Eine verdichtete Geiselnahme

Bisher hat keiner bewertet.

von Gefreiter Ktrask (FROG)
Online seit 15. 09. 2004
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Geiselnehmer nehmen Geiseln, und FROG muss sie retten.

Dafür vergebene Note: 10

Dieser Text ist ein Gedicht, deshalb soll er auch nach Gedichtsmaßstäben bewertet werden und nicht nach denen einer normalen Geschichte


Ein Haus in dem vier Leute wohnten
und immer kleine Kinder tobten,
war nicht das Ziel der Diebesgilde,
auch nicht der Assassienengilde,
sondern Geiselnehmer nisteten sich ein,
wollten erpressen ganz viel Wein.

Als die Wache dieses hörte,
es sie ganz und gar empörte,
wurden die FROG losgeschickt
bevor die Bösen durchgetickt.
Ja, in dieser Spezialeinheit,
alle waren sie dort stets bereit.

Wergnom, Werwolf und Vampir,
Igor, Mensch und Schwarzer Mann
Menschen, Troll und Wasserspeier.
Ein Team so stark wie eh und je,
das keiner bisher besiegte.
Lösten bisher noch jeden Fall -
mal mit, mal ohne Knall.

So eilten sie nun zum dem Haus.
Wollten die Geiseln holen raus,
zuerst die Püschologen taten,
die andren sollten vorerst warten,
der Bregs und die Nyvania
kamen anfangs ganz gut klar.
Doch schafften sie nicht viel, na ja,
sagten an wie viel es waren,
doch ihre Künste dann versagten.

Drei Geiselnehmer bös und stark
und vier Geisel gut und schwach.
Ideen zur Befreiung anfangs karg -
die FROG doch dachten schleunigst nach.
Die Triffinsziel kletterten Häuser empor,
niemand das Haus aus dem Blick verlor.
leichte Armbrustschützen sollten stürmen,
verhindern das die Bösen türmen,
errettet die Geiseln sollen sein
und ohne Verletzung, noch so klein.

Doch war die Ruhe vor dem Sturm,
bevor es schlug von einem Turm -
als dann der Uhren Lärm begann,
dann, die Spezialeinheit fing an.
Der Troll der stand mit seiner MUT
vor dem Haus ganz ruhig und gut.
Als endlich die Türen offen waren,
der Sturmtrupp endete zu scharen.
Begann nun endlich jetzt der Sturm,
als schlugen Glocken in einem Turm.
Der Vald, Sid und die Skilla,
die waren sich schnell sehr sicher,
dass der Feind lauerte im Keller,
drum wurden sie immer schneller.

Die Geiselnehmer merkten nicht,
dass die Wache in ihr Reich einbricht.
Sie wollten grad die erste töten,
da fingen an sie zu erröten.
Denn einer von den ihren
dem platzten fast die Nieren,
sodass er in seine Hose nässte
und sich gern wo anders wüsste.

Also plötzlich öffnete sich dort die Tür,
ja wer konnte denn da was für?
Es war der Sturmtrupp, der trat ein,
doch stellte ihnen jemand ein Bein
und so viel der Valdi auf Knie -
ein Schwert ihm den Kopf abhieb,
Doch war der Valdimier ein Vampir
und dacht sich: "Ich nicht krepier!"
Sein Kopf lag noch an seinem Hals,
die Ohren ohne Ohrenschmalz.

Sidney und Skilla wichen dann zurück
und überlegten sich ein neues Stück,
um ihr Ziel zu erreichen,
sollt die Türe wieder weichen.
Doch die Täter, nun ganz sauer,
dachten: "Wir sind ja schlauer,
drum fliehen wir jetzt alle hier,
mit den Geiseln, den vier.
Die Wache darf sie nicht gefährden,
denn sie dürfen ja nicht sterben."

Als die Schützen, diese leichten,
von dem Flur das Zimmer erreichten,
schauten sie zum Vampir empor,
der sich aus ihrem Blick verlor.
Er flog als Fledermaus
heraus aus dem großen Haus,
um die Flüchtigen zu verfolgen.
Die beiden andern wollten folgen.

Es war plötzlich hinterm Haus,
wo die sieben kamen heraus.
Doch jeder einzelne der drei,
wollt nur eine Geisel dabei.
Drum brachten sie die erste um,
sie war von nun an völlig stumm.

Kanndra, die Späherin
sah die Geiseln weiterhin,
doch retten konnte sie niemanden,
drum ließ sie so blutig enden.
Wies dann aber die Schützen an,
jetzt waren die Scharfschützen dran -
Triffinsziel wie sie genannt -
so waren sie auch wohl bekannt.

Drei Geiselnehmer wollten fliehen,
mit ihnen sollten die Geisel ziehen -
so wollten sie nach irgendwo fernab.
Doch Ktrask schoss einen Täter ab,
die andern beiden duckten sich,
doch war es ihnen nicht nützlich.
Zwei Bolzen trafen den zweiten,
sieht man den dritten hinweg schreiten.

Er versuchte nun zu entkommen,
war er doch noch benommen.
Seine zwei Freunde waren nun tot -
er fühlte sich wie Pferdekot.

Nun waren die Geiseln ganz allein,
begann auch schon an zu schrein,
um ihren vierten sie auch weinten.
Da rettete sie von allen Seiten
die Wächter der Einheit FROG.
Die Geiseln standen noch unter Schock,
darum kümmerten sich die Püschologen,
nur sie die Gefühle richtig erwogen.

So wurden nun errettet sie, die Geisel,
doch es fehlte noch das dritte Scheusel,
der dritte von der Täterschaft.
Der glaubte er habe es geschafft,
als plötzlich er geschnappt, voll Würde,
denn ein Vampir folgte über jede Hürde.

So kam es das die Stadtwache
an diesem Abend wieder lachte,
als allesamt im Eimer saßen
und sowohl tranken als auch aßen.



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