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Datum: 17. 05. 2018
Zeitmönche haben die Geschichte auf den 18. 05. 2014 datiert
Leiter:
Feldwebel Rabbe Schraubenndrehr
Teilnehmer:
Gefreiter Wilhelm Schneider
Gastspieler:
-keine-
Es ist der Abend nach Auflösung des Falles 'Fisch der Verdammnis'. Rabbe und Wilhelm hatten vor einer Weile Dienstschluss und wollen nun in einem guten Steakhaus entspannen. Nach kurzem hin und her entscheidet ihr euch für das Gasthaus 'Zum Breiten Weg', welches zwar nach außen hin ein normales Gasthaus wirkt, aber eine sehr edle Auswahl an Speisen und so ziemlich allen nur möglichen Getränken bietet. Ihr habt nach dem Fall nur noch kurz die Zeit genommen um euch umzuziehen und seit danach hier her gekommen. So eben kommt ihr vor der Türe an. | |
Rabbe gähnt | |
Rabbe | Da sind wir |
Wilhelm hält ihr galant die Tür auf. | |
Rabbe schnaubt amüsiert, tritt aber ein | |
Wilhelm schaut sich flüchtig um. | |
Kellner Sven kommt euch entgegen um euch zu begrüßen und erstarrt kurz | |
Kellner Sven lässt sich nichts mehr anmerken und macht eine mini-verbeugung | |
Kellner Sven | Guten Abend die Dame, der Herr. Ein Tisch für zwei? |
Wilhelm bemerkt das Zögern und schaut kurz zu Rabbe. | |
Rabbe nickt wilhelm zu | |
Rabbe | entspann dich, Sven. Ich bin nur zum Vergnügen hier. Diesmal. |
Wilhelm | Ja, bitte. Einen Tisch für zwei. |
Rabbe | Im blauen Separee, bitte |
Kellner Sven schluckt und nickt | |
Wilhelm schaut sie fragend an, mit einem Schmunzeln im Mundwinkel. | |
Rabbe zuckt mit den Schultern | |
Kellner Sven | Natürlich, gerne doch |
Wilhelm folgt dem Kellner. | |
Kellner Sven führt euch seitlich durch den Raum, durch einen Glasteiler in einen separaten Bereich hinter einen blauen Wandschirm. Hier ist seitlich eine kleine Garderobe neben einem weiteren Glasteiler welcher von einem großen Pfauenbild geziert wird | |
Wilhelm | Darf ich dir etwas abnehmen? |
Rabbe | Ãœbertreibs nicht, das schaff ich selber |
Rabbe nimmt den Mantel und und hängt ihn auf, legt die Jitte auf das Hutregal | |
Wilhelm seufzt dramatisch und hängt seinen Umhang auf. | |
Wilhelm | Ich nehme an, ich darf dir auch nicht den Stuhl zurechtrücken? |
Kellner Sven deutet mit einer Verbeugung zu dem Klatschianischen Kirscholztisch mit der feinen Brokat Tischdecke | |
Rabbe | Mir wäre lieber wenn du es lässt, ja |
Kellner Sven | W-welche Karten darf ich bringen? |
Wilhelm setzt sich dann einfach nur und konzentriert sich auf den Kellner. | |
Wilhelm hebt bei der Frage langsam die Braue. | |
Rabbe setzt sich ebenfalls | |
Rabbe | Beide Getränkekarten und die Steak-Karte bitte |
Wilhelm schaut zu Rabbe, diesmal mit fast bohrendem Blick. | |
Kellner Sven schaut fragen zu Wilhelm ob er etwas hinzufügen möchte | |
Wilhelm nickt nur kurz um Rabbes Worte zu bestätigen. | |
Kellner Sven nickt und eilt davon | |
Wilhelm | Können wir hier offen reden? |
Rabbe lehnt sich sofort zurück, sackt etwas ab und atmet aus | |
Rabbe | gleich.. |
Wilhelm | Ok... |
Rabbe schließt die Augen einen Moment | |
Wilhelm lehnt sich ebenfalls in den Stuhl zurück, überschlägt die Beine und beobachtet sie. | |
Rabbe atmet ein paar mal durch bevor sie etwas ruhiger und entspannter wird | |
Wilhelm schweigt. | |
Rabbe öffnet die Augen wieder und schaut Wilhelm freundlich, aber erschöpft an | |
Wilhelm | Besser? |
Rabbe | Ein wenig |
Wilhelm erwidert ihren Blick ruhig. | |
Wilhelm | Du musst aufpassen. |
Kellner Sven kehrt zurück, legt diskret die Karten auf den Tisch und verschwindet wieder | |
Rabbe nickt | |
Wilhelm | Ich befürchte, du bist zumindest nahe daran, dich mit der Sache zu übernehmen. |
Rabbe | Du klingst wie Cim.. |
Wilhelm | Entschuldige! |
Rabbe | 'Nein Rabbe, das ist zu gefährlich, keiner wird dir helfen können..' |
Rabbe schüttelt kurz den Kopf | |
Rabbe | nein du hast schon recht. ihr beide, eigentlich es ist wirklich nicht ungefährlich |
Wilhelm | Eigentlich? Es gibt bei sowas kein eigentlich. |
Rabbe | eigentlich. ja. Aber...jetzt bin ich drin. es wird nicht viel schlimmer werden als jetzt und.. |
Wilhelm seufzt leise. | |
Rabbe | auch in dieser kurzen Zeit ist schon zu viel passiert um abzubrechen. |
Wilhelm | Ich mache mir Sorgen um dich. |
Rabbe nickt und verzieht leicht das Gesicht | |
Rabbe | Ich weiß |
Wilhelm | Kann ich echt nicht gebrauchen! Nur mal so... als Hinweis. |
