Oh, Cindy... !

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von Gefreiter Dorion Picus (SUSI)
Online seit 13. 01. 2008
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Eine Ausbildung zum Laboranten ist nicht leicht. Vor allem dann nicht, wenn einem ein Mädchen im Kopf rumspukt... !

Dafür vergebene Note: 9

Dunkelheit umgab den Hiergibt'salles-Platz, Nebel kroch durch die Stadt und legte sich wie eine Daunendecke über den Marktplatz. Die einzige Person, die dort noch aufzufinden war, war der unermüdliche, unerschöpfliche TMSIDR Schnapper, der der Dunkelheit seine Würstchen in Brötchen anpries.
Er hörte Schritte von einer Person, wie er anhand der Schuhgeräusche schätzte. Die Geräusche kamen immer näher, jetzt war ein Husten zu hören, das auf dem leeren Platz so wirkte, als schrie jemand aus vollem Halse.
Inzwischen fand Schnapper die Person vor sich stehend wieder. Sie sprach den Würstchenverkäufer an:
"Ich habe etwas, das ihnen viel Profit einbringen wird, wenn sie es seinem Marktwert entsprechend verkaufen..."
Das Versprechen des Profits hatte Schnapper schon oft gehört, aber er dachte sich, dass es sicherlich nie schaden könne, sich das Produkt einmal anzusehen... "Zeigen Sie mal her." sagte er und versuchte, seine Stimme möglichst desinteressiert klingen zu lassen.
Was er zu sehen bekam, war allerdings nicht das, was er erwartet hatte, denn es waren ganz gewöhnliche Lippenstifte.
"Lippenstifte?" fragte er. "Die gehören eigentlich nicht zu meinem Repertoire..."
Da spürte er eine Hand, die ihn am Kragen griff, einen Atem um seine Nase wehen, der nach Kaviar roch und einen gewissen Duft nach Hafen, der den Mann umgab, als der Besitzer der Hand nur sagte: "Verkauf sie!"
Zögerlich nickte der Händler und gab dem merkwürdigen Mann das Geld, das er dafür verlangte.
So schnell wie er gekommen war, verschwand die dunkle Gestalt auch wieder und man hörte durch die Dunkelheit nur noch eine Stimme, die laut ausrief:
"Lippenstifte! Wunderschöne Lippenstifte! Nur 5 Dollar das Stück, und damit treibe ich mich selbst... "

***



Gefreiter. Dorion war Gefreiter! Er konnte es noch gar nicht fassen. Wie hatte er das bloß geschafft?? Der Gnom schüttelte über sich selbst den Kopf.
Und nun stand er hier im Labor und machte sauber. Wischte den Boden, wusch die Reagenzgläser ab und sortierte sie in das Regal ein.
Es war mal wieder eine interessante und lehrreiche Stunde gewesen, die seine Ausbildungsleiterin, Lady Rattenklein, in der letzten Stunde hier mit ihm verbracht hatte. Heute war das Vergleichen von Haut- und Haarproben Gegenstand ihrer Übungen gewesen. Hierzu hatte sie eigens mehrere Kollegen gefragt, ob diese ihr ein paar Haare überlassen würden. Der Kopf des kleinen Laboranten in Ausbildung schwirrte immer noch von den vielen Informationen, die er soeben erhalten hatte. Wenn das so weiterging, würde sein Dschob hier wirklich spannend werden.
Auf einmal vernahm der Gefreite ein Klopfen an der Tür. Wer das wohl sein mochte?
"Herein!"
Dorion sah, wie die Tür sich öffnete, aber auf den ersten Blick niemand eintrat. Dann senkte der Gnom seinen Blick etwas und erblickte im Türspalt die wohl schönste Gnomin, die er jemals gesehen hatte. [1]
Dorion bemerkte, wie ihm ein Speicheltropfen aus dem Mundwinkel zu gleiten drohte und begann zögerlich herumzustammeln...
"W..W..Wer b..b.. bissndu?"
"Mein Name ist Cindy, mich hat ein gewisser Glum Steinstiefel hergeschickt..." [2]
Die Gedanken des Wächters flatterten durch seinen Kopf wie ein Haufen Schmetterlinge auf Koffein und so sprudelten die Worte, ohne vorher wirklich bedacht gewesen zu sein, aus seinem kleinen Mund.
"Du bissaba schööön!"
Cindy errötete ein wenig, was sie noch entzückender wirken ließ und Dorion fragte sich, ob das zu ihrem Beruf gehörte.
Das rosa, das sich nun auf ihren Wangen zeigte, passte perfekt zu ihrem kirschrot[3] geschminkten Mund, der, wenn sie lachte, auf ihren Wangen kleine Grübchen hinterließ. Cindy hatte blonde Haare, die in kleinen, perfekten Locken ihr Gesicht umspielten.

