Eine wurmige Angelegenheit

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vollendet am 16.09.2001

Spät abends beobachten einige Wächter wie eine Frau entführt wird.
Der Täter meldet sich nicht und man vermutet, daß es ein sadistischer Mörder
ist, der seine Opfer quält.
Ein Wettrennen mit der Zeit beginnt...

M?ckensturm

Er tastete sich durch die Dunkelheit und versuchte nicht gegen irgendetwas zu sto?en. Einen halben Meter vor ihm zuckte ein Blitz durch die Schw?rze und Nebel wallte[1] aus einem leuchtenden Eimer. Karl Magnesium schaffte es eine Kerze zu finden und z?ndete sie an. Das bischen Licht schimmerte durch sein Laboratorium und fiel auf einen Schmelztiegel mit einem goldenen Klumpen:
"Ich habe es geschafft. Ich habe Gold hergestellt."

Dann explodierte der Eimer.

Angie LeFay und Ecatherina Erschreckja waren auf dem Weg nach Hause. Sie hatten einen anstrengenden Tag hinter sich. Sie liefen gerade durch die Filigranstra?e als pl?tzlich vor ihnen eine T?r von einer Explosion an die gegen?berliegenden Wand geschleudert wurde. Kurz darauf kam ihnen ein Alchimist entgegen getaumelt. Er teilte der Nacht und den beiden W?chterinnen folgendes mit:
"Ich habe es geschafft. Ich habe Gold hergestellt."
Dann wurde er ohnm?chtig.
"Meinst du wir k?nnen ihn hier liegen lassen?"
"Ich denke es ist unsere Pflicht wenigstens nachzusehen, ob er verletzt ist."
"Aber wir haben Feierabend"
"Ein W?chter ist immer im Dienst. Wir k?nnen ihn ja wenigstens bis zur Alchimistengilde bringen. Sollen die sich um ihn k?mmern."
"Wenn es unbedingt sein muss. Hast du eine Ahnung wo sie zur Zeit steht."
"Ich hab geh?rt, dass sie in der N?he der R?pelgasse steht."
"Gut aber du tr?gst ihn."
"Wir tragen ihn zusammen."

Nach einer Weile hatten sie es endlich geschafft. Das Gildengeb?ude stand noch und so gaben sie den ohnm?chtigen Alchimisten einfach beim Pf?rtner ab und beeilten sich wegzukommen, bevor dieses Haus auch noch explodierte.
"Jetzt gehen wir aber direkt nach Hause. Ich will endlich in mein Bett. Wir haben auch ein Recht auf Feierabend."
In diesem Moment ert?nte ein Schrei. Gegen ihren Willen rannten die Beiden in die Richtung aus welcher der Schrei kam [2]. Sie sahen gerade noch, wie eine dunkle Gestalt eine Frau in eine Seitengasse zog. Als sie jedoch um die Ecke bogen war niemand zu sehen. Sie standen vor einer Mauer, wie sie typisch war f?r Sackgassen in die dunkle Gestalten fl?chten.

Zwei Stunden sp?ter sa? Lewton in Rinces B?ro und schilderte ihm die Ereignisse der letzten Nacht:
"...und dann haben die Beiden die Spur verloren."
"Und warum kommst du zu mir. Der Fall ist doch perfekt f?r RUM."

"Ja schon, aber wir haben im Moment einfach zu viel zu tun. Ich habe keine Zeit mich um diesen Fall zu k?mmern und in diesem Fall m?ssen wir schnell handeln."
"Na gut, dann richten wir eine Ermittlungsgruppe ein. Ich schick eine Nachricht an alle Abteilungen. Sie sollen mir jeden schicken, den sie im Moment nicht brauchen. Aber die Beiden, die die Entf?hrung beobachtet haben, kommen auch in die Ermittlungsgruppe. Immerhin sind sie Zeugen"

Rince musterte die kleine Gruppe an W?chtern die sich vor seinem Schreibtisch angesammelt hatte. Da waren Gonzo von GRUND, Angie LeFay und Ecatherina Erschreckja von RUM, Lupus von SUSI und M?ckensturm von DOG.

"OK, ihr wisst jetzt was passiert ist. Ihr m?sst schnell handeln. Wer wei? was dieser Entf?hrer alles mit seinem Opfer anstellt. M?ckensturm ?bernimmt das Kommando. Das war alles. Weggetreten!"

"Ich w?rde vorschlagen wir richten uns in meinem B?ro ein. Ich habe dort genug Platz und als n?chstes werden wir uns mal am Tatort umsehen."
M?ckensturm hatte gerade Rinces T?r geschlossen und hatte angefangen Anweisungen zu erteilen, da ihn acht Augen erwartungsvoll ansahen. Er war darauf gespannt wie er mit seinem Team zurecht kommen w?rde. Er hatte noch nie mit einem von ihnen zusammen gearbeitet.
"Los geht?s. Wir haben ein Verbrechen aufzukl?ren."

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[1] was sollte er auch sonst tun

[2] man kann einfach nichts dagegen machen. Als W?chter rennt man einfach los, wenn man einen Schrei h?rt.

26.07.2001 18:34

Angie LeFay

Endlich in M?ckensturms B?ro angekommen machte sich Aufregung breit. Ecatherina und Angie begr?ssten erst mal ihren ehemaligen Ausbilder Gonzo, der sich im letzten Moment von einer Umarmung retten konnte und anschliessend begr?ssten sie auch ihren Kollegen Lupus liebevoll. Gerade als die drei ?ber alte Zeiten zu sprechen begannen warf M?cke ein lautes 'HALLO, K?NNT IHR DUES AUCH SP?TER BESPRECHEN UND BEGINNEN WIR NUN MIT DEN ERMITTLUNGEN?' Sofort kehrte betroffenen Ruhe ein.
"Also, den Tatbestand kennt ihr ja, irgendwelche Ideen, wie wir zu Anhaltspunkten gelangen k?nnten?" fragte M?cke und blickte in Ecatherinas und Angies Richtung.
"?hhm, na ja, eigentlich wissen wir nur wo es passiert ist und dass es allem anschein nach eine junge Dame gewesen sein musste."
"Habt ihr nichts aussergew?hnliches bemerkt?" fragte M?cke die beiden.
"Bis auf das, dass es sich um eine Entf?hrung handeln d?rfte ist mir nichts aufgefallen" antwortete Angie.
"Wieso habt ihr eigentlich nicht gleich einen Spurensicherer gerufen?"
Angie und Ecatherina blickten mit den unschuldigsten Augen der Welt auf den Boden.
"Ich warte auf Antwort" erklang M?ckes stimme schon etwas ungeduldiger.

26.07.2001 20:22

Lupus

"Nun ja",begann Angie."Es war schon sehr sp?t und wir wollten...."
"Mit anderen Worten ihr seid gegangen",sagte M?ckensturm.
Lupus verteidigte die beiden:"Also,im dunkeln kann man doch nicht viel finden.Ich weiss wovon ich rede ich bin schliesslich Spurensicherer
"Ok habt ihr denn nun vorschl?ge was wir tun k?nnen?",fragte M?ckensturm.
"Ja",sagte Lupus "Wir gehen zur Gasse.Eine andere m?lichkeit haben wir doch sowieso nicht"

27.07.2001 13:20

M?ckensturm

Nach den ?blichen zehn Minuten kam die Ermittlungsgruppe am Tatort an. Angie und Ecatherina erkl?rten dem Rest was wo passiert war, wobei M?cke den T?ter spielte und Gonzo als Opfer herhalten musste. Lupus merkte sich den Ablauf besonders gut, da er an diesen Stellen nach Spuren suchen musste. Au?erdem sammelte er das Geld von den Passanten ein, die sie f?r Schauspieler hielten. Nachdem der Ablauf gekl?rt war begann Lupus mit der Spurensicherung, wobei ihm M?ckensturm die ganze Zeit interessiert ?ber die Schulter blickte, was Lupus fast wahnsinnig machte. Der Rest hatte sich in eine Hauseingang gesetzt und diskutierte ?ber die Welt im Allgemeinen und den Fall im Speziellen. Nachdem Lupus das ganze Gebiet abgesucht hatte sagte er:
?Ich habe keine einzige Spur gefunden. Am Besten verwandele ich mich in einen Werwolf. Vielleicht finde ich dann mehr. K?nnt ihr solange auf meine Sachen aufpassen??
Nach einem best?tigendem Nicken seines Vorgesetzten verschwand Lupus hinter einer Kiste und kam kurz darauf als Wolf wieder hervor. Er begann damit die Seitenstra?e gr?ndlich zu untersuchen und versuchte sich zur?ck zu halten, nicht M?ckensturm an die Kehle zu springen da dieser ihm immer noch ?ber die Schulter blickte. Nichts ist schlimmer als ein Vorgesetzter der einem bei der Arbeit zu sieht.

27.07.2001 17:32

Lupus

Lupus suchte und suchte.Doch er konnte nichts finden.Er hoffte er w?rde einen Geruch finden der ihnen weiterhelfen k?nnte.Doch in der Gasse waren tausende von Ger?chen.Und auch hier konnte man den Ankh riechen.
Lupus wollte gerade aufgeben als er dann doch etwas fand.Es sah aus wie ein St?ch Stoff,aber es h?tte auch etwas anderes sein k?nnen.
"Hey Kollegen ich habe etwas gefunden",rief Lupus.
M?ckensturm fragte als erster:"Was denn?"
"Dies hier"
M?ckensturm nahm den Fetzen und untersuchte ihn."Hmm,das sieht aus wie ein Stoffetzen"
"Sieht aus wie von einen Kleid",meinte Angie.
"Das vermute ich auch",sagte Lupus."Vielleicht geh?rt es der Frau.Das sind zwar nur Idiezien,aber mehr haben wir ja nicht"
Der Fetzen war Rot.Das sahen alle.Gonzo fragte Angie und Ecatherina:"Ihr habt nich zuf?llig gesehen was die Frau getragen hat?"

27.07.2001 19:47

Ecatherina Erschreckja

?Eigentlich war es ziemlich dunkel.?, Angie sah Ecatherina fragend an, immerhin wusste jeder von den Anwesenden, dass sie im Dunkeln sehen kann. ?Na ja, aber zumindest war es ziemlich sp?t, es ging alles ziemlich schnell und, ?hm, um es auf den Punkt zu bringen, wir haben nicht darauf geachtet.?, sie sah interessiert auf ihre Fingern?gel.
?Aber ich glaube zumindest gesehen zu haben, dass sie kein Kleid angehabt zu haben schien, bin mir aber nicht sicher; es flatterte zumindest nichts w?hrend sie weggezogen wurde.?, dass war das letzte das sie zu dieser Unterhaltung beitragen wollte. Sie sah keinen Grund daf?r, ?ber etwas zu diskutieren, von dem sie bestenfalls nur Spekulationen erwarten konnten.
Sie sah gelangweilt in die Gasse, welche sie schon gestern mit wenig Interesse betrachtet hatte, diesmal aber mit der Hoffnung, etwas zu finden.
Sie fragte sich noch immer, wie diese Gestalt mit der Frau einfach so verschwinden konnte. W?re er ein Vampir gewesen und w?re er weggeflogen, h?tte sie ihn wenigstens noch kurz sehen m?ssen bevor er verschwand. Aber ein Vampir hatte es aber auch nicht n?tig, sein Opfer wegzuschleppen, normalerweise hatte er da andere Mittel zu Verf?gung.
?Hm, komisch.?
?Was ist??, fragte Angie, die heute auch nicht so gespr?chig war wie sonst.
?Seit wann k?nnen Ratten einfach so durch eine Wand gehen.?
Gonzo ging zu der Stelle in der Wand, die Ecatherina ihm gezeigt hatte, starrte darauf, entschloss sich, die Hand auszustrecken und griff dann ins Leere.

28.07.2001 11:46

Lupus

?Schaut euch das mal an?, rief Ecatherina.Die anderen W?chter sahen es.
?Eine falsche Wand?, sagte Lupus.Hier ist Magie im Spiel.
?Na gut?, sagte M?ckensturm entschlossen gehen wir hinein.


Die W?chter gingen durch die Wand.Sie fanden sich in einen dunklen Gang wieder.
?Ich z?nde eine Fackel an?, rief M?ckensturm.Er z?ndete eine der Fackel an die an der Wand hingen.Er hatte sie kurz zuvor ertastet.
?Lasst uns gehen?, sagte Angie.
?Nicht so schnell?, sagte Lupus.?Wir m?ssen vorher ?berlegen wie wir vorgehen.Der Typ der die Frau entf?hrt hat k?nnte gef?hrlich sein.Und hier k?nnte es Fallen geben.Wir m?ssen sehr vorsichtig sein?

28.07.2001 12:28

Angie LeFay

Pl?tzlich fing die Fackel zu flattern an und Lupus, der noch immer in w?lfischer Gestalt unterwegs war begann aufgeregt mit seiner Schnautze zu schnuppern. Pl?tzlich konnte Angie im Schein der Fackel erkennen, wie er langsam zu Boden sank. Gerade als sie zu ihm hineilen wollte um herauszubekommen was geschehen war, wurde die Gruppe von einer Wolke des grausigsten Gestankes (noch viel grausiger als der Ankh im Hochsommer) umgeben.
"Nichts wie raus hier" schrie M?ckensturm in die Menge und konnte sich gerade noch beherrschen, nicht sein letztes Mahl wieder zu tage zu bef?rdern.
Angie und M?cke nahmen Lupus (der gar nicht so leicht war wie er wirkte) und folgten Ecatherina und Gonzo ins Freie.

Nachdem sich alle endlich wieder gefangen hatten, sich die Gesichter sch?n langsam wieder vom gr?nlichen ins normale f?rbten und Lupus aus seiner Ohmacht erwacht war, beschloss man, ins Wachhaus zur?ckzugehen und sich f?r die Untersuchung des Tunnels erst mal die n?tige Ausr?stung zu besorgen sowie die Klamotten von jenem f?rchterlichen Gestank, der darin haftete zu befreien.

28.07.2001 15:14

M?ckensturm

Nachdem dies erledigt war, ?berlegten die W?chter wie sie sich vor dem Gestank sch?tzen k?nnten.
"Vielleicht sollten wir uns T?cher umbinden."
"Wir verwenden einfach Gasmasken."
M?ckensturm wurde von allen fragend angesehen. W?hrend ein Instpirationspartikel feststellte, dass es in einer falschen Dimension gelandet war.
"Was f?r Dinger?"
"?hm keine Ahnung. Kam mir gerade so in den Sinn. Aber T?cher klingt gut."
"Wir m?ssen nur aufpassen, dass wir nicht zu lange drin bleiben."
"Gut, aber Lupus bleibt drau?en. Er hat am st?rksten reagiert. Und wenn wir nicht zur?ckkommen, kann er Hilfe holen. Au?erdem k?nnen wir uns ein Seil umbinden, dessen anderes Ende Lupus hat. Dann k?nnen wir im Notfall rausgezogen werden. Gonzo, du holst T?cher, Angie holt ein Seil, Ecatherina holt Fackeln, Lupus du besorgst dir eine Taube um Verst?rkung anfordern zu k?nnen und ich ... Ich warte hier."
Kurze Zeit sp?ter wahren die f?nf W?chter wieder am Tatort und bereiteten sich auf ihre Expedition vor.

29.07.2001 19:39

Lupus

Die W?chter machten sich auf dem Weg zur Gasse.
Muckensturm fragte Lupus:"Woher hast du eigentlich die Taube?"
"Sie wollte sich wohl ins Wasser st?rzen um etwas zu hohlen das hineingefallen war.Nur war es das Wasser des Ankh.Sie wurde ohnm?chtig.Da habe ich sie genommen",antwortete Lupus.
"Kann sie denn noch fliegen?".
Lupus z?gerte.Doch dann sagte er unsicher"Das hoffe ich doch"
"Hier ist der Eingang",rief Gonzo."Lasst uns hineingehen"
Sie taten alles so wie besprochen.Gonzo,Angie,Ecatherina,und M?ckensturm gingen durch die Wand und Lupus bleib draussen.
Als sich die Anderen im Gang wiederfanden trat sofort das Gas aus.Aber die T?cher sch?tzten sie.
Sie konnten ohne Probleme den Gang durchqeren.
Dachten sie....

29.07.2001 20:04

Ecatherina Erschreckja

Im G?nsemarsch gingen sie den Gang entlang, einer nach dem anderen und mit dem Seil um die H?ften gewickelt verbunden. Das eine Ende hielt Gonzo in der Hand, da er, h?tte man auch einen Knoten machen k?nnen um es an ihm zu befestigen, sowieso durchgeschl?pft w?re wenn er ohnm?chtig daran rausgezogen werden w?rde. Das zweite Ende versuchte Lupus grad an ein anderes Seil zu kn?pfen, damit es l?nger wurde, um nicht selbst in den Gang gehen zu m?ssen, wenn die Gruppe weiter nach innen vor drang.
Langsam tasteten sie sich vor, um nicht in die n?chste Falle zu stolpern und Ecatherina empfand das irgendwie als Deschaw?. Zwar waren sie hier nicht im Patrizierpalast oder unmittelbar in der N?he, und auch die anderen von der damaligen Grundbesetzung fehlten, und stattdessen war der Oberfeldwebel da, trotzdem hatte sie das gleiche mulmige Gef?hl wie damals und auch die Stimmung der anderen Beteiligten erinnerte sie daran.
Gerade als Ecatherina so mitten in ihren Gedanken hang und nicht auf den Gang achtete, da sie ja sowieso in der Mitte war und einfach dem Rest zu folgen hatte, klickte es leise unter ihren F?ssen und da sie ja ein geschultes Geh?r hatte, blieb sie abrupt stehen.

30.07.2001 22:30

Lupus

"Warum bleibst du stehen?",fragte Gonzo der hinter Ecatherina stand.
"Ich habe etwas geh?rt",sagte sie und schaute sich um.
M?ckensturm wollte seine Kameraden ermutigen und sagte"also Ich schlage vor das wir jetzt..."Pl?tzlich schoss ein Pfeil aus der Dunkelheit und verfehlte M?ckensturm nur knapp.
"Was war das denn?",rief M?ckensturm.
"Ich w?rde sagen ein Pfeil",meinte Ecatherina.
"Das Ding h?tte mich beinahe umgebracht.Lupus hatte recht hier wimmelt es warscheinlich nur so vor Fallen.
"Hey ihr da",rief es aus der dunkelheit.
"Wer war das",fragte Angie.
"Da ist jemand",sgate Gonzo
"Ja hier ist jemand",sagte die Stimme und kam etwas n?her.Da konnten die W?chter jemanden erkennen.Es war ein Mann der Schwer bewaffnet aus sah.Aber er trug keinerlei schutz.
"Wer sind sie",fragte M?ckensturm aber er ahnte schon das er keine antwort bekam.
Aber der Mann antwortete:"Mein Name ist unwichtig ihr werdezt jetzt sowieso sterben".

