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Datum: 19. 04. 2018
Zeitmönche haben die Geschichte auf den 19. 02. 2015 datiert
Leiter:
Korporal Jargon Schneidgut
Teilnehmer:
Gefreiter Wilhelm Schneider
Oberfeldwebel Rogi Feinstich
Gastspieler:
-keine-
Es ist 7.03 morgens. Rogi kommt zur Tür rein, Wilhelm schiebt Tresendienst. Ein Rekrut streicht gerade den Türrahmen mit Holz-Öl und hat ein Papp-Schild aufgestellt, das an der Wand lehnt: "Vorsicht, klebrig". Inventar bitte: Rogi, Wilhelm | |
OFw Rogi Feinstich | Kleidung: Uniformhemd daran befestigt Dienstmarke, Medaillie, Ehrenband, Ausbilder-Patch (am Ärmel) und die Rangabzeichen (am Kragen), schwarze Hose, dunkelbrauner langer Gürtel, hohe schwarze Lederstiefel. Inventar: Taubenpfeife an einer Kette um den Hals, 2 AM-Dollar, 98 Cent und ein Taschentuch in der linken Hosentasche, eine versilberte Taschenuhr und den Köngsschillig mit Schnur, in der rechten Hosentasche. Ein Notizblock mit Bleistiftstummel und zwei Paar Keinesorge Handschuhe in der Brusttasche. Am Gürtel befestigt sind: Handschellen, Knüppel, Beutel mit Taubenfutter und Schlüsselbund(Alle Schlüssel des Wachhauses Kröselstraße). Fertig |
G Wilhelm Schneider | Wacheuniform mit festen Schnürstiefeln, Utensiliengürtel mit Schlagstock, in Stoff eingewickelter kleiner Glocke, Notizbuch, Stift, einigen Geldmünzen, einer kleinen Notfallration Blut im winzigen Glasfläschchen, einem kleinen Tiegel extra starker Sonnencreme, einem Taschenmesser, ein Paar Keinesorge-Handschuhe, ein Paar Handschellen, Notfall-Näh-Set mit Nähnadel/einer Rolle starkem schwarzem Garn (eingewickelt in einem Blatt Wachspapier), fünf Beweistütchen, Wachemarke. Fertig! |
MISSION START | |
Rekrut im Rahmen pinselt pedantisch | |
G Wilhelm Schneider steht gelangweilt hinter dem Tresen und sinniert. | |
Tuer riecht stark nach Holz und Öl | |
OFw Rogi Feinstich schaut auf ihre Taschenuhr und und geht schnell weiter befor es zu spät ist | |
Rekrut im Rahmen schaut zur näherkommenden Rogi, salutiert und pinselt sich versehentlich den Helm an | |
Rekrut im Rahmen | Hallo Mäm, ich bin am Pinseln, wie gesagt! |
OFw Rogi Feinstich Salutiert Wilhelm zu und hastet weiter am Tresen vorbei | |
OFw Rogi Feinstich bleibt stutzig am Tresen stehen und dreht sich wieder zur Tür um | |
G Wilhelm Schneider salutiert schnell aber locker. | |
Rekrut im Rahmen steht dumm in der Tür | |
OFw Rogi Feinstich mustert den Rekruten an der Tür | |
Rekrut im Rahmen lächelt ermutigend und salutiert sicherheitshalber nochmal | |
G Wilhelm Schneider beobachtet die beiden, enthält sich aber eines Kommentars. | |
OFw Rogi Feinstich | an Erzähler: wirklich ein Rekrut, oder nur jemand der so tut...? Ich mein ich muss meinen Al-Pflichten schon nachgehen...Rogi kennt ihre Pappenheimer normal. |
OFw Rogi Feinstich grübelt immer noch den Rekruten anstarrend und sucht nach einem Namen | |
@Rogi: Das ist Astralagus Zimt. Er scheint ungewöhnlich pflichtbewusst und geht gerade zum Tresen, um sich neue Farbe zu holen | |
Tuer knallt plötzlich mit Schwung gegen die Wachhauswand | |
G Wilhelm Schneider Wilhelm steht stramm und zieht das übliche Beschwerdeformular. | |
G Wilhelm Schneider schaut überrascht auf. | |
Golem Steigb is now known as Golem Steigbuegel18 | |
Golem Steigbuegel18 stürmt herein | |
OFw Rogi Feinstich nickt dem Rekruten zufrieden zu als die Tür aufschwingt | |
Golem Steigbuegel18 hat keine Arme, sondern Tontrümmer | |
Golem Steigbuegel18 | Hallo Geschätzte Wächter! |
G Wilhelm Schneider | Guten Tag, Bürger. |
Golem Steigbuegel18 bleibt kurz vor dem Tresen stehen und ragt über Wilhelm. | |
G Wilhelm Schneider schaut auf. | |
OFw Rogi Feinstich hatte eigentlich jemand anders erwartet und schaut noch mal auf ihre Uhr | |
Rekrut im Rahmen schaut verwirrt drein | |
G Wilhelm Schneider | Wie können wir dir weiterhelfen? |
Fr Willichnicht (~webchat@v220120867469071.yourvserver.net) joins #live | |
Fr Willichnicht stürmt herein | |
Fr Willichnicht | Das ist eine Unverschämtheit! |
OFw Rogi Feinstich nickt zufrieden und steckt die Uhr wieder in die Hosentasche | |
G Wilhelm Schneider nickt Frau Willichnicht freundlich zu und schiebt ihr Formular und Stift zu. | |
Golem Steigbuegel18 schaut sich irritiert um | |
Fr Willichnicht | Ich möchte mich beschweren! |
G Wilhelm Schneider | Einen Moment bitte, Frau Willichnicht. Der Herr war vor ihnen da. |
Fr Willichnicht | Dieser... dieser Herr hat sich an mir vorbeigedrängt, als ich gerade hereinkommen wollte! |
G Wilhelm Schneider | Sie können ja schonmal notieren, was sie heute bedrückt. |
G Wilhelm Schneider wendet sich dem Golem zu. | |
Rekrut im Rahmen blickt hilfesuchend zu Rogi und dem Golem | |
Golem Steigbuegel18 mustert Fr. Willichnicht | |
G Wilhelm Schneider | Bitte sehr! Was möchten Sie? |
Golem Steigbuegel18 | Entschuldigen Sie Bitte, Werte Dame. Wie Sie Sehen, Habe Ich Keine Arme Und Möchte Nur Kurz Mein Anliegen Vorbringen. |
Rekrut im Rahmen nimmt Formular und Stift an sich und nähert sich vorsichtig Fr Willichnicht. | |
Fr Willichnicht beäugt den Golem säurig | |
Rekrut im Rahmen | Frau Willichnicht? ich könnte vielleicht kurz- |
OFw Rogi Feinstich nickt Rekrut aufmunternd zu | |
Fr Willichnicht | Na also! Jemand, der weiß, was sich gehört. |
Fr Willichnicht redet auf den Rekruten ein | |
Golem Steigbuegel18 nickt zufrieden | |
Golem Steigbuegel18 | Es Gab Einen Anschlag. |
OFw Rogi Feinstich wird hellhörig und schaut wieder zum Golem | |
Golem Steigbuegel18 reckt seine Brust. Reste einer Postuniform zeigen sich unter viel Ruß. | |
G Wilhelm Schneider zückt ein neues Formular und Stift und beginnt zu notieren, während er gleichzeitig interessierte Fragen stellt. | |
G Wilhelm Schneider | Wo? Welcher Art? |
Golem Steigbuegel18 | Ein Paket Ist Explodiert, Als Ich Es Bewegte. Im Postamt. |
G Wilhelm Schneider | Wieviele Personen sind betroffen? Haben Sie deswegen keine Arme mehr? |
Golem Steigbuegel18 | Unzählige. Ja. |
G Wilhelm Schneider | Sind Helfer vor Ort? |
Golem Steigbuegel18 | Es Wurden Sehr Viele Briefe Zerstört. |
G Wilhelm Schneider | Wurde das Postamt abgesperrt, damit nichts verändert wird? |
Golem Steigbuegel18 | Mein Kollege, Herr 17a, War So Nett, Die Reste Meiner Arme Einzusammeln. Ja. |
OFw Rogi Feinstich hört aufmerksam zu | |
G Wilhelm Schneider | Einen Moment bitte. |
G Wilhelm Schneider wendet sich an Rogi. | |
G Wilhelm Schneider | Ma'am? |
Golem Steigbuegel18 | Wir Befürchten, Dass Noch Mehr Dieser Pakete Im Umlauf Sein Könnten Und Bitten So Schnell Wie Möglich Um Wächterliche Unterstützung. |
G Wilhelm Schneider | Ich nehme an, wir sollten Verstärkung schicken? |