Rabbe grinst willkürlich | |
Wilhelm grinst zurück. | |
Rabbe | tut mir schrecklich Leid, oh großer Wilhelm |
Wilhelm | Wenigstens etwas, kleine Rabbe. |
Rabbe funkelt halb böse, halb amüsiert | |
Rabbe | jetzt nicht mehr, Zwergenvampir |
Wilhelm weicht schnell schmunzelnd ihrem Blick aus und deutet auf die Karten. | |
Wilhelm | Ich denke, wir sollten wählen. |
Rabbe nickt, schiebt Wilhelm eine Karte rüber und nimmt die andere | |
Rabbe | Aber besauf dich nicht wieder so |
Wilhelm überfliegt die Karte und wird ernster. | |
Wilhelm | Keine Sorge... Das ist sehr unwahrscheinlich. |
Du findest eine große Auswahl vieler interessanter Getränke und Blutsorten | |
Rabbe schaut ihrerseits durch die Getränkeauswahl für Menschen | |
Wilhelm kaut gedankenverloren leicht auf seiner Unterlippe, während er sich zu entscheiden versucht. | |
Rabbe legt die Karte beiseite und greift nach einer der Steak-Karten | |
Rabbe geht nachdenklich durch die Auswahl | |
Wilhelm | Wie gesagt... du bist natürlich eingeladen. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. |
Wilhelm wählt auch ein Menü. | |
Rabbe lächelt | |
Rabbe | ist nicht so, als hätten wir beide unendlich viel Freizeit |
Wilhelm schaut mit einem leichten Lächeln zurück. | |
Wilhelm | Nein, wahrlich nicht. |
Kellner Sven erscheint wie aus dem nichts wieder | |
Kellner Sven | Haben die Herrschaften gewählt? |
Rabbe nickt | |
Wilhelm | Ein Entrecróte, blutig, mit großer Salatbeilage a la Kräuterseitlinge. Dazu ein Flasche Wasser, bitte. |
Kellner Sven nickt und wendet sich abwartend an Rabbe | |
Rabbe | Ich nehme das Wayagu-Hafenhaus, halbblau. Dazu eine Flasche Chings Kiis Gennua reserve und ebenfalls Wasser, bitte. |
Kellner Sven nickt, nimmt die Menüs und verschwindet. | |
Wilhelm weicht unbewusst ihrem Blick aus und streicht die Tischdecke etwas am Rand glatt. | |
Rabbe schaut dem Kellner kurz nach und stützt sich dann mit dem Ellenbogen auf den Tisch | |
Wilhelm | Ist Cim ebenso... involviert? |
Rabbe | nein also |
Wilhelm runzelt die Stirn und such wieder ihren Blick. | |
Rabbe | die Sache ist zum Großteil durchaus offiziell Cim ist in der Sache ganz offiziell mein vorgesetzter. Es ist eine Seals-Mission. |
Wilhelm schmunzelt kurz. | |
Wilhelm | Das ist mal was Neues. |
Rabbe | wie ich vorgehe ist...vielleicht nicht ganz legal |
Rabbe lacht kurz | |
Rabbe | Das stimmt eigentlich ein toller Witz Cim als mein vorgesetzter..ha! |
Wilhelm grinst schief. | |
Wilhelm | Fast so wie Rogi Feinstichs Ansinnen, dich als meine Lehrerin einzusetzen. |
Rabbe | ha. Ja glaub mir, das war komisch als sie mich auf diese...Möglichkeit angesprochen hat |
Wilhelm lacht leise. | |
Wilhelm | Sie will mich im Auge behalten. Irgendwie sowas. Oder beschäftigt wissen. |
Rabbe | ich glaube ehrlich gesagt, sie war auch einfach ein bisschen besorgt was dich angeht so kam es zumindest rüber weißt du, das Rogi meine Grund-Ausbilderin war? Später hat sie sich vor anderen Wächtern fast etwas dafür geschämt...von wegen weil ich nicht so sehr an die Vorschriften gedacht hätte und so...ha. |
Wilhelm | Vorschriften? Welche Vorschriften? |
Wilhelm schmunzelt. | |
Wilhelm winkt grinsend ab. | |
Kellner Sven kommt und bringt stumm eure Getränke bevor er wieder verschwindet | |
Rabbe grinst | |
Rabbe | du sagst es |
Wilhelm lehnt sich wieder zurück, mit dem Glas in der Hand, prostet ihr zu. | |
Wilhelm | Auf die Vorschriften! |
Rabbe nimmt die Flasche Edelbier und prostet zurück | |
Rabbe | Die Vorschriften! |
Wilhelm | Und auf die mannigfachen Wege, jene kreativ zu umgehen! |
Rabbe | mannigfaltig...irgendwas! |
Rabbe ignoriert das Bierglas und nimmt einen tiefen Zug aus der Flasche | |
Rabbe genießt dies sichtlich und wirkt sofort entspannter | |
Wilhelm trinkt das Wasser, als wäre es Wein. | |
Wilhelm | Wie lange geht das noch? |
Rabbe stellt die Flasche ab und zuckt die Schultern | |
Rabbe | eine solche Mission dauert. Wochen, Monate.. |
Rabbe schaut ernst | |
Rabbe | vielleicht länger. |
Wilhelm | Ach, Rabbe... |
Wilhelm schaut wieder ernst. | |
Rabbe | Aber es ist eine mehr oder weniger offizielle Mission. Auch wenn im Moment nur du und Cim davon wissen |
Wilhelm | Mir gefällt sie trotzdem nicht. |
Rabbe | Naja, und ich sage dir keine Details, also weißt du eigentlich auch nichts.. |
Rabbe nimmt noch einen Schluck | |
Wilhelm | Tue ich das je? |
