Familienmord (RACHE, Teil1)

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von Lance-Korporal Humph MeckDwarf (FROG)
Online seit 13. 10. 2001
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 Außerdem kommen vor: Venezia KnurblichEcatherina Erschreckja

Humph ist mit seiner neuen Freundin total glücklich. Dann passiert etwas total Unerwartetes und Humph muß sich entscheiden: Wache&Gewissen oder Nicht Wache&Rache.....

Dafür vergebene Note: 14

Humph seufzte auf. Er hatte den ganzen Tag über Bücher gebrütet die das Thema Kommunikation beinhalteten. Dabei kamen ihm solche Titel wie „Der heimliche Weg zu kommunistizieren“, „Der unheimliche Weg zu kommunistizieren“ (beide vom selben Autor natürlich), „Kommunikation leicht gemacht“ und „Die unheimlichen Wege der weiblichen Überredungskunst“ unter.
Jetzt las er gerade „Wieso die Paddel-Variante eine blöde Idee ist“, bis er merkte, dass es ein gewisser Ronnie L. Hab-Art geschrieben hatte. (*1) Entsetzt schmiss er das Buch zur Seite, rieb sich mit Daumen und Zeigefinger die Augen und blinzelte zu der kleinen Standuhr in seinem Büro, welches er noch nicht richtig bezogen hatte. Schon halb Zwölf!
Er lächelte. Er hatte sich eine Woche frei genommen und genau dieser Urlaub begann in 30 Minuten (wobei er als FROG natürlich auch im Urlaub abrufbar war). Leise anfangend zu pfeifen warf er alle Bücher auf einen Haufen und blickte sich noch einmal in dem Raum um, das einmal sein Büro sein würde.
Bisher standen nur ein Tisch, ein dazugehöriger Stuhl und die Standuhr, die er zu seinem 22ten Geburtstag von Joschi geschenkt bekommen hatte, in dem Zimmer. Die Standuhr war aus Metall und zeigte in sich verschlungene Kobolde.
Er lächelte noch einmal leise, als seine Gedanken zu der Werwölfin wanderten. Der Minutenzeiger bewegte sich gerade wieder eine Minute weiter, als es an der Tür klopfte.
„Herein!“, sagte er, hoffend, dass es kein dringender Auftrag war, welcher alle FROGs benötigte.
Die Tür öffnete sich und Eca trat ein. „Servus, Bruderherz!“, sagte sie böse.
„Gute Nacht, Eca.“, meinte er und sah ihr müdes Gesicht. Sie war anscheinend noch immer böse auf Ras, wegen der Sache mit ihrer Prüfung. Humph seufzte.
„Sag mal, findest du nicht, dass du langsam aufhören solltest so sauer zu sein, schließlich war der Test nicht so unglücklich.“
„Ja, wahrscheinlich. Aber eins frage ich mich schon die ganze Zeit.“
Er blickte sie fragend an.
„Wieso hat dein Kobold nicht Alarm geschlagen. Ich dachte, er kann mich spüren.“
„Kann er auch und er hat auch. Aber daran hättest du denken müssen. Ich habe ihn aber ignoriert, sonst wäre es kompliziert für dich gewesen.“
Sie lächelte ihn an, eines ihrer seltenen Lächeln: „Danke. Sag mal muss diese hässliche Uhr hier stehen?“
„Das hier wird mein Büro, Eca.“
„Ich weiß, aber da wir dasselbe Vorzimmer haben und ich auch hin und wieder hier rein will, um mit meinem dummen Bruder zu reden…..“
„…wirst du es wohl ignorieren müssen.“, beendete er ihren Satz, „Es ist ein Geschenk von Joschi und ich mag es.“
Eca seufzte. „Was gefällt dir an dieser Frau überhaupt?“
„Sie ist nun mal einzigartig und gibt mir ein gutes Gefühl. Außerdem fühl ich mich total wohl bei ihr. Und…..“, er stockte.
„Und?“
„Sie ist meine erste große Liebe, Eca. Ich würde für sie wahrscheinlich alles tun.“
Eca zog eine Augenbraue hoch und blickte Humph ernst an. Als sie merkte, wie ernst ihm das war lächelte sie wieder und war selbst überrascht, wie sympathisch ihr ihr Bruder doch geworden war. Auch wenn keiner von beiden es zeigen wollte, die Geschwisterbindung war doch da.
„Na gut, du hast ja jetzt eine Woche Urlaub.“, die Standuhr gab ein DONG von sich, „Also wünsche ich dir viel Spaß mit ihr.“
„Danke“, Humph lächelte seine Schwester an, nahm dann seinen Mantel vom Haken, welcher an der Tür angebracht war, und ging hinaus.
Seine Schwester blickte ihm nur nach und seufzte, ob der Erinnerungen an ihre letzten ernsten Gefühle einem Menschen (oder auch Nicht-Menschen) gegenüber.