OFw Rogi Feinstich | Ja? Bist du fon fertig mit deinen Fragen? |
G Wilhelm Schneider | Ähm... Nein. |
G Wilhelm Schneider sagt das sicherheitshalber und überlegt fieberhaft, was noch wichtig sein könnte. | |
Golem Steigbuegel18 | Der Postminister Erwartet Euch. Es Duldet Keinen Aufschub, Sagt Er. |
G Wilhelm Schneider | Herr Golem... wie lautet dein Name? |
Golem Steigbuegel18 | Steigbügel Achtzehn. |
G Wilhelm Schneider | Und der Postminister ist der verantwortliche Vorgesetzte, der nach uns schickt? Wann ist das Paket explodiert? Und kannst du dich noch erinnern, welche Absender- und Empfängerangaben darauf notiert waren? |
Golem Steigbuegel18 | Vor Zirka Dreißig Minuten. Und Ja, Ist Er. |
G Wilhelm Schneider macht sich Notizen. | |
Golem Steigbuegel18 | Nein, ich Habe Es Nicht Lesen Können, Bevor Es Explodierte. |
@Rogi: Du weißt, dass erst vor wenigen Stunden alle anwesenden Wächter zu einer Spontanrazzia abberufen wurden - vermutlich seid ihr die einzigen derzeit anwesenden. | |
Fr Willichnicht ereifert sich im Hintergrund über die Fischpreise | |
Rekrut im Rahmen nickt und lächelt und notiert | |
OFw Rogi Feinstich holt ihren Noziblock hervor und macht sich nun ebenfalls Notizen | |
G Wilhelm Schneider nickt der Vorgesetzten vorsichtig zu, um zu signalisieren, dass das alle Fragen waren. | |
Golem Steigbuegel18 | Ich Bitte Sie, So Schnell Wie Möglich Zu Handeln. |
G Wilhelm Schneider | Das wären meine wichtigsten Fragen. Ich würde vermuten, alles Weitere, wenn ein Einsatzteam losgeschickt wurde. |
Golem Steigbuegel18 | Es Könnte Sich Um Eine Angelegenheit Von Leben Und Tod Handeln. |
OFw Rogi Feinstich | Gibt ef weitere Verletzte auffer dir, Herr Fteigbügel? |
Golem Steigbuegel18 | Zum Glück Nicht. Herr 17a War Gerade In Einem Anderen Zimmer. |
OFw Rogi Feinstich seufzt erleichtert | |
Golem Steigbuegel18 | Aber Es Besteht Der Verdacht, Dass Weitere Pakete Im Umlauf Sind, Die Womöglich Ähnlich Gefährlich Sind. |
OFw Rogi Feinstich | Gut. Rekrut Zimt du übernimmft den Trefen... Und wir.. |
OFw Rogi Feinstich schaut zu Wilhelm | |
OFw Rogi Feinstich | Gehen zum Postamt |
Rekrut im Rahmen guckt verwirrt | |
Rekrut im Rahmen | Äh, in Ordnung- |
Fr Willichnicht setzt zu einer neuen Beschwerde an | |
G Wilhelm Schneider nickt und macht sich sofort losgehfertig, eilt dann ihr hinterher. | |
Golem Steigbuegel18 | Vielen Dank. Ich Muss Ebenfalls Gehen. |
OFw Rogi Feinstich | Wir folgen fo schnell wie möglich |
G Wilhelm Schneider steht schon bereit. | |
Als ihr das Wachhaus verlasst seht ihr Herrn 17a, der einen Schubkarren mit Steigbügels Armresten vor sich hat. Herr 17a ist ein Mensch, und wirkt sehr erschöpft. | |
Fr Willichnicht is now known as Postbote 17a | |
Postbote 17a | Hallo, die Herren und Damen Wächter... |
Postbote 17a schnauft etwas | |
Golem Steigbuegel18 | Ich Habe Die Wächter Bereits Aufgeklärt. |
Postbote 17a nickt und seufzt. | |
Postbote 17a | Wir müssen dann mal los zr Not-Tonerei. Ich drück euch die Daumen! |
Postbote 17a macht sich auf den Weg | |
Golem Steigbuegel18 | Ich Wünsche Ebenfalls Eine Schnelle, Gute Bearbeitung. |
Golem Steigbuegel18 folgt seinem Kollegen | |
G Wilhelm Schneider | Danke! |
OFw Rogi Feinstich | Ich wünfe eine Gute Befferung |
OFw Rogi Feinstich winkt den beiden hinterher und macht sich auf den Weg | |
Golem Steigbuegel18 | Dankeschön. |
Als ihr beim Postamt ankommt wirkt alles wie immer. Lange Schlangen werden an den Edelholzschaltern mit Briefmarken und Umschlägen versorgt. Die Kronleuchter funkeln, die Statue in der Raummitte glänzt. Es herrscht geschäftiges Treiben. | |
Rekrut im Rahmen is now known as Kunden | |
Kunden scheinen unberührt, doch die Atmosphäre ist angespannt | |
Postbote 17a is now known as Postbote 17b | |
G Wilhelm Schneider | Ich dachte, er hätte gesagt, das Postamt sei abgesperrt worden? |
Postbote 17b erspäht die Wächter und eilt zu ihnen | |
OFw Rogi Feinstich | Dachte ich auch... |
Postbote 17b | Ah, die Herren- und Damen- Wächter! |
OFw Rogi Feinstich nickt dem Postboten zu | |
G Wilhelm Schneider spart es sich, die Wachemarke vorzuzeigen. | |
Postbote 17b | Folgen sie mir bitte, es ist da drüben... |
Postbote 17b ist ein älterer Herr, der sich sehr gut hält | |
Postbote 17b | Entschuldigen sie bitte das Gewimmel, der Postminister hat angeordnet, dass der Betrieb weitergeht- er ist derzeit in eienr Besprechung mit Lord Vetinari. |
OFw Rogi Feinstich | Verftehe |
Postbote 17b | Scheinbar ist seine Lordschaft der Meinung, eine groß angelegte Sperrung wegen einer Bombe würde die falsche Art von Aufmerksamkeit erregen. |
G Wilhelm Schneider zieht die Augenbrauen in die Höhe, folgt aber weiter schweigend. | |
Postbote 17b lässt deutlich durchblicken, dass er das für keine sinnvolle Vorgehensweise hält | |
OFw Rogi Feinstich folgt dem Postboten und hofft, dass die Kundschafft das Wort Bombe nicht mitbekommen hat | |
OFw Rogi Feinstich schaut sich kurz um | |
Kunden werden weniger, je weiter ihr euch einer Tür näher, an der "Sortierbüro" steht. | |
Kunden wirken ansonsten nicht sehr beunruhigt. Das Personal schon eher. | |
G Wilhelm Schneider beobachtet das Personal. | |
Golem Steigbuegel18 is now known as Postboten | |
Postboten wirken gehetzt, nervös und angespannt. Sie blicken immer wieder nervös in Richtung Wächter. | |
Postbote 17b | Hier hinein, bitte... |
Postbote 17b öffnet die Tür zum Sortierbüro. | |
Postbote 17b | Natürlich werden alle Pakete, die neu ankommen, vom örtlichen Spezialisten direkt kontrolliert. |
OFw Rogi Feinstich schaut in das Büro ohne es gleich zu betreten | |
G Wilhelm Schneider | Waren Sie seit dem Vorfall anwesend? |
Postbote 17b | Aber wir halten es für möglich, dass weitere Pakete im Umlauf sind, die- na, sie wissen- Ja. |
G Wilhelm Schneider | Haben Sie die Detonation mitbekommen? |
Das Sortierbüro ist im totalen Chaos versunken. Ein großer, schwarzer Brandfleck ist in einer Ecke des Zimmer. Es liegen viele Papierfetzen und Reste von Paketen herum. | |
Postbote 17b | Ich habe es gehört, ja- |
G Wilhelm Schneider | Gab es Vorzeichen? Oder gar eine Drohung? Ein Erpresserschreiben? |
Postbote 17b | Und gespürt... eine ziemliche Erschütterung... |
Es stinkt nach Feuer und Ruß. Und nach Chemikalien. | |
Postbote 17b betritt das Büro und passt auf, dass er keine potentielle Spuren verwischt | |
Postbote 17b | Nichts dergleichen. |
OFw Rogi Feinstich betritt das Sortierbüro langsam und betrachet die Umgebung des Brandflecks genauer | |
Postbote 17b | Also, nichts ungewöhnliches. |
G Wilhelm Schneider kann nicht verhindern, dass ihm schlecht wird von dem Geruch und sich Gänsehaut unter den Ärmeln seines Hemdes bildet. Er verdrängt diese Reaktionen so gut wie möglich. | |
