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Datum: 08. 11. 2014
Leiter:
Agent Sebulon, Sohn des Samax
Teilnehmer:
Gefreite Tussnelda von Grantick
Korporal Mina von Nachtschatten
Gastspieler:
Korporal Rabbe Schraubenndrehr
Also dann. Ihr beide befindet euch in der Kantine, miteinander in stiller Zweisamkeit einen Kaffee genießend. Es ist noch recht früh am Tag und für euch beide steht bisher nichts bindendes an. Draußen ist es kalt, es wird bereits beginnender Winter. Doch zunächst hätte ich gern eure Inventare. Mina, dann die Gefreite. | |
K_Mina | RUM-Uniform, Dienstmarke, kleiner Dolch im Stiefel, in einer ledernen Umhängetasche: Notizbuch, zwei Stifte, verschiedene einzelne Zettel, ein paar Münzen, Wohnungs-, Fundus-, Büroschlüssel, Sonnenbrille (mit dunkelgrünen Gläsern und einem Gestell, das schon erste Patina ansetzt), einzelne Haarnadeln, zusammengefalteter Stadtplan - fertig! |
Wie viel sind ein paar Münzen? | |
K_Mina | Hmm, sagen wir 5 Dollar. |
kay | |
G_vonGrantick | Standard-Susen-Uniform in der Hosenvariante, darüber eine gerade geschnittene, schwarze Lederjacke mit Stehkragen (in einer Innentasche: ein hart-kartoniertes Buch; in der anderen Innentasche: Ein Flachmann mit Whiskey, in der Außentasche: Zigaretten, Taschenfeuerdrache), SEHR teure, schwarze Lederstiefel (Erbstück, im Schaft ein Stilett), Armbrust; ein Köcher voller Bolzen; ein Schwert; Dienstmarke Ein Rucksack, darin: Rosencreme, Stift, eine Karte des drehwärtigen Kontinent, ein paar Briefe, etwas Brot), Leuchtstäbchen, Lakritze (viel). Außerdem ihren STAUB, in der Hosentasche fünf Dollar. Außerdem eine volle Tasse Kaffee. Fertig. |
Kaffeeduft liegt in der außer euch beiden leeren Kantine. Vor jedem von euch steht eine halbleere Kaffeetasse. START | |
G_vonGrantick raucht, die Füsse auf dem Tisch. | |
K_Mina hat so gar keine Lust auf den anstehenden Arbeitstag und rührt unmotiviert in der Tasse | |
G_vonGrantick betrachtet nachdenklich die volle Tasse in ihrer Hand, sowie die halbleere auf dem Tisch. | |
G_vonGrantick mustert die gelangweilte Vampirin. | |
G_vonGrantick | Und? Was Neues? |
K_Mina schaut auf | |
K_Mina | Inwiefern? |
G_vonGrantick | Ophelia. |
G_vonGrantick zieht besorgt die Brauen zusammen. | |
K_Mina seufzt und schüttelt den Kopf | |
K_Mina | Nein. Gar nichts. Wie schon in der letzten Zeit. |
G_vonGrantick | Schöner Mist. Kann man den gar nichts machen? Keine Spur? |
K_Mina lehnt sich im Stuhl zurück, die Tasse in der Hand | |
G_vonGrantick trinkt einen tiefen Schluck. | |
K_Mina | Im Moment nur abwarten. Sich umhören. Hoffen. |
K_Mina zuckt mit den Schultern | |
G_vonGrantick nickt. | |
K_Mina | Das gefällt mir nicht, aber was soll man machen? Unsere Informationen sind bestenfalls dürftig. |
G_vonGrantick | Weisst du, ich kenne Ophelia schon ziemlich lange... Wir haben früher eng zusammen gearbeitet. Sind Freunde. |
G_vonGrantick zuckt mit den Schultern. | |
G_vonGrantick | Allerdings dürftig. |
K_Mina | Aha. Das hat sie nie erzählt. |
