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Datum: 20. 11. 2018
Zeitmönche haben die Geschichte auf den 09. 03. 2015 datiert
Leiter:
Teilnehmer:
Gefreiter Wilhelm Schneider
Korporal Jargon Schneidgut
Gastspieler:
-keine-
K Jargon S | MISSION START |
K Jargon S steht im Eingangsbreich des Wachhauses und schaut auf die Uhr | |
Wilhelm legt sich den Umhang über die Uniform und den Harnisch und tritt ebenfalls vor die Tür. | |
K Jargon S | Ah, Wilhelm, hallo. |
Wilhelm nickt ihm zu. | |
K Jargon S rückt seinen Helm etwas zurecht | |
K Jargon S | Diese Dinger waren mir immer zu groß... |
Wilhelm setzt auch den Helm mit einem leisen Seufzer auf. | |
K Jargon S | Aber ich habe aktuell nichts für drunter |
Wilhelm | Wem sagst du das? |
K Jargon S schmunzelt | |
Wilhelm | Die Bekleidung ist ein deutlicher Nachteil des Streifegehens. |
K Jargon S öffnet die Tür und tritt hinaus | |
K Jargon S | Tatsache Aber man muss ja optische Präsenz und so, nicht wahr? |
Wilhelm läuft mit kritischem Blick gen nächtlichem Himmel die Stufen vor dem Portal hinab auf die Straße. | |
Wilhelm | Ja, muss man wohl. |
K Jargon S atmet die Luft ein und unterdrückt einen Hustenreiz | |
K Jargon S | Wirklich schlimm... |
Wilhelm blickt sich zu ihm um. | |
K Jargon S seufzt | |
K Jargon S | Seit dem Werwolf-DIng, also- |
Wilhelm | Alles in Ordnung? |
K Jargon S | Seit ich mich das erste mal verwandelt habe in der Stadt..-. |
Wilhelm | Ah! Verstehe. |
K Jargon S läuft los auf Route 1 | |
K Jargon S | Ja, es ist sehr viel schweiriger, den Geruch auszublenden |
Wilhelm folgt Jargon mit einem schiefen Schmunzeln. | |
Wilhelm | Da habe ich es einfacher. |
K Jargon S | Hast du?`Äh, achso. Naja. Hast du? |
Wilhelm | Ich atme nicht, Jargon. |
K Jargon S | Oh, stimmt. |
Wilhelm zwinkert ihm zu. | |
K Jargon S kommt sich etwas dumm vor | |
Wilhelm | Es sei denn, ich möchte das. |
K Jargon S | Hmhm. |
Wilhelm | Was in der Nähe des Ankh allerdings nur sehr selten geschieht. |
K Jargon S beobachtet einen lizensierten Diebstahl, der in einer Seitengasse stattfindet. | |
K Jargon S | Das glaube ich gern. |
Wilhelm ignoriert jenen Diebstahl geflissentlich. | |
Wilhelm beobachtet stattdessen Jargon etwas genauer. | |
K Jargon S murmelt: "Vier Dollar für das drei-Wochen-Paket... Wird immer teurer..." | |
K Jargon S seufzt | |
K Jargon S | Nicht mehr lange, Wilhelm, dann haben es die armen Bürger nicht mehr so leicht, sich mit der Diebesgilde abzufinden. |
Wilhelm zieht eine Braue in die Höhe, während er in den klassischen Trott verfällt. | |
K Jargon S weicht geistesabwesend einem Ziegenkarren aus | |
Wilhelm | Sprichst du von einer Revolte? |
K Jargon S | Wie war das eigentlich- also, ich weiß ja nicht. Wie war es eigentlich bevor der Patrizier hier war? Das hast du ja mitbekommen, oder? Revolte? Nein, sicher nicht... |
Wilhelm nickt zurückhaltend. | |
Wilhelm | Es war... Schnelllebiger? |
K Jargon S | Hm. |
Wilhelm | Instabiler. Auf gewisse Weise schwieriger. |
K Jargon S | Ja, das glaube ich. |
Wilhelm | Preiskalkulationen waren eine Katastrophe. |
K Jargon S | Wieso das? |
Wilhelm | Man wusste morgens nicht, wie die Kurse abends stehen würden. |
K Jargon S | Die Geldkurse? Inflation meisnt du? |
Wilhelm | Bestechungsgelder flossen sehr unzuverlässig immer in eine Richtung. |
K Jargon S | Ach so |
Wilhelm | Transportrouten für diverse Güter wurden unvermittelt überfallen. |
K Jargon S nickt | |
K Jargon S | Keine Regulation durch die Schmuggler- und Diebesgile |
Wilhelm | Und es gab sehr viel mehr Personen, die verschwanden. |
K Jargon S | Hmhm |
Wilhelm schaut nachdenklich vor sich hin. | |
K Jargon S macht Gänsefüßchen und sagt: "politische Gegner" | |
Wilhelm nickt. | |
K Jargon S | Und als Vampir war man viel... man hatte es schwerer, nicht wahr? musste sich besser bedeckt halten? |
K Jargon S beobachtet zwei streitende Karrenführer und hält beim Gehen inne | |
Wilhelm | Ich... es kommt darauf an, von welcher Zeit wir sprechen. Ich war noch deutlich jünger. Als Kind interessiert man sich für die Politik eher wenig. Und meine... Eltern... wir... ich wuchs eher behütet auf. |
