Der Neuanfang

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von Wächter Axtspalter (GRUND)
Online seit 13. 02. 2005
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Für Rekruten (erste Mission):
Auf dem heutigen Ausbildungsplan steht: "Waffenloser Kampf" - Lerne wie man sich ohne Waffen verteidigt.

Dafür vergebene Note: 9

Es war an einem wunderschönem Sommermorgen, als ein großer Troll die Tür zu einer kleinen Bar in Ankh-Morpork aus den Angeln hob. Dieser Troll war in der Bar schon bekannt, deshalb hängte der Wirt Rotnase seinen schönen großen Spiegel ab. Der Troll war durch seine Schlägereien mit diversen anderen Trollen aufgefallen. Aber diesmal wollte er keinen Streit mit Trollen haben. Denn er war schon einmal in der Wache gewesen - als Täter natürlich. Und auf Strafen hatte er keine Lust mehr. Deshalb setzte er sich nur auf einen Stuhl und bestellte ein schönen großen Krug Bier. Das war das Einzige, das in erfreute, seit er aus seiner Familie in Klatsch verstoßen worden war. Aber die kleinen Streitereien mochte er schon, er hatte sich schon mit seinen Brüdern geschlagen. Da wurden Erinnerungen an seine Kindheit in ihm wach.
"Wie viele Biere soll ich heute bereitstellen?", fragte der Wirt zaghaft.
"Ich trinken heute wenig, nur fünf, sechs.", entgegnete der Troll langsam.
"Okay, und wann gedenkst du, diese zu bezahlen und die ganzen Spiegel?", der Wirt merkte, dass er noch nicht in Gefahr war, in den Boden gerammt zu werden.
"Wenn ich habe wieder Geld.", der Troll wurde langsam genervt.
"Okay, lass dir nur Zeit damit.", der Wirt wurde sichtlich nervös.
"Dann ja alles in Ordnung.", sagte der Troll abschließend.
Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kam der Rekrut Herold Ruth zur wiedereingehängten Tür herein. Er schaute sich um, murmelte etwas und ging langsam zum Tisch des Trolls.
"Darf man sich dazu setzen?", fragte er.
"Wenn wollen, dann setzen.", kam die Antwort nach einer Pause. Als das Bier für den Wächter gekommen war, machte der Troll den Mund auf.
"Warum kuckst mich so an?", fragte er.
"Ich frage mich ob ich sie nicht schon mal gesehen habe,", antwortete Ruth.
"Erstens ich sein Axtspalter, zweitens ich nicht wissen wer du sein, also du mich noch nicht gesehen.", sagte Axtspalter ruhig.
"Dann wohl nicht, aber ich bin Herold Ruth, nenn mich Ruth.", entgegnete er mit einem versuchten Händedruck der aber durch Axtspalters unwollen daneben ging.