31.07.2001 16:14

M?ckensturm

"Ich muss sie darauf hinweisen, dass wir m?glicherweise Gewalt einsetzten um uns vor ihnen zu sch?tzen."
Der Mann sah M?ckensturm verwirrt an und Gonzo fl?sterte zu M?cke:
"Was redest du da eigentlich f?r einen Mist zusammen."
"Ich will nicht einfach so jemanden ohne Warnung erschie?en. Nachher bekomme ich noch Probleme mit Int?rnal Affairs."
Der Mann schien seine Verwirrung ?berwunden zu haben und sagte:
"Dann muss ich euch darauf hinweisen, dass ihr dazu ?berhaupt nicht mehr die M?glichkeit habt, da ich vorher gewaltt?tig werde. HAHAHAHA."
Der Mann rannte wie ein Irrer [1] auf sie zu und schwang sein Schwert. Im Halbdunkel konnte nur Ecatherina die schnelle Handbewegung M?ckensturms erkennen, als dieser drei Armbr?ste gleichzeitig aus verschiedenen Taschen zog, sie entsicherte [2] und auf den Mann schoss. Dieser lie? das Schwert fallen und st?rzte zu Boden, als Angie eine Fackel in seine Richtung hielt konnte man erkennen, dass in jedem Fu? und in der Schwerthand ein Bolzen steckte. Ihr fuhr ein kalter Schauer ?ber den R?cken, als sie h?rte wie ihr Vorgesetzter seine Armbr?ste nachlud und sie daran denken musste, dass er den Mann nur gewarnt hatte um keine Probleme mit Int?rnal Affairs zu bekommen.
"Helft mir gerade mal. Wir m?ssen den Typ nach drau?en bringen, verh?ren und dann seine Wunden verbinden. Am Besten in der Reihenfolge."
Sie nahmen den Mann zwischen sich und trugen ihn nach drau?en und dann schleifen ihn dann mit der Hilfe von Lupus zum Wachhaus.
Dort erbarmten sie sich doch und lie?en ihn erst von Pismire [3] verarzten, bevor sie ihn verh?rten.

31.07.2001 17:56

Angie LeFay

Nachdem der Gefangene notd?rftig verarztet wurde, f?hrte ihn M?cke in den Keller zu einem provisorischen Verh?rraum, der mit wilder Folterger?ten grauer Vorzeit - die allerdings nur der Abschreckung dienten - ausgestattet war. Dort wurde der Gefangene erst mal einige Minuten allein gelassen, w?hrend die W?chter diskutierten ob sie ihn alle auf einmal verh?ren sollten oder ob es einer nach dem anderen versuchen sollte. Nach etlichen Diskussionen, wo es vor allem darum ging, dass man M?ckensturm nicht mit dem Gefangen allein lassen sollte beschloss man, dass Angie und Gonzo den ersten Versuch starten sollten und M?cke, Ecatherina und Lupus bei Erfolglosigkeit der ersteren noch etwas nachbohren. W?hrend M?cke schmollend davonzog und etwas von wegen 'ich sollte mal daf?r sorgen dass man meine Autorit?t besser anerkennt' oder sowas ?hnliches vor sich hinmurmelte betrat Angie mit Gonzo - versteckt in dem S?ckel ihres Jacketts - das Verh?rzimmer.

Nach ca. einer Stunde ?ffnete sich die T?r eine Spalt und Gonzo trat mit hochrotem Kopf nach Luft japsend den restlichen W?chtern - welche schon gespannt auf ein Ergebniss warteteten - entgegen. Aus dem Raum drang das Ger?usch eines Lachens, vergleichbar mit dem paarungsger?usch hungriger Hy?nen war (vorausgesetzt hungrige paarende Hy?nen geben Ger?usche von sich).

"Was ist den Los?" meinte Ecatherina zu Gonzo?
"Also" fing Gonzo seinen Bericht an "Angie und ich betraten das Zimmer und vor uns sa? eine in Verband gekleidete Gestalt, tja und Angie meinte zu ihm - wie sich herausstellte war es eindeutig ein er - dass er entweder gleich mit der Sprache rausr?cken soll oder sie l?sst OFW M?ckensturm auf ihn los und hat dann noch elendlang erkl?rt wer M?cke ist tja und dann fiel ihr zum Gl?ck - jedoch zu meinem Pech - der Gefanene ins Wort und fragte 'Angie?' und sie fragte 'Kruzla?' und er antwortete 'Ja' und dann fielen sich die beiden um den Hals und dr?ckten sich ganz fest und ich war in Angies S?ckel und bekam keine Luft mehr und wurde fast zerdr?ckt, wie eine Fliege im Angesicht des Todes f?hlte ich mich ... aber das Schrecklichste kommt ja erst." Gonzo schnappte Luft, seine Gesichtsfarbe nahm noch mehr von dem Rot an und erz?hlte weiter: "und dann gings erst richtig los, sie redeten ?ber alte Zeiten und irgendeine Entf?hrung und dann die Freilassung und ?ber schwimmen und boote und Meer und so weiter. Und mich haben sie vollkommen vergessen und mir wurde immer heisser und heisser und irgendwie hab ichs geschafft mich aus Angies Jackentasche zu befreien und bin dann so schnell wie m?glich hier rausgekommen um der H?lle zu entfliehen und die beiden h?ren und h?ren nicht auf zu reden. Ach ja und der Gefangene arbeitet f?r irgendeinen Herrn Schmalz und hat die Aufgabe diesen Gang mit seinem Leben zu bewachen, hat aber angeblich keine Ahnung was sich dahinter verbirgt oder zu welchem Zweck. Tja aber ich glaub dass er nicht die ganze Wahrheit gesagt hat und es w?re jetzt echt nett, wenn jemand der etwas gr?sser ist als ich die beiden Turtelt?ubchen dort drinnen trennt und das Verh?r fortf?hrt, sonst werden wir ja niemals fertig." Gonzo japste wieder mal nach Luft, so viel zu sprechen war er ja nicht gew?hnt.

31.07.2001 19:40

Lupus

"Ok Leute.Ich werde den Kerl jetzt",sgte Lupus selbstsicher.
"Wie willst du ihn zum sprechen bringen?",fragte Gonzo der sich nun langsam erholte.
"Ich habe da so gewisse Metoden",meinte Lupus.
"Du setzt doch wohl keine Gewalt ein?",fragte Angie.
"Nein,ich versuche Gewalt immer zu vermeiden wo es auch geht"
"Das sieht man ja bei deinen Blutr?uschen",lachte Angie.
Lupus tat so als h?tte er diese bemerkung nicht geh?rt und betrat den Verh?rraum und schloss die T?r.


Die Zeit verging.Den anderen erchin es wie Stunden.Manchmal h?rte man Schreie aus dem Zimmer.Sie stammten aber nicht on den Mann sie geh?rten Lupus.
"Seine eigenen Metoden",dachte M?ckensturm.
"Mir reicht es ich gehe rein".
Doch da ?ffnete sich die T?r und Lupus tat heraus.Er sah aber nicht ersch?pft aus.Aber der Mann der sah ersch?pt aus.
"Lupus,was hast du da drinnen getrieben?",fragten alle gleichzeitig.
Lupus antwortete:Na was wohl.Ich habe den Typ verh?rt"
"Mit deinen Metoden",sagte M?ckensturm."Hast du etwas heraus gefunden?"
"Klar doch,sogar eine ganze Menge.Also dann fange ich mal an:Der Kerl heisst Bruno Hammer.Er steht in den Dienst von Herr Schmalz,wie ihr schon herausgefunden habt.Er wollte nicht mehr sagen da wurde ich etwas lauter.Er sagte mir das er nichts von den geschaften seines Herren w?sste.Aber dann sagte er mir das er ?ffters gesehen hatte wie Herr Schmalz sich mit einigen dunkelen gestallten in seinen Quarieren
traf.Seine Quartire liegen in diesen Gang".
"Noch etwas?",fragte M?ckensturm.
"Ja letzte Nacht hat er beobachtet wie jemand eine Frau in den Gang gezogen wurde.Aber mehr weiss der Kerl nicht",Lupus endete.Doch dann fragte er:Und?Was sagt ihr?

31.07.2001 22:11

Ecatherina Erschreckja

?Seit ihr sicher das er die Wahrheit spricht??, Ecatherina stand in einer Ecke, wo v?llige Dunkelheit herrschte.
?Warum sollte er denn l?gen, er ist ein netter Kerl.?, meinte Angie ?berzeugend (zumindest war sie davon ?berzeugt).
?Er k?nnte eingesch?chtert sein und uns auf eine falsche F?hrte f?hren wollen.?
?Lasst mich zu ihm rein und er wird sich freuen uns die Wahrheit zu sagen.?
??hm, das k?nnte keine so gute Idee sein.?, meinte Gonzo zu M?cke.
?Denk an deine Rolle als Vorgesetzter und gutes Beispiel?
?Hm, vielleicht kann er uns zu dieser Frau f?hren, er sollte immerhin wissen, wo sich Fallen befinden und wo dieser Herr Schmalz sie festh?lt.?, ein kurzes Nicken von Gonzo reichte ihr um sich wieder zum Gehen zu wenden.
?Aber was ist wenn er uns nicht helfen will??, warf Lupus ein.
?Und wenn, was ist wenn er uns in eine Falle tappen l?sst??, fragte Oberfeldwebel M?ckensturm.
?Na dann haben wir ja immer noch dich.?, Angie stampfte mit einem L?cheln Richtung alten Bekannten, hackte sich bei ihm ein und kam dann gemeinsam mit ihm aus dem Verh?rzimmer, fertig zum Gehen.
?Er hat sich netterweise bereit erkl?rt uns zu f?hren.?, sagte sie noch bevor sie weiterging und die anderen verbl?fft stehen lies.
?Sollten wir ihr nicht folgen??, fragte Ecatherina, nach dem sie eine Weile so dastanden und sich fragten, was sie falsch machten und ohne eine Antwort abzuwarten war sie auch schon weg.
Sie versammelten sich vor dem Eingang und gingen dann gemeinsam wieder im G?nsemarsch weiter. Ecatherina lies diesmal M?cke vorgehen, da sie ein sonderbar schlechtes Gef?hl hatte, wenn ein wandelndes Waffenarsenal hinter ihr ging, das jeden Moment losgehen konnte.
Bruno ging als erster und entpuppte sich als idealer F?hrer, indem er irgendwie die Fallen entsicherte, die den anderen nicht mal aufgefallen w?ren.
?So, hier w?ren wir. Hinter dieser T?r sollte sie sich befinden.?, er zeigte in eine Richtung und sein L?cheln kam Ecatherina merkw?rdig vor. Er machte die T?r f?r sie auf, lies sie eintreten und bevor er die T?r ruckartig wieder schloss, sagte er noch: ?Es war sch?n dich wieder mal zu sehen Angie, schade nur, das es so kurz war.?
Bevor sie dazu kamen, die T?re wieder aufzumachen, wurde sie auch schon von drau?en abgeschlossen.
?Verdammt, jetzt sitzen wir in der Falle!?, meinte Gonzo, der auf M?ckes Schulter Platz genommen hatte und dort wohl am sichersten war.
?Ah, guten Tag!?, in dem Raum befand sich ein Tisch und ein Sessel, in dem jemand sa?.
?Wie es schien habt ihr meinen gesicherten Gang gut ?berstanden.?
?Sind sie Herr Schmalz??, fragte Angie unsicher.
?Gut geraten meine Liebe.?
?Was wollen sie von uns??, M?ckes Hand griff schon fast selbstst?ndig zu einer seiner Armbr?ste.
?Von ihnen nichts, nur von den Ladys, wenn?s recht ist.?, er lachte, griff unter den Tisch und auf einmal sp?rten sie einen stechenden Schmerz in der Brust und verloren kurz darauf das Bewusstsein.

01.08.2001 22:21

Gonzo

Drei W?chter erwachten wieder, von einem hohlen ekligen Gestank getrieben, im Freien. Es waren die "Jungs", Lupus, Gonzo und M?ckensturm. Wie sich jetzt herausstellte war es der Gestank des Ankhs auf dessen Oberfl?che sie sich gerade befanden.
"W?rgh!", brachte Gonzo nur hervor und verabschiedete sich von seiner letzten Mahlzeit.
"Hey pass doch auf wo du hinkotzt. Du h?ttest mich fast getroffen", maulte ihn M?cke ziemlich genervt an.
"Wo sind wir hier , was soll das alles, warum versinken wir nicht?", fragte Lupus, eindeutig schwer verst?rt.
"Das ist doch alles ganz einfach", begann Gonzo eine seiner Belehrungen die Lupus nur allzu gut kannte. "Dies hier ist der Ankh. Da vorne befindet sich gleich die "schlechte Br?cke". Wir sind wohl alle unm?chtig geworden und er wollte uns dann im Ankh beseitigen, w?hrend er die Frauen, pardon, die beiden Obergefreiten, in seiner Gewalt hat und ...", das Inspirationspartikel l?ste sich wieder von Gonzo, so das der einen Moment erst mal stammelte, "und... und.., ja genau, wir versinken nicht, weil die D?mpfe des Ankhs zu dieser Jahreszeit so stark sind das man auf ihnen laufen kann."
"Aha" brachte Lupus hervor und beschloss seinem K?rper keinen Wiederstand mehr zu leisten und den Mageninhalt doch frei zu geben.
"So ein Dreck, wie hat das der Kerl blo? gemacht" sagte M?cke, der sichtlich deprimiert war, dass dieser Herr Schmalz sie so schnell unsch?dlich gemacht hatte, noch bevor M?cke schie?en konnte, und das will was hei?en!
"Auf jeden Fall ist er nicht ganz normal*. Ich vermute Zauberer, D?mon oder Adliger oder am Ende alles zusammen", sagte Gonzo mich dem ber?hmten quirmschen Sarkasmus.
"Lass das Gonzo, mit Sarkasmus kommen wir jetzt auch nicht weiter. Wenn das der Kommandeur erf?hrt, das wir zwei M?nner, pardon, Frauen verloren haben, wird er uns degradieren", meinte M?cke der mit einer Tr?ne im Auge**, w?hrend er auf seine vielen Streifen auf der Uniform blickte.
Auch Gonzo konnte sich keinen traurigen Blick auf seine Streifen und Ribbons verkneifen.
Lupus hingegen hatte noch gut lachen!
"Aber es geht uns ja allen nicht um unseren Rang" begann Gonzo mit einem Augenzwinkern "sondern um das Leben der Frauen. Also wir m?ssen was tun."
"Ich schlage vor das wir erst mal zum Wachhaus gehen und uns umziehen" sagte Lupus mit einem Blick auf seine stinkenden und vollgekotzte Uniform.
"Das wird wohl das beste sein"
"Ihn Ordnung!"

Wieder erwachten W?chter, doch diesmal waren es nur zwei und zwar von schrecklichen Schreien, die sie beide schon mal geh?rt hatten. Beide blickten sich erst mal um, doch in der Abwesenheit von Licht konnten sie nur schwerlich etwas erkennen, zumindest die eine von beiden. Die andere sah sich selber an vier Ketten an der Wand aufgeh?ngt. Zwei an den F?ssen, zwei an den H?nden. Neben ihr hing ihre beste Freundin in gleicher Position und ein St?ck weiter hing ein junges M?dchen, ohne Kleid, das wie wild schrie.
Bei einem zweiten gekonnten Blick erkannte sie, dass das M?dchen barfuss war und ein kleiner D?mon es sich unter ihr mit einer Feder gem?tlich gemacht hatte.
?Angie, was geht hier vor??, fl?sterte sie.
?Ich hab keine Ahnung?, war die leise Antwort ...


* mal ehrlich: wer ist das schon?
** M?cke h?tte nie eine Tr?ne im Auge, aber es ist doch sooo tragisch!

02.08.2001 12:06

Lupus

?Hey kleine?, rief Angie aber das M?dchen gab keine Antwort. Es schrie nur.
?Wei?t du wo wir hier sind??, Fragte Ecatherina.
?Das hat keinen Sinn?, meinte Angie.
?W?rdest du reden wenn du 3 tage hier gefangen w?rst und gefoltert wirst?, sagte eine Stimme.
?Wer ist da??, Fragte Angie.
?Ich? sagte die Stimme. Sie geh?rte einen Mann der aus der Dunkelheit hervor kam.
?Ein Mann??, Fragte Ecatherina.
?Na und??, Sagte der Mann. Der Mann sah ?bel zugerichtet aus.
?Was machen sie hier??, Fragte Angie.
?Ich wurde gefangen. Weil ich diesen Schmalz aufhalten wollte. Ich hatte einmal beobachtet wie er eine Frau verschleppte. Da bin ich ihn gefolgt. Aber er konnte mich ?berw?ltigen und nahm mich gefangen?
?Was macht er mit den Frauen??, Fragte Angie ?ngstlich.
?Er foltert und misshandelt sie. Der selbe tat dieser Sadist auch mit mir deshalb sehe ich so aus. Au?erdem benutzt er sie f?r irgentwelche Experimente?
?Wir m?ssen schnellstens von hier verschwinden?, sagte Angie.
?Aber wie??, Fragte Ecatherina.
?Ich l?se euch erseinmal von den Ketten?, sagte der Mann. Er ging auf die beiden W?chterinnen zu und versuchte sie zu befreien. Da ?ffnete sie sich eine T?r und jemand rief: Hey, was treibt ihr da.

02.08.2001 16:43

Angie LeFay

***Unterdessen in einem gut beleuchteten Zimmer knapp oberhalb:***

"Was f?llt dir eigentlich ein, mir scheint du bist etwas verr?ckt geworden, zwei W?chterinnen, wir m?ssen sie sofort beseitigen, bevor sie Wind von der ganzen Sache bekommen" meinte der D?nne zum Dicken.*
"Wieso beseitigen? Die beiden passen doch hevorragend in unser Konzept, ausserdem, was glaubst du was f?r uns rausspringt, die sind ja ideal, zwei W?chterinnen, das bringt ja Supergewinne, so ein Gl?ck muss man mal haben."
"Aber ich hab immer noch bedenken, die werden noch viel schwerer als die letzte zu knacken sein, vor allem wird die Wache jetzt noch viel intensiver ermitteln."
"Sch...s auf die Wache, diese Clowns k?nnen uns nichts anhaben, ausserdem wurden alle die bisher beteiligt waren beseitigt."
"Und was ist mit Kruzla?"
"Der h?lt bestimmt Dicht, daf?r habe ich gesorgt!"

