Blaue Flecken

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von Wächter Calwyn Steinkerber (GRUND)
Online seit 17. 01. 2009
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Für Rekruten (erste Mission):
Auf dem heutigen Ausbildungsplan steht: "Waffenloser Kampf." Lerne, wie du dich auch ohne Waffen verteidigen kannst.

Dafür vergebene Note: 9

Calwyn Steinkerber erwachte vom Gong, der jeden Morgen um 7 Uhr geschlagen wurde. Er erhob sich und trottete vom Rekrutenschlafsaal zum Bad, wo er sich erst einmal gründlich das Gesicht wusch. Dann machte er sich daran, sich anzukleiden, erst die Wollunterwäsche, dann die Lederhose, die Weste, die Stiefel, den Brustpanzer und seine Handschuhe. Sein schwarzes Haar hing ihm den Rücken herunter, während sein Bart zu zwei Zöpfen geflochten auf den Harnisch fiel. Er entflocht den Bart einmal pro Woche, um ihn zu pflegen, ansonsten blieb der Bart so. Einige Leute fanden das unhygienisch, doch Calwyn verstand nicht, wieso. Früher hatte er auch kleine Steinsplitter in den Bart geflochten, doch jetzt tat er es nicht mehr. Ihm wurde wehmütig zumute, als er an seine Familie dachte, von der er diesen Brauch hatte.
Calwyn stammte aus Kupferkopf. Sein Clan dort war keiner der typischen zwergischen Metallarbeiterfamilien gewesen, sondern hatte sich schon seit Generationen mit Steinmetzkunst beschäftigt. Durch gute Arbeit und kluge Vermarktung war der Clan einer der reichsten von ganz Kupferkopf geworden und Calwyns Vater war das Oberhaupt gewesen. Doch vor etwa neun Monaten war er bei einer Felslawine verstorben. Calwyns Großonkel Brabak Steinkerber war neues Clanhaupt geworden. Einige Zeit ging alles gut, doch bald war Calwyn von den Anderen im Clan abgerückt. Er glaubte, die Zukunft liege im Handel und Ideenaustausch mit den Menschen, vor allem mit Ankh-Morpork. Sein Großonkel hingegen glaubte, die Zwerge müssten sich von den Menschen abschotten, um Überleben zu können. So lebten die beiden im ständigen Disput miteinander. Vor zwei Monaten schließlich war es zwischen ihnen zum Krach gekommen. Calwyn hatte versucht, seine Erzeugnisse über den Kopf seines Großonkels hinweg an einen menschlichen Händler zu verkaufen. Das Clanoberhaupt hatte es herausgefunden und einen Wutanfall bekommen. Er hatte Calwyns Verlobung annulliert und verfügt, dass er nur noch unter Aufsicht vertrauensvoller altehrwürdiger Clanszwerge arbeiten durfte. Dieser konnte diese Einengung nicht hinnehmen und beschloss, den Clan zu verlassen, und nach Ankh-Morpork zu ziehen. Von einem wohlgesinnten Cousin erhielt er die Mittel, die Postkutsche in die große Stadt zu nehmen.
Als Calwyn ohne viel Geld dort ankam musste er rasch feststellen, dass es sehr schwierig war, auf eigenen Füßen zu stehen. Er konnte in keinem Zwergenbetrieb eine Anstellung finden, denn er hatte freiwillig seinen Clan verlassen und seine Familie entehrt. Als er am Tiefpunkt war, und noch genau einen Dollar besaß, hatte er von der Stadtwache gehört. Es hieß, dort werde aus jedem, egal wer er war, ein Wächter. Und so hatte sich Calwyn beworben, und war angenommen worden.
Nachdem er in der Kantine sein Frühstück eingenommen hatte, begab er sich zum Büro von Fähnrich Kanndra, seiner Ausbilderin, um sich bei ihr zu melden. Er klopfte eine Weile, doch niemand antwortete ihm, sodass er innerlich mit den Achseln zuckte. 'Ist wohl niemand da', dachte er und ging in Richtung des Tresens davon. Er erkannte Dogol Eisenbart als den diensthabenden Rekruten. Er mochte ihn, denn Dogol verachtete Calwyn nicht, wie viele andere Zwerge es taten. Dogol behandelte ihn ganz normal, obwohl er sich von seiner Familie abgewandt hatte. Das war ziemlich tolerant für einen Zwerg. "Tag, Dogol," meinte er, als er an den Tresen herantrat, "kannst du mir bitte sagen, wo Fähnrich Kanndra im Augenblick ist?" Der Angesprochene guckte mürrisch in die Papiere vor sich und meinte dann "Nein, leider nicht. Wenn sie nicht in ihrem Büro ist, kann ich dir auch nicht weiterhelfen." Dogol wandte sich wieder ab. 