Rabbe grinst kurz und schief | |
Rabbe | da bin ich mir nicht sicher |
Rabbe seufzt | |
Wilhelm | Ich kann mich kaum daran erinnern, jemals mit dir geredet zu haben. |
Wilhelm zwinkert ihr leicht zu. | |
Rabbe schnaubt amüsiert | |
Rabbe | Wer bist du nochmal? |
Wilhelm | Ich habe so ein schlechtes Gedächtnis... |
Wilhelm stockt jedoch, noch während er das sagt. | |
Wilhelm presst kurz die Lippen zusammen. | |
Rabbe beobachtet Wilhelm und zieht eine Augenbraue hoch | |
Wilhelm | Mein Fehler. Kein gutes Thema. |
Rabbe | Was? Gedächtnis? |
Wilhelm nickt. | |
Rabbe schaut fragend | |
Wilhelm erwidert den Blick kurz schweigend. | |
Wilhelm seufzt dann und gibt sich sichtlich einen Ruck. | |
Wilhelm | Ach... immer noch die alte Sache... das... "Erbe" des Alten. |
Rabbe nickt | |
Wilhelm blickt düster auf den Tisch. | |
Rabbe setzt an etwas zu sagen, lässt es dann aber doch | |
Rabbe schaut nachdenklich | |
Wilhelm | Normalerweise vergesse ich das alles schnell im Alltag... |
Wilhelm lacht sarkastisch. | |
Wilhelm | Aber manchmal... stolpere ich eben drüber. |
Rabbe nickt | |
Rabbe | ...verstehe... |
Wilhelm | Ich wollte nicht... vergiss es einfach. |
Wilhelm lächelt schief. | |
Wilhelm dreht das Wasserglas in der Hand. | |
Wilhelm | Vielleicht hatte all das ja trotzdem etwas Gutes. |
Rabbe | ja? |
Rabbe schaut fragend | |
Wilhelm | Ich war in vielen Bereichen so... naiv. Ich musste lernen. |
Wilhelm schaut sie mit einem sanften Lächeln an. | |
Wilhelm | Vermutlich kann man nicht nur eine Lehrerin haben. |
Rabbe lässt einen Finger über das Kondenswasser an ihrer Flasche gleiten und sieht Wilhelm abwartend, leicht besorgt an | |
Rabbe setzt an etwas zu sagen als der Kellner wieder kommt | |
Kellner Sven kommt herein gehuscht, stellt das Essen ab und fragt ob ihr noch einen Wunsch habt | |
Wilhelm lehnt dankend ab. | |
Rabbe macht ebenso eine ablehnende Geste | |
Kellner Sven verbeugt sich und verschwindet. | |
Wilhelm strahlt Rabbe an, sobald der Kellner fort ist. | |
Wilhelm | Wenigstens kann ich dafür sorgen, dass du satt losziehst, um dich in Gefahr zu bringen. |
Rabbe schnaubt amüsiert | |
Rabbe | Nun, ich hoffe das ist dir ein Trost |
Rabbe lächelt leicht | |
Wilhelm | Auf jeden Fall! |
Rabbe schüttelt leicht den Kopf | |
Rabbe | Ich werd aus dir nicht schlau. Aber naja |
Rabbe nimmt Besteck zur Hand | |
Rabbe | Mahlzeit erstmal! |
Wilhelm | Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn uns die Nachricht deines Ablebens erreichen würde und darin stünde, dass sie dich auf leeren Magen gefoltert haben. |
Rabbe lacht laut | |
Wilhelm grinst in seinen Salat. | |
Rabbe | Das würde bestimmt drinnen stehen. Pismire nimmt es mit dem Mageninhalt sehr genau. Und Silly erst. |
Wilhelm | Exakt! Wer sagt überhaupt, dass ich dir gestatten werde, jemals aus mir schlau zu werden? |
Wilhelm macht sich genießerisch an sein Essen. | |
Rabbe hat inzwischen die korrekte Essenshaltung eingenommen und schneidet in perfekter Dinner-haltung ihr Steak auf | |
Rabbe | ohja, wie konnte ich es mir anmaßen bitte um Verzeihung |
Wilhelm schmunzelt bei dem Anblick. | |
Wilhelm | Keine Ursache. Dir sei verziehen. |
Rabbe | wie großmütig |
Wilhelm | So bin ich. Frag nur Senray. Sie würde es dir bestätigen. |
Rabbe genießt die ersten Happen des Steaks sichtlich, kräuselt aber die Brauen bei der Erwähnung der Rattenfängerin | |
Wilhelm lächelt automatisch bei dem Gedanken in sein Essen. | |
Rabbe | Ich bin nicht sicher ob ich verstehen will was du in ihr siehst. Also werde ich sie lieber nicht fragen, danke. |
Wilhelm lacht leise und wirft ihr einen Blick zu. | |
Wilhelm | Bei dem Thema werden wir nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. |
Rabbe | warum auch? |
Wilhelm | Ja, warum auch. |
Rabbe | Willst du etwa Konkurrenz? |
Rabbe grinst schelmisch | |
Wilhelm verschluckt sich. | |
Wilhelm tupft sich den Mund mit der Serviette. | |
Wilhelm sieht sie etwas verunsichert an und isst vorsichtshalber. | |
Rabbe schüttelt amüsiert sachte den Kopf und isst weiter | |
Wilhelm denkt darüber nach, wie das gemeint gewesen sein könnte. | |
Rabbe grübelt wie sie das Thema mit der Narbe ansprechen kann | |
Wilhelm | Na los! |
Rabbe zuckt zusammen | |
Rabbe | Was?! |
Wilhelm isst langsam, sieht dabei aber ernster zu ihr. | |
Rabbe blinzelt | |
