Dämonen ausser Rand und Band

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vollendet am 09.07.2003

Dämonen sind niedlich, hilfreich, schnell herbeigeschwört und machen Arbeit, die niemand machen will.
Sämtliche Dämonen der Stadt scheinen sich auf einmal nicht mehr an dieses Konzept zu halten.
Nicht nur das, sie entwickeln sogar einen Hass auf ihre vorherigen Besitzer.

Irina Lanfear


"RIIIIIIIIINNNAAAAAAAAA!", ein gellender Schrei hallte durch das Anwesen der Familie Lanfear.
Besagter Leutnant, der eben noch selig geschlummert hatte, fand sich mit einem Mal am Boden neben ihrem Bett sitzend wieder und sah sich verdutzt um. Neben ihr, auf einem kleinen Beistelltisch, stand ein kleiner Weckd?mon und grinste sie zufrieden an.
"Sind wir auch schon aufgestanden, Fr?ulein Lanfear? Wollen wir heute nicht den ganzen Tag im Bett verbringen und faulenzen? W?r ja ein Wunder bei unserer Arbeitsmoral in letzter Zeit!", h?hnisch ?ffte der D?mon die Stimme von Rinas Mutter nach.
"Wa-Was? Wer hat dir denn das beigebracht?", verwirrt starrte Rina auf den kleinen D?monen, der von dem Tischchen heruntersprang, sich vor ihr aufbaute und ihr giftige Blicke zuwarf.
"Ich an deiner Stelle, junges Fr?ulein, w?rde mir einen vern?nftigen Job suchen und endlich aufh?ren, soviel Zeit mit diesen W?chtern zu verbringen!", der D?mon r?mpfte die Nase.
"Halt die Klappe. Wenn ich noch einmal so etwas von dir h?re, werf ich dich aus dem Fenster. Und jetzt geh sch?n zur?ck an deine Arbeit und weck mich morgen vern?nftig."
"Ich denk ja gar nicht dran. Bevor ich weiter f?r so eine Sklaventreiberin arbeite, spring ich lieber selber aus dem Fenster.", mit einem ohrenbet?ubend schrillen Schrei st?rzte der D?mon auf das ge?ffnete Fenster zu und st?rzte sich hinaus.
Rina sah dem D?mon fassungslos hinterher, kniff sich in die Wange und st?hnte dann vor Schmerz auf. Nein, das war garantiert keiner ihrer Alptr?ume, die sie seit kurzem plagten. Es war erschreckend real. Mit einem w?tenden Knurren sprang der frischgebackene Leutnant auf und suchte sich hastig ein paar Sachen aus dem W?scheschrank, als ein weiterer Schrei ert?nte.
"Nicht schon wieder" Entnervt verdrehte die W?chterin die Augen, lie? ihren W?scheschrank W?scheschrank sein und hastete zum Treppengel?nder. Mit einem ihrer derzeitigen Kleidung angemessen eleganten Sprung (schliesslich trug sie noch immer ihr gebl?mtes Nachthemd, das ihr ihre Gro?mutter letztens erst geschenkt hatte und das ihre Mutter so s?? fand) hechtete sie ?ber das Gel?nder und landete einen Stock tiefer fast auf einem vorbei rasenden Butler, der im letzten Moment zur Seite sprang
"M?ssen sie IMMER den direkten Weg nehmen?", vorwurfsvoll starrte Arthur die Tochter seiner Herrin an und zog eine Augenbraue hoch.
"Au?erdem sollten sie sich passender kleiden. Ich vermute einmal stark, dass zwar die m?nnlichen W?chtern von ihren nackten F??en fasziniert sein werden, aber Bl?mchen sind nicht ihr Stil, M?m, wenn ich mir diesen modischen Tip erlauben darf."
"Jaja, ich weiss selber dass dieses Ding scheu?lich ist, aber Mutter bestand darauf, dass ich es trage. Angeblich, damit es mir Oma nicht umsonst geschenkt hat. Wie sehen SIE eigentlich aus?", Rina betrachtete den Butler genauer und grinste. Arthur trug auf seinem Kopf einen umgedrehten Kochtopf, hatte eine der grossen Bratpfannen in der rechten und ein K?chenmesser in der linken Hand. Um die H?ften und den Oberk?rper hatte er sich einen groben Teppich gewickelt.
"Das w?rde eine lange Erkl?rung werden, M?m.", ein weiterer spitzer Schrei ert?nte. "Sagen wir, in der Kurzfassung, wir stehen im Krieg. Wenn sie mich jetzt entschuldigen w?rden....", mit langen Schritten lief der Butler Richtung K?che.
Rina starrte ihm verdutzt nach und st?hnte. Sie hatte das Gef?hl, das hier gerade eine Menge Arbeit auf sie zukam. Schicksalsergeben folgte sie dem Butler, ?ffnete die K?chent?r, die er hinter sich zugeworfen hatte und sah ein Messer auf sich zufliegen.
"Oooooh, verdammt", mit einem Satz sprang die W?chterin in die Sicherheit eines umgekippten Tisches, wo auch schon ihre Mutter und Arthur Zuflucht gesucht hatten.
"Morgen Mum!", Rina warf einen kurzen Blick auf ihre Mutter, die mit Lockenwicklern und Bademantel bekleidet war. Ihre Haare sahen etwas versengt aus.
"Lass mich raten, der Heizd?mon wollte nicht so wie du?"
Elena Lanfear nickte. "Ja, das Biest hat versucht, mich zu r?sten. Als ich ihn endlich losgeworden bin, wollte ich eigentlich nur in der K?che nachschauen, wo Arthur mit dem Fr?hst?ck bleibt.."
"Wo ist Papa eigentlich?"
"Ihr Herr Vater duelliert sich im Wohnzimmer mit einem der Reinigungsd?monen, M?m. Zumindest war dass das letzte, was ich sah, als ich mir meine R?stung organisierte. Wenn mich die Damen nun entschuldigen w?rden? Es scheint, unsere Gegner sind gerade am Nachladen und ich w?rde gerne die gute Gelegenheit f?r einen Gegenangriff nutzen. Auf in die Schlacht, Toreehhhrreeerro!", mit einem gewagten Kampfschrei sprang Arthur auf und st?rzte sich in den Kampf.
"Wir m?ssen ihm helfen, Mama. Schliesslich verteidigt er gerade unsere Ehre und unser Leben."
"Wozu, dazu sind doch Dienstboten da!"
"MAMA!"
"Jaja, schon gut, und wie?"
"Nimm einfach alles, was du irgendwie werfen kannst und sorg f?r R?ckendeckung. Ich geh auf D?monenjagd.", mit einem b?sartigen Grinsen griff Rina ein langes, scharfes K?chenmesser, wartete kurz, bis ihre Mutter einen Vorrat an Tassen und Tellern hatte und schrie dann: "Attacke!"

Die D?monen wussten gar nicht, wie ihnen geschah, als zuerst ein Verr?ckter im Teppich auf sie zugest?rmt kam, sie dann mit fliegenden Untertassen bombardiert wurden und eine das K?chenmesser schwingende Kampfamazone im Bl?mchennachthemd kr?ftig ihre Reihen lichtete. Der Anf?hrer der kleinen Armee sah, wie nacheinander D?mon um D?mon fiel und beschlo?, erst einmal einen geordnete R?ckzug zu befehlen. Sp?ter, wenn seine Truppen neu aufgef?llt w?ren, w?rde er zur?ckkommen und Rache f?r seine gefallenen Kameraden nehmen.
"AUAUAUAUAUAUA R?CKZUUUUUUUG!", aus dem vorher noch koordinierten D?monenangriff wurde ein unkoordinierter R?ckzug, bei dem die D?monen ?bereinander purzelten und versuchten, m?glichst schnell aus der Reichweite der t?dlichen Messer zu kommen.

"Puh, das war knapp" Rina lehnte sich ersch?pft an den Herd und betrachtete eine ?ble Bi?wunde, die ihr der Messerschleifd?mon beigebracht hatte. "Kommt ihr hier alleine klar? Ich muss in die Wache, herausfinden, was hier los ist."
Elena Lanfears Kopf tauchte hinter dem Tisch auf und sah sich um. "Die sch?ne K?che, was f?r eine Verschwendung. Ja, geh ruhig, wir werden deinen Vater im Kampf gegen die Reinigungsd?monen unterst?tzen. Ich habe hier noch etwas Munition."
"Ok, sollte es ?rger werden, schickt wen, der mich holt. Ich geh jetzt.."
"?hm, M?d?m?" Arthur r?usperte sich. "So kleidsam dieses ..?hm.. wundersch?ne Nachthemd auch ist, ich denke, sie sollten sich wirklich etwas passenderes anziehen, um im Dienst zu erscheinen."
Rina blickte an sich herunter und wurde rot.
"Verdammt!"


Eine halbe stunde sp?ter traf Leutnant Irina Lanfear gek?mmt, in Uniform und mit verbundenem Arm im Wachhaus Kr?selstrasse ein. Ihr erster Blick fiel in den Aufenthaltsraum, der leerer als sonst zu sein schien. Nur eine Handvoll Rekruten lungerte herum und schien sich auff?llig fern vom Kaffeed?monen zu halten.
Rina seufzte und zeigte auf ein paar Rekruten.
"Du, du, du, du, du..", sie stockte kurz als sich einer der Rekruten hinter einem anderen versteckte, "Du brauchst dich nicht zu verstecken, ich seh dich trotzdem", ihr Finger glitt weiter, "und du. Ich will euch alle in zehn Minuten in meinem B?ro sehen. Es gibt Arbeit."
Bevor einer der Rekruten zu einer Erwiderung ansetzen konnte, rauschte Rina davon und zog die B?rot?r hinter sich zu. Dann lies sie sich aufst?hnend in den Sessel fallen. DAS konnte ja heiter werden.

19.02.2003 13:42

Ortbe



Die Rekruten die sich im Aufenthaltsraum aufhielten, blickten immer noch verdutzt auf die T?r. Aus der gerade erst Irina Lanfear gest?rmt war.
"Was war das grad? Sind heute irgendwie alle verr?ckt? Zuerst der Kaffeed?mon und die auch noch." brach Bastet das Schweigen und trat hinter Weufolt vor.
"Ich glaub das liegt an den W?rstchen. Ja bestimmt liegt es an den W?rstchen!" Versuchte Ortbe das Verhalten der Ausbildungsleiterin zu erkl?ren.
"Was f?r W?rstchen? Sag mal du hast wohl zu viel mit dem Kaffeed?mon getanzt." sprach Khai el Sali, doch leicht gereizt , da er seine morgendliche Ration von 5 Kaffee noch nicht intus hatte.
"Also ich esse ja nur W?rstchen von diesem Schnapper...."
"Schon gut sein mit W?rstchen. Wir nicht sehen wollen was Ma?am wollen." fragte Eisenstein und unterbrach damit Weufolts Ausf?hrung ?ber Schnappers W?rstchen.
Pl?tzlich wurde es im Aufenthaltsraum wieder ruhig. Die Ruhe wurde nur durch das Geschrei vom Kaffeed?mon unterbrochen "Kommt doch her ihr Rekruten. Ich mach euch fertig. Haha!"
Der D?mon schnappte sich zwei Messer, die auf der Ablage lagen und ging langsam aber bestimmt auf die Rekruten zu.
"Buh" machte der D?mon alle paar Schritte. Dieses "Buh" wurde nur durch ein Fauchen von treG, Bastets hinterlistiger aber dennoch treuer Katze, unterbrochen.
"Ja also, ich wei? ja nicht wie ihr das seht, aber ich werde wohl mal langsam zu Leutnant Lanfear gehen." schrie Sergji als er schon aus der T?r des Aufenthaltraumes gehechtet war.
Die anderen Rekruten sahen sich kurz an, Bastet nahm treG auf ihren Arm, und sie rannten ebenfalls so schnell sie konnten aus dem Raum.
Auf dem Flur angekommen merkten sie, das der Kaffeed?mon nicht der einzige war der es auf sie abgesehen hatte. Die Rekruten wurden von einigen Postd?monen mit Papier und B?roklammern beworfen. Zwar war der Angriff der D?monen nicht sonderlich effektiv, da die Wahrscheinlichkeit das ein W?chter von einer Papierkugel erschlagen wurde, bei einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 1000001 lag.
Doch pl?tzlich sah Schweinestrasse wie ein D?mon, in Zeitlupentempo, ausholte und am H?hepunkt der Bewegung eine B?roklammer los lie?. Nicht nur Schweinestrasse wusste, das etwas das im Zeitlupentempo passierte, schnell ins Auge gehen konnte. So kam auch dieses Mal die B?roklammer, nach anf?nglicher Zeitlupe, doch noch auf ein beachtliches Tempo. Und stoppte erst als der Rekrut es mit besagtem K?rperteil aufhielt.
"Ahh dasssss war mein Auge" schrie Schweinestrasse auf und sprang mit einem riesigen Satz zur?ck, wobei er genau auf Ortbe's Fu? landete.
"AUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU" brachte Ortbe einen Schrei hervor, und h?pfte auf einem Fu? auf und ab. Dieser Schrei, brachte die D?monen f?r einen Moment aus der Fassung. Eisenstein schnappte sich Ortbe und Schweinestrasse und klemmte sie sich unter seine Arme. Er lief an den D?monen vorbei, zertrat ein bis zwei von ihnen und lief so schnell er konnte, mit den zwei leicht verletzten Rekruten unter seinem Arm, zum B?ro der Ausbildungsleiterin. Weufolt kam zuerst an der T?re des Leutnants an und riss sie auf. Kaum waren alle W?chter in dem B?ro, schmiss Weufolt die T?re zu und lehnte sich v?llig au?er Atem gegen sie.
Eisenstein lie? die nun strampelten Rekruten los, worauf diese unsanft Bekanntschanft mit dem Boden machten. Ortbe und Schweinestrasse standen doch etwas leicht benommen vom Boden auf und sahen etwas verwirrt Leutnant Lanfear an.

19.02.2003 15:17

Weufolt Garnichgut



''Was war das denn gerade? Die D?monen ham se nich mehr alle. Ach ja! Sie ham uns gerufen?'' fragte Weu in seinem typischen Dialekt.
''Ihr habt also gemerkt das etwas nicht stimmt,'' Leutnant Irina Lanfear sa? l?ssig in ihrem Stuhl. Etwas Geh?ssigkeit schwang in ihrer Stimme mit. ''Es sieht scheinbar danach aus als h?tten wir ein Problem. Einer von euch holt sofort den Kommandeur. Das ist eine Angelegenheit f?r ausgebildete W?chter.''
''?h?'' Ortbe war etwas verlegen. Der Schmerz war ihm anzusehen. ''Der Kommandeur ist gerade auf einem Seminar ?ber das Verhalten von W?chtern im trunkenem Zustand. Es hat im Eimer letztens einen kleinen Zwischenfall gegeben. Mehr als die H?lfte aller W?chter konnten tags darauf nicht zum Dienst erscheinen. Erinnern sie sich?
''Ja, ja! Ich erinnere mich. Ich selbst hatte ihm den Vorschlag gemacht, er solle sich doch ?ber die Sachlage informieren, am besten auf einem Seminar ?ber jenes Thema. Dort kann er sich auch andere Meinungen anh?ren und austauschen. Dann hol stattdessen Hauptmann Rascaal.'' Die Sache fing langsam an, zu nerven.
''Ich glaube der ist bei einem Treffen Internationaler Vampire und ?hnliches in ?berwald,'' meldete sich Khai zu Wort.
''Das wird ja immer sch?ner. Dann holt mir halt Hauptmann Daemon. Oder ist der auch weg?'' Irina wurde langsam w?tend. Was sollte sie nur machen?
''Er sein auf geheimer Au?enmission. Ich nix sagen d?rfen ?ber Mission. Streng geheim! Er sein f?r paar Tage nicht da,'' in Eisenstein's Stimme klang ein wenig Unsicherheit mit. Man konnte Irinas Anspannung jetzt mit blo?em Auge sehn.
''Wer ist ?berhaupt hier?'' schrie Irina.
''Nur wir M?m,'' kam eine Stimme aus dem Hintergrund. Sie geh?rte Bastet, die ein bisschen abseits stand. L?ssig stand sie an der Wand, die Beine ?berschlagen (im Stehen ist diese Pose nicht gerade einfach aber f?r einen W?chter ist nichts unm?glich) und ihre Katze auf der Schulter. Sie streichelte sie und lie? sie dann auf den Boden. Sofort lief die Katze durch das B?ro. Sie hatte etwas entdeckt. Weu's kleiner Molch Butterbrot kroch auf dem Boden herum, auf der Suche nach etwas essbarem. treG war neugierig. Noch nie hatte sie etwas Derartiges gesehen. Vielleicht schmeckt dieses Ding ja sogar, dachte sich die kleine Katze. Sie n?herte sich dem Molch.
Weu bemerkte eine Bewegung nahe seines kleinen Freundes, drehte sich blitzschnell um, nahm seine Peitsche von der Schulter und lie? sie direkt vor der Nase der Katze vorbeisausen. Es knallte als die Peitsche die Luft mit ihrer wahnsinnigen Geschwindigkeit wegdr?ckte.
treG sprang hastig zur?ck. Erschrocken lief sie wieder zur?ck zu ihrem Frauchen. Bastet nahm sie wieder auf den Arm.
''Das h?rt sich nicht gut an,'' unterbrach Irina die Stille. Die ?brigen W?chter hatten die Szene beobachtet.
Alle drehten sich wieder zu ihr um.
''Was meinen sie?'' fragte Sergji.
''Ich meine damit, dass ich einen schwierigen Fall mit ein paar Rekruten l?sen muss. W?re doch nur eine Ausgebildeter W?chter hier. Ihr seid noch nicht bereit f?r solch einen schweren Fall,'' sie legte ihre Fingerspitzen aneinander. In dieser Haltung erinnerte sie Weu stark an den Patrizier. Wenn er irgendetwas ausheckte sa? er genauso da. Selbst der Blick war derselbe. Weu verstand
''Wir sind mehr als bereit f?r diesen Fall. Gemeinsam k?nnen wir ihn l?sen. Ein paar D?monen bek?mpfen, die Ursache f?r ihr Verhalten herausfinden und alles gr?ndlich untersuchen. Ein Klacks f?r uns. Nicht wahr, Freunde?'' Weu schaute die anderen erwartungsvoll an.
''Was er meinen?'' Eisenstein hinkte noch etwas hinterher. Trolle sind eben nicht so schnell im Denken. Schnell ging Bastet zu ihm hin und fl?sterte ihm etwas ins Ohr. Sie hatte es anscheinend auch verstanden.
''Ach das er meinen. Nat?rlich wir es k?nnen schaffen.''
''Sch?n, sch?n. Ihr meint also ihr k?nnt diesen Fall aufkl?ren. Dann erkl?rt mir mal wie!'' Irina musste auf diesen Weufolt aufpassen. Er dachte schneller als man von seinem Erscheinungsbild erwartete. Aber auch diese Bastet war ein bisschen zu schnell f?r ihren Geschmack.
''Dann wollen wir mal gemeinsam einen Plan zusammenstellen. Am besten wir bilden Gruppen. Weufolt, Bastet, Sergji und ich bilden Gruppe eins.
Der Rest, Chrom Eisenstein, Khai el Sali, Schweinestra?e und Ortbe bilden Team zwei. Wir...'' weiter kam sie nicht, denn etwas Schweres klopfte von au?en an die T?r. Die D?monen hatten sich anscheinend f?r einen Angriff entschieden.

19.02.2003 16:45

Sergji non de la grande



"Oh, das k?nnte werden gef?hrlich", gab Eisenstein zu bedenken, als die kleinsten D?monen begannen, durch das Schl?sselloch zu kriechen.
"Oder sehr lustig", sagte Sergji darauf, riss sich einen Daumen aus, steckte ihn in das Schl?sselloch und begann einen Stepptanz auf jenen D?monen, die bereits durch das Schl?sseloch oder unter der T?r hindurch gekrochen waren.
"Kommt, macht mit" fordert Sergji die anderen W?chter auf, die m?glichst weit von der T?r standen. Der erste, der au den Befehl reagierte, war komischerweise Eisenstein. Der Boden begann zu beben und nach und nach fingen auch die anderen an, auf den D?monen herumzutrampeln.
Nur Irina machte nicht mit, da sie sich fragte, wo die gr??eren D?monen, die im Wachhaus und Umgebung lebten, blieben. Da ging auch schon die Klappe des Rohrpostsystem auf und weitere Horden D?monen quollen heraus, zum Teil bewaffnet. (soll hei?en, mit zurechtgebogenen B?roklammern und Messerchen.)
Fast im selben Moment begann etwas Schweres gegen die T?r zu h?mmern.
"Sie kommen durch!", rief Sergj entsetzt, als das Schloss der T?r nachgab und eine riesige Horde D?monen , bewaffnet mit einem Tisch, der ihnen auch schon als Rammbock gedient zu haben schien, in den Raum kamen.
Die W?chter wurden immer weiter zusammen gedr?ngt. Khai sprang auf den Tisch, rief: "Mich werdet ihr nicht kriegen, f?r Bal... ?h, f?r die Wache!" und zog sein Schwert. Irina wurde von einer ?berw?ltigenden Masse D?monen an die Wand gedr?ngt und rief den anderen zu: "Flieht, ihr Narren!"
Bastet, Schweinestra?e und Ortbe beeilten sich, diesem Befehl nachzukommen, Sergji verlor ungl?cklicherweise ein Bein,w?hrend Crom Eisenstein, Weufolt und Khai weiterk?mpften, auch wenn dies Torheit war.

