Der barfüßige Ausländer

Bisher hat keiner bewertet.

von Wächter Robin Picardo (GRUND)
Online seit 15. 10. 2002
PDF-Version

Für Rekruten (erste Mission):
Auf dem heutigen Ausbildungsplan steht "Erste Hilfe".
Damit muss ein Besuch im Eimer nach einem anstrengenden Tag gemeint sein, oder?

Dafür vergebene Note: 10

Missionsvorlage:
Auf dem Heutigen Ausbildungsplan steht "Erste Hilfe" Damit muss ein Besuch im Eimer nach einem anstrengenden Tag gemeint sein, oder?

Es begann wie so viele Geschichten in Ankh-Morpork. Der Betrachter nähert sich der Szene aus der Vogelperspektive. Man erkennt einen offensichtlich bewusstlosen Mann der in der Gosse liegt.
Ein stechender Schmerz breitete sich in Robins Kopf aus als er sein Bewusstsein langsam wiedererlangte. Was war geschehen? Er erinnerte sich noch, zwei freundlichen Herren gefolgt zu sein, die ihm eine saubere und billige Unterkunft zeigen wollten. Nun aber erwachte er im Rinnstein liegend und befühlte seinen schmerzenden Hinterkopf, den eine große Beule krönte. Benommen versuchte er sich aufzurappeln und stellte zu seiner Verwunderung fest, dass ihm während seiner Ohnmacht jemand einen gelben Zettel in die Hand gedrückt hatte.
Langsam begann er zu lesen:
Diebesgilde von Ankh-Morpork
Lizenz:052L51
Lizenzierter Überfall Nummer: 0376
Geschätzter Wert: 12 $
Oben genannter Betrag kann bei der steuerlichen Veranlagung
geltend gemacht werden.
Wir danken für ihre Mitarbeit.


Erschrocken fuhr er hoch und bereute dies augenblicklich, als ihm wieder der stechende Schmerz durch den Kopf fuhr. Wo war sein Eselskarren und seine medizinischen Ausrüstungsgegenstände? Sein Geld? Und wo verdammt noch mal waren seine Stiefel?
Immer noch auf dem schmutzigen Kopfsteinpflaster kniend betrachtete er sein Gesicht in einer Pfütze, von der er lieber nicht wissen wollte, woraus sie bestand. Schwarze Bartstoppel übersäten ein braungebranntes Gesicht, dass von einer dunklen Lockenpracht umrahmt wurde.
"Wärst du besser in Form, mein Junge, dann hättest du es ihnen gezeigt", sagte Robin zu sich selbst, während er aufstand und mit einer Hand an die Hauswand gestützt ein paar Schritte wagte.
'Wie soll ich jetzt meinen Lebensunterhalt verdienen?' dachte Robin.
Seinen Vater konnte er schlecht um Hilfe bitten. Erstens, bis die Nachricht Quirm erreicht hätte wäre er längst verhungert. Zweitens besaß er das Geld nicht, um diese Nachricht an einem der neuen Nachrichtentürme aufzugeben.
Außerdem wollte er seinen Bekannten und Verwandten nicht den Erfolg gönnen, zu sagen: "Hab ich es dir nicht gesagt!"
'Als Bader wie ein Zigeuner durch die Lande zu ziehen, dass kann ja nichts werden!'
'Ja, ja, die Ausbildung zum Arzt bei deinem Vater hättest du besser zu Ende gebracht!'
Nein, dass kam für ihn auf keinen Fall in Frage.
Wie so oft in solchen Situationen kam das Schicksal zur Hilfe. Immer noch an die Wand gelehnt, berührten Robins Finger ein halbzerrissenes Plakat an der Hausmauer.
Er blickte auf und las:
Die Stadtwache von Ankh-Morpork braucht dich!
Interessenten meldigen sich zu Bewährbungsgeschpräch im Wachhaus in der Kröselstrasse.