Wilhelm | Als wenn ich das nicht merken würde. Wie lange kennen wir uns jetzt schon? Dir liegt etwas auf der Zunge. Was ist es? |
Rabbe | äh..seit, äh, 3 jahren glaube ich.. |
Wilhelm | Was dennoch nicht einmal ansatzweise etwas zu sagen hat. |
Rabbe | Nun, du kannst es dir sicher denken. Die Narbe. |
Rabbe schaut ernst und lässt die Gabel nachdenklich kreisen | |
Wilhelm zögert kurz, sieht sie schweigend an, bevor er langsamer weiter isst. | |
Wilhelm | Was genau... beschäftigt dich daran? |
Rabbe | nicht das ich nicht auch eine ausgedehnte Narbensammlung hätte... aber allein die Art wie du auf meine Bemerkung vorhin reagiert hast war..beunruhigend |
Wilhelm runzelt die Stirn. | |
Wilhelm | Wie genau... habe ich denn reagiert? |
Rabbe zuckt mit den schultern und isst einen Happen. | |
Rabbe | Du hast gezuckt, bist wie erstarrt stehen geblieben und wirktest erst mal kurz unter Schock. |
Wilhelm schluckt deutlich und lässt das Besteck nun doch sinken. | |
Wilhelm | Dessen war ich mir nicht bewusst. |
Rabbe trinkt einen Schluck Wasser | |
Rabbe | Ich hab dich geradezu weiter geschoben. |
Rabbe zuckt die schultern | |
Wilhelm | Ich muss demnächst wohl mehr darauf achten, mich zusammenzureißen. |
Rabbe | du musst nicht darüber reden. Aber wenn ich jemand anders gewesen wäre, hätte das anders rüber kommen können. problematischer. |
Wilhelm nickt. | |
Wilhelm | Haben wir... |
Rabbe | und wenn es später warum auch immer, während dem Kampf passiert wäre... |
Wilhelm | Also... |
Rabbe schaut fragend | |
Wilhelm | Ich habe dir bisher nur von den Narben an meinen Händen erzählt, oder? An jenem Abend. |
Rabbe nickt | |
Rabbe | und auch dazu nicht viel.. |
Wilhelm | Ich hatte das Mal zwar erwähnt aber es nicht erklärt... Ja. Das... es gehört im Grunde alles zusammen. Ebenfalls ein Souvenir des Feuerdämons. Eigentlich sogar DAS Souvenir. Die vernarbten Hände sind Kolleteralschaden. |
Rabbe hat das Besteck inzwischen weggelegt und hört aufmerksam zu | |
Wilhelm | Aber das Mal... |
Wilhelm atmet bewusst ein und aus, ehe er ihrem Blick fester begegnet und möglichst gelassen erklärt. | |
Wilhelm | Magane hat es untersucht. Oder zumindest hätte sie das fast getan. Allein der Versuch war schon extrem schmerzhaft. |
Rabbe schaut fragend/besorgt, sagt aber nichts | |
Wilhelm | Sie meint, dass es nicht rein oberflächlich ist. Der vernarbte Handabdruck ist nur... wie eine verdeckte Fallgrube? Das wirkliche Problem lauert darunter. In meinem Herzen. |
Rabbe nickt | |
Rabbe | und wieso...wie...warum ist das überhaupt passiert? Du hast gesagt, es war der Feuerdämon der in Senray wohnt, aber...warum hat er es so auf dich abgesehen? |
Wilhelm | Der Dämon hat... ich weiß nicht genau, wie ich es erklären soll. Es ist wie eine Angelschnur? Eine stehende Verbindung zu ihm. Eine Kette, an der ich liege. Er schlummert anscheinend. Oder lauert. Jedenfalls würde ich es so einschätzen. So wie ich sie in Erinnerung habe, hindert sie einfach nur irgend etwas daran, mir aktiv das Leben schwer zu machen. |
Wilhelm lacht hilflos. | |
Wilhelm | Ich habe nicht die geringste Ahnung! |
Rabbe reibt sich mit einer Hand übers Gesicht | |
Rabbe ist offensichtlich betroffen | |
Rabbe | Wie lange ist das jetzt schon so? |
Wilhelm | Seit etwa zwei Monaten. |
Wilhelm zuckt mit der Schulter. | |
Wilhelm | Aber... es könnte schlimmer sein. Wie gesagt. Im Moment muss sie sich zurückhalten. Warum auch immer. Ich halte die Füße still und alles ist gut. |
Rabbe schaut verständnislos | |
Rabbe | Aber ohne Aussicht auf Besserung, wenn ich das richtig sehe? |
Wilhelm | Na ja... Nein. Es ist... ein Status Quo. |
Rabbe schaut Wilhelm sehr nachdenklich an | |
Wilhelm | Eine Besserung wäre nur möglich, wenn man bereit wäre, Senray umzubringen. Ausgeschlossen. |
Wilhelm presst die Lippen zusammen. | |
Rabbe schaut einen Moment betont ausdruckslos | |
Rabbe nimmt ihr Bier und nimmt einen langen, nachdenklichen zug | |
Rabbe stellt die Flasche ab, lehnt sich zurück und denkt nach | |
Wilhelm | Wir bekommen das hin. |
Rabbe | Was ist passiert als Magane es untersuchen wollte? |
Wilhelm klingt, als wenn er sich selber Mut zusprechen müsste. | |
Wilhelm schaut wieder auf. | |
Wilhelm | Es gab eine... Rückkopplung? Es war... |
Wilhelm schaudert. | |
Wilhelm | Es war, wie damals. Als sie mich auf die Knie gezwungen und innerlich zum Glühen gebracht hat... ihr Mal in mich eingebrannt hat. |