OFw Rogi Feinstich zieht sich Keinesorge Handschuhe über und hebt den ein oder anderen Papierfetzen auf | |
Unmittelbar um den Brandfleck herum sind Spuren von Staub. Und etwas glänzt. | |
G Wilhelm Schneider betrachtet den Brandfleck genauer. | |
OFw Rogi Feinstich betrachtet das glänzende etwas und nähert sich | |
Auf den Papierfetzen ist nichts zu erkennen. Das glänzende Etwas sieht aus wie eine Art Metallstück | |
Postbote 17b hält sich im Hintergrund und beobachtet interessiert die beiden Wächter | |
OFw Rogi Feinstich hebt das Metallstück vorsichtig auf und betrachtet es von allen Seiten | |
G Wilhelm Schneider beugt sich näher und möchte mit draufschauen. | |
G Wilhelm Schneider | Was ist das? |
@Rogi: Es scheint eine Art Kupferstäbchen zu sein | |
OFw Rogi Feinstich | Vielleicht ein Teil der Bombe? |
G Wilhelm Schneider runzelt die Stirn. | |
G Wilhelm Schneider seufzt und zieht sich ebenfalls seine Ohnesorgehandschuhe über und beginnt, den Raum gründlich abzusuchen auf weitere Hinweise. | |
G Wilhelm Schneider nebenbei stellt er immer mal wieder eine Frage an den älteren Herrn. | |
OFw Rogi Feinstich versucht den Geruch der Chemikalien irgendwie einzuordnen | |
G Wilhelm Schneider | Wie viele Personen hatten Dienst? Also... hier im Raum? |
@Wilhelm: Du findest sehr viele Papierschnipsel. | |
Postbote 17b | Heute morgen war nur Steigbügel 18 im Dienst... Er ist sehr schnell. Mein Cousin, 17a, hat ihm ein wenig ausgeholfen, war aber gerade draußen um Nachschub zu holen. |
G Wilhelm Schneider | Ma'am... sollen wir die SpuSi benachrichtigen lassen oder selber... Kennzeichungen auslegen etc.? |
@Rogi: Die Chemikalien riechen Erdig, wie eine Art Dünger. Es ist nicht leicht auszumachen, unter dem Brandgeruch. | |
G Wilhelm Schneider wendet sich überrascht dem älteren Herrn zu. | |
OFw Rogi Feinstich | Haft du entfprechende Markierunfsfähnnchen dabei? |
G Wilhelm Schneider | Ihr Cousin? |
Postbote 17b | Ja, etwas jünger als ich. |
G Wilhelm Schneider | Äh... nein, Ma'am. Dachte nur... Papier gibt es hier ja vielleicht genug und... |
@Wilhelm du kriegt unter einem Papier etwas Festes zu fassen. | |
Postbote 17b | Ist ein guter Junge. |
OFw Rogi Feinstich | Wenn wir mehr finden fehen wir weiter, derzeit gilt ef rauffufinden ob noch weiter eine Gefahr droht oder nicht. |
G Wilhelm Schneider wollte eigentlich nicht andeuten, hier aufräumen zu wollen, nur... moment! Was war das? | |
G Wilhelm Schneider zieht das feste Teil vor. | |
OFw Rogi Feinstich legt das Kupferstäbchen wieder zurück wo es gefunden wurde und macht sich weiter auf die Suche | |
@Wilhelm: Es ist eine kleine Glasscherbe. Darauf sind Reste eines Ettiketts. | |
OFw Rogi Feinstich betrachtet dabei die umliegenden Briefe und Pakte | |
G Wilhelm Schneider fragt dabei nachdenklich den vorigen Ansatz weiter. | |
G Wilhelm Schneider | ...ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Golem und ein Mensch zur gleichen Familie gehören... auch namentlich? Sör? |
@Rogi: Dir fällt unmittelbar nichts auf. Aber... blinkt dort hinten etwas an einem Paket auf? | |
Postbote 17b | Hm? |
G Wilhelm Schneider wendet die Glasscherbe hin und her, ehe er sie gegen das Licht hält und zu entziffern versucht. | |
OFw Rogi Feinstich | Du verwechselt die Namen, Gefreiter |
Postbote 17b | Ach, nicht doch. Herr Steigbügel 18 ist mit meinem Cousin 17a nicht verwandt. |
OFw Rogi Feinstich geht auf das Paket zu | |
Postbote 17b | Höchstens befreundet. |
G Wilhelm Schneider | Achso. |
Postbote 17b | Auch wenn ich zugeben muss, das.. nun, dass unsere Namensgebung etwas verwirrend sein kann. |
G Wilhelm Schneider riecht an der Scherbe. | |
Postbote 17b | Meine Mutter und ihre Schwester waren sehr eigen in dem Sinn. |
@Wilhelm: Die Scherbe riecht sehr stark nach Chemie. Deine Schleimhäute verziehen sich schmerzhaft. | |
G Wilhelm Schneider | UH! |
G Wilhelm Schneider streckt den Arm aus. | |
@Rogi: Eine Glasscherbe steckt in dem Paket. | |
OFw Rogi Feinstich horcht auf | |
G Wilhelm Schneider stellt das Atmen ein. Ist eh besser, bei dem Brandgeruch. | |
OFw Rogi Feinstich | Haft du etwaf gefunden? |
G Wilhelm Schneider | Ja. |
OFw Rogi Feinstich hebt die Glasscherbe vorsichtig auf | |
G Wilhelm Schneider | Ich nehme an, das hier dürfte zu dem explodierten Mechanismus gehört haben. |
@Rogi: Sie steckt recht fest in dem Paket, aber die kriegst sie rausgezogen. | |
G Wilhelm Schneider | Beziehungsweise zu der chemikalie. Vermutlich etwas, woran die Alchimistengilde Freude hätte. |
OFw Rogi Feinstich dreht sich zu Wilhelm und hebt dabei ihren Fund hoch | |
Kunden is now known as Scherbe1 | |
OFw Rogi Feinstich | Dief vermutlich auch |
G Wilhelm Schneider | Also ein chemisches Gemisch, transportiert in einem Glasbehälter? |
OFw Rogi Feinstich betrachtet die Scherbe | |
G Wilhelm Schneider | Aber das hier ist ein Teil eines Ettikets! |
Postbote 17b wirkt bestürzt. | |
G Wilhelm Schneider | Wer wäre denn so dumm, an einer Bombe die Beschriftung dranzulassen? |
OFw Rogi Feinstich | Ift etwaf zu erkennen? |
G Wilhelm Schneider tütet das Beweisstück ein. | |
Scherbe1 hat Reste eines Ettiketts an sich, ist aber kaum lesbar. | |
G Wilhelm Schneider | Nicht wirklich. Vielleicht... wenn es keine Drohungen gab... vielleicht ein Unfall? Ein unsachgemäßer Transport? |
Postbote 17b zieht eine Braue hoch | |
G Wilhelm Schneider | Und dann einmal zu viel geschüttelt? |
Postbote 17b | Geschüttelt? |
OFw Rogi Feinstich | Allef möglich |
Postbote 17b | Was glauben sie denn, wie wir mit der Post umgehen? |
G Wilhelm Schneider | Nun ja, sie meinten, ihr Kollege wäre "sehr schnell"? |
Postbote 17b | Nun, ja, aber er ist immer sehr sorgfältig, sehr vorsichtig. Ausgeschlossen, dass eine Unsachgemäße Handhabung vorliegt. |
OFw Rogi Feinstich macht eine grobe Skizze vom Raum und notiert den Fundort der Scherben | |
G Wilhelm Schneider sucht weiter nach Scherben oder so. | |
@Rogi: Du meinst feststellen zu können, dass die Scherben kreisförmig mit großer Wucht auseinandergestoben sind. | |
G Wilhelm Schneider | Wie groß war das ursprüngliche Paket? |
Postbote 17b | Also, Herr Steigbügel meinte, es wäre etwa so groß gewesen- |
G Wilhelm Schneider schaut hin. | |
OFw Rogi Feinstich schaut sich nach weiteren Splittern mit Ettiketresten um | |
Postbote 17b deutet etwa 30 Zentimeter in breite und 20 Zentimeter in Höhe an | |
Postbote 17b | ...natürlich ohne Arme. Sehr tragisch, das Ganze. |
G Wilhelm Schneider hält nach einem weiteren Paket dieser Größe im Raum Ausschau. | |
@Rogi: ein Splitter steckt im Boden @Wilhelm: Die siehst auf Anhieb vier, die der Größe nahe kommen. | |