Humph öffnete leise die Tür von Johanna Offenherz´s Laden und schlüpfte hinein. Er stieg die Treppen hinab und sah sie, wieder einmal arbeitend an einem ihrer Metallstücken. Er schlich leise hinter sie und blickte sie kurz zärtlich an. Sie hatte so ein schönes Gesicht, wenn sie sich konzentriert, dachte er. Dann bückte er sich hinunter und ließ seine Arme um ihre Hüfte fahren. Sie schaute langsam auf und sah nach hinten.
„Endlich bist du da.“, sagte sie in einem zärtlichen Tonfall und küsste ihn kurz.
„Hi, Schönste. Ich bin gleich nach dem Dienst hierher gekommen, um dich zu sehen.“
Sie lächelte, stand auf und fiel ihm um den Hals.
„Sehr gut! Du hast mir gefehlt in der letzten Woche. Hattest du viel zu tun?“
„Ich versuche noch immer eine neue Möglichkeit zu finden, im Einsatz unter tags Nachrichten ohne Tauben abzuschicken.“
Sie nickt: „Soll ich dir helfen?“
„Nicht in den nächsten Tagen, da hab ich anderes mit dir vor.“, er grinste sie an.
Dann küsste er sie leidenschaftlich und strich ihr über den Nacken. Sie wanderten küssend zu der Tür, in der der Wohnraum der Werwölfin lag, küssten sich vor der Tür noch ein letztes Mal und gingen hinein. Für diese Nacht waren die Beiden nur mehr mit sich beschäftigt.

Er erwachte. Joschi hatte einen Raum unter der Oberfläche gewählt, also waren nur kleine, rechteckige Fenster ziemlich weit oben angebracht. Daher konnten ihn auch kaum die Sonnenstrahlen irgendwo kitzeln, wie es sich eigentlich gehörte. Aber er sah, dass es Tag war. Das genügte ihm.
Er blickte zu der nackten Gestalt neben ihm und grinste dümmlich. Dann küsste er ihre Wange und stand auf. Nachdem er sich angezogen hatte, ging er durch die Werkstatt und wanderte die Stiegen hoch, um Brot für sich und Joschi zu holen. Plötzlich hörte er etwas an der Tür schaben. Er blieb kurz vor ihr stehen und ließ seine linke Hand in seine Manteltasche gleiten, wo er einen kleinen Dolch bereithielt. Dann öffnete er langsam die Tür. Ein Wolf war vor ihr und blickte nun zu Humph hoch.
„Oh, hallo. Wer bist denn du?“, fragte er, als würde ein Kleinkind vor ihm stehen.
Das Tier knurrte ihn vielsagend an und Humph wich langsam zurück.
„Ich bin Johannas Schwester und jetzt lass mich gefälligst rein.“
„Äh, natürlich. Sie ist in ihrem Zimmer und…“, aber der Wolf war bereits durch die Tür geglitten und hatte ihren Weg zu Johanna Zimmer gesucht. Humph zuckte kurz mit den Schultern, sagte etwas von „Unfreundliche Schnepfe!“ und ging zum Bäcker.

„Wer ist so dumm, und lässt sich mit einer Wölfin ein!“, der Kobold hatte wieder einmal ein Gespräch über dieses leidige Thema angefangen.
„Gib eine Ruhe, sonst lasse ich Ras möglicherweise dich doch noch aus meinem Kopf rausnehmen.“
„Dann wärst du tot, Dummkopf!“
„Das Risiko geh ich dafür ein!“
„GRMPF!“, meinte der Kobold dazu nur und fing dann an: „Weißt du, ich bedaure den Tag, an dem ich dich retten musste!“
„Ich auch und jetzt Ruhe!“
Humph kam wieder an Johannas Werkstatt an und ging hindurch zum Wohnzimmer. Dort saßen Johanna und das was anscheinend ihre Schwester in Menschengestalt war und unterhielten sich lachend.
„Ich seh schon, die Schönheit liegt in der Familie.“, grinste er.
„Schleimer“, meinte Joschis Schwester und lächelte ihn an, „Aber hätte ich gewusst, dass du zu meiner Schwester gehörst, dann wäre ich vorhin nicht so unhöflich gewesen.“
„Schon okay,…“
„Petra.“
„Schon okay, Petra. Ich habs nicht übel genommen.“
„Hab ich dir schon gesagt, dass du ein mieser Lügner bist?“, fragte der Kobold.
„Ach, sei doch ruhig und kümmere dich um deine eigenen Sachen.“
„Bitte?“
„Oh, das ist Humphies zweite Persönlichkeit, Petzi. Grüß den Kobold mal schön.“
„Oh, hallo Kobold“, meinte Petra in sein Ohr, „Sollte das eine Beleidigung oder sonst was gewesen sein, zeig ich dir einmal, was eine Werwölfin so alles kann, wenn sie böse ist.“
„Sie sollte mal mit Ras sprechen.“, meinte der Kobold sarkastisch.
„Sie gefällt mir“, dachte Humph lächelnd.
„Schön, dich kennen zu lernen, Petra.“, setzte er laut fort.
„Och, nenn mich auch Petzi, du gehörst ja schon fast zur Familie, wenn ich Joschi richtig verstanden hab.“
Humph lachte: „Na, das will ich doch hoffen!“
Sie nahm ihn kurz in und meinte dann zu ihrer Schwester: So, Joschi, ich glaub wir werden jetzt frühstücken, was meint ihr?“

