Nur wer seine Nase in Dinge steckt die ihn nichts angehn, kann herausfinden wonach sie riechen.
Dafür vergebene Note: 11
VorbemerkungDies ist eine kleine Episode, die es eigentlich schon letztes Jahr in den Adventskalender schaffen sollte, daher spielt sie während Goldies Grundausbildung.
MaganeDie ganze Nacht hatte sie Zimtsterne gebacken, gute Zimtsterne mit echten Mandeln, frisch gemahlenem Zimt und ganz weißem Guss. Es war eine lange Nacht gewesen, wie so viele Nächte in den letzten Monaten, aber wenn die Tage nicht reichten musste man halt die Nächte dazu nehmen. Wenigstens hatte sie ihre belebende Teemischung. Gegen die arbeitsreichen Nächte daheim war es hier in der Wache beinahe friedlich. Die letzte Leiche vor zwei Tagen hatte sie Pismire überlassen, die Berichte auf ihrem Schreibtisch waren allesamt bearbeitet und stapelten sich längst nicht mehr so hoch wie noch im Sommer. Eigentlich hatte sie sich - jetzt wo wieder genügend Gerichtsmediziner im Dienst waren - zur Sanitäterin weiterbilden lassen wollen, aber die ausgebildeten Sanitäter hatten aktuell keine Zeit jemanden auszubilden. Magane trank einen Schluck von ihrem Tee und spürte die Kraft die daraus durch ihren Körper flutete - Hexenmagie hatte schon ihren Reiz, man musste nur darauf achten sie nicht zu missbrauchen...
Es war nicht gut, dass sie grade nichts zu tun hatte, Hexen mussten beschäftigt sein, sonst zogen sie Unheil an und Wächter die nichts zu tun hatten zogen Verbrechen an. Getrieben von der im Tee gelösten Magie
[1] stand sie auf um sich ein Projekt zu suchen.
GoldieDas Leben im Wachhaus gestaltete sich großartig, kaum einer nahm Anstoß daran, dass sie morphisch begabt war, sie wurde akzeptiert - mehr noch - geschätzt. Die Hündin hatte sich schnell an das Leben hier gewöhnt, die Alpträume kamen nun immer seltener. Die anderen Rekruten wussten wer, beziehungsweise was sie war und behandelten sie als eine der ihren - was sie ja auch war - und sprachen ganz normal mit ihr. Dabei zeigte sich leider immer deutlicher, dass sich aus ihrer Unfähigkeit direkt zu antworten ein ernsthafteres Problem entwickelte. Aber diese Problem würde sie später lösen müssen, jetzt ging es erst einmal darum sich nützlich zu machen und das konnte sie am besten mit ihrer Nase. Der logische Schritt wäre es gewesen sich an einen der Wachewerwölfe zu wenden und sich von diesem die entsprechenden Anleitungen und Hilfen zu holen. Allerdings waren diese nicht so zahlreich wie sie gedacht hatte und es war auch nicht grade einfach mit ihnen in Kontakt zu kommen. Außerdem hatte sie keine Ahnung wie die
richtigen Werwölfe auf sie reagieren würden... sie war noch einem echten Werwolf begegnet, aber was sie wusste klang nicht besonders freundlich.
MaganeEs hatte gewisse Vorteile die Leitern der Hierarchie wenigstens ein Stück weit erklommen zu haben. Durch die wöchentlichen Abteilungsleitertreffen war man immer recht gut informiert was bei den anderen so vorging. Sie war aufmerksam geworden als Rogi von dieser neuen Rekrutin erzählt hatte - die Zahl der Rekruten war so drastisch zurück gegangen, dass man locker hätte jeden einzelnen besprechen hätte können, aber normalerweise wurde darauf verzichtet. Was war also an diesem Mädchen anders? Zunächst war an ihr anders, dass sie eine ungewöhnliche morphische Veranlagung hatte. Rogi betonte, dass es zu einem Kommunikationsproblem kommen könnte, da sie etwa 30 Tage im Monat nicht sprechen konnte. Jedenfalls hatte sie vor sich dieses Mädchen mal genauer anzusehen. Sie packte ihre Tochter ins umgebundene Tragetuch, änderte die Aufschrift der kleinen Tafel an der Tür von "Da." nach "Kröselstraße." und machte sich auf den Weg in die selbige.