G Wilhelm Schneider | Verdammt! Ma'am? Es kommen vier weitere Pakete in diesem Raum in Frage... also... falls es kein Unfall gewesen wäre. |
Postbote 17b folgt Wilhelms Blick und nickt | |
Postbote 17b | Es ist ein beliebtes Format, eines unserer Standardmaße. |
G Wilhelm Schneider | Sie sprachen von eigenen Spezialisten? Haben die sich diese schon angesehen? |
OFw Rogi Feinstich | Vier gleich? |
Postbote 17b | Äh, nein, wir wollten keine möglichen Beweise vernichten- Aber, äh- Ich hole gleich mal einen- |
OFw Rogi Feinstich versucht den Splitter aus dem Boden zu ziehen | |
Postbote 17b beeilt sich aus dem Raum zu gehen und ruft nach seinen Kollegen | |
G Wilhelm Schneider denkt an die mögliche Gefahr... an Explosionen und... an Feuer. | |
@Rogi: Es ist nicht ganz einfach. Es ist ein schmaler Splitter. Aber mit großer Vorsicht schaffst du es. | |
OFw Rogi Feinstich versucht etwas am Ettiket zu erkennen | |
@Rogi: Auch an diesem Splitter hängt ein Teil eines Ettiketts | |
OFw Rogi Feinstich geht mit beiden Glassplittern zu Wilhelm | |
Du siehst einige Buchstaben, "BAS", darunter ein C | |
OFw Rogi Feinstich | Hier vielleicht läfft sich jetzt etwaf mehr erkennen? Zusätzlich mit deinem Fund. |
G Wilhelm Schneider nimmt die Splitter entgegen und hält die verschiedenen Teile nebeneinander. | |
@Wilhelm: Du glaubst zu erkennen, dass die Worte "BASauF" zusammengehören. Ein Firmenname? | |
G Wilhelm Schneider konzentriert sich auf das Logikrätsel vor seinen Augen. Weigert sich, zu atmen... oder an gewisse Kreaturen zu denken. | |
G Wilhelm Schneider | Hmmm... |
Darunter steht: "Chem", dann fehlt etwas. | |
G Wilhelm Schneider | BAS au F Chem... |
Postbote 17b kehrt zurück. | |
Postbote 17b | Mein Kollege kommt gleich- |
OFw Rogi Feinstich notiert sich die Buchstaben | |
Postboten is now known as Spezial-Postbote | |
G Wilhelm Schneider | Vielleicht ein Legastheniker, der vor der Chemikalie warnte? |
Postbote 17b schaut nervös zu den Paketen | |
G Wilhelm Schneider | Oder der Hinweis auf eine basische Substanz? |
Postbote 17b | Die sind aber nicht gefährlich, oder...? |
G Wilhelm Schneider | Kommt immer auf die Umstände an. Selbst Wasser kann gefährlich sein. |
Spezial-Postbote betritt das Zimmer. Trägt einen gelben Schutzanzug aus Leder und riecht merkwürdig. | |
Spezial-Postbote hat außerdem einen Helm mit einem feinen Drahtgitter auf | |
Spezial-Postbote | Guten Tag die Dame... der Herr. |
OFw Rogi Feinstich betrachtet den Spezial-Postboten von oben bis unten | |
Spezial-Postbote verneigt sich zur Begrüßung leicht und knarzt. | |
G Wilhelm Schneider | Schön, dass Sie da sind. Wir haben hier vier Pakete... |
G Wilhelm Schneider deutet auf diese. | |
Postbote 17b | Ja, gut, dass du da bist- die Wächter glauben, das könnten weitere Bomben sein. |
Spezial-Postbote nickt | |
G Wilhelm Schneider | ...welche eine Untersuchung vertragen könnten. |
Spezial-Postbote | Das sehe ich mir mal an, einen Moment... |
G Wilhelm Schneider | Zumindest haben sie wohl die gleiche Größe, wie das Vorgängermodell. Wir gehen von einer gefährlichen Chemikalie aus. |
Spezial-Postbote hat eine klimpernde Umhängetasche und stapft schwerfällig, aber vorsichtig auf die Pakete zu. | |
OFw Rogi Feinstich hält etwas mehr Abstand | |
G Wilhelm Schneider weicht unauffällig zurück. | |
Spezial-Postbote | Bitte zurücktreten... |
G Wilhelm Schneider weicht auf die Anweisung deutlich weiter zurück, fast bis an die Tür. | |
Spezial-Postbote nimmt sehr langsam, konzentriert eines der Pakete und hebt es auf den Boden. | |
Spezial-Postbote holt ein Messer aus seiner Tasche und ritzt behutsam ein kleines Loch in die Oberfläche des Kartons | |
G Wilhelm Schneider | Haben Sie Erfahrung mit sowas? |
Spezial-Postbote nickt vorsichtig, langsam. | |
Spezial-Postbote | In unserem Geschäft kommt sowas schonmal vor. |
Spezial-Postbote holt einen Kobold aus seiner Umhängetasche. | |
Spezial-Postbote | Alles klar, Zwunkfl? |
G Wilhelm Schneider ist deutlich nervöser, als er zugäbe. | |
Scherbe1 is now known as Zwunkfl | |
Zwunkfl ist klein, rot, und gelangweilt. | |
G Wilhelm Schneider blickt zur Vorgesetzten. | |
Zwunkfl | Ja, klaro. Setz mich rein. is doch eh wieder nix drin. |
Spezial-Postbote hebt den Kobold sehr langsam und andächtig auf den Karton. | |
OFw Rogi Feinstich betrachtet das Schauspiel und bemerkt Wilhelms Blick dabei nicht | |
Postbote 17b murmelt leise "Anoia" | |
Zwunkfl klettert in das Loch | |
G Wilhelm Schneider ist quasi auf dem Sprung, bereit, sich innerhalb eines Sekundenbruchteils zu wandeln und als Fledermaus schneller als anderes fliegendes Zeug zu flüchten. | |
Spezial-Postbote | ...siehst du was? |
Zwunkfl | Jetzt lass mich doch erstmal gucken... |
Der Karton raschelt, es knistert leise. | |
Zwunkfl | Sapperlot. |
G Wilhelm Schneider zuckt zusammen. | |
Spezial-Postbote scheint auch überrascht | |
Spezial-Postbote | Hast du was? |
OFw Rogi Feinstich lauscht gespannt | |
Zwunkfl | Ja, solltest du dir mal angucken... warte kurz- |
Es ertönt ein Klimpern. | |
Postbote 17b weicht an die Wand zurück und wird blass | |
Zwunkfl | So, das sollte reichen- Jetzt sollte grade niemand eine rauchen, klaro? |
Spezial-Postbote schaut sich um | |
G Wilhelm Schneider erstarrt regelrecht. | |
Spezial-Postbote | Niemand raucht. |
OFw Rogi Feinstich nickt | |
OFw Rogi Feinstich | Ift eh nicht gut für die Lunge. |
Zwunkfl | Alles klar, ich komm raus. Ich GLAUBE es besteht keine Gefahr, wenn dus dann aufmachst. |
Spezial-Postbote nickt und holt ein anderes, etwas größeres Masser hervor. | |
Zwunkfl klettert aus dem Loch. Er hat eine kleine Kupferstange in der Hand, wie die, die Rogi vorhin gefunden hatte. | |
OFw Rogi Feinstich | Oh! |
G Wilhelm Schneider | Was... |
Spezial-Postbote hebt Zwunkfl auf und steckt ihn in die Tasche | |
G Wilhelm Schneider | Er hat jetzt aber nicht... Er hat... Nimmt er das Ding auseinander?!! Hier drin?!?!?! |
Zwunkfl | Ganz ruhig, Blasser! Das war der Zündstab. Ohne den kann das Teil nicht auslösen. |
Spezial-Postbote nickt entschuldigend. | |
OFw Rogi Feinstich | Fehr gut! |
G Wilhelm Schneider | Kann nicht... oh... gut. |
Spezial-Postbote öffnet das Paket routiniert, aber vorsichtig. | |
OFw Rogi Feinstich kommt etwas näher | |
Spezial-Postbote öffnet den Karton | |
G Wilhelm Schneider nicht. | |
Spezial-Postbote pfeift durch die Zähne. | |
Spezial-Postbote | Das sieht gefährlich aus. Gute Arbeit, Zwunkfl. |
G Wilhelm Schneider bleibt nahe der Tür stehen und reckt nur etwas den Kopf. | |
Postbote 17b atmet wieder etwas entspannter | |
Postbote 17b kommt näher ran. | |
G Wilhelm Schneider | Da sind noch drei von der Sorte. Also... verdächtige Pakete. |