K Jargon S | Ja, verstehe. Ich will auch nicht zu aufdringlich sein. |
Wilhelm lächelt schnell. | |
Wilhelm | Schon in Ordnung. |
K Jargon S kramt in seinen Taschen | |
Wilhelm schaut zwischen dem stehengebliebenen Kollegen und den Streitenden hin und her. | |
K Jargon S zückt ein Notizbuch und kritzelt mit BLeistift etwas hinein | |
K Jargon S | Wenn die sich nicht bald hier wegmachen müssen wir was sagen. |
K Jargon S notiert sich die Karren-Kennzeichen | |
Wilhelm grinst schief. | |
Wilhelm | Sehr vorbildlich. |
K Jargon S atmet erleichtert auf, als die Beiden die Wächter bemerken und sich schnell eineigen auf "Nächstes mal...!" | |
Wilhelm grinst jetzt breit und unverhohlen. | |
K Jargon S steckt sein Buch ein | |
K Jargon S | Die macht des Notizbuches. |
Wilhelm steckt die Hände in die Hosentaschen zum Weiterschlendern. | |
K Jargon S geht ebenfalls weiter | |
Wilhelm | Es verleiht einen sehr offiziellen und strengen Charakter, ja. Wie läuft es mit der Wohnungssuche? |
K Jargon S | Hm? Ach. Naja. |
Wilhelm hört aufmerksam zu. | |
K Jargon S schweigt und versucht, nicht zu atmen während sie die Pons-Brücke überqueren | |
K Jargon S kramt wieder in seinen Taschen | |
Wilhelm | Also nicht so gut? |
K Jargon S zieht ein längliches, braunes etwas hervor und klemmt es zwischen die Lippen | |
K Jargon S | Ich weiß nicht recht. |
K Jargon S kramt eine Streichholzschachtel hervor | |
Wilhelm | Woran scheitert es? Preise? |
K Jargon S schüttelt den Kopf und zündet sich das Zigarillo ein wenig unbeholfen an | |
K Jargon S atmet erleichtert den geringfügig weniger stinkenden Rauch ein | |
Wilhelm beobachtet das amüsiert und denkt sich seinen Teil. | |
K Jargon S | Nyria hat mich angesteckt. Es hilft wirklich, wenn man es kaum aushält |
Wilhelm | Ich dachte es mir. |
K Jargon S pafft nur | |
Wilhelm | Sie kann sehr... ansteckend sein. |
K Jargon S | Hm...? |
K Jargon S wirkt verwirrt | |
Wilhelm | Ach... |
Wilhelm wedelt in einer kurzen Geste mit der Hand. | |
K Jargon S fragt nicht weiter nach, macht sich aber eine mentale Notiz | |
Wilhelm | Sie hatte während des Rettungszirkels... sie hat etwas absolut faszinierendes an sich. |
K Jargon S | Hm. |
Wilhelm | Eine besondere Energie. |
K Jargon S | Hm-hm. |
K Jargon S pustet Rauch aus. Er wirkt etwas entspannter als zuvor. | |
Wilhelm | Als wenn sie immerzu alles geben müsste. Und die faul anmutenden Allüren dazwischen nur Tarnung wären. Oder Pausen. |
K Jargon S | Ich glaube, wenn ihr etwas wichtig ist, dass tut sie alles, damit das gut ausgeht. Oder wenn es sie selbst direkt betrifft. |
Wilhelm | Es war auf jeden Fall gut, sie dabei zu haben. |
K Jargon S | Aber sie macht sich nicht viel aus... Naja. Ja. |
Wilhelm | Woraus? |
K Jargon S | Naja. |
Wilhelm | Klassischem Arbeiten? |
K Jargon S pafft noch einen Zug. | |
Wilhelm grinst wieder. | |
K Jargon S | Ich schätze, so kann man es nennen. Aber ich kann mich schlecht negativ über sie auslassen. Ohne ihre Hilfe- hm. |
Wilhelm | Kann ich nachvollziehen. |
Wilhelm schaut ihn genau an. | |
K Jargon S pafft stumm weiter und biegt in die Sirupminenstraße | |
K Jargon S lässt den Zigrillo fallen | |
Wilhelm | Es ist wegen deiner Wandlung, oder? |
K Jargon S | Dreckszeug, eigentlich. Ja. |
Wilhelm | Stelle ich mir schwierig vor. Erst als Erwachsener zu wechseln. |
K Jargon S | Es gab eine recht prkäre Situation. Und wenn es statt ihrer jemand anders gewesen wäre, den ich- also, es hätte schlimm ausgehen können. |
K Jargon S zuckt mit den Schultern | |
Wilhelm runzelt die Stirn. | |
K Jargon S | Ich schätze schon. |
Wilhelm | Lass mich raten! Selbstkontrolle? |
K Jargon S | Nicht wirklich. Indirekt. |
Wilhelm | Verzeih! |
K Jargon S | Ich war besessen, wie du vielleicht weißt. |
Wilhelm | Zu schnell von mir selber auf andere geschlussfolgert. |
K Jargon S | Von meinem Vater. Ha! Na schön. |
Wilhelm | Ich habe... eine gewisse Unregelmäßigkeit... erahnt. |
K Jargon S | Macht ja nichts. Liegst ja auch nicht ganz falsch. |
K Jargon S schweigt und schlendert streifentypisch weiter | |
Wilhelm streift mit und lauscht den Geräuschen der Nacht. | |
Wilhelm | Soll ich mich mal umhören? |