G_vonGrantick verzieht die Mundwinkel leicht. | |
G_vonGrantick | Oh doch... vielleicht, weil ich in den letzten Jahren eher... |
**Schatten changed nick to Rekrut_Barlor_Kurzbart | |
G_vonGrantick atmet aus. | |
K_Mina | Hmm, abderweitig beschäftigt war? |
G_vonGrantick | Eine... Persona non grata wurde? |
Rekrut_Barlor_Kurzbart betritt die Kantine, geht zu den Kaffeedämonen. | |
G_vonGrantick lacht bitter auf. | |
G_vonGrantick | Genau. Nennen wir es so. |
G_vonGrantick beugt sich leicht vor. | |
Rekrut_Barlor_Kurzbart grummelt leise einen Kaffeeauftrag. | |
G_vonGrantick | Weisst du, wenn Geld helfen würde...? |
K_Mina zwingt sich zu einem Lächeln | |
Rekrut_Barlor_Kurzbart | Wirdsbald! Hmpf. Danke. |
K_Mina | Wenn ich wüsste, wenn ich bestechen muss. |
Rekrut_Barlor_Kurzbart nimmt den Kaffee entgegen und schlurft wieder aus der Kantine. | |
K_Mina | Aber danke, ich weiß das Angebot zu schätzen. |
G_vonGrantick | Ich dachte weniger an Bestechung. Eher an zusätzliche Nachforschung. |
W_Opal kommt herein | |
G_vonGrantick | Weisst du, ich denke nicht NUR wie ein Verbrecher. |
W_Opal guckt sich langsam um | |
G_vonGrantick raucht nachdenklich. | |
K_Mina | Trotzdem brauche ich erstmal einen Ansatzpunkt. Und er beschränkt sich aktuell auf das kleine Wörtchen "er". |
G_vonGrantick | Er? |
W_Opal entdeckt euch und kommt näher | |
K_Mina | Ich wollte dir das nicht unterstellen. Nicht jeder denkt wie der IA-Zwerg. Ja, "er" ist der Kerl, der sich in OPhelias Kopf festgsetzt hatte. Also kann man den Satz auf "männlicher Vampir" erweitern. Aber das war es auch schon. |
G_vonGrantick | Vielleicht gewöhne ich mich irgendwann an den Gedanken, dass so ziemlich jeder so zu denken scheint. Wenn der Korporal das wüsste... |
G_vonGrantick blickt abschätzig. | |
W_Opal tritt zu euch | |
W_Opal | Korporal von Nachtschatten. Wir haben dringende Anzeige eine. |
G_vonGrantick | Ihr Vampire seid reichlich kompliziert. |
K_Mina | Jaaa, wem sagst du das... |
K_Mina bllickt zu Opal auf | |
K_Mina | Was gibt es, Rekrut? |
G_vonGrantick mustert den Rekrut. | |
G_vonGrantick | Noch nie was von Salutieren vor einem Korporal gehört, Rekrut? |
W_Opal | Ich habte Tresendienst mit dem Inspektor. Ein Mann gab eine Anzeige auf. Jemand hat gedroht ihn umzubringen. |
W_Opal salutiert langsam | |
G_vonGrantick | Besser. Wenig zackig zwar, aber besser. |
K_Mina gestattet sich ein kleines Grinsen | |
W_Opal | Der Mann sagt, er hat einen Brief gekriegt. Da stand dass er sich waschen soll gut. Weil ihn jemand töten will. |
G_vonGrantick | Hä? |
K_Mina | Aha... |
W_Opal | Der Brief sagen, er würde sterben. Der Mann Hilfe will. Der Mann aber heimgeangen ist. In die... |
W_Opal blickt in die Luft | |
W_Opal | Tee...kuchenstraße |
K_Mina grummelt leise: Und das ist jetzt ein RUM-Fall, weil... | |
G_vonGrantick | Der Brief würde mich schon interessieren. Klingt nach einem interessanten Profil... ein interessanter Typus. |
W_Opal | gegenüber Friedhof |
G_vonGrantick | Na, wie praktisch. |
W_Opal | Er sein ein Stein |