GoldieSie wollte dringend einen Weg finden ihre Nase zu trainieren, lernen bestimmte Gerüche sicher zuzuordnen, aber dazu brauchte sie andere Gerüche. Überall in diesem Wachhaus roch es nach den anderen Rekruten, Menschen, Zwerge und Trolle aller Geschmacksrichtungen vermischt mit dem eigenartigen Geruch der Igorina, nach Medizin und Gewitter. Goldie stromerte durch das Wachhaus und verfolgte die weitgehend unspannenden Spuren ihrer Mitwächter, stellte fest wer wann wo wen getroffen hatte und wohin die beiden Parteien dann gegangen waren. Es war frustrierend einfach. Draußen auf der Straße wäre es schwieriger gewesen, dort gab es wenigstens Veränderungen. Aber während der Rekrutenstreifen gab es nur selten Gelegenheiten zum Schnüffeln und sie sollten ja auch immer dicht beieinander bleiben, daher kam es nicht in Frage auf eigene Pfote loszuschnüffeln. Die theoretischen Unterrichtseinheiten würden erst heute Nachmittag beginnen und beim Schwerttraining im Hof zusehen war so schnell langweilig geworden... vielleicht sollte sie im Stall nach dem Rechten sehen... kaum war sie im Erdgeschoss angekommen fiel ihr auch schon ein neuer Geruch auf. Vom Tresen her breitete sich langsam ein süßer Zimtgeruch aus.
MaganeMagane war lange genug Ausbilderin gewesen um zu wissen, dass die beiden Rekruten am Tresen zu informationszwecken kaum zu gebrauchen waren. Aber glücklicherweise brauchte sie die beiden auch nicht weiter zu behelligen, auf dem ausgehängten Ausbildungsplan stand für den heutigen Vormittag Schwerttraining. Demnach würden alle Rekruten, die grade nicht auf Streife (zwei Namen) oder am Tresen (Kröselstraße: zwei Namen, Pseudoploisplatz: zwei Namen) waren, sich im Hof befinden und dort Strohpuppen vermöbeln. Schwertkampftraining an Strohpuppen war ihr immer besonders dämlich vorgekommen, auf was sollte das vorbereiten? Selbst bei einer Zombieinvasion bewegten sich die Gegner mehr als eine Strohpuppe... Eigentlich waren die Monate als GRUND-Ausbilderin nicht schlecht gewesen, sie sah sich noch einmal den Ausbildungsplan an, irgendwer - vermutlich Rogi - hatte kürzlich die Mondphasen ergänzt und auf dem nächsten Neumond standen auch wieder Übungen mit den Handwaffen. Schwert, Dolch, Bogen und sogar Armbrust - alles an einem Tag. Die Planung mutete etwas merkwürdig an, aber die Igorina hatte sehr viel Erfahrung im Rekrutentraining, sie hatte sicherlich ihre Gründe. Magane verließ die Wachstube und trat auf den Gang wo ihr ein zierlicher goldfarbener Retriever gegenüberstand und freudig wedelte.
GoldieDer süße Zimtgeruch ging von dieser Frau und ihrem Baby aus, da war sich die junge Hündin sicher. Sie trug eine Uniform die Goldie mit etwas Mühe der Abteilung SuSi zuordnen konnte, obwohl wichtige Dinge durch das Babytragetuch verdeckt wurden und die Uniform auch nicht ganz vorschriftsmäßig wirkte. Aber sie war sich sicher - die Unterrichtseinheit "Die anderen Abteilungen, ihre Aufgaben und Uniformen" lag erst zwei oder drei Tage zurück - diese Frau gehörte der Abteilung Suchen und Sichern an. Vielleicht konnte es interessant sein ihr zu folgen und ihre Arbeit zu beobachten. Außerdem roch sie besser als das GRUND-Wachhaus und alles was sich in ihm befand... Jetzt musste sie es nur noch schaffen der fremden Wächterin klar zu machen wer und was sie war. Goldie richtete sich möglichst hoch auf und versuchte die Marke an ihrem Halsband im Schummerlicht blinken zu lassen.