K Jargon S | Umhören? |
Wilhelm | Wegen einer Wohnung? |
K Jargon S | Äh. Ich weiß nicht. Also, falls- du jemanden kennst, der... |
Wilhelm | Was schwebt dir denn so vor? |
K Jargon S schweigt nachdenklich | |
K Jargon S zuckt mit den Schultern | |
K Jargon S | Etwas kleines. |
Wilhelm lacht. | |
Wilhelm | Dann kann es nicht so schwer sein, etwas zu finden. |
K Jargon S seufzt | |
K Jargon S | Ja, an sich nicht- Das Problem sind die Möglichkeiten, Wilhelm... |
Wilhelm | Was wäre denn grob gesagt der Rahmen? |
K Jargon S denkt nach. | |
K Jargon S | ALso, ich denke an etwas zwischen fünfhundert und achthundert Dollar. |
Wilhelm bleibt abrupt stehen. | |
K Jargon S | Eigenes Haus. Vielleicht mit Garten. |
Wilhelm | Monatlich? |
K Jargon S | Hm? Nein, ich will ja kaufen. |
Wilhelm | Oh... |
Wilhelm läuft etwas langsamer weiter. | |
Wilhelm | Das kommt überraschend. |
K Jargon S | Tut es das? |
Wilhelm | Und ändert natürlich wirklich die Voraussetzungen. |
K Jargon S | Ich weiß ja nicht, was du gehört hast... |
Wilhelm | Naja... für einen Menschen ist es nicht sooooo üblich, sich eine Immobilie zu kaufen. |
K Jargon S | Stimmt. ABer man hat ja auch nicht immer... |
K Jargon S schaut sich um | |
K Jargon S | Fast zwölfhundert Dollar rumliegen. |
Wilhelm lauscht automatisch auf Verfolger. | |
Wilhelm starrt Jargon an. | |
Wilhelm | Nicht... schlecht. Gar nicht schlecht. |
K Jargon S nickt etwas verdrossen. | |
K Jargon S | Das ist ja das Problem. |
Wilhelm lacht spontan laut los und schlägt sich die Hand vor den Mund, um leiser weiter zu kichern. | |
Wilhelm klopft Jargon dann kichernd auf den Rücken. | |
Wilhelm | Oh, welch Tragik! |
K Jargon S versucht, nicht laut mitzulachen | |
K Jargon S kichert | |
K Jargon S | Schon so, oder? |
K Jargon S schüttelt den Kopf | |
Wilhelm | Mein Freund... die Last einer Welt auf deinen zerbrechlichen Schultern! |
K Jargon S hört nicht richtig hin und läuft nachdenklich weiter | |
Wilhelm wird wieder ernster, auch wenn er immer noch still grinst. | |
K Jargon S | Was mach ich denn jetzt damit... also... |
Wilhelm | Aber in den Dimensionen gedacht, ist es dann wohl wirklich schwieriger, etwas "Kleines" zu finden. |
K Jargon S | Eben! |
Wilhelm | Ich halte die Ohren offen. |
K Jargon S | Und wenn ich- also, ich will das Geld ja loswerden. Und dann kann ich mir ja kein kleines Haus für vierhundert Dollar leisten... |
Wilhelm lacht wieder leise. | |
K Jargon S seufzt | |
Wilhelm | Möchtest du Beistand in deinem ernsthaften Bemühen, Geld auszugeben? |
K Jargon S | Lieder nicht... Äh, lieber |
Wilhelm grinst jetzt fast dreckig. | |
K Jargon S | Was würdest du denn damit anstellen? |
Wilhelm | Ich könnte dir einige sehr nette Damenkontakte vermitteln. |
K Jargon S lacht herzlich | |
K Jargon S | Ich bitte dich, Wilhelm! |
Wilhelm | Immer gerne! |
K Jargon S | Ich glaube, dafür bin ich schon zu alt |
Wilhelm | Alsoooo... da wäre zum Einen... Nicht? Ach was! |
K Jargon S schüttelt den Kopf, schmunzelnd | |
Wilhelm | Ich bin einige Jahre älter als du. Und stets sehr willkommen. |
K Jargon S | Ich glaube, ich habe so schon genug zu tun |
Wilhelm | Ach? Wie heißt sie denn? |
K Jargon S | Und was für eine Dame möchte denn einen Wächter haben? |
Wilhelm | Oder er. |
K Jargon S knufft Wilhelm in die Seite | |
Wilhelm grinst vergnügt. | |
K Jargon S | Sie heißt "DIe Stadtwache von ANkh-Morpork" du WItzblod |
Wilhelm | Ah... die alte Dame. |
K Jargon S | Genau. |
Wilhelm | Sehr vereinnahmendes Wesen. |
K Jargon S schweigt nachdenklich | |
K Jargon S | Also, mal ehrlich So richtig interessiert.. dafür. Hab ich mich nie. |
Wilhelm | Du meinst, was ich mit viel Geld anfangen würde? |
K Jargon S | Hm? Ja, schon. Also. Hast du das nicht ohnehin? Oder schätze ich dich da falsch ein? Du bist ja nicht wegen dem Geld bei der Wache, oder? |
Wilhelm riskiert nur einen kurzen Blickkontakt und wirkt plötzlich etwas... bodenständiger. | |
Wilhelm | Hm. Hättest du mich vor einigen Monaten gefragt... Aber seitdem... Ist viel passiert. |
K Jargon S guckt verwirrt | |
Wilhelm zuckt mit den Schultern und gibt sich nonchalant beim Antworten. | |