Sieben Bier später war aus der zaghaften Unterhaltung eine lustige, wenn auch besoffener, grölender Beginn einer langen Freundschaft zwischen Mensch und Troll geworden. So etwas war bei Axtspalters Familie das erste Mal, dass so etwas passierte, denn seine Familie war eigentlich menschenfeindlich, na ja: Alle außer Axtspalter, der eigentlich Stammesführer hätte werden sollen. Aber seine Freundlichkeit zu den Menschen bewirkte nur Spott und schließlich die Vertreibung ins Exil nach Ankh-Morpork. Als die zwei Zecher vier Stunden später fröhlich grölend und lustig heimwärts torkelten, kamen ihnen zwei stocknüchterne Schläger entgegen, sie versuchten dem angeheiterten Herold Ruth die Brieftasche aus der Hose zu ziehen. Bis sie den großen Troll, der eben noch in der Ecke stand und sich übergab, sahen, flog der Erste in einem hohen Bogen in Richtung Ankh. Der Zweite nutzte seine Fähigkeit des Laufens und rannte so schnell er konnte davon. Axtspalter hob einen schönen großen Stein auf, zielte so gut es ging und warf es dem Schläger hinterher. Der Stein flog und flog aber nichts hielt in auf, da er mit einer Höllengeschwindigkeit am Schläger vorbeiflog, dieser drehte sich um, um zu sehen wie Axtspalter seinen Körper in Bewegung setzte und mit einem langgezogenen Schlachtruf, der den Schläger einen Augenblick stehen bleiben ließ, hinterher rannte. Der zweite Fluchtversuch endete in der Wand eines kleinen Hauses. Dort lag der Schläger nun. Der andere hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und versuchte nun, dem eingeschlafenen Herold Ruth mit einem kleinen Messer die Dienstmarke abzuschneiden. Da Herold Ruth nicht ganz so tief schlief, wie der Schläger wohl dachte, schlug Ruth ihm im mitten ins Gesicht. Der Schläger rannte und rannte bis er sich selbst an einer Straßenlaterne ausknockte.
Herold Ruth ging zu seinem neuen Freund und fragte:" Ischt allesch in Ordnung?".
"Bei mir alles in Ordnung sein.", antwortete Axtspalter fröhlich von der kleine Schlägerei.
"Du gefällst mir, wenn de wilscht helf isch dir in die Wache einzutreten, da bin isch schon scheit langerem Rekrut, probieren kannstes allemal mit deinem Wumms den du draufhascht.", lallte Ruth.
"Ich überlegen mir bis morgen Abend kommen in die Bar noch mal und dir sagen antwort", antwortete Axtspalter langsam. Damit endete der Tag der Axtspalters Leben etwas ändern sollte.

Den ganzen nächsten Tag dachte Axtspalter über seine Entscheidung nach. Sollte er in die Wache eintreten und eine Ausbildung zum Wächter beginnen oder sollte er als Gossenschläger enden? Die Gossenschlägervorstellung gefiel ihm, aber der entscheidende Punkt lag bei Herold Ruth, den er schon jetzt als Freund bezeichnete. Sollte er weiter einsam bleiben und durch die Stadt streifen oder mit ihm zusammen auf die Jagd nach Dieben und solchen Leuten gehen? Inzwischen war es schon wieder Nacht geworden und Axtspalter war wieder in der Bar und grübelte immer noch über das Angebot von Ruth. Herold Ruth ließ sich Zeit um in die Bar zu kommen, er wusste zwar noch alles von gestern aber er hatte Angst, dass Axtspalter dann nicht angenommen würde. Aber da stand er schon in der Tür zur Bar und ging Richtung Axtspalters Tisch.

"Hallo Axtspalter, wie geht’s? Auch noch Kopfschmerzen von gestern?", sagte Herold Ruth.
"N’ Abend Ruth, mir gehen es gut.", entgegnete Axtspalter, "Wegen deiner Frage gestern, ich denken das ich sollte es versuchen.", sagte Axtspalter nach einer längeren Pause.
"Okay, dann kommst du morgen ins Wachebüro und trägst dich dort als Rekrut ein, du musst dann noch ein paar Tests machen, und dann darfst du anfangen.", erklärte Herold Ruth. Damit tranken sie auf die beginnende Karriere von Axtspalter. Und sie tranken und tranken.

Am nächsten Tag hatte der eigentlich harte Trinker Axtspalter Kopfweh, als er an den Tresen des Wachhauses an der Kröselstraße trat.
"Ich möchten mich für die Ausbildung zum Wächter eintragen lassen.", sagte Axtspalter dem Gnom am Schalter.
"Aha, ein neuer Rekrut wir hatten schon einige Zeit keine neuen Rekruten mehr, also werden meine Vorgesetzten nichts dagegen haben wenn ich dich einschreibe.", sagte der Gnom am Schalter.
"Hier Namen und Wohnort angeben. Dann kannst du in einer halben Stunde mit den Übungen beginnen, du gehst am Besten zu Korporal Nemod, der ist im Hof und unterrichtet dort waffenlose Kampftechniken.", sagte der Gnom am Schalter.
"Okay, Namen und Wohnort, hm ich nicht können schreiben.", sagte Axtspalter.
"Das ist kein Problem, du kannst es mir diktieren.", sagte der Gnom am Schalter.
"Name: Axtspalter, Wohnort: überall in Stadt.", sagte Axtspalter.
"Okay, fertig. Dann viel Spaß bei der Ausbildung, Rekrut Axtspalter.", sagte der Gnom am Schalter.
Und so machte sich Rekrut Axtspalter auf den zu seiner ersten Übung. Nach einer halben Stunde lief er immer noch in dem großen Gebäude herum und seinen Raum.