Die nächste Woche verbrachte Humph ausschließlich mit dem Geschwisterpaar. Petra war genau wie ihre Schwester, nur dass sie sich total anders kleidete.
Sie war meist in weißen Kleidern unterwegs. Offenherzig waren dennoch beide. Während Johann in ihrem engen Lack-Kostüm glänzte (im wahrsten Sinne des Wortes), hatte Petra einen äußerst großzügigen Ausschnitt und ein Kleidchen, welche das Wort „Mini“ wahrlich überstrapazierte. Da sie in der Bahre etwas auffiel, mussten sie ihre Gewohnheiten etwas ändern und ein etwas frequentierteres Lokal wählen.
Normalerweise fühlte sich Humph unwohl wenn zu viele Menschen da waren, aber diese Begleitung ließ ihm gar nicht die Zeit sich schlecht zu fühlen.
Am letzten Tag seines Urlaubs reiste Petra ab. Johanna würde sie begleiten.
„Ich werde dich vermissen, Humph. Ich glaube die ganze Familie wird dich sehr willkommen heißen.“
„Danke! Da fällt mir ein, wo wohnt ihr eigentlich?“
„In einem Häschen 1 Tagesreise entfernt von Ankh-Morpork. Joschi wird es dir sicher einmal zeigen wollen!“
„Ja, aber nicht diesmal. Humphie muss morgen wieder arbeiten gehen.“, Johanna küsste ihn leidenschaftlich und meinte: „Ich bin bald wieder zurück! Pass bis dahin auf dich auf!“
„Mach ich! Du auch! Und grüß die Familie von mir!“
Joschi und Petra verabschiedeten sich und verschwanden dann um eine Ecke. Zwei Minuten später sah er zwei Wölfe mit Bündeln in den Mäulern Richtung Stadttor verschwinden.

***** Drei Tage später *****

Humph seufzte. Sein Tag war schwierig gewesen. Er hatte zwei neue Rekruten kennen lernen dürfen beziehungsweise müssen. Die Ausbilder hatten ihm die beiden geschickt, weil sie in einem Fall verstrickt worden waren, der einen Kommunikatiosexperten erforderte.
Laura von Rosenstein und Immi von Burgdorf waren zwar zwei nette Leute, aber sein Sinn war nicht nach Rekruten gewesen. Er war ja ziemlich schnell und viel befördert worden, seinen Umgang mit Rekruten musste er aber wohl noch lernen.
Trotz allem hatten sie den Fall lösen können, wenn auch sehr unbeholfen. Abgesehen davon, dass Laura das Ganze anscheinend mit einem Einkaufstrip verwechselt hatte und Humph sie überreden hatte müssen, aus dem Geschäft hinaus zu kommen. Jetzt verabschiedete er sich von den Beiden und gab dann entschuldigend der Rekrutin von Rosenstein den Arm wieder zurück, denn er anscheinend zu stark geschüttelt hatte.
Plötzlich kamen zwei Wölfe mit Bündeln in den Mäulern in die Wachstube. Einer blickte zu Humph, macht eine Geste mit der Pfote und die beiden Wölfe verschwanden in dem Kaffeeraum, aus dem dann mehrere Wächter flüchteten, unter ihnen ein fluchender Schmiede.
„Nicht mal mehr seinen Kaputtschino kann man in Ruhe trinken!!!“, beschwerte sich der Zwerg lautstark und ging dann in sein Büro.
„Entschuldigt mich bitte. Ich hab noch zu tun.“, sagte er zu den beiden Rekruten und eilte dann in das Zimmer. Dort fand er die Beiden bereits in Menschengestalt. Beide sahen müde und abgekämpft aus, außerdem hatten sie stumpfe Augen und sahen aus, als hätten sie stundenlang geheult.
„Was ist passiert?“, fragte Humph besorgt, als er Joschi in den Arm nahm.
„Unsere Familie…. Sie…. Sie.. ist tot!!!!“
„WAS? Wie ist das passiert?“
„Kannst du reiten?“, fragte Petra.
„Wenig, aber ich kann mich oben halten.“
„Gut, du begleitest uns heim!“
„Äh, ich bin in Dienst….“
„Das ist jetzt wichtiger!“, herrschte Petra ihn an.
„Okay, wartet, ich red kurz mit Ras.“