Wilhelm räuspert sich verlegen. | |
Rabbe nickt | |
Wilhelm | Banal gesagt... muss man es wohl mit einer Türglocke vergleichen, die wir damit betätigt haben. Zum Glück ist keiner an die Tür gekommen. Im übertragenen Sinn. Oder sie konnte nicht raus. Aber es hat gereicht, um die Erinnerungen... aufzufrischen. |
Rabbe | ja, ich verstehe.. danke dass du es mir sagst. |
Rabbe schaut mitfühlend freundlich | |
Wilhelm nickt. | |
Wilhelm schaut sie leicht verunsichert an. | |
Wilhelm | Ich... danke, dass du zuhörst. |
Rabbe lächelt | |
Rabbe | Wofür sind Freunde da? |
Wilhelm kann nicht verhindern, dass sich ein sehr warmes Lächeln auf seinem Gesicht zeigt und viel von seinen Gefühlen offenbar wird. Dankbarkeit. Zuneigung. | |
Rabbe bemüht sich um Haltung und nimmt einen Schluck Wasser | |
Rabbe | Ich glaube, dein Steak ist jetzt kalt. |
Wilhelm | Äh... ja... |
Rabbe grinst schelmisch | |
Wilhelm schaut schnell auf den Teller und isst es trotzdem. | |
Wilhelm | Deins aber auch... |
Rabbe spießt das letzte viertel des kalten Steaks auf und beginnt es sehr unmanierlich von der Gabel herunter zu essen | |
Wilhelm lacht bei dem Anblick. | |
Wilhelm | Deine Tischmanieren sind etwas instabil. |
Rabbe | pah |
Rabbe mampft | |
Rabbe | jetzt ist es ohnehin fast kalt da ist keine zeit mehr für Manieren! |
Wilhelm lacht mehr. | |
Rabbe | Aber es schmeckt immer noch gut |
Wilhelm | Und deine Argumentation ist irgendwie widersprüchlich. |
Rabbe grinst | |
Rabbe | wieso? |
Wilhelm | Eigentlich... ach, egal. Kommst du noch zu deinem Zusatztraining? |
Rabbe nickt | |
Rabbe | in gewisser weise kriege ich mehr Kampftraining als vorher |
Wilhelm | So meinte ich das zwar nicht... |
Rabbe denkt spontan an die Kämpfe der letzten Nacht, wendet sich aber schnell wieder dem hier und jetzt zu | |
Rabbe lächelt | |
Rabbe | ich weiß was du meintest ja, ich bin relativ zufrieden mit den fortschritten |
Wilhelm | Aber wenn du dennoch so in Form mit mir am Tisch sitzen kannst, dann bin ich froh darum, dass sich zumindest die vorigen Einheiten gelohnt zu haben scheinen. |
Rabbe lacht leise | |
Rabbe | Wenn so viel Training nichts bringen würde, könnte ich es ganz lassen. |
Wilhelm | Dein neuerlicher Ehrgeiz hatte mit dem Schnösel zu tun. Ursprünglich. Oder? |
Rabbe hät inne | |
Rabbe | eigentlich nicht es war eher |
Rabbe zucken Bilder aus der Kerkerdimension durch den Kopf | |
Wilhelm hört ihr aufmerksam zu. | |
Rabbe kneift kurz die Augen zusammen und schluckt | |
Rabbe atmet durch und öffnet die Augen wieder | |
Rabbe | es war... in der Kerkerdimension ich habe gegen einen Feind verloren der... |
Wilhelm | Ja. Danach hattest du... etwas war anders. |
Rabbe massiert sich die Nasenwurzel | |
Rabbe | es gab dort Doppelgänger der Wächter in dieser Welt böse doppelgänger |
Wilhelm | Oh. |
Rabbe | auch von mir und Cim und anderen.. |
Wilhelm | Von allen? |
Rabbe schnaubt kurz | |
Rabbe | also, du bist mir nicht begegnet, wenn du das meinst |
Wilhelm atmet automatisch erleichtert auf. | |
Rabbe | aber...Ophelia schon |
Wilhelm hält sofort darauf die Luft an. | |
Wilhelm | Ophelia? Und sie war dort auch... böse? |
Rabbe | Die Spiegel-ziegenberger war Baal-Ohns Leutnant. Sie sah sehr anders aus als jene aus dieser Welt..sehr kurze Haare, Augenklappe... und sie war eine blutrünstige Kampfmaschine einer seiner stärksten Kämpfer |
Wilhelm versucht sich das vorzustellen. | |
Rabbe hat das Steak aufgegessen und trinkt etwas Wasser | |
Rabbe lässt das Glas versonnen kreisen | |
Rabbe | wir haben gekämpft. Ich habe alles getan was ich konnte. |
Wilhelm | Diese... böse Ophelia und du? |
Rabbe | ja |
Wilhelm lässt sich schwer in den Stuhl zurücksinken. | |
Wilhelm | Du bist hier. |
Rabbe | Ja.. |
Wilhelm | Dann hast du sie umgebracht. Und Rach war dabei... nicht? |
Rabbe | Nein. Ich habe sie nicht getötet.. |
Wilhelm | Aber... |
Rabbe | Sie hat mir mit ihren Waffen die Rippen aufgeschnitten |
Wilhelm | Wenn sie eine Kampfmaschine war... |
Rabbe | Sie wollte mich erledigen als Rach..eingriff |
Wilhelm s Blick schnellt automatisch zu Rabbes Rippen. | |
Rabbe | Er hat ihr ein Messer in die Schläfe gebohrt. hat sie erledigt. hat mich gerettet |
Rabbe lächelt traurig | |
Wilhelm blickt reglos in Rabbes Augen. | |
Wilhelm | Er hat... |
