Rüth-Mus im Blut

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von Wächterin Nimh ad Orbh (GRUND)
Online seit 28. 01. 2008
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Für Rekruten (erste Mission):
Auf dem heutigen Ausbildungsplan steht: "Streitschlichtung und Diplomatie - Umgang mit wütenden Bürgern ohne handgreiflich zu werden."
Das kann sicher mal nützlich sein.

Dafür vergebene Note: 8

Der Eid und Sanitäranlagen (es fehlen Rüschen!)

Nimh räusperte sich:
"Ich Komma eckige Klammer auf Name des Rekruten eckige Klammer zu Komma schwöre feierlich ..."

"Stoppstoppstopp! Du musst schon deinen eigenen Namen nennen."
Magane seufzte ein Seufzen der Marke -Immer die gleiche Leier!-

"Also äh immer wenn eine eckige Klammer kommt, dann sagst du ANSTATT dem was da steht, das was zu dir passt, also zum Beispiel, wie du heißt!" Magane versuchte es diesmal mit einem Lächeln das signalisierten sollte -das kapierst du eh nicht und gleich hast dus wieder vergessen, aber geb dir gefälligst Mühe so zu tun, als würdest du es halbwegs verstehen!-

Danach hat es dann aber tatsächlich funktioniert.. stockend und langsam aber beständig setzte sie ein, was ihrer Meinung nach passen könnte [1].
Beim Entgegennehmen des Königs Schilling verfing sich der hauchdünne Faden in ihrem Rüschenhemd und sie wollte den Schilling erst gar nicht zurückgeben aber ein Troll mit einer baumstammartig bewaffneten Keule überzeugte sie dann aber schnell, dass das mit dem Schilling "sümboooliSCH" sei und sie den Schilling "uff jädän Fall sonst AUA VIEL!" wieder zurückgeben muss.

Ansonsten verlief ihre Aufnahme sehr unspektakulär, Magane rief Nimh zu sich mit einem Lächeln vom Typus: "Ich bin hier die Chefin und werde dir gleich mal kräftig in den Arsch getreten!"
Sie kam kritisch zu sprechen auf ihre umfunktionierte Wahrsagerkugel, in der völlig desorientiert ein silberner Goldfisch schwamm.
Die Goldfischkugel war mit einem Korken verschlossen und einen Metallhenkel war befestigt, an dem Nimh das Ding mit sich herumtrug wie einen Mode.

"Nach Paragraph Blablabla Absatz Bla Blub Bla die Haltung von Tieren in der Stadtwache Blablaaaaaablaaaablabla unter Berücksichtigung von Blablub nicht erlaubt!" sagte sie.
Das Bla sagte sie natürlich nicht, das waren die Stellen, an denen Nimh geistlich abgeschaltet hatte, eine übliche Wirkung auf sie, wenn es um Paragraphen geht. [2]

Irgendwie hatte sie Glück gehabt mit dem Spruch: "Der hilft mir bei meinen Ermittlungen! Und ich sage die Vergangenheit voraus! Äh Gegenwart achnequatsch die Zukunft! Ja! die Zukunft war das!" und durfte ihren geliebten "Phillisehrbaldus" vorerst behalten. Wohlgemerkt vorerst. Nimh hatte wieder Migräne und musste mal dringend piseln.

Bei ihren Mitrekruten gab es das übliche Verhalten wie erschrockene Aufschreie, wenn jemand in ihre Augen schaute oder schockiertes Rufen wie zum Beispiel: "Bei Ohm, der Frau muss geholfen werden.. holt einen Magier.. oder einen Fleischer!"
Das war sie aber alles schon gewohnt, das war nichts Neues mehr für sie.
Ihr Verbesserungsvorschlag, den Eid doch etwas umzuformulieren, damit er etwas fetziger wird, wurde mit völliger Ignoranz aufgefasst, aber Nimh ad Orbh stand über so etwas natürlich drüber und war eingeschnappt.

Sie hatte das Gefühl, das ihre Frage, wo den hier die Toiletten für Frauen seien ("das findest du schon selbst raus!"), nicht ganz ernst genommen wurde! Wenig später musste sie feststellen, das es in der Wache entweder einen gehörigen Mangel an sinnigem Hügiäänebewusstsein gibt oder sie hatte gerade die Toiletten der Untoten gefunden. Wenn die sowas benutzten? Oder es war die der Zwerge!
Da stand sie nun in ihrer "neuen" Rekrutenuniform (da müssten wohl mal ein paar Änderungen dran und es fehlen Rüschen!) und verfluchte sich, dass sie aus falscher Eitelkeit eine Nummer kleiner angegeben hatte. Modebewusst waren die Kleider nicht, aber machte nichts, den egal, was Nimh anzog.. es sah immer umwerfend an ihr aus... wenn sie Augen geschlossen hatte!

Prost!

