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Ein Reporter verfolgt dich den ganzen Tag. Kannst du ihn Abwimmeln?
Dafür vergebene Note: 13
Schmiede setzte sich in seinem Bett auf und schaute auf die Uhr.
7 Uhr 01... da hatte er ja eigentlich noch Zeit ein bisschen zu dösen, aber es war Wachwechsel und im Schlafsaal merkt man das deutlich, außerdem war er sowieso nicht mehr müde.
Also stand er auf und ging ins Bad sich waschen, eigentlich machte er sich nichts aus duschen, baden und der gleichen... aber seine Kollegen, welche ihm ein Ultimatum gestellt hatten: Entweder er wäscht sich oder er müsste sich in ein Ganzkörper Ohnesorge überziehen.
Da er darin höchst wahrscheinlich erstickt wäre, achtete er lieber auf seine Hügene.
Also stellte er sich unter die neu installierte Dusche, welche mit der Kraft der Häftlinge angetrieben wurden, die in den Zellen saßen. Die neue Dusche sollte auch die Wächter anspornen, denn wenn keine Verbrecher mehr in den Zellen saßen gab es auch keine Dusche und das wiederum hätte unangenehme Folgen...
Schmiede setzte sich fertig geduscht und in der Wacheuniform wieder auf sein Bett und sah sich seinen Terminkalender an, die Schrift war verschnörkelt wie von einem Erstklässler mit Schüttelfrost und Schluckauf geschrieben, aber Schmiede war stolz darauf ein bisschen schreiben zu können. Der Kommandeur hatte ihm angeraten einen Wie-lerne-ich-schreiben Kurs an der Unsichtbaren Universität zu besuchen, sogar gratis, weil der Patrizier wert darauf legte das die Wachemitglieder schreiben konnten.
In seinem Terminkalender stand das übliche: einen Häftling verhören, auf Streife gehen, aber doch, da stand das er einem Zeitungsfritzen bei einem Artikel helfen sollte, eigentlich hatte der Zeitungskerl den Kommandeur gefragt, welcher es auf seinen ‚zuverlässigen Wächter' schob.
'Naja, so schlimm wird es ja nicht werden', dachte er sich.
Er sah noch einmal auf die Uhr. 7.23 zeigte diese.
'Um 8 Uhr beginnt der Wachdienst...das heißt ich habe noch Zeit', freute sich Schmiede und ging Richtung Kantine.
Er holte sich was zu essen und achtete darauf das es keine Vitamine oder Dergleichen enthielt. Er setzte sich zu seinen Kollegen Panther, Jolin, Mücke und Steini.
"N' Morgen ihr alle!", grüßte er und hörte eine einstimmige müde Antwort.
"Schmiede, der Kommandeur war eben hier und irgend so ein Zeitungskerl wartet in deinem Büro...", gähnte Panther und hielt schnell die Hand vor den Mund als er Jolins Blick sah.
"Wieso muss der Kerl schon so früh kommen?", fragte Schmiede wütend sich selbst. "Na, egal dann esse ich oben weiter... Ciao, wir sehen uns!", verabschiedete er sich und nahm sein Tablett und seine Tasse Kaputtschino.
Er öffnete die Tür zu seinem Büro mit dem Unterarm und stieß sie mit dem Fuß wieder zu.
"Tag", grüßte er ohne Aufzusehen und stellte sein Tablett auf dem Schreibtisch ab.
Er hörte ein Räuspern und blickte auf. Er sah einen Mann der hinter seinem Schreibtisch und auf seinem Stuhl saß. Der Mann war an die Mitte vierzig, glatt rasiert und saß aufrecht.
"Mein Name ist Voll-in-die-Grütze Schmiedehammer", stellte er sich vor und guckte den Mann auf eine Weise an die besagte "Wenn du nicht sofort aufstehst wirst du was erleben!". "Ich heiße Stomb, Stomb Apfelbaumvon der 'Morporker Zeit'!", meinte der andere ruhig mit einer Stimme, die jemanden in Stresssituationen in den Wahnsinn treibt.