Zwei Stunden später war Humph bereits auf den Weg zu dem Elternhaus der Beiden. Joschi saß vor ihm und schlief an seiner Brust, während er das arme Pferd zu Höchstleistungen treiben musste, um Petra nach zu kommen. Er hatte länger mit Ras streiten müssen, um die nächsten vier Tage auswärts sein zu können. Der Hauptmann hatte dann nur deswegen zugesagt, weil Humph ihm versprach danach doppelt so viel Dienst zu schieben als er verpasste. Außerdem konnte Humph ihn überzeugen, dass es möglicherweise ein neuer Fall sein könnte, auch wenn er noch nicht wisse, worum es eigentlich ging.
Er blickte besorgt in Joschis Gesicht und fragte sich, was diese sonst so starke Frau so schlimm zugesetzt hatte.

***** Am nächsten Tag *****

Humph blickte zu dem Haus, an dem er gerade angekommen war und staunte. Es war riesig und schien topp in Schuss zu sein.
Als er auf Petras Bitte hinauf in das Haus ging, sah er schockiert, was Joschi so aufgeregt hatte. Schon im ersten Zimmer war alle svoller Blut, indem ein Butler aufgeschlitzt lag. Und so ging es weiter. Fast in jedem Zimmer war lauter Blut zu sehen und Leichen waren auch genug da.
Einige tote Wölfe lagen genauso da, wie ein Igor und mehrere Menschen. Einige waren aufgeschlitzt, in anderen prangte ein riesiges Loch im Körper. Humph musste sich zurück halten, um sich nicht zu übergeben.
Im Arbeitszimmer von Joschis Vater (wie er annahm) fand er einen angespitzten Silberklumpen, was ihm verriet, dass die Werwölfe wohl nicht mehr aufstehen würden. Jetzt waren ihm auch die Blutflecken auf dem weißen Kleid Petras klar. In den Händen des Vaters (er war nicht in der Wolfsform gestorben wie es aussah) fand er einen Zettel.

IHR SOLLT ALLE STERBEN!!!!

Stand darauf. Das war der Punkt an dem sich für Humphs alles veränderte. Humph ging aus dem Haus und blickte mit Mitgefühl auf die letzten beiden Schwestern der gesamten Offenherz-Familie... Und die war äußerst groß gewesen.

„Ich versteh einfach nicht, wie sie uns hier finden konnten!“, meinte Petra leise, als sie wieder am Rückweg waren.
„Das Haus ist doch kaum zu übersehen.“, meinte Humph, während er Joschi zärtlich streichelte.
„Ja, aber wir haben einen Zauberer dafür bezahlt, dass man es nur aus einer sehr kleinen Entfernung sieht.“
„Das erklärt, warum es mir nicht aufgefallen ist als wir ankamen.“
„Aber warum haben DIE es dann gefunden!!! Und wer überhaupt!!!“
„Gute Frage.“
„Jemand aus Ankh-Morpork“, ließ Joschi sich leise vernehmen.
„Meinst du?“
„Ja, ich weiß nur nicht wer… Aber sie haben uns wahrscheinlich hierher verfolgt!“
„Das klingt sogar logisch.“
„Ich will nicht mehr! Sie werden uns auch finden…“
„Nein, Joschi!“
„Doch, der Zettel beweist es.“
„NEIN! Das werde ich zu verhindern wissen!!!“, sagte Humph und sein Gesicht wurde zu einer steinernen Maske, „Keiner wird dir oder deiner Schwester etwas tun! Dafür sorge ich!!“

***** Drei Tage später *****

„WAS???“, schrie Hauptmann Rascaal Ohnedurst den Lance-Korporal an.
„Ich quittiere den Dienst, Sir. Ich muss mich jetzt um andere Sachen kümmern.“
„Und die wären?“
„Mit Verlaub, Sir, das geht sie nichts an.“
Der Vampir zog eine Augenbraue hoch. Der Ton Humphs gefiel ihm gar nicht, aber noch weniger gefiel ihm der Gesichtsausdruck des Mannes vor ihm. Irgendwie war es härter als früher. Und in der Miene war kein bisschen von der Unschuldigkeit mehr, die Humph früher ausgezeichnet hatte.
„Ich schlage dir etwas vor, Lance-Korporal“, seufzte er, „Ich gebe dir frei und noch eine Woche Bedenkzeit. Vielleicht änderst du ja deine Meinung doch noch.“
„Nein, Sir.“, sagte Humph und schmiss dem Vampir das Frosch-Abzeichen auf den Tisch, „Ich quittiere den Dienst sofort!“
Dann drehte er sich um und ging. Kein Salutieren, nichts.
Rascaal Ohnedurst blickte verwundert auf den Tisch, auf dem das Abzeichen lag. Danach rief er Veni zu sich, um etwas zu besprechen.