MaganeDie Wachemarke fiel Magane natürlich sofort ins Auge, Rogi hatte die neue Rekrutin als 'Werhund' bezeichnet. Mit ziemlicher Sicherheit steckte da eine interessante Geschichte hinter und wahrscheinlich auch ein sehr interessantes Wesen. Davon abgesehen sah die Rekruten so aus als würde sie sich nach einer Aufgabe sehen, das war auch nur verstädlich, schließlich waren ihre Pfoten für das Schwerttraining ungeeignet. Was macht man aber nun mit einem jungen Hund, der sich im Polizeidienst nützlich machen soll... vorallem bei Dreckswetter. Außerdem sollte es vielleicht irgendwie das Interesse der jungen Dame an Spurensicherung und anderen SuSi-nahen Tätigkeiten wecken. Schließlich was es wenigstens theoretisch möglich etwas frisches Blut in die Abteilung zu bringen. Sie beugte sich vorsichtig etwas zu der Hündin herunter und fragte: "Hast du Lust den Vormittag am Pseudopolisplatz zu verbringen und deine Nase in die Asservatenkammer zu stecken?"
GoldieAsservatenkammer? Die würde sicher neue Gerüche enthalten, das war genau die neue Herausforderung die sie suchte. Genau das Richtige um die Langeweile zwischen den Neumonden zu vertreiben - nicht, dass sie in dieser Form nicht auch arbeiten konnte, aber an den praktischen Übungen konnte sie nun einmal sehr oft nicht teilnehmen. Nur wie konnte
sie so genau wissen was sie suchte. Konnte diese Frau Gedanken lesen? Oder hatte die Igorina sie vielleicht um Hilfe gebeten. Jedenfalls fand sich auf der SuSi-Uniform der anderen ein Ausbilderabzeichen. Also war es immerhin denkbar, dass sie offiziell in ihre Ausbildung mit einbezogen worden war...
MaganeAuf dem Weg zum Pseudopolisplatz ging Mag gedanklich das Inventar der Asservatenkammer durch - zumindest in Grundzügen, schließlich konnte so etwas keiner auswendig wissen - sie war sicher, dass es dort genug gab an dem man schnuppern konnte. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie die junge Rekrutin, die vor lauter Diensteifer zu hüpfen schien. Magane hatte keinen besonderen Draht zu Hunden, sie hatte nie den Wunsch gehabt sich einen Hund zuzulegen, oder sonst irgendein Haustier. Aber diese junge Hündin war ja kein Haustier, sie war eine Kollegin. Und mit jungen Kollegen hatte sie eine gewisse Erfahrung, nicht zuletzt deshalb weil sie selbst mal eine solche gewesen war. Man musste sie erreichen bevor sie desillusioniert wurden, bevor sie durch die Schrecken des Dienstes abstumpften. Bevor die Stadt, die Bürger und die Kollegen sie verdarben. Davon abgesehen hatte sie hier wahrscheinlich die beste Nase der Wache vor sich
[2], es wäre Verschwendung sie ohne Vergleichsgerüche auf Streife zu schicken.
GoldieGoldie war schon öfter im Wachhaus am Pseudopolisplatz gewesen, sie hatte einige Tresendienste hier verbracht, war schon zu Unterrichtseinheiten hier gewesen und hatte gelegentlich sogar Nachrichten zwischen den Wachhäusern transportiert, wenn die blöden Tauben aus irgendwelchen Gründen nicht einsetzbar waren und die Sicht zum Klackern zu schlecht war - kurz bei Dreckswetter, bei dem man keinen Hund vor die Tür jagt. Allerdings hatte sie bei diesen Gelegenheiten für gewöhnlich nicht zu sehr auf die Gerüche geachtet, in dieser Stadt mit ihren vielseitigen Gestanksquellen lernte man schnell schlechte Gerüche zu ignorieren. Leider war das Hauptwachhaus in der Summe auch nicht viel besser. Aus dem Keller strömte ein dominanter künstlicher Veichenduft, dem es trotzdem nicht ganz gelang den Hauch des Todes zu überdecken. Aus der Kantine verbreitete sich langsam die Information, dass es heute schweinnachtlichen Hackbraten mit Backpflaumenfüllung geben würde. Von oben (Thasks Büro?) drang jedoch ein deutlich stärkerer Verwesungsgeruch herunter, der von seiner Intensität her nur von einem Zombie ausgehen konnte. Quasi über allem lag eine goldbraune Alkoholnote und unter allem waberte ein erdiger muffig roter Geruch her, den die junge Hündin nicht so recht zuordnen konnte. Alles in allem war es nasebetäubend intensiev, aber den Hackbraten würde sie sich nicht entgehen lassen.
