Da ein neues Stadttor gegossen werden soll und Metall zur Zeit Mangelware ist, sollen alle Wächter
ihre Rüstungen zum Einschmelzen abgeben und statt dessen Papprüstungen tragen.
Wie kannst du das verhindern?
Dafür vergebene Note: 8
Als Valeriaa die Augen öffnete, litt sie unter einen kurzen Moment unter Desorientierung, dann schwammen sich die Dinge zurecht. Die Haupt Gefreite war in ihren Zimmer....... in ihren Bett, um genauer zu sein, lag neben ihr eine leere Flasche Gin. Sie vermutete, daß es Tag war, denn durch das Fenster strömte Sonnenlicht. Kurzum-alles sah ganz normal aus. Dann traf es ihr wie ein Blitz. Ein hämmernder Kopfschmerz und ein umdrehender Magen..... alles Komplett. Ihr war auch früher schon mal Übel geworden, doch das hier spottete jedem Vergleich. Zuerst bekam sie Angst, daß sie sterben würde. Dann hatte Valeriaa Angst, so weiter leben zu können. So ein Zustand, unter die Haupt Gefreite gerade litt, mußte doch, auch irgendwann ein Ende haben.
Leise, stöhnend vergrub Valeriaa sich in einem Kopfkissen und versuchte ihre Gedanken zu Sammeln.
Was wahr Passiert? Was wahr geschehen, daß sie sich so elend fühlte. Plötzlich durchzuckte die Erinnerung an ihre letzte Nacht..... jedenfalls an den Anfang davon.
Der Siegreiche Kampf mit ihren Kollegen gegen eine Horde Barbaren aus dem Klatsch...... die große Feier in der geflickte Trommel...... und drei Humpen Bier!
Es klopfte an die Tür.
Desorientiert, wie Valeriaa war, fiel ihr die Entscheidung nicht schwer, wie sie damit um zu gehen hatte: Die Haupt Gefreite würde das Klopfen einfach Ignorieren. Momentan war sie nicht in der Lage, irgend jemand zu empfangen.
Wieder klopfte es an die Tür, diesmal ein wenig lauter.
"Valeriaa? Bist du schon auf?" Rief Rettich. Sie kam vorbei um Valeriaa zu Erinnern, daß es wieder an der Zeit wurde, ihren Dienst an zu treten.
"Hau ab!" Rief Valeriaa und machte sich nicht die Mühe, höflich zu klingen. Doch kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, wurde ihr klar, daß es wohl besser gewesen währe, wenn sie ihren Mund gehalten hätte. Nicht nur, daß die Anstrengung das Hämmern in ihren Kopf stärker wurden, gleichzeitig hatte Valeriaa, ohne es zu wollen, mitgeteilt, daß sie tatsächlich wach war.
Wie zur Antwort auf ihre Überlegung ging nun die Tür auf, und Oberfeldwebel Rettich trat ein. Ihre Streitaxt hing blank poliert in den Gürtelhalfter, so wie ihre Axt war auch ihr Brusthanisch sauber poliert, daß mich sich drin spiegeln konnte.
"Ich wußte... oder alle wußten nicht, daß du so viel trinken kannst." Sagte Rettich schnell.
"Nun....." Ein seufzen war aus dem verkaterten Körper zu hören.
" Wie ging den die Feier zu ende? Irgendwie bekam ich ein Filmriss."
Oberfeldwebel lächelte in ihren Bart. "Och weist du....." Fing sie an. "Nach deinem fünften Krug habe ich auf gehört zu zählen." Valeriaa nickte nur. Das ist die einzige Sprache was sie in Moment machen konnte.
"Und so ca. drei Uhr morgens war die Feier zu Ende. Ich und Sammet brachten dich oder besser gesagt, trugen dich nach Hause."
"Oh Gott....." Stöhnte Valeriaa.
"Sehe es doch Positiv, immer hin haben wir die Horde Klatschianer gezeigt wo es bei uns der Ausgang wahr!" Sagte Rettich aufmunternd.