„Humph, was soll das? Du hast dich so hochgearbeitet, um einfach zu gehen? Was ist los?“
„Das geht dich nichts an, Eca.“
Seine Schwester blickte ihn an. Seit er zurückgekommen war, hatte er kein einziges Mal gelacht oder sein Gesicht überhaupt irgendwie verzogen. Selbst im Schlaf schien sein Gesicht wie eine Maske zu sein.
Eca machte sich ernsthaft Sorgen um den Mann, den sie als ihren Bruder erkennen hatte müssen. Er hatte sie nicht einmal beleidigt oder verarscht! Irgendetwas stimmte hier nicht! Sie sah, wie er etwas aus der Lade neben seinem Bett nahm und einsteckte.
„Ich muss noch einmal weg, Eca. Solltest du mal ausnahmsweise auf mich warten wollen, vergiss es. Es wird spät.“
Nach diesen Worten verließ er Frau Kuchens Haus.
„Nein, ich warte nicht. Ich verfolge dich. Anscheinend hat Ras recht.“, murmelte sie und zog sich fertig an, um ihm nachzugehen.

„Eca verfolgt uns“, sagte der Kobold.
„Ich weiß, ich spür es selber“, meinte Humph böse.
„Sie macht sich Sorgen.“
„Das hab ich auch gesehen.“
„Denkst du, wir können sie abschütteln?“
„Warts ab.“

Eca sah Humph wie er in einem Geschäft für Waffen verschwand. Zwanzig Minuten später verließ er das Haus wieder und wandte sich Richtung Stadtinnerem.

„Sie ist immer noch da.“
„Ich weiß, verdammt! Fang nicht an ungeduldig zu werden! Und jetzt halt dein Maul, ich will meine Ruhe haben.“
„Sie sollte dich das nicht machen sehen.“
„Sie kennt sich vielleicht besser in Ankh-Morpork aus, aber ich kenn einen Weg, den sie nicht kennt.“

Eca sprang zum nächsten Haus, sie verfolgte Humph nun über die Dächer Ankh-Morporks. Plötzlich verschwand er in einem Haus, das ihrer Meinung nach verlassen war. Also wartete sie.

Humph öffnete die Tür und sah hinein.
„Hallo! Dich kennen wir doch!“, hörte er eine Stimme von innen.
„Hallo, ihr drei. Ich bin nur kurz auf Durchreise.“
„Gut! Wir freuen uns dich wieder zu sehen. Das heißt ich höre dich ja nur.“, das Skelett mit der Hand vor den Augen schien zu grinsen, „Können wir wirklich nichts für dich tun? Hier ist so selten etwas los, weißt du?“
„Ja, eines. Sollte eine Frau hierher kommen und nach mir fragen, dann haltet die Klappe!!!“
„Warum?“
„Keine Fragen. Wenn ich merken sollte, dass ihr es nicht tut, dann komm ich zurück und bau euch auseinander!“
Das Skelett mit der einen Hand vor dem Mund schüttelte sich erschreckt.
„Ist okay, wir sagen ja nichts!“
„Gut. Hängt noch schön rum!“
Er öffnete den Geheimgang und ging.

Eca wartete jetzt schon eine geschlagene Stunde. Langsam reichte es ihr. Sie sprang vom Dach hinunter und ging hinein. Dort fand sie bald einen Raum mit drei Skeletten, von denen zwei sie unverwandt anstarrten. Sie blickte sich um.

Währenddessen war Humph bereits weit weg und fand das Haus, das er gesucht hatte. Drinnen waren vier Gestalten. Er lächelte bitter. Sehr gut, alle waren da.

Jack, Poni, Rasmus und der Eisenbahner-Larry spielten Karten und amüsierten sich prächtig, als das Fenster klirrte. Sie schreckten auf und Sekunden später fielen Poni und Larry schon tot um, getroffen von einem versilberten Stern. Jack ins Herz und Larry in die Stirn.
Die anderen beiden sprangen auf und suchten ihre Waffen.
Rasmus drehte sich um, und sah seine Waffe an der Wand lehnen, doch bevor er sie erreichen konnte, war schon ein Schatten in den Raum gesprungen und schlitzte ihn von unten bis obenhin auf.
Poni blickte verängstigt in Richtung des Schattens und bevor er mit gebrochenen Genick starb konnte er noch ein verzerrtes Gesicht sehen, das sagte: „Ich sorge dafür!“

Eca war sauer. Sie hatte ihren Bruder verloren, weil sie sich eingebildet hatte jeden Weg in der Stadt zu kennen. Plötzlich merkte sie, wie ein Skelett ihr das Gesicht zuwandte.
„Ihr wisst, wo er ist, nicht wahr?“, sagte sie und sah die drei wie durch Schlitze an.
Das stumme Skelett hob die freie Schulter.
„Sagt es mir, ich bitte euch.“
Das Skelett blickte zu dem blinden Skelett, welches es irgendwie schaffte das zu merken und zu nicken. Dann zeigte der Stumme mit seiner freien Hand Richtung Geheimgang.
„Danke!“, sagte Eca, nachdem sie ihn gefunden hatte und ging.
„Er hat nur gesagt, wenn wir etwas sagen“, beruhigte der Blinde den Stummen. Das taube Skelett war wohl nun der Glücklichste der drei. Schließlich hatte es nichts mitbekommen.