Wäre Wächter für ihn wirklich eine berufliche Alternative zum Dasein als Baderchirurg? Eines war jedoch sicher, ohne seine Ausrüstung konnte er diese Tätigkeit nicht mehr ausüben. Auch wegen dem Missgeschick mit seiner Spezialmedizin, die er immer in den Dörfern verkaufte, sollte er einstweilen die Anonymität einer Großstadt wie Ankh-Morpork vorziehen. Kalte Schauer liefen ihm über den Rücken, als er an den wütenden Mob dachte, der ihn vor zwei Tagen lynchen wollte. Ausgerechnet der Frau des Bürgermeisters war ein Bart gewachsen und dies gehörte zu den harmloseren Nebenwirkungen der diesmaligen Abfüllung. Ja, er hatte in den letzten Tagen ein sehr gutes Geschäft mit seiner Mischung gemacht und hatte deswegen wahrscheinlich mehr Feinde als ihm derzeit lieb war.

***

Zweieinhalb Stunden später stand er endlich vor dem Wachhaus in der Kröselstrasse. Einige Zwerge, die er nach dem Weg fragte, hatten ihn absichtlich an das entgegengesetzte Ende der Stadt geschickt. Die Vorstellung, dass ein barfüßiger Ausländer durch Ankh-Morpork geht, fanden sie offensichtlich sehr lustig. Auch der Weg zum Wachhaus, dass praktisch im Zentrum der Schatten liegt, stellte die erste Herausforderung für Robin dar. Er verließ sich nicht mehr auf die Wegbeschreibungen einiger Passanten, die meist mit einem verschmitzten Lächeln in Richtung von dunklen Gassen wiesen. Diesen Fehler beging Robin nur einmal. [1]
Ein Knarren entfuhr der schweren Eichentür als Robin diese öffnete. Zwei gelangweilte Wächter blickten vom Tresen auf und betrachteten ihn mit unverhohlener Schadenfreude.
"Der Schuhmacher befindet sich vier Strassen weiter", sagte der große Wächter der ihm vom Wachtresen aus am Nächsten stand.
"Wenn Sie eine Quittung besitzen, war es lizenzierter Überfall. Da können wir nichts machen, aber Sie können es bestimmt steuerlich geltend machen. ", erwiderte der Zweite.
"Ja, so stand es auch auf der Quittung", entgegnete Robin. "Ich habe aber mich entschlossen Wächter zu werden:"
"Das entscheidet immer noch der diensthabende Ausbildungsleiter zusammen mit Kommandeur Rince. Jeden Dahergelaufenen nehmen wir nicht auf", meinte der Große.
"Wirklich! Ich dachte jeder, der es lebend bis ins Wachhaus schafft hat die Aufnahmeprüfung bestanden?", fragte der Zweite mit ungläubigem Gesicht.
"Na ja, die erste Hürde hast du schon mal genommen, jetzt kommt es nur darauf an was Oberleutnant Daemon von dir hält! Vico bring das Frischfleisch zum Büro des Oberleutnants. Wenn er angenommen wird, wird er sich noch wünschen niemals einen Fuß über diese Türschwelle gesetzt zu haben.", lachte Korporal Sydney ihnen entgegen.
"Mach dir nichts draus.", sagte Vico van Vermeer als er mit Robin nach hinten zum Ausbilderbüro ging. "Das Betriebsklima würde ich als hart aber herzlich beschreiben. Auch wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird. Mein Name ist Vico, Vico van Vermeer. Schauspieler und Stadtwächter. Eigentlich nur noch Wächter. Wie ist dein Name?"
"Ähm ..., Robin Picardo. Ich komme aus Quirm und reiste bis vor kurzem als Bader durch die Lande, bis mir hier alles bei dem Überfall geraubt wurde.", entgegnete Robin.
"Wie gesagt, das Einstellungsgespräch sollte eigentlich nicht ein Problem darstellen. Die Spreu trennt sich während der Ausbildung vom Weizen.", sagte Vico während er an die Tür des Ausbilders klopfte.
"Herein!", rief eine ziemlich beschäftigte Stimme.
Vico öffnete langsam die Tür, straffte sein Körper, während er salutierte. "Wächter van Vermeer, meldet sich mit einem neuen Bewerber, Herr Oberleutnant."
"Hm.., na gut. Nehmen Sie Platz. Vico, Sie können gehen!", brummte Oberleutnant Daemon.
"Herr Oberleutnant! Ich melde mich ab!"
"Ja, ja, schon gut. Wegtreten!", sagte Daemon. "Nun zu dir! Du willst also Wächter werden? Warum?"
"Ähh...... Herr, ich wurde überfallen, habe kein Geld mehr und nach Hause kann ich auch nicht mehr. ....Natürlich will ich auch die Gesetze der Stadt schützen und überall Gerechtigkeit walten lassen ....."
"Na! Lass den Schmus weg!", unterbrach Oberleutnant Daemon "Der erste ehrliche Teil deiner Antwort gefiel mir am Besten! Es sind schon Leute aus weitaus geringeren Gründen in die Stadtwache von Ankh-Morpork eingetreten.", raunte Daemon. "Setz dich! Woher stammst du?"
"Aus Quirm, Herr Oberleutnant", antwortete Robin.
"Berufliche Qualifikationen?"
"Ich war auf dem Besten Wege ein Arzt zu werden, als ich mich dann entschloss mein Glück als Bader zu suchen."
"Ein über die Lande ziehender Quacksalber sozusagen!"
"Nein Herr, ich bezeichne meine Tätigkeit lieber als freischaffender Gesundheitskünstler. Viele meiner Patienten waren sehr zufrieden!"
"Nun gut, wir haben zufälligerweise noch eine Pritsche frei. Geh zum Tresen und lass dich von van Vermeer oder Korporal Sydney rumführen und einkleiden", mit diesen Worten entließ ihn Oberleutnant Daemon und Robin verließ den Raum.