"DA DA DAaaaa Da Da DADAaaaaa DA DA DAaaaa Dada dadammmm!!" ertönte aus der schwummerig beschienen Seitenstraße.
Irgendwo bewegten sich verdammt viele Katzen zwischen Häuserspalten und taten so, als würden sie sich gegenseitig nicht sehen... Ihre Augen leuchteten in der Nacht und hätte man eine Schwarzlichtlampe in das Szenario gehalten, sähe es ziemlich fleckig aus.

Ein Mann zog munter und fröhlich eine Blutspur hinter sich her, Kenner wussten, dass es sich um Herrn Ludwitsch Fröhlitsch, den Arzt eines berühmten Tanzpaares handelte, Unwissende sahen in dem älteren charmant aussehenden Mann jemanden, dem man innerhalb kürzester Zeit sämtliche Geheimnisse anvertrauen könnte, ohne irgendwelche Befürchtungen haben zu müssen. Er besang sein eigenes Schauspiel über alle Maßen hinaus gekonnt und mitreisend.
Wie in einem Opernhaus durchtönte der abgelegene Straßenarm in heroischem Liedgesang und herzerweichenden Liebreiz seiner perfekten Stimme, zwar schien der Herr ein bisschen zu viel Knieweich gebechert haben, dies lies in aber nur in der B-Note ein Bruchteil Punkte verlieren, die durch seine schauspielerische Performance wieder mehr als Wett gemacht wurden.

Neugierige Passanten hatten sich versammelt und von den Fenstern war gar die eine oder andere Frau ihren Büstenhalter auf die Straße.

Gerade schwang sich der Mann an eine Laterne, sauste ein paar Runden und sang "im Froschregen". Er ging über zu dem nächsten Akt, wischte sich mit seiner blutigen Hand über die Stirn. Sein Gesicht war blutverschmiert, die Hand hielt wieder die blutende Wunde am Bauch. Die Passanten klatschten für das spannende Schauspiel. Gekonnt ungekonnt versuchte der Mann, auf eine Tür zuzulaufen und traf dabei mit seinem Kopf die seitlich hängende Türglocke. Lauter Applaus ertönte und die Passanten stießen mit den Füßen in einem imaginären Takt auf den Boden [3].

in angenehmer Gesellschaft

Ein sehr alt aussehender Igor (bei der Bewertung wurde das Durchschnittsalter aller sichtbaren Körperteile berücksichtigt) öffnete die Tür und blickte zuerst auf ein rundliches blutverschmiertes Gesicht mit einem irren Grinsen und einer seltsamen Dauerwelle-Frisur und dann dahinter auf eine halbkreisförmig aufgestellte Gruppe von Ankh-Morpork-Bewohnern, die mit den Fackeln, mancherlei langstieliger Arbeitsgerätschaften und ein bisschen nächtlichen Anhk-Morpork-Dunst sowie dem rhythmischen Fußstampfen aussahen wie ein mordlüsterner Mob.

Dem Igor stieg ein derart breites und selig glückliches Lächeln (aus mindestens drei verschiedenen Lippenteilen) ins Gesicht, das Nähte bis an ihre Belastungsgrenze gebracht wurden.
Zu dem Mann vor ihm brummte der Igor in vollster Glückseligkeit: "Daf ift ja wie früher!". Das interessierte den Mann anscheinend nicht und er nutzte die Entzückung des Igors, stürmte vorbei und stolperte direkt mit Karacho auf einen Tisch in der Mitte einer Stuhlgruppe. Der Tisch knarzte, kippte und krachte mit dem Mann drauf auf den Boden. Das früher mal anscheinend weiße Hemd war blutdurchtränkt.

Der Stuhlkreis war voll besetzt, im Kreis schauten sich nun einige äußerst nervös aussehende schwarz gekleidete "Personen" an. Gerade war auch Igor aus seinen Träumereien wieder aufgewacht und schaute nun in die Stuhlgruppe, bei der die meisten Teilnehmer anfingen, geistesschwach zu Sabbern oder langsam aber sicher auszuticken. Mit der weisen Stimme eines Igors mit vielen Hundert Jahren auf dem Buckel (den zig verschiedenen Buckeln)ertönte nur noch ein leises "oh oh!".

Inwästigationen
"Wo ist es geschehen?" wollte Magane willen.
"in der Überwaldischen Liga der Enthaltsamkeit" berichtete der Wächter.
Irgendwo weiter hinten ertönte ein enthusiastisch deprimiertes "Scheiße" als Kommentar.
"Alle Püschologen sind abgezogen worden dafür" kommentierte jemand anderes.. "das Opfer ist noch nicht identifiziert" schob derjenige hinterher. Ein weiterer Wächter meldete sich zu Wort:
"Einer der Vampire ist total ausgetickt.. er ist in der hinteren Zelle.. Tanzt seit 23 Stunden ununterbrochen und schreit dabei völlig hysterisch: "Nur probiert!!! NUR PROBIERT! Zwei Tropfen verdammtnochmal!". Er sieht verdammt unglücklich aus.. einige seiner Kollegen haben Ihn bei der Abführung mit Zwiebeln beworfen. Aber davon abgesehen tanzt er nahezu perfekt den TschuTschuTschu!"