Humph blickte sich im Raum um und sah was er angerichtet hatte. Drei Männer lagen in ihrem Blut und einer hatte eine äußerst ungesunde Kopfposition. Zuerst lachte er, als wäre er total irre. Dann setzte er sich in eine Ecke und weinte bitterlich.

Eca fluchte, sie konnte ihn nicht mehr finden, also ging sie zur Wache zurück. Ras würde sie wohl kritisieren, aber sie machte sich zu viel Sorgen um ihren Bruder um sich darüber überhaupt Gedanken zu machen.

Eine Stunde nach seinem Weinanfall bewegte sich in Richtung des Hauses von Johanna. Er trat ein und fand die zwei Schwestern betrübt im Wohnzimmer sitzen. Er blickte zu ihnen und sah dann die Weinflaschen, die neben dem Tisch standen. Er seufzte. Es war jetzt nur verständlich, also setzte er sich und öffnete eine weitere Flasche. Er ließ die Flüssigkeit in die drei Gläser rieseln und trank einen Schluck. Irgendwie schmeckte der Wein heute metallisch, fand er. Er nahm Joschi in die Arme, die nie so eine starke Trinkerin war und auch jetzt es kaum anrührte. Im Gegensatz zu ihrer Schwester.
Er nippte noch einmal daran und fragte sich verwundert, warum das so komisch schmeckt.
„Silber…“, stieß der Kobold plötzlich aus. Doch zu spät; Petra Offenherz fing plötzlichlaut an zu husten, spuckte Blut und brach dann tot zusammen. Johanna blickte entsetzt zu ihrer Schwester, doch es war alles zu spät.

Am nächsten Morgen ging Humph und wollte Brot kaufen, als Johanna hinter ihm auftauchte und meinte, dass sie nicht alleine hier sein wollte. Er nickte und sie gingen weiter. Er nahm ihre Hand und sie drückte die seinige leicht. Sie verloren plötzlich jedes Zeitgefühl und verirrten sich in der Stadt. Als sie sich in einer dunklen Strasse wiederfanden, hörte Humph plötzlich irgendwas sirren und Johanna brach neben ihm ächzend zusammen.
„NEIIIIIIIIIIN!!!!“, schrie er und warf sich dem zweiten Bolzen entgegen, der auf die Wölfin zuflog. Der Bolzen traf mitten in der Brust. Es wurde Humph schwarz vor Augen und er brach laut schreiend zusammen.