K Jargon S | Aber du hast doch ein eigenes Geschäft? Mit Angstellten und so? |
Wilhelm | Vor meinem Wachebeitritt war ich einigermaßen wohlhabend. Das Geld ist zwar zum größten Teil im Fluss aber es gab auch Anlagen. Und viele Kontakte. Einige Rücklagen. Und das Geld, das in den Waren einlagert ist ja auch vorhanden, wenn auch gebunden. Aber die Ereignisse um den Rettungszirkel... haben zumindest die Ersparnisse etwas gekürzt. |
K Jargon S | Ja... also? Hm. |
Wilhelm | Ich war... sehr angeschlagen. Und um dem zu entgegnen... naja... |
K Jargon S hört schweigend zu | |
Wilhelm | Ich habe... vor allem seit Raculs Angriffen... mein Geschmack ist kostspieliger geworden. Ich möchte sichergehen. |
K Jargon S | Teurere... Ware? |
Wilhelm | Dass ich von wirklichen Freiwilligen trinke. |
K Jargon S nickt | |
Wilhelm schaut freundlich tadelnd. | |
K Jargon S | Ich schätze, das kann ich nachvollziehen. Und das ist sehr viel teurer? |
Wilhelm | Keine "Ware". Genau das ist der Kern des "Problems". |
K Jargon S | Ja, ich wollte nur nicht- |
Wilhelm nickt. | |
K Jargon S winkt ab | |
K Jargon S | Weiß ich doch. |
Wilhelm lächelt plötzlich strahlend und tut leichtherzig. | |
Wilhelm | Der Vorteil ist natürlich... ...ich schwelge im Luxus des absoluten Genusses. |
K Jargon S nickt | |
K Jargon S | Hm. |
Wilhelm | Nicht nur... kulinarisch. Auch auf emotionaler Ebene. |
K Jargon S | Soso. Hast du da, äh, STammpersonen? |
Wilhelm blickt lächelnd auf das Pflaster zu seinen Füßen beim Laufen. | |
Wilhelm | Ja. Es gibt einige Damen, die mir wohlgesonnen sind. Und vermutlich für eine Weile gut versorgt sind. |
K Jargon S späht in diverse Seitengassen bevor er in die Wilkommenseife einbiegt | |
K Jargon S | Hmhm. Also bist du quasi ein extravaganter Gönner, und dafür, äh, sind sie gut zu dir? |
Wilhelm wird wieder aufmerksamer für die Umgebung. | |
Wilhelm | Wenn man so will... Man könnte es so nennen. |
K Jargon S | Klingt nicht schlecht, schätze ich |
K Jargon S muss plötzlich grinsen | |
Wilhelm | Mhhh... das ist es auch nicht. |
K Jargon S | Aber wenn du mal Geld brauchst, dann... |
Wilhelm hustet, als wenn er sich verschluckt hätte. | |
Wilhelm | Tsss! Klar! Lass uns das Thema wechseln. |
K Jargon S | In Ordnung. |
Wilhelm | Wie läuft es mit Rabbe? |
K Jargon S blickt an seiner Lederjacke hinab | |
K Jargon S | Hm? Rabbe? |
Wilhelm grinst vergnügt. | |
K Jargon S | Was soll laufen? |
Wilhelm | Nein, Scherz... |
K Jargon S versteht es nicht | |
K Jargon S | Ach. |
Wilhelm | Aber im Ernst. Sie machte in letzter Zeit den Eindruck, dass der Gedanke an dich sie beschäftigte. |
K Jargon S | Hm. Ja. |
Wilhelm | Vielleicht habe ich es missverstanden? |
K Jargon S | Aber jetzt, da sie wieder da ist... Hauptsache, sie lebt. |
Wilhelm | Das auf jeden Fall. |
K Jargon S | Ich... habe mir Sorgen gemacht. |
Wilhelm | Wer nicht! |
K Jargon S | Und ich möchte ungern, dass sie ein falsches Bild von mir hat. |
Wilhelm | Welches sollte das sein? |
K Jargon S | Naja, äh... Hast du.. den Bericht gelesen? Von letztem jahr November? |
Wilhelm | Nein. |
K Jargon S | Oh. Hm. |
Wilhelm | Ich habe Gerüchte gehört. Aber inwieweit die immer stimmen... |
K Jargon S | Aber du weißt, ich war in Überwald, gegen meinen Willen, bei meinem Vater. |
Wilhelm | Ja. Soviel war durchgesickert. |
K Jargon S | Und... er ist zu Tode gekommen. Und ein Großteil, seiner... Gefolgsleute. |
Wilhelm | Ja, auch das. |
Wilhelm schaut Jargon besorgt an. | |
K Jargon S | Rabbe war auch dort, wie du weißt. |
Wilhelm nickt. | |
K Jargon S | Nun, mein Vater... |
Wilhelm | Sie redet allerdings nicht wirklich darüber. |
K Jargon S | Hatte komische Vorstellungen davon, wie ich... zu ihm stehen würde. Wer ich bin. Er wollte mich zu einem... Naja, Anführer seiner Leute machen. |
K Jargon S eschaudert | |
Wilhelm zieht eine Braue bedächtig in die Höhe. | |
K Jargon S | Und er hat mich mehr oder weniger gezwungen, mich seinen Leuten so vorzustellen Und Rabbe hat das gesehen |
Wilhelm | Nichts gegen dich... aber wie kam er denn bitte auf ausgerechnet diese Idee? |
K Jargon S zuckt hilflos mit den Schultern | |