"So, nun bin ich ja hier..." murmelte Cindy und sah sich in dem Labor neugierig um.
Sie wusste nicht, was sie von dem merkwürdigen Typen halten sollte, der sie ständig angaffte, als wäre sie ein Tier im Zoo und, nebenbei bemerkt, ständig dabei sabberte. Aber sie erinnerte sich, wie viel Geld der forsche Zwerg ihr gegeben hatte, damit sie sich hierher begab und machte sich wieder an die Arbeit.
"Soso, du bist also... Laborant, ja?"
"Jaaaah..."
Dorion räusperte sich, drückte seinen Rücken durch und murmelte dem Regal in der Ecke zu "...in Ausbildung..."
"Was?"
"Nichts, nichts..."
Cindy begann sich zu fragen, ob dieser merkwürdige Wächter, der hier vor ihr stand, vielleicht etwas schwachsinnig war und besann sich darauf, was ihre Freundinnen im Boucherie Rouge ihr immer rieten... Stell dir vor, er wäre Brett Pitt. Cindy fragte sich, was eigentlich an einem Brett so toll sein sollte, und so dachte sie lieber an Orlando Blume, der bei den bewegten Bildern einen so hinreißenden Piraten abgegeben hatte.
Die Tür öffnete sich plötzlich erneut, diesmal stand eine weitere Gnomin in der Tür, allerdings war es diesmal Ratti, die im Moment nicht gerade freundlich dreinblickte.
"Zivilisten haben im Labor nichts verloren!" sagte sie und warf Cindy einen Blick zu, der, wenn er ein Brot gewesen wäre, die arme Cindy sicherlich erschlagen hätte.
"Ich geh wohl lieber wieder..." murmelte die kleine Schönheit und nahm sich vor, später noch einmal wiederzukommen.

***


Drei Tage später...

Es dämmerte langsam in Ankh-Morpork und die Dunkelheit wurde vom Licht verscheucht. Dorion streckte sich in seinem Schuhkarton, zog seine Uniform an und war gerade dabei, seine Dienstmarke zu polieren, als er eine schrille Stimme aus dem Labor außerhalb seines Schuhkartons vernahm...
"Dorion, hilf mir, bitte... Nein! Komm nicht raus - sieh mich nicht an!"
Cindy? Das klang wie Cindy... Dorion schüttelte ungläubig den Kopf und streckte selbigen auch schon aus dem Schuhkarton heraus, als ihm ein Schrei entfuhr.
"Was ist denn hier los?!" fragte Lady Rattenklein, als sie aufgrund der ganzen Schreie ins Labor gerannt kam.
"Sie schon wieder, hab ich ihnen nicht gesagt, dass hier... Huch!" Die Hauptgefreite zuckte zurück, als sie Cindy erblickte.
Die Gegend unterhalb der Nase der schönen Gnomin aus dem Boucherie Rouge war voller Haare und auf ihren Lippen hatten sich kleine Bläschen gebildet.
"Wie sind sie denn zu diesem stattlichen Bart gekommen?" fragte Dorions Ausbilderin und staunte immer noch nicht schlecht.
"Ich... nun ja... vor ein paar Tagen.. .hab ich diesen Lippenstift in diesem wunderbaren Kirschrot gekauft.. und nun seh ich aus wie... wie... " Sie begann zu schluchzen. Dorion reichte ihr ein Taschentuch und blickte Ratti hilflos an. Diese zuckte mit den Schultern.
"Haben Sie den Lippenstift denn dabei?" fragte diese und versuchte gleichzeitig, Cindy zu beruhigen, welche Wortlos einen länglichen Lippenstift mit silbern lackierter Hülle aus ihrer Tasche hervorzog und Lady Rattenklein reichte.
Die Laborantin reichte den Gegenstand ihrem Auszubildenden mit den Worten: "Untersuch ihn mal auf seine Bestandteile. Mal sehen, ob's klappt, wie wir geübt haben."

