Von Äpfeln und heißen Höschen

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von Wächterin Miriel Gerfurt (GRUND)
Online seit 23. 10. 2007
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Für Rekruten (erste Mission):
Streife gehen gehört zum Wächterleben dazu. Beim ersten Mal kommt natürlich dein Ausbilder mit. Dann kann ja gar nichts schief gehen, oder?

Dafür vergebene Note: 9

Der Wecker klingelte und ich drückte ihn bereits beim ersten "riiing" aus. Da ich diese Nacht sowieso kaum geschlafen hatte, war ich bereits vor meinem Wecker auf. Verschlafen schlurfte ich durch mein karg eingerichtetes Zimmer, zog ich die Vorhänge zurück und blickte auf die Stadt. Graue Nebelschwaden zogen durch die Straßen Ankh-Morporks. Es wurde Herbst. Ich schaute in den kleinen Spiegel den ich von zu Hause mitgenommen hatte. Leichte Schatten zeichneten sich unter meinen Augen ab, die Spuren der letzten Nacht. Ich schlurfte in das kleine Badezimmer, das zu meiner, im vergleich zu meinem früheren Zimmer, winzigen Wohnung gehörte und warf mir dort etwas Wasser ins Gesicht.
Zum Frühstück gab es eine Tasse klatischianische Wüste und eine von Duftkrauts Extralangen, bevor ich mich auf den Weg in die Kröselstraße machte. Nach dem Austritt aus der Assassinengilde, war ich zum ersten Mal alleine, und vor allem zum ersten Mal zu Fuß, in Ankh-Morpork unterwegs. Meine Eltern waren generell nur mit der Hauskutsche durch diese Straßen gefahren worden.
Der Weg zum Wachhaus war zum Glück nicht sehr gefährlich. Im Tag herrschte in den Schatten kaum Betrieb, nur ein paar Händler brachten ihre Waren in bestimmte Amüsierbetriebe und der Rest schlief noch, um sich auf die Nacht vorzubereiten.
Ich zündete mir eine neue Extralange an und betrat das Wachhaus. Der Wächter am Tresen nahm mich in Empfang. Ich setzte mich in die Wartehalle, während der Wächter meinen Ausbilder über meine Anwesenheit informierte. Der junge Wächter schickte mich in das Büro der Ausbildungsleiter. Mit zittrigen Beinen ging ich den Gang entlang. In die erste offene Tür trat ich ein. Dort saß, hinter einem großen Schreibtisch, ein Zwerg.