***
Eine trügerische Stille war in dem Patrizier Palast zu hören. Normaler weise würde jeder Herrscher nach einem glorreichen Sieg, ein Fest abhalten. Lord Vetinaris Freude hielt sich jedoch in Grenzen. Seine Soldaten und die Hilfe der Stadt Wache haben zwar dafür gesorgt, seine Stadt bis aufs Blut zu verteidigen aber das Stadttor wurde bei dem Angriff der Barbaren beschädigt. Ein Schmied wurde von Patrizier beauftragt, das Tor zu begutachten. Nach einige Zeit kam der Schmied Herr Schwachimarm zurück. Ein Hundertzweiundachtzig großer Mann mit viele Brannd Narben auf seinem Gesicht wurde ohne zu zögern ins Tronsaal geschickt. Interessiert wartete der Patrizier auf sein Ergebnis.
"Nun? Wie ist dein Gutachten?" Fragte Lord Vetinari. Seine Hände hatte er wie immer in Falten gelegt.
"Herr, ich möchte mich so ausdrücken. Wenn ich das Stadttor repariere, wird es mehr Kosten als, wenn ihr gleich sofort ein neues in Auftrag stellt aber, es herrscht zu Zeit Metall Mangel, egal ob Silber, Eisen oder Zinn. Der Rest die ich noch im Lager habe reichen gerade eben noch für die Scharnieren."
Ein nachdenklicher Blick lag auf Vetinaris Gesicht. Zwar hatten die Barbaren seine Stadt nicht zerstört aber das Tor war so beschädigt worden, das es sich wirklich nicht mehr lohnte es zu Reparieren. Und eine Stadt ohne ein Stadttor wahr für den Patrizier keine richtige gesicherte Stadt. Ähm. Wenn man Raubmord(Vogelmord, nur bei Wasserspeier) und Vergewaltigungen von Ankh-Morpork ab zieht, war die Stadt immerhin sicherer als eine Zwergenkneipe nach halb zwölf.
"Ich hätte eine Idee Herr." Sagte Schwachimarm bißchen zögerlich.
"Ja? Und welche?"
"Äh. Die Stadtwache haben doch Rüstungen. Brustharnische, Kettenhemden und so...... Ich meine Herr, daß die ganzen Rüstungen für ein neues Stadttor reichen würde."
"Herr Schwachimarm!" Unterbrach Vetinari hektisch. " Sollen etwa die Wächter ohne jeden Schutz auf die Streife gehen? Nein! Es währe ein Risiko für die Wache selbst und den Bürgern."
" Herr, es war auch nur ein Vorschlag. Aber man könnte doch improvisieren, Herr."
"Und die währe Schwachimarm?"
Der Schmied strich sich mehrmals über sein verfilzten Bart. Einer seiner Angewohnheiten, wenn er nervös war.
"Ich denke an Pappe, Herr! Eine Rüstung aus Pappe müßte doch genauso gut sein wie eins aus Metall."
Verdutzt über Schwachimarms Vorschlag, zog Lord Vetinari skeptisch eine Augenbraue.
So Verfaßte der Patrizier ein Brief an Kommandeur Rince.
An Kommandeur Rince von der Stadt Wache von Ankh-Morpork (schrieb Vetinari)
Wie ihr wißt, wird momentan über die Lage des kaputten Stadttor besprochen. Ich bin zu dem Entschluß gekommen, eure Rüstungen für das neue Tor zu nutzen. Das heißt, daß um 19.00 Uhr drei Palastwächter bei euch erscheinen werden um die Rüstungen mit zunehmen.
Aber damit ihre Leute nicht Schutzlos Arbeiten, werden eure jetzigen Rüstungen aus Pappe zugeteilt.
Lord Vetinari, Pratzier von Ankh-Morpork
Dieser Brief wurde an ein Gesandten weiter gegeben, der sofort zu der Wache in Pseudopolisplatz lief.
***
" Hat jemand von euch eine Aspirin?" Fragte Valeriaa mit stechenden Kopfschmerzen.
"Nein, aber wenn du weniger trinkst dann bekommst du auch keine Kopfschmerzen!" Erwiderte ein Wächter. Eine Welle des Lachens ging durch das Wachhaus. Dann folgte die Stille als ein Mann mit einer Nachricht das Quartier betrat.
"Ist Kommandeur Rince da?" Fragte der Bote.
Lewton nickte. "Er ist in seinem Büro." In schnellen schritten ging er ins Büro des Kommandeurs.
"Kommandeur Rince! Hier eine Botschaft von dem Patrizier." Und legte den Brief auf Rinces Schreibtisch.