"Ist er alleine oder in weiblicher Begleitung?" fragte ein anderer Wächter. Er wurde daraufhin ziemlich rot im Gesicht, da er genau wusste, wie ein TschuTschuTschu mit weiblicher Begleitung getanzt wird, aber keiner ging auf die Frage genauer ein, als Magane auf eine andere Aufgabe hinwies, die für die Rekruten bestimmt war. Es galt eine Sängerin und einen Sänger zu beschützen. Natürlich war das nicht die Aufgabe der Rekruten. Kixe und Nimh sollten vor dem Konzert den Schwarzmarkt "überschaubar" halten während einige Wächter den direkten Personenschutz übernahmen. .

Nimh war immerhin mäßig begeistert von der Aufgabeneinteilung, hätte sie doch viel lieber mal persönlich die Sängerin und ihr vermutlich fulminantes Kleid von nahem bewundern dürfen. Vermutlich hätten ein paar Rüschen gefehlt, aber vielleicht hätte Nimh sogar einige ihrer Vorratsrüschen anbieten können, die sie immer bei sich trug?! Dafür war Kixe eine äußerst gute Gesprächspartnerin, mit ihr konnte sie sich ausführlich zum Thema Rüschen philosophieren, das war doch schon mal immerhin ein Anfang.

das Tanzpaar

Jeder hatte es schon irgendwo in der Stadt gehört oder sogar eines der wenigen Plakate gesehen. Die hohe Rate an wieder verschwindenden Plakaten machte es einen finanziell orientierten Unternehmen schwer, eine Werbewirtschaft aufzubauen, weil die Bewohner sowas einfach gern auch mitnahmen um es als Zimmertapete (oder Klopapier) zu verwenden. Dörty & Denzing kam in die Stadt, die beiden waren das aktuell angesagteste Sängerpaar und sie führten eine Liebesgeschichte auf, die die Frauenherzen höher schlagen ließ und Männer schreiend davon rannten (oder schreiend zum Spektakel, je nach geschlechtlicher Gesinnung). Andere Männer wiederum hatten gute Ohrenstöpsel und waren bereit, alles zu tun, um endlich bei ihrer Herzensdame zu landen.

Dörty Haariet und Denzing Wahrschinken waren bereit für ihren großen Auftritt. Der Saal ist ausverkauft, wie so oft. Seit Wochen läuft es fantastisch. Dörty hatte Denzing in einem Feriencamp für Wassermelonenzüchtung kennengelernt und dort mit ihr heimlich Maoam getanzt, einen ziemlich verruchten und verdammt ramontischen Tanz [4]. Denzing hatte Zeit seines Lebens jemanden wie Dörty gesucht und gefunden, doch seien wir ehrlich.. beide konnten früher eigentlich so gut tanzen wie zwei zerstrittene siamesische Zwillinge oder ein Pärchen, dass sich versuchte, gegenseitig zu erwürgen, aber den Hals nicht fanden.

Die beiden prägten wesentlich den Begriff "Steh-Auf-Komik" und in Medizinerkreisen gab es dank den Beiden auch bald eine neue Krankheitsdeklaration, das "Tanzbein", aber das hielt sie nie davon ab, weiterhin alles zu geben um eine gelungene Pär-Form-Änz hinzulegen (und das mit dem Hinlegen kann wörtlich genommen werden!). Nach einer großen Pause kamen sie aus der Versenkung zurück und wie neugeboren tanzten und sangen die beiden, dass es eine helle Freude war, quasi das direkte Gegenteil zu den vorherigen Vorstellungen. Die Dragi-Komiker-Fan-Sektion verabschiedete sich zwar von den beiden, die neu gewonnene Schnulzenfraktion war nun aber dafür um so größer und wesentlich dankbarer.

Schnitzel und Würstchen
"Nein, Herr Schnapper! Es ist nicht erlaubt, Ansichtsexemplare der Eintrittskarte zu verkaufen, die GENAUSO aussehen, wie die Eintrittskarte selbst. Ich fürchte, ihre Mühe ist umsonst und ich muss die .. ähm.. Ansichtsexemplare beschlagnahmen!" lies Nimh mit bestimmter Stimme verlauten. Magane hielt sich dezent im Hintergrund und lies ihre Rekruten machen, konnte sich allerdings zwischendrin das eine oder andere Schmunzeln nicht verkneifen. Nach langem Hin-und-Her kam es schließlich zur Einigung und Herr Schnapper durfte seine "Nachgestaltungen einer bereits eingelösten und abgerissen Eintrittskarte als Erinnerungsstück" dann doch noch an den Mann oder die Frau bringen, ohne in großen Konflikt mit Wächter und Gesetz zu kommen, die Wächterinnen halfen sogar beim abreißen und nahmen sich vor, später nochmal eine Kontrolle vorzunehmen.