Schmiede wollte gerade Luftholen und den Mann zurechtweisen als es an der Tür klopfte.
"Ja?", fragte Schmiede.
"Hauptgefreiter, ich muss mit dir sprechen!", hörte er den Kommandeur.
"Entschuldigen sie mich...", sagte Schmiede mit einer Stimme, die, wenn man sie hört, lieber alles tut um dessen Besitzer zufrieden zu stellen.
Er schloss die Tür hinter sich.
"Sir!"
"Ich möchte das du auf keinen Fall diesen Kerl verärgerst!", befahl Rince ohne lange um den heißen Brei herum zu reden. "Es ist wichtig das er gut von uns berichtet! Es hat was mit Politik zu tun!"
"Ja, Sir!"
Der Hauptgefreiter ließ den Kommandeur einfach stehen, was an Beleidigung grenzte aber Rince konnte ihn verstehen! Immerhin war er mit Stomb zusammen zur Schule gegangen und er hatte ihn damals schon gehasst, weil Apfelbaum sogar seine eigene Mutter verkauft hätte, wenn man ihm einen guten Preis zahlen würde. Rince wusste genau warum Stomb hier auftauchte, hatte der Kommandeur seinem Karren doch einen Strafzettel wegen Falschparkens verpasst und nun zog der gefürchtete Reporter selber los um sich zu rächen aber das schlimmst war man konnte ihn nicht aufhalten, will er würde die Menge mit seinen Artikeln gegen die Wache aufhetzen.
Schmiede schloss die Tür hinter sich. Stomb saß immer noch hinter seinem Schreibtisch und machte sich Notizen.
"Würdest du mir dein Anliegen mitteilen damit ich dir helfen kann?", fragte Schmiede möglichst höflich.
Apfelbaum musterte ihn von oben herab (obwohl er saß war er immer noch größer als Schmiede).
"Ich werde dich den ganzen Tag begleiten und dir bei deiner Arbeit über die Schulter schauen!", erklärte er.
Schmiede zog innerlich seine neue Armbrust "Für besondere Fälle" von Burlich&Starkimarm und machte Mückensturm Konkurrenz, aber eben nur innerlich.
"Lass dich nicht von deinem Terminkalender abbringen!", meinte Apfelbaum mit ruhiger Stimme, aber es klang eher wie ein Befehl.
Schmiede atmete einmal tief durch und sah in seinen Terminkalender.
"Oh, sch-... schön", stotterte er, denn er sollte Willi die Kralle verhören und da Willi jede Chance nutzen würde einem Wächter eins auszuwischen, konnte er nur noch hoffen. "Als erstes gehen wir auf Streife", log er.
Apfelbaum machte sich Notizen.
"Wirklich? In ihrem Terminkalender steht aber etwas anderes!"
Entweder Stomb Apfelbaum hatte verdammt gute Zwergenkenntnis oder er hatte heimlich in Schmiedes Terminkalender geguckt.
"Ah, ja, ich ähm muss es überlesen haben!", meinte Schmiede schnell. "Als erstes steht ein Verhör an..."
"Gut!", sagte Apfelbaum energisch und klappte seine Mappe zusammen.
"Ich mach mir noch schnell was zu Essen-", plante Schmiede.
"Dafür ist die Pause da!", unterbrach ihn Apfelbaum.
Schmiede hörte die Palastuhr schlagen. Es war acht Uhr.
"Nun gut... machen wir uns auf den Weg"
Mit einem Wut statt Nahrung gefülltem Magen machte Schmiede sich mit Apfelbaum auf den Weg zu den Zellen.
Schmiede stand mit Stomb vor Willis Zelle. Willi die Kralle war ein recht junger Mensch, der Schlosser gelernt hatte und vom rechten Weg abgekommen war (insofern das er keine Lizenz hatte), er krallte sich alles was er finden konnte.
"Morgen Schmiede! Wer ist denn dein Begleiter?", fragte Willi gehässig.