OFw Rogi Feinstich | Ja, fehr gute Arbeit, doch ich fürchte die muff wiederholt werden bei den anderen drei Paketen. |
Spezial-Postbote schaut hin und nickt. | |
Spezial-Postbote | Das sehe ich mir gleich mal an. |
OFw Rogi Feinstich betrachtet derweil den geöffneten Karton | |
Um es etwas zu verkürzen: die anderen drei Pakete sind harmlos, nur eines ist Zwunkfl zufolge "äußerst witzig". Ihr fragt nicht weiter nach. Der Spezial-Postbote segnet sie jedenfalls als harmlos ab und lässt euch mit der entschärften Bombe alleine. | |
G Wilhelm Schneider | Ok... |
G Wilhelm Schneider ist inzwischen näher gekommen. | |
G Wilhelm Schneider | Also kein Unfall. |
OFw Rogi Feinstich | Nein, ficher nicht |
G Wilhelm Schneider | Insgesamt zwei Bomben. |
OFw Rogi Feinstich nickt | |
@Rogi: Du erkennst eine Glasflasche (ohne Ettikett), an der auf komplizierte Weise ein Draht, eine Papier/Zundervorrichtung und ein Feuersteinsplitter befestigt sind. | |
OFw Rogi Feinstich beugt sich zum Karton runter und versucht die einzelnen Bestandteile auszumachen | |
Das Glasflasche enthält scheinbar eine durchsichtige Flüssigkeit, etwas graue Masse und eine Art Pulver. | |
Postbote 17b | Meine Güte... |
G Wilhelm Schneider | an Erzähler: Wie können zugleich eine Flüssigkeit und ein Pulver darin sein? Ist die Flasche in Kammern unterteilt? |
Postbote 17b ist schockiert und muss sich erstmal hinsetzen | |
OFw Rogi Feinstich riecht an der Flasche | |
Scheinbar löst sich das Pulver in der Flüssigkeit nicht auf. | |
G Wilhelm Schneider | Was ist das denn für ein seltsames Zeug? Magisches Pulver? Wieso löst sich das nicht auf? |
OFw Rogi Feinstich | Warum gleich magisch? |
@Rogi: Es stinkt sauer und chemisch, wie Ammoniak und Alkohol. Es ist auch eine undefinierte, chemische Note dabei. Deine Schleimhäute proterstieren schmerzhaft. | |
G Wilhelm Schneider | Tut mir leid, für mich ist das nicht erklärlich. Für dich? Ich habe sowas jedenfalls noch nicht gesehen. |
@Rogi: Die Flasche ist durch einen Korken verschlossen, durch den eine Art Draht gebohrt wurde. | |
OFw Rogi Feinstich | Pulver Nummer Einf löst sich meines wissens nicht auf. |
G Wilhelm Schneider | Oh... Ist das allgemein übliches Wissen? Oder eher etwas, dass FROGs wissen? Ich kann mich auf keinen Hinweis während GRUND erinnern... |
OFw Rogi Feinstich lächelt kurz | |
Postbote 17b | Pulver Nummer eins? ...dieses explosive Zeug, das die Zwerge benutzen? |
OFw Rogi Feinstich | Ja durchauf FROG spezifisches wiffen |
Postbote 17b ist immer noch blass. | |
G Wilhelm Schneider nickt erleichtert und entspannt zusehends. Es ist nicht sein Fehler, dass er das nicht wusste. Wieder etwas dazu gelernt. Und Rogi Feinstich hat ihm die Frage nicht übel genommen. | |
OFw Rogi Feinstich | Ich frage mich ob einer der Laboranten im Wachhauf waf damit anfangen kann oder ob wir ef gleich bei der Alchimiftengilde veruchen folten, allerdingf will ich die Flasche nicht unnötig transportieren. |
G Wilhelm Schneider | Ja, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das eine gute Idee wäre. |
Postbote 17b | ...an wen war denn das Paket adressiert? |
OFw Rogi Feinstich runzelt nachdenklich die Stirn | |
G Wilhelm Schneider | Gute Frage! |
G Wilhelm Schneider guckt nach. | |
@Wilhelm: Es war an den Palast adressiert. | |
G Wilhelm Schneider | Oh. |
OFw Rogi Feinstich brummelt leise vor sich hin, dass sie vor lauter Aufregung die Adresse ganz vergessen hat | |
G Wilhelm Schneider | Na... die Gefahr, dass es beim Empfänger Schaden angerichtet hätte, war eher gering, nehme ich an. |
Zwunkfl kommt unter Tür durch hereingeschlüpft | |
Zwunkfl | He, ihr da, mein Kumpel hat noch was Verdächtiges gefunden! Kuckt euch das mal an! |
G Wilhelm Schneider | Seine Lordschaft dürfte eigene Spezialisten beschäftigen. |
OFw Rogi Feinstich steht von dem Karton wieder auf und schaut zu dem Kobold | |
G Wilhelm Schneider | Was denn? |
OFw Rogi Feinstich folgt Zwunkfl | |
Zwunkfl | Es ist draußen, bei der Paketabgabe, noch so ein ulkiges Teil. Mir nach! |
Zwunkfl schlüpft nach draußen | |
Postbote 17b | Ich bleibe hier und passe auf dieses Teil auf. |
Postbote 17b wirkt gar nicht glücklich darüber. | |
G Wilhelm Schneider folgt Rogi zögerlich. | |
@Rogi: Ihr erreicht die Abgabestelle nach kurzer Zeit. Der Spezial-Postbote kniet vor einem Paket und winkt euch, näher zu kommen. | |
Spezial-Postbote | Noch so eines... |
OFw Rogi Feinstich | Waf?! Auch an den Palaft addressiert? |
Zwunkfl inspiziert vorsichtig den Korken | |
Spezial-Postbote | Die Adresse? Moment- |
G Wilhelm Schneider | Ähm... Ma' am... meinst du nicht, wir sollten doch langsam alles hier... also... den Betrieb einstellen? |
Spezial-Postbote liest | |
Spezial-Postbote | Wachhaus am Pseudopolisplatz Oha. |
G Wilhelm Schneider | Wer weiß, wie viele es n... ... ... ... |
OFw Rogi Feinstich nickt gaaanz langsam | |
OFw Rogi Feinstich | Wann wurde daf Paket abgegeben? |
Spezial-Postbote | Na, ein Glück, dass der Herr es hier abgegeben hat, anstatt es direkt abzuliefern... |
G Wilhelm Schneider | Ma' am... mit deiner Erlaubnis... ich schicke eine Eilnachricht an den Pseudopolisplatz, dass Pakete dieser Art nicht geöffnet werden sollen. |
Postbote 17b is now known as Bote | |
Bote stand etwas abseits, meldet sich schüchtern zu Wort | |
Bote | Vor etwas einer halben Stunde... |
OFw Rogi Feinstich | Gleich Wilhelm |
Bote | Es lag einfach im Abgabefach vier, mit zwei Dollarmünzen darauf. |
OFw Rogi Feinstich schaut zum Boten | |
Bote | Das ist relativ normal, wenn jemand in Eile ist. |
OFw Rogi Feinstich | Ef hat alfo niemand denjenigen gefehen? |
Spezial-Postbote | Na, ein Glück, dass wir grade so vorsichtig sind. |
Bote schüttelt blass den Kopf | |
Bote | Ich fürchte nicht. |
G Wilhelm Schneider | Ma'am, bitte! Die Kollegen... |
OFw Rogi Feinstich nickt | |
Zwunkfl | Eh, da steht was auf dem Korken! BASauF... Wasn das? Eine Kneipe? |
OFw Rogi Feinstich | Ja schick die Nachricht rauf. |
G Wilhelm Schneider eilt an den Tresen, schreibt zwei Nachrichten und lässt sie jeweils per Klacker an den Pseudopolisplatz und an das Boucherie senden. | |
OFw Rogi Feinstich betrachtet nun ebenfalls den Korken | |
Bote folgt Wilhelm und hilft, damit es so schnell wie möglich geht | |
G Wilhelm Schneider denkt beinahe panisch an Senray. | |
G Wilhelm Schneider konzentriert sich umso mehr auf den Fall. | |
@Rogi: du erkennst ein Firmenlogo. Scheinbar ist die BASauF eine Firma, die ihre Korken abstempelt. Vermutlich vertreiben sie Flüssigkeiten. | |
G Wilhelm Schneider kommt jetzt zu Rogi und versucht, zu helfen. | |
Spezial-Postbote | Ich kenn' die! |