Rince Gesicht verdunkelte sich schlagartig während er die Nachricht laß.
"Einen Augenblick mal!" Sagte Rince, und ließ es zu, daß sich ein gewisser strenger Unterton in seiner Stimme einschlich.
"Rüstungen aus Pappe? Ha. Das ich nicht lache."
"Das ist aber eine Anweisung von Vetinari. Um 19 Uhr werden einige seiner Wächter bei euch erscheinen und die Rüstungen mit Nehmen."
Wie im Zeitraffer erhob der Kommandeur sich aus seinem Stuhl.
"Es wird nicht nötig sein. Ich werde selbst zur Patrizier gehen und eine bessere Lösung finden."
"Rüstung aus Pappe!?" Wiederholte Rince mit einem spöttischen lächeln.
***
"Mein Herr! Kommandeur Rince von der Stadtwache möchte mit ihnen sprechen. Soll ich ihn rein lassen?" Fragte der Diener. Ein kurzes nicken war sein Zeichen, Rince im Thron Saal rein zu lassen.
"Guten Tag Herr. Ich bin hier wegen eure Forderung."
"Ich weis, daß eine Papprüstung eine echte Rüstung nicht ersetzten kann aber zur Zeit mangelt es an jedigles Metall im Ankh-Morpork und das Stadttor muß unbedingt neu ersetzt werden" Erklärte Lord Vetinari.
"Herr, wenn ich es mir eine andere Lösung erlauben darf?" Rince frage klang ernst und er meinte das auch so.
" Für eine einfache, schnelle Lösung bin ich dafür. Also, ich höre!"
Der Kommandeur räusperte kurz. " Man müßte heraus finden warum es überhaupt an Metall mangelt."
"Eine interessante Vorschlag aber es würde zu viel Zeit kosten, daß heraus zu finden."
"Was ist den mit der Lieferung aus XXXX? So viel ich weis, befördert ein Handelsschiff die Ware von dort nach Ankh-Morpork." Harkte der Kommandeur nach. Der Patrizier war auf solche frage vorbereitet und holte ein Buch von seinem Buchhalter aus einer Schublade. Er überreichte das Leder verzierte dicke Buch an Rince." Hier! Dort stehen die Lieferungen von ein, halbes Jahr drin." Fügte Lord Vetinari noch hinzu.
Rince blätterte in die Seiten und fand schließlich eine Interessante Seite.
Buchhaltung wird geführt von F.B. Half Gruni den 14/99
Spitzhornbergen: Quecksilber / drei Fässer = 134 AM Dollar
Klatsch : Gewürze / vier Säcke = 119 AM Dollar
XXXX :Eisen /- - - - - - - - - = 0 AM Dollar
"Die letzte Lieferung kam im Juni, aber Gruni steht kein Eintrag drin!" Sagte Rince skeptisch.
"Ich weis, normalerweise liefert XXXX pünktlich." Erläuterte der Patrizier.
"Herr! Währe eine Frist möglich? Wenn meine Leute es schaffen in drei Wochen, den Handel im XXXX am Laufen zu bringen. Ändern sie ihre Meinung, daß was die Papprüstungen angeht?" Der Kommandeur wollte unbedingt verhindern, daß die Wächter in Papprüstungen auf Streife gingen. Für jeden Assassinen währe es eine leichte Aufgabe gewesen ein Wächter um die Ecke zu bringen.
"Na gut!" Sagte Vetinari zögerlich. " Ich werde euch drei Wochen Zeit dafür geben." Und winkte ab.
"Danke Herr!" Rince verließ darauf hin den Thron Saal.
***
In das Wachhaus gingen schon Gerüchte um. Jeder befürchtete seine Rüstung in Simpler Pappe Ausstattung tauschen zu müssen. Keiner wollte es freiwillig tun. Dafür war ihre Gesundheit zu Kostbar gewesen.
" Schlimme Zeiten für uns." Meinte Ptracy. Lewton bejahte zustimmend.
"Ich glaube, da werde ich nur noch im Wolf Gestalt rum laufen, damit ich diese Papprüstung nicht tragen muß." Scherzte Valeriaa.
"Ja, ein Werwolf hat schon gewisse Vorteile." Sagte Sammet.
