Hegelkants Reise: Die Lehren des Meisters Willy

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von Hauptfeldwebel Sillybos (SUSI)
Online seit 28. 07. 2010
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Hegelkant begibt sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens. - Teil 1: die Geburt.

Dafür vergebene Note: 11

"Von meiner Hebammenkunst nun gilt im Übrigen alles, was von der ihrigen; sie unterscheidet sich aber dadurch, dass sie Männern die Geburtshilfe leistet und nicht Frauen, und dass sie für ihre gebärenden Seelen Sorge trägt und nicht für Leiber."
SOKRATES


~o~

Sillybos' Fass. Hegelkant und Sillybos.
SILLYBOS: Hegelkant, es ist Zeit.
HEGELKANT: Zeit wofür, Herr?
SILLYBOS: Für die Reise.
HEGELKANT: (hält inne und denkt nach.) Meint Ihr das ernst, Herr?
SILLYBOS: Ja. Du bist jetzt soweit.
HEGELKANT: (wirkt unsicher.) Muss ich dazu irgendwas tun, Herr?
SILLYBOS: Du solltest dich bereit machen und in einer Woche aufbrechen. Alles weitere werde ich dir in den nächsten Tagen sagen.
HEGELKANT: In Ordnung, Herr.
SILLYBOS: Mit einer Sache könntest du jedoch bereits sofort anfangen.
HEGELKANT: Und die wäre?
SILLYBOS: Hör auf, mir "Herr" zu nennen.
HEGELKANT: (wirkt irritiert.) Wie denn sonst?
SILLYBOS: Sillybos. Einfach Sillybos.

~o~

Vorbühne. Auftritt Hegelkant
HEGELKANT: Einmal im Leben - vielleicht auch öfter - kommt der Augenblick, wo man sich sagt: nun geht es los. Bei mir wird dieser Tag morgen sein. Morgen geht es auf die Große Reise, jene Reise, die ein Philosoph machen muss, bevor er ein Philosoph wird. Eine Reise, einer Suche gleich nach Antworten auf diejenigen Fragen, die die Philosophie seit Anbeginn beschäftigen. [1] Ich zähle die Tage rückwärts, heute ist Tag minus eins, was bedeutet, dass das bevorstehende Ereignis - zu dem man hinzählt - wichtiger ist als das Ereignis, ab dem man zuvor gezählt hat. Wobei man natürlich sagen kann, dass meine Geburt wichtiger war, denn ohne sie wäre ich jetzt ja nicht hier. Glaube ich. (denkt nach.) Aber nach meiner Reise werde ich sicher eine bessere Antwort darauf geben können.
Auftritt Sillybos.
SILLYBOS: Kommst du, Hegelkant? Meister Willy erwartet uns.
HEGELKANT: Meister Willy? Wer ist Meister Willy?
SILLYBOS: Ein Geburtshelfer.
Der Vorhang öffnet sich.