K Jargon S | Ich war sein erstes Kind Irgendwelche merkwürdigen Adelsvorstellungen schätze ich |
Wilhelm | Allein aufgrund einer Erbfolge? |
K Jargon S | So scheint es. |
Wilhelm | Traditionalisten! |
K Jargon S | Trotz dass ich ein Yennork war... Merkwürdig, nicht wahr? |
Wilhelm | Unlogisches Volk mit eigener Weltvorstellung. |
K Jargon S | Naja. |
Wilhelm | Ich habe sie noch nie verstanden. |
K Jargon S | Hmhm... |
Wilhelm | Ist ja bei unsereinem nicht anders. |
K Jargon S schnuppert kurz | |
K Jargon S | Riechst du... |
K Jargon S hält inne | |
K Jargon S schnuppert nochmal | |
K Jargon S | Riechst du Blut? |
Wilhelm beginnt bewusst zu atmen. | |
Wilhelm | [Zwei Wächter im Blutrausch - Erfahren sie nächste Woche, wie der Untergang AM begann!] |
Wilhelm dreht sich langsam um, beim Witterung aufnehmen. | |
Wilhelm | Schon... allerdings... riecht es in diesen Straßen fast immer ein wenig danach, nicht wahr? |
K Jargon S | Ich dachte, ich rieche mehr als sont... Von dort- |
Wilhelm | Willst du dem nachgehen? |
K Jargon S zeigt zur Heldenstraße | |
K Jargon S | Kommt drauf an.. |
Wilhelm nickt, als Bestätigung dafür, dass das hinkommen könnte. | |
K Jargon S schnuppert und geht etwas in die Richtung | |
Wilhelm seufzt leise. | |
Wilhelm | Gut. Lass uns nachsehen. |
Wilhelm folgt dem sanften Duft. | |
K Jargon S folgt der Geruchsspur in eine Seitengasse der Heldenstraße | |
K Jargon S | Spürst du irgendwelche Herzschläge in der Nähe? Irgendwas nervöses? |
Wilhelm | Nein. |
K Jargon S sieht erstmal nichts im dunkeln | |
K Jargon S | Hm. |
Wilhelm | Hier ist, ausserhalb der Gebäude, kein Leben mit Puls. |
K Jargon S inspiziert die Gasse und findet einen toten Hund, der ausgeblutet zu sein scheint | |
K Jargon S | Oh. |
Wilhelm | Für Trolle oder andere Vampire etc. kann ich nicht garantieren. |
K Jargon S | Sieh mal. |
Wilhelm betrachtet den leblosen Körper und versucht anhand von eventueller Restwärme einzuschätzen, wie lange der Kadaver dort liegt. | |
K Jargon S | Scheint sich eine Hauptschlagader aufgerissen zu haben... |
Wilhelm | Sich? Eher nicht. |
K Jargon S | Bin nicht sicher... Sieht nicht nach einer Klinge aus, oder? Ein anderer Hund? |
K Jargon S betrachtet die Halswunde | |
Wilhelm wendet sich davon ab und beginnt sehr vorsichtig damit, sich umzusehen. Er schaut dabei auch in die Höhe, zu den Dachrinnen. | |
K Jargon S | Weiß gar nicht, ob es sich lohnt, das zu untersuchen... |
Wilhelm | Ist nicht strafbar, oder? |
K Jargon S | Kein Halsband, keine tätowierung... Das kommt ganz drauf an. |
Wilhelm | Mit den Gesetzen kennst du dich besser aus... |
K Jargon S | Wenn er jemandem gehörte, dann schon. Ansonsten... unwahrscheinlich, dass es jemanden interessiert. |
Wilhelm | Kannst gerne nachsehen. Ich halte dir den Rücken frei. |
K Jargon S beobachtet, denkt nach und untersucht den Hund noch etwas. | |
K Jargon S | Dieser Hund ist kein Straßenköter. Sein fell ist zu sauber, und seine Zähne zu gut. Kann gut sein, dass wir demnächst eine Vermisstenmeldung bekommen... für einen Hund. |
K Jargon S steht unschlüssig auf | |
Wilhelm | Hmmm... solange die aber nicht vorliegt... |
K Jargon S | Ich schätze, ich komme nachher nochmal mit einem Karren her, um den Körper aufzusammeln. |
Wilhelm | Nehmen wir es als Information auf und lassen das Tier hier liegen? |
K Jargon S | Ja. |
Wilhelm | In Ordnung. |
K Jargon S | Vielleicht hat Pismiere noch ein Kühlfch frei. |
Wilhelm murmelt leise. | |
Wilhelm | ...oder der Geier Hunger... |
K Jargon S notiert sich STraßenname und Uhrzeit | |
K Jargon S | Hm. |
K Jargon S kehrt in die Heldenstraße zurück | |
Wilhelm folgt dem Kollegen. | |
K Jargon S | Auf zur Filigranstraße. |
K Jargon S burmmt entnervt als der Ankh-Geruch stärker wird | |
Wilhelm räuspert sich nach einer Weile des schweigsamen Schlenderns. | |
Wilhelm | Darf ich dich etwas fragen? |
K Jargon S | HM? Äh, sicher? |
Wilhelm | Wegen deines Vaters. |
K Jargon S hört schweigend zu. | |
Wilhelm | Wie... wie fühlte sich die Besessenheit an? |