'Dann eben nicht', sagte sich Calwyn und machte sich auf den Weg zu seinem Büro. Wenn er sich nicht irrte, hatte er sowieso noch einige Aussagen durchzulesen und zu einem Bericht zusammenzufassen. Er mochte diese Aufgabe zwar nicht besonders, aber er sah ein, dass man als Wächter diese Arbeit ebenfalls bewältigen musste und deshalb gedachte er schon möglichst viel Erfahrung zu sammeln. In seinem Büro war er alleine. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und nahm das oberste Blatt zur Hand. Doch es war keine der schriftlichen Aussagen, die Kanndra ihm gegeben hatte. Stattdessen stand darauf: "Rekrut Steinkerber, deine Anwesenheit in meinem Büro wird verlangt. Mache dich unverzüglich auf den Weg. Ich werde wahrscheinlich nicht da sein. Warte drinnen auf mich, das Büro ist nicht abgeschlossen. Fähnrich Kanndra" Calwyn schnaubte. Also, wieder los, und in Richtung Ausbilderbüro. Diesmal wartete er nur kurz nach dem Klopfen, öffnete dann die Tür und betrat das Büro. Kaum dass er den Raum betreten hatte, schwang die Tür wieder zu. Calwyn bemerkte eine schwarz angezogene, maskierte Gestalt, die auf einer Ecke von Kanndras Schreibtisch saß. Er knurrte: "Wer bist du? Und was tust du hier?" Statt zu antworten, stürzte sich der Fremde auf ihn. Calwyn konnte im letzten Moment ausweichen, doch sein Angreifer orientierte sich blitzschnell neu und griff erneut an. Calwyn versuchte, ihm die Faust gegen den Hals zu rammen, doch die Gestalt fing die Hand ab und verbog das Handgelenk. Schmerzerfüllt keuchte Calwyn auf und versuchte den Fremden zu treten, was dieser durch rasches Tänzeln verhinderte. Jetzt ergriff der Angreifer die Initiative und warf sich auf ihn. Calwyn erkannte seine Chance und rammte ihm sein eisenbewehrtes Knie ins Gemächt. Die kurze Pause nutzte er, um sich unter seinem Angreifer hervorzurollen und aufzustehen. Doch schon war der Fremde wieder obenauf, packte Calwyn mit einer Hand am Kragen und mit der anderen hinten am Gürtel und schleuderte ihn über seine Schulter, sodass er hart auf dem Boden aufprallte und gegen ein Regal rutschte. Einen Sekundenbruchteil später war der Schwarzgekleidete auf ihm und hielt ihn fest, wobei er sein Gewicht auf die Brust des Zwerges verlagerte und ihm somit die Luft abdrückte. Calwyn konnte nicht entfliehen. "Das reicht!", sagte da auf einmal eine weibliche Stimme. Calwyn wandte den Kopf und sah Kanndra in der Tür stehen. "Wegtreten, Gefreiter!", befahl sie, und der Fremde sprang auf, salutierte kurz und verschwand durch die Tür, stieß sich jedoch dabei den Kopf am Türsturz. Auch Calwyn erhob sich, wenn auch weniger schnell, und nahm Haltung an. Er hatte mehrere blaue Flecken und sein Steißbein tat weh vom Sturz. "Ma'am", murmelte er. Kanndra ging um ihren Schreibtisch herum und nahm dahinter Platz. "Setz dich, Rekrut", sagte sie, und wies auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch. Calwyn ließ sich darauf nieder. Er respektierte seine Ausbilderin. Kanndra war sicherlich ziemlich streng, aber sie war gerecht, und vor allem gelang es ihr, den Rekruten die notwendigen Eigenschaften von Wächtern zu vermitteln. Sie war, seiner Meinung nach, eine gute Ausbilderin, auch wenn sie auf ihn manchmal etwas entrückt wirkte.
"Was du eben erlebt hast war ein Test. Ich wollte, dass du siehst, was du noch vor dir hast, bis du die für die Wache notwendigen Kampffähigkeiten hast. Trotz allem hast du dich recht gut geschlagen. Deine Zähigkeit ist ausgeprägt genug, du musst vor allem an deiner Wendigkeit und deiner Körperbeherrschung arbeiten. Das ist das Programm für die nächsten Tage: Kampftraining ohne Waffen. Da du nun seit einer Woche hier bist, ist es jetzt für dich Zeit, dich damit zu beschäftigen."
"Acht Tage", korrigierte Calwyn sie und bereute es angesichts ihres vernichtenden Blickes sofort. Seine altkluge Ader würde ihn irgendwann in Schwierigkeiten bringen. Doch zum Glück überging sie seinen Einwand.
"Ich bin mir sicher, dass aus dir noch was wird. Das Training beginnt sofort. Ich erwarte, dass du in 10 Minuten im Hinterhof bist. Wegtreten!"
Kanndra wandte sich den Papieren auf dem Schreibtisch zu. Calwyn erhob sich, salutierte und verließ den Raum. Das konnte ja heiter werden! Ihm tat nach dem ersten Kampf schon alles weh und jetzt sollte er sich noch weiter verprügeln lassen. Mit einem Seufzer wandte er sich zur Kantine, um noch kurz einen Kaffe zu trinken, bevor er sich zum Training begab...