***Wieder im Verlie?***

Angie erkannte die Stimme und w?re es hell gewesen h?tte man erkennen k?nnen, wie ihr Kopf rot anlief als w?rde er zu einer Tomate metamorphieren: "KRUZLA, du Sch...skerl, warte, wenn ich hier wieder rausbin, ich find dich und dann werde ich dich zu Gulasch verarbeiten und meinem Hund** zum Fra? vorsetzten oder noch besser ich bearbeite dich mit S?ure, so ein sch?nes Bad aus Salpeters?ure, die sich nach und nach in deinem K?rper frisst, und das letzte dass du sehen wirst ist mein Gesicht, dass dich ?ber dein Lebensende hinaus verfolgen wird, ich werde dich hassen mein Leben lang und du wirst niemals, aber auch niemals ruhe finden.... Auutsch .... die Ketten um Angies Gelenke zogen sich fester und Angie die manchmal sehr impulsiv sein konnte und deren Zorn sich immer mehr steigerte wand sich in ihren Ketten. Kruzla stand daf?r und t?uschte einen Lachkrampf vor. Dies steigerte Angies Wut mehr und mehr, bis sie v?llig ersch?pft in ihren Ketten hing und nur mehr schnaufte.
Ecatherina hatte die ganze Zeit versucht auf Angie einzureden, doch diese nahm nichts von Aussen mehr wahr, die Wut forderte ihre ganze Aufmerksamkeit.

*Es gibt immer einen extrem D?nnen und einen ?beraus Dicken
** Angie besitzt zwar keinen Hund, doch das konnte Kruzla nicht wissen

02.08.2001 18:24

Ecatherina Erschreckja

?Mach nur weiter so Angie, dann ersparst du uns viel Zeit.?, Kruzla grinste weiter.
?Und du k?nntest auch endlich aufgeben, er ?berw?ltigt dich ja doch.?, er sah kurz zu der noch immer schreienden und zuckenden Frau hin?ber und ging dann auf den Mann zu.
?Du wolltest doch nicht schon wieder abhauen, oder Janosch??, er ging bedrohlich nah an ihn heran.
?Wer ich? Nein, nat?rlich nicht. Ich wollte doch nur....?, mit einer schnellen Handbewegung jagte Kruzla dem Unbekannten ein Messer ins Herz, der aufgrund seiner schlechten Verfassung sofort tot zusammenbrach.
?Ich brauch ihn nicht mehr, jetzt wo ich ja zwei neue Spielzeuge habe.?, Kruzla stellte sich vor Angie und fuhr mit dem Messer ?ber ihr Gesicht, ohne sie dabei zu verletzten. Dadurch konnte Ecatherina eine Verletzung seitlich an seinem Hals erkennen. Sie schien frisch zu sein. Die Wunde war cirka so gro? wie ein normaler Knopf und auch genauso rund; als sie genauer hinsah, erkannte sie wie sich etwas darin langsam bewegte. Erschrocken sah sie zu der anderen Frau und starrte so gut wie m?glich auf deren Hals, bis sie auch dort eine Wunde erkennen konnte.
?Was sind das f?r verdammte Viecher in euren H?lsen.?, Kruzla griff sich an den Hals, zuckte kurz zusammen als er dort etwas ber?hrte und ging dann zu Ecatherina.
?Du wirst es bald herausfinden und dann wirst du den Tag verfluchen an dem du geboren wurdest, solange du zumindest noch k?nnen wirst.?, er grinste, doch diesmal war es ein gequ?ltes.
?Aber vorher werde ich noch ein wenig mit dir spielen. Dann wird es nicht so lange dauern, bis er Kontrolle ?ber dich erlangt hat. Und dann geh?rst du uns.?, er f?hrte sein Messer zu Ecatherinas Oberhand, ritzte und kurz darauf floss Blut.
?Bis morgen ihr beiden und tr?umt was sch?nes.?, lachend ging er wieder aus dem Raum und schloss die T?r hinter ihm.
Kurze Zeit sp?ter h?rte die Frau auf zu schreien und vom Boden h?rte man eine Stimme.
?Du bist Ecatherina von der Wache oder??, sie sah nach unten und erblickte den D?monen der zu ihr aufsah und eine Feder in der Hand hielt.
?Henry? Was machst du hier??, ein kleines L?cheln kam ?ber ihre Lippen. Dies hier war der einzige D?mon den sie kannte, der sich hin und wieder in der Bahre aufhielt.
?Das kann ich dir nicht genau erkl?ren. Ich wei? nur, ihr solltet verschwinden bevor man euch den Ged?chtnis-Kontrolle-Wurm einpflanzt.?, es klickte kurz und dann konnte Ecatherina f?hlen, wie ihr linker Fu? befreit wurde, ein paar Sekunden sp?ter ihr rechter und dann sp?rte sie wie etwas an ihr hinaufkletterte. Als er direkt vor ihrem Gesicht war, setzte er ein h?misches L?cheln auf und meinte: ?Das hier k?nnte mich mein Leben kosten. Denk jetzt aber blo? nicht das ich dich mag. Du bist mir vollkommen egal, ich will hier nur weg.?

03.08.2001 14:04

Lupus

M?ckensturm,Lupus,und Gonzo kehrten zum Wachhaus zur?ck um sich umzuziehen.Schnell shl?ften sie in neue Kleidung und beriten was als n?chstes zu tun war.
"Wir m?ssen sie befreien",rief Lupus.
"Das wissen wir auch",meinte M?ckensturm."Aber wie sollen wir das machen?"
"Wir m?ssn zum Gang zur?ckkehren",sagte Lupus.
"Ok,eine andere m?glichkeit haben wir eh nicht",sagte Gonzo.
Somit machten sich die W?chter auf dem Weg.


Und nun wieder im beleuchteten Zimmer

"Ah, Kruzla.Und,was hast du gemacht?
Kruzla antwortete:"Ich habe nur l?stigen ?rger beseitigt.Und mit den neuen Gefangenen geredet"
"Also ihr beiden",sagte eiener der drei M?nner."Wenn der Boss erf?hrt wenn wir W?chter haben dann wir er..."
"Halt die Klappe Schmalz.Den Boss ist es egal ob es W?chter sind oder nicht.Wenigstans es sind Frauen"


03.08.2001 16:09

M?ckensturm

Lupus und Gonzo liefen M?cke hinterher. Das hei?t Lupus lief M?cke hinterher Gonzo sa? auf seiner Schulter und genoss die Aussicht. Nach einer Weile fragte Lupus:
"Wo gehen wir eigentlich hin. Zum Gang h?tten wir dahinten rechts abbiegen m?ssen."
"Ich wei?. Aber ich will diesmal besser vorbereitet sein. Wir gehen erst zu mir."
Nach einer Weile standen sie vor M?ckensturms Wohnung. Er schloss auf und f?hrte sie dann ins Wohnzimmer. Zumindestens vermuteten Lupus und Gonzo, dass es das Wohnzimmer war. Es h?tte auch eine Waffenkammer sein k?nnen:
"Sag mal M?cke. Wei? der Patrizier, dass du hier genug Waffen hast um einen Kleinstaat einzunehmen?"
"Hm. Wieso? So viel ist das hier doch gar nicht."
Gonzo sch?ttelte den Kopf und beschloss, dass eine Antwort sinnlos w?hre. Er beobachtete stattdessen, wie sein Vorgesetzter in verschiedenen Kisten herumw?hlte und diverse Bolzen, Armbr?ste, Messer und andere Sachen mit Spitzen dran in verschieden Taschen verschwinden lie?.
"So das sollte reichen. Jetzt kommen wir zu euch. F?r dich, Gonzo, habe ich leider nicht viel. Nur ein paar Modell- Armbr?ste. Lupus du kannst dir etwas aus dem Schrank dahinten raussuchen. Ich muss mal schnell in den Keller und etwas holen."
Er ?berreichte Gonzo eine winzige Armbrust und verschwand dann durch eine T?r. W?hrend Gonzo ungl?ubig auf seine Waffe herabsah, suchte sich Lupus seine Waffen heraus. Er entschied sich nach einer Weile f?r ein kleines Schwert und eine leichte Armbrust. Er war der Meinung, dass es reichte, wenn M?cke eine wandelnde Armee war. Nach einer Weile kam dieser wieder mit einem Kasten, der irgendwie verboten aussah, aus dem Keller.
"Seit ihr fertig? Ich hab hier noch ein paar T?cher f?r euch, damit ihr euch gegen das Gas sch?tzen k?nnt."
Die kleine Gruppe, die jetzt besser bewaffnet war als Klatsch, machte sich auf den Weg und erreichte nach kurzer Zeit den Eingang des Geheimganges. Lupus wollte ihn gerade betreten, als M?cke ihn zur?ckhielt und den Kasten aufstellte. Er fing an irgendetwas daran einzustellen und bereitete dann einer Ratte den ungl?cklichsten Moment ihres Lebens. Circa zweihundert Bolzen schossen gleichzeitig aus dem Kasten und verschwanden in der falschen Wand und flogen durch den Gang in dem die eben erw?hnte Ratte sa? und von einem sirrenden Ger?usch in Panik versetzt wurde.
"So jetzt k?nne wir rein."

03.08.2001 23:55

Lupus

Die drei W?chter begaben sich in den Gang und wie immer trat das Gas aus.
"Ok,wo gehen wir jetzt lang",fragte Lupus.
"Eine gute frage",meinte M?ckensturm.Er ?berlegte.Doch dann sagte er:"Wir sollten nach einer Zelle oder so suchen"
"So eine wie die da?",fragte Gonzo
"Ja,aber wo kommt die denn aufeinmal her?"
"Wir haben sie wohl ?bersehen",meinte Lupus."Wir m?ssen auf alles vorbereitet sein"
"Ok brechen wir die T?r auf",sagte M?ckensturm.
"Seid ihr bereit?"
Lupus und Gonzo nickten.
"Ok,eins,zwei,drei..."


Inzwischen....


"Also so geht das doch nicht zwei W?chter.Wennwir die hierbehalten dann ist uns die gesamte Wache auf den Fersen",sagte Schmalz
"Halt endlich den Mund",sagte einer der M?nner
Schmalz gefiehl das nicht er wollte verschwinden und sagte so ich haue..."Er viel auf der Stelle zu Boden und Blutete stark.
"Hey,wer war das?",fragte Kruzela
"Ich war das",sagte jemand und trat aus der dunkelheit.
"Der Boss",sagte der eine.
"Ich h?rte ihr habt neue gefangene?"
"Ja aber es sind..."
"Ich weiss W?chterinnen.Taugen die was?"
"Vieleicht.Sie sehen aber nicht schlecht aus",lachte Kruzela.
"Ich werde jetzt mit ihnen spielen",sagte der Boss.Mann konnte nicht erkennen wie er aussah den er war ganz vermumt.Seine Stimme klang metalisch.
"Aber ich wollte doch...."sagte Kruzela.
"Ruhe.Schaft Schmaz weg wir brauchen ihn nicht mehr",mit diesen Worten verschwand die Gestalt

04.08.2001 13:21

Angie LeFay

Der D?mon hatte inzwischen Angie und Ecatherina von ihren Fesseln befreit.
"Wie hast du das gemeint, du musst hier raus?" fragte Ecatherina.
"Das erz?hl ich dir sp?ter, zuerst mal brauche ich eure Hilfe, denn ich bin viel zu klein um zu dieser Lucke hier zu gelangen" antwortete er und zeigte auf ein kleines Fenster an der Decke des Raumes.
"Hmm" ?berlegte Angie "Wir sind auch nicht gro? genug, um sie zu ?ffnen."
"Einzeln nicht" erwiderte Henry "wenn du (er zeigte dabei auf Angie) sie (er zeigte dabei auf Ecatherina) auf deine Schultern nimmst und ich ihren Kopf als Schemel benutze m?sste es sich ausgehen."
"Und wie willst du das bewerkstelligen? Ausserdem weiss ich nicht ob Eca das schafft" antwortete Angie und ihr Blick glitt zu Ecatherina dessen weisse Gesichtsfarbe noch weisser wurde. "Ausserdem wer sagt uns dass wenn du draussen bist uns behilflich bist?"
"Lass es uns doch versuchen" meinte Ecatherina, "Henry ist ein sehr ehrlicher D?mon soweit ich das mitbekommen habe und ausserdem ist es unsere einzige Chance so schnell wie m?glich hier wegzukommen."

Mit letzter Kraft schaffte Eca es, auf Angies Schultern Position einzunehmen und Henry kletterte auf ihren Kopf und tats?chlich konnte er die Lucke ?ffnen und kletterte nach draussen. Nachdem Henry den Raum verlassen hatte, sank Ecatherina ohm?chtig zusammen. Kurze Zeit darauf h?rte Angie bekannte Stimmen. Als sie zur Lucke blickte konnte sie darin die Schatten eines allzu bekannten Gesichtes erkennen und ein Seil fand den Weg zu ihr.
"Haltet euch am Seil fest, wir ziehen euch nach oben" erklang Harrys Stimme.
"Eca ist verletzt und ohm?chtig" antwortete Angie.
"Moment ich komm runter" erklang die Stimme zu dem bekannten Gesicht und kurze darauf stand Lupus neben Angie.

05.08.2001 10:15

Lupus

"Lupus",rief Angie und umarmte ihn.Lupus bef?rchtete das,das l?ngerdauern k?nnte und sagte:"K?nnen wir das auf sp?ter verschiben?Ich glaube wir sollten ersteinmal hier aus"
"Du hast recht",sagte Angie:"Aber wie krigen wir Eca hier raus?"
"Ganz einfach.Wir binden sie ans Seil.Dann k?nnen die anderen sie hochziehen"
"Alles inordnung da unten?",rief M?ckensturm herunter.
"Alles OK",rief Angie."Ihr m?sst Ecatherina hochziehen.Gonzo und M?ckensturm zogen Ecatherina hoch.Kurz danach kletterte auch Angie hoch.Aber Lupus bleib unten.
"Lupus willst du nicht kommen?",rief Gonzo
"Moment.Ich schaue mich hier noch etwas um",rief Lupus.
Lupus sah sich in der Zelle um aber er fand nichts.Aber er sah die Leich eines alten Mannes."Das muss wohl der Alte der Zelle sein",dachte Lupus.In jeder Zelle gibt es einen B?rtigen alten und diese Zelle war keine ausnahme.
Lupus durchsuchte ihn und fand etwas es war ein Schl?ssel auf dem ein Totenkopf abgebildet war.Lupus steckte den Schl?ssel ein.

05.08.2001 17:49

Ecatherina Erschreckja

Pl?tzlich ?ffnete sich die T?r. Man konnte den Schemen eines Mannes vernehmen, doch genauere Details blieben verborgen.
?Was tust du hier W?chter? Du bist hier unerw?nscht.?, sagte eine tiefe Bassstimme und starrte Lupus aus verdeckten Augen an. Als er die Stimme h?rte, h?pfte der D?mon eher ungewollt wieder ins Zimmer und sah erschrocken zu der Gestalt hoch.
?Wo sind die Frauen??
??hm, sie sind entkommen, Euer Allwissenheit.?
?Und du hast sie nicht daran gehindert? Soll ich dich nochmals darauf hinweisen was mit dir passiert wenn du meinen Zorn erweckst, D?mon??, Henry schien sich bei diesen Worten regelrecht vor Schmerzen zu winden. Als der Mann dann seinen Blick von Lupus ?ber Henry weiter zur Wand wandern lies, erblickte er das Seil, das aus dem Fenster bis zum Boden ragte.
?Wir haben wohl noch andere ungebetene G?ste. Mal sehen wie schmerzresistent sie sind.?, er griff in eine Tasche und holte so etwas wie eine Pfeife heraus.
Henry sah zuerst erschrocken zu Lupus, der jetzt versuchte sich aus den Staub zu machen und am Seil hochkletterte und dann wieder zu dem Mann.
?Das k?nnen sie doch nicht machen, Euer Grausamkeit. Es sind W?chter. Man wird sicher nach ihnen suchen. Und sie haben noch keinen Wurm; es wird sie umbringen.?
?Nein, was du nicht sagst?, seine Stimme lies darauf schlie?en, dass er grinste.
?Aber was ist mit den Frauen? Sie w?ren gutes Grundmaterial.?
?Sie waren es, ja. Jetzt mach dich endlich an die Arbeit. Die Kleine ist schon mehrere Tage hier und ihr Wille ist noch immer nicht gebrochen. Ich kann keine weitere Verz?gerung dulden. Morgen kommt frisches Material. Bis dahin ist sie fertig oder du wei?t was passiert.?
?Aber....?, der D?mon wirkte verzweifelt.
?Keine Wiederrede mehr, oder ich k?nnte weiter dar?ber nachdenken, wie die beiden hier rausgekommen sind.?, Henry nahm widerwillig seine Feder in die Hand, machte es sich wieder unter den F??en der noch immer h?ngenden Frau bequem und kurze Zeit sp?ter konnte man bis auf den Gang hinaus Schreie h?ren.
?Es war doch nicht gut eine Seele zu besitzen?, dachte er sich und versuchte die entsetzlichen Laute zu verdr?ngen.

?Warum ist Henry ?berhaupt wieder freiwillig zur?ckgegangen??, fragte Angie, die sich ?ber die wieder angefangenen Schreie wunderte.
?Er schien es doch ernst gemeint zu haben.?
?Das hat er wohl auch.?, brachte Lupus hervor, als er endlich wieder bei den anderen war und nun versuchte, das Seil hochzuziehen damit ihnen niemand folgen konnte. Doch pl?tzlich zuckte er scheinbar grundlos zusammen. Ein, f?r ihn, ziemlich lauter und schriller Ton h?tte ihm fast die Sinne geraubt.
?Was ist los??
?Egal was er mit dieser Pfeife gerufen hat, wir m?ssen sofort hier weg.?, wie gut er es auch gemeint hatte, es war eindeutig zu sp?t. Von merkw?rdigen Ger?uschen aufgeschreckt blickte Gonzo Richtung Ausgang und dort versperrte ihm etwas, das nicht nat?rlichen Ursprung zu sein schien, den Weg.

06.08.2001 23:10

Lupus

Es war ein Chim?ra*.
"Verdammt was machen wir jetzt?",rief Gonzo.
"Wir m?ssen K?mpfen",sagte Lupus und zog sein Schwert.
"Wie sollen wir vorgehen?",fragte Angie.
Das Chim?ra hob den Kopf und stiess seinen Feuerodem aus.Die W?chter konnten knapp erkommen.
"Los attacke",rief M?ckensturm.Lupus holte mit seinen Schwert aus und schlug zu aber das zeigte keine wirkung.Das Chim?ra war sehr widerstandsf?hig.Und hackte mit seinen Schnabel und traf Lupus.
"Halte durch",rief M?ckensturm und schoss mit seiner Armbrust.Aber auch das machte dem Wesen nichts aus.
Das Chim?ra grief wieder mit seinen Feueratem an.Und wieder konnten die W?chter ausweichen.
"Jetzt mache ich dich fertig",rief Lupus.Er riess eine brennende Fackel von der Wand und griff damit das Wesen an.Das Wesen fing sofort Feuer und brannte.
"Jetzt",rief Lupus.
M?ckensturm schoss wieder einen Pfeil ab und traf das Wesen am Kopf.Das Chim?ra blutete und fiehl zu Boden und war tot.

*F?r alle die nicht wissen was ein Chim?ra ist:Chim?ra.Ein W?stenwesen mit den Beinen einer Nixe,den Haaren einer Schildkr?te,den Z?hnen eines Hahns,den Fl?geln einer Schlange,den Atem eines Schmezofens,und dem Temperament eines Luftballons im Sturm.Ganz offensichtlich ein Magisches Gesch?pf.Es ist nicht bekannt ob sich Chim?ras fortpflanzen und womit.