"Was denn? Bei Vollmond, im Müll was Eßbares suchen oder die Flöhe aus dem Fell kratzen?" Fragte Harry. Valeriaa verdrehte die Augen. "Harry! Mußt du so direkt sein?"
"Und wozu gibt es denn Flohpulver?!" Fügte sie hinzu.
Der Kommandeur beendete die Diskussion als er die Türschwelle des Wachhauses betrat.
"Ich habe jetzt mit Patrizier eine Vereinbarung getroffen." Verkündete Rince.
"Und die Währen Sir?"
Rinne erzählte was im Palast besprochen wurde und wahr überrascht das die Wächter gelassen zustimmten.
"Oh ich habe gehört, dort sollen einige komische Tiere leben. Biber mit Schnäbeln oder große Mäuse die springen wie ein Grashüper." Sagte Rettich.
"Ich bin dafür! Ich möchte nicht im Pappe rum laufen!" Rief Lewton.
"Wir auch!" Riefen die restlichen Wächter.
"OK. Rettich und Sammet! Geht zum Kai und macht für uns ein Schiff klar. Lewton und Valeriaa ihr macht euch schon mal Reise fertig!" Befahl Rince. Seine Mannschaft Salutierte und gingen seinen Befehl nach. Die beiden Wächter hatten es doch noch geschafft ein Schiff so kurzfristig auf zu treiben. Das Schiff war von Wetter Einflüssen morsch geworden. Ein wunder das es überhaupt noch auf das Wasser schwamm. Spät am Abend als die Abend Sonne den Himmel rot färben lies, stachen die Wächter in See. Valeriaa starrte verträumt auf das Meer hinab und machte eine interessante Entdeckung. Desto weiter das Schiff sich von ankh-morpork entfernte desto sauberer und klarer wurde das Wasser. Die Rollen auf See wahr so verteilt das, Kommandeur Rince den geeigneten weg nach XXXX suchte, Lewton steuerte das Schiff. Sammet, Rettich und Valeriaa setzten die Segel.
Nach zwei Tagen legte ihr Schiff an einem Hafen im XXXX an. Erleichternd und froh endlich festen Boden unter den Füßen zu haben, gingen die fünf Helden vom Schiff.
"Moment, ich werde jemanden nach der Karawane fragen." Sagte Rettich und ging in ein Souvenir Geschäft. Nach Fünf Minuten kam sie wieder raus.
"Und?"
"Wir haben Glück. Die Stadt wo die Karawane los gezogen ist heißt Undersweet und liegt nur drei Tage von hier entfernt. Der freundliche Verkäufer hat mir sogar eine Straßenkarte gegeben." Lächelte die Zwergin in ihren geflochtenen Bart. Kommandeur Rince öffnete die Karte und zeigte mit seinem Zeigefinger den richtigen Weg.
"Alles schön und gut aber drei Tage von hier ist zu Fuß zu weit Sir!" Sagte Sammet und blickte auf die Straßenkarte.
"Verzeihung!" Rief eine hohe Stimme aus dem Souvenir Geschäft.
"Wie ich hörte wollt ihr nach Undersweet. Zufällige weise könnte ich euch Maultiere für die lange Strecke vermieten. Fünf Esel für nur 12 AM Dollar." Und brachte fünf Maultiere zu den Wächtern. Die Esel waren schmutzig. Ihr Fell war von Schlamm und Staub verklebt.
"Wie AM Dollar Währung hier im XXXX?" Fragte Valeriaa verblüfft.
"Seit XXXX bei den Touristen bekannt ist, kommen viele Touristen hier her und........
"OK wir nehmen die Esel!" Unterbrach ihn Rince.
"Ach, könnten Sie und sage ob hier eine Karawane mit Metall Waren hier gewesen ist?"
Der Souvenir Händler schüttel den Kopf. " Nein! Schon seit Tagen nicht."
"Danke für die Auskunft. So, wir reiten los!" Rief der Kommandeur.
Wie eine gerade Linie reiten die fünf Wächter hintereinander her.
Der weg war mühsam. Hitze und sperrige geh Möglichkeiten, passierten die Wächter den Weg.
Nach mehren unzähligen Stunden war es Nacht geworden und Rince zog die Zügel. Sein Esel hielt mit wohne an. "Wir machen hier eine Rast, damit die Esel aus ruhen können!"