Am Nachmittag des selben Tages.


"Zehn Minuten zu spät! Ich muss mir neue Methoden ausdenken, um dich pünktlich zur Übung zu bewegen.", rief Ausbilder Nemod. "Also, 30 Minuten um den Trainingsplatz und danach noch, sagen wir, 300 Liegestützen."
"Ja, Sire", entgegnete Rekrut Axtspalter genervt.
"Und lassen sie gefälligst das Sire. Es heißt Sir! SIR! S-I-R! Nicht Sire. Ver... Troll.", schrie Dragor.
"’tschuldigung, Sir.", kam es noch genervter von Rekrut Axtspalter zurück.

Na ja, es war auch der erste Tag von Rekrut Axtspalter, er hatte sich in der großen Wache verlaufen und war zur Übung
Zu spät gekommen.
Jetzt, nach einigen Hasstiraden mehr und daraufhin der doppelten Strafe ging Rekrut Axtspalter endlich zu seinem Dummy.
"Der du geht doch kaputt", flüsterte er dem Dummy zu.
"Wie war das?", schallte es vom Ausbilder her.
"Ich mir nur gesagt das der Holzmann nicht sehr stabil ist.", antwortete Rekrut Axtspalter.
"Wehe der geht dir kaputt ", der Ausbilder schrie schon fast wieder.

KRACH...
"Mistundverflucht, wieder ein Dummy weniger!! Du hast selbst gesagt wie zerbrechlich die Dinger sind!", kommentierte Dragor, der sich langsam fragte, warum der Ausbildungsleiter diesen Teil nicht selbst übernahm.
"Das sein Problem: Sie zerbrechlich sein, Sir.", entgegnete Rekrut Axtspalter peinlich berührt.
"Wenn diese lahmen Zwerge nur schneller die nächsten Eisendummy liefern würden, dann hätten wir diesen ganzen Stress vorerst nicht mehr.", der Ausbilder bemühte sich sichtlich, nicht aus der Haut zu fahren.
"Aber Eisen auch immer kaputt, wenn ich drauf haue.", erklärte Rekrut Axtspalter.
"Aber das kann man besser wiederaufbereiten als Holz. Holz muss man immer Neues kaufen, aber Eisen kann man einfach wieder einschmelzen und neu gießen, das kommt die Ausbildungsleitung dann nicht mal halb so teuer.", erklärte der Ausbilder mit einigen Gesten zu den Göttern, dass sich die Zwerge beeilen sollten.
"Müssen ich die Dingen etwa selber bezahlen?", fragte Rekrut Axtspalter plötzlich sehr interessiert.
"Natürlich, die Anschaffungskosten und die Gebühren der Handwerkergilde musst du tragen, außer du bist Fair-sichert.", er sprach nun mit ruhiger Stimme.
"Bah, Kosten. Was Fair-Sicherungen sein?", fragte Rekrut Axtspalter wieder völlig desinteressiert.
"Dass sind... das ist jetzt nicht von Interesse, wir sind hier nicht zum Plaudern da! Also: Du weißt ja was du zu tun hast?", seine Stimme wurde schon wieder lauter.
"Ja, ja, ich wissen, ich wissen.", kam es zurück.