***


"Hier, Kettenhemd, Helm, Brustharnisch, Kurzschwert und Schlagstock. Die Wächtergrundausstattung!", sagte Korporal Sydney. "Wo sind denn nur die Sanduhren und die Dienstmarken?", rief Sydney während er in den hinteren Ecken des Magazins umherging. "Beinahe hätte ich die Hellebarde vergessen. Denk immer daran, sie nur im absoluten Notfall zu verwenden!"
"Wäre es möglich, ein noch ein paar Stiefel zu bekommen? Sie wissen ja, bei dem Überfall sind die auch geklaut worden." bat Robin.
"Wollen mal sehen was wir gegen deine kalten Füße tun können", erwiderte Sydney und ging noch mal in den hinteren Teil des Magazins. Kurz darauf kam er mit ein Paar sehr alten aussehenden Stiefeln wieder. "Hier, die müssten passen, wenn nicht, dann kann ich auch nichts machen. Das waren die letzten! Übrigens, die werden dir von deinen nächsten Sold abgezogen. Hier quittiere den Empfang der Ausrüstung und lass uns gehen!"
Robin unterschrieb die Quittung und nahm die Stiefel und sein zukünftiges Handwerkszeug entgegen. In Anbetracht des Anblickes den die Stiefel ihm boten sträubte sich alles in ihm, aber er sagte sich, dass man einem geschenkten Gaul eben nicht Maul schaut. Die Stiefel waren zwar ein wenig zu groß, aber alles in allem war es besser als Barfuss zu laufen.
"Abendessen gibt es um acht. Morgen früh um sieben beginnt dein erster Tag als Wächter!", rief Sydney ihm im weggehen zu.