Calwyn fiel, rollte sich ab und kam etwas schwerfällig wieder auf die Füße. Er sah einen Fuß auf sein Gesicht zurasen, packte ihn und hob ihn nach oben. Der Besitzer des Fußes verlor das Gleichgewicht und fiel nach hinten, rollte jedoch gewand über den Kopf und stand wieder auf den Füßen. Er griff wieder an, hatte jedoch den Nachteil, dass er sich herunterbeugen musste, um Schläge auf Calwyn zu platzieren. Der hatte dagegen direkten Zugang zur Knie- und Weichteilgegend und nutzte das auch schamlos aus. Der andere führte einen Schlag gegen Calwyns Gesicht, der jedoch von dessen Bart abgedämpft wurde. Calwyn schlüpfte unter den Beinen des Gegners hindurch und verpasste ihm von hinten einige fiese Schläge in die Kniekehlen. Der Mann ging keuchend in die Knie, was Calwyn mit einer weiteren Attacke ausnutzte. Doch da hatte sich sein Gegner schon gefangen, wirbelte herum und trat nach dem Zwerg. Dieser wich aus, verlor aber dabei das Gleichgewicht und konnte sich nur durch einen Sprung rückwärts vor dem Sturz bewahren. Schwer atmend standen sich die Kontrahenten gegenüber als Kanndra von der Seite meinte:
"Das war's. Sehr gut, ihr habt beide den Kurs bestanden. Eure Fähigkeiten hierzu werden vorerst reichen. Ihr habt jetzt eine Stunde Pause, danach nehmt ihr wieder am Unterricht teil. Wegtreten!"
Kanndra salutierte, die beiden Rekruten erwiderten den Gruß. Es war drei Tage nachdem er zu diesem Kurs bestellt worden war. Diese Tage hatten aus nichts als Kampftraining bestanden. Es war hart gewesen, und er hatte Blessuren und blaue Flecken am ganzen Körper, aber es machte Calwyn stolz, jetzt über diese Fähigkeiten zu verfügen. Er musterte Jakob Fluss, seinen Übungsgegner.
"Du hast gut gekämpft", meinte er.
"Du ebenfalls", erwiderte dieser, "Wie wär's mit einem Most zusammen in der Kantine, bevor wir wieder zum Unterricht gehen?"
Calwyn nickte und gemeinsam machten sie sich auf. In der Kantine angekommen nahmen sie sich ihr Getränk und setzten sich hin. Sie plauderten über dieses und jenes, über ihren Wunschposten in der Wache, ihre Meinung zu verschieden Offizieren und solchen Dingen. Calwyn genoss dieses einfache Geplauder. Es war ihm klar, dass es auch weiterhin nicht einfach sein würde, aber dieser Kurs hatte ihm gezeigt, dass man auch harte Sachen bewältigen konnte. Er schaute relativ zuversichtlich auf sein weiteres Leben in der Wache.