"Das geht dich nichts an!", schnauzte Schmiede.
Stomb ignorierte ihn anscheinend.
"Ich bin von der 'Morporker Zeit' und schreibe einen Bericht über die Wächter."
"Oh, da kann ich ihnen viel erzählen...", meinte Willi schadenfroh.
"Wirklich? Ich würde mich freuen!"
Schmiede warf Willi einen bösen Blick zu.
"Natürlich, die Leser der Times sollte man aufklären finde ich!", erklärte Willi und schenkte Schmiede ein Lächeln.
"Dann fangen sie mal an!", forderte Apfelbaum den Häftling auf.
"Nun, jeden Morgen und Abend müssen wir uns an diese Maschinen setzten und in die Pedalen treten, damit die Wächter genug Wasser zum warm duschen haben!", begann Willi und kostete jeden Moment Schmiede eins auszuwischen.
Apfelbaum schrieb immer fleißig mit, während er das Geschriebene noch einmal wiederholte
"-arme Gefangene müssen für die Wächter arbeiten-"
Nach einiger Zeit:
"...vielen Dank für das Gespräch Herr Willi!", bedankte sich Apfelbaum überschwänglich.
"Der 'Morporker Zeit' stehe ich immer gern zur Verfügung!", bekündete Willi seinen Patriotismus gegenüber der Zeitung.
"Hauptgefreiter, wir sollten gehen!", befahl Stomb.
Schmiede erhob sich aus dem Stuhl und ging neben Apfelbaum her.
Nachdem er die Tür hinter sich schloss und sie wieder auf dem Hof standen atmete Schmiede einmal tief durch.
"Du machst aus einem Schwerverbrecher einen Helden, Herr!", kritisierte Schmiede.
"Ihr behandelt diese armen Hunde wie Sklaven!"
"Ach, wärs dir lieber wenn sie dich berauben und dir dann die Kehle durchschneiden?", fragte Schmiede wütend.
"Ich verbiete mir solche Kommentare!"
Schmiede biss sich auf die Lippe und zählte bis zehn.
"Wir gehen jetzt am Besten auf Streife", sagte Schmiede und guckte auf die Uhr die im Hof hing; 12.15 Uhr noch 5 Stunden!
Sie gingen die Große-Pflaumenstraße entlang als sie plötzlich umgerannt wurden.
Der Kerl, der sie umgerannt hatte stand schon wieder und wollte weiter laufen doch Schmiede packte ihm am Fuß. Der Typ schlug die Länge nach auf.
"Du bleibst hier!", meinte Schmiede und stand auf.
Auch Apfelbaum rappelte sich hoch.
Schmiede half dem Umrenner hoch und hielt ihn fest, er war ein kleiner älterer Mann mit einem Sack über dem Rücken.
"Hallo Tommi!", begrüßte Schmiede ihn mit einem gemeinen Lächeln.
"Ha-hallo Schmiede", grüßte dieser ängstlich zurück.
"Hauptgefreiter, wer ist das?", fragte Apfelbaum, der hinter ihm stand.
"Ein guter 'Bekannter'", antwortete Schmiede und hielt Tommi immer noch fest.
"Tommi, ich verhafte dich hierm-"
"Warum verhaftest du ihn?", unter brach Apfelbaum ihn.
"Weil er ein nicht lizenzierter Dieb ist! Er ist letzten Monat in Pension gegangen", erklärte Schmiede ohne sich um zu drehen. "Also Tommi, du bist verh-"
"Woher weißt du das er etwas gestohlen hat?", unterbrach Apfelbaum ihn wieder.
"Weil er uns umgerannt hat und dann einfach weitergelaufen ist, außerdem trägt er einen Sack auf dem Rücken und er versucht sich nicht rauszureden!", meinte Schmiede der langsam einen roten Kopf bekam.
"Ach, vielleicht hat er auch nur zuviel Angst um irgendetwas zu sagen? Und nur weil er einen Sack trägt heißt das nicht das er ein Dieb ist!", meinte Apfelbaum.