Mit einem Ruck stiegen die Wächter vom Sattel runter.
Für die Esel war es eine wohltat, das viele stunden reiten hatte sich bei den Eseln bemerk bar gemacht. Ihr rücken war krumm gebogen und Da sie ja nicht beschlagen worden waren splittertet die Hufen bei den steinigen weg. Alle hatten sich im staubigen roten Sand Platz genommen
"Möchte jemand ein Apfel?" Fragte Valeriaa und hielt einen roten Apfel hoch in die Luft.
Zwei braune Augen starrten interessiert auf dem Apfel und schnappte Blitz schnell zu, bevor die Haupt Gefreite reagieren konnte.
"Hey!" Stieß Valeriaa erschrocken auf.
"Du verfressenes Vieh. Das war mein letzter gewesen"
Eine Reaktion war in dem Magen Bereich des Esels auf gekommen, daß aber direkt in sein Gehirn nur Bruchteile angekommen war blieb ihn nichts anderes übrig als Valeriaas Gesicht abzuschlecken.
"ihhh Esel spucke" sie wußte nicht was schlimmer wahr, daß der Esel ihr Apfel verspeist hatte oder ihr Gesicht als Leckstein benutze. Dann kam sie in den Entschluß das beides Mist wahr.
Ruhe kam in der runde ein. Ein kleines Lagerfeuer brachte die Wächter in eine gemütliche Stimmung.
"Was mir sorgen macht........."Sprach Rettich während sie an ihr kandierte Ratte knabberte.
"...was währe, wenn wir die Karawane nicht finden und unsere Rüstung doch noch gegen Papprüstungen eintauschen müssen............"
"Gute Frage." Meinte Lewton "... was währe wenn?"
"Ich könnte doch als Wolf so zu sagen die Karawane aufspüren, vielleicht geht es schneller. Zwar bin den Mond abhängig aber ich kann meine Verwandlungsphase kontrollieren." Antwortete Valeriaa hilfsbereit.
"Besser währe es, wenn du und Sammet als Wolf die Karawane suchen würdet. Hoffentlich finden wir da durch die Leute schneller." Rince fing leise an zu seufzen. Aber so leise das keiner ihn seufzen hörte.
Klaren Sternen Himmel war zu sehen. Und langsam ging der Mond auf. Valeriaa und Sammet spürten den Drang irgendwo sich zu verstecken um sich zu verwandeln. Wo sollte man sich aber in eine eher kahle Gegend sich verstecken, wenn noch nicht mal ein Baum zur Verfügung stand? Das einzige was in frage käme waren die Esel. Hastig rannten die beiden hinter einem Maultier und verwandelten sich.
Die Haupt Gefreite mußte sich erst mal strecken und kratzte wie gewohnt die Flöhe aus ihren beige weißen Fell. Sammet besaß im Gegensatz zu ihr ein dunkleres Fell, mit Narben versehen.
" Riechst du was?" Fragte Sammet plötzlich. Valeriaa strecke ihre Nase in die Luft und roch.
"Hm. Das einzige was ich momentan rieche sind die Esel. Phu...die müßten mal dringen gewaschen werden." Behauptete sie Nase rümpfend.
"Nein. Das meinte ich nicht. Ich rieche Eisen!" Gab Sammet ihr zu verstehen.
"Ja du hast Recht." Schnupperte Valeriaa. "Muß wohl ganz in der Nähe sein!"
"Wir sollten die anderen Bescheid geben, daß wir eine Spur gefunden haben." Sprach er voller Tatendrang.
"WUFF!" Fing die Wölfin an und wedelte dabei mit ihren Schwanz. Rinces Hundesprache wahr nicht besonders gut aber wenigstens konnte er sehr gut Raten.
"AH" Brachte Rince hervor. "Habt ihr was endecken können?"
"WUFF!"
Lewton tippte auf Rinces Schulter. " Sollen wir uns jetzt auf dem Weg machen Sir?"
"Das wird wohl das beste sein. Rettich packe doch die Sachen von die beiden in eine Tasche, ja?"
Und stieg gleichzeitig auf seinem Esel. "Paßt auf das wir Sie nicht aus dem Augen verlieren. Es ist immer noch sehr dunkel." Der Kommander gab für die Werwölfe ein Zeichen, daß Sie los laufen können.
"Sammet! Wir laufen langsam damit die anderen uns folgen können."