07.08.2001 16:17

M?ckensturm

?Los raus hier. Wer wei? was als N?chstes kommt.?
M?ckensturm und Lupus nahmen Ecatherina zwischen sich und rannten in Richtung Ausgang. Angie blickte verwirrt umher, da sie nach den letzten Ereignissen unter Schock stand und h?rte pl?tzlich wie ihr Gonzo ins Ohr br?llte:
?Los renn ihnen hinterher. M?cke hat recht wir m?ssen hier raus.?
Der Gnom sa? auf ihrer Schulter und versuchte sie aus dem allgemeinen Chaos heraus zu lotsen.
Die W?chter rannten und hatten es nach einer Weile schlie?lich geschafft. Der Tunnel lag hinter ihnen. Sie machten eine kurze Pause um zu verschnaufen und brachten dann Ecatherina ins Wachhaus.
Nachdem es ihr wieder besser ging trafen sich die W?chter in M?ckensturms B?ro und beratschlagten ihr weiteres Vorgehen.
?Eins steht fest. Wir k?nnen da nicht einfach noch mal rein gehen und versuchen alle zu verhaften. Das w?rden wir nicht ?berleben"
?Das M?dchen und auch Kruzla hatten so komischen W?rmer in einer Wunde am Hals. Vielleicht k?nnen wir dar?ber etwas herausfinden.?
?Gute Idee, Angie. Am Besten k?mmerst du dich darum. Gonzo kann dir helfen, dann geht es schneller. Eca, sobald du wieder einsatzf?hig bist, machst du dich auf den Weg in die Bahre. Vielleicht kommt dieser Henry wieder dort hin. Er scheint von dort weg zu wollen. Das m?ssen wir ausn?tzen. Und du Lupus kommst mit mir. Wir befragen mal die Leute, die in der N?he des Tunnels wohnen und wenn wir fertig sind suchen wir eine Karte von Ankh Morpork in die der Tunnel eingezeichnet ist. Hat sonst noch jemand eine Idee??

09.08.2001 21:49

Angie LeFay

Nachdem sich alle aufgemacht hatten und nur noch Angie und Gonzo zur?ckblieben erz?hlte sie Gonzo alles (was allerdings nicht sehr viel war) was sie ?ber den Wurm wusste. Die beiden hatten keine Ahnung wo sie zu ermitteln beginnen sollten, also machten sie sich mal daran, dass sp?rliche Archiv der Wache zu durchst?bern. Als sie nach gut einer Stunde auch dort keinen Hinweis erlangen konnten, hatte Gonzo die glorreiche Idee der Bibliothek der unsichtbaren Universit?t einen Besuch abzustatten.
"Aber wie willst du das anstellen? Meinst du der Bibliothekar l?sst uns so einfach seine B?cher durchst?bern? Ausserdem sollen einige Exemplare sehr gef?hrlich sein und man kann sich dort verlaufen und wir k?nnen doch nicht so viele B?cher lesen und und und ...." Angie hatte einige Zweifel punkto dieser Sache.
"Moment" antwortete Gonzo und verschwand in einer Abstellkammer und zwischen dem einen oder anderen Ger?usch vermutlich erzeugt von umhergeschobenen und heruntergefallenen Kisten konnte Angie ein "Willst du mir nicht mal ein wenig helfen?" ausmachen. Sie betrat also das Kammerl, welches ihrem Geruch nach zu urteilen als neu angelegter Komposthaufen dienen d?rfte, und nahm Gonzo einige Sperrg?ter aus dem Arm und sortierte sie so um, dass sie zwar immer noch im Weg standen doch an dies an einer anderen Stelle. Kurz darauf meinte Gonzo mehr zu sich selbst als zu Angie: "Dacht ichs mir doch, dass wir hier noch was haben", und zog eine braune Einkaufst?te aus einem Schrank. "Wird eh Zeit dass das mal verarbeitet wird."
Nachdem sie den Eingang wieder frei gemacht hatten verliessen sie die Abstellkammer oder was auch immer es war und Gonzo marschierte - eine Einkaufst?te, die ca. zehn mal gr?sser als er selbst war, hinter sich herziehend - schnurstracks zur T?r.
"Hey, nicht so schnell, wart doch mal auf mich" rief Angie und stapfte hinterher, wobei sie nur knapp einer Kollission mit der zufallenden T?r entgang. Nachdem sie Gonzo endlich eingeholt hatte fragte sie: "Was ist denn in der T?te drinnen? Und vor allem was hast du damit vor?"
"Das wirst du schon noch rechtzeitig genug erfahren" erwiderte Gonzo, dr?ckte Angie die T?te in die Hand, sprang auf ihre Schulter und befahl: "Los zur unsichtbaren Universit?t"
"Das St?ckchen k?nntest du aber schon selber gehen" maulte Angie mit einem l?cheln im Gesicht - eigentlich st?rte es sie ganz und gar nicht wenn Gonzo sie als Transportmittel missbrauchte, doch ab und zu ben?tigt sie einen Grund zum trotzen, damit es ihr dann wieder mal besser ging.

Als sie kurz darauf das Tor zur unsichtbaren Universit?t erreichten wollte Angie gleich auf die sonderbare Gestalt, die das Tor zu bewachen schien, zugehen um sie mit sanften Druck zu zwingen den Weg freizugeben, als Gonzo sie ins Ohr kniff und meinte "Nein, nicht dorthin, geh zum Personaleingang und setzt mich dort ab. Ich kenne einen besseren Weg."
Angie tat wie ihr befohlen und wanderte mit Gonz? zum Personaleingang. Dort angekommen, h?pfte dieser von ihrer Schulter ?ffnete das omin?se S?ckchen, nahm einige kleine Dinger - Angie konnte nicht erkennen was es war - daraus hervor und meinte: "Wart mal hier, ich komm gleich wieder und bewache unsere T?te gut und komm ja nicht auf die Idee reinzusehen" grinste und verschwand in einer kleinen Nische. W?hrend er weg war k?mpfte Angie mit ihrem Gewissen (wobei sie sich immer einen Engel und einen Teufel vorstellte die sich auf ihren Schultern stritten wobei der Engel momentan jene Schulter besetzte die vorhin Gonzo benutzt hatte). Als ihr Teufelchen gerade dabei war den Kampf zu gewinnen tauchte Gonzo wieder auf und hinter ihm erschien ein grosses, etwas pelziges Gesicht welches ein sympathisches "UUUgh" von sich gab.
"Komm mit, der Bibliothekar hat sich bereit erkl?rt uns gegen einen kleinen Gefallen weiterzuhelfen" meinte Gonzo und dr?ckte dem Bibliothekar das B?ndel welches Angie nur widerwillig hergab in die Pfoten. Sie folgte den beiden.
"Darf ich jetzt endlich erfahren was da drinnen ist?"

10.08.2001 19:06

Ecatherina Erschreckja

Gonzo lies Angie in Bezug auf den Inhalt im Dunkeln und das gefiel ihr ganz und gar nicht. Sie bereute schon, dass sie sich nicht fr?her dazu durchgerungen hatte, einen Blick in die T?te zu werfen. Doch jetzt war es zu sp?t und vom Bibliothekar konnte sie auch keine Antwort erwarten, zumindest keine verst?ndliche. Gonzo erkl?rte ihr das sie aufpassen m?sse und sich gleich verstecken sollte, wenn jemand eintrat, denn sie hatten immerhin keine offizielle Erlaubnis, und da verstanden die Zauberer keinen Spa?. Auch der Bibliothekar hielt Wache in dem er ihnen vorher die B?cher zeigte die vielleicht Hinweise enthielten und sich dann zu seinem Schreibtisch setze, einen kleinen Blick in die T?te warf, wobei Angie vermutete ein L?cheln auf den Lippen des Orang-Utan gesehen zu haben, auf die T?r starrte und lauschte. Gonzo kletterte auf die Regale und warf dabei rein zuf?llig ein Buch heraus. Angie hob es auf und las darin. Es hatte den Titel ?Schmierige Sonderwesen? und das weckte ihre Aufmerksamkeit.
?He, ich glaub ich was gefunden, das k?nnte intere....?, Angie unterbrach sich als die T?r aufgemacht wurde und der Bibliothekar kippte aus Schreck vom Sessel. Obwohl keine Schritte h?rbar gewesen waren, und der Bibliothekar konnte gut h?ren, schwang die T?r f?r ein paar Zentimeter fast lautlos auf. Gonzo versteckte sich hinter einem Buch doch Angie hatte in dieser kurzen Zeit keinen geeigneten Platz dazu gefunden und blieb einfach mit dem Buch in der Hand stehen. Eine zeitlang geschah gar nichts und dann steckte pl?tzlich jemand den Kopf ins Zimmer und blickte sich neugierig um; es war Ecatherina.
?He, was machst du hier Angie? Ich hab Stimmen geh?rt und schon bef?rchtet ich m?sste wieder gehen weil sich Stundeten hier her verirrt h?tten. Aber dann dacht ich mir, dass das irgendwie nicht sein kann, weil auch eine weibliche dabei war.?, ihrem Kopf folgte ihr K?rper und dann wurde die T?r wieder schnell und fast lautlos geschlossen.
?Ich will ja nicht meckern, aber du hast mich zu Tote erschreckt. Kannst du nicht anklopfen bevor du eintrittst??, sie machte ein b?ses Gesicht als sie das aussprach und Gonzo kam aus seinem Versteck hervor und sah sie verwundert an.
?Dacht ich mir das du auch da bist.?, sie ging zu den anderen zweien und bemerkte erst dann, dass der Bibliothekar gerade dabei war sich aufzurappeln.
?Oh, hallo Hugh. Hab ich dich wieder erschreckt??, der Orang-Utan winkte kurz, setze sich wieder hin und a? zur Beruhigung eine Banane.
?Hugh??, das der Bibliothekar einen Namen hatte war Gonzo neu.
?Als Kind hab ich nicht verstanden was er sagte und ich dachte immer, er wollte mir seinen Namen beibringen. Seitdem nenn ich ihn immer nur Hugh, weil ich das fr?her so verstanden habe.?, Gonzo sah sie fragend an und dann besann er sich wieder auf die Arbeit.
?Solltest du nicht in der Bahre sein? Was hat dich denn geritten das du da einfach wieder freiwillig verschwindest??, das hatte was. Ecatherina h?tte normalerweise nicht einmal im Traum daran gedacht, den Befehl ihres Vorgesetzen zu ignorieren. Nicht weil sie so pflichtbewusst war, sonder eher deswegen weil man ihr befohlen hat in der Dienstzeit in die Bahre zu gehen und nichts zu machen. So was geschah nicht jeden Tag.
??hm, ja. Ich habe Henry.... gefunden. Ich war gerade auf dem Weg zur Bahre, hab mich vorher noch ein wenig ausgeruht, als ich etwas schreien h?rte. Aus puren, und langsam auch schon nervigen, Reflex heraus bin ich hingegangen und hab da einen, wie soll ich sagen, dunklen Fleck am Boden gefunden. Es war in der N?he des Tunnels. Es schien ein Hintereingang zu sein, aber zu klein als das ich da reinkommen w?rde. Als ich nach oben blickte, sah ich Henry. Na ja, zumindest den Teil der noch von ihm ?briggeblieben ist. Die Einzelheiten w?rde ich lieber f?r mich behalten wenn ihr nichts dagegen habt.?, sie schien bleich im Gesicht zu werden.
?Ich dachte ich w?rd auf andere Gedanken kommen, wenn ich hier nach Informationen Ausschau halte.?
?Genau, das h?tt ich fast vergessen. In diesem Buch hier steht etwas Interessantes. Wartet, ich hab?s gleich.?, Angie bl?tterte aufgeregt in dem Buch, fand die gesuchte Stelle und las vor.

10.08.2001 23:02

Angie LeFay

"Schmieriger Ohrwurm der die Seele frisst*. Angeblich ausgestorben. Das letzte mal gesichtet vor etwa 100 Jahren im Achatenen Reich. Wurde angeblich verwendet um die Denkweise von Menschen zu ?ndern. Angeblich scheiterte der Versuch Wesen dieser Art zu z?chten und angeblich fielen die letzen Best?nde einem verherrenden Waldbrand zu Opfer. Angeblich ist das Aussehen unbekannt allerdings kann man angeblich sagen, dass es sich um einen Parasiten der ca. die L?nge von 15 cm erreicht handelt ... Angeblich hatte der Autor keine Ahnung wor?ber er hier schreibt" f?gte Angie ihr eigenes Kommentar dazu.
"Ist hier vielleicht irgendeine Quelle aufgelistet woher der Autor seine Informationen bezieht bzw. wer hat denn das Buch geschrieben, vielleicht lebt der ja noch und wir k?nnen ihn aufsuchen und befragen?" fragte Ecatherina und nahm Angie, deren Finger gerade anfingen sich zwischen den Buchseiten zu verheddern, sanft die Lekt?re aus der Hand. Sie durchbl?tterte das Buch und kurz darauf meinte sie: "Kennt jemand eine gewisse Frau Pfifferl Inge?"
"UUUGH, UUGH" lies sich der Bibliothekar vernehmen und fuchtelte wie wildgeworden mit seinen Armen.


*****Inzwischen in einem uns bekanntem Raum*******

Ein uns bekannter Unbekannter steht mit einem langen Rohr vor dem Gesicht und beobachtet die Strasse, dahinter ein uns bekannter Bekannter.
"Wie konntest du sie nur entkommen lassen, sie sind uns schon viel zu dicht auf den Fersen"
"??hm, tschuldige Sir, tut mir leid, ich war gerade damit besch?ftigt mein Unterhose..."
"Mir sind deine schwachen Ausreden egal, ich will dass du das in Ordnung bringst. Lass sie beschatten, wo sind denn die anderen drei?"
"??hm Sir, die schn?ffeln in der Unsichtbaren Universit?t"
"Du weisst was mit dir geschieht, sollten sie nicht innerhalb k?rzerster Zeit aus dem Verkehr sein?"
"?hhm nein Sir, also ??hm ich kanns mir in meiner Phantasie ausmalen."
Kurze Zeit darauf konnte man einen Schrei h?ren und der Fussboden wurde mit roten Tropfen geschm?ckt
"So und jetzt mach dich an die Arbeit, und vor allem mach sie gut, wenn dir deine restlichen K?rperteile lieb sind"
Ein kurzes Wimmern erklingt und Szenenwechsel.


*Der Autor dieses Buches war in der Wahl der Bezeichnungen wohl nicht sonderlich kreativ

11.08.2001 10:09

Lupus

M?ckensturm und Lupus waren derwaeil damit besch?ftigt die Anwihner zu befragen.Aber sie hatten nicht viel Erfolg da keiner etwas gesehen haben will.
Gerade befragen sie einen Mann zu befragen.
"Haben sie in der letzden Zeit irgendetwas ungew?hnliches bemerkt?",frage M?ckensturm.
"Nein habe ich nicht.Auf wieder sehen".Der Mann knallte seine T?r zu.
"Das war wohl nichts",sagte Lupus "Am besten kehren wir zur Wache zur?ck",sagte Lupus
"Ja eine andere m?glichkeit haben wir sowieso nicht",meinte M?ckensturm.
Lupus sah noch einmal zur Gasse mit der falschen Wand.Da bemerkte er etwas.
"Was ist denn Lupus?",fragte M?ckensturm.
"Ich muss noch etwas erledigen warte auf mich",rief Lupus und ging zur Gasse.
In der Gasse angekommen rief Lupus:"Hey komm heraus"
"Ja,ja ich komme ja schon",sagte eine Gestalt hinter die hinter M?lltonnen verborgen war.Die Gestalt trat hervor es war Gaspode der Wunderhund.Gaspode hatte Lupus des ?ffteren n?tzliche hinweise gegeben.Vielleicht konnte er ihn auch diesesmal wieder helfen.
Lupus fragte:Du l?ufst doch immer in der Stadt herum.Ist dir in dieser Gasse etwas ungew?hnliches aufgeffallen?"
"Na klar.Hier findet man nur wenig fressen"
"Sonst nichts?"
"Doch hier gibt es eine falsche Wand",sagte Gaspode.
"Sonst noch etwas?",fragte Lupus.
"Ja.Es wurden karren durch die Wand gebracht.Auf den Karren befanden sich Lebensmittel.Aber es kammen noch mehr Karren.In einen waren K?fige mit Tieren drinne.Und auf einen war Holz und Eisen"
"Wollten sie etwas bauen?",fragte Lupus
"Vielleicht.Ich habe aber noch etwas.Einer der M?nner die dabei waren verlor das hier" Gaspode verschwand hinter den M?lltonnen und holte en zusammen gerolltes Pergament hervor.
"Hier nimm.Ich brauche es nicht",sagte Gaspode und gab ihndas Pergament.
"Danke Gaspode.Du hast was bei mir gut" Gaspode verschwand wieder in hinter den M?lltonnen.
Lupus h?tte sich das Pregament nur zu gerne angesehen.Aber hier war es ihn nicht sicher genug.Er wollte es erst im Wachhaus ?ffnen.
Deshalb steckte er es ein und kehrte zu M?ckensturm zur?ck.
"Lupus.Hast du etwas heraus gefunden?"
"Vielleicht"sagte Lupus

11.08.2001 16:03

Ecatherina Erschreckja

Unauff?llig gingen die beiden weiter und bogen dann in eine Menschenleere, nur ein Zwerg war gerade dabei seine Axt zu sch?rfen, Seitengasse ein. M?ckensturm wollte schon fragen warum sie so heimlich tun mussten, als Lupus pl?tzlich das Pergament aus einer Tasche holte und sie ihm reichte.
?Das hier hat einer der Entf?hrer verloren. Vielleicht steht irgendetwas wichtiges drin.?, meinte Lupus w?hrend er ?ber M?ckes Schulter auf den Zettel blickte, als der versuchte die Schrift zu entziffern.
?Klugen Hund oder Affen oder etwas anderes das irgendwie denken kann bet?uben und dann die Eier einbringen.?
?Welche Eier??, lautete die Zwischenfrage, die eher rhetorisch ausgesprochen wurde.
?Ein bis zwei Wochen Tier gut behandeln. Bei ersten Anzeichen einer Schl?pfung Wirt solange qu?len bis dieser so schwach ist, dass es ihm m?glich ist den Geist des Wirtes zu ?bernehmen. Bei erfolgter Durchf?hrung bringt man dem nun verwirrten Wirt ein paar leichte Kunstst?cke bei um die Verbindung zu st?rken. Wenn ausgewachsen, feststellbar durch Tastungen am Hals des verwendeten Tieres, Entfernung aus K?rper und Einpflanzung in gew?nschte Testperson. Vorheriges Schw?chen dieser bringt schnellere Erfolge. Wenn auch diese Verbindung hergestellt wurde, setzt man ein M?nnchen ein und entfernt nach einw?chiger Brutzeit das weibliche Exemplar (das M?nnchen bleibt nun in der Testperson und erbringt die gew?nschte Wirkung). Sollte schon ein M?nnchen geschl?pft sein, l?sst man ihn solange im Tier bis man ein Weibchen aus anderen Eiern bekommen hat und wie oben beschrieben weiterverf?hrt. Hat man nun das befruchtete Weibchen, wird dieses in einem K?fig mit Gr?nzeug, Wasser und Kleintier (Ratte, Maus... irgendetwas wo es seine Eier ablegen kann), gegeben. Erfolgte Eierablegung erkennt man, indem das Weibchen tot ist. Dann kann man die Eier entfernen und weiterbenutzen.?
?Hm, das scheint eine Zuchtbeschreibung zu sein. Aber f?r was??, brachte Lupus hervor.
?Keine Ahnung. Aber hier unten geht es wohl weiter. Es ist zwar kleiner geschrieben aber ich glaub ich kann?s entziffern. Hier steht: Achtung, ist das M?nnchen erst mal eingepflanzt, kann man es nicht mehr entfernen ohne die Testperson zu t?ten. Weiters k?nnen Nebenwirkungen auftreten, die die Testperson ebenfalls t?ten k?nnen. In der Zeit der Einpflanzung bis zur vollst?ndigen Herstellung der Verbindung wird die Testperson furchtbare Qualen erleiden. Die Herstellung der Verbindung dauert umso l?nger, je st?rker der Wille der betreffenden Testperson ist. Eier und schon geschl?pfte Exemplare unbedingt vor gro?er K?lte sch?tzen. Tod des Exemplars bedeutet gleichzeitig Tod der Testperson oder des Wirttieres. Gezeichnet Pf... Pfeiff... Pfiff...?
?Pfifferl?, entgegnete Lupus, der den Text schon fertig gelesen hatte und ?berlegte, ob ihm das gelesene bekannt vorkam.
?Hier ist doch nicht die Rede von den W?rmern, oder??
?Das ist ja grauenvoll. Wir m?ssen verhindern das diese Verr?ckten noch mehr Frauen was antun. Wir sollten auch diesen Pfifferl suchen, vielleicht leitet er ja auch diese verdammte Sache.?, M?cke sah nicht danach aus, das ihm gefiel was er gerade gelesen hatte.