Magane"Gut... ich denke wir fangen erstmal in meinem Büro an, ich muss ein paar Dinge von dir wissen bevor ich dir Zugang zu den Asservaten gewähren kann. Nur ein paar Ja oder Nein - Fragen, ungestört bei einem Tee... trinkst du Tee?"
Goldie wusste nicht wie sie "habs noch nicht probiert" in eine verständliche Geste packen sollte, also legte sie nur den Kopf schief und wartete ab.
"Vielleicht lassen wir es für heute besser bei Wasser, aber grundsätzlich kannst du bei mir jederzeit einen abgekühlten Kräutertee bekommen, falls du das möchtest."
An ihrem Büro angekommen, änderte Mag die Notiz an der Tür in "Wenn nicht hier dann Asservatenkammer" wobei sie ziemlich klein schreiben musste, schloss auf und bat Goldie herein. Sie legte das noch immer schlafende Kleinkind in den Korb und füllte aus einer großen Glaskanne Wasser in eine Schüssel. Dann sah sie sich kurz um, entschied sich für einen Platz und stellte dann die Wasserschüssel einem Sessel gegenüber auf den mit einem weichen Teppich bedeckten Boden. Dann trieb sie ihren Kaffeedämon an ihr Wasser aufzubrühen und löffelte eine bestimmte Menge einer ihrer Teemischungen in eine Tasse mit der Aufschrift "Geh aus und trage Seine Botschaft in die Welt". Erst als sie ihren Tee aufgegossen hatte setzte sie sich in den Sessel den sie ausgewählt hatte und machte eine einladende Geste. Während Goldie der Einladung nachkam, sich setzte und das Wasser probierte, streckte Mag ihre mentalen Finger nach der Hündin aus und versuchte sich in sie einzufühlen.
GoldieDer würzige grüne Duft, des Kräutertees breitete sich in dem hübschen Büro aus und sperrte die Gerüche der Außenwelt nahezu vollständig aus. Goldie versuchte sich zu entspannen, während sie sich gleichzeitig ein wenig vor den Fragen die sie erwarteten.
Die Frage nach Drogenerfahrungen beantwortete sie mit einem Kopfschütteln, ebenso die nach Alkohol, Tabak und Blut. Damit war ihr klar, warum ihr diese Fragen gestellt wurden, es ging um die Sicherheit der eingelagerten Beweise. Goldie entspannte sich vollkommen, sie war sich sicher, dass die Beweise in ihren Pfoten sicher waren. Nach wenigen Minuten wanderte ihre Aufmerksamkeit zu den Keksen auf dem Tisch. Prompt lautete die nächste Frage: "Möchtest du einen Keks?" Goldie nickte und in ihr formte sich erneut der Verdacht, dass der Feldwebel - ohne das Tragetuch waren ihre Rangabzeichen sichtbar - ihre Gedanken lesen konnte.
MaganeMag zog hastig ihre mentalen Finger zurück und ärgerte sich, sie hatte nicht genug Übung mit sowas, direkt auf einen Gedanken reagieren war ungeschickt. Aber sie hatte genug Informationen, selten war ihr ein so unschuldiger Geist bei einem erwachsenen Wesen begegnet. Diese spezielle junge Frau bekäme von ihr sofort eine Unbedenklichkeitsbescheinigung. Sie stand auf, nahm den Korb mit ihrer Tochter hoch und ging zur Tür. "Dann ist es jetzt wohl Zeit deine Nase in die Beweise zu stecken, komm mit."