19.02.2003 18:57

Weufolt Garnichgut



''Von wegen fliehen,'' schrie Weufolt. Er zog sein Schwert, nahm dieses in die linke Hand und nahm seine Peitsche in die rechte. ''Euch werde ich's schon zeigen, ihr kleinen Teufel.''
''Ich glauben, dass sein D?monen,'' meldete sich Eisenstein zu Wort. Weu seufzte.
''Wir sollten Irina helfen,'' schrie Khai um das Get?se der D?monen zu ?bert?nen. ''Machen wir sie fertig!'' Auch er zog sein Schwert.
Die anderen wollten durch die T?r fliehen, doch durch diese dr?ngte noch immer eine ganze Horde D?monen. Eisenstein lief zu ihnen r?ber um ihnen zu helfen, w?hrend Weu und Khai Irina halfen.
Weu's Peitsche schwirrte durch die Luft. Es knallte hier und da. Zu sehen war jedoch nichts, nur ein paar D?monen flogen quer durchs Zimmer. W?hrenddessen k?mpfte Khai wie ein Irrer. Er st?rmte auf eine Gruppe D?monen zu, schwang sein Schwert, zerst?ckelte ein paar von ihnen und schrie unentwegt einen brutalen Kampfschrei.
Irina war verbl?fft. Weu und Khai k?mpften wie die Berserker. Weu mit zwei Waffen, was ziemlich verheerend f?r die Mini-Armee war, und Khai einfach nur voll drauf. Sie wurden dabei immer schneller. Zerst?rten immer mehr von ihnen. Wurden langsam immer undeutlicher, langsam nur noch zu Schemen.
Eisenstein zertrampelte alle D?monen die versuchten hereinzust?rmen. Die kleine Armee wurde langsam aber sicher von ein paar Verr?ckten dezimiert.
''Schaffen wir's?'' fragte Bastet.
''Keine Ahnung,'' antwortete Khai. ''Sieht aber so aus. Die paar da hinten in der Ecke sind die letzten. Na gut die drei...?h...zwei...der letzte ist keine Bedrohung. He! Weu. Nicht so brutal. Reg dich ab und komm wieder auf den Boden der Tatsachen zur?ck. Dreh nicht durch.''
''Lass den Letzten am Leben, W?chter Weufolt! Das ist ein Befehl,'' schrie Irina. ''Wir brauchen ihn noch. Schweinestra?e! Bring mir diesen D?monen.''
''Jawohl, M?m!'' Schweinestra?e salutierte zackig und nahm den kleinen D?monen in die Hand, legte ihn dann auf den Schreibtisch.
''So! Dann erz?hl uns mal alles,'' Irinas Blick durchbohrte den kleinen Nachrichtend?monen.
''Ich sage nichts! Wenn...wenn ich was sage, dann werde ich get?tet,'' der Kleine hatte Angst.
''Nat?rlich! Von mir,'' sagte Weu.
''Lass ihn. Wir wollen versuchen etwas aus ihm herauszubekommen OHNE Folter. Wir sind W?chter und sollten ein Vorbild f?r die Gesellschaft sein. Keine Gewalt. Das von eben war auch unn?tig. Das war ein Gemetzel, kein Kampf,'' fauchte Irina.
Irina Lanfear schaute dem D?monen in die Augen. Tief in die Augen. Immer weiter, bis in die Abgr?nde der Seele dieses Gesch?pfes. Der D?mon konnte diesem Blick nicht lange standhalten.
''I...Ich sage alles. Alles. Alles was du willst. Verstehst du? Alles. Aber h?r auf mich so anzustarren,'' er versuchte den Blick abzuwenden. Konnte es aber nicht.
''Geht doch. Und nun schie? los!''
''Okay! Ich sag's. Aber das was ihr h?ren werdet ist nicht sehr angenehm und klingt sehr unglaubw?rdig. Was wollt ihr zuersurgharghstammel,'' ein spitzer Pfeil ragte aus dem Hals D?monen. Er war tot. Von drau?en h?rten sie das Trampeln tausender kleiner F??e, die alle im Gleichschritt marschierten. Ortbe schaute aus dem Fenster.
''Ich glaube wir haben ein Problem!''

19.02.2003 20:09

Ortbe



"Und das w?re?" fragte Weufolt, in dessen Augen sich noch immer die Tobsucht spiegelte.
"So jetzt ist Schluss mit dem Unsinn." Besann sich Lanfear aus ihrer vor?bergehenden Unsicherheit.
"Zuerst einmal, werden nun keine D?monen mehr umgebracht es sei denn ich befehle es. Verstanden, Rekruten?"
"Ja Ma'am" erwiderten die Rekruten.
"Ich h?tte da noch eine Frage, Ma'am" meldete sich Weufolt zu Wort.
"Ja Weufolt?"
"Wieso sollen wir keine D?monen mehr umbringen Ma'am. Das ist doch unlogisch, sonst bringen diese doch uns um."

"Weil ich hier der Leutnant bin Rekrut und die rangh?chste Person im Geb?ude, somit entscheide ICH was RICHTIG und was FALSCH ist. Verstanden Rekrut?" gab die nun doch etwas gereizte Lanfear von sich. Man merkte f?rmlich, das auch sie diese Erlebnisse nicht einfach wegsteckte. Denn man wurde ja nicht jeden Tag von einem geisteskranken Weckerd?mon geweckt der Selbstmord begeht. Dann noch eine Schlacht gegen Haushaltsd?monen noch bevor sie ?berhaupt etwas essen konnte, nur um sich dann auf der Wache mit einer Horde von Rekruten gegen eine ?bermacht von D?monen zu Wehr zu setzen. Und wenn das nicht genug ist, bemerkte Leutnant Lanfear auch noch das ihr Schinken-K?se Sandwich, v?llig verschmiert auf ihrem neuen Teppich lag.

"So wir brauchen nun eine L?sung, also Rekruten wer von euch....."
"?hhh, Leutnant Lanfear ich will sie ja nicht unterbrechen "begann Sergji, der inzwischen wieder beide Beine am K?rper hatte und neben Ortbe stand, der scheinbar ziemlich tief in Gedanken versunken war. "Aber das sollten sie sich mal ansehen"

Die Ausbilderin trat zu dem Fenster, an dem sich nun alle Rekruten versammelten und auf den v?llig ?berf?llten Platz sahen. So wie es schien waren es nicht nur die Wache D?monen und die Hausd?monen von Lanfear's die durchdrehten. Scheinbar war jeder B?rger von Ankh-Morpok auf dem Platz um zu Protestieren. Nur T.M.S.I.D.R und einige Taschendiebe erfreuten sich bester Laune. Vereinzelte hielten Plakate hoch und schrieen Parolen, die doch leicht undurchdacht klangen.

19.02.2003 23:46

Schweinestra?e



"Stoppt die D?monenplage, aber sofort. Stoppt die D?monenplage,.....", drangen die monotonen Schreie der Protestierenden zu ihnen herauf.
"Was nun Frau Leutnant ?", an dem scharfen Unterton in Bastets Stimme h?tte man sich schneiden k?nnen.
"Was wohl Rekrutin. Jemand sollte den Massen eine Erkl?rung liefern.", war Irina Lanfears Antwort.
"Tja, M?m, dann sind sie den Leuten wohl eine solche schuldig." Mit einem breiten Grinsen traten alle Rekruten gleichzeitig vom Fenster weg.
"Ech?m...Liebe Mitb?rger und Mitb?rgerinnen, der Wache ist der Notstand klar und wir haben bereits unsere...", man sah der Leutnant den inneren Kampf geradezu an, "...besten W?chter auf diesen Fall angesetzt."
Jubelschreie und Buh-Rufe vermischten sich zu einer tosenden Menge wie es Ankh-Morpork des ?fteren erlebt.
"Als Erstes werden wir die Gilde der Beschw?rer aufsuchen und ihnen unangenehme Fragen stellen.", sprach sie und trat vom Fenster.
"Schnief...ich nicht wusste das sie so von uns denken.", Chrom perlten einige Sandtr?nen aus den Augenwinkeln vor Ger?hrtheit.

20.02.2003 16:59

Bastet von und zu Vomkarrengestreift



"Hier, das ist zwar mein letztes, aber du kannst es gerne haben." Mit diesen Worten reichte Bastet Chrom ein gebl?mtes Taschentuch, damit dieser sich die Tr?nen aus den Augen wischen konnte.
Womit Basti jedoch nicht gerechnet hatte und es ihr auch lieber gewesen w?re, wenn Chrom dies nicht getan h?tte: Er hatte sich voller Genu? und unter lautem Trompeten geschneuzt und Basti das Taschentuch danach wieder mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht zur?ck gegeben. Bastet wurde ?bel und sie ?berlegte, ob sie jetzt nicht lieber auf den Abort rennen sollte und sich... - nennen wir es so, sich hinknien, den Kopf ?ber die neumodische Porzellansch?ssel halten und sich das Fr?hst?ck noch mal durch den Kopf gehen lassen sollte - lie? dies aber lieber sein, denn wer wusste schon, ob nicht der Pozellansch?sselsp?lungsd?mon sie dann attackieren k?nnte? Und das wollte sie nun doch nicht.
Leutnant Lanfear stand noch immer am Fenster und man merkte, dass sie angestrengt ?berlegt. Die Rekruten wollte nicht st?ren, doch die Angst um einen weiteren Angriff der D?monen war auf jeden Fall gr??er als eine 'Vortrag' durch den Leutnant.
"Ent... Entschuldigung Ma'am...", weiter kam Khai nicht, als Rina ihm durch ein deutliches scharf gesprochenes "Was ???" klarmachte, dass er sie beim Denken st?rte.
Jedoch verstand der Leutnant, dass eigentlich keiner Lust hatte auf Abwarten und Teetrinken, darum musste sie wohl oder ?bel schnell eine Entscheidung treffen.
"Sergji, Chrom und Schweinestrasse..."
"Ja Ma'am", erwidert Sergji
"La? mich ausreden, Sergji!"
"Ja Ma'am!"
"SERGJI..." Der Leutnant wurde deutlich ungeduldig.
"Entschuldigung Ma'am!"
"Ok, also... Sergji, Chrom und Schweinestrasse... ", wiederholte Rina. "Ihr macht euch auf den Weg zum Pseudopolisplatz, holt Verst?rkung und sorgt daf?r, dass der Patrizier von diesem Vorfall informiert wird. Meldet es einfach dem zust?ndigen Offizier, der leitet das schon in die Wege."
"Jawohl Ma'am!", antwortete Sergji.
Man merkte den drei Rekruten an, dass ihnen sehr unwohl bei der Sache war, so einfach durch die ganze Stadt zu spazieren, umgeben von lauter D?monen, die durchdrehen und sie jederzeit angreifen k?nnten.
"Ok, Ortbe, Bastet und Weufolt", sprach Rina weiter. "Ihr macht Euch auf zur Beschw?hrergilde und versucht herauszufinden, ob die dort etwas wissen und etwas damit zu tun haben, was ja auf keinen Fall ausgeschlossen ist."
"Sehr wohl Leutnant Lanfear, wird gemacht!", antwortete Weufolt und salutierte vor dem Leutnant.
"?h.... Ma'am"
"Ja Bastet?"
Bastet war es irrsinnig peinlich, jedoch wie sollte man einen Befehl ausf?hren wenn man nicht wusste, wo diese Beschw?rergilde zu Hause war? Immerhin war Bastet erst seit Kurzem in der Stadt. Nach einigem Stottern schaffte sie es doch einen zusammenh?ngenden Satz herauszubringen und der Leutnant erkl?rte den Rekruten rasch den Weg.
Nachdem alle Klarheiten beseitigt waren (zumindest Bastet empfand es so!) machten sich Sergji, Chrom und Schweinestrasse auf den Weg zum Pseudopolisplatz, Leutnant Rina Lanfear und Khai ins Archiv zum Bibliothekar der UU, um herauszufinden, ob es einen solchen Vorfall in der Geschichte von Ankh-Morpork schon mal gegeben hatte. Ortbe, Weufolt und Bastet schnappten sich ihre Schwerter und Ausr?stung, treG nahm inzwischen ganz gelassen auf seiner Lieblingsstelle Platz (der Kopf von Bastet, wodurch es aussieht als w?rde sie eine entsetzlich h?ssliche M?tze tragen) und hetzten zum Hier-gibt-es-alles-Platz, um der Beschw?hrergilde einen Besuch abzustatten.
Alles nat?rlich unter Einhaltung des Befehls, keinen weiteren D?mon mehr zu t?ten.

20.02.2003 19:23

Schweinestra?e



Noch bevor alle W?chter au?er Sicht waren fiel Sergij non de la grande etwas ein.
"Ma'am, alle drei Ziele liegen ganz klar auf einer Linie.", schrie er zur Befehlshabenden hin?ber die gerade um eine Ecke biegen wollte. Sergij war sich sicher das alle drei Gruppen mindestens bis zum Wachhaus am Pseudopolisplatz zusammenbleiben k?nnten.
"Ok, halt alle noch mal zusammenkommen." Br?llte Irina Lanfear quer ?ber den Platz. Die Rekruten zweifelten daran ob sie nicht doch vom Stress ?berw?ltigt worden war, denn sie verfehlte jegliche Tonlage und schrie so laut das alle zusammenzuckten.
"Trolle auch gute Ohren haben. Du nicht so br?llen musst.", sagte Chrom mit verzogenem Mund.
"Also Sergij, das Aufteilen und Benutzen verschiedener Wege wird uns einen besseren ?berblick ?ber die Lage verschaffen. Falls tats?chlich alle D?monen der Stadt verr?ckt spielen so werden wir so auch besser Schadensbegrenzung betreiben k?nnen. Au?erdem werden wir kein geballtes Ziel f?r sie abgeben wie jetzt zum Beispiel.", alle sahen sich verstohlen um ob ihnen nicht ein erneuter Angriff bevor stand. "Verstanden, M?nner? ...und Frau?"
"Ja, Ma'am.", kam die Antwort des Rekrutenchors.
"Gut wie gesagt: Sergji, Chrom und Schweinestrasse, ", sie wand sich ihnen zu, "ihr geht zum Wachhaus am Pseudopolisplatz, ihr nehmt die Betrug- und Schwindelstra?e so kommt ihr direkt zur G?tterinsel."
"Jawohl, Ma'am." Alle drei salutierten und verschwanden hinter einigen H?usern
Nun drehte sie sich zur n?chsten Gruppe.
"Ortbe, Weufolt und Bastet, ihr geht den Ankh entlang, nehmt am Besten den Bogen ?ber die Teekuchenstra?e. Ich denke so kommt ihr am Besten zur Beschw?rergilde."
Auch sie salutierten und liefen los.
"Nun und wir beide gehen dort entlang.", beendete Irina ihre Anweisungen und ging in Richtung Sirupweg.


Nach einer Weile Fu?marsch kamen Sergij, Schweinestra?e und Chrom am Ende der Betrug- und Schwindelstra?e an. (Ich sage Ende, weil es den Tatsachen entspricht.) Niemand von ihnen hatte daran gedacht, dass diese Stra?e eine der vielen Sackgassen in den Schatten war. Es war ihnen schon aufgefallen, dass die Winkel und Gassen dieser Gegend, die sonst nie aufh?rte mindestens gesch?ftig zu brummen, sehr ruhig waren.
"Es viel zu ruhig sein, oder?", Chrom leistete sehr starke Anstrengungen, in mentaler Hinsicht, um dies zu bemerken.
"Waf nun, Fergij? Daf hier ift eine Fackgaffe.", erklang das Lispeln des Wasserspeiers Schweinestra?e.
"Nun, ich denke wir sollten...", doch weiter kam er nicht, denn pl?tzlich explodierte die Stille. Sie wurde zerrissen von den gr?sslichen Kampfschreien der D?monen. Es sa?en mindestens drei?ig D?monen auf den Fensterb?nken die mit den Beinen schlenkerten und h?misch vor sich hin lachten.
"Oh Mist, das m?ssen die D?monen der Geldz?hlergilde sein." Sergij hatte gut kombiniert, doch wie zur Best?tigung fingen die D?monen an mit Geldst?cken nach ihnen zu werfen. "AU... AU... AU...H?rt auf ihr Mistviecher. AU!"
Seine Schmerzen waren wohl eher Phantomschmerzen schlie?lich war er untot. Als ihm das schlie?lich auch auffiel h?rte er auf den M?nzen auszuweichen.
"Mit Geldst?cken werfen sein sehr niedlich.", Chrom hatte ja ebenso gut lachen denn die M?nzen prallten einfach an ihm ab.
Wasserspeier waren Nachfahren der Trolle die eine symbiotische Beziehung zu Geb?uden eingingen, darum machte es Schweinestra?e auch nichts aus.
"Nun da stehen wir jetzt hier im Geldregen." Ein breites Grinsen von einem (angen?hten) Ohr zum Anderen zierte Sergijs Gesicht. Er wusste, dass solch ein Ereignis, im Gegensatz zu Welpenregen, rar ges?t war sogar in Ankh-Morpork.
"Was nun Kollegen?", er musste fast gegen das Klimpern der Geldst?cke anschreien.
"Ich denke wir folten hier fchnell verfchwinden bevor alle B?rger von Ankh-Morpork gleichzeitig verfuchen fo viel Geld wie m?glich einzufammeln."
Beide W?chter gaben Schweinstra?e Recht.
"Wir sollte die Taverne "Zum Trollkopf" aufsuchen, sie liegt direkt in der N?he." sagte Sergij als er sich in Bewegung setzte. Chrom und Schweinestra?e folgten ihm wortlos.

Sekunden darauf traf ein gewaltiger Geldtresor die Stelle wo die W?chter zuvor gestanden hatten.
"Mist, die ganze M?he um sonst. Grrmpf." Einige der D?monen hatten den riesigen Safe Marke durch die Wand des Geb?udes gesto?en.
"Na gut sammelt das Geld wieder ein. W?re doch Verschwendung."


21.02.2003 15:13

Ortbe



Weufolt, Bastet und Ortbe, machten sich auf den Weg zur Beschw?rergilde. Doch weit kamen sie nicht, nach gut hundert Metern blieb Ortbe stehen und sah sich verdutzt um.
"?hh, Entschuldigung ich h?tte da mal eine kleine Frage"
"Ja Ortbe, was ist denn los. Musst du etwa noch auf Klo gehen?" fragte Weufolt, leicht gereizt, da er nun niemanden mehr umbringen durfte.
"Jetzt, wo du es sagst ich hab schon einen leichten Drang. Aber ich wollte eigentlich was anderes fragen und zwar, wei? jemand von euch, wo die Teekuchenstra?e ist?" fragte Ortbe die anderen Rekruten.
Weufolt sah Bastet an und daraufhin sah Bastet Ortbe an und Ortbe sah wiederum Bastet an. Dies w?re bestimmt noch einige Stunden so weiter gegangen, wenn nicht Bastet diesen Kreis unterbrochen h?tte. " Ja also zuerst m?ssen wir da vorne links.....oder war es doch rechts? Nein ich bin mir sich das es.....hmm doch nicht."
"Also wei? keiner, wo die Teekuchenstra?e ist." Unterbrach Weufolt Bastets konfusen Gedankengang.

"Nein" war die einzig logische Antwort die, die anderen Rekruten erwidern konnten. Doch die Antwort die Weufolt wiederbekam war nicht nein sondern klang eher so. "Ja also ich mein da lang" gaben Ortbe und Bastet im Chor wieder.
"Ich will ja nicht Neunmalklug klingen. ABER DAS IST DAS WACHHAUS!" schrie Weufolt die anderen Rekruten an.
"Na dann m?ssen wir halt da lang!" sprach Ortbe und zeigte in eine andere Richtung.
Die drei Rekruten, durchdachten den Vorschlag von Ortbe und kamen zu dem Entschluss, in eine andere Richtung zu gehen.
Als sie gut zehn Minuten gegangen waren kamen sie zu dem Entschluss das sie sich wom?glich Verlaufen h?tten. Sie beschlossen nach dem Weg zu fragen, doch wie es der Zufall will, war das erste Wesen das ihren Weg kreuzte ein D?mon.

Weufolt zog sofort seine Peitsche und rannte auf den D?mon in hohem Tempo zu.
"Weufolt, halt sofort an" rief Bastet ihm hinterher. "Wir d?rfen keine D?monen mehr t?ten das war ein Befehl!"
Weufolt stoppte sofort und packte entt?uscht die Peitsche weg.
Der D?mon grinste, drehte sich um und rannte weg.
"Wir m?ssen ihn folgen" schrie Ortbe.
"Na dann los!" brachte Weufolt vor und fletschte seine Z?hne.
Die Rekruten folgten dem D?mon so gut es ging bis in eine kleine, schmale Gasse. Dort sahen sie wie 5 D?monen, auf einen anderen D?mon einschlugen. Die W?chter sahen sich an und hielten es f?r ihre Aufgabe als W?chter dem D?mon zu helfen.
Weufolt rannte sofort auf sie zu mit gez?ckter Peitsche.
"Vergiss nicht Weufolt, du darfst keinen der D?monen umbringen." Schrie Bastet ihm hinterher und folgte ihm.
"Aber ein bisschen verletzen darf ich sie schon, das hat der Leutnant nicht verboten." grinste Weufolt hinterh?ltig und holte mit der Peitsche aus. Er traf 2 der D?monen mit der Peitsche, welche daraufhin kopflos zur Flucht eilten. Die restlichen 3 D?monen wurden von vertrieben durch einen Stinkangriff von treG und flohen ebenfalls.