~o~

Eine Geburtsklinik. Links eine Stuhlreihe mit zahlreichen schwangeren Frauen, die warten. Rechts eine Stuhlreihe mit Frauen, die ihre Neugeborenen im Arm halten. In der Mitte steht ein mannshohes, rechteckiges Gestell mit einem Vorhang, der vermutlich ein Bett verdeckt. Hinter dem Vorhang hört man eine Frau laut vor Schmerzen stöhnen. Auftritt Sillybos und Hegelkant.
HEGELKANT: Sind wir hier richtig?
SILLYBOS: Aber ja. (ruft.) Meister Willy!
WILHELM: (off.) Einen Moment, bitte! Schön weiter pressen...
Eine Frau schreit hinter dem Vorhang inbrünstig.
HEGELKANT: Ich fühle mich hier nicht ganz wohl... (schaut unsicher umher.) Woher kennt Ihr eigentlich diesen Meister Willy.
SILLYBOS: Ich war früher ein paar Mal Patient bei ihm.
Kurze Pause. Hegelkant schaut irritiert zwischen Sillybos und den schwangeren Frauen hin und her.
HEGELKANT: (deutet dezent auf Sillybos' Bauch.) Hat deshalb die Diät nichts genützt?
SILLYBOS: (lacht.) Haha, keine Sorge, Hegelkant, Männer können keine Kinder kriegen.
HEGELKANT: Zum Glück [2]. Aber weshalb solltet Ihr dann sein Patient sein?
Hinter dem Vorhang ertönt ein "Ping!"
WILHELM: (off.) So, das wär's. Hier, bittesehr. Ein Junge ist's geworden. Sehr schön. Bitte nehmen Sie noch einen Moment Platz, meine Assistentin wird sich sofort um Sie kümmern.
Wilhelm kommt hinter dem Vorhang hervor. Eine Frau ebenfalls, sie trägt ein in ein Handtuch gewickeltes Baby im Arm und nimmt auf der rechten Seite Platz.
WILHELM: Ah, Sillybos, sei gegrüßt. Wie geht's dir? Schon wieder dicker geworden?
SILLYBOS: Meister Willy, sei gegrüßt. Es geht mir ausgezeichnet (klopft auf seinen Bauch). Ähm, das hier ist Hegelkant. Er ist bereit für seine Reise.
WILHELM: Ahja. Sehr gut. Kommt, wir gehen nach nebenan.
Sillybos und Wilhelm gehen rechts ab. Hegelkant schaut sich noch mal irritiert um und folgt dann.