Und so machte Dorion sich an die Arbeit. Goss Chemikalien von einem Reagenzglas in ein anderes, fügte andere geheimnisvolle Flüssigkeiten hinzu, rührte, schüttelte, machte sich Notizen... ...bis er schließlich zu Lady Rattenklein gelaufen kam und ihr sagte: "Mä'äm, ich habe nur Fett und Farbstoffe erkennen können... Und da war noch ein anderer Bestandteil, den ich nicht erkennen konnte."
"Zeig mal her." Meinte die Angesprochene, nahm Dorion den Notizzettel aus der Hand und ging zu seinem Arbeitsplatz, den er noch nicht aufgeräumt hatte, um sich die Chemikalien einmal anzusehen.
Nach einer Viertelstunde war es schließlich soweit: "Ich hab's!", rief die Gnom-Lady. "Also... ich weiß, wo es herkommt... Was es genau ist, ist mir ein Rätsel." Sie sah ihren Auszubildenden an. "Ich habe Spuren von Fischschuppen gefunden, die Lippenstifte müssen irgendwo am Hafen hergestellt worden sein..."
"Am Hafen?" Dorion staunte und wandte sich an Cindy: "Wie bist du denn an das Teil gekommen?"
"Nunja, ich... Vor einigen Tagen bin ich über den Hiergibt'salles-Platz geschlendert, als ich jemanden rufen gehört hab... 'Lippenstifte! Ich habe wunderschöne Lippenstifte! kauft Lippenstifte, nur 5 Dollar das Stück und damit treibe ich mich selbst...'"
"Schnapper!" riefen Dorion und seine Ausbilderin wie aus einem Munde.
"War ja klar, dass er dahinter steckt", setzte die Laborantin fort. "Ich würde sagen, wir statten ihm mal einen kleinen Besuch ab..."
Dorion freute sich. Dieser Tag konnte ja noch richtig interessant werden...
Also machten sich die beiden Wächter auf den Weg, nachdem sie Cindy sicher zurück ins Boucherie gebracht hatten.
Auf dem Hiergibt'salles-Platz fanden sie den fahrenden Händler schließlich. "Herr Schnapper? Wir sind von der Stadtwache und würden ihnen gern einige Fragen stellen..."
"Was? Wie? Moment... Ich weiß nichts von einer Leiche! Wirklich! Und die Drogen gehören nicht mir, die hab ich gefunden..." Der Mann sah sich panisch um und die beiden Wächter blickten sich stirnrunzelnd an. Sie verständigten sich darauf, lieber nicht genauer auf das einzugehen, was der merkwürdige Mann eben gesagt hatte.
"Wie ich sehe, verkaufen Sie Lippenstifte..." sagte Lady Rattenklein und deutete auf Schnappers Auslage.
"Jaaa...?"
"Wer sind ihre Lieferanten?" fragte Dorion.
"Ich... Ich weiß nicht..." murmelte Schnapper.
"Sind Sie sich sicher?" hakte Dorions Ausbilderin nach und zog eine Augenbraue hoch.
Schnapper verstand zwar die Warnung, konnte aber auch nicht mehr sagen als: "Die... Die sind vor ein paar Tagen zu mir gekommen und haben mich gezwungen, die zu verkaufen... Ich weiß nicht, wer die waren, ehrlich!"
"Ist Ihnen nichts aufgefallen?"
"N... Naja, sie... Sie rochen ein wenig nach... Hafen." stammelte TMSIDR.
"Soso, nach Hafen..." Die beiden Wächter musterten Schnapper skeptisch, sahen sich dann einen Moment an und entschieden sich, dass die Aussage des Händlers durchaus glaubwürdig klang und zu den Fischschuppenspuren, die sie in Cindys Lippenstift gefunden hatten, passte.
"Okay, wir danken Ihnen für ihre Auskünfte." sagte die SUSI-Laborantin, warf dem Würstchenverkäufer eine Ein-Dollar-Münze zu, wendete sich ab und ging so schnell weiter, dass Dorion Mühe hatte, hinterherzukommen.
Schließlich machte Lady Rattenklein gnädigerweise eine kleine Pause.
"Und.. Und nun? Was machen wir jetzt?" japste der Wächter und bemühte sich, wieder zur Ruhe zu kommen.
"Wir sehen uns am Hafen um, ist doch klar!" Natürlich.