"Gut gemacht!" lobte Bastet treG und kraulte ihn unterm Kinn.
Ortbe ging auf den D?mon zu und beugte sich ?ber ihn. Der D?mon schaute nach oben und sah Ortbe genau in die Augen. Ortbe fing an zu grinsen und der D?mon grinste ihn ebenfalls an.
"Die 12 h?tt ich auch allein geschafft." Brachte der D?mon hervor.
"?hhh, es waren aber nur f?nf. Warum haben die dich denn angegriffen?"
"Na dann h?tt ich mich noch nicht mal anstrengen m?ssen" begann der D?mon an zu erz?hlen. " Der D?mon erz?hlte Ortbe, das die D?monen ihn zwingen wollten bei ihnen mitzumachen, sonst w?rde es ihm schlecht ergehen. Doch er wollte nicht bei ihnen mitmachen, da er schon seid gut 4 Monaten auf der Strasse lebte, und auf sich selbst aufpassen konnte.

"Ahhhhhhhhhhhhhhhhh" schrie der D?mon mitten im Gespr?ch auf und zeigte auf Butterbrot. " Ein Monster"
Der D?mon versteckte sich hinter Ortbe und behielt Butterbrot im Auge.
"Du brauchst keine Angst vor ihm zu haben ... ?hhh.... wie hei?t du eigentlich" fragte Bastet den D?mon.
"Ich hab keine Angst und ich hab auch keinen Namen"
"Wie du hast keinen Namen." Sprach Ortbe entsetzt "Ich hab noch einen Buchstaben, wenn du willst kannst du ihn haben f?r deinen Namen, wenn du uns bei unseren Ermittlungen hilfst!"
"OK, wobei soll ich euch helfen?"
"Ich glaub kaum das wir ihm trauen k?nnen" sprach Weufolt an Ortbe und Bastet gerichtet.
"Ich glaub schon er scheint nett zu sein." wandte sich Ortbe an Weufolt und danach drehte er sich zu dem D?mon um "Doch nun zu dir. Also wir suchen die Beschw?rergilde und wollen von ihnen erfahren, ob sie was mit dem Verhalten der D?monen zu tun hat.
"Okay ich bin dabei, doch gib mir nun meinen Buchstaben. ?brigens ich bin nicht nett! Ich bin n?mlich gemein Gef?hrlich"
"Na gut du hei?t nun E, D?mon! Und nun zeig uns den Weg."
E, f?hrte die Rekruten zu der Beschw?rergilde.
Dort angekommen setzte sich der D?mon bei Ortbe auf die Schulter und schaut unsicher auf Weufolts Tasche, wo sich Butterbrot versteckt.
Bastet ging zur T?r und klopfte an.

21.02.2003 16:24

Sergji non de la grande



Sergji, Chrom und Schweinestra?e waren unterwegs zu Trollkopf.
" Du sicher das wir uns nicht haben verlaufen?" fragte Chrom Sergji, der sich trotz mangelnder Ortskunde zum F?hrer der Gruppe auserkoren hatte. Schweinestra?e war es nicht wohl in den engen Gassen der Schatten und Chrom litt an leichter ?berhitzung.
" Ich wette, direkt hinter der n?chsten Ecke ist der Trollkopf!" sagte Sergji in einem Anflug von ?bertriebenem Optimismus. Er wusste ?ber den Trollkopf, nur, dass er in der N?he der Geldz?hlergilde lag.
H?tte er mehr gewusst, w?re er schnurstraks in eine andere Richtung gerannt.
"Ich halte nicht viel von so engen Kneipenr?umen", sagte Schweinestra?e wahrheitsgem??.
"Du kannst ja drau?en warten, ich gehe nur kurz rein und frage nach dem Weg zum Pseudpoloisoplatz" sprach Sergji und bog um die Ecke. Dort sah er den ... Trollkopf.
"Ich nicht m?gen das Kneipe", gab Chrom von sich und be?ugte misstrauisch den aufgespie?ten Trollkopf vor der Taverne.
"Du kannst ja mit Schweini drau?en bleiben", sprach Sergji, ?berh?rte das Gebrumme von Schweini, ?h, Schweinestra?e, betrachete das St?ck Papier, das vor ihm nieder ging, hob es auf, warf einen Blick auf die oberste Zeile...
dies ist ein Flugblatt

reichte es Schweinestra?e und betrat den Trollkopf.
"Guten Tag meinen Damen und Herren. K?nnte einer von ihnen so freundlich sein und mir den Weg zum Pseudopolisplatz beschreiben.
Ich bin von der Stadtwache." Um seinen Worte Nachdruck zu verleihen, holte er seine Dienstmarke hervor und zeigte sie der finster dreinblickenden Runde. Ein kollektives St?hler?cken und Waffenz?cken begann. Drau?en hatte Schweinestra?e Chrom endlich dazu ?berredet mit ihm das Weite zu suchen.
Sergji: "GULP"

23.02.2003 19:00

Weufolt Garnichgut



Zuerst geschah nichts. Nur eine Kr?he flog auf das gegen?berliegende Dach und kr?hte. Weufolt scheuchte sie mit einem Stein weg, den er nach ihr warf. Bastet klopfte noch einmal, diesmal energischer. Wieder tat sich nichts.
''Scheinen alle ausgeflogen zu sein,'' sagte Bastet.
Just in diesem Augenblick wurde eine Klappe auf Augenh?he mit einer Wahnsinnswucht ge?ffnet. Die drei W?chter, die sich zuvor noch eingehend ?ber die jetzige Situation unterhielten, fuhren erschrocken zusammen. Sie sahen ein Augenpaar, welches sie grimmig musterte.
''Wer da? Was wollt ihr? Wir kaufen nichts! Und nun verschwindet,'' die Klappe wurde wieder zugezogen.
''Seltsam,'' Bastet klopfte ein drittes Mal und schrie dabei: ''Aufmachen! Wir sind von der Stadtwache! Machen sie sofort auf oder...ja was denn eigentlich oder? Irina sagte ja keine Gewalt,'' die anderen W?chter schauten sich ratlos an.
''Dann m?ssen wir es halt anders machen,'' sagte Weu, schob Bastet auf Seite und ging an die T?r.
''Das lass mal einen richtigen Mann machen.''
Bastet sah Ortbe schweigend an. Er nickte.
Unterdessen nahm Weu sein Schwert und klemmte es in das T?rschloss. Er drehte ein bisschen, zog ein bisschen, dr?ckte ein bisschen und schob die T?r dann einfach so auf. Das Schloss war zerbrochen.
Sie gingen durch die T?r und betraten eine gro?e Halle. ?berall standen Kerzen und ein riesiges Pentagramm war auf den Boden gezeichnet. Am anderen Ende der Halle stand ein kleiner steinerner Altar. Die Halle war bis auf einen ver?ngstigt wirkenden Mann in schwarzer Robe leer. Er stand in einer Ecke hinter der aufgebrochenen T?r und versuchte sich so klein wie m?glich zu machen, in der Hoffnung die drei W?chter w?rden ihn vielleicht ?bersehen. Dem war nicht so.
Weufolt ging zu ihm r?ber, nahm ihn am Kragen und zog ihn zu sich hoch.
''So Freundschen! Du sagst uns erst mal, was hier gespielt wird. Also, was wird hier gespielt?'' Weu zog ihn so nahe an sich heran, bis sich ihre Nasenspitzen ber?hrten.
''Weufolt! Du kennst den Befehl doch. Keine Gewalt,'' Ortbe versuchte dazwischen zu gehen.
''Sagte Irina nicht, dass wir keine D?monen mehr t?ten sollen? Ich t?te im Moment doch gar keine D?monen,'' Weu wollte Streit, egal wie.
''Lass ihn einfach runter, dann h?ren wir ihm zu. OHNE Gewalt,'' das war Ortbe's letztes Wort.
''Dann macht die Sache ja nur halb so viel Spa?,'' entt?uscht stellte Weufolt den Mann wieder auf die Beine.
''Wo sind die anderen? Und vor allem: Was wird hier gespielt?'' fragte Bastet in einem ruhigen Tonfall.
''Die andern sind geflohen bis sich die Lage beruhigt hat. Ich war das arme Schwein das zur?ckbleiben musste um das Geb?ude zu bewachen. Und nur weil ich das k?rzeste Streichholz hatte. Ich wette Herr Trugbe hat mal wieder geschummelt, weil er das jedes Mal macht und sonst...'' h?tte Bastet ihn nicht j?h unterbrochen, h?tte er wahrscheinlich noch eine ganze Weile weiter geredet.
''Das ist ja alles sch?n und gut aber warum sind die anderen gefl?chtet?''
''Nun! Wegen dem Unfall! Oder war es doch keiner? Ich glaube ja da ist was nicht mit rechten Dingen...'' der seltsame, redefreudige Mann wurde wieder unterbrochen.
''Wovon reden sie, Mann?'' Weu's Anspannung wuchs. Dieser Mann redete zwar gerne, ihm schien es aber nicht in den Sinn zu kommen, dass die anderen ihn nicht gerne reden h?rten.
''Von dem werdet ihr nichts erfahren,'' meldete sich der kleine D?mon E zu Wort. ''Der ist wahnsinnig geworden, das seht ihr doch. Und er ist noch einer der vern?nftigsten Beschw?rer. Also ich habe da welche kennen gelernt, hoho. Ich k?nnte euch Geschichten erz?hlen,'' nun war es E der unterbrochen wurde. Der fremde Mann war anscheinend nicht der einzige, der gerne redete.
''Halt die Klappe!'' riefen die drei W?chter im Chor.
''Na gut, na gut! Ich wollte ja nur behilflich sein und euch darauf aufmerksam machen, dass ihr nichts aus ihm herausbekommt,'' E redete gem?tlich weiter, als wenn er das Geschrei der drei nicht geh?rt h?tte
''Wenn du nicht augenblicklich still bist hetze ich Butterbrot, mein Monster, auf dich,'' etwas Geh?ssigkeit schwang in Weu's Stimme mit.
''Aaaah! Ich bin ja schon still aber lass das Monster von mir,'' E verkroch sich hinter Ortbe's Schulter und gab keinen Laut mehr von sich.
Die ganze Zeit ?ber beobachtete der fremde Mann, welcher offensichtlich zur Beschw?rergilde geh?rte, die Szenerie.
''Ihr habt einen von ihnen mitgebracht,'' stellte er fest.
''Oh! Das ist uns ja noch gar nicht aufgefallen,'' sagte Weu ?bertrieben.
''Lass mich in Ruhe! Wie kommt ihr dazu eins dieser...'' er suchte nach dem richtigen Wort. ''Gesch?pfe mit nach hier zu bringen?''
''Dies hier ist die Beschw?rergilde. D?monen werden hier beschworen und dann verkauft.'' wies Bastet den Mann freundlich darauf hin.
''Oh, ja richtig. Ihr habt Recht. Hehe. Wo bin ich nur mit meinen Gedanken?''
''Anscheinend wo anders,'' sagte Ortbe. ''Und nun erz?hl uns endlich was wir wissen wollen.''
''Nat?rlich, nat?rlich! Aber es h?rt sich ziemlich seltsam an und es k?nnte sein, dass ihr mir keinen Glauben schenkt,'' der Beschw?rer war anscheinend nicht ganz so verwirrt, wie E sagte.
''Das haben wir heute schon einmal geh?rt,'' sagte Bastet. ''Nur an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit.''
''Ich kann euch aber auch nur Bruchst?cke erz?hlen, also das was ich wei? und auch nur meine Version.''
''Das ist uns erst einmal egal. Erz?hl! Wir h?ren zu und sehen dann weiter.''

24.02.2003 15:27

Rince



"Bevor euch der Herr von der Beschw?rergilde die Informationen gibt...", ert?nte eine Stimme im R?cken der W?chter, woraufhin diese sich ?berrascht umdrehten und Komandeur Rince im T?reingang lehnen sahen, "... h?tte ich gerne noch ein W?rtchen mit euch gesprochen."
Rince winkte die W?chter zu sich. Die drei schluckten einen Klo? im Hals herunter. Rince hatte seine schwarze Kleidung an, die er nur trug, wenn er als Int?rnal Aff?rs Agent t?tig war.
"Was ?h, gibt's denn, Sir?", fragte W?chter Ortbe als erster.
"Ich habe gesehen, wie dein Kollege die Eingangst?re aufgebrochen hat", entgegnete Rince und dann an Weufolt direkt gerichtet, "Und du kannst von Gl?ck sagen, dass dich dein Kollege daran erinnert hat, dass ihr bei Verh?ren keine Gewalt anwenden d?rft."
Weufolt wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzen, doch Agent Rince brachte ihn mit drohendem Zeigefinger zum Schweigen.
"So, zuerst nennt mir euren Namen und Ausbilder, und dann will ich dich gleich zuerst draussen vor der T?re vernehmen, w?hrend die anderen an dem Fall weiterermittelten", sagte Rince und nickte kurz in Richtung von Ortbe.
Die drei W?chter nannten Rince kurz ihre Namen und den Namen ihres Ausbilders und danach begaben sich Ortbe und Rince zur Vernehmung vor die T?re.

27.02.2003 17:35

Sergji non de la grande



Leicht schreiend und sich erste Schmerzen einbildend versank Sergji unter einer gro?en Masse, wild auf ihn einschlagender M?nner...

Ein paar Stra?en weiter hasteten ein Troll und ein Wasserspeier orientierungslos durch die engen Gassen der Schatten.
"Und du wirklich meinen, er wird kommen allein zurecht?" fragte Chrom besorgt Schweinestra?e.
"Ich w?rde mir jetft lieber Gedanken ?ber unf machen!" sagte Schweinestra?e und hielt Chrom zur?ck, w?hrend eine kleine Horde D?monen an ihnen vorr?berging/hopste.
"Wo wir uns jetzt befinden?" fragte Chrom, als er und der Wasserspeier auf eine Stra?e hinaustrat, die breiter war, als die Gassen, in denen sie zuvor gewandert waren.
" Ich glaube..." Schweinestra?e suchte sein Ged?chtnis nach dem Namen der Stra?e ab, die die Schatten im Norden beendeten." ... daf ift die Firupminenstra?e." Vor ihnen lag ein umgeworfener Karren. Vor ihm stand der fluchende Besitzer. Schweinestra?e trat zu dem Mann und fragte: " K?nnten fie unf freundlicherweife den Weg fum Pfeudopolifplatf beschreiben?"
"Erst wildgewordene D?monen und dann auch noch Ausl?nder, die einen bl?d von der Seite anlabern! Wissen sie eigentlich, was das heute f?r ein Tag f?r mich ist?!" blaffte der Mann Schweinestra?e an, ohne ihn anzublicken. Schweinstra?e seufzte.
" Chrom, k?nnteft du dem Mann hier vielleicht den Ernft unferer Lage klarmachen?" fragte Schweinestra?e Chrom, der daraufhin an den Mann herantrat:
" Entschuldigung..."
"Was?!" Der Mann drehte sich zu Chrom um, sah ihm w?tend ins Gesicht, ver?nderte schlagartig seinen Gesichtsausdruck und wurde pl?tzlich kooperativ.

* Etwas sp?ter, am Wachhaus.*
"Ich das nicht verstehen, er uns sogar gegeben hat seinen Stadtplan."
" Du musst das nicht unbedingt verstehen, Chrom." Die beiden W?chter betraten das Wachhaus und sahen sich um.
Drei W?chter sa?en am Tresen und schauten griesgr?mig auf den vor ihnen liegenden Kaffeed?mon, welcher gefesselt und geknebelt war. Es sah aus als ob eine Schlacht statt gefunden hatte. Aus der Kantinen drangen Ger?usche, die anscheinend daf?r sprachen, dass sie noch nicht ganz zu Ende war.
" Wir wurden von Rina geschickt, wir follten dem Kommandeur die miffliche Lage klar machen, au?erdem sollten wir zum Patrizier und ihn unterrichten", erkl?rte Schweinestra?e die Situation. " Aber daf hat sich jetft wohl erledigt..."
" Rince ist nicht da, die Lage h?tten wir schon gerne erkl?rt, wir finden n?mlich keine Erkl?rung und falls ihr glaubt, der Patrizier w?sste noch nichts, dann seid ihr wirklich dumm." Sagte einer der W?chter an der Theke. " Ach ja, ich bin Herr Made." f?gte er noch hinzu.
" Wiefo find fo wenig hier?" fragte Schweinestra?e, dem es verd?chtig ruhig vorkam.
" Es sind nur wir drei hier , sowie 3 in der Kantine, die den zweiten Kaffeed?monen b?ndigen sollen und zwei oben, die auf andere gefangene D?monen aufpassen. Rogi ist mit ein paar Verletzten in den Zellen. Die anderen sind in der Stadt und versuchen, Ordnung zu schaffen, auch Kommandeur Rince. Ein hoffnungsloses Unterfangen, wenn du mich fragst.." erkl?rte Herr Made die Lage.
"Wir m?ffen dann auch wieder, wir haben einen Freund unterwegs zur?ck gelassen, wir werden ihn wieder einsamm, ?h, abholen." sagte Schweinestra?e und forderte Chrom auf, mit ihm zu gehen. Herr Made hielt sie zur?ck:
" Wo habt ihr ihn im Stich gel.., ?h, zur?ckgelassen?"
" Er wollte kurz in den Trollkopf und, ?h, hat uns vorgeschickt." sagte Schweinestra?e.
" Hat er das?" Fragte Chrom noch einmal nach.
"Ja, hat er."
" Wir m?ssen ihm helfen, wir k?nnen es noch, los!" Herr Made sprang auf, voller Enthusiasmus.
" Wir k?nnen ihm nicht mehr helfen, wir k?nnen nur noch f?r sein Seelenheil beten", sagte einer der anderen beiden W?chter am Tresen, doch Herr Made lie? sich nicht aufhalten und st?rmte mit Chrom und Schweinestra?e aus dem Wachhaus.
Die anderen beiden W?chter sch?ttelten resigniert den Kopf.

" Hier liegt Sergji!" sagte Herr Made den andern beiden und machte ein recht trauriges Gesicht. Sie waren in der Stra?e ( Gasse) vor dem Trollkopf. Auf dem Weg hatten Schweinestra?e und Chrom Herrn Made ?ber Name und Rasse von Sergji aufgekl?rt.
" Hier er liegen auch", dr?hnte Chroms Stimme durch die Gasse.
" Hier fteckt er!" rief Schweinestra?e und zog Sergjis Rumpf samt Kopf aus einem Exemplar der in den Schatten rar ges?ten Spezies namens " M?lleimer".
" Ist das dein Ohr?" fragte Herr Made und hob entsprechendes von Pflaster auf.

27.02.2003 20:37

Weufolt Garnichgut



Kommandeur Rince kam mit einem v?llig verst?rten Ortbe wieder in das Gildenhaus der Beschw?rer. Man sah Ortbe an, dass er ein hartes Verh?r hinter sich hatte. Weufolt und Bastet, die sich in der Zwischenzeit aufgeregt unterhielten, drehten sich erschrocken um als Rince mit Ortbe im Gep?ck herein kam. Ortbe sah die beiden anderen W?chter an und senkte dann betr?bt den Kopf. Weu und Bastet sahen sich schweigend an und schauten dann zu Rince. Er musterte die beiden und schaute dann Bastet an.
''Als n?chste bist du dran!'' Rince' Stimme klang eisig. Sie lie? keinen Widerspruch zu. In der schwarzen IA Uniform sah der Kommandeur Furcht einfl??end aus.
''I...ich komme schon,'' brachte Bastet hervor und folgte ihm dann nach drau?en vor die T?r.
''Wie ist es gelaufen?'' fragte Weu den niedergeschlagenen Ortbe als die beiden alleine waren.
''Ich hoffe es geht alles gut,'' antwortete Ortbe.
''Was hat er gefragt?''
''Da m?chte ich erstmal nicht dr?ber sprechen. Warten wir es einfach ab,''
''Ich kann dich verstehen. In deiner Situation w?rde ich genauso reagieren,'' sagte Weu mitf?hlend.
''Du wirst gleich in der selben Situation sein,'' Ortbe nahm kein Blatt vor den Mund.
''Okay, okay! Ich lass dich in Ruhe.''
Schweigend warteten die beiden. Kein Ger?usch war zu h?ren. Nur ein Ger?usch durchbrach die Stille. Der Beschw?rer, welcher sich immer noch im Raum aufhielt, kroch langsam ?ber den Boden und versuchte sich aufzurichten.
''Uff!'' sagte er. ''Was ist passiert? Wer war das?'' fragte er orientierungslos.
''Das war der Kommandeur der Stadtwache. Kommandeur Rince,'' kl?rte Weu ihn auf.
''Oh,'' war das einzige, was er erwidern konnte.
''Was ist mit euch Schlappies los?'' fragte eine Stimme aus der Dunkelheit.
Alle drei Anwesenden drehten sich erstaunt um.
E, der kleine D?mon, kam auf sie zu. Niemand hatte in den letzten paar Minuten mehr an ihn gedacht. Die Situation war zu merkw?rdig und ?berraschend.
''Du lebst ja auch noch,'' stellte Weu fest.
''Nat?rlich lebe ich noch. Was dachtet ihr denn?'' sagte E leicht ver?rgert. Niemand hatte an ihn gedacht. Also wirklich. Was bildeten sich diese Menschen ?berhaupt ein?
Wenige Sekunden darauf ?ffnete sich die T?r mit dem zerst?rten Schloss. Rince kam mit Bastet hinein.
Rince schaute sich im Raum um und erblickte etwas was vorher noch nicht da war. E erwiderte den Blick.
''Aha! Ein neuer Zeuge. Du kommst auch noch dran. Verlass den Tatort ja nicht,'' das 'sonst' brauchte er erst gar nicht zu erw?hnen. Alle wussten was sonst passieren w?rde.
''W?chter Weufolt Garnichgut! Du kommst mit. Jetzt bist du dran,'' seinen Befehlen musste man einfach Folge leisten.
Weu schluckte noch einmal heftig und ging dann langsam hinter Rince die T?re hinaus.