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Feedback:

Von Jargon Schneidgut

24.01.2009 17:50

Na, gar nicht übel. Anfangs erschien mir der Schreibstil etwas zu undetailliert, aber das hat sich schnell geändert. Mir hat vor allem die anschauliche Situationsbeschreibung im Kampf gefallen. Weiter so!

Von Rogi Feinstich

24.01.2009 17:50

Nur als Hinweis. Acht Tage auf der Scheibenwelt sind eine Woche ;)Der Achte Tag ist der Oktotag.Ansonsten ist mir aufgefallen,dass du deinen Text kaum formatiert hast und mich die kurze Geschichte vom Anblick her etwas "erschlagen" hat.Deine kurzen Sätze haben zu den Aktionszenen gut gepasst, aber bei den restlichen Szenen kannst du deine Sätze ruhig mehr Ausschmücken um mehr Atmosphäre zu schaffen.Bin auf eine Geschichte von dir ohne Vorlagenzwang gespannt!

Von Valdimier van Varwald

24.01.2009 17:50

Leider wieder eine von vielen Rekrutensinglen, die nach dem gleichen Schema aufgebaut sind. Man lernt kurz den Wächter und seine Vergangenheit kennen, die "Ausbildung" beginnt und wird recht schnell auch wieder beendet. Positiv ist dein Schreibstil, der recht einfach zu lesen ist, allerdings solltest du etwas mehr auf die Absätze achten. Verwende das nächste mal mehr Zeit für die Charaktere und den Plot, dann stehen höheren Wertungen nichts im Wege.

Von Kanndra

24.01.2009 17:50

Meine Meinung kennst du ja schon. Eine solide erste Rekrutensingle, die die Anforderungen daran erfüllt. Sogar etwas Action kommt schon drin vor. Schön fand ich auch, dass dein Wächter nicht von vornherein der überlegene Kämpfer ist, sondern auch noch das eine oder andere lernen kann. Ein wenig fehlt dir glaube ich noch das Gefühl für die Wache als Gemeinschaft, aber das wird sich bestimmt bald einstellen.Auch an der technischen Seite (Rechtschreibung etc.) finde ich wenig zu meckern. Ein paar mehr Absätze/Zeilenumbrüche wären vielleicht angebracht gewesen, vor allem nach wörtlicher Rede und wenn eine Zeitspanne vergangen ist.Weiter so, ich freue mich schon auf deine nächsten Missionen.

Von Ophelia Ziegenberger

24.01.2009 17:50

Du hast Calwyns Charakter und seinen persönlichen Hintergrund in ruhiger Weise beleuchtet. Auch die Vorlage hast Du ausführlich aufgegriffen und abgearbeitet. Du hast zwei Mitrekruten und deine Ausbilderin eingebracht und außerdem auf schweibenwelttypische Elemente geachtet. Dein Schreibstil könnte wesentlich mehr Wörtliche Rede vertragen aber er ist frei von Rechtschreibfehlern und lässt sich sehr gut lesen. Es fehlt nur noch ein richtiger Roter Faden, ein Plot mit einem Fall darin. Das schlichte Urteil bis hierher also: eine solide GRUND-Single, ein guter Start. Und jetzt geht es erst richtig los! ;) Viel Spaß in der Wache, Wächter Steinkerber! ^^