Gesagt, getan. Nahezu im Laufschritt machten sich die Wächter auf den Weg zum Hafen, um sich dort auf die Suche nach den Herstellern der Lippenstifte zu machen.
"Wie werden wir denn jetzt vorgehen?", fragte Dorion seine Ausbilderin.
"Als erstes werden wir jemanden suchen, der uns Auskünfte geben kann. Dort drüben ist der perfekte Ort dafür." Mit diesen Worten wies sie auf die düsterste, verruchteste Hafenkneipe, die weit und breit zu sehen war.

***


Dichter Rauch waberte durch die Kneipe Zum torkelnden Stier. Butterblume Beutelschind versuchte, den Überblick über die Spelunke zu behalten, während er sich zum tausendsten Mal fragte, warum er völlig betrunken seinen Namen von Zwielicht Beutelschind in Butterblume Beutelschind geändert hatte. Einmal in der Woche leistete der Ganove sich ein Kaviarbrot von dem Geld, das er ergaunert hatte. Seine Gedanken kehrten zu dem unvorteilhaften Deal mit diesen komischen Lippenstiften zurück, den er sich geleistet hatte. Er hatte damit ziemlich viel Geld verloren und das alles war nur die Schuld dieses dämlichen Würstchenverkäufers. Wie hatte er nur so dumm sein können, zu denken, es würde ihm etwas einbringen?!
Plötzlich durchzog ein leichter Hauch von Frischluft das Lokal. Zwei Gnome in blauer Stadtwacheuniform betraten das Lokal und sahen sich um. Man merkte, dass der eine Gnom weiblich war und anscheinend dem anderen Gnom, der immer wieder schüchtern zu ihr aufsah, vorgesetzt war. Butterblume zog sich in den dichten Rauch zurück und hoffte, übersehen zu werden, doch die Gnomin entdeckte das angebissene Kaviarbrot auf dem Tresen und blickte Butterblume direkt in die Augen. Dann zeigte sie ihre Dienstmarke vor und wies unmissverständlich nach draußen, vor die Tür.
Beutelschind kniff die Augen vor dem Sonnenlicht zusammen, an das sie sich erst einmal gewöhnen mussten. Die beiden Gnome musterten ihn auffällig. Dann zog der männliche Gnom einen silbrigen, zylinderförmigen Gegenstand aus seiner Tasche und fragte: "Sagt ihnen dieser Lippenstift etwas?"
Butterblume wusste, er hatte keine Wahl. Wenn er jetzt die Wahrheit sagte, konnte sich das ziemlich übel auf seine Zukunft auswirken. Andererseits, wenn er log, konnte ihn das nur in noch größere Schwierigkeiten bringen...
"J... Ja... ich kenne ihn, ich... hab ihn Schnapper gegeben."
Der weibliche Gnom nickte. "Ich schlage vor, dass sie uns auf die Wache begleiten. Dort können sie uns ja alles genauer berichten."
Mit diesen Worten machten sich die drei auf den Weg.

***


Dorion staunte. Die Dinge, die der Mann erzählte, den sie aufgegabelt hatten, waren wirklich interessant.

Butterblume Beutelschind war seit er denken konnte immer wieder an zwielichtigen Geschäften beteiligt gewesen. Er kannte inzwischen gar nichts anderes mehr. Er lebte von einem Tag auf den anderen und beging jeden Tag eine neue Gaunerei. Diebstahl und Raub waren dabei keine Seltenheit.
Dieses Mal war es jedoch anders. Er schlenderte am Pier entlang, als er einem Matrosen mit einer größeren Kiste begegnete. Darin seien fehlerhafte Lippenstifte, sagte der Mann. Sie sollten zum Heersteller zurückgebracht werden, um das Geld zurückzufordern, dass der Empfänger des Pakets [4] dafür ausgegeben hatte. Ehe er genauer darüber nachdenken konnte, hatte sich Butterblume den Karton geschnappt und war weggerannt. Immer am Pier entlang. Plötzlich war er ausgerutscht und ins Wasser gefallen, daher der Fischgeruch und die Fischschuppenspuren. Er tauchte sprichwörtlich unter, bis der Matrose, der ihn inzwischen verfolgte, vorbeigelaufen war und stieg dann wieder aus dem dreckigen, stinkenden Hafenbecken. Inzwischen war es Nacht geworden und Butterblume wusste genau, wo er die Lippenstifte gewinnbringend absetzen konnte. TMSIDR Schnapper, wusste er, war für alles zu haben, was er zu Geld machen konnte. Und so war es schließlich auch.