Rabbe | ja. deshalb bin ich ihm gegenüber etwas...verständnisvoller geworden. Er hatte es nicht leicht und hat dennoch getan was..notwendig war. |
Wilhelm versucht dieses neue Wissen in sein Bild zu dem Inspektor zu integrieren. | |
Wilhelm fühlt sich seltsam dabei. | |
Rabbe zuckt die Schultern | |
Wilhelm hat es die Sprache verschlagen. Er kann Rabbe nur wortlos anstarren. | |
Rabbe | aber ja, deshalb auch das neue Training. trotz all meiner Vorbereitung wäre ich letztlich von ihr erledigt worden. Das war ein ziemlicher Schlag. Und jetzt habe ich zwei Narben mehr um mich immer daran zu erinnern. |
Rabbe schnellt mit dem Blick zu Wilhelm | |
Wilhelm murmelt fassungslos: | |
Rabbe | Aber sag dem Flanellfuß bloß nicht dass du die Sache weißt! |
Wilhelm | Er hat... Ich soll nicht... Aber... |
Rabbe schüttelt den Kopf | |
Rabbe | Glaubst du, er will daran erinnert werden? |
Wilhelm runzelt die Stirn und schnaubt entrüstet. | |
Wilhelm | Hältst du mich wirklich für dermaßen herzlos? |
Rabbe denkt daran zurück wie es dem Inspäktor nach diesem Kampf ging | |
Rabbe | nein |
Wilhelm | Gut. |
Rabbe | das meinte ich auch nicht ich meine.. |
Rabbe setzt zu einem Satz an und stoppt | |
Rabbe | ich meine..ich weiß auch nicht |
Wilhelm wartet geduldig. | |
Rabbe | dass du es dir nicht anmerken lassen solltest dass du diese Sache weißt |
Rabbe trinkt noch etwas Wasser | |
Wilhelm wirft leicht beide Hände hoch und atmet dabei frustriert ein. | |
Wilhelm | Wie stellst du dir das vor? Ich glaube, jeder weiß, wie unser Verhältnis zueinander ist. Ich habe keinen Hehl daraus gemacht. Ich habe ihn vor versammelter Mannschaft... |
Wilhelm schluckt schwer. | |
Wilhelm | Ich meine... |
Rabbe schaut Wilhelm hilflos an | |
Wilhelm | Ich stehe immer noch zu dem, was ich damals gesagt habe. Aber... Wenn ich mir vorstelle, ich wäre an seiner Stelle gewesen... |
Rabbe | Wilhelm..das kannst du nicht..das... hör zu, sie sah aus wie sie, aber sie war so offensichtlich böse.. wir haben gesehen wie sie rücksichtslos Leute umgebracht hat.. es war wie.. wie eine Monster-version von ihr |
Wilhelm schlägt sich die Hände vors Gesicht und reibt sich darüber, als das entsprechende Bild sich vor seinen Augen bildet und er sich automatisch ausmalt, Senray töten zu müssen, wenn er vor die Wahl gestellt wäre, sie oder Rabbe zu retten... | |
Wilhelm lässt seine Hände fallen und sieht sie an. | |
Wilhelm | Aber... ich kann ihn doch nicht weiter so behandeln wie bisher, wenn ich jetzt weiß, was er für dich getan hat?! |
Rabbe blickt wortlos | |
Wilhelm | Er hat dir das Leben gerettet... |
Wilhelm sagt das fast tonlos. | |
Rabbe seufzt und schnaubt zugleich | |
Wilhelm | ...indem er Ophelia... |
Rabbe weiß nicht was sie empfinden soll | |
Rabbe | Wilhelm.. du musst aufhören dich da so hineinzusteigern |
Wilhelm | Ach! |
Rabbe | Ich weiß, das ist hart. ich hätte dir das nicht alles jetzt so sagen sollen.. |
Wilhelm winkt ab. | |
Wilhelm | Doch. Hättest du. Auch wenn wir nie miteinander reden - wir müssen miteinander reden. |
Rabbe hebt eine Hand und lässt sie fallen | |
Rabbe | Ich weiß nicht was ich dir sagen soll gerade |
Wilhelm wirft ihr einen halb ironischen Blick zu. | |
Wilhelm | Hmmm... Wo ist dieser Kellner, wenn man ihn braucht? |
Der Kellner taucht auf | |
Kellner Sven | Sie haben gerufen? |
Wilhelm | Oh... Ja. Ich hätte gerne eine Flasche Blut. |
Kellner Sven nickt | |
Kellner Sven | Wünschen Sie einen bestimmten Jahrgang oder nehmen Sie das Tagesblut? |
Wilhelm | Mir egal. |
Kellner Sven | "Sehr wohl" |
Kellner Sven verschwindet und kommt Sekunden später mit einer Flasche '3ert-beißt-sieben' zurück | |
Kellner Sven | Für die Dame auch? |
Rabbe schüttelt den Kopf | |
Rabbe | Einen Weihert hätte ich gerne noch. |
Wilhelm schenkt sich ein Glas voll, ohne auf Rabbes Wein zu warten und trinkt es in einem Zug leer. | |
Kellner Sven nickt, geht und kommt kurz darauf mit einer Flasche Wein und einem passenden Glas wieder bevor er auch wieder verschwindet | |
Wilhelm stellt das leere Glas ruppig ab und schenkt sich nach. | |
Rabbe schenkt sich ein und schwenkt nachdenklich eine weile bevor sie nippt | |
Wilhelm | In Ordnung. Ich werde ihn schön brav weiter so behandeln, wie bisher. Wenn es... passt. |
Rabbe trinkt nachdenklich | |
Wilhelm | Aber... im Ernst! Das hätte ich ihm nicht zugetraut. |