05.03.2003 14:23

Sergji non de la grande



Die W?chter und der D?mon tauschten verst?rte Blicke aus, w?hrend immer und immer wieder Schreie, Drohungen und verzweifelte Hilfegesuche, meist in Form eines schlichten "Argh!!! Hilfeee!!!"
aus dem Raum zu h?ren waren.
Nach einiger Zeit kamen zwei Gestalten aus dem Raum; der Kommandeur der Wache und ein v?llig verschwitzter, kreidebleicher Weufolt.
"N?chster", erklang es aus Rince Mund, w?hrend er gen?sslich mit den Gelenken knackte, "Wo ist dieser kleine D?mon?!"
"Ja, wo ist er eigentlich...?" Verwirrt schaute sich Ortbe um. Die anderen taten es ihm gleich.
Nach einigen Minuten. (Eine Krampfader trat bedrohlich an Rince Kopf hervor) "Ihr schaftt mir jetzt SOFORT diesen D?monen ran!"
Die anderen tauschten (diesmal) verzweifelte Blicke aus...

E drehte und wendete den komischen gro?en Zettel, konnte jedoch nichts entziffern. Also lie? er seine Blicke durch die Gasse schweifen, um einen Lesekundigen nach dem Inhalt des Zettels zu
fragen. Der Zettel hatte eine orange-braune Farbe und war schwarz bedruckt. Endlich ersp?hte der Kleine eine etwas ?ltere Dame, mit einem rosa Kleid, einem Spazierstock, einen Hut...

"Fo, daf h?tten wir", sagte Obergefreite Rogi, w?hrend sie den letzten Faden entfernte. "Ef fehlt nur noch eine Unterlippe."
"Vielen Dank. So Sergji, jetzt bedank dich bei der Frau Rogi. So"
"Vielen Dank M??m."
"Gern gefehen."
"Warum wurde zusammengeflickt?" Chrom war, wie fast immer total verwirrt.
"Das habe ich dir doch schon hundert Mal erkl?rt."
Langsam waren auch die Nerven des Wasserspeiers am Ende...

06.03.2003 17:40

Ortbe



Der D?mon ging auf die alte Dame zu, die ihn nicht bemerkte da sie ihren Einkaufszettel auf Fehler kontrollierte.
"Hey Du, was steht hier?" fragte der D?mon doch leicht bedrohlich die Frau.
Die Frau zuckte zusammen und sah sich erschrocken um. Doch sie sah den D?monen nicht und konzentrierte sich wieder auf ihren Einkaufszettel.
"Hey, Hallo"
Die Frau schaute wieder auf und sah sich erneut um. Als sie nach unten sah, sah sie den D?monen mit einen Fetzen Papier in der Hand.
"?h. Ja wie kann ich dir helfen?"
"Du les mir das vor, wenn du lesen kannst" keifte der D?mon die alte Dame an und reichte ihr das Papier hin.
"Ausnahmsweise, aber du solltest freundlicher werden." belehrte sie ihn. "Also hier steht Gewerkschaftsgr?ndung sei auch du dabei und verfechte deine Rechte D... . Ja dann ist es abgerissen. Hast du noch den anderen Teil?"
"Nein aber geben sie es mir zur?ck ich muss los." Der D?mon riss ihr das Blatt aus der Hand und rannte zur?ck zu dem Geb?ude der Beschw?rergilde. Er schlich sich von hinten an die Rekruten heran.
"Hey ihr" br?llte er los.
Die Rekruten zuckten zusammen und zogen ihre Waffen.

W?hrendessen waren Leutnant Lanfear und Khai, in der Bibliothek der Unsichtbaren Universit?t angelangt. Auf ihren Weg war nix Besonderes passiert, au?er das sie von aufgebrachten B?rgern angep?belt wurden.
Sie waren sich schon seid einiger Zeit mit dem Bibliothekar am Unterhalten, ohne jedoch irgendwas wichtiges herauszufinden. Der ?berwiegende Gespr?chstoff bezog sich bisher genau genommen, nur auf das Wetter und auf die neue Erfindung namens Gewerkschaft, denen aber keiner der W?chter wirklich Beachtung schenkte. Dies war auch nicht verwunderlich, denn wer hat angesichts eines schwierigen Falles schon Lust auf Smalltalk?
Pl?tzlich betrat ein Zauberer den Raum und ging auf einen Stapel von B?cher zu. Die B?cher fingen an aufgeregt, wenn man dies bei B?chern ?berhaupt sagen kann, an ihren Ketten zu zerren. Doch dies schien den Zauberer nicht zu st?ren.
"Ugh" fl?sterte der Bibliothekar und zeigte auf den Zauberer
"Bist du dir da sicher. Hmm dann fragen wir ihn halt mal."
Lanfear deutete Khai an ihr zu folgen, sie gingen auf den Zauberer zu und blieben zwei Meter vor ihm stehen.
Doch der Zauberer machte keine Anzeichnen, ihnen Aufmerksamkeit zu schenken.

"So ihr seid also den D?monen auf der Spur? Seh ich das richtig?" fragte Herr Made die Rekruten und musterte sie ausgiebig.
"Nun ja in gewisser Weise" begann Sergji. "Also wir 3 und noch 4 andere Rekruten, sowie Leutnant Lanfear."
"Aha und wo sind diese W?chter?"
"Ja ein paar sind losgegangen um die Beschw?rergilde zu untersuchen. Leutnant Lanfear und Khai sind zur UU gegangen um da den Dingen auf den Zahn zu f?hlen."
"Und wo sollt ihr euch Treffen, wenn alles erledigt ist?"
"Wir nix wissen wo Treffen wir sollen?" antwortete Chrom
"Ich glaub wir follten zur Unfichtbaren Univerfit?t gehen zum Leutnant" beantwortete Schweinestrasse die ungestellte Frage von Herrn Made.
"Ja so seh ich das auch" best?tigte Herr Made die Antwort des Rekruten.
So gingen Herr Made und die drei Rekruten zur Unsichtbaren Universit?t. um sich mit Leutnant Lanfear zu besprechen wie es weitergeht.

07.03.2003 11:47

Schweinestra?e



Es herrschte eine Stimmung in der gesamten Stadt die einem schlecht produzierten Horrorfilm stark glich. St?ndig und ?berall h?rte man das Gel?chter und Gekicher von aufst?ndischen D?monen.
Zu ihrem Gl?ck hatten Chrom und Schweinestra?e keine Zellen, die eine G?nsehaut verursachen k?nnten und bei Sergij und Herrn Made waren diese schon l?nger abgestorben. Ansonsten h?tten sie das Gef?hl, st?ndig beobachtet zu werden, noch intensiver versp?rt, als durch die Stra?en gingen. Immer auf der Hut, das sie nicht ?berrascht wurden, und immer in Angst gegen den Befehl einen der D?monen t?ten zu m?ssen um sich zu verteidigen.
Pl?tzlich begann ein tosendes Ger?usch sich zu materialisieren: Erst leise und dann immer lauter ert?nte eine Art Rattern aus der Richtung der n?chsten Stra?enecke.
"Was das f?r ein Ger?usch sein?", fragte Chrom.
"Ich habe nicht die leiseste Ahnung, Kollege", antwortete Sergij, "Aber wie w?re es, wenn du einfach an die Ecke trittst und einmal herumsp?hst?"
"OK, dass ich tun", Chrom watschelte zum Eckhaus w?hrend das Get?se weiter anschwoll. Ebenso tat es das Hintergrundgel?chter der D?monen.
Langsam sp?hte der Troll in Richtung des L?rms...
"HUWOW!!", schrie er halb im Sprung als ein unbemannter Eselskarren, er war aber bed?mont, um die Ecke flog und an der gegen?berliegenden Hauswand zerschellte.
Flammen schlugen aus dem ehemaligen Gef?hrt und ein brennendes Rad rollte aus den Tr?mmern. Es zog immer kleinere Kreise bis es auf dem Boden liegen blieb.
"Ich habe fchon von diefem F?nomen geh?rt, daff immer ein brennendef Rad davon rollt, aber geglaubt habe ich nie daran", Schweinestra?e starrte auf das Wrack und dann zum Rad und wieder zum Wrack, "hat jemand von euch eine Erkl?rung daf?r?"
"Es m?ssen wohl einige dieser neuen ABS-D?monen gewesen sein, die Besitzer m?ssen sehr viel Gl?ck gehabt haben", Herr Made traute sich nun wieder vom Fleck um Chrom nach seinem Befinden zu fragen. Schlie?lich war er nicht gerade sanft aufgekommen.
"Geht es dir gut Rekrut?", fragte er den am Boden liegenden Troll.
"Ja ich zum Gl?ck nicht bin gefallen auseinander wie vorhin Sergij", Chrom schien die Tatsachen der Existenz als Zombie wirklich nicht zu verstehen.
"?h...Herr Made, welchem Zweck dienen denn diese Ah-Be-?s- D?monen?", Sergij hatte noch nicht von dieser neuen Entwicklung geh?rt.
"Nun ABS steht f?r Allgemein - Beschworene - Selbstbremse, dabei sitzen speziell trainierte D?monen in einem Kasten unter dem Kutschbock und lassen Steine an Seilen auf die Stra?e fallen, indem sie Hebel ziehen, sobald der Kutscher es sagt. Dadurch entstehen gro?e Sch?den an unseren Stra?en. Es wundert mich, dass der Patrizier es noch nicht verboten hat"
"Aha", meinte Sergij der erst einmal einen Moment ?ber die soeben erhaltenen Informationen nachdenken musste.
"F?r, ich habe eine Idee, da wir unf in einer recht mifflichen Lage befinden und ficherlich nicht unfere Zeit mit Fufm?rfchen vertun follten, fchlage ich vor, daff wir diefen Efelfkarren fammt Efel vorl?ufig beflagnahmen follten, waf meint ihr?", Schweinestra?e war es leid in diesen engen Gassen herum zu laufen. Er hatte sich an das Bewegen zu Fu? noch nicht so ganz gew?hnt und mochte es auch nicht sonderlich.
"Ich denke, der Wasserspeier hat Recht, Sir, wir wollen ja nur den Besitz eines mehr oder minder ehrlichen B?rgers vor den D?monen sch?tzen, oder sieht das jemand anders?", Sergijs F??e fingen auch schon wieder an, sich auf Grund des vielen Laufens von den Beinen zu l?sen.
Herr Made, der momentan der dienst?lteste, sowie hochrangigste und erfahrenste W?chter in der Gruppe war, trat an das Gef?hrt und spracht die magischen Worte, die sie alle zu h?ren gehofft hatten:
"Im Namen der Stadt Ankh-Morpork, ist dieser Eselskarren samt serienm??igem Esel, zum Schutz vor d?monischen Eingriffen und zur besseren Fortbewegung unsererseits, beschlagnahmt"
Daraufhin machten sie sich nun per Karren weiter auf den Weg zur Unsichtbaren Universit?t.

In der Bibliothek derweil fing Rina Lanfear an, ?rgerlich mit dem Fu? zu stampfen um die Aufmerksamkeit des Zauberers zu erlangen
"?chem..", r?usperte sie sich, aber der Kerl schien taub oder stur oder beides zu sein.
"Entschuldigung, ?h...Herr Zauberer?"
"Oh", erschrocken wich der b?rtige Mann ein paar Schritte zur?ck, "Tut mir Leid, habe sie gar nicht bemerkt. Sollte mir wohl doch eine dieser Br?llen aus dem Achatenen Reich besorgen, oder einen von Hilgoberts Okularen Sehverst?rkern auf mich wirken, ja das sollte ich"
Tief im Gedanken wollte der Zauberer sich gerade wieder den B?chern zuwenden, als sich Rina wieder zu Wort meldete:
"Entschuldigung, aber k?nnten Sie mir vielleicht sagen wo ich das Archiv f?r besondere Ereignisse in der j?ngeren Geschichte finde?"
"Nun es d?rfte ca. zwei Regale links, dann drei rechts, eines wieder zur?ck und dann direkt gerade aus sein", die Bibliothek der UU war wirklich kompliziert in ihrer Beschaffenheit.
"Oh vielen Dank, Herr...", Rina wollte in ihrem Bericht sp?ter die freundliche Mithilfe des B?rgers erw?hnen. Die Zauberer mochten es, wenn man sie ?ffentlich lobte, da sie sonst f?r die meisten B?rger nur als Verursacher der letzten nahenden Apokralypse bekannt waren.
Rina und Khai brauchten noch weitere zehn Minuten bis sie das Regal mit den Archivb?nden gefunden hatten.
Khai strich sanft an den Buchr?cken entlang, um sie vom Staub zu befreien. Ein kalter Schauer lief ihm den R?cken runter, als er bemerkte, dass er nicht einmal darauf geachtet hatte, ob die B?nde von der Sorte 'Magische, nach H?nden schnappende B?cher' waren. Es h?tte auch schief gehen k?nnen.
"M?'?m? Hier sind hunderte von B?chern ?ber j?ngere Geschichte in Ankh-Morpork. Wie sollen wir eines finden, das die Informationen enth?lt die wir haben wollen?", eine Art resignierender Unterton lag in Khais Stimme.
"Nun Rekrut, ich w?rde sagen, wir nehmen dieses hier", Rina griff in das Regal und zog ein eher d?nnes Buch (im Vergleich zu den mehrere tausend Seiten umfassenden anderen B?chern nat?rlich) hervor "Du musst noch sehr viel lernen" Kopfsch?ttelnd reichte sie ihm das Buch auf dessen Einband "Der Streik der D?monen, 1451" geschrieben stand.
"Du h?ttest einfach nur unter D wie D?monen nachsehen m?ssen. Der Bibliothekar sieht vielleicht aus wie ein Sack Kartoffeln, h?lt seine B?cher aber immer fein s?uberlich in alphabetischer Reihenfolge, es sei den sie vertragen sich nicht sehr gut", Rina sah bemutternd in das Gesicht des Rekruten und bedeutete ihm mit einer Geste das Buch aufzuschlagen.

07.03.2003 21:57

Ortbe



Die Rekruten in der Beschw?rergilde standen mit erhobenen Waffen da und schauten wie Schlachtvieh, welches gerade auf den Weg zur Schlachtbank waren.
Sie formierten sich zu einen Dreieck, um alle Seiten abzudecken.
"Puh, du bist es nur E" zerriss Ortbe die Spannung.
"Wie nur? Ich kann ja wieder gehen!" Entgegnete der D?mon, in einen leichten Trotzton, welcher nur von einem h?mischen L?cheln seinerseits ins L?cherliche gezogen wurde. Er wusste das er was wichtige in Erfahrung gebracht hatte und dies versuchte er durch das L?cheln zu verdeutlichen, doch es gelang ihm nicht wirklich. Genaugenommen eigentlich ?berhaupt nicht.
"Warum warst du auf einmal weg du kleine Bestie?" fuhr Weufolt auf, welcher als einziger W?chter seine Waffe noch nicht weggesteckt hatte. "Du solltest doch noch verh?rt werden!"
"?hm, ich musste ermitteln, genau das wars."
E be?ugte Weufolt misstrauisch, und man h?rte ein leises Zischen aus den Mundwinkeln des D?mons. Es w?re selbst einem nicht existierenden Wesen aufgefallen das E Weufolt nicht besonders mochte.
Doch pl?tzlich fasste der D?mon in seine Tasche und zog ein zusammengefaltetes Papier hervor. Langsam und gem?chlich entfaltete er es und hielt es den W?chtern stolz vors Gesicht.
"Hah da staunt ihr was, das hab ich einen anderen D?monen abgeluxt. Haha bevor ich ihn m?chtig verpr?gelt habe." E find pl?tzlich an teuflisch zu lachen, was noch verst?rkt wurde durch den grossen Raum in dem sie sich befanden.
"Was soll das denn sein? Dein Taschentuch?" Fragte Bastet und verpflanzet treG auf eine f?r sie bequemere Position auf ihren Kopf.
"Nein, Nein das ist ein Zettel von einem b?sen D?mon! H?rt mir denn keiner zu hier. Also wenn das so ist, kann ich ja gleich wieder gehen und ihr k?nnt sehen wo ihr bleibt! So dann...."
"Nein E geh nicht!" So wie es aussah, hatte Ortbe den D?monen m?chtig ins Herz geschlossen. Wenn man genau hinsah, sah man sogar eine Fl?ssigkeit seine Wange herunter kullern. Bei noch genauerer Betrachtung erwies sich diese allerdings als Wassertropfen, der von der Decke heruntgetropft war.
"Zeig den Zettel mal bitte her!"
E reichte Ortbe den Zettel, dieser schaute ihn sich kurz an und reichte ihn weiter an Weufolt.
Nachdem die Rekruten sich den Brief angesehen hatten, waren sie ratloser als vorher. Sie schauten sich verwirrt an und dann sahen sie den D?mon entsetzt an.
"Wei?t du was das bedeutet E?" fragte Bastet den D?monen voller Furcht.
"?hm N?, woher soll ich das denn wissen?"
"Mist, ich dachte du h?ttest wenigstens eine Ahnung" sprach Bastet doch nun leicht ent?uscht und drehte sich wieder nachdenklich zu den anderen beiden Rekruten.
Derweil machte sich E auf, um auf Ortbe's Schulter zu Klettern und starrte ein bisschen mit in die Runde. Er wusste zwar nicht warum er es machte, aber er dachte, das es ihn cool machte und er ausserdem so sicher war vor Butterbrots Angriffen.

09.03.2003 1:51

Khai el Sali


Khai konnte gerade noch ein Grinsen wegen Rinas doch etwas seltsamer Mimik unterdr?cken und schlug schnell das Buch auf, bl?tterte ein wenig darin umher, und beobachtete mit wachsender Faszination die letzte Seite. Beziehungsweise die letzte Seite auf der etwas geschrieben stand, denn sie befand sich etwa in der Mitte des aufgeschlagenen Buches und seltsamerweise f?gte sich auf magische Weise ein Buchstabe an den anderen, so dass er lesen konnte dass er gerade n diesem Buch las. Erschrocken bl?tterte er an den Anfang, atmete dann jedoch erleichtert auf als er bemerkte dass das Buch damit begann wie er an diesem Morgen auf dem Weg zum Wachhaus dem ersten streikenden D?monen begegnet war, und keine Details bez?glich der Sache vor drei Wochen enthielt. Er erschauerte vor Ehrfurcht, dies war also eines jener B?cher...
Er hatte davon mitbekommen damals in der theoretischen Ausbildung zum Geschichtsm?nch, als er einmal nicht seinen eigenen Gedanken nachhing w?hrend des staubtrockenen Unterrichts. Die Geschichte wurde in ihnen geschrieben w?hrend sie geschah, aber niemals h?tte er erwartet einmal eins dieser B?cher in die Finger zu bekommen, und dann auch noch eines dass die Ereignisse die sich um etwas bestimmtes rankten aus Sicht der betreffenden Person aufschrieben.
Mit einem h?rbaren Ausatmen ?bergab er Rina das Buch.
"Hier, sehen sie sich das einmal an Ma'am. Ich glaube ja nicht dass es uns weiterbringt, aber vielleicht finden sie einen Hinweis."
"Oh, hast du nichts gefunden?"
"Nein, dieses Buch scheint die aktuelle Geschichte aufzuschreiben, sofern sie in Bezug zum Streik der D?monen steht. Bl?tter doch mal auf die letzte Seite."
Rina schlug die letzte Seite auf und konnte unten am Rand gerade noch lesen wie sie das Buch bekommen hatte, dann musste sie umbl?ttern. Ihr erging es genauso wie Khai.
"Hm, und scheinbar bezieht es sich auf die Geschichte aus Sicht des Lesers.", murmelte Rina vor sich hin.
"Das d?rfte uns tats?chlich nicht helfen k?nnen", sagte sie laut, und ging in Begleitung des Rekruten wieder zur?ck zum Bibliothekar.
"Ugh?"
"Nein, wir haben nicht gefunden was wir suchten, aber gibt es vielleicht auch etwas allgemeines ?ber D?monen hier?", fragte Khai den Orang-Utan, der sich schon wieder auf den Verzehr seiner Banane konzentrierte.
"Ugh!"
"Na toll!", meinte Rina, "und wo steht das?"
"Ugh."
"Danke"
Diesmal war das entsprechende Regal leichter zu finden, und auch das gesuchte Buch war einfach aufzutreiben. Rina bl?tterte dann ein wenig darin herum, und hielt an einer Stelle ein.
"Hier steht: D?monen sind beschworene Kreaturen, die zwar einen eigenen Charakter besitzen k?nnen, aber dem Willen ihres Besitzers gehorchen m?ssen. Und hier auf der n?chsten Seite: Es gibt keine M?glichkeit das Verhalten eines D?monen zu ?ndern, er wird f?r eine bestimmte Aufgabe geschaffen und erf?llt diese soweit wie es ihm m?glich ist."
"Aber das tun die D?monen doch eben nicht!", meinte Khai, "wenn sie sich normalerweise nicht ver?ndern k?nnen muss sie etwas dazu gebracht haben."
"Und dazu braucht es wahrscheinlich Magie.", schlussfolgerte Rina. "Und die Zauberer haben wohl kein Interesse an wild gewordenen D?monen. Denn ohne sie w?re die K?che der UU nicht mehr funktionsf?hig."
"Nein, die Zauberer haben damit wahrscheinlich nichts zu tun.", dachte auch Khai laut vor sich hin. W?hrend er sich in Gedanken die Szene vorhin, als ein Haufen w?tender Zauberer hinter einem der Kerle hergerannt war, noch einmal vorstellte, sch?ttelte er nochmal den Kopf. "Aber wer war es denn dann?"
"Tja...", gr?belte Rina vor sich hin, "Das einzig offensichtliche w?re vielleicht noch die Beschw?rergilde, am besten wir schauen mal was die Truppe dort herausgefunden hat. Selbst wenn die Beschw?rer nicht schuld sind an dieser Misere sollte sie uns zumindest einen Hinweis geben k?nnen was mit den D?monen passiert ist. Was sie in die Lage versetzt hat einen eigenen Willen zu entwickeln. Auf geht?s, wir gehen zur?ck zu den anderen!"
"Jawohl, Ma'am", meinte Khai mit einem leichten Grinsen.
"Ich sehe, du hast bereits gelernt worauf es ankommt hier in der Wache.", sagte Rina schelmisch, "Na dann mal los Rekrut!"
Beide lachten und machten sich dann auf den Weg zur?ck zur Beschw?rergilde.