~o~

Eine Geburtsklinik. Links eine Stuhlreihe mit grübelnden Männern, die warten. Rechts eine Stuhlreihe mit Männern, die eifrig in kleine Notizbücher schreiben. In der Mitte steht ein mannshohes, rechteckiges Gestell mit einem Vorhang. Auftritt Sillybos, Wilhelm und Hegelkant von links.
WILHELM: So, hier wären wir. (zu Hegelkant.) Wenn du bitte Platz nehmen würdest...
HEGELKANT: Eine Frage...
WILHELM: Ja?
HEGELKANT: (zeigt umher.) Was... ist das alles hier?
WILHELM: Hat Sillybos dir das nicht gesagt?
SILLYBOS: (schaut unschuldig.) Ähm...
WILHELM: Also... ich bin Geburtshelfer. Meine Aufgabe ist es, schwangere Frauen bei der Geburt ihres Kindes zu begleiten und zu betreuen. Ich gebe Tipps sowohl vor der Geburt, wie man sich am besten verhält, damit sich das Kind optimal entwickelt und gedeiht, und auch nach der Geburt, wie man das Kind am besten hegt und pflegt, damit es wächst und gedeiht.
HEGELKANT: Das hatte ich noch verstanden. Aber Männer können keine Kinder kriegen.
WILHELM: Nun, ich stellte fest, dass meine Zielgruppe recht klein ist und dass immer weniger Frauen meine Dienste beanspruchen. Darum beschloss ich, mich beruflich breiter aufzustellen. Ich abstrahierte meine Tätigkeit dahin, dass ich etwas, das in einem Menschen ist, am Leben erhalte und dabei helfe, es soweit reifen zu lassen, dass es geboren werden kann.
SILLYBOS: Dieses Etwas sind in unserem Fall die Ideen.
WILHELM: Philosophen stellten eine ideale Zielgruppe dar. Sie sind wesentlich häufiger schwanger als Frauen, manche kommen sogar mehrmals die Woche zu mir. Außerdem sind sie, sollte die Geburt mal Schmerzen bereiten, leidensfähig und werden nicht so aggressiv, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Und die Geburt einer Idee ist auch nicht so eine Sauerei wie bei einem Kleinkind.
HEGELKANT: Erstaunlich. Und das funktioniert?
WILHELM: Aber ja. Fehlgeburten bei Ideen werden immer seltener. Oft sind sie auf den Genuss von Alkohol, besonders in der frühen Phase, zurückzuführen.
SILLYBOS: Nun denn, Hegelkant. Bist du bereit?
HEGELKANT: Bereit wozu?
SILLYBOS: Dir von Meister Willy bei der Geburt helfen zu lassen.
HEGELKANT: Was? Ich, ähm, bin aber gar nicht schwanger.
SILLYBOS: Doch, ich glaube schon.
WILHELM: Es ist überhaupt nicht schlimm.
HEGELKANT: Wenn Ihr meint, Herr...
SILLYBOS: Sillybos.
HEGELKANT: Silly...bos.
WILHELM: (geht zum Vorhang.) Also gut. (an die wartenden Herren gerichtet.) Und, setzen die Wehen schon ein bei jemandem? Nein? Gut, dann komm, Hegelkant.
Wilhelm zieht den Vorhang auf. Dahinter ist eine Badewanne. Hegelkant stellt sich neben die Wanne.
WILHELM: Bitte entkleiden, in die Wanne legen und entspannen.
Hegelkant tut, wie ihm geheißen.
WILHELM: Wie ist das Wasser?
HEGELKANT: Sehr angenehm.
WILHELM: Nun gut. Du willst also Philosoph werden.
HEGELKANT: Ja, das ist mein großer Wunsch.
WILHELM: Was erhoffst du dir davon?
HEGELKANT: Dass ich ein weiser Mensch werde.
WILHELM: Wohl gesprochen! Zeichnet sich nicht ein weiser Mensch durch ein hohes Maß an Weisheit aus?
HEGELKANT: So ist es.
WILHELM: Und da du ein weiser Mensch werden willst, kann man wohl sagen, dass du nach Weisheit strebst?
HEGELKANT: Ja, das tue ich.
WILHELM: Oder sie zu erlangen suchst?
HEGELKANT: Auch so kann man sagen, das ist einerlei.
WILHELM: Was aber ist diese Weisheit, die du suchst?
HEGELKANT: Weise ist, wer das Wissen der Welt in sich vereint.
WILHELM: Du suchst also das Wissen der Welt.
HEGELKANT: So ist es.
WILHELM: Und willst es in dir vereinen.
HEGELKANT: Ja.
WILHELM: Wie willst du das tun?
HEGELKANT: Nun, neben der berühmten Bibliothek der Unsichtbaren Universität gibt es natürlich noch die Klatschianische Bibliothek in Al Khali, die Ideenmanufaktur und die Tyrannische Gesellschaft in Ephebe, die Achatene Akademie der Natulfolschung...
WILHELM: Und zu diesen Orten willst du reisen? Du willst an diesen großartigen Stätten studieren und mit Gelehrten diskutieren und so das Wissen der Welt in die vereinen und somit ein weiser Mann werden?
HEGELKANT: Ja.
WILHELM: Und wirst du auch zu dem Institut für Schildkrötenforschung und Astrozoologie auf Krull reisen?
HEGELKANT: Stimmt, das gibt es auch. Ja.
WILHELM: Und was ist mit dem Überwälder Kreis oder der Undeutlichen Schule in Viericks?
HEGELKANT: (schaut unsicher zu Sillybos.) Die sagen mir jetzt nichts...
WILHELM: Und gehört nicht das Wissen der achatenen Bauern, wie sie ihr Land bestellen, auch zum Wissen der Welt?
HEGELKANT: In gewisser Weise...
WILHELM: Müsstest du nicht also auch sie auf deiner Reise besuchen? Und alle anderen Achatener, dazu Quirmer, Gennuaner...
HEGELKANT: Nun, ja...
WILHELM: Müsstest du nicht auch nach Sto-Lat, Borogravien und Lancre reisen?
HEGELKANT: Eigentlich schon.
SILLYBOS: Nach Lancre nicht, die Leute sind dumm.
WILHELM: Psst, Sillybos. Bei der Geburt nicht stören.
HEGELKANT: Das ist aber eine ziemlich weite Reise, wenn ich jeden besuchen will.
WILHELM: Ja. Die Reise wird unendlich lang sein. Denn schon nach deinem ersten Schritt wird sich dort, wo du losgegangen bist, neues Wissen ereignen, das du nicht kennst. Die Suche nach Weisheit, nach den Antworten auf die wichtigen Fragen nach dem Leben, dem Multiversum und dem ganzen Rest, diese Suche wird endlos sein. Und nicht zuletzt werde ich dafür sorgen, dass hier immer neue Ideen, neues Wissen und (deutet nach links.) neue Menschen geboren werden, damit ihr Philosophen auf eurer Suche nach Weisheit immer wieder zu mir zurückkehren müsst.
SILLYBOS: Ein ziemlich kluges Geschäftsmodell.
WILHELM: Danke. Außerdem mag ich euch Philosophen, ihr seid ein lustiges Völkchen.
HEGELKANT: Es gibt so viele verschiedene Ziele. Aber wohin soll ich zuerst gehen?
WILHELM: Du wirst Prioritäten setzen müssen. (holt ein Buch hervor.) Ich empfehle dazu diesen Reiseführer für Angehende Philosophen, der eine kleine Auswahl an Menschen zeigt, die du besuchen kannst, um möglichst viel Wissen - wirklich wichtiges Wissen - in kurzer Zeit zu erlangen (reicht Hegelkant das Buch).
HEGELKANT: (nimmt das Buch.) Und nach dieser Reise bin ich weise?
SILLYBOS: Nach dieser Reise darfst du dich zumindest als Philosoph bezeichnen.
HEGELKANT: (liest im Reiseführer.) Schritt eins. Steige aus der Wanne und lasse dir ein Handtuch reichen.
Wilhelm und Sillybos lächeln und nicken einander zu.
WILHELM: Also, worauf wartest du noch?
HEGELKANT: Ihr habt recht. Ich breche sofort auf, um ein weiser Mann zu werden!
Hegelkant springt auf. Wilhelm tritt leicht gegen die Wanne. Es ertönt ein "Ping!"
HEGELKANT: Heureka!
Wilhelm reicht Hegelkant ein Handtuch. Der Vorhang schließt sich.