"Sie wissen, dass ihr Verhalten gesetzeswidrig ist?" fragte Lady Rattenklein. Beutelschind nickte traurig.
"Darum werde ich mich jetzt kümmern. Dorion, sieh am Besten mal nach, wie es dem "Opfer" geht..." Es klang wie ein Befehl, obwohl die Gnomin ihrem Schützling zuzwinkerte.
"Aber Mä'äm, ich..."
"Geh schon!"

***


Dorion betrat das Boucherie mit einem leichten Kribbeln im Bauch. Er sah sich nach der süßen Gnomin um, um die seine Gedanken die ganze Zeit kreisten und fand sie schließlich. Sie saß in der Ecke und sah ihn an. Sie lächelte. Inzwischen war von dem Bart nicht mehr viel übrig, außer ein paar kleinen Pickelchen. Sie winkte ihn zu sich.
"C... Cindy, ich... ich freue mich, dass du... wieder... so schön aussiehst wie vorher!" platzte es aus ihm heraus.
"Ja, zum Glück ist der Bart schnell wieder verschwunden. Habt ihr den Schuldigen gefunden?"
Dorion nickte kräftig. "Und bestraft." Er lächelte.
"Ich danke dir." Cindy lächelte zurück und Dorion errötete.
"So, ich... muss jetzt... an die Arbeit." sagte Cindy, verabschiedete sich und verschwand.
Dorion sah ihr noch lange nach und nahm sich vor, Glum Steinstiefel dafür zu danken, dass er ihm dieses Mädchen geschickt hatte.
[1] Wobei hier gesagt werden muss, dass Dorion in seinem Leben noch nicht so viele Gnominnen gesehen hatte...

[2] Siehe Live "Mythologia land"

[3] Dorion würde sich an dieses Rot später erinnern...

[4] die Näherinnengilde




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Feedback:

Von Schlumpi Wurzelbach

20.01.2008 14:18

</b><br><br>Deine Single hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Leider ist die Ausbildung etwas kurz ausgefallen. Ausserdem frage ich mich wie eine Gnomin einen Lippenstift für Menschen aus ihrer Tasche ziehen soll. Aber insgesamt war es eine sehr amüsante Geschichte, die sich flüssig lesen liess.

Von Ruppert ag LochMoloch

20.01.2008 21:28

Die Geschichte hat mir eigentlich von der Idee her gut gefallen. Sie ist flott geschrieben und sprachlich in Ordnung.

Aber jetzt, Dori, jetzt fang ich an zu meckern ... ;)

Brett Pitt und Orlando Blume? Also bitte! Ohne einen Bezug zur Scheibenwelt herzustellen sind das ziemlich unsinnige Namen.

Ratti gibt Schnapper einen Dollar? Weil er eine amtlich Befragung überstanden hat? Wohl kaum. Und warum darf er weiter die vergifteten Lippenstifte verkaufen?

Generell würde ich mal sagen, dass Laboranten nicht ermitteln; sie nehmen auch keine Verbrecher fest und sie verhören sie auch nicht. Das ist die Aufgabe der anderen Abteilungen.

Und des Rätsels Lösung? Also ... von gefundenen Fischschuppen auf jemanden der ein Kaviarbrot (in einer verräucherten Kneipe???) isst zu kommen, das ist schon ... mehr als nur genial. Mir fehlte da irgendwo ein Gedankengang. Und warum sollte Butterblume einfach alles gestehen. Was sollte denn noch schlimmer für ihn sein als wegen Diebstahls festgenommen werden? Na gut, die Diebesgilde, aber die droht ihm ja immer noch.

Und dann das Ende mit Cindy. Wofür will Dorion Glum danken? Dass er ihm eine Näherin geschickt hat, in die er sich verliebt hat und die gerade ihrer Arbeit nachgeht? Ja, und woher kommt denn nun der Bartwuchs? Diese Lösung hätte ich von einem Laboranten schon noch erwartet.

Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass die Geschichte schnell abgeschickt werden sollte um sie, na ja, schnell abzuschicken.

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