12.03.2003 20:36

Weufolt Garnichgut


''Was sollen wir denn nun machen?'' fragte Ortbe leicht besorgt in die runde. ''Wir haben keinerlei Anhaltspunkte.''
''Doch! Diesen bl?den Zettel aber was sollen wir damit tun?'' fragend blickte sie von Ortbe zu Weufolt, dann zu Bastet.
''Ich k?nnte vielleicht helfen,'' eine stimme aus dem Hintergrund meldete sich.
Alle drehten sich um. Dort stand hinter ihnen der Beschw?rer. Niemand hatte mehr an ihn gedacht. So wie vorher niemand an E gedacht hatte. Altsheimer war scheinbar schon damals sehr verbreitet.
''Dich gibt?s ja auch noch,'' stellte Weu fest.
''Nat?rlich gibt's mich noch. Und nun: Ihr hattet etwas von einem Zettel gesagt. Gebt mal her!''
Nur z?gernd kam Ortbe der Aufforderung nach.
''Hier bitte,'' sagte Ortbe als er ihm den Zettel ?berreichte. ''Und weiter?''
''Ich muss ihn ja erst mal lesen. Also lasst mich mal machen. Mh. Mpff. H?gl!''
Der Beschw?rer holte eine kleine Brille heraus und setzte sie sich umst?ndlich auf die Nase.
''Und? Kannst du es lesen? Wei?t du was damit gemeint ist?'' fragten alle drei W?chter zugleich. Sie waren angespannt. War der Zettel nun ein Indiz? Oder blo? wieder nur ein Flugblatt von Taetus Corruptus, dem alles wissenden Philosoph und Hellseher, der eigentlich schon dreimal wegen Betruges im Gef?ngnis sitzen sollte sich aber jedes mal durch betrug davor dr?cken konnte. Sie wussten nicht was sie erwartete.
''Das einzigste was ich lesen kann ist: Gewerkschaftsgr?ndung sei auch du dabei und verfechte deine Rechte D... Mehr kann ich nicht lesen. Der untere Teil fehlt.''
''WAS???'' die drei W?chter konnten es nicht fassen. Genau soweit waren sie vorher auch.
''Aber keine Sorge! Ich habe diesen Zettel komplett. Es war die Idee unseres Gildenoberhauptes. Er meinte es sollte mal eine neue Idee her: Also! Wo habe ich diesen Zettel nur hingetan? Ah ja! Hier ist er. Nimm!''
Er ?berreichte den Zettel Bastet, die daraufhin sofort angestrengt zu lesen begann. Sie hob eine Augenbraue und reichte den Zettel an Ortbe weiter. Auch er las den Zettel angestrengt und auch er gab den Zettel weiter. Weu nahm ihn an und blickte auf das Blatt.
''?h! Kann mir jemand helfen? Ich habs euch zwar noch nicht gesagt aber ich glaube ihr solltet es wissen. Ich kann nicht lesen. Lies mal bitte jemand vor.''
Die beiden schauten Weu mit gro?en Augen an. Sie waren sprachlos.
''Du...du kannst wirklich nicht lesen?'' fragte Bastet nach einer zeit peinlichen schweigens.
''Ja es stimmt. Aber lies mal jemand vor. Wir k?nnen das sp?ter besprechen. Und nun lies einer bitte mal vor. Ich werde langsam ungeduldig.''
''Na gut! Ich lese es dir vor. Also hier steht:'' Ortbe begann vorzulesen.

17.03.2003 13:55

Bastet von und zu Vomkarrengestreift


Leutnant Irina Lanfear und Rekrut Khai el Sali waren gerade auf dem Weg von der Beschw?rergilde als sie von hinten eine vertraute Stimme vernahmen.
"Wie w?r's mit einem Taxi... oder wollt ihr lieber zu Fu? gehen???"
"Woher habt ihr diesen Eselskarren?" fragte der doch schon ersch?pfte Khai.
"Rechtm??ig Beschlagnahmt" erwiderte Herr Made "Wir waren gerade auf den Weg zur Unsichtbaren Universit?t um mit euch den weiteren Vorgang in diesem Fall zu besprechen, aber jetzt springt mal rauf und dann geht?s los... ja... aber wohin eigentlich?
"Zur Beschw?rergilde, dort sind Ortbe, Weufolt und Bastet, die hoffentlich mehr herausgefunden haben als wir" sagte Rina w?hrend sie es sich auf dem Eselskarren gem?tlich machte (soweit man es sich auf einem Eselskarren ?berhaupt gem?tlich machen kann).
W?hrend der Fahrt zur Beschw?rergilde, es war eine sehr holprige Fahrt, Schweinestrasse war nicht gerade der beste Fahrer f?r einen solchen Eselskarren da er leider auch nicht viel Erfahrung darin hatte weil es f?r ihn ja auch noch nie von N?ten war, schilderte jede Gruppe die erlebten Vorkommnisse und besprachen das weiter Vorgehen in diesem Fall. Sergji erz?hlte von dem Vorfall im Trollkopf, Herr Made teilte Rina mit das die D?monen auch das Wachhaus am Pseudopolisplatz ganz sch?n auf Trab hielten. Auch Rina hatte leider keine besonders guten neuen Nachrichten, eigentlich gab es ja ?berhaupt keine Neuigkeiten. Khai erz?hlte den anderen Rekruten ganz aufgeregt von seinem Erlebnis mit diesem Buch, welches gerade ihre Geschichte schrieb, aber das war auch schon alles.

*w?hrenddessen bei der Beschw?rergilde*
"Gewerkschaftsgr?ndung sei auch du dabei und verfechte deine Rechte D?monen sollten selbst bestimmen f?r welche T?tigkeit sie beschworen werden wollen..." liest Ortbe Weu laut vor.
"Das ist ja totaler Bl?dsinn, wie kommt jemand dazu so etwas zu verbreiten, der sollte wirklich eingesperrt werden" war Weufolt's Meinung zu dem Flugblatt.
"Also ich find das eine super Idee" meldete sich E von Ortbe's Schulter zu Wort
"Das ein D?mon daf?r ist, war ja klar..."
"Was ist schon so schlimm daran, wenn wir selber entscheiden k?nnen was wir werden..."
"Halt die Klappe, sonst hetz ich Butterbrot auf dich" schrie Weu E sichtlich ver?rgert an. "D?monen die selbst bestimmen was sie machen wollen ist ja das letzte, dann m??te man ja die Drecksarbeit selber machen weil keiner bereit ist sich f?r so was beschw?ren zu lassen"
Doch bevor dieser Streit ausarten konnte h?rten die 3 Rekruten eine strenge Stimme hinter sich.
"REKRUTEN STILLGESTANDEN" pl?tzlich stand der Leutnant hinter ihnen und Khai, Schweinestrasse, Chrom, Sergji und Herr Made grinsten den 3 anderen Rekruten entgegen.

17.03.2003 16:28

Ortbe


"Hallo geht das auch ein bisschen Leiser. DENN SCHREIEN KANN JA JEDER!"
Alle Personen die in der Beschw?rergilde waren, zuckten von den einen auf den anderen Moment zusammen, als Sie das piepsige Schreien des D?mons h?rten. Nicht etwa weil es besonders Laut war, eher deswegen weil seine Stimme zu einer ziemlich hohen fipsigen Stimme wurde (Es h?rte sich so an, als ob ein kleines M?dchen seine Lungen voller Frucht aus sich heraus schrie). Der D?mon sprang, w?hrend er schrie, von Ortbe's Schulter.
"Da ist ja eins von den Biestern." L?ste sich Herr Made als erstes von der Erstarrung und zog sein Schwert.
"NEIN LASST IHN ER HAT UNS GEHOLFEN." schrie Ortbe aufeinmal Los.
Nun kam auch Rina Lanfear wieder aus diesem Komat?sen Angstzustand zur?ck und fuhr Ortbe w?tend an.
"WER HAT DIR ERLAUBT ZU SCHREIEN REKRUT?"
"Tschuldigung Ma'am," s?uselte Ortbe verlegen und trat hinter Weufolt zur?ck. Bevor er hinter Weufolt war schnappte er sich noch eben E und half ihn wieder auf seine Schulter.
"Rekrut Ortbe vortreten" Als Ortbe diese Worte vom Leutnant h?rte, wollte er eben noch schnell den D?monen absetzen. "Mit dem D?monen Rekrut!".
"Ja Ma'am" Ortbe ging wieder vor bis er nur noch 2 Meter von dem W?chter entfernt stand.
Zwischenzeitlich hatten sich auch die anderen W?chtern aus ihren Schockzustand gerissen und schauten den mit weit aufgerissenen Augen an.
Rina, Ortbe und der D?mon E gingen in eine Ecke der Beschw?rergilde, wo wie es der Zufall will, ein Tisch mit 2 St?hlen stand. Auf dem Tisch waren verschiedene Gegenst?nde, die wohl zur Beschw?rung von D?monen gebraucht werden.

"Wieso seid ihr mit einem D?monen Unterwegs?" fragte Herr Made Bastet und Weufolt.
"Ja den haben wir in einer Seitengasse gerettet. Seid dem Redet er und Redet das einem schon die Ohren weh tun." erz?hlte Bastet den anderen Rekruten. Au?erdem erz?hlte sie noch von dem Papier was sie gefunden hatten. W?hrend der Erz?hlung von Bastet, sprang ihre Katze treG von ihrem Kopf und lief auf den Beschw?rer zu.
Die Katze streichelte um die Beine des Beschw?rers und fing an zu schnurren. Der Beschw?rer war froh das er wenigstens von einem Lebewesen beachtet wurde und kniete sich hin. Er fing an treG zu streicheln. Doch als er gerade das Kinn der Katze kraulen wollte, explodierte sie. Der Beschw?rer gab erschrocken ein lautes "ARRRRGGGHHHH" von sich und taumelte zur?ck, um zuletzt auf den Boden zu fallen.
Die W?chter sahen erschrocken um sich und blickten in die Richtung aus der, der Knall kam.
Rina wies die anderen W?chter an, nachzusehen was da passiert war und wandte sich wieder Ortbe's Erz?hlungen zu. Der D?mon auf Ortbe's Schulter versuchte sich noch kleiner zu Machen als er ohnehin schon war.

18.03.2003 8:25

Bastet von und zu Vomkarrengestreift


Bastet lief zu dem Platz wo eben noch ihre Katze war und sammelte die einzelnen Teile zusammen um sie dann behutsam in einen Beutel zu stecken, wo sich treG wieder regenerieren konnte. Sergji wollte sich um den Beschw?rer k?mmern und war gerade dabei die Mund-zu-Mund Beatmung zu beginnen, als dieser erschreckt aufsprang und davon lief. Ob ihn die explodierende Katze Bastet's oder Sergji's verzweifelter Hilfe Versuch verschreckt hatte wu?te in diesem Moment niemand.
Die Rekruten standen in diesem Moment ganz verdutzt, erschrocken und hilflos im Raum, nur Leutnant Irina Lanfear und Herr Made reagierten als einzige richtig (so was erwartet man nat?rlich von erfahrenen W?chtern) und st?rzten sich auf den Beschw?rer, damit dieser nicht die Flucht ergreifen konnte, immerhin wu?te ja niemand wof?r man ihn noch gebrauchen k?nnte und welche Informationen er noch nicht preisgegeben hatte.
Als sich die Rekruten von ihrer Erstarrung erl?st hatten, halfen sie Rina und Herrn Made auf die Beine, der Beschw?rer wurde Schutze seiner eigenen Sicherheit (Verhaftet wollte Rina in diesem Zusammenhang nicht h?ren, obwohl es nichts anderes war) auf die Wache gebracht wo auch die weitere Vorgehensweise besprochen wurde.

24.03.2003 12:28

Ortbe


Die Rekruten plus Ausbildungsleiterin kamen am Wachhaus in der Kr?selstrasse an. Alles deutete darauf hin das die Wachhaus D?monen, die noch am Leben waren, sich aus dem Staub gemacht hatten. Also betraten die W?chter das Wachhaus.
Leutnant Lanfear beauftragte Ortbe und Bastet, sich um das Verh?r des Beschw?rers zu k?mmern. W?hrend dessen begab sich die Ausbildungsleiterin mit den restlichen W?chtern, in ihr B?ro um den weiteren Verlauf zu besprechen.
Die zwei W?chter und E der D?mon, der von Rina Lanfear zwangsvereidigt (d.h. das er jetzt Besitz der Wache ist) wurde, gingen mit dem immer noch v?llig verst?rten Beschw?rer in den Verh?rraum.
Als sie die T?r aufmachten, sah sie ein D?mon aus halb offenen Augen verschlafen an.
Die Rekruten zuckten kurz zusammen und sahen den D?monen erschrocken an.
"?hhh achja T'schuldigung!" Begann der D?mon und riss seine Augen auf. "Buuuuhuuuuuuhoooo"
"Waaaaaahhhhh," schreckte Ortbe auf und versuchte sich hinter Bastet zu verstecken.
"AHHHHHHHHHHHHHHHHH" schrie der Beschw?rer der nun auch den D?monen bemerkte. "Er will uns fressen, so wie sie den Vivaldi G. Werkschaft gefressen haben."
Die Rekruten und beide D?monen sahen den Beschw?rer nun erschrocken an. Worauf hin sich dieser sofort beide H?nde vor den Mund hielt.
Bastet drehte sich wieder zu dem D?monen der auf dem Tisch sa? und schaute ihn fragend an.
"Warum greifst du uns nicht an oder schmei?t mit Sachen nach uns?"
Nachdem Bastet dies den D?monen gefragt hatte, versuchte der Beschw?rer zu fliehen. Doch Ortbe hatte dies bemerkt und hielt ihn energisch fest. Der Beschw?rer versuchte sich loszurei?en und schaffte es tats?chlich auch, doch leider ?bersah er bei seiner Flucht den D?monen E und stolperte ?ber ihn. Worauf sich der W?chter geistesgegenw?rtig auf ihn st?rzte und ihn dann festhielt.
Bastet sah immer noch den Protokolld?monen auf dem Tisch an, welcher sich die Flucht des Beschw?rers interessiert anschaute.
"Was ist nun mit dir." Fragte Bastet den D?monen nun etwas energischer.
"?hhh achja also ich bin Krank geschrieben." Der D?mon hielt einen Zettel hoch und steckte ihn sofort wieder ein. "Daher kann ich euch nun nicht zu Diensten sein"
Der D?mon grinste h?misch worauf Ortbe nun eine Frage einwarf.
"Und warum spielst du nicht wie alle anderen D?monen mit Ausnahme von E verr?ckt?"
Der D?mon verdrehte die Augen. "Hallo ich hab doch schon gesagt ich bin Krankgeschrieben, also lasst mich nun endlich schlafen. Der D?mon sprang vom Tisch und ging in ein kleines Bett in der Ecke des Zimmers. Die Ecke sah nicht wie eine normale Ecke aus, sondern eher wie ein Schlafzimmer nur sehr, sehr, sehr viel kleiner.
Die Rekruten setzten den Beschw?rer auf einen Stuhl und schlossen die T?r ab. Die Rekruten stellten sich gegen?ber des zu befragenden hin. W?hrend E durch den Raum streifte und sich alles bis ins Detail anschaute. Allerdings machte er um das Schlafzimmer des anderen D?monen einen riesigen Bogen.
"So was war nun mit Herr Werkschaft?" Unterbrach Bastet das schweigen.
"Happ nie geh?rt davon wei? ich nix!" Antwortete der Beschw?rer wie aus der Pistole geschossen.
"Halt Bastet wir m?ssen doch erst seinen Namen aufnehmen und einer muss Protokoll f?hren." Schrie Ortbe dazwischen.
"Du hast recht." Sie schielte r?ber zu E und fing an zu grinsen "Du E komm mal her."
"?hhh was ist denn" Gab der D?mon unsicher wieder.
"Wir brauchen deine Hilfe E. Du musst Protokoll f?hren." Entgegnete ihm Ortbe.
"Oh Protokoll na wenn das so ist. Das ist kein Problem, also meine Protokolle sind weltber?hmt ich bin der beste Protokoll....dings den es ?hhh gibt. Also ich kann euch ?ber Protokolle erz?hlen da ziehen sich euere Zehn?gel hoch und rollen sich zusammen. Wenn ihr......"
"Ist gut E" unterbrach Bastet den Vortrag des D?monen.
"Wie hei?en Sie und was f?r ein Problem haben Sie?" fragte Ortbe den Beschw?rer, nachdem E die Aufnahme startete.
Der Befragte antwortete zu seiner selbigen ?berraschung wie folgt "Mein Name Ahrmehs A. Rsch und mein Problem ist, das ich immer in der Gilde bleiben muss wenn alle Fl?chten. Aber daf?r wei? ich auch alles was in der Gilde vor sich geht." Ahrmehs f?ngt h?hnisch an zu lachen. Pl?tzlich verschluckte er sich beim lachen und f?ngt f?rchterlich an zu husten.
"Aha und was hat es mit Herrn Werkschaft auf sich?" fragt Bastet und klopft den Beschw?rer auf den R?cken.
"Danke. Also Vivaldi, so hei?t es jedenfalls wurde gestern Abend von D?monen gefressen. Dies hat auf jedenfall Nischdi Wahrheit erz?hlt. Der beste Freund von Vivaldi. Vivaldi G. Werkschaft war einer der Besten D?monenbeschw?rer ?berhaupt, ich kenne im Grunde niemand besseres. Aber seit dem Vivaldi verschwunden ?hhh gestorben ist, spielen die D?monen verr?ckt. Worauf hin sich alle anderen Beschw?rer aus dem Staub gemacht haben, nur ich nich da ich das Verdammte Geb?ude bewachen muss." Ahrmehs ballt seine Rechte Hand zu einer Faust und murmelt etwas unverst?ndliches in seinen nicht existenten Bart.
Die zwei W?chter schauen sich verdutzt an und kratzen sich zur gleichen Zeit an der rechten Schl?fe.