~o~



[1] Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist natürlich ein sehr großes Motiv für eine Geschichte. Daher wird diese Geschichte in mehreren Episoden erzählt. Die Vorlagen in der Literatur sind zahlreich (der geneigte Leser wird die Anspielungen in der Geschichte erkennen), dennoch landen wir - wie so oft bei der Philosophie auf der Scheibenwelt - zumeist bei den alten Griechen, was für die Suche nach dem Sinn des Lebens jedoch vollkommen ausreicht, wie wir sehen werden.

[2] Auf diesen Aspekt zwischen Hegelkant und Sillybos soll hier nicht näher eingegangen werden. Platons "Symposion" soll hier als Hinweis genügen.




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Feedback:

Von Breda Krulock

06.08.2010 23:35

Kurz, knackig, unterhaltsam! Was will man mehr?! :)

Von Glum Steinstiefel

06.08.2010 23:35

Ich stehe der Sache noch mit gemischten Gefühlen gegenüber. Ich finde diesen ersten Teil unheimlich unterhaltsam; die Philosophie scheint nur so herauszufließen und man möchte meinen man hätte gerade selbst das Buch überreicht bekommen. Die Protagonisten sind mir besonders sympathisch!Einziges Manko meinerseits ist vielleicht die Kürze. Wenn es sich hierbei lediglich um die Einleitung handelt, dann soll es mir recht sein. Wenn aber alle nachfolgenden Teile ebenso kurz werden, wäre ich damit offen gestanden nicht zufrieden...Schreib schnell weiter, hörst du?^^

Von Kannichgut Zwiebel

06.08.2010 23:35

Schwierig, eine Note für den Teil einer Geschichte zu geben. Wenn die folgenden Teile eigenständige Geschichten abgeben, wird auch meine Wertung deutlich höher ausfallen.