Er ging also zum nächsten Dummy. Er merkte schon die Blicke der anderen Auszubildenden auf seinem Rücken. So etwas mochte er gar nicht. Er drehte sich um. Wie auf Kommando fingen alle anderen wieder mit den Übungen an. Er drehte sich wieder nach vorn. Die Schlaggeräusche hörten abrupt wieder auf. Er holte aus und...
Der Mann hinter ihm flog an die Wand, es hörte sich in etwa so an, als wenn einem Menschen ein Knochen bricht nur ein Dutzend Mal lauter.
"Himmel..., du sollst doch aufpassen, dass du weder dich noch die Anderen gefährdest! Wenn du noch einmal so einen Spaß machst, schicke ich dich zum Chef und der wird dir schon zeigen, was ein Chef ist", schrie Dragor Nemod zornrot im Gesicht.
"Aber, ich nur ausgeholt und wollte Ding schlagen, dann aber flog plötzlich der Mann weg.", versuchte sich Rekrut Axtspalter zu verteidigen.
"Trotzdem solltest du besser aufpassen!", sagte der Ausbilder.

Also machte sich Rekrut Axtspalter an die Arbeit. Er schlug so sanft wie irgend möglich auf die Holzpuppe ein. Aber da es etwas langweilig ist, immer seine Kraft zügeln zu müssen, hoffte er, dass er schon bald seine Ausbildung abschließen würde. Er meinte immer, dass er selbst wenig Kraft hatte und das sogar ein Zombie mehr Kraft hatte als er. Diese Aussage wurde immer von allen Umstehenden ignoriert. Auf jeden Fall war er sauer. Sauer auf sich, die Welt und auf seinen Ausbilder, der ihn einfach nicht verstand. Aber er war ja zum Lernen hier.
Inzwischen - nach den Faustschlagübungen - kamen die Kickübungen. Diese Übungen waren etwas schwerer für einen großen Troll, da er sein Gleichgewicht nicht gut halten konnte, flog er immer nach einigen Schlägen auf den strohgedeckten Boden. Aber er war ja robust und deshalb machte so was nichts.
Zum Schluss kamen die Hebel- und Wurftechniken. Bei ihnen musste er nach draußen gehen, da er der einzige Troll in dieser Disziplin war und den Partner entweder durch die Wand schlug oder ihm das Rückgrat brach.

Just in dem Moment fand ein lauter Fluch den Anfang seines Daseins im Mund von Rekrut Axtspalter.
"Was ist denn jetzt schon wieder?", kam es genervt von Ausbilder Nemod.
"Nix, Sir. Ich haben glaub’ mir das Bein geprellt.", kam es langsam von Rekrut Axtspalter.
"Na, das ist ja mal was Neues. Zur Abwechslung mal du selbst, was? Na gut, geht’s noch oder willst du Schluss machen?", entgegnete der Ausbilder plötzlich total verlegen.
"Doch, doch, Sir, ich wollen weiter machen.", sagte Rekrut Axtspalter.

Die Ausbildung aber wollte er auf jeden Fall abschließen. So ergab er sich in sein Schicksal und trainierte allein weiter (In Form von Liegestützen natürlich). Es sollte sich noch ergeben, dass es noch viele weitere Liegestütze auf seinem Weg zum Wächter geben sollte. Aber er war ja ein einfaches, wenn auch ziemlich kräftiges, Gemüt und machte sich nicht allzu viele Sorgen, den Abschluss nicht zu bestehen. Diesem Moment kam ihm sein Chef Daemon Llanddcairfyn entgegen.
"Du bist der neue Rekrut, oder?", fragte er Axtspalter
"Ja, ich sein Axtspalter", antwortete dieser.
"Ich denke, dass du zusammen mit Rekrut Herold Ruth zu einer kleineren Schlägerei in der Diebesgilde gehen könntest. Sagen wir als kleines Schmankerl zum Beginn der Ausbildung.", sagte der Hauptmann.
"Ich können, dürfen ich auch allein gehen, Sir?", fragte Rekrut Axtspalter.
"Natürlich, wenn dir das lieber ist, wir wollen da aber keine Toten.", sagte Daemon etwas überrascht.
"Gehen in Ordnung, Sir", mit diesen Worten lief Axtspalter zur Diebesgilde Als er dort ankam, sah er die Streithähne schon, eine "kleine" Schlägerei war etwas anderes Fast acht Menschen schlugen aufeinander ein. Und als diese den nahenden Troll in Uniform sahen, kam eine plötzliche Regung in die Diebe, und sie rannten alle auf einmal auf den Troll zu. Axtspalter erinnerte sich an das was er heute gelernt hatte. Er wich dem ersten Schlag grazil aus, während er zu Boden auswich, trat er einem der Diebe mit dem Bein in den Magen, der erste war ausgeschaltet. Als der zweite mit einem Hammer auf ihn zukam packte Axtspalter ihn am Hammer und schleuderte ihn zu Boden. Nummer zwei. Der Dritte lag unter dem zweiten und wimmerte um Gnade. Der Rest stürzte sich zusammen auf Axtspalter. Dieser machte mit einem gedrehten Faustschlag gleich alle KO. Da kam hinter ihm eine bekannte Stimme.
"Das war eine vorzügliche Vorstellung des Erlernten.", sagte Daemon
"Was meinen mit Vorstellung von Erlerntem", fragte Axtspalter verdutzt.
"Ich meine dass du den Anforderungen der Wache gerecht geworden bist.", sagte Daemon erklärend.
"Dann das war ein Test?", fragte Axtspalter weiter.
"Das könnte man so sagen, aber auf alle Fälle bist du nun offiziell dabei, du kannst morgen mit der Ausbildung weitermachen.", sagte Daemon abschließend.