In der UU:
Ecatherina h?rte sich an, was der Bibliothekar zu sagen hatte. Er erz?hlte von einer Frau, die meiste Zeit im Urwald gelebt hatte, dann nach Ankh-Morpork zog und die durch einen mysteri?sen Unfall ums Leben kam. Sie war dabei, aus einer K?hlhalle eine ihrer Mittelchen zu besorgen, als sie pl?tzlich ohne Grund tot umfiel. Sie soll eine Wunde am Hals gehabt haben, doch diese sei laut mehrer ?rzte nicht die Todesursache gewesen. Dieser Fall war kurze Zeit sehr popul?r, da die Magier bef?rchteten, dass etwas ?bernat?rliches im Spiel war, doch als man nichts fand, lies man den Fall wieder fallen.
?Von ihr k?nnen wir wohl nichts mehr erfahren.?, meinte Angie, als Ecatherina ihr die Lage erkl?rte.
?Aber vielleicht hatte sie Helfer oder so was. Wir k?nnten doch in der Stadt nachfragen ob jemand diese Frau kannte oder jemanden der ihr half.?, meinte Ecatherina.
?Es bleibt uns wohl nichts anderes ?brig. Hier k?nnten wir Jahre weiter suchen und dann w?re immer noch nicht sicher, dass wir was finden w?rden.? Gonzo sprang wieder auf Angies Schulter und sagte ihr, das sie Richtung Wache gehen sollte um den anderen ?ber ihren Fund Bescheid zu sagen. Bevor sie doch die T?r passierten, fiel dem Bibliothekar etwas ein. Helfer? Nein, sie hatte keine Helfer. Sie war als ziemliche Einsiedlerin verschrieen gewesen. Doch an etwas konnte sich der Bibliothekar erinnern; sie hatte einen Sohn.

12.08.2001 23:55

Gonzo

"Erwin Einsam" stand in gro?en Lettern auf einem Schild an der T?r geschrieben.
"Hier sind wir richtig", meinte Gonzo zu seinen beiden Ex-Rekrutinnen.
Ohne zu z?gern waren die drei auf direktem Wege zum Sohn dieser mysteri?se Frau gegangen und nun standen sie direkt vor dessen Haust?r.
"Genau so hat uns der Affe, pardon, der Bibliothekar das Haus beschrieben", sagte Angie und blickte selber etwas skeptisch auf diese, wie soll man es nennen, vielleicht Bruchbude. Auf jeden fall mehr eine H?tte als ein Haus und dazu auch noch eine ziemlich zerfallene.
"Ecatherina klopf mal, aber blo? nicht zu fest wir wollen ja keinen schaden anrichten", befahl Gonzo, breit grinsend.
"Aye, Aye, Sir!", meinte diese l?chelnd und mit gr??ter Z?rtlichkeit klopfte sie an.
"Dockdock!"
Stille, nichts war zu h?ren.
"Bitte noch mal, Ecatherina", bat Gonzo.
"Dockdock! Doc...", noch bevor das letzte "Dock" verklungen war, schwang die T?r nach ihnen auf und ein Mann stand in der T?r.
Mit dem f?r solche f?lle typischen Satz er?ffnete er das Gespr?ch:
"Was gibt?s? Wer seit ihr?"
"Mein Name ist Hauptfeldwebel Gonzo von Ankh-Morpork Stadtwache. Es geht um ihre Mutter", leierte Gonzo die Formalit?ten runter.
"Mutter? Ich habe keine Mutter!", war die v?llig gleichg?ltige Antwort des Mannes.
"Wie? Ihr Name ist doch Erwin Einsam?", fragte Angie verbl?fft.
"Nein, Nein. Ich bin Bernfried Eichel, Erwin Einsam war der Vormieter. Ich bin an seiner Stelle vor etwa vier Woche in dieses Loch gezogen. Sie wissen schon, privat Probleme und so", erkl?rte der Mann der eben nicht Erwin Einsam war.
"Und das Schild" fragte Ecatherina.
"Oh ja, das wollte ich schon lange abh?ngen, aber mich besucht ja eh keiner und deswegen hab ich es wohl vergessen"
"Wissen sie zuf?llig wo Herr Einsam jetzt wohnt?" fragte Gonzo hoffnungsvoll.
"Keine Ahnung, der war mir eh etwas suspekt. Der hat immer mit sich selbst geredet und die ganze Zeit was von seiner Mutter geschwafelt. Wenn sie mich fragen, war der nicht ganz sauber. Aber ich habe ihn ja auch nur ein paar mal hier getroffen" erl?uterte der Mann.
"Gut, das soll uns f?rs erste gen?gen. Wenn ihnen noch etwas einf?llt, kommen sie bitte sofort zur Wache. Klar?" bat ihn Gonzo.
"OK, mach ich. Auf Wieder sehn", sagte er und verschwand blitzschnell hinter seiner T?r.
"Ganz dicht war der aber auch nicht", sagte Angie erleichtert.
"So M?dels und was machen wir jetzt. Wo kriegen wir diesen Erwin Einsam her?" fragte Gonzo in die Runde und erkannte seinen Fehler sofort ...

13.08.2001 14:31

M?ckensturm

?Wir sind keine M?dels!?
Angie sagte dies so, dass es Gonzo eiskalt den R?cken herunter lief. Dann treten sich Angie und Ecatherina um und gingen in Richtung Wachhaus ohne ihren Vorgesetzten noch zu beachten. Dieser stand einsam auf der Stra?e und stellte erschrocken fest, dass er den weiten Weg zum Wachhaus jetzt wohl laufen m?sste. Er seufzte und bog um die n?chste Ecke, um durch ein paar Seitenstra?en einen gnomenfreundlicheren Weg zu nehmen.

?Das d?rfte eine komplizierte Sache werden. Wie finden wir diesen Typen??
?Vielleicht sollten wir im Wachearchiv nachsehen. Wenn er schon mal ein Verbrechen begangen hat k?nnen wir ihn so finden. Aber wenn er da nicht drin ist habe ich auch keine Ahnung.?
?Gut. Geh du schon mal vor zum Wachhaus. Ich gehen in der Zwischenzeit ins Boucherie Rouge [1]. Vielleicht kennen ihn die N?herinnen.?
M?ckensturm sah den Hauptgefreiten nach und ging dann in Richtung Viertel der k?uflichen Zuneigung und verschwand dort nach kurzer Zeit in einem Haus dessen Leuchtreklame ?Boucherie Rouge? verk?ndete. Nach einer halben Stunde verlie? er das Geb?ude wieder, wobei ein Mischung aus Taubengeruch[2] und billigem Parf?m an ihm haftete. Nach einer weiteren viertel Stunde war er wieder im Wachhaus, wo Lupus, Angie, Gonzo und Ecatherina schon warteten.


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[1] ein Geb?ude der N?herinnengilde und der Sitz von DOG
[2] M?ckensturm ist Kommunikationsexperte bei DOG und hat die Chance genutzt nach seinen Tauben zu sehen.

13.08.2001 22:47

Ecatherina Erschreckja

?Die Damen kennen keinen Herrn Pfifferl.?, meinte M?cke als er eintrat und die vielen warteten Gesichter sah.
?Kein Wunder, sie ist l?ngst tot.?, gab Ecatherina genervt von sich.
?Sie war eine ber?hmte, zumindest im Achatenen Reich, Tsoologin die sich mit seltenem Getier befasste. Wie wir von Lupus h?rten hat sie auch eine Zuchtbeschreibung f?r die W?rmer geschrieben, obwohl sie in ihrem Buch erw?hnte das die Zucht der vom Aussterben bedrohten Art nicht gelang. Vielleicht hat sie auch eine neue Gattung gefunden, sie studiert und dann versucht sie zu z?chten. Wir sollten ihren Sohn suchen, Erwin Einsam, er kann uns vielleicht endlich weiterhelfen.?, sie tauschten nun ihre neugewonnenen Erfahrungen aus und kamen zu dem Schluss, das sie nicht wussten, wo man Herrn Einsam suchen konnte.
?Vielleicht sollte ich nochmals ins Boucherie Rouge gehen und nachfragen ob sie diesen Typen kennen.?, schlug M?cke vor.
?Nein, diesmal geh ich. Das geht schneller.?, meinte Angie und eilte davon.
?Was soll das hei?en??, fragte M?cke, doch die anderen ?berh?rten seine Frage einfach.

?Hast du etwas neues herausgefunden??, fragte Gonzo als er als erster die R?ckkehr Angies bemerkte.
?Na ja, nicht viel, aber immerhin. Vor ca. einem Monat kam fast jede Woche ein Junge vorbei dessen Name Erwin Einsam lauten k?nnte. Er soll f?nfunddrei?ig Jahre alt sein, sich aber verhalten wie f?nfzehn. Das soll auch der Grund sein warum seine Mutter hier her gezogen ist, ein wenig zur?ckgeblieben. Als seine Mutter dann starb wurde er einer Frau Sorgsam ?bergeben. Seit er geistig halbwegs erwachsen war, wohnte er dann in der Bruchbude, die wir vorhin besucht haben. Was nachher passierte wissen die nicht.?
?Und? Noch irgendetwas??
?Nein leider. Das war?s.?
?Das bringt uns auch nicht viel weiter.?
?Na ja, vielleicht doch. Wenn er von Frau Sorgsam aufgezogen worden ist, vielleicht hatte er ein gutes Verh?ltnis zu ihr und sie wei? wo er jetzt steckt. Wei? jemand wo die wohnt??, klinkte sich Ecatherina in das Gespr?ch ein.
?Nat?rlich. Sie f?hrt das ?Zentrum f?r gen-ethische Fehler? in der Selbsthilfestra?e.?, lie? sich Gonzo vernehmen und die Gruppe entschied, diesem einen kurzen Besuch abzustatten.

Diesmal lie?en sie M?cke als ersten gehen, keiner wollte so recht dorthin. Sie wussten nicht warum, aber es war ihnen unangenehm. Als sie eintrafen, stand die T?r weit offen. Sie machten sich keine Sorgen dar?ber, immerhin war es ein ??ffentliches? Geb?ude. Vorsichtshalber klopfte Angie an, doch es blieb still.
Sie versuchte es noch mal, als sie pl?tzlich einen Schrei aus dem Inneren h?rten. Sie liefen los und bemerkten nur mehr, wie Frau Sorgsam aus der Hintert?r gezerrt wurde, als jemand ein Netz auf sie fallen lies.

15.08.2001 17:46

Lupus

"Tappen wir eigentlich immer nur in Fallen?",rief Lupus.
"Es scheint so",meinte M?ckensturm."Aber wir m?ssen jetzt zusehen das wir hier rauskommen"
Man konnte Frau Sorgsams rufe h?ren:"Lasst mich los ihr..."
Aber man h?rte auch andere Stimmen."Klappe.Wir brauchen dich f?r unsere Experimente"
"Sei still.Du darfst nicht alles veraten.K?mmere dich lieber um die St?renfreide.
Die W?chter sahen wie jemand auf sie zukam.
Es war ein Mann er sprach:"Oh,so ein zufall W?chter"
"Was hast du vor?",rief Lupus.
"Es wird mir eine freude sein euch alle zu t?ten",sprach der Mann und zog ein Schwert.

18.08.2001 16:54

M?ckensturm

Angie beobachtete besorgt, wie M?ckensturm immer w?tender wurde und sagte dann:
"Sie sollten lieber aufpassen. Unser Vorgesetzter ist leicht gereizt und er wird sie m?glicherweise t?ten."
Der Mann blieb einen Moment stehen und ?berlegte dann wer der Vorgesetzte sei. Nach einer Weile einigte er sich darauf, dass es der Typ mit den meisten Streifen auf der Schulter sein m?sste. Er starrte Gonzo verwundert an. Dieser l?chelte etwas nerv?s zur?ck. Pl?tzlich bemerkte er, dass Angie heimlich auf M?ckensturm zeigte. Er blickte diesem Tief in die Augen und wich dann erschrocken zwei Schritte zur?ck. Er war selber sehr brutal und die meisten seiner Freunde auch, aber so eine Gewaltbereitschaft hatte er noch nie gesehen.
Dem Mann vielen die Verletzungen und Erz?hlungen von Kruzla wieder ein und ihm brach der Angstschwei? aus. Als er dann noch sah, wie M?ckensturm seine Armbr?ste herausholte geriet er in Panik, drehte sich um und rannte. Er schaffte es gerade noch um eine Ecke zu biegen als zwei Bolzen in die Wand einschlugen vor der er kurz darauf noch gestanden hatte.
W?hrend M?ckensturm sinnlos in der Gegend rumballerte, beschloss Ecatherina etwas n?tzliches zu machen und zerschnitt mit ihrem Schwert das Netzt. Nachdem die W?chter sich befreit hatten begann M?ckensturm wieder herumzukommandieren[1]:
"Lupus und Ecatherina! Ihr verfolgt den Typen mit dem Schwert. Der Rest kommt mit mir. Wir versuchen Frau Sorgsam zu befreien."
Der Rest, bestehend aus Angie und Gonzo, sah sich an, dann setzte Angie Gonzo auf ihre Schulter und rannte M?ckensturm hinterher.

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[1] ihm machte das richtig Spa?

20.08.2001 22:17

Lupus

Ecatherina und Lupus konnten den Kerl sehen.
"Hey stehen bleiben",rief Lupus.Aber der Kerl reagierte nicht.
"Glaubst du etwar der h?rt auf dich?",fragte Ecatherina.
"Nein,aber ein Versuch war es doch wert oder?"
Sie rannten so schnell sie konnten aber der Mann war zu schnell.
"Den holen wir doch nicht mehr ein",rief Ecatherina.
"Das wollen wir doch mal sehen",sagte Lupus enschlossen.Lupus verwandelte sich in einen Wolf.
"Pass auf meine Sachen auf.Ich werde den Typ jetzt holen"
Ecatherina nahm die Sachen von Lupus.
Lupus jagte den Mann hinterher.W?lfe sind immer schneller als Menschen deshalbe war es kein Problem f?r Lupus den Kerl einzuholen.
Lupus fiehl in von hinten an.Der Mann st?rzde zu Boden und war ohnm?chtig.
Lupus schleifte ihn zur?ck zu Ecatherina.

21.08.2001 18:45

Angie LeFay

W?hrenddessen durften Gonzo und Angie eine sehr interessante Situation erleben und beobachten. Anfangs orientierten sie sich an den Schreien von Frau Sorgsam (diese erinnerten an jene Filme bei denen zuerst eine junge h?bsche Frau um Hilfe schreit, die anschliessend von einem gutaussehenden, muskul?sen Helden gerettet wird, der dann einen Kuss erntet und zum Ende wird geheiratet. Nur dass in diesem Fall der Held aus einem Gnom, einer etwas tollpatschigen Frau mit h?sslichen Ausw?chsen am R?cken und einem Schie?w?tigen bestand und die Schreiende eher das Gegenteil von jung und h?bsch war) und holten bald zwei in schwarz gekleidete M?nner, dessen rosaroter Federnkopfschmuck f?r den Kontrast sorgte, ein, die eine sehr dicke mit allen Kr?ften strampelnde und um Hilfe schreiende Dame in himmelblauen Nachthemd mit roten Herzen versuchten durch eine schmale Gasse zu tragen, was allerdings damit endete, dass sie kurz steckenblieben und sich der Abstand somit verringerte. Angie merkte dass sich M?ckes Lippen bewegten und dass er versuchte ihr etwas mitzuteilen, doch die Hilfeschreie von Frau Sorgsam ?bert?nten wahrlich jedes Ger?usch. Doch nicht ganz jedes. M?cke stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch und einen Moment bevor seine Trommelfelle zu platzen schienen feuerte er einen Schuss auf das schreiende B?ndel und verfehlte es nur knapp. Allerdings verfehlte es seine Wirkung nicht. Die beiden Entf?hrer lie?en Frau Sorgsam fallen, diese h?rte auf um Hilfe zu schreien, die Federschmuckleute versuchten zu fl?chten und M?cke der eine Chance witterte, seinen Bed?rfnissen nachzukommen (hatte er doch in letzter Zeit nur wenig Gelegenheit dazu) feuerte mit mehreren Waffen gleichzeitig auf die beiden. Doch als er die beiden zu Boden gestreckt hatte wurde es erst richtig interessant: Frau Sorgsam ging auf M?cke zu und lie? eine Schimpfkanone auf ihn los:
?Junger Mann, stillgestanden, was erlauben sie sich, wie k?nnen sie nur eine wehrlose alte Frau wie mich so erschrecken. Und sehen sie sich doch mal an, haben sie niemanden der ihre Hemden ordentlich b?gelt? Und an Ihrer Haltung k?nnten sie auch noch etwas ?ndern, das geh?rt sich nicht f?r so nen jungen Mann so schlampig dazustehen ....?
M?cke stand mit geneigtem Kopf und unschuldigstem Gesicht vor Frau Sorgsam und meinte nur:
?Jawohl Madam?