"Dann gucken wir halt nach!", zischte Schmiede.
Die Hoffnung die eben noch in Tommis Augen gebrannt hatte verflüchtige sich jetzt.
"Dürfen wir das denn?"
Schmiede murmelte etwas unverständliches.
"Wie bitte?"
"...nein, wir dürfen es nicht...", brachte Schmiede hervor dessen Kopf aussah wie eine Tomate.
Er hörte das Kratzen eines Stiftes und gemurmel: "-Waächter beachten Rechte der Bürger nicht..."
"Lass ihn laufen!", befahl Apfelbaum.
Schmiede lies den pensionierten Dieb los.
Tommi die Elster konnte sein Glück nicht fassen und rannte schnell weiter.
Schmiede wollte gerade entgültig ausrasten als ein Mann auf ihn zugelaufen kam.
"Wache!", schrie er.
"Ja?", fragte Schmiede. "Was kann ich für dich tun?"
"Meine Bank wurde ausgeraubt und ich bezahle pro Jahr mehr als den normalen Preis an die Diebes Gilde!"
Schmiede wollte gerade auf Apfelbaum verweisen als dieser anfing zu reden.
"Es war also doch ein Dieb den du laufen gelassen hast!"
"Ich? Du meintest doch ich soll den Kerl laufen lassen!"
"Ich habe nur deine Aussagen widerlegt!"
"Wartet mal!", unterbrach der Bankier beide. "Ihr habt den Kerl wieder laufen lassen?"
"Ich nicht!, meinte Stomb Apfelbaum. "Ich bin nur Zivilist!"
Schmiede glaubte zu sehen wie sich Apfelbaum innerlich die Hände rieb.
"Ich werde mich beschweren! Das ist eine Frechheit!", rief der Bankier.
"Schön!", zischte Schmiede. "Ich werde morgen wiederkommen und alles richtig stellen!"
Der Bankier wich leise Verwünschungen murmelnd weg.
"Na, da hast du aber was angestellt!", meinte Apfelbaum und seine Feder kratzte über das Papier.
Schmiede wollte ihm gerade an den Kragen springen, als ein Schrei ertönte. Er lief los.
Und kam erst zum Stehen als sich ein Bolzen vor seinem Kopf in die Wand bohrte.
Er sprang zu Boden und sah sich schnell um. Sie befanden sich am Hiergibt'salles Platz.
'Die Post muss überfallen worden sein!' dachte sich Schmiede, als er die gesplitterten Fenster sah und die gedämpften Schreie aus dem Inneren hörte.
Der Schrei kam von Schnapper, dessen Bauchladen zerstört auf dem Boden lag. Anscheinend war der Tragegurt durchgeschossen worden.
Schmiede rollte hinter einen umgestürzten Karren* und zog seine Armbrust, denn mit seiner Axt konnte er (noch) nicht viel ausrichten.
Apfelbaum blieb neben ihm stehen.
"Was machst du da?", fragte dieser.
Schmiede umfasste seine Beine und zog sie ihm weg. Apfelbaum knallte unsanft auf den Boden.
"Ahhh, du Trottel was sollte da-"
Das nächste Geräusch was man hörte war ein Bolzen, der die Luft durchschnitt, wo eben Apfelbaum noch gestanden hatte.
"De-der hät-hätte mich getötet!", stammelte Apfelbaum.
"Ach ne, du Idiot und jetzt halten sie ihre Klappe oder können sie mit einer Armbrust umgehen?", Schmiede überhörte den Applaus des typischen Ankh-Morpork-Publikums, das die Rettung Apfelbaums bejubelte.
"I-ich war mal kurz** in der Armee, aber hatte nie einen Einsatz...", brachte Apfelbaum hervor.
"Schön, hier nehmen sie die Armbrust!"
"Nei-nein, ich kann nicht!" , kreischte er.
Schmiede hob die Stimme. "Stomb Apfelbaum, hast du Angst mir zu helfen?"
"Ja-a!", flüsterte dieser leise.