OFw Rogi Feinstich macht sich ein paar weitere Notizen | |
OFw Rogi Feinstich wendet sich an den Spezial-Postboten | |
Spezial-Postbote | Das ist ein Chemikalienhersteller drüben in Morpork, in der Sirupminenstraße Von da kauf ich immer meine Hautcremes. |
OFw Rogi Feinstich denkt: "Das erklärt den Geruch." | |
Zwunkfl | Ich dachte, das wär 'ne Bar... BA - SauF, weiste? |
Spezial-Postbote | Ne, Zwunkfl, da kauf ich immer den Schwefel für dich. |
Zwunkfl | Ach so-.... |
G Wilhelm Schneider | Das wäre doch zu einfach, oder? Also... wenn der Bombenverschicker direkt dort einkaufen würde? |
OFw Rogi Feinstich | Hmmm |
Zwunkfl | Wär mal wieder Zeit, übrigens. |
Spezial-Postbote | Ja, ja... |
OFw Rogi Feinstich | Leider der einfige Anhaltspunkt. |
Spezial-Postbote kramt etwas gelbliches Pulver aus der Tasche und füttert Zwunkfl damit. | |
OFw Rogi Feinstich | Nun gut, wir machen unf auf den Weg zu BASauF und Fie schaffen ef hier weiter die Stellung zu halten? |
Zwunkfl futtert den Schwefel und macht sich keine Sorgen um Tischmanieren | |
G Wilhelm Schneider | Am besten doch bei eingestelltem Betrieb? |
Spezial-Postbote | Ja, natürlich. Ich demontiere die Bomben und passe auf, dass es nicht noch mehr werden. |
Bote schaut nervös drein | |
Bote | Eigentlich wäre es das Beste... ich schicke mal einen Klacker an den Palast. |
Spezial-Postbote | Tu das. |
Zwunkfl rülpst ausgiebig | |
OFw Rogi Feinstich nickt | |
Spezial-Postbote | Wehe du platzt, Zwunkfl! |
Zwunkfl | Jaja... |
G Wilhelm Schneider | Na dann! |
Spezial-Postbote hebt Zwunkfl vorsichtig von der Bombe weg. | |
G Wilhelm Schneider | Machen wir uns auf den Weg. |
OFw Rogi Feinstich | Wir melden unf wenn der Fall geklärt ift |
Spezial-Postbote salutiert ansatzweise. ihr glaubt, hinter dem Drahtgitter ein freundliches Lächeln zu erkennen | |
Spezial-Postbote | Stets zu Diensten. |
G Wilhelm Schneider | Viel Glück! |
Spezial-Postbote nickt. | |
OFw Rogi Feinstich salutiert zurück und macht sich auf den Weg zur Sirupminenstraße | |
Zwunkfl gähnt lautstark | |
G Wilhelm Schneider folgt Rogi. | |
Ihr findet euch am Rande der Schatten am Ankhufer wieder. Vor euch erhebt sich eine der vielen merkwürdigen Fabriken die seit dem Erfinden der Dampflok aufgekommen sind. Komisch große metallene Schornsteine recken sich aus einer mittelgroßen Werkhalle und rötlich-dreckiger Dampf steigt auf. Es riecht irgendwie nach Chemie. Innen ist alles ein großer Raum abgesehen von dem kleinen Büro das in einem Häuschen am andere Ende der Halle gebaut ist. In der Mitte liegt ein großer Haufen weissen Pulvers auf einer massiven Steinplatte. Mehrere Bottiche und Troge sind miteinander verbunden, an verschiedenen Stellen schütten Leute Dinge zusammen, rühren herum oder packen Dinge in kleine Päckchen. | |
Bote is now known as Tommy Tommy | |
Zwunkfl is now known as Arbeiter | |
Spezial-Postbote is now known as Herr Giessung | |
Arbeiter wuseln geschäftig umher | |
Herr Giessung steht vor dem Bürohäuschen und schiebt Aufsicht | |
OFw Rogi Feinstich geht Richtung Büro und schaut sich dabei um | |
Herr Giessung gibt ab und zu einen Ratschlag oder korrigiert einen Arbeiter | |
G Wilhelm Schneider betritt die Arbeitshalle nach Rogi und folgt ihr zu dem Büro. | |
Tommy Tommy steht hinter dem Häuschen, unbemerkt von Herr Giessung, und raucht | |
Herr Giessung erblickt die Wächter und stellt sich aufrechter hin | |
Herr Giessung hebt grüßend die Hand | |
Arbeiter beäugen die Wächter verwundert | |
Herr Giessung | Guten Tag, ähm- |
OFw Rogi Feinstich | Guten Tag, der Herr |
Herr Giessung mustert das Rangabzeichen | |
Herr Giessung | Oberfeldwebel. Und, äh- Gefreiter. WIe kann ich helfen? |
OFw Rogi Feinstich | Oberfeldwebel Feinstich und mein Kollege Gefreiter Schneider |
Herr Giessung nickt | |
Herr Giessung | Giessung. Vorarbeiter. Was führt sie zur BASauF? |
OFw Rogi Feinstich | Wir müssten Wissen wo man die hiessigen Chemikalien erwerben kann und eine Liste mit was hier alles hergestellt wird. |
Herr Giessung wirkt verwirrt | |
Herr Giessung | Wir beliefern derzeit keine Geschäft, alles, was wir verkaufen, wird vor Ort verkauft. Sie müssen wissen, wir setzen auf direkten Kundenkontakt. Die Liste, moment, da muss ich kurz ins Büro- |
G Wilhelm Schneider bleibt erstmal schweigend im Hintergrund, behält aber die Augen offen. Und atmet vorsichtig ein, ob er den Geruch der Chemikalie erahnen kann. | |
OFw Rogi Feinstich | Führen sie Buch? |
Herr Giessung | Natürlich. |
Herr Giessung steigt die kleine Metalltreppe zum Büro hoch. | |
Herr Giessung | Bitte warten sie kurz. |
OFw Rogi Feinstich folgt einfach | |
Herr Giessung betritt das Büro und dreht sich um. | |
OFw Rogi Feinstich bleibt mitten auf der Treppe stehen | |
G Wilhelm Schneider ist unten geblieben und sieht sich dort etwas um. | |
Herr Giessung | Ich möchte sie bitten, draußen zu warten, der Geschäftsführer sieht es nicht gerne, wenn Außenstehende das Büro betreten. |
OFw Rogi Feinstich hebt beschwichtigend die Hände und geht wieder runter | |
G Wilhelm Schneider läuft zu den Bottichen und der großen Arbeitsfläche. | |
OFw Rogi Feinstich | Fon gut. |
Herr Giessung schließt mit entschuldigendem Blick die Tür | |
OFw Rogi Feinstich schaut kurz Wilhelm hinterher | |
@Wilhelm: Du riechst die Chemikalie deutlich | |
G Wilhelm Schneider versucht dem Geruch zu folgen. | |
Der Geruch kribbelt in der Nase, und brennt unangenehm beim Atmen | |
OFw Rogi Feinstich versucht im Büro die beiden zu erkenen in der Hoffnung etwas zu verstehen oder Lippen lesen zu können | |
Tommy Tommy raucht und brummelt vor sich hin | |
@Rogi: Du hörst nichts, aber du meinst zu erkennen, dass der geschäftsführer verwundert nachfragt, was los ist, und Giessung erklärt was los ist. | |
G Wilhelm Schneider hat sehr gutes Gehör... falls Tommy also was interessantes sagt, würde er ihn ansprechen. | |
@Wilhelm: du erreichst eine Abfüllstation bei einem verschlossenen Bottich, wo der Geruch am stärksten ist. | |
G Wilhelm Schneider schaut sich das aber zuerst an. | |
Tommy Tommy ist Wilhelm scheinbar teilnahmslos gefolgt und hilft den Arbeitern beim Abfüllen | |
G Wilhelm Schneider sucht eine Beschriftung an der Station. | |
Arbeiter beäugen Wilhelm komisch, lassen sich aber nicht ablenken | |
G Wilhelm Schneider spricht Tommy an. | |
G Wilhelm Schneider | Entschuldigung, was ist das für ein Geruch? Der kommt mir so bekannt vor. Das macht einen ganz wuschig. |
@Wilhelm: Du erkennst nur merkwürdige, Firmeninterne Bezeichnungen, wie "SpezFix13" und "SiebelHalt8" | |
Tommy Tommy | Was- wuschig? |
Tommy Tommy schnuppert in die Luft | |
Tommy Tommy | Ich riech nix. |