"Guten Morgen Ma'am. Mein Name ist Miriel, Miriel Gerfurt. Ich hatte mich als Wächterin beworben", stellte ich mich kurz vor.
"Gerfurt.. Gerfurt.. Ich erinnere mich, nimm bitte Platz. Ich bin Lance-Korporal Goldie Kleinaxt", entgegnete sie freundlich und nahm mir somit etwas von meiner Angst.
Ich lächelte sie an. "Sehr erfreut. Stört es Sie wenn ich rauche?" fragte ich.
"Wenn Du hier rauchst, stecke ich Dir den Glimmstengel dahin wo die Sonne nie scheint", antwortete sie. "Nachdem wir das also geklärt hätten kommen wir nun zum wesentlichen. Du hast dich also bei uns als Wächterin beworben. Bringst du irgendwelche Voraussetzungen mit?"
"Ich habe bei der Assassinengilde einiges über den Umgang mit Waffen gelernt," ich grinste verschmitzt. "Zum Beispiel kann ich sehr gut mit dem Schwert umgehen. Ein paar Dinge über Tarnung weiß ich auch schon."
"So, Assassinengilde? Was bewegt Dich denn dazu Wächterin zu werden? Hat man Dir denn keinen Job bei der Gilde angeboten?", fragte Goldie misstrauisch.
"Die Gilde.. nunja.. Also, das war so. Ich habe Ihnen ja erzähl, dass ich ich bereits Erfahrungen im Umgang mit dem Schwert habe.. und auch mit Dolchen. Naja.." ich machte eine Pause, wie sehr wünschte ich mir jetzt eine Zigarette, "ich.. nun.. unser Ausbilder in der Gilde sagte wir sollten üben.. Am besten zu Zweit oder in kleineren Gruppen." Ich lief bei meiner Erzählung rot an.
"Na auf, weiter." forderte mich Goldie auf.
"Wie soll ich sagen? Die Jungs haben mich geärgert, sie meinten das Messer werfen nicht für Mädchen sei und das ich eigentlich gar nicht das Recht hätte in der Gilde zu sein.. Darauf beschloss ich ein paar von ihnen eine Falle zu stellen.. Wenn sie die Tür zu ihren Zimmern öffen würden, dann würde dies einen Mechanismus auslösen und ein Messer würde dann.. Normaler Weise bekommen wir beigebrach, die Tür nur einen Spalt zu öffnen und dann kurz zu warten, genau aus solchen Gründen. Die Jungs hatten aber an diesem Abend etwas zu viel getrunken.. und.. und.. sie haben die Tür mit einem Ruck aufgemacht.. man fand am nächsten morgen vier von ihnen.. nur einer hat das überlebt.." versuchte ich zu erklären. "Ich wollte zeigen das ich gut bin.. naja.. es hat das Leben der drei Jahrgangsbesten gekostet und.. und ihre Familien haben dann dafür gesorgt das ich bei der Gilde keinen Fuß auf den Boden bekomme. Ich wollte sie nicht töten.. Wirklich nicht!"
Goldie schwieg und sah mich einfach nur an. Ihren Blick zu deuten war ebenso unmöglich wie ihn auf längere Zeit zu ertragen.
Ich atmete tief durch. "Gut. Ich geh dann wieder. Danke, dass Sie sich Zeit für mich genommen haben", sagte ich leise und ging zur Tür.
"Moment! Ich habe nicht gesagt das Du gehen darfst", sagte die Zwergin. "Warum bist Du überhaupt der Gilde beigetreten? Ein Mädchen aus gutem Hause hätte doch bestimmt einen Mann gefunden."
Ich drehte mich um und ging zum Schreibtisch zurück. "Wissen sie Ma'am, genau das wollte ich nicht. Ich will nicht die Frau von jemandem sein, sondern eine eigenständige Person. Deswegen bin ich nach dem Vorfall auch nicht zurück zu meinen Eltern. Mein Vater hätte Recht behalten und hätte mich mit irgendeinem Mann verkuppelt. Ich habe ein eigenes kleines Zimmer und ich muss Miete zahlen, wohin hätte ich sonst gehen sollen? Zu den Näherinnen?", feixte ich. "Nach dem Vorfall in der Gilde habe ich gemerkt, dass es sich lohnt Leben zu schützen und nicht es zu beenden, auch nicht für Geld."
Goldi nickte. "Gut gut. Hast Du schon Erfahrungen mit dem gemeinen Volk gemacht? Also eine unkontrollierte Menge?"
Mit verschlug es glatt die Sprache. "Nein, ich fürchte nicht", stammelte ich.
Die junge Zwergin nickte. "Gut, dann besorgen wir dir mal eine Uniform und dann geht es ab auf den Hier-Gibts-Alles-Platz. Heute ist Markttag. Sagen wir, in einer halben Stunde wieder hier?"
"Ja Ma'am. Danke Ma'am", strahlte ich.

Ich folgte meiner neuen Ausbilderin nach draussen. Sie gab mir die Uniform für Wächter in der Grundausbildung. Meine neue Uniform auf dem Arm ging ich zum Umkleideraum. Goldie sagte, ich sollte mir dort einen Spind aussuchen. Ich betrat den Raum, der um diese Uhrzeit vollkommen leer war und suchte mir einen Spind aus. Schüchtern legte ich meine zivilen Kleider ab und schlüpfte in die Uniform. Die roten Haare steckte ich hoch, so das sie mir bei der Arbeit nicht im Gesicht hingen. Da es bereits Herbst wurde beschloss ich Stiefel und keine Sandalen anzuziehen. Ich legte den Gürtel an und steckte das Kurzschwert das ich bekommen hatte in die Scheide und befestigte auch meine zwei Dolche daran. Fertig umgezogen ging ich zurück zum Ausbilderbüro und klopfte an.