Magane, Kixe und Nimh waren auf dem Weg zum Hintereingang. Es wimmelte dort von Hunden, Katzen und anderen Tieren. Jede Ballerina, die etwas auf sich hielt, trägt Schuhe von Frau Rina Ball, konnte sich an einem Wandspiegel mit dem linken Bein am rechten Ohr kratzen und trug ein rosa Tütü-Kleidchen. Die Schuhe waren deshalb so berühmt, weil die obligatorischen Schnitzel an den Zehnspitzen bereits eingenäht waren, ein Magnet für Tiere jeglicher Art, Rasse und Größe.

Fraglich ist, ob die Berufung der Ballerina nicht erst dadurch entstanden ist, dass eine Frau ein Schnitzel in ihren Schuhen vergessen hatte um sich dann tänzelnd aus einer Meute Tiere zu befreien, die an die Schnitzel ran wollen, doch bewiesen ist diese Theorie bis heute allerdings nicht.

Die Tür, durch die eine Mehrzahl dieser "Rina Ball"-Schuh-tragende Personen durchgelaufen war, war nun wie erwähnt von Tieren blockiert und ein Aufpasser versuchte mit mäßigem Erfolg, die Tierblockade mit ein paar demotiviert geworfenen Schweinewürstchen aufzulösen. Zwischendrin kam T.m.i.d.R. Schnapper vorbei und wurde auf Anhieb seinen gesamten Vorrat an Würstchen los. Magane trug Kixe und Nimh auf, dem armen Mann bei der Tierabwehr zu helfen und folgte Schnapper mit einem mehr als besorgten Blick, nachdem nach kürzester Zeit einige der Tiere röchelnd umgefallen waren, seltsamerweise genau die Tiere, die von den Würstchen gefressen hatten.

Alsbald verließ die Tiermenge "Bäckstäidsch"-Eingang um einer Nachzüglergruppe Tütü-Damen entgegenzueilen, ebenso der Aufpasser, der frustriert anfing, mit den Würstchen auf die Tiere einzuhauen [5]. Nimh zog daraufhin Kixe hinter sich her zum Eingang und schlüpfte schnell durch die Tür und landete in einen kleinen Gang, dessen zweiter Ausgang von zwei ihr bekannten Wächtern flankiert wurden und das Bild rundete sich ab mit einer großen Gestalt weiblichen Ursprungs [6].

Kixe wusste, das Nimh bereits unter vorgehaltener Hand angedeutet hatte, sich keine Chance entgehen zu lassen, die Opernstars selbst zu Gesicht zu bekommen, war jetzt aber doch etwas überrascht über den plötzlichen Aktivismus und versuchte noch, aus Prinzip lautstark zu protestieren um später wenigstens behaupten zu können, sie habe sich gewehrt und wäre NIEMALS FREIWILLIG durch den Hintereingang der Oper gegangen nur um die tollen Opernkleider und Opernstars direkt kennenzulernen, nein, sowas gefällt ihr ÜBERHAUPTNICHT und sowieso, wer mag schon Rüschen?! Kixe hatte allerdings keine Zeit für diese Art von Protest.

Bäckstäidsch

Frau Teppichklopfer schrie, als wäre es das Schönste auf der Welt: "WO UM HIMMELSWILLEN WARST DU VERDAMMTNOCHMAL AUSRUFEZEICHEN [7]! Dieses Geschrei mit Windstärke 7 war direkt an Nimh adressiert. Frau Teppichklopfer nahm Nimh am Schlafittchen [7a] und zog sie geradewegs vorbei an den beiden Wächtern, die für die Bewachung eingeteilt waren. Verwirrte Blicke wurden ausgetauscht zwischen Nimh und den beiden Personenschützern sowie Kixe.

Noch bevor irgendwer etwas sagen konnte, stand Nimh in einem großen Bereich hinter der Bühne, der voll mit verschiedenen Statisten und Schauspielern war, die Tür schloss sich und Nimh hatte noch einen Nachhall von Eindruck von Kixes verwirrtem Gesicht vor dem inneren Auge, bevor die Tür ins Schloss fiel. "Na endlich! Unsere Wächterin! Ihr seit 10 Minuten zu spät, das wird dir von deiner Gage abgezogen!" sprach ein opulentes dickes Fass, dass mit dem zweiten Blick aussah wie ein äußerst dicker Mann. Der letzte Satz hörte sich so zuckersüß an, als wäre es eine Ehre, etwas von der Gage abgezogen zu bekommen und der ganz ganz tief unterschwellig suggeriert, dass man gerade haarscharf einer Köpfung durch eine stumpfe Keule entgangen ist.