K Jargon S | Hm... Es war... erst recht subtil. Ich fühlte mich gereizter, unkontrollierter. Irgendwann haben sich meine Gedanken verselbstständigt, bis sie offensichtlich nicht mehr meine waren Und dann war es recht eindeutig einfach mein Vater, der in meinem Kopf mit mir sprach Mich anschrie |
Wilhelm zuckt leicht zusammen dabei, hört aber weiter schweigend zu, den Blick nach vorne gerichtet. | |
K Jargon S | Es war ein wenig, als würde ein Teil deines Verstandes nicht mehr dir gehören |
Wilhelm atmet tief ein und bewusst wieder aus. | |
K Jargon S | Und ich musste auch dagegen ankämpfen, damit er keine Kontrolle bekam Wenn ich nicht direkt zur Universität gegangen wäre- dann... |
Wilhelm | Du warst deswegen bei den Zauberern? |
K Jargon S | Ich hätte so geendet wie Th- also. Nicht gut jedenfalls. Genau. |
Wilhelm | Zu Raistan? |
K Jargon S | ich kenne ja den Herrn Ponder- äh Stibbons. Raistan kenne ich nicht wirklich, nein. |
Wilhelm | Naja... wäre jetzt meine erste Vermutung gewesen, wo er ja im Rettungszirkel geholfen hat und... Kennen wäre vielleicht zu viel gesagt. Aber zumindest auf der Abschlusspartie hattet ihr ja miteinander das zumindest oberflächliche Vergnügen. |
K Jargon S | Hm, ja. Aber... also... cih war da ja nicht wirklich viel... also, ja nur indirekt dabei. Ja. |
Wilhelm | Wenn dort die Ereignisse auch... also... vielleicht war meine Anwesenheit da etwas... ablenkend. |
K Jargon S | Aber, naja. Das war ja kein richtiger Kontakt. |
K Jargon S zuckt mit den Schultern. | |
K Jargon S | Ich dachte vor allem erstmal an P- Herrn Stibbons. Den kenne ich schon viel länger. Letztlich habe ich keinen von beiden getroffen, sondern den Herrn Schwelgbart. EIn sehr glücklicher Zufall, würde ich sagen. |
Wilhelm | Der Name sagt mir gar nichts. |
K Jargon S | Er ist spezialist im Bereich der Besetzungen |
Wilhelm | Bei Raistan zu Besuch war ich schon. Und den Bibliothekar durfte ich kennenlernen. Aber dort arbeiten ja auch wirklich viele Magier. |
K Jargon S | Ja, stimmt. Der Bibliothekar? |
Wilhelm | Ohne Raistan hätte ich mich rettungslos verlaufen. |
K Jargon S | Das glaube ich gerne! Ich bin auch selten weiter als zum Forschungstrakt für Hochenergetische Magie gekommen. |
Wilhelm | Der Bibliothekar, ja, ein verzauberter Magier. Der Ärmste ist in die Gestalt eines Affen gebunden. |
K Jargon S | Ach? |
Wilhelm | Aber er mag das wohl inzwischen sogar. |
K Jargon S | Ich glaube, cih habe ihn schonmal gesehen... |
Wilhelm | Konnte dir denn dort geholfen werden? |
K Jargon S | Ja, sehr gut sogar. |
Wilhelm lächelt erfreut. | |
K Jargon S | Schwelgbart hat mir eine sehr einfache Behandlungsmethode empfohlen Einmal täglich mit Salzwasser gurgeln |
Wilhelm | Ach? |
K Jargon S | Also, nachdem man den Namen des Besetzers sieben-plus-einmal gerufen hat |
Wilhelm | Woher... |
K Jargon S | Hm? |
Wilhelm | Woher weißt du, dass es eine Besessenheit war? Und keine... Gedankenübertragung der klassischen Art. Wie bei Vampiren üblich? |
K Jargon S | Naja- also. Mein Vater- und es war ja offensichtlich mein Vater- War ja tot. Und kein Vampir. |
Wilhelm betrachtet Jargon vorsichtig von der Seite. | |
K Jargon S | Und er hatte irgendwie ja sein Blut in mich reingepumpt mit einer komischen Maschine, die ein Igor bedient- gebaut hat. |
Wilhelm nickt dann nachdenklich. | |
K Jargon S | Und deswegen dachte ich, das muss eine Besetzung von meinem toten Vater sein. |
K Jargon S denkt: Das klingt logisch. | |
K Jargon S | Ist das logisch? |
Wilhelm | Es klingt logisch. Und scheint ja auch die richtige Schlussfolgerung gewesen zu sein - wo es dir inzwischen besser geht? |
K Jargon S | Genau. Also, nach ein paar Tagen Salzwasser gurgeln wurde das Ektoplasma, das sich gebunden hat, immer weniger Nach zwei Wochen war nichts mehr davon zu spüren. |
Wilhelm wird unterschwellig von dem Lärm eines gekeiften Streites zweier Frauen irgendwo in den Häusern abgelenkt. | |
Wilhelm | Das ist gut. |
K Jargon S | Huch, da kommt ja schon die Messingbrücke... Ja, das kannst du laut sagen! Ich glaube ja, mein Vater war okkult nicht so begabt. |
Wilhelm lässt seinen Blick über die Fassaden schweifen und ortet das entsprechende Haus, die entsprechende Wohnung. | |
K Jargon S | Ein Glück, wirklich. |
Wilhelm nickt. | |