Im Raum befanden sich mittlerweile nicht nur meine Ausbilderin, sondern auch zwei andere Frauen.
"Das sind Feldwebel Rogi Feinstich und Lance-Koporal Magane", erkläre mir die Zwergin.
Freundlich nickte ich den zwei Frauen zu. "Guten Tag Ma'am."
"So, jetzt kannst Du deinen Eid ablegen. Sprich mir einfach nach. Ich, (Name des Rekruten), schwöre feierlich bei (Gottheit des Rekruten), die Gesetze und Verordnungen der Stadt Ankh-Morpork zu wahren, dem öffentlichen Vertrauen zu dienen und die Untertanen Seiner/Ihrer (Unzutreffendes streichen) Majestät (Name des regierenden Monarchen) ohne Furcht, Begünstigungen und Rücksicht auf die persönliche Sicherheit zu verteidigen. Ich schwöre weiterhin, Übeltäter zu verfolgen, die Unschuldigen zu schützen und, falls notwendig, mein Leben für die obengenannten Pflichten zu geben, so wahr mir (zuvor erwähnte Gottheit) helfe. Den Segen der Götter für den König/die Königin (Unzutreffendes streichen)."
Langsam wiederholte ich die Worte die Goldi mir vortrug. Als das letzte Wort gesprochen war schüttelte sie meine Hand. "Herzlich willkommen in der Wache Miriel."
"Danke, Ma'am", brachte ich nur vor. Ich war jetzt eine Wächterin.

Gemeinsam traten meine Ausbilderin und ich aus dem Wachhaus. Wir schlenderten durch die Straßen der Schatten weiter nach Westen zum Hier-Gibts-Alles-Platz. Der Lärm war schon von weit her zu hören. Tausende von Menschen tummelten sich am Markttag auf den Platz. Es schien das übliche ankh-morporkianische Chaos zu sein. Unzählige Händler und Bauern priesen ihre Waren an und noch mehr kaufwütige Bürger der Stadt drängten sich davor um die besten Stücke zu ergattern. Besonders viel Tumult gab es an den Ständen die auf die weibliche Kundschaft eingingen. An diesem Tag machten besonders die Korbflechter und Schuhmacher Umsatz. Zahlreiche neue Obst-, Brot- und Wäschekörbe wechselten den Besitzer, genauso wie Schuhguts Bequeme Treter.

"Haltet den Dieb", schallte es auf einmal durch die Menge. Ein rundlicher Mann trat vor seinem Stand hervor und kam auf uns zu. "Ein Diebstahl ohne Lizenz! Ich habe keine Quittung bekommen," schnaufte er aufgeregt.
Kaum hatte der Mann seinen letzten Satz beendet nahm ich bereits die Verfolgung auf. Ich rannte durch die engen Gassen voller Menschen. Sprang über Kisten mit Lebensmitteln und stieß ältere Frauen auf die Seite.
"Ankh-Morpork Stadtwache! Bleiben sie stehen", schrie ich. Doch der Dieb rannte immer weiter. Ich sah ihn gerade noch wie er in eine Seitengasse einbog und legte mich nocheinmal richtig ins Zeug, bog um die Ecke und rannte fast gegen eine Mauer. Davor lag ein Korb Äpfel, achtlos fallen gelassen. Der Großteil der Ware war natürlich zerstört so eine Schweinerei. Doch ich sammelte das Obst ein und machte mich auf den Weg zurück zu Goldi und dem Verkäufer. Verlegen nahm ich den gleichen weg zurück zum Stand, aber die Menschen beachteten mich kaum.
"Dies ist leider alles was von deinem Obst noch übrig ist, Sir. Der Dieb ist mir leider entwischt", entschuldigte ich mich bei ihm.
"Ach, das macht nichts. Immerhin sind noch ein paar Äpfel heil geblieben. Trotzdem Danke."

Goldi und ich gingen weiter über den Platz. Ich fasste mir ein Herz.
"Frau Kleinaxt? Was machen wir mit Dieben die wir ohne Lizenz festnehmen?"
"Wir übergeben sie der Diebesgilde. So verfahren wir bei allen Dingen. Unlizensierte Näherinnen übergeben wir den Näherinnen, unlizensierte Musiker übergeben wir der Musikergilde und Spieler ohne Lizenz übergeben wir der Spielergilde", erklärte sie mir.
"Aber," fragte ich "was machen die dann mit ihnen? Werden sie dann in der Gilde aufgenommen?"
"Nein, ich glaube man verfährt anders in solchen Situationen.", sagte sie, "mehr kann ich Dir allerdings auch nicht sagen."
"Und", fragte ich weiter, "was machen wir wenn ein Vater stiehlt weil er seine Kinder versorgen muss? Quasi aus Not?"
"Dann", begann Goldie zögernd, "dann wollen wir für ihn hoffen das wir ihn nicht erwischen."
Ich kam ins grübeln. Sollte das heißen das er Glück hatte, dass wir ihn nicht erwischt haben, oder sollte das bedeuten, dass wir ihn würden laufen lassen und wir sagen würden das wir ihn nicht bekommen haben? Mir persönlich würde die zweite Lösung besser gefallen. Obwohl man nie sicher sein kann, ob der jenige tatsächlich ein notleidender Familienvater war.