Äußerst eindringlich begutachtete der dicke Mann Nimh. Wie üblich zuckte der Mann zusammen, als Nimhs schielender Blick ihn traf, Nimh wählte ganz unbewusst den "Verwirrung in alle Richtungen"-Blick, der genau dies bei den außenstehenden Betrachtern auslöste. Das Fass von einem Mann war irritiert, frohlockte aber schließlich: " OH Gar wunderbarer Einfall mit dem Schielen.. und so echt! Das symbolisiert die Lächerlichkeit, ja die Unfähigkeit der Stadtwache! Das wird dem Publikum gefallen!". Mit einer kindlichen Freude klatschte der Mann in die Hände, alle Menschen in unmittelbarer Nähe stimmten vorsichtig mit ein in der Hoffnung, dass der dicke Mann nicht plötzlich heftiger klatscht und womöglich noch aus versehen explodiert dabei.

Nimh war gedanklich noch immer dabei, zu überlegen, wie die Wächter vor der Tür genannt wurden. Irgendetwas lief gerade schief. Sie stand nun ohne Kixe auf dem hinteren Bühnenbereich und irgendwo auf der rechten Seite hatte sie sogar schon Dörty vorbeirauschen gesehen. Der dicke Mann war ihr unheimlich und ihr gedämpfter aber nicht völlig verkümmerter Patriotismus meldete sich verärgert zu Wort wegen der herablassenden Bemerkung über die Stadtwache.

Der dicke Mann faselte im Plauderton auf Nimh ein: "Du meld dich bei Dörty, zeig ihr das mit dem Schielen.. Die wird ausflippen vor Freude". Die Betonung veranlasste Nimh dazu, den Worten nicht so recht zu glauben. "Du kannst zwischendrin ruhig aufhören mit dem Schielen, das langt ja erstmal, oh mein Gott das sieht wirklich so verdammt echt aus, Kompliment!".
Der Mann war noch nicht fertig: "Hast du Frau Teppichklopfer gesehen?". Verständnis das erkennen lässt, dass die meisten Menschen vor Angst nie erfahren, wie Frau Teppichklopfer mit Nachnamen heißt, veranlasst den Mann zu einem weiteren Hinweis: "diese Dame, die Ausrufezeichen ausspricht.. Fragezeichen auch, aber dann sollte man sich wirklich in Acht nehmen!".

Nimh deutete betäubt Richtung Tür, durch die sie durchgestoßen wurde. Der dicke Mann rief laut "Dörty, mein Schatz! Die Wächterin ist da!" und da kam sie auch schon aus einer benachbarten Schauspielermenge herausgeschwappt und baute sich vor Nimh auf, während der dicke Mann auch schon verschwunden war.

Starallüren

Dörty baute sich vor Nimh auf, fuhr das Divenkinn aus, verengte die Augen, die Beckenkontinentale drifteten leicht nach links, gewaltige Oberarme flogen orkanartig in die Hüftgegend um dort wie Gletschermassive lassiv eingeknickt an den Hüpften zu verharren, jederzeit bereit für eine tötlich abfällige Bewegung, ein Oberschenkel schob sich langsam aber beständig etwas nach vorne und mit spitzen Schuhen [9] frequentierte der Vorderfuß auf Stecknadelkopfgroßen Absätzen in einem Stakato auf und ab, dass sämtliche Gespräche im Umkreis von 5 Metern erstmal kurzzeitig unterbrochen wurden (werden mussten!).

Dörty Haariet musterte Nimh, als wäre es eine Olympische Disziplin.
"Du spielst also den Wächter, hää?!" presste sie verachtsam heraus. "War das Rudgers Idee mit dem Schielen? Ja?! Nungut! Geh nach hinten und trag dir wenigstens etwas Rousch auf, damit du nicht mehr so glänzt! Die anderen Wächter sahen noch miserabler aus, als du, immerhin hat Rudger nicht völlig versagt. Geh mit Daisy nach hinten, sie zeigt dir alles!" flog an Wortschwall hinterher.

Eine Dame, wohl genannte Daisy wollte nicht das Kindermädchen spielen und zeigte einfach in eine durch einen Vorhang abgetrennten Bereich und wendete sich wieder einer Balerina zu, die stank, als trug sie drei Monate alte Schnitzel mit sich herum (was auch tatsächlich der Fall war). Dörty stampfte bereits voran in diese Richtung, fegte den Vorhang beiseite und ging durch eine Tür mit goldenem Stern darauf sowie einem Namensschild das zweifelsohne klarmachte, dass hier nur jemand durchgehen darf, der mindestens genauso heißt, wie es auf der Tür steht: Dörty Haariet.

Nimh folgte und landete in einer Ecke mit allerlei Vorrichtungen und Seilen und den besagten Türen und überlegte noch, ob sie nun ziemlich beeindruckt sein sollte oder einfach nur stinkesauer bezüglich der Begegnung mit dem großen Opernstar. Auch an dieser Stelle reichten zwei Sekunden einfach nicht, um sich tiefere Gedanken zu machen und so wurde Nimh unschön mit einem lauten Katzenschrei aus ihren Überlegungen gerissen.
Dörty sprengte die Tür wieder auf, trat nach einer Katze um sie wieder in das Zimmer zurückzuscheuchen und knallte die Tür lautstark wieder zu mit einer solchen Wucht, dass die Tür wieder einen Spalt aufsprang.