G_vonGrantick | Ich wiederhole: Hä?! |
W_Opal scheint angestrengt nachzudenken | |
K_Mina | Klingt alles recht... ungewöhnlich. |
G_vonGrantick | Präzisier Dich, Rekrut! |
W_Opal | Er gesagt... Er Maladictus ein Stein |
G_vonGrantick lehnt sich zurück und schlürft an der Kaffeetasse in ihrer Hand. | |
K_Mina | Aber es war schon ein Mensch, der die Anzeige gestellt hat, ja? |
W_Opal überlegt | |
K_Mina trinkt in der Zeit schon einmal vorsichtshalber ihre Tasse aus | |
Rekrut_Barlor_Kurzbart kommt zurück in die Kantine. | |
Rekrut_Barlor_Kurzbart grummelt vor sich hin. | |
W_Opal | Ich glaube er vampir oder sehr sehr blasser mensch. Mit sprechproblem |
G_vonGrantick beugt sich vor und schüttet die halbleere Tasse auf dem Tisch in die nun halbleere Tasse in ihrer Hand und hat somit eine volle Tasse, sowie eine leere auf dem Tisch. | |
Rekrut_Barlor_Kurzbart stellt sich zu dem Kaffeedämonenschrank und beginnt eine ernste Debatte über den Geschmack und den unwürdigen Geruch des ausgeschenkten Kaffees. | |
G_vonGrantick | Schon wieder ein Vampir? |
K_Mina | Ja, die sind nicht totzukriegen... |
G_vonGrantick | Offensichtlich. |
K_Mina | Hat er den Brief dagelassen? |
G_vonGrantick greift in ihren STAUB und zieht Handschuhe über. | |
G_vonGrantick | Lass doch mal sehen. |
Rekrut_Barlor_Kurzbart schüttet wütend den Rest Kaffee über den Schrank und trabt wutschnaubend aus der Kantine. | |
G_vonGrantick blickt zu der knallenden Türe. | |
G_vonGrantick | Was´n mit dem los? |
W_Opal denkt | |
K_Mina schaut dem davonstürmendem Rekruten kurz kopfschüttelnd hinterher | |
W_Opal | Nein... Er nichts dagelassen |
G_vonGrantick | Um SOLCHE sollte sich IA kümmern. |
K_Mina | Seit der Sache mit den Rohrpostdämonen gehen die Kaffeedämonen gelegentlich in den Solidaritätsstreik wie mir scheint. |
G_vonGrantick nickt nachdenklich und mitleidsvoll und streift dann bedauernd die Handschuhe ab. | |
G_vonGrantick | Nichts zum Sichern also. Nur zum Suchen, was? |
K_Mina | Dann kann es ja so dringend nicht sein. Sonst hätte er wenigstens eine Abschrift übergeben. |
W_Opal | Er gesagt er Angst um sein Leben... |
K_Mina kann sich nicht vorstellen, dass Rach vergessen hat, danach zu fragen | |
G_vonGrantick | Aber mal im Ernst: Wer schickt einem Vampyr einen Brief, er möge sich waschen, weil er bald sterben soll? Um sein Unleben. Nur der Vollständigkeit halber. |
W_Opal | Un...leben... Unleben |
W_Opal betont das wort auf verschiedene art | |
G_vonGrantick | Sehr brav Rekrut, das wird noch. |
W_Opal | Un-Leben |
G_vonGrantick wendet sich an Mina. | |
W_Opal | Er gesagt er zahlen steuern, er wollen hilfe und brief dreimal da war |
K_Mina überlegt | |
G_vonGrantick | Naja, noch ist er ja nicht tot, oder? Oder sollen wir nachschauen, so aus Mitgefühl mit deinen Leuten? |
G_vonGrantick stutzt | |
W_Opal guckt euch an wie bestellt und nicht abgeholt | |
G_vonGrantick | Wie? Dreimal? Erkläre dich? |
K_Mina | Ich hab mit meinen "Leuten" tendenziell eher nicht viel am Hut... aber es ist der Tschob. Dreimal? Exakt der gleiche Brief? |