31.03.2003 11:50

Sergji non de la grande


Sergji beschlich ein gef?hl der Nutzlosigkeit, also "schlenderte" er von dannen mit der Begr?ndung, das stille ?rtchen aufzusuchen. Da ihm niemand zuh?rte, machte keiner der Anweseden eine komische Bemerkung/ Frage. "Hach, diese wiederlichen Maden und W?rmer, was machen sie denn jetzt, wollen sie sich paaren?!" Mit einem "plopp" "ploppte" (?) er einige Untermieter aus seinen Ohren. "nun ja,", meinte der Barde,"was jetzt..." Nach iniger Zeit meinte er sich errinnern zu k?nnen, das er in solchen Augenblicken immer so etwas wie... Langeweile versp?rt hatte. Als er einige Minuten, ohne irgendetwas zu tun, was seine langweilige Situation in eine aufregende Situation zu verwandeln (es war nicht so, dass er als Untoter so etwas wie Gef?hle versp?rte, es ging ihm doch nur ums Prinzip; alle hatten etwas zu tun, auch wenn es den meisten nicht gerade Spa? machte, warum hatte er nichts zu tun?
Er entschloss sich zu einem drastischem Schritt:
"Ihr verdammten G?tter, warum last ihr denn nichs geschenhen? Seid ihr et...", aus irgendeinem unerfindlichem Grund, stolperte der Junge mit den Gurken, eine kullerte die Treppe runter, prallte am Kopf des Trolles ab, der gerade nieste (ein Treiben der G?tter) flog mit hoher Geschwindigkeut gegen eine Wand, ging nicht kapput, sondern prallte ab, das wiederholte sich noch an zwei anderen W?nden, und flog direkt auf den erzketzerischen Erzketzer non de la Grande zu und durchtrennte glatt dessen Hals, sodass der Kopf im hohen Bogen durch die Luft flog.
Chrom schaute auf den Kopflosen Zombiek?rper, schaute auf die friedlichen danebenliegende Gurke, schaute wieder auf den Kopflosen und schaute wieder auf die Gurke. "Das nicht k?nnen sein. Das absolut unm?glich. Anscheinend mir sein hei?... ich gehen raus... ... Gurke..."
Immer und immer wieder das Wort "Gurke" wiederholend, ging der Troll
vor die T?r des Wachhauses und setzte sich hin...
"AU!AU!AU!AU!AU!AU!AU! Ich hasse Treppen! AU!AU!AU!AU!AU!AU!"
Sergji, besser gesagt dessen Kopf, stoppte vor einer T?r. Ein Schild mit Gro?en Lettern hatte einst verk?ndet: Archiv, doch nun, anscheinen eiligst ?bermalt las der Kopf D?MONEEHNGILDE.
"Interressant. Ob das was mit dem komischen Verhalten der D?monen zu tun hat... eher nicht. Ich werd dann mal wie..." (Anmerkung: Es ist schwer f?r einen Kopf "mal wieder zu gehen")
Pl?tzlich schwang die T?r nicht auf, sondern wurde, wie eine Zugbr?cke heruntergelassen. Nat?rlich auf den Kopf. Das Gewicht auf Sergjis Kopf erh?hte ich als ein paar D?monen (zumindest schloss Sergji das aus den Faktoren des Gewichts und der Aufschrift der T?r) ?ber die umfunktionierte T?r. Meitser Dabbeljuh, meinen sie, das wir das wirklich tun d?rfen. Ich meine, die haben uns doch garnichts getan."
"Halt die Szaunze!! Befolg meine Befehle Rummszkowitz!! Erst ssie?en, dann fragen. Wir m?ssen die D?monen unter dieser Diktatur unbedingdt befreien. Aber laszt unbedingt die beschw?rergilde heile! Mars! Mars"
W?hrend dessen beim Verh?hr:

10.04.2003 19:41

Ortbe


Versuchten die Rekruten vergeblich noch irgendwelche Informationen aus Ahrmehs A. Rsch herauszuquetschen. So wie es schien, war wieder in irgendeine Art von Trance versunken und brabbelte die ganze Zeit nur die Worte "Vivaldi G. Werkschaft ist nicht der Mann den Ihr sucht" .
"Was sollen wir nun machen Bastet? Ich glaube nicht das Vivaldi G. Werkschaft die Person ist die wir suchen."
Bastet drehte sich zur Ortbe um und sah ihn aus leeren Augen an.
"Du hast recht, das Vivaldi G. Werkschaft nicht der Mann ist den wir suchen."
"Hallo ihr." E sprang auf und ab um die Aufmerksamkeit der beiden W?chter auf sich zu lenken. Doch es gelang ihm nicht, denn die Rekruten standen sich gegen?ber und wiederholten den Satz, den ihn der Beschw?rer scheinbar Eingetrichtert hatte.
"Seid ihr BL?D, TAUB oder einfach nur HIRNVERBRANNT? Hallo h?rt mich denn ?berhaupt jemand? Juchuuuuuuu bin ich unsichtbar oder was? Ach dann k?nnt ihr mich mal an meinem D?monenpopo lecken, dann red ich halt nur noch mit mir selber."

W?hrenddessen im B?ro welches immer noch von der Schlacht am Morgen verw?stet war. Kamen die restlichen W?chter zu dem Entschluss das sie im Grunde noch nix ?ber den Fall wussten und auch sonst keine Hinweise zum Verhalten der D?monen hatten. So ruhten alle ihre Hoffnungen auf die beiden Rekruten die das Verh?r durchf?hrten.
"Wer f?hrt eigentlich das Verh?r durch?" Schmiss Rina Lanfear, v?llig zusammenhangslos zum vorherigen Gespr?chsverlauf in die Runde.
"Daf?r haben fie Ortbe und Baftet eingeteilt M?ham" Entgegnete Schweinestrasse ihr Blitzschnell.
"Achso na dann sehen wir mal was die beiden aus dem Beschw?rer herausquetschen konnten. Wo ist eigentlich Sergji hin? Rekrut Garnichgut SIE suchen den Rekruten Sali und bringen ihn zu mir Verstanden?"
"Ja Ma'am" Entgegnete Weufolt und rannte sofort zur T?r raus.
"So die restlichen Rekruten folgen mir."
Die Abteilungsleiterin f?hrte die Rekruten zum Verh?rzimmer. Doch gegen all ihren Erwartungen h?rte sie nur einen komischen Rhythmus der von 2 Menschen gefl?stert wurde.
Und eine kreischende Stimme die scheinbar so was wie eine Art Selbststreit hatte.
Rina versuchte die T?r aufzumachen doch wie sie erwartet hatte war die T?r abgeschlossen.
"Rekruten aufmachen!" Klopfte sie an die T?r. Doch nichts geschah.
Sie wiederholte ihre Satz noch etwas energischer und h?mmerte ihre Faust 3 mal an die T?r.
"R??KRUUUHTEN MACHT VERDAMMT NOCHMAL DIE VERFLIXTE T?R AUF"
Schrie der Leutnant und trat feste mit dem Fuss ein paar mal vor die T?r. Doch es geschah immer noch nichts.
"Ich d?rfen versuchen mal Ma'am?" Trat Chrom hervor und schob den Leutnant behutsam zur Seite.
"Ja Ja Mach ruhig"
Gerade als Rina bemerkte hatte wem sie erlaubte Anzoklopfen. War es auch schon zu sp?t den Befehl zur?ck zu nehmen. Denn als Chrom an der T?r klopfte, sprang diese aus ihren Halterungen und stoppte ihren Flug erst an der Gegen?berliegenden Wand. Dies konnte auch nicht der Beschw?rer verhindern der sich zwischen der Flugbahn der T?r und der Wand befand.
Die T?r rutschte herunter auf den Boden und trennte die Beine des Beschw?rers von seinem K?rper. Doch die Fl?ssigkeit die auf dem Boden lag war kein Blut sondern sah vielmehr nach einer ?l ?hnlichen Substanz aus.
Ein lauter Knall ert?nte und schleuderte die T?r zur?ck zu ihrem Herkunftsort, in welchem nun Chrom stand. Die T?r flog geradewegs auf ihn zu und zersprang in kleine Splitter als sie auf den harten K?rper des Trolls aufprallte.
Der Raum wurde von einer gewaltigen Rauchwolke eingenommen, welche sich langsam und beh?big wieder aus dem Raum machte. Als die Sicht der W?chter nicht mehr durch die Rauchwolke beeintr?chtigt wurde, vergr??erten sich ihre Pupillen und sie sahen fassungslos in den verw?steten Raum.

15.04.2003 14:13

Schweinestra?e


Keuchend und hustend lehnten Bastet und Ortbe zusammengekr?mmt an den W?nden des Verh?rraumes. Der Rauch verzog sich nun komplett und gab die Sicht auf einen Haufen metallischer Einzelteile frei. Die ?lartige Fl?ssigkeit kroch immer noch brennend weiter Richtung Tisch und drohte diesen zu entz?nden.
"Rekrut Schweinestra?e, renn los und hol Wasser, eine Decke oder sonst was. Schnell!", zu all den Ereignissen des heutigen Tages musste keineswegs ein Stadtbrand hinzukommen, das war Irina ohne Zweifel klar.
Als wenn er von Schnappers W?rstchen Durchfall bekommen h?tte und nun f?rchte nicht rechtzeitig ein Klo zu finden raste der Wasserspeier los.
W?hrenddessen schafften der Leutnant und Chrom die anderen beiden W?chter aus dem mindestens stickigen Raum.
Ged?mpfte schrille Schreie drangen aus den Schrotthaufen, der ehemals der Beschw?rer gewesen ist. An einigen Stellen sah man Teile von D?monen sich aus dem Gewirr zw?ngen, doch all ihre Versuche blieben vergebens und sie verpufften zu Luft als sie in den Tr?mmern starben.
Als die Rekruten Ortbe und Bastet in Sicherheit waren befahl Irina Chrom auch das Wrack aus dem Raum zu bergen. Es war zweifellos ein wichtiges Indiz, ein Apparat indem sich D?monen verstecken konnten und der explodiert wenn etwas dagegen geworfen wird. Seltsam, das ging Irina Lanfear durch den Kopf.
Au?er Atem kam Schweinestra?e mit einem Eimer Stra?enstaub zur?ck, den er Chrom gab damit der ihn auf das Feuer goss. Was er auch tat und es somit l?schte.
"Entfchuldigung M?'?m. Die Wafferleitungfd?monen find ebenfallf verfchwunden und haben anfcheinen alle Decken def Wachhaufef mitgenommen. Fonft w?re ich fchon eher wieder hier gewefen", versuchte sich Schweinestra?e, immer noch nach Luft ringend, in einer Erkl?rung.
"Schon gut es ist ja alles gut gegangen." meinte Irina und trat an Ortbe und Bastet heran.

Derweil hatte Weufolt Khai gefunden und beide suchten nach Sergjis Kopf, der noch immer verschwunden blieb. Seinen K?rper hatten sie neben einer Gurke (und somit einem neuen R?tsel) im Erdgescho? gefunden. Die Spur f?hrte beide W?chter nun in den Keller, denn es erschien ihnen unwahrscheinlich das Sergjis Kopf die Treppen rauf gerollt sein k?nnte wenn es auch runter ging.
"Warst du schon mal hier unten?", richtete Khai seine Frage an Weufolt.
"Ja, ich sollte letztlich mal was aus dem Archiv holen", kam seine Antwort.
"Kommt es dir auch so vor als w?re es hier schon mal heller gewesen?", damit sprach Khai den Gedanken aus den auch Weu die ganze Zeit ?ber gehabt hatte. Es war viel zu dunkel hier sonst war es immer angenehm hell gewesen aber jetzt traten die Schatten immer weiter hervor.
Beide sahen sich nur an und gingen trotz der 10 cm dicken Seelenkuchenentenpelle die sie jetzt hatten langsam und vorsichtig weiter bis sie da standen wo sonst die T?r zum Archiv gewesen war.
"?h wo ist die T?r hin?", Khai sah nur dieses t?rf?rmige dunkle Loch ?ber einer t?rf?rmigen Planke unter der ein Stein zu liegen schien.
"He Jungs, hier bin ich, also mein Kopf... also zwangsl?ufig der intelligenteste Teil von mir... also Ich eben. Hallo? Hier unten!", die Planke konnte sprechen und sogar mit Sergjis Stimme. Sergij hatte Khai Stimme erkannt und konnte die Stiefel der beiden W?chter besser sehen als je zuvor (und besser als er es sich gew?nscht h?tte).
Weufolt w?re fast Khai auf den Arm gesprungen vor Schreck, aber dann er einen Moment nach, nahm er sich den Mut zusammen und hob die T?r an.
"Danke ich bekam langsam Kopfschmerzen. W?rdet ihr mich bitte zu meinem K?rper tragen ich f?hle mich etwas hilflos ohne Arme und Beine. Au?erdem lasse ich mich nur ungern durch die Gegend tragen", freundlich, aber mit Nachdruck lies Sergjis Kopf diese Bitte verlauten.
So machten sich die Drei auf den weg zur?ck zum K?rper des Zombiew?chters und lie?en die T?r der "D?moneehngilde " vorerst zur?ck.

"Wo ist E?", fragte Ortbe noch etwas benebelt an eine Wand sitzend, "Und wo ist dieser Krank geschriebene D?mon?"
"Wie ich mir dachte er fantasiert. Wenn man nur knapp einer Rauchvergiftung entgeht geht das eben doch nicht spurlos an einem vorbei.", Leutnant Lanfear trat ein Paar Schritte zur?ck, lehnte sich gegen eine Wand und sch?ttelte den Kopf. "Ein Krank geschriebener D?mon l?cherlich"
"Was soll das hei?en l?cherlich?", drang eine quietschige Stimme an Rinas Ohr.
Eine kleine h?stelnde Gestalt unter einer verkohlten Bettdecke wankte aus dem Raum. Ihr folgte der D?mon E der ebenfalls recht angeschlagen zu sein schien da er bis jetzt noch kein Wort gesagt hatte.
"Oh na gut", Irinas Kiefer klappte runter.
"Madam! Madam! Wir melden eine wichtige Entdeckung!", Weufolt, Khai und Sergji, der sich seinen Kopf festhielt, kamen in den Gang gest?rzt.
"Halt, Halt Rekruten! Mir geht das etwas zu schnell", bremste der Leutnant ihre Untergebenen, "Lasst uns noch mal ganz von vorne beginnen. Was haben wir bis jetzt?"

18.04.2003 15:58

Sergji non de la grande


Die W?chter (sprich Irina, Made,Bastet, Chrom, Khali, Ortbe, Schweinestra?e und Sergji und Weufolt) hatten sich in einem verw?stetem, also nicht mehr lassivizierbarem Raum zusammengefunden.
Es k?nnte sein, dass der Raum einstmals... gr??er gewesen sein k?nnte, da der Schutt sehr viel Platz f?r sich beanspruchte. Auf das kleine Schildchen, an der T?r (welche auf dubiose weise verschwunden war, lediglich das kleine Schildchen hatte den Terror der D?monen ?berlebt.) hatten D?mon mit krackeliger Schrift "Kloh!?!" "HAHAHAHAH!!!!!" geschrieben.
"Nun", begann Rina,"berichtet alles was ihr wisst."
Chrom:" Wir m?ssen mnahen Breinstorrmink. Das sie machen bei..."
Irina:" Nun, was wissen wir"
Chrom:" Ich haben Angst vor Bananen, sie k?nnen schneiden..."
Ortbe:" ?h, nun, die D?monen rebellieren. Und... und... und E und der andere D?mon rebellieren nun mal nicht.?"
Sergji, welcer nun ?hnlickeiten mit dem Kopflosen Reiter zu Fu? hatte:" Ich Glaube sie haben so was wie einen Oberd?mon... einen, nun ja, Brain-D?monen."
Khali:" Das seien v?llig unm?glich! Obwohl, warum eigentlich nicht."
Chrom:" Gehen wir mal davon aus, das es diesen "brain-D?monen" wirklich gibt, ist es dann nicht m?glich die gesamte Invasion zu zerstruen, wenn wir das "Hirn" der ganzen Sache Ausfindg machen und jens dann liquidieren? Doch... ist irgendetwas?"
Die Anwesenden starrten Chrom mit geweiteten Augen an. Im Wachhaus war es relativ warm. "Oh... mir leid tuen das."
Herr Made:" Wie kommst du denn darauf, das die D?monen aufbefehl handeln?"
Sergji:" Nun, einer/e/s der/ie/as ?ber mir stand wurde Meister gennant und gab befehle. Ich glaube sie nannten ihn/sie/es Dabbeljuh oder so."
Irina:" Ihr redet v?lligen schwachsinn, als n?chstes wollt hr mir erz?hlen, dass die D?monen unsere Kantine in eine D?monengilde umfunktioniert haben!!!"
Ortbe:" ?h, nein, das Archiv, Sir."
Irina:"Oh..."
Schweinestra?e:" Waf ift denn jetzt mit den beiden anderen D?monen, den "guten"?"
Bastet:" Ja! Und was ist mit den Beschw?rern?"
Irina:" HALT!!! ICh werd ja noch verr?ckt (!!!!!!!!!!!!) hier! Das f?hrt doch zu nix! Wir teilen uns jetzt auf und gehen den Spuren nach:
Bastet, du Ortbe und Sergji geht und holt Verst?rkung, untersucht dann das Archiv. Khali.." Weiter kam Rina nicht denn ein furchtbar hoher Ton, gefolgt von einer ihren sich ?berschlagenden Stimme folgte: "D?monen von Ankh-Morpork! Heute is die Ftunde euera befreiung..."

20.04.2003 10:54

Weufolt Garnichgut


Die W?chter im Wachhaus rannten sofort zur T?r als sie den ruf vernahmen.
Drau?en war ein kleines Podium aufgebaut. Auf ihm stand ein D?mon mit einer art Lautsprecher am mund. Umringt wurde er von sechs weiteren D?monen die Lanzen aus Streichh?lzern in den H?nden hielten. Leibw?chter wie es schien.
''Heute isst der Tag eurer Befraiung D?monen. Kommt her und lausched.''
''Das ist der Ober-D?mon von dem ich gesprochen hatte,'' platzte Sergji hervor.
''Das soll der omin?se Brain-D?mon sein? Sieht eher mickrig aus wenn ihr mich fragt,'' sagte Weufolt der das seltsame Geschehen beobachtete.
''Es sind D?monen, die sind alle klein,'' versuchte Bastet Weu aufzukl?ren.
''Noch haben sie uns nicht gesehen, verstecken wir uns damit wir sie belauschen k?nnen,'' sagte Irina die daraufhin in einer schmalen Gasse verschwand. Die anderen W?chter folgten ihr, nur Chrom hatte einige Schwierigkeiten in die Gasse zu gelangen, er war ja ziemlich breit und es war ja eben nur eine schmale Gasse.
''Ruhig jetzt,'' fl?sterte Rina. ''Du auch W?chter Eisenstein!''
''Ich es versuchen M?m,'' brachte er hervor bevor Ortbe seinen Ellbogen in die Seite des Trolls rammte. Eigentlich wollte er damit zum Ausdruck bringen das Chrom endlich ruhig sein sollte aber stattdessen hielt er sich vor schmerzen den rechten Ellbogen.
''H?rt auf mit den Kinkerlitzchen und notiert alles wichtige,'' Rina wollte nichts verpassen aber die W?chter stellten sich nun mal etwas Dumm an.
Mittlerweile hatten sich mehrere D?monen um das Podium versammelt. Alle gespannt auf die Sachen die der Brain-D?mon sagen w?rde.
Die W?chter sa?en geduckt in der Ecke und versuchten zu lauschen, jedoch hatte Dabbeljuh noch nichts gesagt. Er wartete darauf, dass noch mehr Zuh?rer erschienen.
Weu bemerkte dabei nicht das im etwas fehlte. Das fehlende Gewicht in seiner Brusttasche h?tte ihn darauf aufmerksam machen m?ssen aber er war wie die anderen voll und ganz auf die Versammlung konzentriert. Das fehlende in seiner Brusttasche kroch langsam auf die Versammlung zu. Molche waren eben von natur aus neugierig und Butterbrot war ein Exemplar das viel zu neugierig war, selbst f?r seine eigene Rasse.

22.04.2003 12:25

Bastet von und zu Vomkarrengestreift


W?hrend die W?chter um Luft rangen, versammelten sich immer mehr D?monen um den omin?sen Brain-D?monen. Der Platz um das Podium wurde langsam aber sicher immer voller. Die Rekruten erkannten auch einige zum Wachhaus geh?rende D?monen, wie z.b. den Kaffeed?mon, den Porzellansch?sselsp?ld?mon und viele andere. Selbst die drei Melded?monen aus dem Wachehaus am Pseudopolisplatz, Aaps, Reggie und Stuff waren anwesend. Chrom war noch immer dabei sich in die enge Gasse zu zw?ngen, und je weiter er sich dabei vorarbeitete, desto mehr schn?rte es den anderen Rekruten wegen Luftmangel die Kehle zu. Aber W?chter kennen keine Schmerzen (oder waren es Indianer???). Rina lauschte inzwischen ganz gespannt was der Brain-D?mon von sich gab.
W?hrenddessen kroch auch treG aus Bastet's Beutel. Er streckte seine Nase in den Wind und vernahm den Geruch von Weu's Molch Butterbrot, welcher noch immer in Richtung D?monen kroch. Pl?tzlich wurde Butterbrot von einem Begleiter des Brain-D?mon entdeckt. Wildes Geschrei umgab nun den Platz und die W?chter f?rchteten entdeckt zu werden. Mehrere D?monen hetzten auf den fauchenden Butterbrot zu, doch bevor ihn einer erwischte, schnappte treG nach Butterbrot. Zuerst w?hrte sich Butterbrot ganz wild, doch als er merkte das treG ihn ganz vorsichtig im Maul trug und ihn eigentlich somit rettete, lie? sich das der Molch doch gefallen, immerhin hatte er in diesem Moment nicht viel mehr M?glichkeiten als von einer Katze getragen oder von D?monen zertrampelt zu werden. Damit die W?chter nicht von den D?monen entdeckt werden konnten, lief die Katze in die andere Richtung und mehrere D?monen hinter im her. Bastet verlie? sich auf ihre Katze, immerhin war sie schon aus mehreren brenzligen Situationen entkommen, wieso sollte es treG diesmal nicht gelingen.
Der Brain-D?mon begann inzwischen wieder mit seiner Rede.