***** Am nächsten Tag *****

Humph erwachte. Er hörte wie jemand sprach.
„Die Operation hat 20 Stunden gedauert, Hauptmann. Er wird überleben, aber länger nicht einsetzbar sein.“
„Aber ich dachte sein Kobold könnte ihn retten.“
„Ja, er hat mir einmal davon erzählt. Er meinte, dass der Kobold mit seinen Nerven inttäraggirt. Das könnte heißen, dass der Kobold auch seine Kraft davon bekannt. Da Humph aber mitten ins Herz getroffen war, könnte es sein, dass die Nerven kein Blut mehr bekam und dann hats halt nicht mehr funktioniert.“
„Ich versteh zwar nichts, aber es klingt logisch. Danke, Pis.“
Humph hob den Kopf und blickte in mehrere besorgte Wächtergesichter. Alle FROGs waren da. Außerdem noch Pismire und Ranobis.
„Guten Morgen, Lance-Korporal.“, sagte Ras, „Du hattest Glück, dass du noch lebst.“
„Ob das ein Glück ist, wird sich noch herausstellen, Ras.“, meinte er.
Wieder sah der Vampir in ein ausdrucksloses Gesicht.
„Ein Danke, wäre nicht schlecht.“
„Danke, Sir.“, brachte Humph zwischen den Zähnen hervor.
„Gut.“
„Johanna?“
Pismire schaltete sich ein: „Wir konnten sie retten, sie ist aber noch sehr schwach. Unsicher, ob sie überleben wird. Sie ist im Koma.“
Humph blickte weiter mit seinem zur Maske verzerrten Gesicht hoch: „Danke, Pis.“
„Schon gut, Junge.“
„Wie lang?“
„Ich würde sagen, du brauchst mindestens zwei Monate Pause, vielleicht nur eineinhalb.“
„Ich muss noch etwas erledigen“, meinte er und wollte sich aufsetzen, doch Ras drückte ihn zurück.
„Nichts da, Lance-Korporal, du wirst auf Pis hören! Das ist ein Befehl!“
„Ich habe den Dienst quittiert, Ras. Also hast du mir nichts zu befehlen.“
„Solange Rince den Wisch mit der Kündigung bekommen hat, bist du noch bei uns! Und solange ich ein Vampir bin, würde ich mich an deiner Stelle nicht trauen nicht zu gehorchen!“
„Mach was du willst, Ras! Ist mir egal!“, murmelte Humph und schlief ein.
„Malachit!“
„Ja, Sir?“
„Du wirst vor der Türe Wache halten. Keiner außerhalb der Wache kommt rein und er nicht raus! Verstanden?“
„Ja, Sir.“
„Gut. Veni, du wirst in jetzt öfter einen Besuch abstatten, du weißt ja warum.“
„Ja, Ras.“, sie knabberte an Schnappers Würstchen weiter.
„Eca, Gold Moon, Zaddam und Garagos werden diesen Fall mit dem toten Assassinen verfolgen. Gonzo führt die Truppe.“
„Toter Assassine?“, stöhnte Humph. Er hatte anscheinend doch noch nicht richtig geschlafen.
„Ja, Lance-Korporal?“
„Wie ist er gestorben?“
„Er wurde von oben bis unten aufgeschlitzt. Dabei waren drei andere Toten, die nichts mit der Gilde zu tun haben scheinen. Wir……“
„Der Assassine hat auch nebenbei getötet, Ras. Er wäre von der Gilde früher oder später sowieso getötet worden. Die vier wurden im Zuge von meinen Ermittlungen getötet.“
„Ermittlungen? In welchem Fall?“
„Im Fall der Familie Offenherz. Der Drahtzieher ist hier in Ankh-Morpork ansässig.“
„Du kannst außerhalb des Dienstes keine Ermittlungen machen!“
„Ich bin nicht außer Dienst. Hast du selber gesagt!“
Ras seufzte. Das ausdruckslose Gesicht von Humph machte ihn wahnsinnig. Die Stimme des Lance-Korporals zeigte einiges was nicht in Ras´ Kram passte.
„Na, gut, dann werden die Genannten in diesem Fall ermitteln. Dazu kommt noch Sid, da es anscheinend gefährlicher wird. Majona kennt ja ihre Befehle.“

Zwei Tage später besuchte Rina Lanfear Humph. Sie schleppte eine junge Rekrutin mit, die sich als Charlotta vorstellte. Der Besuch war wenig glücklich. Humph war ruhig. Er beleidigte Rina nicht und registrierte die Rekrutin nicht einmal. Als sie gingen, widmete er sich wieder seinen trüben Gedanken.

***** 1 Monat später *****

„Seit einem Monat versuche ich mit dir zu reden! Und du kooperierst überhaupt nicht!“, beschwerte sich Venezia Knurblich.
„Tja, das Leben kann grausam sein, nicht Veni?“
„Du……“, Veni blies laut aus, „Was soll ich mit dir tun! Du bist total wahnsinnig geworden.“
„Möglich. Ich hätte halt sterben sollen. Aber Pis hat das ja vereitelt.“
Veni sah ihn an. Seine Maske hatte sich seit einem Monat nicht mehr geändert und wenn er Humor zeigte, dann war der nur äußerst zynisch und verletzte andere oft.
Plötzlich kam Eca hinein: „Falls es dich interessiert, Humph. Wir haben den Drahtzieher gefunden. Es ist ein gewisser Otto Trübsal. Ein Reicher. Schwer zu fassen. Kann sein, dass wir ihn nicht einmal verhaften können, so stark sind seine Beziehungen nach ganz oben.“
Humph setzte sich laut stöhnend auf: „Danke, Eca. Macht was ihr wollt.“
Sie seufzte: „Ich wollte nur, dass du es weißt.“
„Bye, Eca! Und nimm Veni mit.“
„Nein, ich werde nicht…….“, protestierte sie. Plötzlich sah sie in seinen Augen etwas, was ihr nicht gefiel, „Oh, äh, ich muss eh noch mit Ras reden.“
Sie ging hinaus und vergas sogar ihr Würstchen, dass sie gerade erst angefangen hatte zu essen. Das Würstchen rollte die Decke hinunter und landete einsam am Boden.

Man kann viel von Humph sagen, aber er war nicht dumm. Er hatte Mala einfach abegelenkt, in dem er immer dümmere Fragen stellte und ihn dann soweit gebracht hatte, so viel zu grübeln, dass ihm ein weggehender Humph gar nicht auffiel. Dann hatte Humph seinen Mantel in einem Raum gefunden und war aus der Wache sozusagen als Wächter verkleidet verlassen.