In der Asservatenkammer angekommen stellte sie den Korb ab, schloss auf und trat ein. Sie entzündete die Sicherheitsöllampen und holte den Korb mit Kind rein und winkte die geduldig wartende Hündin herein, die sich dann drinnen wieder wartend hinsetzte. Dann ging sie zügig durch die Regale und suchte die Beweise zusammen. Sie brauchte etwa zehn Minuten und kam schwer bepackt wieder.
"Ich würde sagen wir fangen mit den Trolldrogen an, ich finde die riechen nach fast nichts, aber vielleicht kannst du da ja Unterschiede ausmachen.
GoldieTrolldrogen? Goldie schnüffelte an den aufgebauten Proben und versuchte sich die Namen dazu zu merken, die Magane aufzählte. Ja, sie konnte Unterschiede riechen, aber sie merkte schnell, dass sie mit den Namen heillos überfordert war... aber immerhin wusste sie jetzt womit sich Trolle unglücklich machten. Und eins war vollkommen sicher, diese fiesen mineralischen Gerüche würde sie so schnell nicht vergessen. Danach ging es mit Drogen für organische Lebensformen weiter, wobei sie nebenbei lernte, dass dies vorallem Menschen betraf, weil die anderen Spezies sich meist mit Alkohol und Tabak begnügten. Als sie mit den Rauschgiften durch waren schwirrte Goldie dermaßen der Kopf, dass sie dringend eine Pause brauchte. Die junge Hündin hatte den Umfang des Zuerlernenden gründlich unterschätzt. Leider hatte sie keine Ahnung wie sie das zeigen sollte, sie schnaubte und sah sich um während der Feldwebel grade verschiedene Blutproben aufstellte.
MaganeMag bemerkte dass Goldies Konzentration nachließ und zählte die Proben durch die sich die Jüngere bereits eingeprägt hatte. Es waren mehr als 50 stellte sie erstaunt fest. Das reichte locker für einen Tag.
"Vorschlag: Wir machen hier Schluss für heute. Du hast für einen Tag genug, Blut und andere Körperflüssigkeiten können wir dann beim nächsten Mal machen. Natürlich nur wenn du damit weiter machen möchtest", sie packte sich lächelnd die Proben wieder auf den linken Arm und wollte sich eben wieder ans Wegräumen machen, als ihr eine Idee kam: "Vielleicht können wir die Proben zusammen wegpacken, du suchst in den Regalen nach Gerüchen die du erkennst und ich stell die Proben dann an ihren Platz."
Mit dieser Methode brauchten sie zwar einige Minuten länger, aber dafür hatte die Hündin eine Gelegenheit das neue Wissen anzuwenden und zu vertiefen.
Nachdem wieder alles an seinem Platz war kehrten die beiden Wächterinnen mitsamt Kleinkind in das Büro des Feldwebels zurück.
GoldieNach dem dritten Zimtstern war Goldie bereit Zimt mit auf ihre Liste der Drogen für organische Lebensformen zu setzen. Sie hatte ganz offensichtlich ihre Lieblingskekse gefunden. Diesen Schnupperkurs wollte sie auf jeden Fall fortsetzen sooft es ihr Dienst erlaubte.
Ende
[1] Im Gegensatz zu den meisten anderen magischen Disziplinen
[3] hat Maggie ein echtes Talent für Zaubertränke, so hatte sie unter anderem eine Technik entwickelt normale Teemischungen mit magischen Komponenten zu verstärken
[2] Ich gehe hier davon aus, dass ein Werwolf erstens einen größeren menschlichen Anteil (wenn man das so sagen kann) hat und zweitens die meiste Zeit auf zwei Beinen herumläuft, was die Nase einerseits schwächt und andererseits vom Boden entfernt. Daher liegt es nahe, dass Goldie rein schnuppertechnisch - und in keiner anderen Hinsicht - den Werwölfen überlegen ist.
[3] Borgen beispielsweise hatte bisher immer zu epischen Fehlschlägen geführt - hauptsächlich weil sie einfach einschlief, statt sich von ihrem Körper zu befreien.
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