K Jargon S | Ist alles in Ordnung? |
K Jargon S schaut in die gleiche Richtung | |
Wilhelm | Hm? Oh, ja. Alles gut. Bloß eine häusliche Meinungsverschiedenheit. |
K Jargon S | Ach. |
K Jargon S hält inne | |
K Jargon S | Sowas kann manchmal hässlich werden. |
Wilhelm | Autsch! Das war eine Pfanne. |
K Jargon S | Hui. |
Wilhelm | Jetzt ist Ruhe. |
Wilhelm grinst. | |
K Jargon S | Hm. Meinst du, wir sollen mal schauen? |
Wilhelm | Äh... nein. |
Wilhelm verzieht das Gesicht. | |
K Jargon S | Sicher? |
Wilhelm | Sie fangen schon wieder an. Alles gut. |
K Jargon S | Ah, gut. |
K Jargon S macht sich weiter auf Richtung Brücke | |
Wilhelm folgt ihm. | |
K Jargon S | Können ja zu uns kommen, wenns schlimmer wird. |
Wilhelm | Hehehe... richtig. |
K Jargon S kramt noch einen Zigarillo hervor, als sie sich der Brücke nähern | |
K Jargon S | Ich habe mir ja überlegt, eine Pfeife zu holen... |
K Jargon S zündet es an | |
Wilhelm | Weswegen? |
K Jargon S | Aber welche, die länger halten sollen, sind recht teuer... |
Wilhelm | Also im Vergleich zu den Glimmstängeln? |
K Jargon S pafft | |
K Jargon S | Genau Pfeifentabak riecht besser |
Wilhelm | Das stimmt allerdings. |
K Jargon S spuckt etwas Tabakschleim auf den Ankh, als sie ihn überqueren | |
Wilhelm tritt ans Brückengeländer und lehnt sich mit den Unterarmen darauf. | |
Wilhelm schaut auf die Kruste hinab. Auf die sachte Reflexion der Stadtlichter. | |
K Jargon S bleibt bei Wilhelm stehen | |
K Jargon S | Alles in Ordnung? |
Wilhelm | Du bist damit nicht zu den Püschos gegangen, oder? |
K Jargon S | Hm... |
K Jargon S zieht sachte und atmet ein wenig Rauch ein. Er hustet nicht. | |
K Jargon S pustet den Rauch aus. | |
K Jargon S | Nein. |
Wilhelm seufzt leise. | |
Wilhelm | Vermutlich auch besser so. |
K Jargon S | ...gibt es etwas, über das du reden möchtest? |
K Jargon S schaut zu ihm hoch | |
Wilhelm blickt ihn lange an, die Augen funkeln dunkel in den Schatten. | |
Wilhelm legt den Kopf leicht schief, nachdenklich. | |
K Jargon S pustet mehr Rauch aus | |
Wilhelm wendet sich dem Fluss zu und antwortet zögerlich. | |
Wilhelm | Ich höre seine Stimme manchmal noch. In meinen Gedanken. |
K Jargon S | Der Alte? |
Wilhelm nickt. | |
K Jargon S | Hm. |
Wilhelm | Aber er ist fort. |
K Jargon S raucht nachdenklich. | |
Wilhelm | Im Exil. |
K Jargon S | Meinst du, er hat sich... eingenistet? |
Wilhelm | Und... es sind meine eigenen Gedanken. Nur... in seiner Stimme. |
K Jargon S | Hm. |
Wilhelm schüttelt den Kopf. | |
Wilhelm | Nein, ich denke wirklich, dass er fort ist. |
K Jargon S | Klingt, als hätte er dir heftig zugesetzt. |
Wilhelm senkt den Kopf etwas und lässt sein Haar etwas vor fallen, so dass es seinen Ausdruck verbirgt. | |
K Jargon S raucht das eklige Stängelding fast bis zum Schluss | |
Wilhelm | Sagen wir es so... er hat Spuren hinterlassen. |
K Jargon S nickt | |
Wilhelm | Manchmal überlege ich, ob ich das Gespräch suchen sollte. Mit einem Püschologen. Aber dann wieder... Ich habe bereits einen Eintrag in meiner Personalakte. Seit der Sache mit dem Bombenleger. |
K Jargon S | Hm. Aber Wilhelm-. Das ist etwas komplett anderes. Du kriegst sicher keinen Eintrag, wenn du aus freien Stücken püschologische Hilfe nach einem traumatischen Ereignis suchst. |
Wilhelm | Und es fühlt sich nicht so an, als wenn ich... in irgendeiner Art eingeschränkt wäre. In meinen Überlegungen oder Entscheidungen. |
Wilhelm schaut wieder auf und lächelt Jargon an. | |
Wilhelm | Dachtest du das auch in deinem Fall? |
K Jargon S | Hm. Nein. Ich war mir sehr, sehr sicher, dass ich in meinem Geist und auch körperlich eingeschränkt bin. Aber bei mir war das etwas komplett anderes. Wenn du manchmal drüber nachdenkst, püschologische Hilfe zu suchen, ist das vielleicht keine schlechte Idee. |
Wilhelm schaut freundlich aber skeptisch. | |
K Jargon S wirft den Zig-Stummel auf den Fluss | |
Wilhelm schaut dem Stummel hinterher. | |
K Jargon S | Widerlich. |
Wilhelm beobachtet gedankenversunken, wie ein Teil der Kruste dabei Feuer fängt und sacht in blauen Flammenblüten aufleuchtet und lustig flackert. | |