So geschah es, dass aus dem einsamen Troll Axtspalter ein Rekrut wurde, der nur noch darauf wartete, seine Ausbildung zu beenden.



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Feedback:

Von Cim Bürstenkinn

22.02.2005 21:25

Vorab ein kleines dankeschön: Du hast uns nicht damit belastet wie "zähflüssig sich das Licht auf die brodelnde Stadt ergiesst" oder ähnliches. Ich bin wirklich froh, wenn das [u:abd65ce15c]KEIN[/u:abd65ce15c] fixer Bestandteil jeder Single ist.
Also: ein herzliches Dankeschön.

Wohin Du mit Deinem Wächter willst, wird recht klar, aber Du solltest nicht vergessen, dass Du nicht der erste Troll in der Wache bist. Vor allem die Ausbildner kennen die Probleme die Frischlinge üblicher Weise haben sehr gut, und werden kaum so entnervt/verblüfft reagieren wir Dragor.

Generell halte ich die Dialoge mit den anderen Wächtern für nicht wirklich überzeugend. Man merkt, dass Du Dich nicht so sehr mit ihnen auseinandergesetzt hast, aber das kommt sicher noch.

Achja "andere Wächter": Es ist immer eine nette Sache ein wenig mehr auf die anderne einzugehen. Wenn Du die Namen nicht nennen willst, ist das voll ok. eventuell kennst Du sie am Anfang noch gar nicht, aber dann sorg dafür, dass indirekt klar wird von wem die Rede ist. zB. weil Du ein unverwechselbares Merkmal erwähnst, oder so.



Ansonsten fiele mir noch generell ein, dass Du bei Satzbau und Formulierungen einfach nochmal einen Blick darauf wirfst, bevor Du es weggschickst.
Wortwiederholungen etc. erkennt mittlerweile jedes Office-Programm (von OpenOffice, das nix kostet bis M$-Word), und du würdest der Qulität Deiner Single auf jeden Fall helfen.


Abschliessend: ich bin sehr angetan davon, dass unsere Rekruten nun ausbildungsmässig auf Schlägereien geschickt werden. Ich nehme an, das ist doch so, sonst hätte Dein Ausbildner bei der Korrektur Deiner Single ja Einspruch erhoben :)

lg, Cim.

Von Ophelia Ziegenberger

22.02.2005 23:03

Lob: Die Darstellung der Motive und Einstellungen deiner Figur ist Dir mit wohldosierten, aufklärenden Worten zum persönlichen Hintergrund gut gelungen.

Kritik: Die Beschreibungen wirken zum Großteil wie stupide Wechsel zwischen 'er sagte', 'er sagte', 'sagte er'... Etwas mehr Umschreibung, wie zum Beispiel näheres Eingehen auf die Handlungen, Blicke, Gesten, Umgebung etc. könnte da Abhilfe schaffen.

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