Von Sebulon, Sohn des Samax

06.08.2010 23:35

Hmm ... so sehr ich deinen Humor mag und so gern ich kurze Geschichten mag ... einen derart kurzen ersten Teil einer Geschichte, die sich scheinbar gar nicht mit der Wache beschäftigt, fand ich ungenügend. Wenn alle Teile so kurz werden, steht uns vermutlich mehr als ein elf-Teiler bevor.Was kann ich dir konstruktiv feedbacken ... die Theaterstück-Form scheint dir gut zu liegen und ich habe auch den Eindruck, dass du eine sehr präzise Vorstellung von den Charaktären hast.Ich werde die nächsten Teile gespannt verfolgen, wenn ich auch hoffe, dass sie länger sein werden. :)

Von Septimus Ebel

06.08.2010 23:35

Schade, dass das Stückchen so kurz ist, ich hätte gerne weiter gelesen! Ist eine super Idee die Philosophie als 'Hebammenkunst' mal wörtlich zu nehmen. Schade, dass sie in der Geschichte nur Männer betrifft, aber das wäre sicherlich im Sinne von Sokrates. Es gibt tatsächlich wenig zu sagen, außer: Es hat mir gefallen und ich will mehr lesen. Habe auch nur einen RS-Fehler gefunden. Was leider etwas untergeht ist der Bezug zur Wache. Also: Die Fortsetzung (und ich hoffe sie kommt bald), darf etwas länger sein und evtl. zumindest ein wenig mehr die Wache einbringen. Ich freu mich schon drauf.

Von Sillybos

07.08.2010 09:57

Vielen Dank für euer Feedback! Es verdeutlicht mir ein weiteres Mal, wie schwer es ist, alle Wünsche der Leserschaft zu befriedigen. ;)



Auf ein paar Punkte möchte ich noch näher eingehen:



- der fehlende Wache-Bezug. Stimmt, die Wache kommt nicht vor, und wird in den zukünftigen Episoden auch nur am Rande - wenn überhaupt - vorkommen. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich zum einen auch Nicht-Wächtern die Geschichten zeigen können wollte (ohne dabei gleich die ganze Wache und die anderen Wächter erklären zu müssen) und weil zum anderen ein aufgesetzter Kriminalfall (a la "Jemand hat den Sinn des Lebens gestohlen und die Wache folgt ihm quer durch die Scheibenwelt") nicht in meinem Sinne wäre. Punktabzug eurerseits für fehlenden Wachebezug halte ich für vollkommen gerechtfertigt und bin damit einverstanden. Falls ihr fürchtet, dass mein Beispiel Schule machen könnte, kann ich die Episoden auch Außer Konkurrenz reinstellen (wobei ich fürchte, dass sie dann noch weniger Leute lesen). Zur Not baue ich den Wachebezug noch irgendwie ein, falls es der Geschichte nicht schadet. ;)



- die Kürze. Wichtiger Punkt. Ich hätte zu dem Thema wohl genug Ideen gesammelt, um daraus eine "epische Geschichte" wie Servus, Sklave! zu machen. Doch das ist aufwändig; sie wäre wohl erst 2012 fertig - wenn meine Motivation überhaupt so lange durchhält. Ein weiterer Grund ist, dass ich die Hoffnung hatte, dass kurze Geschichten von mehr Wächtern gelesen werden. Doch dass auch eine Geschichte mit weniger als 1700 Wörtern nach 9 Tagen nur 12 Bewertungen aufweist, habe ich nicht erwartet. Nichtsdestotrotz: ja, es werden alle Teile kurz sein, alle Teile werden in sich abgeschlossen sein und in jedem Teil wird eine Idee - ein Zitat am Anfang der Geschichte - als Leitmotiv auf die Scheibenwelt übertragen. ;)



Die nächste Episode (übrigens in Prosa) kommt im September oder Oktober. ;)



LG Silly

Von Magane

12.08.2010 00:03

In aller Kürze:

Ich hab Tränen gelacht. Philosophie für nicht Philosophen ;)

Der Wachebezug ist mir grad mal herzlich wurscht, ist auch mal ganz nett ohne.

Ich liebe deine Minidramen, zumal du meisterhaft damit spielst.

Freue mich auf den nächsten Teil.

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