unbefristet beurlaubt wird.

Unterschrift
HG Jack Narrator
Stv.-Abteilungsleiter SuSi




"Hm,hm." kommentierte Hauptmann MeckDwarf.
"Sir ich befürchte das Jack großen Mist baut." Rea wirkte besorgt.

ENDE

[1]  das ist jetzt nicht wörtlich gemeint sondern bezieht sich auf Jacks Gefühle. Allerdings wenn Jack sagen würde das er weis wie es in Herrn Made aussieht, könnte man den Satz ruhig wörtlich nehmen.

[2]  Eigentlich braucht der FROG Abteilungsleiter den Bericht nicht. Nur liebt er es, nach dem Jack und er an einander geraten sind, ihn ab und zu eins auszuwischen.

[3]  Eine Bierflasche bei dem der Boden abgeschlagen wurde um, sie als Waffe zu missbrauchen

[4]  Ehemals das Bürozimmer von Jack

Zählt als Patch-Mission.



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Feedback:

Von Jack Narrator

30.12.2005 18:50

na kommt schon, sagt dem lieben Jack was er beim nächsten mal besser machen soll

Von Tussnelda von Grantick

31.12.2005 09:54

okay, wenn du nach Schlägen bettelst;-)

Die Idee, die hinter der Geschichte steckt, gefällt mir sehr gut - du stürzt deine Figur da in Zwiespälte, die wirklich nicht ganz gewöhnlich sind. Konflikt, wo hin man blickt, glückwunsch dazu.

Aufgefallen ist mir: Die Zeiten - oft, gerade am Anfang war ein Satz in der einen zeit angefangen, in der anderen Zeit zu ende gebracht. Das hat mich stark irritiert und hat deinen sonst flüssigen Stil stellenweise echt verschandelt.

Gefehlt hat mir ein wenig mehr Subtilität - aber wie soll ich Dir erklären, was ich damit meine?*gg* Einige der schon sehr oft geschriebenen Phrasen waren mir einfach zu offensichtlich, ala "Mein Herz tut so weh, oh weh, oh weh".

Die Saft-Szene mit dem Dämon: Die war echt lustig. Aber wofür du sie geschrieben hast, hat sich mir nicht entschlossen. Dieser Erzählung schien sie nicht zu dienen.

Das Bild von karinas Entführung war mir zu undeutlich beschrieben, meine magere Vorstellungskraft hat nicht ganz gereicht, die Lücken zu schliessen.


Sehr Gut!!! gefiel mir die Personifizierung von Zorn, die ganze Ausarbeitung der Szene, wirklich gut!

Und dann kam der Schluss, und wie so oft fragte ich mich: Okay, dies ist wohl eine Fortsetzungsgeschichte. Aber warum steht das nicht dabei? Das Ende kam einfach zu früh, im Prinzip unmittelbar an dem Punkt, an dem die eigentliche Erzählung anfing. Denn die Sezierung des Toten, die ja einen gewissen Raum eingenommen hat, hatte für mich mit der Geschichte nicht viel zu tun. Oder ich habe es nicht bemerkt (konnte es nicht bemerken), weil ich nicht wusste, das es mal wichtig wird.

Mein grösster Kritikpunkt also: Man ahnt, um was es in der Geschichte geht, man weiss es aber nicht genau.

Aber: Bitte schreib weiter - ich will wissen, wies der armen, kleinen Karina weiter ergeht.

Von Laiza Harmonie

31.12.2005 13:05

Oh ja, die Zeiten waren der Graus (und das sagt jemand der selbst keine Leuchte bei den Zeiten ist ;-))
Erst wollt ich die Fehler ja korrigieren, doch ich musste dann feststellen, dass sie sich durch die ganze Single ziehen und deshalb habe ich die Finger davon gelassen. Aus meiner sicht trug das zur Notengebung sehr bei.
Die Szenen mit Karina (Das Füttern mit einem Huhn ect.) fand ich sehr gut.
Die Obduktion war im Grunde total sinnlos und hätte kürzer gefasst werden können. Aber wie das so ist bei den Singles, in denen es um die Wächterperson geht, wird nachher viel darüber gemeckert wo der Fall geblieben ist.
Die Szene mit dem Diktierdämon vor auch total sinnlos für die Geschichte, aber lustig :-D.
Ich finde, am ende bemerkt man, dass du die Single schnell fertig bekommen möchtest.

Also fürs nächste Mal, nimm dir mehr Zeit für die Szenen und les sie dir vorallem noch mal durch um Zeitfehler, fehlende Worte und fehlende Punkte (:-D) zu finden und zu korrigieren.

Und... schreib die Coop weiter!!! :-D
Ja Tussi, Fortsetzung folgt ..... Aber ich denk auch nie an so etwas ;-)

Von Jack Narrator

31.12.2005 15:37

Laiza wegen der Zeit hättest du mir die Singel noch mal zurück schicken können.
Die Obduktion und die Szene mit dem Dämon hatte den Grund das ich erklären wollte warum Jack zuspät kommt.

Und es könnte als schöne Vorlage für einen Fall dienen ;-)

Aber jetzt mehr Kritik, hab nur jetzt schon drauf geantworte weil ich es sonst vergesse

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