Rabbe | Ich sage nicht dass du... super biessbeissig zu ihm sein musst. alles was ich wollte ist, das du keine zu drastische Änderung hast die scheinbar aus dem nichts kommen würde.. verstehst du warum ich das so sehe? |
Wilhelm | Ja. Ist schon ok. Er bleibt trotzdem ein Egoist. In mancherlei Hinsicht. Du hast ihn nicht in anderer Situation erlebt. Du hast nicht gesehen, wie er mit Rogi umgegangen ist. |
Rabbe | stimmt. Ich weiß das er kein netter Typ ist |
Wilhelm schüttelt missbilligend in Erinnerung den Kopf. | |
Rabbe | werde ihn auch nie so behandeln was war denn mit ihm und Rogi? |
Wilhelm | Das war... während der Rettungszirkelsache. |
Rabbe | Im übrigen habe ich ihm öfter das leben gerettet als er mir..nur das dus weißt... |
Wilhelm | Ist natürlich wieder alles geheim und so. |
Rabbe | ja, das war mir völlig klar |
Rabbe grinst leicht | |
Rabbe | ja, natürlich völlig geheim |
Wilhelm | Habe ich dann nie gesagt. |
Rabbe | deshalb reden wir auch nicht drüber also, was war? |
Wilhelm zwinkert ihr freundlich zu. | |
Wilhelm | Hm. Ja. Rogi hatte so lange nach Ophelia gesucht. Die ganze Zeit. Wie Mina und Rach auch. Aber irgendwie halt alle getrennt voneinander. |
Rabbe | ja, klingt absolut logisch |
Wilhelm | Und sie muss eine bessere Spur gehabt haben. Eine langsame. Aber dafür... sie hat den Erstkontakt zum Haushalt des Alten gefunden, lange vor uns anderen. Bevor die heiße Phase war. Hat mit dessen Igors was ausgehandelt. Aber dann... Racul hat reagiert. |
Rabbe nickt | |
Wilhelm | Er hat sie sich geistig unterworfen. Ihr eine Gehirnwäsche verpasst. Auf die brutale Art. |
Rabbe schaut etwas geschockt | |
Wilhelm | Und auf die heimtückische. Sie konnte sich danach nicht erklären, warum sie handelte, wie sie es tat. Seine Gedankenbefehle halt... |
Rabbe nickt langsam und schenkt sich Wein nach | |
Wilhelm | Sie behielt daher ihr Wissen für sich. Während Rach allen voran verzweifelt weiter hoffte und bangte. Unser Rettungstrupp fand andere Spuren, näherte sich auf anderem Wege dem Ziel. Ihr Geheimnis flog auf. Sie stellte sich den Anschuldigungen im Kreis des Rettungstrupps, im Wachhaus, bei einer der geheimen Besprechungen. Aber sie versuchte immer noch, uns abzuhalten von der Suche. Der eingegebene Befehl eben. Ich schöpfte als einziger Verdacht und wies die anderen darauf hin. Ich konnte ihr helfen. Aber bis es soweit war... Er war wie von Sinnen. |
Rabbe schaut Wilhelm gespannt, weiterhin fragend an | |
Wilhelm | Er hat... er wollte im Grunde, forderte von mir ein, dass ich ihr das Gleiche nochmals antäte. |
Rabbe blickt geschockt | |
Wilhelm | Um an Informationen zu kommen. |
Rabbe | Er hat WAS?! |
Wilhelm nickt. | |
Rabbe sieht sehr, sehr zornig aus | |
Wilhelm | Deswegen habe ich ihn vor versammelter Mannschaft... zurechtgewiesen. |
Rabbe | zurecht! |
Wilhelm | Vielleicht verstehst du jetzt eher meine bisherige Haltung zu ihm? |
Rabbe | ich hab sie vorher schon ganz gut verstanden, aber das macht es nochmal deutlicher, ja |
Wilhelm trinkt das nächste Glas. | |
Rabbe | Was ist dann passiert? Wie standen die anderen dazu? also zu dieser Sache speziell? er und du und Rogi und so meine ich |
Wilhelm | Ich meine... er stand unter starker Anspannung... großem Druck... war seit Monaten überlastet... |
Wilhelm schüttelt den Gedanken ab. | |
Wilhelm | Du willst die Diskussion wissen? Oder das Ergebnis? |
Wilhelm schaut etwas müde. | |
Rabbe hält inne und mustert Wilhelm | |
Rabbe | Ich weiß es nicht. Ich schätze..ich will nur wissen wie... |
Rabbe schüttelt den Kopf | |
Wilhelm | Ich habe ihr geholfen. |
Rabbe | Ich glaube in erster Linie bin ich gerade sehr sauer das er sowas von dir zu verlangen versuchte |
Wilhelm | Sie hat sich letztendlich freiwillig bereit erklärt, mich in ihren Sinn zu lassen. |
Rabbe nickt | |
Rabbe | So wie du in meinem Kopf warst dann, oder wie? |
Wilhelm | Auch wenn der Weg dahin nicht sanft war. |
Wilhelm lacht leise und schaut ins Glas. | |
Wilhelm | Sie ist eine Igorina. Sie hat viel Erfahrung in mentaler Abwehr. Und instinktive Reaktionen. |
Rabbe 's Augenbrauen zucken genervt | |
Wilhelm | Es war... tatsächlich etwas ähnlich wie bei dir. |
Wilhelm grinst sie an. | |
Rabbe | und sie war bestimmt nicht besoffen. Ich meinte den Vorgang ansich, nicht wie gut die Abwehr war hmpf. |
Rabbe beruhigt sich langsam wieder | |
Wilhelm lacht leise. | |
Rabbe trinkt noch etwas Wein | |
Wilhelm | Was das angeht, würdet ihr euch gut verstehen. |