Miau!
Nachdem die Diva den Bereich verlassen hatte, steckte ein kleines Kätzchen vorsichtig den Kopf durch den Spalt und maunzte verängstigt.
Das arme Babykätzchen eroberte Nimhs Herz im Sturm und sie ging in die Hocke zu dem Tier. "Na du Kleiner! Armes Ding du! Gutschigutschigutschi?!" versuchte sie sich. Das Kätzchen haute erschrocken die Tür weiter auf und verzog sich zurück in den Raum. Nimh vergaß sämtliche Türschilder auf irgendwelchen Türen und folgte dem Kätzchen um es mit hingebungsvoller Fürsorge zu behandeln. Der Raum war pompös eingerichtet. Frisches Obst mit Formen, die unanständig aussahen, leuchtete in einen Weidenkorb auf einem Tisch vor sich hin. Ein beleuchteter Schminktisch bildete das Herzstück des Raumes, daneben ein Holzhocker mit einem Fläschchen trüblich weißem Inhalt, auf das es die Katze abgesehen hatte.

"Oh.. du hast Hunger? Ist es das? Du hast Hunger und dein Frauchen gibt dir nichts zu trinken?! DAS werden wir doch gleich mal ändern, du armes Ding!". Voller Inbrunst übernahm Nimh die Rolle der fürsorglichen Mutter und griff bereits nach der Flasche, die im Zentrum der Aufmerksamkeit des Kätzchens lag. Ein lauter werdendes Miauen deutete auf die richtige Handlung und so nahm Nimh ein kleines Schälchen vom Tisch und füllte ein wenig der Flüssigkeit hinein. "das ist aber eine seltsame Milch" bemerkte sie verwundert, als sie feststellte, dass das Zeug ziemlich zähflüssig auf das Schälchen tropfte, der Katze schien es aber gleichgültig zu sein, Hauptsache die Farbe stimmt und so schlabberte sie bereits besser, als jeder Hund es machen könnte.

Nimh erfreute sich am Anblick und machte die Flasche leer, wirft einen kurzen Blick auf einen angeklebten Zettel mit dem Namen "Fröhlitsch", tippt auf den Namen der Katze und schaute dem Kätzchen mit Genuss weiter bei seiner Mahlzeit zu.

Was nun passiert, in einigen wenigen aber wesentlichen Stichpunkten kurz zusammengefasst, die sich mehr oder weniger gleichzeitig abspielen:
Dörty Haariet kommt zurück in das Zimmer und lässt einen Schrei ab, bei dem jeder Hornbläser neidvoll erblassen würde. Das Kätzchen versucht wegzurennen und tanzt dabei etwas, dass wie eine Mischung aus dem Stück "Katzenjammer", "drei betrunkene Piraten" und der "Momboking hat zu viel Kaffee getrunken" aussieht, dreht drei Pirouetten und fällt bewusstlos um, das Spektakel bekommen Magane, Kixe und die zwei Wächter zu sehen, die gerade durch den Vorhang geschritten sind. Alle vier sehen nach mächtig viel Ärger aus. Dörty setzt schreiend an zu einem Kinnschwinger, trifft Nimh punktgenau und verabschiedet sie in eine Welt voller Schwarz mit viel Mangel an Bewusstsein.

Das Verhör

Magane schaute missmutig auf Nimh. Das Zimmer war voller Dunst, durch ein kleines Fenster in Deckenhöhe brach Mondlicht in den Raum. Eine Kerze mit einem Metallschirm lenkte das Licht in Nimhs Gesicht. Nimh schluckte so lautstark, sodass die Kakerlaken davon geweckt wurden.

"So.. und jetzt erzählst du mal, WAS UM HIMMELSWILLEN .." Magane holte tief Luft, um sich zu beruhigen. Sie setzte neu an:" was du VERDAMMTNOCHMAL ..". Magane brach erneut ab und versuchte es anders: "Weißt du, was für einen Ärger wir am Hals haben?! Die Vorstellung wurde abgesagt. Alle Vorstellungen wurden bis auf weiteres abgesagt!
Der Patrizier soll gesagt haben, dass das -überhaupt kein Problem- ist und die Wache sich -keinerlei Sorgen- machen soll, weil sie in Zukunft -ganz andere Sorgen- haben wird.

Magane war stinkesauer: "Das ist ein absolutes Desaster!". Sie seufzte schwer und fragte verzweifelt: "Was um Himmels Willen hast du da drin gemacht?!". "Wenigstens ist die Katze nicht tot!" sprach Magane mit einer unmerklichen Erleichterung. "Kannst du mir bitteschön wenigstens erklären, warum diese Katze getanzt hatte?".