Humph kam an dem Haus von Otto Trübsal an und blickte sich um. Er fand Garagos, wie er sich gedacht hatte an einem anderen Haus lehnen und überlegte. Dann wartete er kurz und beschloss einfach, den Seiteneingang zu nehmen, den er bemerkte. Dort in der Nähe stand nur Gonzo, und den konnte er leicht ablenken. Zehn Minuten später war er im Haus und bewegte sich auf ein Zimmer zu. Er hatte Glück, es war das Arbeitszimmer des Reichen und, siehe da, er schien gerade zu arbeiten.

Humph räusperte sich und Otto Trübsal blickte auf. Er war ein etwa 50-jähriger Mann und gut gekleidet, wie Reiche nun mal sind.
„Ich komme wegen den Offenherzes“, sagte Humph bitter.
„Die Wache kann mir nichts anhaben, es gibt keine Beweise.“
„Keine mehr, denke ich, nicht wahr? Egal, ich komme nicht als Wächter zu ihnen, sondern als Freund, der jemanden beschützen muss.“ Humph zog die Uniform aus und blickte den Mann an.
„Ach, dann bist du der, der meine Männer erledigt hat. Und der dieses Weibsbild noch einmal gerettet hat!“
„Ja! Wieso? Sie ist unschuldig!“, Humphs Herz raste.
„Keine Werwölfe sind unschuldig! KEINE! Oder glaubst du, der Werwolf, der mich biss war unschuldig? Oder die, die andere beißen? Keine davon sind unschuldig!“
„Sie gebissen?“
„Ja! Ein gewisser Johann Offenherz! Sagt dir der Name was?“
„Deswegen waren sie die ersten! Das ist also der Grund außerhalb Ankh-Morporks jemanden zu suchen!“
„Genau! Und ich lasse nicht zu, dass irgendwer mich aufhält!“
„Das tut mir leid, aber ich liebe sie und ich werde NICHTS zulassen!!!“
„Pech für dich.“
Der Mann öffnete seinen Anzug und blickte Humph an.
„Weißt du, was schlimm ist? Das alle immer sagen, sie wären nicht schuld! Aber sie sind schuld! Sie alle halten diese Krankheit am Leben! ALLE von ihnen!“
In Rage geraten verwandelte sich der Mann.
„UND DU WIRST MICH NICHT AUFHALTEN DIESE KRANKHEIT AUSZUROTTEN!!!“, schrie er und sprang auf Humph zu.
Doch er hatte damit gerechnet. Er wich aus und zwei Sterne flogen dem Wolf entgegen. Einer traf in die Stirn, einer direkt in die Brust. Der Mann starb noch im Fliegen.

Humph kam zurück zur Wache und bewegte sich zum Büro von Oberfeldwebel Venezia Knurblich. Er klopfte.
„Herein!“
Er öffnete und sah Venezia, die aufblickte.
„Veni, ich muss mit dir reden.“
Sie blickte ihm in die Augen nachdem er sie aufgehoben hatte und nickte.
„Verstehe, fangen wir gleich an.“
Die Tür schloss sich und die Therapie begann.

***** 1 Monat später *****

„Ist er wieder einsatzfähig?“, fragte der Hauptmann seine Püschologin.
„Ja, er ist zwar nicht mehr wie früher, aber er hat sich mit viel abgefunden. Wir sollten ihn weiter beobachten, aber er kann seiner Arbeit wieder nachgehen, denke ich.“
„Gut. Wir brauchen ihn. Er ist ein guter Mann, trotz allem. Wird er wieder morden?“
„Nur im Einsatz. Das sagte er von Anfang an. Der Mord an die Vier zerstörte ihn innerlich am meisten“
„Was ist mit dem Fall?“
„Abgeschlossen, Sir.“, fing Gonzo an, „außer eine Kleinigkeit.“
„Was, Gonzo?“
„Der Mann hatte einen Sohn, Sir. Laut dem Leibarzt der Trübsal´s hat Otto seinen Sohn ziemlich verunstaltet. Er ist jetzt auch ein Werwolf. Und wir wissen nicht wo er ist. Laut dem Arzt kommt er ganz nach dem Vater.“
„Also noch ein Werwolfmörder?“
„Ich fürchte, ja, Sir!“
„Na gut, alle außer Veni wegtreten.“
Die Wächter gingen.
Ras seufzte und blickte Veni an: „Ich hoff, es kommt alles ins Lot.“
„Er hat jetzt jemanden, um den er sich kümmern muss, Ras. Allein das dürfte ihn vernünftig halten.“

Johanna öffnete die Augen.
„Humph?“
„Ja, Joschi, ich bin hier!“
„Ist es vorbei?“
„Ja, es ist vorbei und ich werde immer für dich da sein.“
„Versprochen?“
„Versprochen!“
„Gut“, sagte sie und schlief ein.


*1: Siehe „Der entblößte Guru“.



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