K Jargon S | Der Fluss, diese... Dinger. Ekelhaft. Ich bereue jeden Tag, an dem ich Geld dafür ausgebe, |
Wilhelm | Dann tue es doch nicht. |
K Jargon S seufzt | |
K Jargon S | Aber ich ertrag den Fluss kaum. |
K Jargon S atmet kaum. | |
K Jargon S | Und Bonbons sind zu intensiv. |
K Jargon S schließt die Augen | |
K Jargon S | Früher... hatte er etwas... fast freundliches. Heimatliches. Der Fluss. |
Wilhelm | Schon mal Minze versucht? Hilft mir zumindest immer. |
K Jargon S | Na klar. Aber dann rieche ich für Stunden nichts als Minze. |
Wilhelm | Minze und Rosmarin. Ist das so schlimm? |
K Jargon S | Ist nicht ideal. Für ermittlungen... ja. Das könnte ich machen, wenn ich nicht im Dienst bin, Aber das bin cih ja sowieso fast immer. |
Wilhelm stößt sich leicht von der Brücke ab und setzt die Streife fort. | |
Wilhelm | Man ermittelt nicht nur mit der Nase, Jargon. |
K Jargon S | Ach was... |
K Jargon S folgt ihm | |
Wilhelm wackelt mit den Augenbrauen. | |
Wilhelm | Vertrau mir! Ich weiß, wovon ich rede. |
K Jargon S | ABer als Werwolf musst du gewisse Erwartungen erfüllen können |
Wilhelm | Unfug! |
K Jargon S | Ich schätze, Rauchen ist eine davon... Nein, wirklich! |
Wilhelm | Willst du mir tatsächlich einen Vortrag über Erwartungen halten? So wie in "Tradition"? |
K Jargon S | Nyria hat gesagt: Mit großem Geruchssinn kommt große kriminologische Verantwortung |
Wilhelm lacht spöttisch. | |
K Jargon S | Ich fände es auch- ich könnte es nicht ertragen, wenn mir eine wichtige SPur verloren geht, weil ich Minze in der Nase hatte |
Wilhelm | Ich kann mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet Nyria noch viel riecht, wenn sie raucht. Und das tut sie fast ununterbrochen - auch auf Streife. |
K Jargon S | Das rauchen ist wirklich eher temporär, und vor allem Blutgeruch ist stärker, deutlicher. |
Wilhelm | Selbstverständlich! |
K Jargon S | Minze und Rosmarin sind in dieser Stadt so ungewöhnliche Gerüche, dass sie das ganze Geruchsfeld einnehmen |
Wilhelm lächelt versonnen. | |
Wilhelm | Sind sie das? |
K Jargon S | Ja... die kannte ich bis vor ein paar Jahren gar nicht... |
Wilhelm | Hmmm... vermutlich hast du Recht. Für mich sind sie so allgegenwärtig. |
K Jargon S greift gedankenverloren nach seiner Zigarillo-Schachtel, ertappt sich dabei und flucht leise | |
K Jargon S | Außerdem machen diese verdammten Dinger süchtig |
Wilhelm lacht leise. | |
K Jargon S | Mist, verfluchter. Ich war noch nie nach irgendwas süchtig. So ein Dreck. |
Wilhelm | Vielleicht sollte ich dir Zweiglein Rosmarin und Minze mitbringen, wenn ich mal wieder von Magane komme? |
K Jargon S denkt nach, während er langsam den Pseudopolisplatz überquert | |
Wilhelm | Dann kannst du sie in die Schachtel tun. |
K Jargon S | Das klingt gar nicht so dumm. |
Wilhelm | Als winzige Abschreckung. |
K Jargon S | Ausprobieren könnte man es. |
Wilhelm nickt zufrieden. | |
Wilhelm | Ich frage sie mal. |
Wilhelm erklimmt die Treppen zum Wachhaus. | |
K Jargon S | Danke |
Wilhelm | Gerne! |
K Jargon S folgt ihm durch die Tür. | |
Wilhelm | Was für eine kurzweilige Streife. |
K Jargon S | Schon, oder? |
Wilhelm | Die Schichten mit dir sind immer nett. |
K Jargon S muss erfreut grinsen | |
K Jargon S | Danke. Ja, irgendwie gibt es immer was zu besprechen. |
Wilhelm grinst. | |
K Jargon S holt sein Buch heraus und macht sich eine Notiz | |
K Jargon S | Willst du noch mitfahren und den Hund abholen? |
Wilhelm hält inne, beim Absetzen des Helms. | |
Wilhelm | Das... falls es in Ordnung wäre, muss das nicht unbedingt sein? Ich wollte noch zu Senray... |
K Jargon S zuckt mit den Schultern | |
K Jargon S | Ich schnapp mir einfach jemanden, der Bereitschaft hat Kein problem. |
Wilhelm | Danke! |
K Jargon S | Na dann- |
K Jargon S geht in Richtung Hofeingang | |
K Jargon S | Bis zum nächsten Mal! |
Wilhelm klemmt sich den Helm unter den Arm und zieht den Umhang ab, während er gedanklich schon heimwärts strebt, zum Vogelherzen. | |
Wilhelm | Auf jeden Fall! Immer wieder gerne. |
K Jargon S | Alter Frauenheld. |
K Jargon S grinst und geht in den Hof. | |
K Jargon S | MISSION ENDE |
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