Rabbe rollt mit den Augen | |
Rabbe | pft |
Wilhelm | Aber Raistan hatte Recht: Ophelia brauchte jede Hilfe. Und auch Kanndra hatte Recht: Rogi musste selber erkennen, inwieweit sie manipuliert worden war. Und dass sie dem nicht weiter ausgeliefert sein musste. |
Rabbe | hm Ophelia ist mir irgendwie ziemlich..nicht egal, aber..ich...ich kann nichts mehr aktiv mit ihr zu tun haben ich bin froh wenn die Hochzeit gelaufen ist und ich sie nie wieder sehe. |
Wilhelm | Musst du ja auch nicht. |
Rabbe zuckt mit den schultern und gießt sich den restlichen wein ein | |
Wilhelm | Ich freue mich ehrlich gesagt auf die Hochzeit. |
Rabbe schnaubt | |
Rabbe | ja, klar |
Wilhelm grinst. | |
Rabbe | das du dich darauf freust wundert mich gar nicht |
Wilhelm | Es ist etwas Schönes. Etwas durch und durch Positives. Etwas Heilendes. |
Rabbe | hmhm...klar...all die schönen Kleider und Schuhe...wirst du am Schluss versuchen den Strauß zu fangen? |
Wilhelm lacht laut auf. | |
Rabbe grinst | |
Wilhelm | Hmm... meinst du, ich hätte eine Chance? Schnell genug dürfte ich sein. |
Rabbe | wenn du dich anstrengst bist du bestimmt schneller als die andern Mädels |
Wilhelm | Es sei denn, Mina von Nachtschatten würde der Ehrgeiz packen. |
Rabbe prustet vor lachen | |
Wilhelm kichert in das Glas. | |
Rabbe | Ach waaas... Schneller als die bist du allemal |
Wilhelm wiegt grinsend den Kopf. | |
Wilhelm | In Fledermausgestalt schon. Aber so... |
Rabbe | ach was, sie wird ja bestimmt viel zu hohe schuhe tragen, da bist du im vorteil! ...außer du trägst auch hohe Schuhe.. |
Wilhelm lacht jetzt konstant. | |
Rabbe scheint dies nachdenklich abzuwägen | |
Wilhelm | Das könnte dir so passen. |
Rabbe kichert bei der Vorstellung | |
Rabbe | wieso? ein schickes Kleid, hohe Schuhe, eine Perücke... |
Rabbe kämpft sehr mit dem lachen | |
Wilhelm | Ich weiß nicht... Das klingt nach Anderkaffereinsatz. Nicht meine Spezialität. |
Rabbe kriegt sich ein | |
Rabbe | wie du meinst |
Rabbe wird etwas ernster | |
Rabbe | aber wenn du dich wirklich drauf freuen kannst ist das nett für mich ist sowas nichts |
Wilhelm | Ja. Es klingt harmlos. |
Rabbe | selbst wenn es nicht gerade die beiden wären..würde ich auch so wahrscheinlich nicht kommen ja |
Wilhelm | Was zur Abwechslung einfach mal schön wäre. |
Rabbe | zu harmlos |
Wilhelm sieht versonnen zu ihr. | |
Rabbe | ich glaube, ich kann bei so einer Sache nie erwarten dass sie nicht in Blut und Tränen endet. ich bin einfach nicht dafür gemacht. |
Wilhelm | Rabbe, werteste aller liebenswerten Kolleginnen... |
Rabbe guckt skeptisch | |
Wilhelm | Entspannst du dich eigentlich auch mal? |
Rabbe lacht | |
Rabbe | was mach ich denn hier? |
Rabbe trinkt den Wein leer | |
Wilhelm | Oh. Äh... Hmmm... Ich bin deine Entspannung? Vielleicht sollte ich eine Rechnung stellen? |
Wilhelm grinst unverschämt. | |
Rabbe zieht halb-erbost eine Augenbraue hoch | |
Rabbe | wag es. |
Wilhelm | Oder die Profession wechseln. |
Rabbe | und was für eine Profession wäre das dann hier? |
Wilhelm | Hmmm... Begleiter. Professioneller... Begleiter. |
Rabbe prustet | |
Wilhelm gniggert ins Glas. | |
Rabbe | Wenn du das sagst müsste ich noch ein paar andere dinge von dir erwarten... |
Wilhelm | Ts! Und ich dachte, ich würde meine Sache bisher gut machen. |
Rabbe macht eine relativierende Handbewegung | |
Wilhelm | Vielleicht bist du anspruchsvoll. |
Rabbe schnaubt | |
Rabbe | kann eine Dame nicht einen gewissen Standard haben? |
Wilhelm | Die Näherinnen waren mit meinen Leistungen jedenfalls zufrieden. |
Wilhelm funkelt sie fast übermütig über den Rand des Glases an. | |
Wilhelm | Sie haben mir sogar eine Ehrenauszeichnung zukommen lassen. |
Rabbe | die werden ja auch dafür bezahlt, 'zufrieden' zu sein... |
Wilhelm lacht herzlich. | |
Wilhelm | In dem Fall war es aber umgekehrt. Sie haben mich bezahlt. |
Wilhelm grinst. | |
Rabbe grinst und unterdrückt ein kichern | |
Rabbe | Will ich wissen für was? |
Wilhelm | Garderobe. |
Wilhelm grinst megabreit. | |
Rabbe | Sowas machst du in der Garderobe? ieh. wie staubig. |
Wilhelm | Sie brauchten einige Kleiderensembles. |
Wilhelm lächelt fast glücklich bei der Erinnerung. | |
Wilhelm | Das waren einige harte Nächte Arbeit. |
Rabbe nickt und grinst immer noch leicht kichernd |
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