W_Opal | Er den brief dreimal bekommen hat ja er das gesagt |
G_vonGrantick kratzt sich am Kopf. | |
G_vonGrantick | Am gleichen Tag? |
K_Mina rafft sich auf, der Sache nun doch Interesse entgegen zu bringen. | |
W_Opal | er das nicht gesagt ihr ihn könnt fragen er gegenüber friedhof wohnt. er das gesagt |
K_Mina | Hat er vielelicht erwähnt, ob sie seiner Ansicht nach von unterschiedlichen Personen kamen? |
G_vonGrantick | Sag mal, bringt man Euch nicht mehr bei, eine Anzeige richtig aufzunehmen? Also als ICH noch Rekrut war... ! |
K_Mina ist den Kummer schon gewöhnt und lässt das deswegen unkommentiert | |
W_Opal guckt euch verwirrt an | |
G_vonGrantick drückt ihre Zigarette aus und zündet verärgert direkt eine neue an. | |
K_Mina | Vielleicht ist es einfacher, wir schauen uns einmal das Protokoll der Anzeige an... |
W_Opal | Pro..to...kohl.. |
W_Opal gibt euch einen Zettel | |
K_Mina | Nein, das hat nichts mit Gemüse von der Sto-Ebene zu tun, Rekrut. |
W_Opal nickt langsam | |
G_vonGrantick schnaubt qualm | |
K_Mina nimmt den Zettel und legt ihn vor sich auf den Tisch | |
G_vonGrantick | Wo ist nur die gute alte Zeit hin |
G_vonGrantick schüttelt langsam den Kopf. | |
Auf dem Zettel könnt ihr in ordentlicher Trollhandschrift lesen, wann und wo ein Herr Maladiktikus gesagt hat, dreimal habe er einen Brief bekommen und bitte jetzt um die Hilfe der Wache. Außerdem ist seine Adresse verzeichnet: Teekuchenstraße, gegenüber vom Friedhof. Insgesamt merkt ihr, dass er den Text beinahe auswendig gelernt hat, bevor er zu euch kam. | |
G_vonGrantick | Sollen wir es uns ansehen? |
G_vonGrantick blinzelt in Minas Richtung. | |
K_Mina wägt die Anzeige gegen die Akten auf ihrem Schreibtisch ab | |
K_Mina | Schaden kann es nicht. Außerdem kann ich mein Büro momentan nicht mehr sehen. |
K_Mina wendet sich an Opal | |
K_Mina | Danke Rekrut, du kannst auf deinen Posten zurück. |
W_Opal | Dankä Määäm |
W_Opal salutiert zägernd und wankt davon | |
G_vonGrantick | Kann ich allerdings verstehen. Also, wenn Du glaubst, eine SUSE brauchen zu können? Ophelias Freunde unterstütze ich gern. |
G_vonGrantick lächelt leicht verunglückt. | |
K_Mina | Du warst doch vorher Püschologin, wenn ich mich nicht irre? Das ist immer hilfreich. |
G_vonGrantick nickt. | |
G_vonGrantick | Meine Spezialität waren Täterprofile. |
G_vonGrantick schüttelt unwillig den Kopf. | |
G_vonGrantick | Sogar den Patch hat man mir aberkannt.... reinste Schikane. Bestimmt steckt da auch der Zwerg hinter... |
K_Mina legt den Kopf schief | |
K_Mina | Aberkannt? |
G_vonGrantick zuckt mit den Schultern. | |
G_vonGrantick | Ich war mal neben Bregs die erfahrenste Püschologin der Wache. |
K_Mina | Wegen deiner... Abwesenheit? |
G_vonGrantick | Doch das ist lange her... Vermutlich. Ist ja auch egal. |
G_vonGrantick raucht stoisch. | |
K_Mina | Manchmal ist die wacheinterne Justiz irgendwie... |
K_Mina lässt den Satz unbeendet und schüttelt nur den Kopf | |