Plötzlich brach vor uns ein Handgemenge los. Ein riesiger Pulk Frauen balgte sich wie eine Horde Schuljungen. Wüste Beschimpfungen wurden unter dem ach so schönen Geschlecht ebenso ausgeteilt wie ordentliche Rippenstöße und Tritte.
Auf einmal war Goldi verschwunden. Hilfesuchend blickte ich mich um, fand meine Ausbilderin jedoch nirgendwo.
"Ankh-Morprok Stadtwache. Was ist hier los?", erklang es plötzlich aus dem Pulk.
Wildes Gemurmel und Beschuldigungen füllten die Luft. "Halt! Eine nach der Anderen", rief die Zwergin.
"Mir ist eine Unterhose runtergefallen. Die letzte in meiner Größe. Auf einmal erscheint dieses Walross neben mir und hebt sie auf. Als wenn die da rein passen würde", meldete sich eine ziemlich dünne, unsymphatisch wirkende Frau zu Wort.
Sofort brach wieder das Chaos aus. "Stopp! Aufhören! Wer ist die Beschuldigte?", schrie Goldie gegen die Menge an.
"Ich glaube diese Bohnenstange meint mich", meldete sich eine etwas kräftigere Frau zu Wort "angeblich soll ich ihren Schlüpfer aufgehoben haben. Aber ich habe, erstens nicht übrig für Unterwäsche, die man ebenso gut bei Frau Palm finden könnte, wie sie wohl für Baumwollunterwäsche."
"Bei Frau Palm?", preschte die Dünne wieder los, jedoch verhallte ihre Beschwerde im Lachen der umstehenden Damen, unter ihnen auch augenscheinliche Näherinnen die nach einem Schnäppchen suchten.
Ich schüttelte den Kopf. "Was eine Menge", dachte ich mir. Auf einmal sah ich vor mir etwas liegen. Es war schon etwas schmutzig geworden, jedoch konnte man an der Form und teilweise noch an der Farbe erkennen, das es sich womöglich um den Streitpunkt ging. Vorsichtig hob ich den roten Schlüpfer auf und trat in den Ring, der sich mittlerweile um Frau Kleinaxt gebildet hatte.
"Meine Damen, ich glaube ich habe das Beweisstück gefunden", sagte ich und schwenkte das rote Stück Stoff hin und her das ihn auch alle gut sehen konnten.
"Ist das das vermisste Kleidungsstück?", fragte Goldi die dünne Frau.
"Ja das ist es", sagte sie kleinlaut. Die Menge um sie herum brach in schallendes Gelächter aus.
"Also gut meine Damen. Dann wäre die Sache ja geklärt. Einen schönen Tag wünsche ich ihnen", verabschiedete sich die Wächterin und trat aus dem Kreis.
"Gut gemacht Miriel", sagte sie zu mir. "Du hast Dein erstes Beweisstück gefunden."
"Ich wusste nicht das es so einfach sein kann eine Horde wild gewordener Frauen zu beruhigen", meinte ich.
"Einfach ist es eigentlich nie. Da diesmal der Streitpunkt so klein war, war wohl auch die Wut nicht besonders groß", meinte sie lächelnd.
Gemeinsam machten wir noch ein paar Runden über den Marktplatz. Wir schlichteten noch einen Streit zwischen zwei Menschen. Der eine hatte wohl Fisch gekauft der frisch sein sollte. Nach Begutachtung der Ware stellen wir fest das der Fisch keinen Falls frisch war, ausser er stammte aus dem Ankh.