Das erste Mal während diesem Verhör hatte Nimh das Gefühl, sie sollte tatsächlich etwas sagen. Die Verlegenheit und Scham drückte ihr die Kehle zu, aber sie brachte zögern hervor: "Fröhlitsch.. Die Katze hieß Fröhlitsch". Es war fast ein zaghaftes Flüstern, als es ihr über die Lippen kam. Etwas mutiger fügte sie hinzu: "Das stand auf der Flasche mit der Katzenmilch.. oder was immer das auch gewesen sein mag".

Magane fegte die Aussage mit einer Handbewegung beiseite: "Ach Quatsch! Fröhlitsch war Dörtys persönlicher Arzt! Die Leiche, die in der Liga der Enthaltsamkeit gefunden wurde, du erinnerst dich? Wir wissen jetzt, dass das Ludwitsch Fröhlitsch war. Magane blickte starr in die Luft, als wüssten ihre Augen irgendetwas und wollten dem Gehirn klarmachen, dass es sich mal etwas anstrengen sollte.

"Und du sagst, das stand auf der Flasche mit der Katzenmilch?" fragte Magane etwas geistesabwesend, da das Gehirn noch damit beschäftigt war, herauszubekommen, was die Augen wissen könnten, wenn sie so zielsicher herumstarrten. Längere Zeit war Ruhe. Magane stand dar und bewies fast, dass man Löcher in die Luft starren kann, schließlich brach aus ihr eine weitere Frage hervor: "Die Katze.. tanzte die nicht einen Dreiviertel-Walzner?
Woher bitteschön weiß eine Katze, wie man einen Walzner tanzt?! Und dazu noch den Knusprigen?! [10]".

Wie soll man beschreiben, wie sich ein Gesicht verändert, wenn innerhalb von einer Minute eine langsame Erkenntnis ins Bewusstsein eindringt, die sich auch bei achtzig Prozent Manifestierung weiterhin im Schneckentempo offenbart, sodass man erst bei den letzten fünfundneunzig Prozent endlich eine Idee hat, wie das Gesamtkonzept aussehen soll? Dieses langsame stetige Anwachsen von Erkenntnis, das jeden einzelnen Gesichtsmuskel nach und nach erfasst, ist ein Schauspiel, dass sich vermutlich mit Worten ungern einengen lässt. Genau dieses Gesicht machte Magane gerade und bei dem letzten Erkenntnis-Zucken in ihrem linken Augenbrauen brach sie nur ein "ich muss weg!" hervor, bevor sie auch schon aus dem Raum rausgestürmt war.

Der letzte Tanz

Nach circa eineinhalb Stunden traute sich Nimh aus dem Verhörraum. Magane war nicht zu finden. Sie traf Kixe, die nur davon berichtete, wie Magane mit allen verfügbaren Wächtern zur Oper stürmte. Sie begegnete Magane später im Flur, die nur ein triumphierendes "Sie hat gestanden!" herausbrachte und sich mit "wegen deiner Disziplinierung müssen wir halt ma schauen, wird schon nicht so schlimm" und einem Augenzwinkern verabschiedete. Es sollte noch drei weitere Tage dauern, bis Nimh die volle Tragweite erfuhr, die Dämmerung der Erkenntnis kam ins Rollen, als sie am nächsten Tag in der Zeitung las:

"Skandal im Opernhaus!
Opernstar Dörty Haariet verhaftet wegen Mord, Betrug und Nutzung illegaler magischer Substanzen!"

Viele Tage später wusste Nimh endlich, dass Dörty ihren persönlichen Arzt umgebracht hatte, weil er der Öffentlichkeit verraten wollte, dass Dörty und Denzing heimlich ein verbotenes magisches Gebräu nutzen. Es handelte sich hierbei um sogenanntes Rüth-Mus und es lies den Konsument außergewöhnlich gut tanzen, jedenfalls in den meisten Fällen (Frösche fingen bei Einnahme an, Paragraphen herunterzubeten und mit Zahlen zu jonglieren, aber solche Versuche werden in der Öffentlichkeit natürlich vehement abgestritten!).

An diesem Tag, an dem sie die Details erfahren hatte, hatte sie kurz überlegt, auch zu erwähnen, dass sie etwas von dem Rüth-Mus abgefüllt hatte um es eigentlich ihrem silbernen Goldfisch zu geben, entschied sich aber schließlich dagegen.

Nach ihrem dann schließlich doch noch absolvierten Grundkurs im Umgang mit magischen Gegenständen [11] nahm sie die aktuelle Tageszeitung zur Hand, setzte sich gemütlich in eine Ecke und begann, nach Tanzwettbewerben mit einer saftigen Siegesprämie zu suchen.
[1] bei der Gottheit zögerte sie etwas länger und erwähnte in einer späteren Textpassage gar eine andere Gottheit, aber das störte niemanden

[2] Das hatte nichts mit ihrer geistigen Kapazität zu tun sondern verdankte sie einem kindheitlichen Erlebnis, bei dem Frösche bzw. Anwälte eine sehr große Rolle gespielt hatten.