21.08.2001 20:52

Gonzo

Angie mussten sich sichtlich das Lachen verkneifen, als sie den leicht verwirrten M?ckensturm rot anlaufen sahen und selbst Gonzo konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Doch M?cke, einer der letzten Actionhelden der Scheibenwelt, fing sich doch schneller als erwartet und begann, als ob es diese Standpauke nie gegeben h?tte, damit seine Waffen wieder nachzuladen und herumliegende Bolzen wieder einzusammeln.
"Ich darf wohl bitten, sie R?pel", zeterte derweilen Frau Sorgsam weiter. "Sie k?nnen sich doch nicht so in Anwesenheit einer Dame verhalten und au?erdem ..."
Frau Sorgsam war nicht zu bremsen. Sie merkte nicht einmal das ihr niemand zu h?rte. Angie hatte begonnen sich die Gegend etwas genauer anzusehen, M?cke verbrachte die Zeit mit seinen Waffen und Gonzo hatte sich dazu durch sich die Entf?hrer mal etwas genauer anzusehen.
Er machte ein furchtbare Entdeckung, die selbst Frau Sorgsam zum Schweigen brachte:
"Hey M?cke, auf welche K?rperteile hattest du gezielt?", fragte der Hauptfeldwebel den Oberfeldwebel.
"Wie? Gezielt?", war die durchaus ehrliche Antwort.
"Ja, ich meine, wolltest du ihnen genau durchs Herz schie?en? Oder war das ein Versehen."
"Ups, na ja, wir k?nnen ja sagen: Auf der Flucht durch einen seltsamen Umstand verstorben! H?rt sich doch gut an", meinte M?cke trocken.
Gonzo und Angie schluckten bei soviel K?lte, aber im Enteffekt hatte M?cke recht.
"Na ja, zumindest k?nnen wir sie jetzt kaum noch befragen", meinte Gonzo, nachdem er sich wieder gefangen hatte.
Und nachdem sie Angie auch ausgeredet hatten, einen okkultistischen Freund von ihr zu hohlen, der sich mit so was auskennt und der bestimmt mit den Leichen reden k?nnte, begaben sich Angie, M?cke, Gonzo und Frau Sorgsam in Richtung Wachhaus um dort auf die anderen beiden W?chter zu warten und schon mal die sichtlich erschreckte Frau Sorgsam zu befragen.

23.08.2001 21:45

M?ckensturm

Nachdem sich Frau Sorgsam von ihrem Schock erholt hatte und sie sich ziemlich sicher war, dass kein gutaussehender Held mehr auftauchen w?rde fragte sie die W?chter:
"Was wolltet ihr eigentlich bei mir? Ihr seit doch sicher nicht gekommen, weil ihr wusstet, dass ich entf?hrt werde."
"Nein deshalb sind wir nicht gekommen. Das war Zufall. Wie wollten ihnen ein paar Fragen zu Erwin Einsam stellen. Wir ermitteln in einem Fall und eine Spur f?hrt zu ihm. Sie kennen ihn doch, oder?"
"Ja. Ich habe Erwin nach dem Tod seiner Mutter aufgezogen. Er ist ja so ein lieber Junge. Das einzige was mir Sorgen bereitet hat war, dass er immer so grausame Geschichten von W?rmern die Menschen fressen, erz?hlt hat. Aber warum fragen sie ihn nicht selbst?"
"Wir wissen nicht wo er wohnt. Wir haben zwar eine Adresse herausgefunden, aber dort wohnt er nicht mehr."
"Oh da kann ich ihnen helfen. Er ist vor einer Weile umgezogen und wohnt jetzt etwas au?erhalb von Ankh Morpork in einem kleinem Landhaus. Ihm wurde das Leben hier zu stressig."
"Danke f?r die Hilfe. K?nnen sie sich vorstellen, was diese Typen von ihnen wollten?"
"Nein ich haben keine Ahnung . Aber ich w?rde gerne hier im Wachhaus bleiben. Ich habe solche Angst, dass diese Verbrecher wieder kommen und noch einmal versuchen mich zu entf?hren."
M?ckensturm dachte an die beiden Entf?hrer, die zur Zeit bei SUSI im K?hlhaus lagen, und war der Meinung, dass diese Beiden Frau Sorgsam nicht mehr gef?hrlich werden k?nnten. Aber sie hatte recht. Diese Bande w?rde es bestimmt noch einmal versuchen.
"Sicher k?nnen sie hier bleiben. Rekrutin Pigeon wird solange auf sie aufpassen."
Die Rekrutin die bis eben am Wachtresen Dienst hatte und interessiert dem Gespr?ch mit Frau Sorgsam zugeh?rt hatte bekam ein Schreck und ?berlegte verzweifelt nach einer Ausrede, aber bevor ihr etwas einfallen konnte, wahren Gonzo, Eca, Lupus, Angie und M?cke schon verschwunden und Frau Sorgsam sa? neben ihr und begann ihr ihre Lebensgeschichte zu erz?hlen. Dies w?rde wohl eine lange Schicht f?r sie werden.

Die W?chter hatten beschlossen erst einmal zu Erwin Einsam zu gehen, da der Mann den Lupus und Ecatherina verhaftet hatten noch bewusstlos war und so machte sich die kleine Gruppe auf und folgte Frau Sorgloses Wegbeschreibung bis zu Erwins Haus.

28.08.2001 18:57

Ecatherina Erschreckja

Das Haus sah ziemlich vermodert aus und in einem fast so schlechten Zustand wie das vorherige. Im Gegensatz dazu gab es hier aber viel Gr?nzeug das ziemlich gut gepflegt schien. Hinterm Haus drangen Hundeger?usche hervor und als sie weitergingen konnten sie einen schon etwas ?lteren Mann sehen der aufgeregt hin und her h?pfte und mit seinem Hund spielte.
?Komm Wuschel, hols Stockerle. ... Braver Hund, kriegst nen Keks.?, der ?Mann? griff in seine Hosentasche und holte einen fast zerkr?melten Keks hervor.
??hm, Entschuldigen Sie bitte.?, Gonzo trat vorsichtig n?her und be?ugte den Hund seltsam.
?Oh, schau mal Wuschel. Wir haben Besuch. Wollt ihr n Keks??, er kramte wieder in seiner Tasche und holte weitere Kr?mel hervor.
?Also ich glaub nicht.?, auch der Hund be?ugte Gonzo von der Seite, kam n?her und versuchte mal ansatzweise reinzubei?en.
?Lass dass du K?ter! W?rde mich mal jemand raufholen bitte??, Angie erbarmte sich und lie? Gonzo auf ihrer Schulter nieder.
?Also Erwin..?, erhob M?cke nun das Wort, ?.. kannst du uns etwas ?ber W?rmer erz?hlen??
?Oh nein, nicht schon wieder. Ich mag keine W?rmer. Nehmt sie weg. Verschwindet. Lasst Erwin in Ruhe.?, er strampelte wie ein Baby und Angie war versucht ihn in den Arm zu nehmen.
?Ist ja schon gut mein Kleiner. War jemand b?se zu dir? Sprich dich bei Tante Angie aus.?
?*snief* Ja, da waren so M?nner bei mir. Die wollten unbedingt etwas ?ber meine Mama wissen. Sie haben mein ganzes Haus durchsucht und als sie das gefunden haben was sie wollten, haben sie mich rumgeschupst und ausgelacht. Dann haben sie gemeint ich soll kein Wort sagen, sonst passiert mir das gleiche wie meiner Mama.. *heul*.?
?Na, wer wird denn gleich weinen. Wei?t du wer diese M?nner waren??
?Nein, ich wei? nur, dass sie Freunde von Onkel Gaga sind. B?ser Onkel. Meine Mama konnte ihn nie leiden. Sagte immer, er w?rde sie nur ausnutzen. Und er w?re hinter ihrer Erfindung her. Bevor sie gestorben ist, hat sie mir noch ihre Sachen anvertraut und gemeint, ich solle sie verstecken. Und jetzt hat er sie... *heul*?, diesmal konnte Angie ihn nicht mehr tr?sten und er rannte geradewegs ins Haus und verriegelte die T?r.
?Onkel Gaga, achja, ich glaub dem sind wir schon mal begegnet, oder??, fragte Ecatherina, als sie dem Mann nachsah und sich fragte, wie jemand nur so heftig weinen konnte.
?Na ja, eigentlich hat ihn Lupus nur gesehen und das auch nur undeutlich. Aber jetzt haben wir wenigstens einen Namen.?, meinte M?cke und sie beschlossen, wieder zur?ck nach Ankh-Morpork zu gehen.

28.08.2001 22:41

M?ckensturm

Nach einem weiteren Fu?marsch wahren die W?chter wieder im Wachhaus angekommen und wurden von Rekrutin Pigeon mit einem w?tenden Blick empfangen, da Frau Sorgsam mittlerweile dazu ?bergegangen war ihr zu erz?hlen wie schwer es eine Frau in ihrem Alter hatte. Die W?chter gr??ten freundlich und gingen dann in den Zellentrakt um zu sehen, ob ihr Gast mittlerweile aufgewacht war. Sie wahren sehr erfreut zu sehen, dass er wieder bei Bewusstsein war. Endlich gab es jemanden den sie verh?ren konnten und von dem sie einen Anhaltspunkt bekommen k?nnten. Er w?rde erleben was mit jemanden passiert der so mit W?chtern umgeht. Gagas Schl?ger beobachtete besorgt, wie Lupus grinsend die T?r des Zellentraktes schloss und von innen verriegelte. Dann zog sich M?ckensturm einen Stuhl heran und setzte sich ihm gegen?ber w?hrend der Rest mit verschr?nkten Armen an einer Wand lehnte und ihn anstarrte. Er wu?te das er jetzt ganz tief in der Sch**** steckte.
"So mein Freund. Es freut mich zu sehen, dass es dir wieder besser geht. Ich muss dir jetzt leider ein paar Fragen stellen. Kommen wir erst mal zum Wichtigsten. Wie hei?t du?"
Irgendetwas gefiel ihm an M?ckensturms Tonfall ?berhaupt nicht. Er schluckte und sagte dann:
"Kalle Schl?gtsiefest"
"O.K. Kalle. Ich darf dich doch Kalle nennen?"
Kalle nickte niedergeschlagen. Er wu?te, dass er keine Chance mehr hatte. Wenn ihn die W?chter nicht t?teten (was er nicht glaubte) w?rde das Gaga ?bernehmen.
"Gut Kalle. Wir w??ten gerne was du ?ber einen gewissen Herrn Gaga wei?t."
"Er ist mein Auftraggeber. Ich habe sch?n fr?her ein paar Jobs bei ihm angenommen. Meistens ging es darum irgendwelchen Leuten Angst einzujagen und heute Morgen hat er wieder Kontakt zu mir aufgenommen. Er meinte er br?uchte jemanden der bei einer Entf?hrung Schmiere steht. Er hat gesagt es w?hre sehr wahrscheinlich, dass W?chter auftauchen w?rden und ich solle diese erledigen."
"Wo k?nnen wir ihn finden?"
"Er hat gemeint ich solle mit den anderen Beiden zu ihm zur?ck kommen und wenn etwas schief laufen w?rde sollte ich heute um Mitternacht mich, mit ihm, in der Sch?tzchengasse treffen."
"Das klingt sehr gut. Du wirst da hin gehen und wir werden dich begleiten."
Kalle lies den Kopf h?ngen. Er wu?te, dass irgendwann etwas schief gehen w?rde. Warum hatte er nicht auf seine Mutter geh?rt und etwas anst?ndiges gelernt?

30.08.2001 20:28

Angie LeFay

?Was hei?t hier, sie sind noch nicht zur?ck??
?Dass hei?t, dass es schiefgelaufen ist?
?Warum leben die W?chter immer nocht??
?Wir tun ja, was wir k?nnen, aber die sind z?her ...?
Ein Schuss knallte durch die Gegend und jemand viel tot um.
?Und nun zu dir, wenn du versagst ergeht es dir genauso.?
?Jawohl Sir, ich werde mein Bestes geben, denn ich bin auch der Beste?
?Schaff mir Kalle vorbei, egal ob tod oder lebend, auf jeden Fall bevor er sprechen kann?

Die W?chter hatten sich in M?ckes B?ro eingefunden um auf die Nacht zu warten. Sie hatten keine weiteren Anhaltspunkte und erhofften sich eine Festnahme von Gaga heut Nacht. Jeder ging seiner Lieblingsbesch?ftigung nach. Gonzo und Eca verschlagen ein Buch, M?cke ?berpr?fte sein Waffenarsenal, um f?r heut Abend die geeignete Waffenwahl zu treffen, Angie lackierte sich ihre Zehennegel in Giftgr?n und ?berlegte ob sie nicht doch ihren okkulten Freund aufsuchen sollte um auch noch die beiden Leichen im Leichenschauhaus auszuquetschen und Lupus hatte sich in w?lfische Gestalt gewandelt um sein Fell zu pflegen. Aus dem Gang drang ged?mpft die Stimme von Frau Sorgsam durch, die in ihrer Biographie gerade bei ihrem f?nften Lebensjahr angekommen und war und gelegentlich von einem gelangtweilten ?ja? oder ?ach wirklich?? der W?chterin Pigeon unterbrochen wurde.

Etwas war an der T?r. Kalle hielt inne, das war bestimmt wieder einer dieser W?chter und er hatte keine Lust auch nur von einem dieser Besuch zu bekommen, nicht einmal von dem ganz kleinen. Das Ger?usch entfernte sich wieder und Kalle wollte aufatmen, als im selben Moment ein Bolzen durch das Fenster schoss, sich von hinten in Kalles K?rper bohrte, einige Muskel und Fleisch durchstie?, eine Rippe zerbrach um sich direkt in das Herz des Opfers zu bohren. Das Aufatmen wurde zu einem letzten Lebensseufzer.

Zornig erreichte Gonzo wieder das B?ro, nicht nur dass er als kleinster in den Keller wandern musste, um nach dem Gefangenen zu sehen ? die Ausreden die seine Kollegen an den Tag brachten waren doch mehr als peinlich: ?ich muss mal kurz zum Abort?, ?wenn ich dieses Holzst?ck jetzt nicht gleich erneuere, dann kann ich das ganze Ding vergessen?, ?mein Nagellack ist noch nicht trocken? und ?ich muss mich genau jetzt voll und ganz auf meine Verwandlung vorbereiten sonst wird?s schmerzhaft? ? was er sah gefiel ihm ?berhaupt nicht.
?Sag mal M?cke, hast du unserem Herrn Kalle heute schon einen Sonderbesuch abgestattet?? fragte Gonzo ironisch.
?Wie, was, was ist los?? Die W?chter sahen Gonzo verwirrt an.

02.09.2001 9:40

M?ckensturm

"Unser Gast wurde erschossen. Bolzen mitten durchs Herz" , antwortete Gonzo mit trockener Stimme.
F?nf Sekunden sp?ter waren die so besch?ftigten W?chter im Keller und betrachteten die Leiche. Lupus konnte auch nicht mehr feststellen, als das Kalle tot war und er mit einem Bolzen erschossen wurde. M?cke sah sich den Bolzen genauer an und stellte dann fest, dass es ein Spezialbolzen war wie er haupts?chlich von Profikillern ,die nicht f?r die Assassinen arbeiteten, benutzt wurde. Sie standen eine Weile ratlos herum und schafften, dann die Leiche zu SUSI. Dort bekamen sie von Ptracy eine Urkunde ?berreicht, dass sie die meisten Leichen in k?rzester Zeit auftreiben w?rden, aber das half ihnen auch nicht weiter. So sa?en sie den restlichen Abend ratlos und niedergeschlagen im Wachhaus und ?berlegten, wie sie es noch schaffen sollten diesem Gaga das Handwerk zu legen. Bis jetzt waren alle ihre Spuren im Sande verlaufen, Zeugen hatten sich als unbrauchbar herausgestellt oder waren ermordet worden und sonstige Indizien haben ihnen auch nicht geholfen. Sie wollten gerade Feierabend machen und am n?chsten Tag noch mal alle Fakten ?berpr?fen, als Angie pl?tzlich eine Idee hatte:
"Warum gehen wir nicht einfach mal ohne Kalle in die Sch?tzchengasse? Vielleicht trifft sich Gaga ja dort mit allen seinen Handlangern."
"Keine schlechte Idee und immerhin besser als nichts. Auf in die Sch?tzchengasse."

Nach kurzer Zeit erreichten sie die Schatten und verteilten sich in der Sch?tzchengasse. M?ckensturm machte es sich auf einem Dach gem?tlich und nahm die Stra?e ins Visier seiner Armbrust. Ecatherina stellte sich mitten auf die Stra?e und verschwand sofort im Zwielicht . Angie, Gonzo und Lupus versteckten sich in verschieden Nebenstra?en und ?berwachten wer die Stra?e betrat und sie wieder verlie?.

06.09.2001 21:03

Gonzo

* Eine kurze Anmerkung des hier schreibenden Autors dieses Beitrags:
Es w?re nat?rlich jetzt viel zu einfach, wenn Gaga tats?chlich in die Gasse kommen w?rde, am besten noch so das ihn die 5 W?chter sofort identifizieren k?nnten und sich auf ihn st?rzen w?rden.
So etwas geschieht nur in absolut bekloppten Krimis, die von ebenso bekloppten Krimiautoren geschrieben werden, in stumpfsinnigen Hollywoodfilmen, die einfach kein besseres Ende verdient h?tten und nat?rlich im richtigen Leben!
Leider war diese Geschichte f?r unsere 5 Helden im Moment genug Leben, dass genau dieser Fall eintrat und zwar wie folgt: *

Es waren noch nicht einmal eine Stunde vergangen. Bisher hatten zwar ?u?erst zwielichtige Gestalten die Gasse betreten und auch wieder verlassen, aber der mit Namen Gaga, auf den die W?chter warteten, war noch nicht gekommen, als pl?tzlich ein dunkle Gestalt (dient der Spannung und dem Klischee) den Schauplatz betrat.
Angie sah ihn als erste, der Staub wirbelte auf und die Spiel-mir-das-Lied-vom-Tod-Melodie brachte die Luft zum zittern. Es herrschte v?llige Stille, kein Atem, kein L?ftchen, nicht einmal ein Gedanke.
Nur Gaga und die Gasse und nat?rlich f?nf W?chter, von dennen er allerdings nichts wusste.
Nach einer aufreizenden langen Pause vor der Schwelle zur Gasse begann er zu laufen -nein- zu schreiten.
Schritt f?r Schritt. Eins, zwei, drei. Fu? vor Fu?. Die Erde bebte leicht, auch wenn es nie von seinen Schritten kommen konnte.
Selbst Tods Sense h?tte die Spannung die in der Luft lag nicht zerschneiden k?nnen und sie sollte sich immer noch nicht entladen. (Nicht schlecht f?r "Das richtige Leben" oder?)
Es waren nur f?nf Schritte, die er weiter gegangen war. Einen f?r jeden W?chter? Es waren nur f?nf Sekunden, die er gebraucht hatte. Eine f?r jeden W?chter?
Doch f?r jeden Beteiligten dieser m?glichen Entscheidung waren es Meilen und Stunden gewesen.
Gonzo lag in einer Nebenstra?e, wischte sich den Schwei? von der Stirn und versuchte so flach wie m?glich zu atmen. Angie und Ecatherina hatten das Atmen l?ngst aufgegeben. Lupus zwang sich ein leises Knurren zur?ckzuhalten und M?ckensturm - ja M?cke, der Stand auf seinem Dach und zitterte. Man mag es kaum glaube doch M?cke zitterte wirklich. Wer jetzt allerdings glaubt der Oberfeldwebel zitterte vor Angst t?uschte sich, es war die reine Vorfreude die ihn gepackt hatte, die Vorfreude dem ganzen endlich ein Ende zu bereiten, die Vorfreude, die sich nun in Form eines Bolzen l?sen sollte.
Er flog, er zischte, er traf. Ein breites Grinse erfasste M?cke. Es herrschte immer noch Stille. Er traf, durchbohrte den Kopf des vermeintlichen B?sewichts und riss diesen zu Boden.
Er fiel, so langsam wie es nur ging, ja er schwebte fast zu Boden und kam auf selbigen zu einer unsanften Landung.
Gonzo schrie auf, vor Freude oder Entsetzen? Angie rannte sofort herbei, zu siegessicher? Lupus roch den Tod, oder spielte ihm seine Nase einen Streich? M?cke machte sich auf den Abstieg, zu fr?h?
Nur Ecatherina blieb im Schatten, in Sicherheit.
Was wusste sie was die anderen nicht wussten? Sie ?berlegte krampfhaft, was hier nicht stimmte. Und mit einem mal war es ihr klar: Es war alles viel zu einfach gewesen! Gaga konnte doch nicht so einfach tot sein.
Sie schrie, doch der Schrei wurde von der Stille aufgefressen.
Die anderen W?chter sahen sie und sahen auch was mit dem Verbrecher geschah. Es war grauenvoll ...