"Stomb Apfelbaum, ich kann dich nicht verstehen, Herr!", rief Schmiede schon fast über den Platz.
"Ja, ich habe Angst", schrie Apfelbaum und warf ihm einen bösen Blick zu.
Das Ankh-Morpork Publikum fing vereinzelt an zu buhen.
"Während ich versuche das hier zu erledigen, kannst du mir ja laut und deutlich was über deinen Job erzählen!"
Aber die Menge musste gar nicht mehr wissen wer er war, sie wussten nur noch das er war und das reichte ihnen als Grund in ein 'buh'-Konzert einzustimmen.
Schmiede formte die Hände zu einem Trichter.
"Hier spricht die Stadtwache von Ankh-Morpork, leitender Wächter Hauptgefreiter Schmiedehammer! Kommt mit erhobenen Händen raus!"
"Niemals!", schrie jemand zurück.
Es gongte, es war die Uhr an der Post, 15.00 Uhr.
Schmiede rieb sich die Hände und warf noch einen Blick auf den neben ihm sitzenden Apfelbaum.
"Das wirst du bereuen!", flüsterte dieser.
"Du auch, Herr! Mehrfache Behinderung eines Mitglieds der Wache, Beamtenbeleidigung und Beihilfe bei einem unlizenzierten Diebstahl!", gab Schmiede fröhlich zurück und lud seine Armbrust. "Außer du vergisst alles was du heute gesehen und gehört hast und gibst mir die Mappe!"
Apfelbaum musterte ihn.
"In Ordnung!", brachte er hervor und übergab Schmiede seine Mappe. "Bring mich nur hier raus!"
"Fang an zu rennen wenn ich 'jetzt' sage!", meinte Schmiede. "Und ich garantiere dir es wird nichts passieren, aber wehe du berichtest jemals schlecht über die Wache!"
Apfelbaum fing plötzlich an zu schreien. Schmiede guckte in die Richtung wohin Apfelbaums Finger deutete, er sah eine Sumpfdrachenzeitgranate!
"Jetzt!", rief er und nahm die Granate und schleuderte sie blind in Richtung Post.
Apfelbaum rannte los. Schmiede guckte über den Karren und feuerte noch schnell auf einen der Idioten die sich ihm wiedersetzt haben und ließ sich wieder fallen.
Der Drache explodierte.
Schmiede zählte noch bis drei, denn dann sollten auch alle Trümmer wieder auf den Bodengefallen sein und erhob sich.
Die Granate hatte nicht richtig das Gebäude getroffen, darauf hatte Schmiede geachtet, weil sich höchst wahrscheinlich noch Geiseln in der Post befinden könnten aber ein ordentliches Stück von der Mauer war rausgebrochen.
Schmiede lud seine Armbrust nach und zog seine Axt.
"Ihr seid verhaftet im Namen des Gesetzes...", rief er denn vier Geiselnehmern zu, nachdem er die Post durch das Loch in der Wand betreten hatte.
Die vier Geiselnehmer erhoben sich langsam.
"Ihr wisst ja was jetzt passiert...", meinte Schmiede und fand das er sich den früheren Feierabend verdient hatte.
Epilog:
Schmiede stand in Rince Büro und wartete darauf das der Kommandeur fertig gelesen hatte. Wie auf Zuruf sah Rince auf.
"Sir!", Schmiede salutierte.
"Hauptgefreiter!", bestätigte Rince den Gruss.
"Hast du die schwarze Mappe noch die du hier erwähnst?"
Schmiede überreichte dem Kommandeur ohne Worte die Mappe.
"Ich wusste du würdest es schaffen!"
Schmiedes Gesicht formte ein Fragezeichen aber der Kommandeur ging nicht weiter drauf ein.
"Machen wir am besten an dieser Stelle Feierabend im Eimer!", schloss der Rince. "Ich geb einen Aus!"
*So etwas steht bei einer Schießerei immer rum.
**Diese wurde wegen Geldmangels aufgelöst.
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