***


"Aaaachtung! Herr Oberleutnant, die Gruppe steht bereit zur Ausbildung!", meldete Vico van Vermmeer dem Oberleutnant im Schatten vor dem Wachhaus.
"Ist ja schon gut, Vico! Steht bequem Männer! Auf dem heutigen Ausbildungsprogramm steht Erste Hilfe. Dies umfasst alle lebensrettenden Maßnahmen, die ihr als Helfer an einem Unfallort zu treffen habt. Speziesübergreifend!!! Das heißt Zwerge helfen Trollen und umgekehrt und mit helfen ist nicht gemeint, ...ich betone nicht...., das Begleiten des Verunfallten vom Leben in den Tod! Dafür ist jemand anderes zuständig! Nicht ihr!", verkündete Oberleutnant Daemon. "Bei der Ersten Hilfe gibt es so etwas wie Speziefismus nicht. Denkt immer daran, die Fähigkeit zu helfen kann euch oder einem euren Kameraden das Leben retten."
Robin stand mit den anderen drei Rekruten in einer Linie vor seinem Ausbilder und dachte: 'Klasse! Erste Hilfe, genau mein Thema! Jetzt kann ich zeigen was ich drauf habe!'
Mit ihm standen Rekrut Vico van Vermeer, Rekrutin Elaine und Rekrutin nefer-pa-issis vor dem Wachhaus.
"Na toll!", raunte nefer durch den halbgeschlossenen Mund zu. "Das stand erst letzte Woche auch auf dem Dienstplan, da war ich auch schon dabei. Ist ja auch immer witzig einen Untoten in der Ausbildungsgruppe zu haben, besonders wenn es sich um eine Mumie handelt."
"Wer von euch hat denn schon Erfahrung in Sachen Erste Hilfe?", fragte Daemon.
Nefer und Robin hoben zögerlich die Hand.
"Nefer!"
"Herr Oberleutnant, letztens lernten wir die korrekte Durchführung von Abbindungen. .....Rekrutin Kesselring geht es jetzt auch schon wieder besser ....- Nachdem der Herr Ausbilder gerade noch rechtzeitig den Gürtel von ihrem Hals löste-. Wir sollten in Zukunft darauf achten, dass bei der Gruppenaufteilung kein Troll und Zwerg eine Arbeitsgruppe bildet!"
"Ich reiste als Bader durch die Gegend", verkündete Robin stolz.
"Ich habe schon gestern angedeutet, was ich von diesem angeblichen Berufsstand halte, Rekrut. Ich bezeichne sie auch gerne als die TMSIDR-Schnapper des Gesundheitsgewerbes. Erst letzte Woche schickten wir ein Ermittlungsteam in die Vororte, um einige mysteriöse Erkrankungen bei den Einwohnern zu untersuchen. Irgendwer hat ihnen wohl Ankh-Wasser als Heilmittel verkauft. Ich frage immer noch mich wie er das Zeug in Flaschen abfüllen konnte!"
Leichte Scham- und Zornesröte begann sich auf Robins Gesicht auszubreiten. Eigentlich war es nicht schwierig das Wasser in die Flaschen zu bekommen - stückchenweise. Die negativen Reaktionen auf sein 'Allerheilmittel' wurden ihm erst bewusst, als der wütende Mob ihn einer Behandlung mit Heugabeln und Fackeln unterziehen wollte! Es wäre wahrscheinlich eine endgültige Behandlung gewesen, deren Therapie aus einem Strick um seinen Hals bestand. Zum Glück kündigte sich die wütende Menge wie üblich durch lautes Schreien und Gezeter an, so dass ihm genügend Zeit für die Flucht blieb.
"Heute beschäftigen wir uns mit der Erstversorgung einer gewissen Spezies!", sagte Oberleutnant Daemon. "Wer von euch kann sich vorstellen, was das ist?" fragte Daemon und drückte dem Rekruten van Vermeer einen Schuhkarton in die Hände.