[3] hier gab es durchaus verschiedene Interpretationen, welcher Takt den nun vorherrschte und zum Gesang passte

[4] Ramontik ist eine Abart der Romantik und hat ein ähnliches Verhältnis zu seinem Namensvetter wie die Verwendung des Sprichworts "zum Bleistift", das eigentlich "zum Beispiel" bedeuten sollte

[5]  Bitte nicht nachmachen, oder sich nicht wundern, warum nach dem Schlag plötzlich die Wurst und mehrere Finger fehlen

[6]  damit ist die Person selbst gemeint und nicht die Tatsache, dass die Mutter eine Frau war, was beim Anblick der betreffenden Person durchaus in Zweifel gezogen werden kann

[7]  Frau Teppichklopfer schrie immer, um ihr noch eine Steigerungsform zu ermöglichen, ging sie dazu über, das Wort "Ausrufezeichen" laut auszuschreien um dem geschrienen Satz noch mehr Ausdruckskraft zu geben

[7a]  wird oft verwechselt mit der Schwester von Schneewittchen, in diesem Fall aber einfach der Kragen ihrer Uniform

[9] so spitz, dass Starkimarm nach einigen Zwischenfällen die Schuhe ins Sortiment aufnahm als "moderner Schutz für die modische Frau von heute, kann Kokosnüsse aufspießen"

[10] Die Rede ist vom knusprigen Ratten-Walzner von Himmeln, zuerst aufgetaucht in einem Kinderlied, das davon erzählt, wie eine Schar Ratten durch ihren Tanz alle Erwachsene aus den Dörfern locken und die Kinder ohne Eltern zurechtkommen müssen (was bis auf zuviel Lakritze bestens geklappt hat)

[11] Es ging um das "Brett vorm Kopf", ein von Ausbildern beliebter Gegenstand für die erste Stunde!




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Feedback:

Von Ruppert ag LochMoloch

04.02.2008 11:52

Du hast es mir als Leser nicht gerade einfach gemacht. Deine Geschichte ist eine Aneinanderreihung von Wortspielen und einzelnen Szenen. Wenn das mit Absicht so geschehen ist, dann hast Du es zumindest gut durchgehalten. Die eigentliche Geschichte geht dabei allerdings etwas unter. Auch das eigentliche Thema "Streitschlichtung und Diplomatie ..." konnte ich nicht finden.



Das Ende kam dann urplötzlich, aber eigentlich auch ohne einen / den Fall richtig abzuschließen. Zumindest konnte ich das nicht herauslesen.



Mein Fazit:



Du hast gewaltigen Wortwitz, aber als reine Aneinanderreihung ist es nicht mehr lustig. Vor lauter "von-Szene-zu-Szene-hetzten" vergibst Du viele tolle Ideen für einen einzigen Lacher. So fand ich z.B. die Idee, einen blutenden Menschen in eine Schwarzbandlerversammlung platzen zu lassen, richtig gut. Aber letztendlich hast du nichts aus dieser Idee gemacht.



Das sehr häufige Verwenden von Rundweltbegriffen in veränderter Schreibweise ermüdet auf die Dauer.



Ich denke, Du hast sehr viel Potenzial zum Schreiben. Deine Figur ist hier noch etwas schwach herüber gekommen, aber das wird sich ja bestimmt auch noch ändern.



Ich freue mich auf jeden Fall darauf etwas Neues von Dir zu lesen.

Von Araghast Breguyar

04.02.2008 12:01

Nur mal eine ganz dumme Frage: Wie war das eigentlich mit den Schnitzeln in den Ballettschuhen gemeint? Ist das irgendeine Anspielung? Ich habe da lange gerätselt, was du damit gemeint haben könntest.

Von Magane

04.02.2008 13:17

[quote="Ruppert ag LochMoloch"]Auch das eigentliche Thema "Streitschlichtung und Diplomatie ..." konnte ich nicht finden.[/quote]
Das ist, denke ich, unter anderm meine Schuld, vielleicht hätt ich Nimh noch extra darauf hinweisen sollen, dass es hauptsächlich darum geht die Vorlage so umzusetzen dass man sie erkennt. Die erste Vorlage passte noch weniger und nach der schier endlosen Verzögerung die dadurch entstanden war wollte ich eine Vorlage haben die zumindest annähernd passt ohne eine neue einreichen zu müssen.



Hab ich schon mal gesagt was ich von der grundsätzlichen Vorlagenpflicht halte?

Von Breda Krulock

04.02.2008 13:28

[quote="Maggie"]
Hab ich schon mal gesagt was ich von der grundsätzlichen Vorlagenpflicht halte?[/quote]

Bestimmt ;)

Von Magane

04.02.2008 13:29

Aber da warst du sicher noch nicht in der Wache ;)

Von Hatscha al Nasa

04.02.2008 13:33

Bin ich froh, dass es die zu meiner Zeit noch gar nicht gab. :D

Von Breda Krulock

04.02.2008 14:14

Ich find die Vorgabenpflicht nicht schlecht, ist ja nur eine einzige die man nehmen muss... aber des ist OT

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