Nach unserem Rundgang gingen wir zurück zum Wachhaus. Jetzt war schon einiges mehr los, da diesmal der Schichtwechsel kurz bevor stand. Wächter aller Art liefen durcheinander, teils schon oder noch in ziviler Kleidung, mache bereits in Uniform. Scheinbar war ich nicht die einzigste neue Rekutin. Kurz nach uns trat trat Feldwebel Feinstich und ein großer junger Mann durch die Tür und übergab sich in einen Papierkorb.
"Hallo. Was haben Sie denn heute gemacht?", begrüßte ich die Igorina.
"Wir haben heute etwas über Tarnung gelernt." entgegnete mir sie und ging zu ihrem Rekuten, der wirklich ziemlich mitgenommen aussah.
"Danke für die Lektion heute Frau Kleinaxt. Ich glaube ich habe eine Menge gelernt. Wann beginnt die Schicht Morgen?"
"Schön das es Dir Spaß gemacht hat. Wir fangen Morgen um sieben wieder an."
"Gut. Dann bis Morgen", verabschiedete ich mich von ihr.

Ich ging in den Umkleideraum zu meinem Spind und zog mich um. Ohne meine Uniform fühlte ich mich wirklich anders und das schon nach dem ersten Tag. Ich ging zum Ausgang, rief dem Wächter am Tresen noch ein "Bis Morgen" zu und schlenderte durch die Schatten wieder nach Hause. Zu Hause angekommen machte ich mir noch eine Kleinigkeit zu essen, setzte mich ans Fenster und rauchte noch eine Extralange. Der Anblick anders als sonst. Die Stadt sah ich jetzt anders, mit den Augen eines Wächters. Nach einer langen, heißen Dusche fiel ich ins Bett und schlief bis zum Morgengrauen.



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Feedback:

Von Ophelia Ziegenberger

30.10.2007 18:14

</b><br><br>Die konsequent verwendete Ich-Perspektive ließ sich sehr gut lesen und hat Miriel auf einen Schlag näher gebracht. Zwar habe ich selbst mir den Einstand als Rekrut etwas langwieriger vorgestellt aber die von dir geschilderte Vorgehensweise passte nach Ankh-Morpork und war anschaulich beschrieben. Ich bin zugegebenermaßen sehr skeptisch, wenn wieder einmal ein Ex-Assassine neu in der Wache beginnt. Darum werde ich deiner Karriere natürlich umso mehr Aufmerksamkeit schenken, um mich von ihrem Werdegang überzeugen zu lassen. ;) Bei deiner nächsten Single solltest Du allerdings dringend darauf achten, die wörtlichen Reden mit einer gewöhnlichen Zeichensetzung zu versehen, anstelle der zusätzlichen Schrägstriche, die ich mehr als nur irritierend empfand. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die nächste Single und bin gespannt, für welche Abteilung und Spezialisierung Miriel sich einst entscheiden wird.<br><br><b>

Von Goldie Kleinaxt

30.10.2007 18:14

</b><br><br>.. meine Kritk hast Du ja schon per Mail bekommen. Fast hätte ich vergessen, daß die Single ja noch in den Tiefen meines Postkorbes schlummert. <br><br><b>

Von Schlumpi Wurzelbach

30.10.2007 18:14

</b><br><br>Deine Geschichte ist unterhaltsam zu lesen. Den Umfang finde ich in Ordnung, da ich persönlich auch eher auf unterhaltsame Kurzgeschichten setze. Allerdings finde ich das du die Vergangenheit in der Assasinengilde etwas zu lieblos abhandelst. Das hätte noch einiges hergegeben. Aber vll. kommt das ja noch.

Von Humph MeckDwarf

30.10.2007 18:52

Das mit den Schrägstrichen scheint derzeit ein allgemeines Problem zu sein. Weiß net in wie weit das ein technisches Problem ist, aber auch bei Bewerbungen werden bei Anführungszeichen plötzlich Schrägstriche eingefügt. Würd ich mal innerhalb der Technik nachfragen.

Von Hatscha al Nasa

31.10.2007 00:13

Die Technik macht Urlaub ;-) Daher auch die Schrägstriche - die normalen Anführungszeichen sind auch auf Reisen ;-)

Von Rogi Feinstich

31.10.2007 07:38

Na mal schaun hängt glaub ich mit dem postkorb der wache zusammen

Bei gelegenheit werd ich die single korrigieren...

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