07.09.2001 23:59

Angie LeFay

Anfangs spritzte nur Fl?ssigkeit aus dem riesen Loch im Kopf des (ma wollen wir ihn mal Verbrecher nennen, allerdings wurde ja noch nicht bewiesen dass es wirklich Gaga ist) ... also Verbrechers, doch die Fl?ssigkeit war nicht so rot und fl?ssig wie sie an und f?r sich sein sollte sondern war mehr schleimiger Natur in einem Farbton der einem das Mittagessen von vorgestern wieder hochkommen lie?. Angies Gedankenstr?me wollten ihr signalisieren dass sie den Kopf wegdrehen und so schnell wie m?glich von diesem Ort verschwinden sollte, doch das Grauen erfasst sie genauso sehr wie alle anderen.

Die Welt h?lt den Atem an, einen Moment lang verstummt sogar die Hintergrundmusik.

Die Fl?ssigkeit aus dem Kopf verteilte sich am Boden, versickerte langsam in der Erde, und wurde ein Teil Ankh Morporks. Der vermeintlich Tote liegt noch an der selben Stelle - weiterhin regungslos. Sein Kopf d?rfte nun allen Inhalt losgeworden sein - doch wirklich allen? Die W?chter hielten die Luft weiterhin an. Aus dem Schatten ert?nte ein Seufzer, Ecatherina hatte gewagt ihrem K?rper etwas Leben einzuhauchen. Gleichzeitig regte sich der vermeintlich Tote- oder doch nicht ganz so Tote. Sein K?rper bewegte sich nicht, doch sein Gesicht erlebte eine Metamorphose. Das Loch schloss sich, es bildeten sich Augen, Nase, Mund, Ohren, Wangen, Falten, Gr?bchen ... kurz hatten die W?chter das Gef?hl einen Wurm im Inneren zu erkennen, doch kurz darauf hatten sie diese Tatsache vergessen. Der Verbrecher erhob sich, sp?testens jetzt war es Zeit f?r die W?chter, sich zur?ckzuziehen, doch diese standen noch immer parallelisiert an der selben Stelle, in selber Position.

Unter die Filmmusik mischt sich ein Pfiff, ein Pfiff der etwas signalisiert, etwas das noch grauenhafter sein w?rde als das bisher Geschehene.

08.09.2001 12:33

Ecatherina Erschreckja

Wieder setzte er sich in Bewegung; genau so steif wie vorher. Einen Schritt vor den anderen, wieder insgesamt f?nf. Ecatherina betrachtete den Kerl und fand, dass er gar nichts menschliches an sich hatte. Sogar ein Zombie sah lebendiger aus als er. Er blieb stehen und ?ffnete den Mund. Ecatherina musste sich sehr zusammenrei?en, um sich nicht ?bergeben zu m?ssen. Aus seinem Rachen kamen einzelne, kleine, gr?ne, schleimige W?rmer hervor. Zuerst vereinzelt, dann immer mehr und dann glaubte man, dass er daran ersticken m?sste. Sein K?rper wuchs kurz an und platze dann auf einmal. Hunderte dieser ekligen Viecher krochen aus den ?berresten hervor und machten sich auf den Weg zu den W?chtern. Bl?derweise war diese Gasse eine Sackgasse. Eine Tatsache, die erst jetzt so richtig wichtig wurde. Ecatherina konnte sich nicht mehr zur?ckhalten und w?rgte ihr ganzes Fr?hst?ck samt Mittagessen und Abendmahl des letzten Tages wieder hinaus. Angie stand noch immer regungslos da und wurde bleich am ganzen K?rper. Ecatherina machte sich schon Sorgen, dass sie an akuter Blutarmut litt, doch zur Zeit hatte sie eigene Probleme. Gonzo sprang auf eine M?lltonne, um nicht in der unmittelbaren Gefahrenzone zu verweilen und Lupus z?ckte seine Z?hne. M?cke hatte Probleme sich am Dach zu halten, als er vor Schreck seinen Halt verloren hatte. Mit M?he brachte er sich in Position und zielte auf die erste und gef?hrlichste Front der Angreifer. Es surrte und mehrere Bolzen trafen mehrere W?rmer. Ein geleeartiges Ger?usch erklang als die W?rmer zerfetzt wurden. Kurze Zeit folgte konzentrierte Stille und dann formierten sich die Fetzen zu neuen W?rmern. M?cke starrte unglaubw?rdig auf die Stra?e. Dort wo er einen Wurm erwischte, befanden sich pl?tzlich f?nf neue. Die am Boden verblieben W?chter, au?er Gonzo, der sich auf der Tonne ein wenig in Sicherheit f?hlte, r?ckten langsam, aber vehement zusammen, bis sie einander R?cken an R?cken, oder besser Seite an Seite und R?cken an Wand befanden.

08.09.2001 19:28

Angie LeFay

W?hrend M?cke, der sich am ehesten in Sicherheit w?hnen konnte, seinen Bolzen nachlud, kamen die W?rmer unseren Feinden immer n?her. Es begann zu donnern, ein Blitz zuckte in der Ferne am Himmel. Angies Mund ?ffnete sich, der Schrei blieb vor Entsetzten in der Kehle stecken. Sie sp?rte wie sich Fingern?gel, welche sie Ecatherina zuordnete, in ihren Arm bohrten. Der Gedanke dar?ber, dass diese N?he f?r Eca sehr ungew?hlich war, holte Angie ins Leben zur?ck und sie konnte endlich ihren Schrei loswerden. Sie tastete sich n?her an die Wand, als sie eine Einkerbung sp?rte. Im selben Moment donnerte es abermals und einige Meter vom Schauplatz entfernt platschte der erste Tropfen auf die Erde und wirbelte etwas Staub auf.
"Kommt Leute, hier gehts rauf" holte Angie die anderen aus ihrer Starre und setzte einen Fuss nach den anderen in eine Kerbe der Wand. Nicht zu sp?t nahm Lupus Gonzo von der Tonne, welche gerade von den W?rmern erobert wurde, setzte ihn auf seine Schultern und kletterte hinter Angie auf das Dach. Auch Ecatherina, die etwas l?nger brauchte um sich von dem Horror zu erholen folgte Ihnen.
W?hrenddessen feuerte M?cke wahllos auf die Kreaturen, welche sich dadurch mehr und mehr vermehrten.
Es donnerte abermals, die Blitze r?ckten n?her und n?her. Ein Tropfen nach dem anderen erreichte die Erde pl?tzlich platzte die Wolkendecke und ihr Inhalt f?llte die Strassen, Gassen und Regenrinnen Ankh Morporks.

Die W?chter starrten immer noch auf jenen Teil der Gasse wo zuvor noch tausende oder millionen kleinster h?sslichster W?rmer ihr Leben bedroht hatten.
"Was war das?" fand Gonzo als erster seine Stimme wieder.
Angie wischte sich heimlich eine Tr?ne aus dem Auge, jetzt war nicht der Zeitpunkt um loszuheulen.
"Ich" ein Klo? steckte immer noch in ihrem Hals "ich glaube das Wasser, es war unsere Rettung"
"Wie meinst du das?" M?cke hatte sich nach dem Aufl?sen der W?rmer zu den anderen auf das Dach begeben, es donnerte und blitzte ?brigens immer noch, allerdings schon etwas sanfter.
"Wenn es sich um dieselben W?rmer handelt, dann sind sie Wasser- und K?lteempfindlich"
"Aha" vier ersch?pfte W?chter nickten.
"Was nun?" Angie sah zuerst fragend zu M?ckensturm, dann zu Gonzo.
"Gehen wir ins Wachhaus zur?ck, hier haben wir nichts mehr zu tun." antwortete Gonzo, der diesen Ort so schnell wie m?glich verlassen wollte.
Nachdem sie noch eine Probe des Erdreichs der Gasse genommen hatten - vielleich konnte S.U.S.I ja damit noch etwas anfangen, machten sich f?nf ersch?tterte und durchn?sste W?chter auf zum Wachhaus.

Donner und Blitz verlie?en die Stadt vollst?ndig, der Regen lie? nach und als unser Helden das Wachhaus betraten begann die Sonne gerade ihr Tagwerk und oktarines Licht begann sich ihren Weg durch die Stadt zu k?mpfen. Die W?chter waren zu sehr in ihren Gedanken gefangen um zu bemerken, dass ihnen jemand folgte.

08.09.2001 19:51

M?ckensturm

Nach ein paar Tassen Kaffee hatten die W?chter sich von den Erlebnissen der Nacht erholt und beratschlagten was jetzt zu tun sei, als pl?tzlich die Fensterscheibe in M?ckes B?ro zerbrach, ein Stein durchs Zimmer flog und genau vor den F??en der W?chter liegenblieb. M?ckensturm sprang sofort ans Fenster und scho? erstmal vorbeugend auf den Pseudopolis Platz. Aber au?er einen laut schimpfenden Passanten, dem ein Bolzen vor den F??en steckte, war nichts zu sehen. M?cke entschuldigte sich bei dem Passanten und trat zur?ck ins Zimmer, wo Gonzo mittlerweile einen Zettel entfaltete, der an dem Stein befestigt war und ihn dann laut vorlas:
?Ihr habet den Maister get?htet. Dav?r werdetetd ihr ale st?rben.?
?Hm, scheint so als w?ren wir in unserem Fall ein gutes St?ck weiter. Auf jeden Fall haben wir es jetzt nur noch mit einer Bande von Verr?ckten zu tun und nicht mehr mit einer Bande von Verr?ckten die von einem Wahnsinnigen geleitet wird.? ,lautete Ecatherinas Kommentar.
?Gut dann w?rde ich vorschlagen, dass wir noch einmal in den Tunnel gehen und hoffen, dass wird dort jetzt besser zurecht kommen.? ,Lupus stand schon mit gezogenem Schwert in der T?r als M?cke sagte:
?Aber bevor wir da reingehen m?ssen wir noch etwas holen. Wir haben vor kurzem einen so genannten Wasserwerfer beschlagnahmt. Das ist ein Ding mit dem man Wasser mit hohem Druck verspritzen kann. Es wurde entwickelt um gr??ere Ansammlungen von W?chtern zu zerstreuen. Aber jetzt haben wir es und ich denke wir k?nnen es ganz gut gegen diese W?rmer gebrauchen.?

Eine halbe Stunde sp?ter standen die W?chter mit dem Wasserwerfer wieder vor dem Eingang des Tunnels. Lupus und M?cke trugen das Ding w?hrend Gonzo es bediente. Angie und Eca hielten Fackeln, um den Putzkommando den Weg zu erleuchten.

09.09.2001 20:08

Gonzo

Genau, Putzkommando war das richtige Wort. Das Putzkommando aus diesen f?nf tapferen W?chtern die diese so dreckige und siffige Stadt wieder einmal von ein paar Dreckflecken beseitigen wollte.
"Bereit?", fragte M?cke in die Runde.
Ein m?des Nicken, zwei leise "Ja"'s und ein z?gerliches Knurren, l?utete den letzten Gang, zumindest in diesem Fall ein.
Sie betraten den Gang, er hatte sich nicht ver?ndert. Der gleiche, kalte Gang in dem alles angefangen hatte. Nur diesmal waren unsere Helden besser vorbereitet. Man k?nnte auch sagen, dass sie diesmal ?berhaupt vorbereitet waren.
Es herrschte Stille, ja die Stille beherrschte sogar die Atmosph?re.
Au?er den dumpfen Schritten der W?chter war nichts zu h?ren, oder doch?
"Hey, M?cke", fl?sterte Gonzo M?ckensturm zu. "H?rst du das auch hinter der Ecke da vorne? H?rt sich an wie menschliche Stimmen!"
"Bsss, seit doch mal leise. Ja jetzt h?re ich es auch. Also, folgender Plan: Wir rennen planlos um die Ecke und halten mit dem Wasserwerfer voll drauf und hoffen m?glichst wenig L?rm dabei zu machen", schlug M?cke vor.
Die anderen W?chter schauten sich ungl?ubig an.
"Hilfe, was f?r ein genialer Plan", schoss es manchen durch den Kopf, doch da ihnen auch nicht besseres einfiel, grinsten sie leicht, trotz der ernsten Lage, und machten sich kampfbereit.
Sie schlichen bis zur Ecke, was relativ gesehen, viel zu lange dauerte und man h?rte M?cke leise bis drei Z?hlen.
"Drei" fl?sterte er und die f?nf W?chter sprangen um die Ecke.
Wasser schoss durch den Schlauch und Gonzo musste nach circa einer halben Sekunde aufgeben den Schlauch unter Kontrolle halten zu k?nnen, weshalb das Wasser wahllos im Gang umherspritzte,
Keiner sah mehr irgendwas, doch nach etwa einer Minute hatte es Gonzo geschafft den Schlauch unter Kontrolle zu bringen und die Wasserzufuhr zu stoppen. Was sie sahen war ein Bild der Verw?stung.
Am Boden Lagen vier menschliche Wesen, allesamt Tod oder zumindest bewusstlos aus deren M?nder Hunderte von kleinen W?rmern quollen.
Kein Grund zur Panik, sie war allen tot.
"Saubere Arbeit, Jungs und M?dels", sagte M?cke, was ihm ein paar b?se Blicke einbrachte.
"Meinst du man hat uns geh?rt", fragte Angie aufgeregt und in diesem Moment ert?nte ein Schrei, der die Frage wohl beantwortete.
"Alarm", hallte es durch den Gang zu den Ohren unserer Helden ...

09.09.2001 21:03

M?ckensturm

Dann sahen sie auch schon eine Horde Schwerbewaffneter ihnen entgegenst?rmte. Noch bevor sie sich auf eine Taktik einigen konnten waren sie schon mitten im Gemetzel. Gonzo spritze alles nass was sich bewegte und auch um sicher zu gehen was sich nicht bewegte. Er h?rte nur kurz auf als M?cke und Lupus den Wasserwerfer fallen lie?en. Kurz darauf sprang eine ziemlich nasser Werwolf einem schlingernden Bolzen hinterher, w?hrend Eca und Angie solange mit den, mittlerweile erloschenen, Fackeln um sich schlugen, bis ihnen einfiel, dass sie noch Schwerter hatten.
Nach eine paar ziemlich blutigen Minuten stand es 2:0 f?r die Stadtwache und es waren nur noch Angies Lamentieren zu h?ren, weil ihr Kleid versaut worden war. Nachdem Eca auf die Idee gekommen war wieder eine Fackel anzuz?nden sahen sich die W?chter um. Auf dem gesamten Boden waren Leichenteile, zerbrochene Bolzen und tote W?rmer verteilt. Aber wenigstens schrie jetzt niemand mehr ?Alarm'. Die W?chter warteten durch den Schleim in Richtung Zellentrakt und erreichten diesen auch ohne weiter Vorf?lle. Nach einer kleinen Gewaltanwendung von Seiten M?ckensturms war die T?r auch offen und der Raum wurde vorbeugend von Gonzo ausgespritzt. Dann betraten sie den Raum, was sie vorfanden war kein sch?ner Anblick. ?berall auf dem Boden verteilt waren menschliche ?berreste und tote W?rmer verteilt. Das einzige lebende Wesen in dem Raum war eine ziemlich nasse, panisch dreinblickende, junge Frau die an die Wand gekettet war. Die W?chter st?rmten sofort auf sie zu um ihr zu helfen, was dazu f?hrte, dass sie Ohnm?chtig wurde. M?ckensturm hielt diesen Zeitpunkt f?r gekommen um wieder Anweisungen zu geben:
"Angie und Eca ihr bringt die Frau ins Wachhaus und k?mmert euch um sie und ich meine damit nicht das ihr sie in der Gerichtsmedizin abgebt. Ich glaube nicht, dass sie es verkraftet in der Leichenhalle aufzuwachen. Gonzo, Lupus! Ihr kommt mit mir. Wir setzten Operation Putzkommando fort. Hier muss mal alles kr?ftig bew?ssert werden."

10.09.2001 20:54

Angie LeFay

Angie, Ecatherina und eine bewusstlose Frau machten sich auf den Weg ins Wachhaus.
"Warum m?ssen eigentlich immer wir die fade Arbeit ?bernehmen wenns endlich mal spannend wird" maulte Eca
"Na ja, ich hatte glaub ich genug Spannung in den letzten Tagen" antwortete ihre Kollegin.