G Wilhelm Schneider | Na ja... wenn man denkt, das kenn ich, und man nicht mal auf den Namen kommt. |
Arbeiter verdrehen die Augen, als Tommy einen auf Spezialist macht | |
Tommy Tommy lächelt wissend | |
Tommy Tommy | Isn Firmenrezept, wissen se. Darf ich net sagen. |
G Wilhelm Schneider | Ah. Natürlich. |
Tommy Tommy | Wir nennens "WachsGescheit". |
G Wilhelm Schneider | Und was wird daraus? |
Tommy Tommy | Is eine Art Dünger. Kannste aber auch als Lampenöl oder Hustenöl benutzen. |
G Wilhelm Schneider | Und der kommt auf Felder? |
Arbeiter lachen, als häte Tommy was lustige serzhält. | |
OFw Rogi Feinstich tippt langsam ungeldig mit einem Fusss auf und ab | |
OFw Rogi Feinstich schaut sich nochmal nach Wilhelm um | |
G Wilhelm Schneider schaut fragend in die Runde, lächelt arglos. | |
Herr Giessung diskutiert scheinbar mit dem Geschäftsführer über irgendwas | |
Tommy Tommy | Zum Beispiel. |
G Wilhelm Schneider | Sie würden es eher nicht als Hustenöl empfehlen? |
Tommy Tommy | Gibt aber auch viele, dies als Schneckenmittel im Garten ham wollen. |
G Wilhelm Schneider | Also genau das Gegenteil von Dünger? Insektenvernichtungspampe? |
Geschaeftsfuehr (~webchat@v220120867469071.yourvserver.net) joins #live | |
Geschaeftsfuehr is now known as Geschaeftsfuehrer | |
geschaeftsfuehrer kommt mit Herrn Giessung aus dem Büro | |
Tommy Tommy | Ne, das war eher ein Witz, ja. |
Herr Giessung | So, Oberfeldwebel, mein Geschäftsführer will sich persönlich bei ihnen vorstellen. |
geschaeftsfuehrer nickt und bietet die Hand an. | |
OFw Rogi Feinstich schüttelt die Hand kurz | |
geschaeftsfuehrer | Wotan Wunderlich, zu Diensten |
geschaeftsfuehrer is now known as Wotan Wunderlich | |
OFw Rogi Feinstich | Oberfeldwebel Rogi Feinstich |
Wotan Wunderlich | Wie kann ich helfen, Frau Feinstich, äh, Oberfeldwebel? |
G Wilhelm Schneider redet weiter mit den Arbeitern über das WachsGescheit. | |
Tommy Tommy | 's is nicht ganz ungefährlich, vor allem wenns mit Papier und Wasser zusammen kommt. |
OFw Rogi Feinstich | Wir müffen leider ihre Bücher einfehen, da einer ihrer Käufer eventuell ihre Chemikalien zweckenfremded |
Tommy Tommy | Aber das steht auch auf jeder Flasche druff. |
G Wilhelm Schneider | Nicht ungefährlich? |
Wotan Wunderlich zieht die Brauen zusammen | |
Wotan Wunderlich | Sie wollen unseren Kundenstamm einsehen? |
G Wilhelm Schneider | Aber das weiß hier jeder, oder? Nicht, dass sie in Gefahr geraten bei der Arbeit. |
OFw Rogi Feinstich nickt | |
Tommy Tommy | Jop, wissen wa alle, da passen wa schon uff. Vor allem uff den Leberknecht, hehe. |
G Wilhelm Schneider | Ein neuer Kollege? |
Tommy Tommy | Der macht immer bissl Scherze damit. |
G Wilhelm Schneider | Oder eher einer der...scherzhaften Sorte? |
Wotan Wunderlich seufzt, scheinbar unglücklich | |
Wotan Wunderlich | Na schön, kommen sie mit. |
Wotan Wunderlich geht zum Büro. | |
Herr Giessung | Aber Chef, ich dachte- |
Tommy Tommy | Ja, is n Witzblod, der Leberknecht. |
OFw Rogi Feinstich folgt und und winkt zu Wilhelm | |
G Wilhelm Schneider | Aber solche Kollegen kennen wir auch. Auf die muss man immer mitaufpassen, wie auf Kleinkinder. |
Wotan Wunderlich | Giessung, die Wache hat offenbar ein Problem mit unserem Produkt. Wir müssen sicher gehen, dass wir alles getan haben, um zu helfen. |
G Wilhelm Schneider winkt lächelnd zurück. | |
Arbeiter lachen herzlich | |
Tommy Tommy | Des is wahr, ja! Was der immer sagt! Ich jag die hoch, sagt er immer! |
OFw Rogi Feinstich winkt Wilhelm zu sich und versucht bei dem Lärm in der Halle gar nicht erst ihnzu rufen | |
Tommy Tommy | So ein Scherzkeks, wa? |
G Wilhelm Schneider grinst in die Runde, wenn auch leicht verkrampft. | |
Tommy Tommy | Wo isn der eigentlich? |
G Wilhelm Schneider | Haha. Ja, wirklich! |
Tommy Tommy schaut sich suchend um | |
OFw Rogi Feinstich folgt weiter dem Geschäftsführer | |
Arbeiter schauen sich ebenfalls ratlos um | |
Wotan Wunderlich zeigt dir alle nötigen Bücher. Es sind sehr lange Listen. | |
Herr Giessung scheint entnervt und murmelt | |
G Wilhelm Schneider | Haha... da wird man nervös, wenn solche Kollegen aus dem Blick sind, nicht? Da ist der nächste Schabernack nicht weit. Spielt er auch so gerne Streiche im Pausenraum? |
Herr Giessung | Ich dachte, wir haben ein Vertrauensverhältnis, Chef... |
OFw Rogi Feinstich seufzt innerlich | |
Tommy Tommy | Ne, das nich so Der haut immer ab, wenn er Pause macht. |
G Wilhelm Schneider | Oha! |
Tommy Tommy | Meint, er müsst sich um was wichtiges kümern oder so. |
Tommy Tommy schaut zur Uhr, die an der Wand hängt | |
G Wilhelm Schneider | Aber doch nicht, um sie mit der Arbeit sitzen zu lassen, oder? Da würde bei mir ja der Spaß aufhören. |
Tommy Tommy | Wenn er nicht bald kommt, kriegt er Ärger. |
G Wilhelm Schneider | Richtig so! |
Tommy Tommy nickt bedächtig | |
G Wilhelm Schneider | Das ist so unkollegial. Wie sieht er denn aus? |
Wotan Wunderlich | Wie is das eigentlich mit ihrem Problemkind, Giessung? Ist der mittlerweile da? |
Tommy Tommy | Hm? Äh, na, äh. |
G Wilhelm Schneider | Ich hab ja gerade nichts zu tun, als auf meine Chefin zu warten, kann ja die Augen offen halten. |
Tommy Tommy | So, bissl kleiner als ich. Aber nicht wirklich klein. |
G Wilhelm Schneider | Also mittelklein? |
Tommy Tommy | So, braune Haare, braune Augen, guckt immer genervt drein. Ja, so, genau. |
OFw Rogi Feinstich schaut weiter auf die Bücher und die vermerkten Verkäufe | |
Herr Giessung schaut aus dem Fenster | |
G Wilhelm Schneider fühlt sich einen Moment selber beschrieben... nur in kleiner. | |
Herr Giessung | Ne, immer noch nicht... Wenn der heute wieder nicht kommt, fliegt er, |
OFw Rogi Feinstich schaut zu Giessung | |
Herr Giessung | Vor allem, wenn er nochmal was mitgehen lässt. |
Wotan Wunderlich | Recht so. |
OFw Rogi Feinstich | Sie haben einen Problemfall hier? |
Herr Giessung | Ja, in der Tat. Der Leberknecht... so einer, den sollten se mal genauer unter die Lupe nehmen, sag ich. Was der so treibt... |
Arbeiter sind fast fertig mit dem Abfüllen der Chemikalie | |
Tommy Tommy | Na, gleich mach ma Pause. |
G Wilhelm Schneider | Kommt der denn von hier? |
Tommy Tommy | Ja, direkt aus Morpork, wohnt im Bleilichtkai. |
OFw Rogi Feinstich | Waf treibt er denn? |
Tommy Tommy | Wann machen sie ma Pause, herr Wächter? Sie ham doch bestimmt auch ma was zu erzähln? |
G Wilhelm Schneider | Nicht so oft. Wir haben immer viel zu tun. |
Herr Giessung | Er lässt manchmal Sachen mitgehen, Flaschen mit WachsGescheit und sowas. Normal drück ich da ein Auge zu, aber das war jetzt schon das sechste Mal. |
G Wilhelm Schneider | Jetzt hätte ich zum Beispiel längst Feierabend. |
Tommy Tommy nickt wissend. | |