Als Vico den Karton öffnete drängten sich Robin, nefer und Elaine neugierig um ihn. Er hob den Deckel und sie erkannten das sich außer einem Häufchen Asche nichts in ihm befand. Fragend blickten die Rekruten zu ihrem Ausbilder auf.
"Keiner? Na, dass hab ich mir schon gedacht!" brummte Daemon. "Um hier helfen zu können benötigen wir ein weiteres Utensil, dass in keiner Wache fehlen darf. - Die Sanitätstasche! - ", sagte Daemon und hob eine graue Umhängetasche in die Höhe, auf die jemand anstatt eines Kreuzes ein rotes X gemalt hatte. "Wie ihr feststellen könnt befindet sich in ihr auch eine Phiole mit Blut! Vico stell den Karton auf den Boden und alle treten einen Schritt zurück!", langsam trat Daemon vor, entkorkte die Phiole und goss zwei Tropfen von dem Blut in das Häufchen Asche.
Mit viel Zischen und Rauch und einen lauten Plop erschien plötzlich aus der Asche eine schwarz gekleidete Gestalt.
"Auuutsch!! Das tat verdammt weh!! Diese ständige Pfählerei beginnt langsam lästig zu werden!.", schrie der Vampir. "Was für ein Blut habt ihr verwendet? Etwa Schweineblut?! Den Geschmack kriege wochenlang nicht mehr los!" brach es aus der Gestalt hervor.
"Hallo Frederic, wieder Nachts in den Schatten den falschen Leuten aufgelauert?" fragte Daemon.
"Scheint so! Wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet. Ich habe besseres zu tun als die Hälfte meines Daseins als Aschehaufen in einem Karton zu verbringen!", rief der Vampir im Weggehen und verschwand in einer dunklen Seitengasse. Gerade als er um die Ecke bog vernahmen sie alle wieder ein leise verklingendes Autsch, gefolgt von einem leisen Rieseln.
"Das war Frederic, einer unserer besten Kunden wenn es um Wiederbelebung geht.", referierte Daemon. "Ihr seht also, dass ihr in Ankh-Morpork manchmal andere Wege beschreiten müsst um ans Ziel zu kommen. Nächste Woche werdet ihr erfahren, warum unsere Sanitätstasche auch schnelltrocknenden Zement enthält.", tat Daemon kund. "Damit ist heutige Ausbildungsstunde in Sachen Erste Hilfe beendet! Bis zur nächsten Ausbildung auf diesem Gebiet erwarte ich von euch sinnvolle Vorschläge, wie der Inhalt der Erste-Hilfe-Taschen aussehen könnte", verkündete Oberleutnant Daemon und wendete sich in Richtung Wachhaus.

>***


'Was für Möglichkeiten!' dachte Robin, als er mit den anderen ins Wachhaus zurückschlenderte. Gedanken von einer steilen Karriere schwirrten in seinem Kopf herum.
Ja, wahrscheinlich würde er während seines Dienstes in der Stadtwache noch viel über die Eigenarten der verschiedenen Rassen von Ankh-Morpork lernen.
Und das war auch gut so!

[1] Es ist erstaunlich, dass das Prinzip "Lernen durch Schmerz" immer noch eine der größten Erfolgsstorys der Menschheit ist. [2]

[2] Diese Aussage bezieht sich natürlich nur auf einzelne Individuen, global gesehen hat dies selten funktioniert.




Für die Inhalte dieses Textes ist/sind alleine der/die Autor/en verantwortlich. Webmaster und Co-Webmaster behalten sich das Recht vor, inhaltlich fragwürdige Texte ersatzlos von der Homepage zu entfernen.

Feedback:

Die Stadtwache von Ankh-Morpork ist eine nicht-kommerzielle Fan-Aktivität. Technische Realisierung: Stadtwache.net 1999-2024 Impressum | Nutzungsbedingugnen | Datenschutzerklärung