23.04.2003 12:59

Khai el Sali


Die W?chter dr?ckten sich alle so weit wie m?glich in den Schatten, um nicht entdeckt zu werden, denn gegen so viele D?monen auf einmal h?tten auch die teilweise 30 Mal so gro?en W?chter keine Chance gehabt. Sie lauschten weiter aufmerksam den Worten der Brain-D?monen, doch wie es sich herausstellte waren es nur die ?blichen Worte die jede Revolution begleiteten. ?brigens sogar jede Revolution in jeder Welt zu jeder Zeit, die Sprache kann so unterschiedlich sein wie sie will, ein paar Dutzend S?tze sind immer die Selben.
W?chter Khai starrte wie die anderen W?chter auch gebannt auf die immer noch gr??er werdende Schar an D?monen, als ihm auf der gegen?berliegenden Seite des Platzes in einer ebenso dunklen Gasse wie die, in der die W?chter zusammengekauert dem seltsamen Geschehen folgten, ein Schatten war der sich zu bewegen schien. Nicht an einen anderen Ort, aber doch erkennbar von der Mauer an der er lehnte getrennt. Leise fl?sternd berichtete er den anderen W?chtern von seiner Beobachtung, und bot an, sich die Gestalt mal genauer anzusehen.
"Wahrscheinlich nur ein einzelner Gaffer, davon gibt es hier in Ankh-Morpork ja genug.", meinte Rina, "aber von mir aus, schau mal nach."
Khai schlich sich also so leise wie m?glich an den anderen W?chtern vorbei und von der D?monenversammlung weg, um sie in m?glichst sicherem Abstand zu umgehen. In einer Nische an der Seite der Gasse, etwas weiter abseits vom Geschehen, legte er sein Kettenhemd und alle anderen Bestandteile seiner Ausr?stung ab, die in durch laute Ger?usche verraten k?nnten, und schlich dann vorsichtig um die Versammlung herum.
Etwa auf halbem Wege bemerkte er, dass er, um auf die andere Seite zu kommen, ?ber eine Stra?e musste, auf der immer noch D?monen in Richtung Sammelplatz liefen.
Zum Gl?ck bogen sich die H?user weit ?ber die Stra?e, so dass er in die n?chste offene T?r trat und sich einen Weg aufs Dach suchte, von wo aus er die Stra?e ?berqueren konnte. Wie geahnt war der Spalt zwischen dem Haus auf dem er stand und dem auf der anderen Stra?enseite nicht sehr breit, n?mlich gerade einmal einen Meter, so dass er problemlos dr?berspringen konnte.
Sich weiterhin auf den D?chern haltend, n?herte sich Khai dann der Gasse, in der die merkw?rdige Gestalt gestanden hatte, und machte sich in einem angrenzenden Haus wieder auf den Weg nach unten.
Als er wieder nach au?en kam, sah er, dass er sich nicht get?uscht hatte, etwa 20 Meter weiter stand mit Blick auf die D?monen ein Mann in einer dunkelbraunen bis schwarzen Robe, die ihn im Schatten perfekt tarnte.
Khai zog den Dolch, den er mitgenommen hatte, aus der Scheide und schlich sich langsam n?her, doch der Mann schien ihn auch weiterhin nicht zu bemerken, und als er nur noch ein wenig mehr als einen Meter von ihm entfernt war, bemerkte Khai auch warum.
Wie in Trance, stand der Mann leicht hin und her wippend da und murmelte ein unverst?ndliches Gebrabbel vor sich hin, so dass Khai nichts anderes ?brig blieb als noch n?her zu kommen.
Doch auch als er direkt hinter dem seltsamen Mann stand reagierte er nicht, sondern murmelte nur weiter vor sich hin. Doch nun konnte Khai h?ren was er sagte: es waren genau die selben Worte wie die, die der Brain-D?mon mit seinem stimmverst?rkenden Ger?t ?ber den Platz verteilte...

03.05.2003 14:23

Ortbe


"Hallo sie was machen Sie hier? Hallo aufwachen!"
Khai packte den Mann an der Schulter und sch?ttelte ihn so kr?ftig er konnte.
Der Mann ?ffnete seine Augen und sah dem W?chter entsetzt an, doch bevor er die Frage von Khai beantwortete brabbelte er noch eben einen Satz herunter gefolgt von einem lauten ARRRRRGH.
Der Brain-D?mon wiederholte den Satz wie folgt:" Das war's mit Rede. Nun spielt noch D?monenband, Die Apotheker neuen Song ARRRRRGH....."
Der Brain-D?mon fasste sich am Kopf und hinter ihm fiel ein roter Vorhang runter und bracht eine kleine B?hne zum Vorschein.
Auf dieser war eine Ansammlung kleiner T?pfe zu sehen und es lag ein St?ck von einem gut 5 cm von den T?pfen entfernt.
"Seid ihr bereit f?r ein bisschen Zank?"
Die D?monen die sich nun der B?hne zuwanden, schauten sich etwas verwirrt an.
"H?H Zank was ist das? Was zu essen?" Schrie ein D?mon aus dem Publikum.
"Ich fragt seid IHR BEREIT F?R ZANK?" Schrie die Stimme nochmals.
Dann betrat die Stimme, welche sich als D?mon mit einem stimmenverst?rkenden Ger?t herausstellte die B?hne. Dem D?monen folgten zwei weitere, diese verteilten sich auf den Kammrest und auf die T?pfe und fingen an diesen Dingen T?ne zu entlocken. Bei genaueren hinsehen sah man das die Dinger an stimmenverst?rkende Dinger angeschlossen waren. So das die T?ne, die die D?monen erzeugt wurden in der ganzen Gasse zu h?ren waren.
"So hier ist nun unser Song wir nennen ihn FREIHEIT..........
FREIHEIT steht auf unseren Fahnen
FREIHEIT steht uns im Gesicht
wir haben erlebt was andere nicht mal ahnen
FREIHEIT weniger wollen wir nicht........"
Alle D?monen bis auf einen fingen pl?tzlich an wie wild herumzuspringen und bemerkten dabei nicht wie der Brain-D?mon in die Ecke verschwant, wo Khai gerade den Gaffer fesselte.
"Was iszt das denn hier f?r eine Seisze......" der D?mon Dabbeljuh unterbrach seinen Satz als er Khai erblickte.
"Aha wusste ich doch das ihr unter einer Decke steckt." Schrie Khai triumphierend auf.
Dabei bemerkte er nicht wie sich 2 kleine D?monen, Namens Pauwellll und Tschenzey bepackt mit einem Netz sich von hinten an ihn heranschlichen. Doch wie es der Zufall wollte, kam einer der D?monen unter der Last des Netzes ins straucheln und knallte dann unsanft auf den Boden. Dabei riss Pauwellll Tschenzey mit zu Boden, die beiden D?monen verloren nun alle Kontrolle ?ber sich und das Netz. Sie konnten nich mehr verhindern das sie durch die Beine von Khai genau auf den Brain-D?mon Dabbeljuh zurollten.

15.05.2003 11:28

Sergji non de la grande


Dabbeljuhs Beine wurden durch das eigentlich nicht ganz so gro?e Gewicht seiner beiden Schergen zu Boden geschleudert und blieb dort auch. Nat?rlich nur unter Androhung von Gewalt, die Khali anwenden w?rde, wenn sich die drei bewegten. Eigentlich war dies vollkommen sinnlos, das Netz leistete gute Arbeit.
Die anderen W?chter kamen v?llig ohne Grund angelaufen und versammelten sich um Khali. Rina hatte seine R?stung dabei.
"Was ist passiert?", wollte Sergji wissen, doch Khali, antwortete statt mit einer Antwort auf Sergjis Frage, mit einer... anderen Antwort. (W?hrenddessen versuchten die drei D?monen, knurrend aus der Falle zu entkommen.) "Dieser Mann, hat die Macht... hey, wo ist er?"
Trotz regem umblickens blieb der trancierte verschwunden.
Bastet versuchte das beste aus der Situation zu machen: Sag uns, Dabbeljuh, was hast du vor und wie k?nnen wir deinen b?sen Meister besiegen?!" Viele Augenpaare waren auf sie gerichtet. "Was du meinen, b?sen Meister?????", Chrom kratze sich auf seinem Kopf. "Ich haben Schuppen!" Sergji stimmte Chrom bei, also nicht mit den Schuppen, sondern mit Bastets Frage. "?h, Intuition, das haben Frauen nun mal."
Die m?nnlichen ( und neutralen W?chter) wechselten das Thema, sie f?rchteten sich anscheinend vor FRAUENSACHEN...)
Dabbeljuh, hatte mitlerweile aufgeh?rt, sich zu befreien und gab tats?chlich knurrend Antwort:(Warum war selbst den G?ttern schleierhaft) "Wenn ihr mir nicht weh tut sag ichs euch; ihr k?nnt meinen Papa nur besiegen, wenn ihr..." Weiter kam Dabbeljuh nicht, denn der Meister, der sich als sein Vater herausstellte, schleuderte einen Brezeln Richtung Dabbeljuh. Ortbe, der schnell genug reagierte, sprang mit einem gewaltigem Satz (und einem gewaltigem Schrei) vor Dabbeljuh: "NEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
Kurz bevor er den Brezeln h?tte abfangen konnte, hohlte Ortbe die Schwerkraft wieder ein. "Uff!" Der Brezeln der nun freie Bahn hatte, traf Dabbeljuhs Mund und blieb in seiner D?monischen Speiser?hre stecken. Die Folge; Dabbeljuh, hatte einen ungerechten Kampf, nicht gegen den Tod, sondern die Verbannung zu k?mpfen, den er nur verlieren konnte. Nach einigen Minuten dematerialisierte sich Dabbeljuhs K?rper. "Jetzt kann mich niemand mehr aufhalten! HAHAHAHA!!!" Triumphierte Papa.

22.05.2003 12:20

Ortbe


Die W?chter sahen wie Vivaldi G. Werkschaft, eine Armbrust hinter seinem R?cken hervorholte und damit auf die W?chter zielte.
"Ha! Niemand kann mich mehr stoppen. NIEMAND, HARHARHAR." schrie Vivaldi und der pure Wahnsinn funkelte in seinen Augen.
Er visierte mit seinem ersten Pfeil Rina Lanfear an und fing h?hnisch an zu lachen.
Die Ausbildungsleiterin und die Rekruten hielten ihren Atem an und schauten sich Angsterf?llt um. Es breitete sich eine unheimliche Stille in der Gasse aus, welche sich f?r die W?chter ins Endlose zu dehnen schien.
Ortbe ging einen Schritt nach vorne und stellte sich somit wie eine ziemlich d?nne sch?tzende Mauer vor die anderen W?chter. Er ging ausserdem weiter auf den Mann mit der Armbrust zu
"Rekrut Ortbe, komm SOFORT zur?ck" Schrie Rina ihn an. Sie war zwar dankbar das er sich als erstes Opfer anbieten wollte, konnte dies allerdings nicht zulassen.
"Aber Ma'am sehen sie den nicht t......" entgegnete Ortbe und dreht sich zu den anderen W?chtern um.
"Kein ABER ich sagte SOFORT." Sprach Leutnant Lanfear mit Nachdruck und trat nun selbst einige Schritte nach vorne.
Ortbe drehte sich noch einmal in die Richtung um in der G. Werkschaft stand und schaute auf einen kleinen Schatten der sich zwischen den M?lleimern davon schlich. Schlie?lich zuckte er mit den Schultern und trat wieder zur?ck zwischen die anderen W?chter.
"Was haben SIE vor, warum das alles? Und was zur H?lle haben sie mit den D?monen gemacht?" Fragte Rina Lanfear den Mann ohne wirklich eine Antwort zu erwarten.
Doch Vivaldi G. Werkschaft w?re kein B?sewicht wenn er nicht seinen Plan erz?hlen w?rde, also fing er an zu erz?hlen.
"HarHar. Niemand kann es mehr aufhalten, dass meine D?monen die Herrschaft ?ber Ankh-Morpok ?bernehmen und ich dann die Stadt unter meinen Besitz nehme . Ja, also mein Ziel war es von Anfang an........"
Er unterbrach mitten im Satz seine Erz?hlung und sah genauso verbl?fft, wie auch die W?chter auf einen D?monen hinab der auf einer Katze angeritten kam.
Der D?mon war niemand anderes als E und die Katze stellte sich bei n?heren hinschauen als treG heraus.
Also deswegen ist Ortbe eben vor uns gegangen begann Rina an zu denken und ich dachte er wollte sich f?r uns Opfern. Aber solch eine Dummheit passt dann wohl doch eher zu ihm. Rina sch?ttelte den Kopf und sah wieder auf den komischen kleinen Ritter auf seiner treuen Streitross an.
"AAAAAAAAATTTTTACKKKKKE!!!! Hier kommt die Kava..... ?hhhh die D?monenkatze." Fiepste E mit fester Stimme. Doch Vivaldi G. Werkschaft riss sich aus seiner Starre in die er gefallen war als er das komische Paar auf sich zukommen sah und zielte nun mit seiner Armbrust auf E's Kopf. Die Bolzenspitze blinzelte in einer leichten unheimlichen Aura und l?ste sich dann von der Armbrust um ein Eigenleben zu entwickeln. Der Bolzen sauste durch die Luft genau auf E zu.
E sah wie sich der Bolzen aus der Armbrust l?ste und auf ihn zuraste. Nur ging das alles f?r ihn, in diesem Moment alles ein bisschen Langsamer. Er sah wie sich der Bolzen langsam und gem?chlich, den Weg zu ihm suchte und aller Wahrscheinlichkeit auch finden w?rde. Doch im allerletzten Moment lie? E Geistesgegenw?rtig treG los und wurde so, da er keinen halt mehr hatte von dem R?cken der Katze hinunter geschleudert. Der Bolzen flog weiter auf die Stelle zu wo eben noch E sa? und h?tte den D?monen sicherlich getroffen, wenn er noch da gewesen w?re. Doch so schlug er nur hinter treG auf die Strasse ein und zersplitterte. TreG allerdings lief unbeirrt auf den Mann zu und blieb kurz vor ihm stehen und strich ihn behutsam um die Beine und fing an zu schnurren.
Ein Splitter des Bolzen bahnte sich den Weg in E's Bein, als der D?mon den Bolzen in seinem Bein sah fing er auch sofort an zu schreien. Das Schreien war in dem Sinne kein Schreien sondern eher ein Trommelfell Zerst?rer. Alle Lebewesen, im Umkreis von einigen Metern versuchten sich verzweifelt die Ohren zuzuhalten um den Unertr?glich hohen Ton zu d?mpfen. Doch f?r treG schien dies die richtige Frequenz zu sein um in die Luft zu gehen.
Es gab kurz einen lauten Knall und Vivaldi G. Werkschaft wurde an die hinterliegende Wand geschleudert und Verlor sofort das Bewusstsein.
Ortbe rannte mit zugehaltenen Ohren zu dem D?mon hin und versuchte so weit es ihm m?glich war den D?mon zu behandeln. Nach einiger verzweifelter Versuche des Rekruten gelang es ihm tats?chlich E zum schweigen zu bringen.
Doch nun war Vivaldi G. Werkschaft und E's schreien das geringste Problem f?r die verbleibenden W?chter, denn hinter ihnen hatten sich alle D?monen versammelt die eben noch auf dem Platz am Feiern waren.
" W-a-s n-u-n?" stotterte Bastet in Richtung Leutnant Lanfear als sie die D?monen erblickte.

28.05.2003 11:23

Irina Lanfear


Rina sah das Geschehen fassungslos mit an. Sie hatte irgendwie das Gef?hl, gleich verr?ckt zu werden. Erst der Angriff der D?monen auf sie am fr?hen Morgen, dann der Angriff im Wachhaus, das seltsame Buch, der explodierende Beschw?rer und nun auch noch ein durchgedrehter Kerl, der in einer Kutte steckte und aus unerkl?rlichen gr?nden D?monen t?tete. Der W?chterin wurde alles zuviel.
"K?NNTE MIR MAL EINER ERKL?REN, WAS ZUR NIEDERH?LLE HIER VORGEHT!!!!"
Totenstille folgte diesem Gef?hlsausbruch. Sogar die D?monenband hatte zu spielen aufgeh?rt und die K?pfe der gerade eben noch tanzenden D?monen fuhren mit einem pl?tzlichen Ruck herum, um die Quelle dieses L?rms zu lokalisieren.
"Sp?ter, M?m.", Khai zuckte entschuldigend mit den Schultern und wandte sich dann wieder der Stelle zu, an der eben noch der Verd?chtige gestanden hatte. Doch der Platz war leer.
"Verdammt!", der Rekrut sah den davonst?rmenden Mann, zog erneut seinen Dolch und rannte hinterher.
"Was?..", weiter kam Rina nicht, denn Weufolt br?llte: "Hey, ich will auch Spass haben!" und lief ebenfalls los.
"?hm?", die Ausbildungsleiterin wirkte immer verwirrter, w?hrend E, der es irgendwie geschafft hatte, wieder auf Ortbes Schulter zu sitzen, an dessen Ohr zog und hineinbr?llte: "Los, den schnappen wir uns!"
Ortbe nickte zustimmend und setzte sich in Bewegung, woraufhin ihm Bastet und Sergeji folgten.
"ICH HABE GEFRAGT WAS HIER LOS IST!", Rina platzte der Kragen. Keiner hielt sich an ihre Befehle und sie wusste nicht mal, warum.
"Du nicht br?llen m?ssen. Trolle haben gute Ohren." Eisenstein runzelte die Stirn und versuchte zu verstehen, was die Rekrutenmama von ihm wollte.
"Du kannst mir nicht zuf?llig erkl?ren, warum die gerade eben alle diesem Kerl hinterhergerannt sind?", ein leiser Hoffnungsschimmer stahl sich in die Stimme des Leutants.
"Vielleicht sie wegrennen vor D?monen, die gerade auf uns zukommen? Wir k?mpfen?", ein breites Grinsen durchzog Eisensteins Gesicht bei der Vorstellung.
"Was? D?monen?" Rina sah sich hektisch um. Tats?chlich, die D?monen, die vorher verz?ckt zu der Musik getanzt hatten, befanden sich scheinbar auf dem Kriegspfad. Und dummerweise schienen sie die W?chter als Ziel ausgew?hlt zu haben.
"Chrom? Nimm Khais Sachen und bring sie zu ihm! Das ist ein Befehl!"
"Nicht k?mpfen?"
"EIN BEFEHL!", Rina br?llte schon wieder.
"Ich bringen Sachen Khai! Du nicht br?llen m?ssen! Trolle haben.."
"Ich weiss, ich weiss. Gute Ohren. Und jetzt lauf!", entnervt setzte sich die Ausbildungsleiterin in Bewegung und lief dem Troll hinterher. Ab und zu war ihr Job ?u?erst anstrengend.

*Ein paar Gassen weiter*
"Stehenbleiben! Im Namen der Stadtwache von Ankh *hust* Morpok sind sie verhaftet!", etwas au?er Atem lief Kahi el Sali dem Mann in Robe hinterher und ?berlegte krampfhaft, warum sein "Opfer" noch immer soviel Vorsprung hatte. Er war schlie?lich nicht der unsportlichste Rekrut und dem Gesetz der Verfolgungsjagden gehorchend h?tte er ihn schon l?ngst einholen m?ssen. Hinter ihm lief noch immer Weufolt, der ab und zu unzusammenh?ngende S?tze wie: "Lass ?ber, Spass haben, Gemetzel" vor sich hinbr?llte. Khai sch?ttelte den Kopf und setzte seine Verfolgung fort. Irgendwann w?rde er den Kerl schon noch einholen.

Wenige Meter hinter Weufolt schnappte Ortbe gerade verzweifelt nach Luft und reduzierte sein Tempo etwas. E, runzelte die Stirn und rief: "Du kannst ihn doch nicht entkommen lassen. Er wird..", die Miene des D?mons, die vor kurzem noch ziemlich d?ster gewirkt hatte, hellte sich auf und er zog das Ohr des Rekruten n?her an sein Gesicht. Ortbe blieb abrupt stehen, lauschte Es Fl?stern einen kurzen Moment und nickt dann begeistert. Mit einer kurzen Handbewegung nach hinten deutete er Bastet und Sergeji, der gerade krampfhaft versuchte, seinen abgefallenen Arm festzuhalten, ihm zu folgen.

***


"Verdammt, wann geben die endlich auf?", leise fluchend sah sich der D?monenbeschw?rer und selbsternannte Vater wieder einmal um und warf einen hastigen Blick auf die beiden W?chter, die ihn verfolgten. Die restlichen hatte er abgesch?ttelt aber diese beiden klebten an ihm wie Schnecken auf dem Asphalt nach einer Kollision mit einem Karrenrad.
"Warum k?nnen die nicht einfach..", weiter kam der Mann mit seinen Gedanken nicht, denn auf einmal sprang wenige Meter vor ihm ein Rekrut auf die Strasse und br?llte: "Halt, im Namen der Stadtwache.."
"Mist!", gehetzt sah sich der Beschw?rer um und wollte gerade in eine de Seitenstrassen laufen, als auch dort ein Rekrut aus dem Schatten trat und leise erkl?rte: "Hier geht?s auch nicht weiter."

Khai l?chelte, als er seine Kollegen sah, die dem T?ter jegliche Fluchtwege abgeschnitten hatten.
"Gleich haben wir dich..", murmelte er leise und setzte seine offizielle Verhaftungsmiene auf. Weufolt hinter ihm lie? seine Peitsche knallen und trat ein paar Schritte n?her. "Wag es nur, dich zu wehren, damit ich einen offiziellen Grund habe, dich fertigzumachen.", fl?sterte der Rekrut und grinste voll freudiger Erwartung.

"Das darf doch nicht wahr sein!", panisch suchte der Beschw?rer nach einem Fluchtweg, den die Rekruten noch nicht versperrt hatten und entdeckte eine kleine T?r, die ihm bisher verborgen geblieben war.
"Haha, ihr bekomm mich nie!", mit einem infernalische Gebr?ll st?rmte der Mann auf die T?r zu, stie? sie auf und st?rmte ins Innere des Geb?udes.
"Ihm nach!", Bastet hatte als erste die Situation begriffen und rannte mit treg auf ihrem Kopf dem verd?chtigen hinterher.