Tommy Tommy | Kenn ich, kenn ich. |
OFw Rogi Feinstich | WachsGescheit ist die Chemikalie die hier hergestellt wird? |
G Wilhelm Schneider hört, durch sein Vampirgehör, in der Entfernung Giessungs Aussage durch die offene Bürotür | |
G Wilhelm Schneider | Das sechste Mal?! Und da wurde der noch nicht gefeuert? Hmmm... jetzt muss ich aber doch mal direkter fragen... |
Herr Giessung | Ja, ist sie. |
Tommy Tommy | Mh? Was meinste? |
Tommy Tommy ist verwirrt | |
G Wilhelm Schneider | Wir sind hier wegen eines Vorfalls mit dieser Chemikalie. Eines gefährlichen Vorfalls. |
OFw Rogi Feinstich | Sonst noch etwaf daf fie hier herstellen? |
Tommy Tommy guckt bedröppelt | |
Tommy Tommy | Ach was? |
G Wilhelm Schneider | Und ich würde fast vermuten... also ihr Kollege.... Wenn der immer wieder was mitgehen lässt und auch noch droht... |
Herr Giessung | Mehrere Sorten Dünger, ähnlicher Art. Manchmal auch sonderaufträge. |
G Wilhelm Schneider | Bitte geben sie mir dessen vollen Namen und Anschrift! |
OFw Rogi Feinstich nickt und macht sich ein paar Notizen | |
G Wilhelm Schneider zückt sein Notizheft. | |
Tommy Tommy | Äh, ja, in Ordnung... |
OFw Rogi Feinstich | Ich bräuchte die Adresse von diefem Herrn Leberknecht Dann find fie mich und meinen Kollegen auch fon wieder lof. |
Tommy Tommy | Also, der Wohnt im Bleilichtkai 3, Eusibert Leberknecht... |
Herr Giessung | Eusibert Leberknecht, Bleilichtkai 3. |
Tommy Tommy | Äh, also, das klingt jetzt komisch, aber... |
OFw Rogi Feinstich | Vielen Dank! |
OFw Rogi Feinstich notiert sich schnell alles und salutiert | |
OFw Rogi Feinstich | Fie haben unf sehr geholfen |
Tommy Tommy | Der hat gemeint, er will sich rächen, weil sein Kumpel vom Patrizier umgelegt wurd... |
Herr Giessung nickt | |
Wotan Wunderlich | Das freut mich sehr! Falls sie weitere Fragen haben, kommen sie nur wieder! |
Tommy Tommy | Ach, da isser ja...- Eh Eusibert- |
Arbeiter is now known as Leberknecht | |
OFw Rogi Feinstich nickt dem Geschäftsführer zu und verläßt das Büro | |
Leberknecht betritt die Fabrik, mit einem Paket unterm Arm geklemmt | |
Leberknecht schaut auf | |
Leberknecht | Was los? |
Tommy Tommy | Äh, sachmal, komma rüber- |
OFw Rogi Feinstich geht die Treppe runter und betrachtet den Neuankömmling | |
G Wilhelm Schneider schaut auf. | |
OFw Rogi Feinstich geht zu Wilhelm | |
Leberknecht läuft vorsichtig zu seinem Kollegen, das Paket fest unterm Arm geklemmt. Bemerkt Wilhelm scheinbar nicht. | |
G Wilhelm Schneider | Ah... Ma' am... Wir haben da ein kleines... |
Tommy Tommy | Du has' aber nix ausgefressen, oder? |
G Wilhelm Schneider nickt zum Neuankömmling. | |
Leberknecht | Was, aufgrefressen? Was soll ich? |
OFw Rogi Feinstich sieht das Paket | |
G Wilhelm Schneider lächelt den Neuling an. | |
G Wilhelm Schneider | Herr Leberknecht? |
Tommy Tommy | Naja, der Wächter hier meinte, er will mit dir sprechen- |
Leberknecht | Äh, äh, ja? |
Leberknecht wird sichtlich nervös | |
Leberknecht umklammert das Paket | |
G Wilhelm Schneider | Sie kommen recht spät zurück. |
Tommy Tommy | Na, ganz ruhig, die wollen nur ma was fragen... |
Leberknecht | Ja, ich, musste, was abholen. Von daheim. Von der Post. |
G Wilhelm Schneider | Wir möchten Ihnen gerne helfen. Haben gehört, dass sie sich ungerecht behandelt fühlen. |
Leberknecht schaut sich um und macht unbewusst einen Schritt in Richtung Tür. | |
OFw Rogi Feinstich | Von daheim oder von der Poft? |
Leberknecht | Ich, ich habe keine Ahnung, von was sie sprechen- |
G Wilhelm Schneider | Die Wache, dein Freund und Helfer. |
Leberknecht macht noch einen Schritt | |
Leberknecht | Ich muss los, ich hab was vergessen- |
G Wilhelm Schneider | Vielleicht haben Sie einen Moment, im Büro ihres Vorgesetzten, zum Gespräch? |
Tommy Tommy | Eh, Eusi- |
Leberknecht hastet durch die Tür davon | |
OFw Rogi Feinstich | Verdammt |
G Wilhelm Schneider | Stehenbleiben! |
Tommy Tommy | Eusi, wo willsten hin?! |
OFw Rogi Feinstich rennt hinterher | |
G Wilhelm Schneider rennt in Vampirgeschwindigkeit hinterher. | |
Leberknecht hält das Paket ausgestreckt vor sich und schreit | |
Leberknecht | Bleibt weg! |
G Wilhelm Schneider packt ihn am Arm und nimmt das Paket fest. | |
Leberknecht | ich habe eine Bombe! |
G Wilhelm Schneider | Das dachten wir uns schon... |
Leberknecht | Die kann- arghs- jeden Moment hochgehen- |
Leberknecht zittert gegen Wilhelms Arm an | |
G Wilhelm Schneider wartet, bis Rogi da ist und hält Beides fest. | |
G Wilhelm Schneider | Wir nehmen sie fest. |
OFw Rogi Feinstich holt langsam auf und nimmt Leberknecht fest | |
Leberknecht atmet panisch in Schnappatmung und ist bleich vor Schmerz | |
G Wilhelm Schneider | Sie können reden oder die Klappe halten. |
Leberknecht | Die Bombe- ich- Ihr solltet es büßen- ihr seid Schuld-! |
G Wilhelm Schneider hält in seiner eigenen inneren Panik viellleicht etwas zu fest. | |
Leberknecht versucht, sich loszuwinden, die Bombe irgendwie loszureißen, kommt aber gegen WIlhelm nicht an | |
Leberknecht rinnen Tränen übers Gesicht | |
OFw Rogi Feinstich | Wilhelm ich hab ihn, halte die Bombe! |
G Wilhelm Schneider drückt dem Verdächtigen langsam ein bissel die Luft ab. | |
OFw Rogi Feinstich legt Leberknecht die Handschellen an | |
Leberknecht | Mein einziger Freund- hat- rrghg |
Leberknecht hat Schwierigkeiten beim Atmen | |
OFw Rogi Feinstich | Wilhelm! |
Leberknecht | Grr-g--- sie--- wrr-- |
G Wilhelm Schneider lässt auf den Befehl hin los und hält dann mit beiden Händen von sich gestreckt die Bombe. | |
Leberknecht klappt zusammen und weint leise vor sich hin | |
G Wilhelm Schneider | Entschuldigung, Ma'am.... |
G Wilhelm Schneider steht etwas verloren mit der Bombe in den Händen da. | |
@Wilhelm: Du hörst etwas im Karton klimpern. Vielleicht zitterst du ein wenig. | |
OFw Rogi Feinstich | Darüber reden wir noch... |
G Wilhelm Schneider zittert leicht. | |
Eusibert gesteht bereits auf dem Rückweg alles. Außerdem findet ihr in seiner winzigen Wohnung im Bleilichtkai noch zwei weitere Flaschen mit WachsGescheit, und noch genug Material um diese in zwei weitere Bomben zu verbauen. Laut Eusibert war sein Bombenbau ein Racheakt, weil sein Cousin Eulrich Janken von der Wache, dem Patrizier und Feucht von Lipwig getötet wurde. Die vierte Bombe wollte er in der Fabrik unterbringen, weil er seine Spuren verwischen wollte. Glücklicherweise könnt ihr sie ohne weitere Probleme ins Wachhaus bringen und dort entschärfen. Eusibert bereut seine Pläne sehr, aber ihr spürt, dass er gefährlich bleibt. Er wird wohl eine Weile im Gefängnis verbringen. Oder hat der Patrizier andere Pläne? MISSION ENDE |
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