W?hrenddessen schlichen sich die drei zur?ckgebliebenen W?chter weiter den Gang entlang, den Wasserwerfer in voller Alarmbereitschaft. Lupus ging voraus, die Fackeln waren erloschen und der Gang stockfinster. Pl?tzlich war ein knacksen und kurz darauf ein "au, verdammt, was ist das denn?" zu vernehmen.
"Lupus?"
"Ja hier unten" t?nte es von weit her
"Wo bist du?"
Gonzo und M?ckensturm blickten in v?llige Schw?rze, als pl?tzlich ein Lichtschein erstrahlte und sie sahen, dass sie vor einer Wand standen.
"Bist du das Lupus?"
"Ja, kommt doch runter, dass m?sst ihr euch mal ansehen."
Gonzo stieg in die Luke der Wand, vor der sie gerade standen "aarghh, warum sagst du denn nicht, dass hier ne Rutsche ist"
"Alles okay?"
"Ich bekomm den Wasserspritzer hier nicht durch"
"Dann lass ihn oben, den ben?tigen wir wahrscheinlich nicht mehr"

12.09.2001 23:01

Ecatherina Erschreckja

M?cke trennte sich widerwillig von dem Ger?t und folgte den beiden runter in die Dunkelheit, die sich nach der kurzen Rutschpartie als gar nicht mehr so dunkel rausstellte. Man konnte zwar nicht genau erkennen warum, aber der Raum war beleucht. Es hingen Fackeln an der Wand, doch diese schienen eingefroren zu sein. Der ganze Raum glich einem Eiskasten. ?berall hingen Eiszapfen von der Decke, und manchmal ? nach kurzem Knacken ? kamen diese dem Boden ziemlich nahe oder zerschelten an diversen Apparaturen oder K?figen.
?Dies scheint hier der Zuchtraum zu sein.?, sagte Gonzo w?hrend er sich umsah. In den meisten K?figen lagen tote Tiere, ?berwuchert von noch toteren W?rmern.
?Ja, aber was ist hier passiert? Die werden die W?rmer doch nicht gez?chtet haben, um sie sp?ter alle zu massakrieren.?, Lupus ging an einen K?fig heran und schnupperte.
?Hm... komisch.?
?Was ist denn??, fragte M?cke, der neugierig geworden n?her kam.
?Ich rieche die W?rmer und die anderen Tiere noch.?
?Na und? So was soll bei Werw?lfen vorkommen, oder??
?Na ja, hasst du schon mal etwas Gefrorenes gesehen, dass noch einen Geruch besitzt, und dass noch ziemlich intensiv??, auch Gonzo kam n?her, lie? sich auf M?ckes Schulter nehmen und starrte in den K?fig. Nun konnte man sehen, dass die Tiere eigentlich nicht tot waren, sondern eher in Starre lagen. Gonzo griff hinein und sp?rte etwas, das er nicht erwartete ? W?rme. Das ganze Eis, sowie die zuvor totgeglaubten Tiere griffen sich ziemlich warm, oder besser gesagt hei? an. Wieder durchforschten sie den Raum und pl?tzlich sahen sie alle gespannt zu den Fackeln. Sie wussten nun, wo das Licht herkam, obwohl sie es nicht f?r m?glich hielten. Die Fackeln brannten, so als w?rden sie gar nicht von Eis umgeben sein. Ein inneres Flackern best?tigte, dass dieses sogenannte Eis sogar Luft durchlie?.
?Hm.. das ist wirklich ziemlich komisch das Ganze.?
?Das ist magisches Eis.?, warf Ecatherina ein, als sie pl?tzlich in der Rutsche auftauchte.
?Eca? Was machst du denn hier? Solltest du nicht mit Angie und der Frau im Wachhaus sein??
?Denke schon. Angie kommt auch bald. Sie versucht der Frau nur mehr zu erkl?ren, dass sie besser mit uns mitkommen sollte, als alleine, schreiend in den G?ngen rumzulaufen. Mir war?s schon zufiel und dachte ich komm mal runter.?, ein Poltern erklang, und kurze Zeit sp?ter sa? die Frau verdutzt im Raum.
?Tut mir schrecklich leid. Hab ich mich doch total verstolpert und sie runtergeworfen.?, kam es aus der R?hre hervor, gefolgt von einer genervt dreinschauenden W?chterin.
?Was macht ihr drei jetzt eigentlich hier??, Gonzo sa? noch immer auf M?ckes Schulter.
?Och, wir dachten hier w?re es sch?ner als im Wachhaus.?, fing Ecatherina an, h?rte aber gleich damit auf, als sie die Gesichter ihrer Vorgesetzten sah.
?Schon gut. Habt ihr schon mal probiert durch eine Wand zu gehen? Nicht? Wir auch net. Und anders kommen wir nicht mehr raus. Irgendwie hat sich hier alles ver?ndert. Die T?r war weg und nicht einmal ein Fenster konnten wir finden das nach drau?en f?hrt. Und als noch die Frau aufwachte dachten wir, dass es besser sei, wenn wir alle beisammen blieben. Oder hat jemand was dagegen??

13.09.2001 0:48

Gonzo

"Mist, nein, nat?rlich nicht", motzte M?cke. "Dann last uns aber weiter gehen"
"Hey schaut mal hier" rief Lupus. "Hier liegt ein aufgeschlagenes Buch auf einem Altar. Hier steht was ?ber die W?rmer"
Alle W?chter dr?ngten sich um das Buch und Gonzo las vor:
"Schmieriger Ohrwurm, der die Seele frisst! Aufzucht: Bei den Babyw?rmern ist dringend darauf zu achten, dass sie nie bei einer Temperatur ?ber 5 Grad aufwachsen, hinzukommt allerdings, dass sie auch sehr Lichtempfindlich sind, das hei?t nicht, dass sie wenig Licht brauchen, sondern das sie besonderes Schimmern ben?tigen. Ich schlage zur Aufzucht Licht von Fackeln vor. Die n?tige K?lte k?nnte man meiner Meinung nach, in Verbindung mit den Fackeln, nur durch magisches Eis hervorrufen!"
Gonzo stockte der Atem und auch die anderen W?chter wussten auch, dass sie kurz vor dem l?sen des R?tsels waren.
"Was den Wurm so gef?hrlich macht:", war die n?chste ?berschrift. "Der Wurm ergreift Besitz von seinem Opfer in dem er durch diverse K?rper?ffnungen in das K?rperinnere eindringen kann. Er dringt bis zum Gehirn vor, wo er sich dann niederl?sst. Jetzt kommt es darauf an, wie stark der Willen des Opfers ist! Ist er stark genug kann er sich gegen den Wurm durchsetzen und dieser wird unter der Last des Willens implodieren und nur einen leichten Kopfschmerz hinterlassen. Ist der Wille allerdings zu schwach, kann es dem Wurm gelingen sich am Hirn des Opfers festzusaugen und sich an dessen Gedanken zu ern?hren. Er ?bernimmt immer mehr den Geist des Opfers, bis er schlie?lich v?llig dem Wurm ausgeliefert ist. Das Opfer ist in diesem Moment nicht mehr zu retten. Besonders einfach f?llt es den W?rmern Gnome, Zwerge, Kinder und Wichtel zu infiltrieren. Es h?ngt irgendwie mit der mangelnden K?rpergr??e zusammen. Leider fehlten mir die n?tigen Freiwilligen um dies genauer zu untersuchen."
Gonzo schluckte, riss sich aber zusammen und las weiter vor:
"Woher ich das alles wei?: Mein Name ist Inge Pfifferl und ich kam vor zwei Jahren zum ersten mal in Kontakt mit einem Infizierten, der von einem Wurm befallen war. Seitdem kann ich nicht mehr davon lassen mehr ?ber sie herauszufinden. 23 Freiwillige habe ich seitdem gefunden und f?r meine Zwecke missbraucht, darunter auch mein Mann, und ich konnte einiges ?ber diese seltsame Art lernen. Alle meine Versuchspersonen mussten sterben und da ich keine neuen mehr fand, entschloss ich mich zum Selbstversuch! Leider bin auch ich zu schwach, so das dies meine letzten Zeilen sind die ich auf dieser Welt schreiben werde. Ich m?chte nur noch eins schnell los werden, bevor ich auch an dem sterbe, was mich so fasziniert hat.
ES SIND KEINE TIERE! Es sind denkende Wesen, die es darauf angelegt haben die Welt zu unterwerfen und die Menschheit auszurotten. Ich bitte den geneigten Leser dies zu beachten und die Welt vor diesem Unkraut zu warnen, da ich es nicht mehr kann. Nehm dich in acht, sie sind schlauer als man denkt! Es geht zu Ende..."
An dieser Stelle riss die Schrift ab. Die W?chter konnten nur schwer die Blicke vom Buch rei?en, so viel ging ihnen durch den Kopf. Waren all die, von denen sie gedacht hatten sie w?ren die Verbrecher, nur Handlanger der W?rmer, zum Tode Verurteilte?
Keiner wusste was zu tun war. Gonzo blickte auf die K?fige, auf die W?rmer und er dachte daran was jetzt geschehen k?nnte ... und es geschah!
Sie brachen aus wie, wie auf Befehl. Es war kein normaler Angriff, er war koordiniert. Nicht um sonst waren alle T?ren verschlossen gewesen und die W?chter sa?en in der Falle.
Verflucht an W?rmern zu sterben?

15.09.2001 17:09

Angie LeFay

Die Ruhe vor dem Sturm, die W?rmer bewegten sich ?berwiegend ger?uschlos auf die kleine Truppe zu. Ein Schrei, ein Rums, eine Ohm?chtige Frau, eine Frau die sich wieder erhebt, eine Frau die pfeift, W?rmer, die auf das Pfeifen reagieren, Pause, die Szene wird kurz eingefroren um sich kurz darauf in voller Energie zu entfalten:

"Los" ert?nte die Stimme und tausenden von eklig schleimigen Kreaturen die nur auf den Befehl warteten gaben einen schrillen Kampfschrei (ein Ger?usch das zuvor noch nie jemand geh?rt hatte und wir wollen hoffen, dass es auch danach nie wieder jemand h?ren wird) ert?nte im Raum. Die W?chter griffen sich an die Ohren, sie erinnerten sich und stopften alles greifbare an Textilien in ihre Ohren. Angie sah ihr Leben vor ihrem Leben ablaufen, als sie in ihrem Kopf eine Stimme, nein nicht wirklich eine Stimme sondern mehr eine Nachricht ausmachen konnte und blickte instinktiv zu dem vermuteten Urheber: Gonzo war zu Lupus, der dem Druck des Ger?usches nicht standhielt geeilt und wurde nun von dem schnellsten der W?rmer attakiert "Hilfe" konnte Angie in ihrem Innersten vernehmen "Gonzo" schrie sie f?r die anderen unh?rbar in den Raum und eilte zu ihm. Sie packte ihn, riss ihm den Wurm der sich gerade an ihn ansaugen wollte vom Leib und setzte ihn auf ihre Schulter. Der Gnom gestikulierte wie wildgeworden und Angie vermutete dass er ihr was sagen wollte. Sie blickte auf den S?ckel ihrer Bluse und zog eine fast leere Packung Streichh?lzer aus der Kokt?lbar hervor und entriss M?cke eine h?lzerne Armbrust. "Lieber verbrenne ich mich, als diesen W?rmern als Wirt zu dienen" ihre Finger zitterten, als sie das Streichholz entfachen wollte, sie sah noch mal einen Moment in die Runde, Angst machte sich breit, eine Mischung aus Angst und Hoffnung. Sie rieb das Streichholz, es flackerte kurz auf, brach ab und erlosch. Verzweiflung zierte ihre Augen, sie zitterte, zwei Streichh?lzer waren noch ?brig. Die Zeit verrann, die W?rmer bewegten sich, lansam aber z?gig, es war eine Frage von Sekunden bis sie unsere Helden erreichen w?rden. Eca st?rmte zu Angie, die parallelisiert auf den ihr n?hesten Feind starrte, entriss ihr die Z?ndh?lzer, brachte es zu glimmen, es flackerte kurz, ein Luftzug, ein funken, das Z?ndholz brannte, sie setzte es an die Sehne des Bolzen, er fing Feuer.

15.09.2001 17:49

Gonzo

Doch als w?rden die W?rmer wissen, was auf sie zu kam, sprangen sie ausseinander. Zwei sprangen direkt auf Angie zu.
Diese wich ?u?erst elegant aus, rollte sich am Boden ab und regestrierte erst jetzt was falsch gelaufen war. Sie sah auf ihre Schulter ... Sie war leer, und Gonzo?
Der Lage auf dem Boden, zitternt vor Angst, ein Wurm n?herte sich, er schrie so laut es ging, er schrie, keiner konnte es h?ren, er schrie vor Angst, doch es n?tzte nichts! Der Wurm erreichte ihn und totz aller Bem?hungen von Gonzos Seite schaffte er es in ihn einzudringen.
Angie schrie hysterisch als sie dem ganzen Horrorszenario zusehen musste und nichts tuen konnte.
M?cke schoss, es war der absolute Wahnsinn. Lupus und Ecatherina wurden panisch, was tat der Oberfeldwebel nur? Er schoss nicht auf die W?rmer er schoss direkt auf die Wand hinter den W?chtern.
Es donnerte, war es der Bolzen, die Mauer oder die G?tter?
Licht, ja ein Lichtschimmer war zu sehen. Es staubte und Dreck rieselte von der Decke.
Alles stand still.
Nichts bewegte sich in dieser Sekunde!
Der Rauch verschwand und Licht viel in den Raum. W?rme kroch durch ein Loch in der Mauer. Ja, tats?chlich war ein Loch in der Mauer.
Es donnerte ein zweites mal und jetzt begriffen alle W?chter was zu tun war. M?cke, Ecatherina und Lupus sprangen durch das Loch ins Freie, w?hrend Angie sich auf den v?llig verst?rten Gonzo st?rzte, ihn an sich riss und ebenfalls sprang ... erfolgreich!

Alle f?nf W?chter standen im Freien, als das Geb?ude, aus dem sie scheinbar gekommen war, die Stabilit?t verlor und in sich zusammenfiehl.
"Geschafft", schrie M?cke und Lupus und tanzten vor Freude und auch Ecatherina konnte sich einen Jubelschrei nicht verkneifen. Nur Gonzo lag am Boden, ?ber ihm Angie.
Auf ihrer Wange eine Tr?ne!

15.09.2001 22:59

Angie LeFay

"Was ist los?" Lupus hielt in seinem Tanz inne, als er Angie und Gonzo entdeckte.
"Der Wurm, der Wurm, er ist ..." Angie konnte sich nicht mehr halten, Tr?nen zierten ihre Wangen, und langsam ploppten sie zu Boden. Pl?tzlich richtete sich auf packte Gonzo und br?llte "es ist noch nicht zu sp?t, ich kann es sp?ren" und rannte los, rannte schneller als es jemals ein Mensch getan hatte und weg war sie. Zur?ck lie? sie einige verwunderte und nach dieser Aktion nicht ganz sorgenfreie W?chter, die sich dranmachten die Tr?mmer, soweit dies m?glich war zu durchsuchen und m?gliche verbliebene Feinde zu eliminieren.

Angie lief und lief, sie wusste, sie sp?rte, dass es noch nicht zu sp?t war. Sie st?rmte in das Wachhaus, rammte dabei Humph und Sidney, die gerade Tresendienst hatten, fiel, rappelte sich wieder hoch und rannte noch schl?nger in Richtung S.U.S.I. Labor. Sie knallte Pismire eher unsanft einen kleinen Gnom, der sich als Gonzo entpuppte auf den Tisch und schrie eher hysterisch: "hol ihn raus, hol den verdammten Wurm raus und vernichte ihn."
Nachdem Pismire ihr einen verwunderten Blick zuwarf, holte Angie tief Luft und beruhigte sich ein wenig. Ihr Gesicht war mit roten Flecken ?bers?t, ihre Kleidung zerissen und schlammig, ihr K?rper zitterte. Noch ein tiefer Atemzug und dann begann sie zu sprechen, war sie zuvor schneller gelaufen als sie es sich je ertr?umt hatte, sprach sie in diesem Moment schneller als es vorstellbar war. In mehr oder weniger kurzen Worten (Angie schaffte es auch in Extremsituationen kaum sich kurz zu halten eine krankhafte Neigung zum Detail hatten sich schon des ?fteren als hndicap herausgestellt) erz?hlte sie Pismire vom Vorgefallenen und was sie ?ber jene W?rmer wusste. Dieser schickte sie aus dem Untersuchungszimmer und als sie sich nicht gleich anschickte dieses zu verlassen, befahl er ihr drau?en zu warten.

16.09.2001 10:07

Gonzo

Da stand sie nun, alleine vor der T?r zum Untersuchungszimmer und wartete. Sie begann auf und ab zu gehen und nach einer Weile kamen auch die anderen drei W?chter mit Kommandeur Rince im Gep?ck den Gang entlang gest?rmt.
"Was ist hier los?", br?llte der Kommandeur die Hauptgefreite an. "Und wo zum Teufel ist F?hnrich Gonzo?"
Angie begann zu schluchzen und erz?hlte alles was bisher geschehen war.
"Ich bedanke mich f?r ihre Arbeit, ihr Fall ist wohl damit abgeschlossen. Jetzt wird sich nur noch Herraustellen, ob mit oder ohne Verluste. Ich muss jetzt unbedingt zu ihm, sie k?nnen sich f?r den Rest des Tages frei nehmen", sprach der Kommandeur und trat ohne zu klopfen in den Raum.
Keiner der W?chter konnte ans nach Hause gehen denken und so liefen sie auf und ab, auf und ab.
Gerade als sich in eine Furche im Boden zu bilden begann, ?ffnete sich die T?r. Wie von der Tarantel gestochen standen alle W?chter still und starrten auf die T?r.
Es war nur der Kommandeur und er schrie: "Zaddam Boschnigg sofort ins Untersuchungszimmer kommen. Es geht um Leben und Tod!"
Es war ein Schrei, der das Wachhaus zum beben brachte und nur Augenblicke sp?ter, kam ein v?llig au?er Atem geratener Zaddam Boschnigg den Gang entlang gest?rmt und verschwand sofort hinter der T?r.
Wieder verging eine ganze Weile und nichts geschah. Sie sprachen kein Wort nur ab und zu rollte eine Tr?ne ?ber das Gesicht von manch einem W?chter.
W?rde er sterben m?ssen, oder war er stark genug?
Die T?r ?ffnete sich und Kommandeur Rince, gefolgt von Zaddam Boschnigg, verlie?en den Raum.
"Wir haben gek?mpft wie die L?wen, aber ..."
Stille und leise Verzweiflung breitete sich in der Luft aus.
"aber ... wir konnten ihn nur unter einem gro?en Verlust retten", sagte der Kommandeur mit einer gewissen Trauer.
"Oberfeldwebel Pismire, fand heraus, dass Vampire immun gegen die Angriffe der W?rmer sind, deshalb blieb uns nur eine Wahl", sagte Zaddam und man sah ihm an das es im nicht leicht gefallen war, beides.
"Sie k?nnen beruhigt nach Hause gehen. Es geht im gut, den Umst?nden entsprechend, und sie k?nnen hier nichts mehr f?r ihn tun. Ich glaube ihr Fall ist an dieser Stelle beendet."

16.09.2001 12:56

M?ckensturm

E N D E



16.09.2001 20:50

[1] was er wahrscheinlich auch war

[2] es gibt nicht viele Personen die es schaffen drei Armbr?ste gleichzeitig zu entsichern

[3] als Gerichtsmediziner kannte er sich mit so etwas aus


Wörter:

Lupus   2420
Gonzo   3426
Mückensturm   4057
Angie LeFay   4867
Ecatherina Erschreckja   4928



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