Von Breda Krulock

24.01.2009 17:50

Die fehlende Formatierung machte das Lesen unnötig schwer. Absätze sind eine wahre Bereicherung, glaub mir ;)Und versuch ruhig beim nächsten mal, anstatt immer den Namen der grade agierenden Person, ein anderes Synonym fuer die Leute zu finden. Der Mann, die Frau, der Wächter, der junge Mann, der Vampir etc. Ansonsten wirken die Sätze eher wie eine Aufzählung statt einer Erzählung. Aber damit nicht übertreiben ;)Ansonsten hast du eine solide Grund-Single geschrieben. Beim nächsten mal mehr drumherum bitte und alles ein bisschen "voller" gestalten, dann wird das schon.Weiter So!

Von Kannichgut Zwiebel

24.01.2009 17:50

Mir gefällt dein Schreibstil in Szenen mit viel Action. Ich hoffe dennoch, dass es in deiner nächsten Single nicht so hektisch zugeht. Verwende deine Fähigkeit, komplizierte Abläufe wie einen Kampf anschaulich zu beschreiben, doch mal darauf, eine ruhige Szene vor dem Leser auszubreiten.Zu Calwyns Einwand bei Kanndra bezüglich der Woche: In Ankh-Morpork hat eine Woche acht Tage, also hat Calwyn sie unnötigerweise korrigiert. ;)Unrealistisch fand ich vor allem zwei Dinge:1. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Kanndra Rekruten durch Gefreite verprügeln lässt.2. Ebenso wenig kann ich mir vorstellen, dass ein drei Tage dauerndes Kampftraining irgendwas bringt (außer blaue Flecken).

Von Braggasch Goldwart

24.01.2009 17:50

Eine ordentliche, kleine Geschichte. Bewahr dir diene Eigenschaft, genau auf dei Dinge einzugehen, wie im ersten Abschnitt, das erschafft eine schöne Atmo. Besonders gut finde ich die Kampfbeschreibungen - entweder hast du davon Ahnung, oder eine gute Fantasie. ^^ Ich muss zugeben, wirklich gefeselt war ich nicht, aber man kann ja nicht alles von den ersten Singles erwarten! ;) Aber: Sehr gut! Mach so weiter!

Von Glum Steinstiefel

24.01.2009 17:50

Hm...klang für mich mehr nach einer Prügelei, als nach waffenlosem Kampf im übungstechnischen Sinne. Ein wenig mehr Technikenerläuterungen hätte man schreiben können. Hätte man, musste man aber nicht. Ich finds jedenfalls in Ordnung. Sehr kurz, sehr knapp, aber schön beschrieben. Mit dem pars pro toto-Übergang zum zweiten Abschnitt wird eine gewisse Hektik erzeugt, die du entsprechend dargestellt hast. Im Großen und Ganzen wirkt die Single wie ein Teil aus etwas größerem...aber das wird sie ja auch noch sein :wink: . Lässt sich gut lesen.

Von Ruppert ag LochMoloch

24.01.2009 17:50

Es war eine akzeptable Rekrutenmission, deren Vorlage gut umgesetzt wurde. Nicht mehr aber auch nicht weniger.Ich hätte die einzelnen Absätze gerne etwas stärker getrennt gesehen, bzw. überhaupt ein paar Absätze mehr gemacht. Bei einer so kurzen Geschichte fällt das nicht weiter ins Gewicht, es macht sie aber etwas hektisch.Den Anfang der Geschichte, die ausführliche Beschreibung der Herkunft Calwyns, solltest Du in die Chara übernehmen bzw. die Angaben dort ändern. Es ist zwar kein Wiederspruch da, aber die Informationen aus der Geschichte machen viel deutlicher, dass es eine sehr tiefe Trennung zwischen Calwyn und der Familie gegeben hat.Ansonsten bin ich gespannt wie es mit Calwyn weitergeht. Er scheint ja ganz umgänglich zu sein ;-)

Von Sebulon, Sohn des Samax

24.01.2009 17:50

Vorsicht, dass dein Charakter nicht übermächtig wird. (Sebulon hat damit zu kämpfen.)Ansonsten schick geschrieben - und gut, dass du Jakob Fluss eingebaut hast.

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