"Und wie ich die Esel sehe, denken Sie auch nicht drann schneller zu laufen." Fügte er noch hinzu.
Nach ein kurzen verfolgungs marsch blieben die Wölfe am Fusse einer Schlucht. Für die Esel war es nicht geheuer wegen die hohe wahrscheinlichkeit bei den nächsten schritt an einer Wand zu knallen und weigerten sich noch eine Hufe dort hinnein zu setzten.
Lewton tastete sich zu Rettich herran und bat um ein streicholz. Not macht Erfinderisch, aus einem Ast und ein Alkohol durch tränkten Taschentuch, ergab es eine prima Fackel.
***
"Ey, Machmut, hörst du auch was?"
"Ich hör nix. Komm her Kalaaf und hilf mir beim Graben." Stöhnte derMann.
"Doch ,doch." Erwiderte Kalaaf Energisch. "Ich habe Stimmen gehört. Wir sind gerettet." Jauchzte die hagere Gestalt. Machmut verspürte Kalaafs Freude nicht.Das einzigste was er wirklich fühlte war sein Verletzter Arm, daß aus einer schmutziger verband stark blutete.
"Die Sonne hat wohl dein Gehirn versetzt! Hier kommt doch keine Seele in diese Öde Gegend" Prustete Machmut zornig auf und wandte sich wieder seine Tätigkeit zu.
Aber Kalaaf dachte Positiv, um nichts wollte er diese Chance verpassen und fing an laut zu Rufen.
"Hallo? IST DA WER?"
"WUFF" Schallte es zurück.
"Da hast dus, du Depp. Jetzt kommen sogar Kojoten."
"WUFF WAU"
"WIR SIND VON DER STADTW......VON EINER TOURISTEN GRUPPE." Antwortete der Kommandeur. Für ein kurzen Moment herrschte eine Stille, dann fingen Machmut und Kaalaf an laut zu Jubel.
"Offler sei dank. Ein Erdrutsch hat unseren Transport überascht und uns Eingeschlossen. Mein Kollege ist verletzt und die Pferde können kaum noch stehen." Erklärte Kalaaf erleichternt.
Die Befreiungs Aktion hatte viele Stunden, prellungen und schürfwunden gekostet. Auch Valeriaa und Sammet halfen so gut Sie konnten mit. Als der Weg wieder passierbar wahr, stehlte Rince fest, daß die Situation ernster wahr als vorher angenommen. Nicht nur das Machmut von dem Erdrutsch schwer verletzt war sondern auch die Pferde sind fast am ende mit ihren kräften. In solche Lage würde die Karawane nie am Hafen ankommen.
Doch da hatte Rettich eine glänzende Idee. "Wozu haben wir die Esel? Die könnten doch den Wagen ziehen." Gesagt, getann spannte man die Maultiere an den Wagen an und gingen zu dem Hafen zurück. Ihr Schiff lag immer noch an der anlegestelle und die lang ersennte Fracht konnte nun auf dem Schiff beladen werden. Bis auf Rince gingen alle Wächter am Bord mit einem Gefühl im Magen das Erleichterung hieß.
"Wir wollten uns noch mal bedanken für eure Hilfe. Das nächste mal nehmen wir eine anderen Handelweg!"
"Gut zu Wissen." Nickte der Kommandeur und ging dann am Bord.
Nebel mit einem stich Grün hing über das Meer. Es war so dicht, daß man es sicher mit einem Messer hätte schneiden können. Ein typisches Charakterliches Zeichen, daß Ankh-Morpork nur ein paar Knoten entfernt wahr. Als die Fracht endlich im Hafen von der Stadt eintraff, luden einige Seemänner die Ladung im Pier drei. Jetzt wo Lord Vetinari genug Metall besaß um endlich ein neues Stadttor herzustellen, brauchten die Wächter ihre Rüstungen nicht mehr ab zu geben. Und darüber wahren die Wächter sehr froh. Der Kommandeur wollte Lewton,Rettich,Sammet und Valeriaa auf das gelungende verhindern des Papprüstungs tragens in der Geflickte Trommel zu feiern. Aber eher Valeriaa den Barkeeper ihr Getränke wunsch äussern konnte überlegte sie doch zweimal und bestellte sich schließlich ein O-Saft.
Ende
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