K_Mina | Wie auch immer. Täterprofile klingt doch ideal, vielelicht kannst du aus den Briefen etwas machen. Wollemn wir? |
G_vonGrantick | Sicher. |
G_vonGrantick steht auf, Kaffee und Kippe in der Hand. | |
K_Mina stellt ihre Tasse auf die Ablage und geht zur Tür | |
Der Weg in die Teekuchenstraße ist ruhig. Die erste Stoßzeit des Tages ist bereits vergangen, ihr kommt also relativ gut durch. Die Villa ist ein imposantes wenn auch düster wirkendes Gebäude. Es sieht förmlich danach aus, als ob ein Igor das Haus entworfen hat: Anbauten, finstere Statuen, viele Schatten trotz des Morgenlichts, ... dass in diesem grau-marmorigen Gebäude ein Vampir wohnen kann, ahnt man nicht nur aufgrund der latenten Fensterarmut des Hauses. Auf dem Namensschild vor dem Haus liest man: Maladictus von Twurpsheim. | |
K_Mina liest das Namensschild | |
G_vonGrantick | Twurpsheim? |
K_Mina | Nie was gehört von der Familie. |
G_vonGrantick | Jetzt mal im Ernst: Twurpsheim? Klingt gefährlich nach Neuadel. |
G_vonGrantick lässt ihre Nase leicht nach oben rucken. | |
G_vonGrantick | Komisch, was in Ankh-Morpork alles einen Titel erhält. In Quirm... Nun ja. |
K_Mina | Du meinst, da hat einer das Adelsverzeichnis im Regal gesehen und war unkreativ bei der eigenen Namenswahl? |
G_vonGrantick | Möglich. Aber nun ja, nicht jeder kann einen alten Namen haben, nicht wahr? |
K_Mina murmelt: Es ist nicht immer von Vorteil, einen derartigen zu haben. | |
G_vonGrantick hebt die Augenbrauen. | |
K_Mina räuspert sich und hält nach dem Türklopfer Aussschau | |
G_vonGrantick | Mir hats auch nie geholfen. |
G_vonGrantick positioniert sich knapp hinter Mina. | |
K_Mina hält kurz in er Bewegung inne | |
K_Mina | Tatsächlich? Vielleicht sollten wir den gemeinsamen Kaffee demnächst mal in Ruhe beenden. |
G_vonGrantick nickt knapp. | |
G_vonGrantick | Aber erst die Arbeit, dann das Vergnügen. |
Gerade als ihr den Türklopfer bedienen wollt, schwingt die Tür nach innen auf. Vor euch steht ein Igor, der gepflegt aussieht. Sein Gesicht ist bei näherem Hinblicken eindeutig symmetrisch. Zu symmetrisch. | |
K_Mina | Wenn nach der Arbeit noch Zeit für sowas übrigbleibt... |
Er schaut euch an, als habe er euch erwartet. | |
K_Mina | Guten Tag, Stadtwache Ankh-Morpork, Korporal von Nachtschatten und Gefreite von Grantick. Ich nehme an, dein Herr hat dir mitgeteilt, dass er die Wache erwartet? |
Ambigorius | Guten Morgen die Damen. If bin Ambigoriuff von Fplinpf und in der tat find fie beftimmt die Damen die mein Herr fo fehnfüchtig erwartet. |
Ambigorius deutet eine Verbeugung an | |
G_vonGrantick | "Sehr symetrisches Gesicht für einen Igor" |
Ambigorius | Wenn fie bitte eintreten wollen.... Der Herr ift fon ganf ungeduldig... |
K_Mina betrachtet den Igor nachdenklich | |
Ambigorius hat sehr ordentliche Narben | |
Ambigorius hält euch die Türe auf und steht so einladend da wie es bei einem Igor möglich ist | |
K_Mina | Gut, dann bring uns zu deinem Herrn. |
K_Mina tritt ein | |