*Inzwischen im Inneren des Hauses*

"Aus dem Weg!", mit einer schwungvollen Handbewegung fegte der Verfolgte einen Dienstboten, der gerade ein Tablett voller Essen balancierte, zur Seite und lief weiter durch aus Haus auf der Suche nach einem Hinterausgang. In seinem R?cken die Stimmen der W?chter, ?berlegte er nicht lange und riss die erstbeste T?r auf, die er sah. Essensduft schlug dem Mann entgegen, als er in die K?che eilte und dabei fast ?ber den w?tend schimpfenden Koch stolperte, der drohend seine Fleischzange erhoben hatte.
"Mon Dieu, sie `?nnen doch nicht einfach mich und meine `reationen st?ren, sie.... sie.. `retin!"
Der Beschw?rer zog den Kopf ein, tauchte unter dem sich auf ihn zubewegenden Mordinstrument hinweg, blieb mit seiner Robe an einer der Schubladen h?ngen und riss diese beim Weiterrennen aus der Verankerung. Besteck fiel klirrend auf den Boden, was den Koch noch zu gr??eren Fluchereien animierte. Doch die h?rte der Mann nicht mehr. Er hatte eine weitere T?re entdeckt, die aus der K?che f?hrte und flitzte darauf zu.
W?hrenddessen hatten die Rekruten ebenfalls die K?chent?r gefunden und st?rmten gerade in die K?che. Bastet wich den herumliegenden Messern, Gabeln und L?ffeln noch geschickt aus, doch der ihr nachfolgende Sergeij ?bersah eine Gabel und trat darauf. Die Zinken bohrten sich in seinen Fu? und es gab ein metallisches Klimpern, als er erneut auftrat. Doch das st?rte derzeit niemanden wirklich. Vorbei an dem noch immer w?tend schreienden Koch ging die wilde Jagd weiter durch das Haus.

Madam Dupree war gerade dabei, sich f?rs Abendessen einzukleiden, als ihre Schlafzimmert?re aufgerissen wurde und ein wild dreinblickender Mann in Robe in ihr Zimmer st?rmte.
"Ahhhhhh! ?berfall, Vergewaltigung! Mord! AHHHH!", der schrille Sopran der Dame schwoll an und erf?llte das ganze Haus. Die Duftflakone, die auf ihrer Spiegelkommode standen, fingen an, der Reihe nach zu bersten, als die Stimmlage der Frau ungeahnte H?hen erreichte. Auch das gro?e Fenster, dass sich in ihrem Zimmer befand, hielt der extremen Belastung nicht mehr stand und zerbarst mit einem lauten Knall. Der Blick des Mannes fiel auf das Fenster und man konnte fast meinen, ein selbstzufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht zu sehen, als er darauf zust?rmte und hinauskletterte. Vor dem Fenster des Dupree`schen Anwesen, wie es Monsieru Dupree immer in einem Anflug von Gr??enwahn nannte, befand sich eine Leiter, die der Fensterputzer hatte stehen lassen. Eben jene Leiter kletterte der "Vater" jetzt hinunter und hoffte, die Rekruten abgeh?ngt zu haben. Doch er war im Irrtum.
Sein Verfolgertrupp hatte es inzwischen bis ins Zimmer der Madam geschafft. Irgendwann zwischendurch hatten die Rekruten die Reihung ihrer Kette ver?ndert, sodass nun Weufolt f?hrte, dicht gefolgt von Ortbe und E, der sich an Ortbes Ohr festklammerte um nicht hinunterzufallen.
"Gleich haben wir dich!", das Gekreische ignorierend st?rmte Weufolt ans Fenster und begann ebenfalls hinauszuklettern.

Als der Beschw?rer das zus?tzliche Wackeln an der Leiter sp?rte, sah er nach oben. Durch den Rekruten abgelenkt, verfehlte sein Fu? die n?chste Sprosse.
"Ohhh, verdaaaa....!"
Er versuchte sich noch festzuklammern, aber vergebens. Er ratterte den letzten Meter ziemlich unsanft auf der Leiter hinunter und blieb unten angekommen kurz benommen auf den Knien, bevor er sich wieder hochrappelte und weiterfl?chtete.


*W?hrenddessen, ein paar Gassen weiter*

"Ugh! IEK!"
"Nein, ich bin mir sicher, das habe ich schon zur?ckgebracht.", Ecatherina runzelte die Stirn und ?berlegte angestrengt.
"Naja, obwohl, ganz sicher bin ich mir nicht. Ich seh zuhause nochmals nach. Hier hast du zur Entsch?digung eine Banane."
"Ugh", der Bibliothekar griff nach der gelben Frucht und sch?lte sie sorgf?ltig, bevor er sie in seinem Maul verschwinden lie?.
"Jaja, ich wei?. Ich geb das n?chste Mal besser darauf acht.", die W?chterin zog die Schultern hoch und spazierte langsam weiter. Hinter ihr fiel eine Bananenschale zu Boden, die der Orang-Utan gerade weggeworfen hatte.

"Gleich haben wir dich, Freundchen!, Weufolt keuchte inzwischen zwar leicht, aber noch hatte er nicht aufgegeben. DIESER Verd?chtige w?rde ihm nicht entwischen.

"K?nnen denn diese W?chter nie aufgeben?", der Beschw?rer drehte sich zum wiederholten Mal um und sah noch immer einen Schweif Rekruten, die ihm folgten wie die Maus dem K?se. Der Mann wollte sich grade wieder dem Zuwenden, was vor ihm lag, als pl?tzlich sein linker Schuh wegrutschte. Ein Teil seines Gehirns registrierte noch: "Eine verdammte Bananenschale!!", als er auch schon auf einen am Rand der Strasse geparkten Wagen voller Tomaten zuschlitterte. Wild mit den Armen rudernd, versuchte er noch, seine Richtung ein wenig zu ver?ndern, doch er hatte keine Chance.
"Splotsch", viele Tomaten platzten, als der Beschw?rer mitten in den ?berrreifen Fr?chten landete. Mit einem w?tenden Knurren versuchte er sich aufzurichten und weiterzufl?chten, doch es gab einen heftigen Ruck und der Wagen setzte sich auf der absch?ssigen Strasse langsam in Bewegung. Der Mann verlor den Halt und fiel zur?ck in die Mischung aus noch heilen und zerquetschten Fr?chten.

"Das gibt?s doch nicht!", Ortbe sah ungl?ubig mit an, wie der Verbrecher auf einer Bananenschale ausrutschte, in einen Karren voller Tomaten schlitterte und dieser sich langsam auf der absch?ssigen Stra?e davonbewegte.
"Den kriegen wir so nie, nimm einen Karren!", br?llte ihm E ins Ohr. Ortbe nickte und sah sich um. Ein paar Meter entfernt stand ein Eselskarren, dessen Lenker scheinbar gerade in einem der Geb?ude verschwunden war. Der Rekrut grinste, lief zu dem Karren und kletterte hinauf.
"H?h!", der Esel, welcher den Karren zog, setzte sich langsam in Bewegung als er das Ziehen an den Z?geln sp?rte.
Bastet und Sergeij, die hinter Ortbe gelaufen waren, hatten ebenfalls ihre Richtung ge?ndert und schwangen sich mehr oder weniger elegant in den Karren, wobei Bastet s?mtliche K?rperteile ihres Mitrekruten in den Wagen zog, die gerade dabei waren, abzufallen.
Sergeij blickte sie dankbar an und rief dann, als der Wagen gerade an Khai und Weufolt vorbeizuckelte: "Springt auf! Ist so viel angenehmer!"
"Gute Idee!" Weufolt zog sich zuerst am Karren hoch und sprang dann zu Ortbe auf den Kutscherbock.
"Lass mal einen Spezialisten ran.", mit einer schnellen Bewegung zog er seine Peitsche und lie? sie knallen. Der Esel beschleunigte panisch das Tempo.


*In einem anderen Stadtteil*

"Verfolgen die uns immer noch?", Leutant Lanfear blickte hektisch ?ber ihre Schulter und sah eine kleine D?monenarmee, die mit gezogenen Waffen hinter ihnen herst?rmte.
"Sie sicher, wir nicht k?mpfen sollen?", in Eisensteins Stimme schwangen leise Zweifel am Verhalten seiner Vorgesetzten mit.
Rina holte tief Luft und sch?ttelte dann in Gedanken den Kopf, w?hrend sie weiterlief.
"Nein, Chrom, hier wird nicht gek?mpft. Das sind zu viele und ich erkl?re deinen Angeh?rigen sicher nicht, dass du von einem Trupp D?monen niedergemei?elt worden bist."
"ich sicher gewinnen werde!"
"Ich hab nein gesagt. Komm lass uns hier abbiegen, ich kenn diese Gasse, das ist eine Abk?rzu... oh verdammt!"
Rina war, w?hrend sie sich mit ihrem Rekruten unterhalten hatte, in eine Seitengasse eingebogen, die sie seit langem kannte und stellte nun verdutzt fest, dass irgendwer in den Monaten, die sie diese Abk?rzung nicht benutzt hatte, eine Mauer hochgezogen hatte.
"Das sein Sackgasse."
"Ist mir schon klar, Chrom. Ich f?rchte, du kriegst doch noch deinen Kampf.", die Ausbildungsleiterin wich zur?ck bis an die Mauer w?hrend der Troll die R?stung von Khai fallen lie? und sich kampfbereit machte.
"Warum muss das mir passieren?", schoss dem Leutnant durch den Kopf, w?hrend sie ihre Taschen hektisch nach einer Waffe durchsuchte.

***


"Aaaachtung!", verdutzte Passanten sprangen aus dem Weg, als ein Wagen mit einem Mann an Board, der ?ber und ?ber mit roter So?e bedeckt war, die absch?ssige Stra?e hinunterraste. Ihm hinterher jagte ein Eselskarren voller seltsamer Personen, die immer wieder "Ankh Morpork Stadtwache! Diensteinsatz!" br?llten.
"Die k?nnen mich wohl nie in Ruhe lassen!", fluchend hielt sich der D?monenbeschw?rer an der glitschigen Wand des Karrens fest und hoffte, dass die Strasse noch lange geradaus ging und nicht pl?tzlich eine Kurve machte. Er war so in Gedanken versunken, dass er die zwei M?nner, die gerade eine Fensterglasscheibe ?ber die Stra?e trugen, erst zu sp?t bemerkte.
"Achtu... KLIRR!", Glassplitter flogen durch die Luft, als der Karren ungebremst durch die Scheibe raste. Die zwei M?nner starrten kurz auf ihre H?nde und sprangen dann zur Seite, als sie einen zweiten Karren heranrasen sahen, der von einem scheinbar durchgegangenen Esel gezogen wurde.
"Hast du dir die Nummer von dem Typen notiert?"
"Nein, aber die anderen haben was von Stadtwache gebr?llt. Vielleicht sind die daf?r zust?ndig..", ein Grinsen huschte ?ber das Gesicht des zweiten Mannes, als er sich langsam wieder erhob.

"Verfluchter Mist, wann h?rt das endlich auf?", zornig wischte sich der Vater die Glasscherben aus dem Gesicht und starrte dann angestrengt weiter auf die Strasse. Er hatte den Plan gehabt, er hatte sich um die Ausf?hrung gek?mmert, es war einfach nicht fair, dass diese Rekruten ihn jagten. Aber vielleicht konnte er ihnen ja seine D?monen auf den Hals hetzten, wenn er sie erst losgeworden war.
Ein leichtes L?cheln umspielte seine Lippen bei dem Gedanken daran, was er ihnen alles antun konnte, wenn er nur die Zeit daf?r hatte. Doch pl?tzlich wich das L?cheln schlagartig aus seinem Gesicht. Er hatte gerade gesehen, dass die Strasse, welche er hinunterraste, in eine Querstrasse m?ndete und er sich gerade auf direktem Kollisionskurs mit einem Geb?ude befand, das er kannte.
"Oh nein!", panisch versuchte er, aus dem Wagen zu springen, doch er rutschte auf der glitschigen Oberfl?che erneut aus und fiel zur?ck in die Tomaten, w?hrend der Wagen ungebremst weiterratterte.

Bastet, die aufrecht im Karren gestanden hatte, um alles genau zu verfolgen, kreischte mit einem Mal laut und schrie: "HALTET SOFORT DEN WAGEN AN!"
Weufolt, der die Z?gel hielt, sah sich verduzt um und fragte: "Warum denn?", doch seine Mitrekrutin hatte ihm schon die Z?gel aus der Hand gerissen und zerrte mit voller Kraft daran. Der Esel kam mit quietschenden Hufen und nach einigen Metern, die er gerutscht war, zum Stillstand, wodurch Bastet fast aus dem Karren geschleudert worden w?re, wenn sie nicht Sergeij mit seinem noch angen?hten Arm festgehalten h?tte.
"Puh, das war knapp!", seufzend richtete sich die Rekrutin auf, nur um sich sogleich auf dem Karren in Deckung zu werfen.
"Bastet, was ist denn looooooo...", weiter kam Ortbe nicht, denn ein gro?er knall, gefolgt von einer Druckwelle lie? ihn f?r ein paar Sekunden vergessen, was er fragen wollte.

*Wenige Sekunden zuvor*
Der mit Tomaten beladene Karren raste weiter die Strasse hinunter, direkt auf ein Geb?ude zu, ?ber dessen angekokelter T?r gro? die Worte: "Semper explodicus" prangten. Im Inneren des Geb?udes war gerade Thomas Nepumuk Tiegel dabei, eine verfl?ssigte Form des ber?hmten Pulvers Nummer 1 herzustellen.
"So, und jetzt nur noch diese zwei Kontaktfl?ssigkeiten zusammengie?en und schon....", der Alchimist goss die beiden Substanzen zusammen und stellte sie auf den Rand seines Arbeitstisches, um ein geeignetes Vorratsgef?? zu holen.
In diesem Moment krachte der Tomatenkarren ungebremst in das Geb?ude und verursachte eine nicht unbetr?chtliche Ersch?tterung, die sich in den W?nden fortpflanzte und auf den Tisch ?bertrug. Der Kolben geriet ins Kippen, fiel Richtung Boden und KAWUMM! Ein riesiger Feuerball loderte aus dem Geb?ude, das einmal die Alchimistengilde gewesen war.

Khai hob kurz den Kopf, sah die riesige Rauchwolke und seufzte.
"Oh verdammt, wei? einer von euch, wie wir das der Rekrutenmama erkl?ren?"

***

Totenstille herrschte in der kleinen Sackgasse, in die Rina und Chrom gefl?chtet waren. Die D?monen standen der Ein-Mann-Trollarmee gegen?ber. Irgendwie wagte keine der beiden Seiten, den ersten Schritt zu machen. Doch dann flog pl?tzlich aus den D?monenreihen ein Pfeil auf Chrom. Der Troll knurrte w?tend und st?rzte sich auf das Heer, das ebenfalls angriff.
Rina war gerade dabei, sich ebenfalls in den Kampf zu st?rzen, um ihren Rekruten zu unterst?tzen, als ein singender Ton die Luft erf?llte. Die D?monen lie?en von Chrom ab und sahen sich verwirrt an.
Der Troll, der gerade dabei war, einen der kleinen Angreifer mit dem Kopf voran durch die Wand zu rammen, war ebenso erstaunt wie entt?uscht, dass die Pr?gelei so fr?h aufgeh?rt hatte.
"Was los sein? Ich weiterk?mpfen will!"
"Ruhe Chrom. Irgendwas ist gerade passiert.", die Ausbildungsleiterin be?ugte misstrauisch die D?monen, die keine Anstalten mehr machten, irgendwas kleinzuschnetzeln sondern noch immer verwirrt dastanden. Die ersten machten gerade betroffene Gesichter und rannten so schnell sie konnten davon.
"Kein Kampf?"
"Nein, ich f?rchte nicht."
"Dann ich k?ndigen!", der Troll setzte einen entschlossenen Gesichtsausdruck auf.
"WAS?", Rina blickte ihren Rekruten ungl?ubig an.
"Ich dir geben Dienstmarke zur?ck. Man mir sagen, ich k?mpfen kann bei Wache. Nicht k?mpfen nicht gut. Ich suchen anderen Tschob."
"Aaaaber..."
"Besser so ist. Ich werden Rausschmei?er, da ich k?nnen mich selbst.. ver.. verwirklichen!", mit einer langsamen Bewegung nahm Chrom seine Dienstmarke ab und legte sie der immer noch verdutzte Vorgesetzten in die hand.
"Du anderen sagen, es mir leid tun. Ja?", gem?chlich setzte sich der ehemalige Rekrut in Bewegung und verschwand aus dem Blickfeld der Ausbildungsleiterin.

"Bei Offler, was f?r ein Tag.", Rina betrachtete die Dienstmarke in ihrer Hand, hob Khais Uniform auf und seufzte. Sie w?rde jetzt zur Wache zur?ckkehren und dort auf ihre restlichen Rekruten warten. Und dann wollte sie Antworten haben. Ein leichtes L?cheln umspielte ihre Lippen. Ja, sie w?rde ihre Antworten schon bekommen...


***

Mit h?ngenden K?pfen trabte ein kleiner Trupp Rekruten Richtung Wachhaus Kr?selstrasse.
"Meinst du, sie ist uns sehr b?se?", Sergeij der endlich wieder alle K?rperteile angen?ht hatte, schaute zweifelnd.
"Naja, wir kennen alle ihr Temperament..", Bastet sah kaum gl?cklicher aus, als sie sich an einen der ber?hmt ber?chtigten Ausbr?che der Ausbildungsleiterin erinnerte
"Aber sie wird uns doch nichts antun, oder?", Khai, der vorher noch die Zuversicht in Person gewesen war, schienen nun Zweifel zu plagen.
"Ach, ist doch alles Unsinn, irgendwann m?ssen wir ihr wieder vor die Augen treten, also los jetzt.", Weufolt zeigte auf die T?r des Wachhauses, das vor ihnen lag und schobOortbe vor.
"Mach dir T?r auf."
"Warum ich denn?"
"Weil du E als Unterst?tzung hast."
"Hey, das ist unfair.."
"Egal."

Leise quietschend ?ffnete sich die Eingangst?re des Wachhauses. Ortbe steckte den Kopf zur T?r herein und sah die Ausbildungsleiterin, die auf dem Wachetresen sa? und eine Augenbraue in die H?he zog.
"Wie sch?n, dass ihr auch wieder mal vorbeikommt. Ich will antworten. Und zwar SOFORT!"
Die Rekruten zuckten beim Tonfall des letzten Wortes zusammen.
"Also das war so..", Ortbe holte tief Luft.
"Wir haben ihn ja verfolgt.."
"Aber da war diese Bananenschale"
"Und der Tomatenkarren"
"Und die Glasscheibe"
"Vergiss das Haus nicht.."
Alle Rekruten redeten durcheinander.
"RUHE!", die Ader auf Rinas Stirn war schon wieder gef?hrlich angeschwollen.
"Ortbe erz?hlt, der Rest ist still."
"Alsoooooo..."


*Eine halbe Stunde sp?ter*

"Ihr wollt mir wirklich erz?hlen, er ist auf einer Bananenschale ausgerutscht? Und dann mit einem Tomatenkarren durch eine Glasscheibe gefahren bevor er in die Alchimistengilde gekracht ist?"
"Ja, M?m!", erscholl ein Chor von 5 Stimmen.
"Gab es in der Gilde Tote?"
"Nein M?m, es war nur ein Alchimist anwesend und dieser hatte ziemliches Gl?ck. Er hat nur leichte Verbrennungen davongetragen.", Ortbe trat unsicher von einem Fu? auf den anderen.
"Und warum die D?monen pl?tzlich alle wieder normal sind, wei? auch keiner?"
"Nein M?m. Nunja, der Beschw?rer kam um, also vermuten wir..."
"Vermutungen bringen uns herzlich wenig. Na ja, der Fall ist zumindest irgendwie gel?st. Ich erwarte von euch, dass ihr einen Bericht dar?ber schriebt."
"Ja, M?m!", die Rekruten salutierten zackig.
"Gut. Ich muss schon sagen, ihr habt euch gar nicht sooo ungeschickt angestellt, wie ich das eigentlich erwartet h?tte."
"Danke M?m. Darf ich etwas fragen?", Weufolt trat einen Schritt vor.
"Ja, was gibt es denn noch?"
"Wer ersetzt eigentlich die ganzen D?monen, die get?tet wurden?"
"Och, das wird die Gilde ?bernehmen. Da eines ihrer Mitglieder f?r den Schaden verantwortlich ist, werden sie sicher mit Freuden Schadenersatz leisten."
"Gut."
"Sonst noch Fragen?", die Ausbildungsleiterin blickte in das Gesicht jedes ihrer "Sch?flein", doch keiner schien noch etwas wissen zu wollen.
"Gut, ihr k?nnt jetzt wegtreten, Rekruten."
Ortbe, Khai, Weufolt, sergeij und Bastet beeilten sich, aus dem Blickfeld der Ausbildungsleiterin zu kommen.
"Puh, da scheint ihr nochmals Gl?ck gehabt zu haben." E, der noch immer auf Ortbes Schulter sa?, grinste.
"Naja, h?tte schlimmer kommen k?nnen..", Khai verzog das Gesicht zu einer Grimasse.
"Wie w?rs, wenn wir auf den Schock was trinken gehen? Aber bitte nicht im Trollkopf.", Sergeij sch?ttelte sich beim Gedanken an sein erst kurz zur?ckliegendes Erlebnis.
"Eine gute Idee. Aber wir sollten lieber ?ber den Hinterausgang verschwinden.", Bastet grinste wissend.

Die T?r des Wachhauses ?ffnete sich erneut und zwei M?nner betraten den Vorraum. Einer der beiden wandte sich zu der Ausbildungsleiterin, die noch immer am Tresen sa? und fragte: "Sind sie hier zust?ndig? Die Wache schuldet mir eine Glasscheibe."
Rinas Gesicht lief rot an. Das war eindeutig nicht ihr Tag.
"REKRUTEN!!!!!!!"
Doch niemand antwortete...

-ENDE-



02.07.2003 2:14

Wörter:

Rince   204
Khai el Sali   1242
Bastet von und zu Vomkarrengestreift   1465
Schweinestraße   2677
Sergji non de la grande   2722
Weufolt Garnichgut   3287
Irina Lanfear   4864
Ortbe   5853



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