Der Igor führt euch durch mehrere Räume, die von Fackeln beleuchtet sind, deren Rauch wiederum durch unbeleuchtete Nischen in der Decke abzieht. Mag man es hier vielleicht mit Neuadel zu tun haben, die Einrichtung ist doch eines Vampirs würdig und angenehm altertümlich. Eine Treppe tiefer steht ihr nun in einem Schlafzimmer, das statt einem Bett einen recht gemütlich ausgepolsterten Sarg zu bieten hat. An den Wänden hängen Portraits von anderen Vampiren die nicht gerade glücklich mit ihrem Unleben wirken. Auf dem Nachttisch liegen mehrere Briefe. Der Igor klopft dreimal an das hölzerne Regal zu seiner linken, räuspert sich und kündigt euch an, woraufhin der Vampir den gepolsterten Sarg von innen öffnet und sich aufrichtet. Er sieht aus, als wäre er ein sechzigjähriger Mensch - aber bei Vampiren kann man das echte Alter ja selten sehen. Seine grauen Haare sind ordentlich gelegt, er trägt einen förmlichen Anzug. | |
Maladictus blickt euch an und lächelt auf merkwürdige art | |
G_vonGrantick | Soso... |
K_Mina findet die Situation eher unkonventionell | |
G_vonGrantick | Guten Tag der Herr. |
Maladictus | Ach... Vii Zöön... Zii Müzzen die Damen zein därän 'ilfe ich 'ersuche... |
K_Mina | Guten Tag. Herr von Twurpsheim nehme ich an? |
G_vonGrantick überlegt: "Ist es wohl normal unter Vampiren, die jeweiligen Schlafzimmer zu betreten?" | |
Ambigorius verschwindet in einem Schatten | |
Maladictus | Ja, In där dat, daz bin iz |
K_Mina findet den Akzent ebenfalls unkonventionell | |
Maladictus räuspert sich und reibt sich kurz die Augen | |
Maladictus | Entschuldigung.. Direkt nach dem aufstehen habe ich etwas schwierigkaiten direkt... normal zu sprechen |
G_vonGrantick seufzt erleichert. | |
K_Mina | Sie haben eine Anzeige bei der Wache gemacht. Unsere Kollegen habe uns schon unterrichtet, aber möchten Sie uns vielelicht die Details erläutern? |
G_vonGrantick mustert das Schlafzimmer unauffällig genauer. | |
G_vonGrantick mustert die Bildern mit den unglücklichen Vampiren. | |
Maladictus | Ja... Ja in der Tat. Ich habe diese beunruhigenden Briefe bekommen... |
@Tussnelda: Es ist eine Reihe von Damen und Herren verschiedenen Alters, zumeist Einzelportraits. | |
Maladictus steht mit langsamen, stilvollen Bewegungen aus dem Sarg heraus | |
G_vonGrantick | an Erzähler: Abgesehen vom Alter fällt mir nichts weiter auf? |
@Tussnelda: Sie haben alle kalte dich zu verfolgen scheinende Augen, einen unangenehmen Gesichtsausdruck ... und die gleiche Nase, die auch Maladictus' Gesicht ziert. | |
Maladictus | Bitte entschuldigen sie im übrigen dass ich sie hier in meinem Schlafzimmer empfange... so stolz ich auch auf meine Ahnen bin die sie hier herums sehen... den Guten Lord Stilwitsch von Twurpenheim zum bespiel.... oder Gräfin Oliga von Twurpenheim... |
G_vonGrantick murmelt: "Die liebe Verwandtschaft..." | |
Maladictus weißt mit ausladenden bewgungen auf die entsprechenden bilder | |
Maladictus | Eine wunderbare Dame.. Meine Großmutter, wissen sie? |
K_Mina s Gedanken schweifen kurz zur heimischen Bildergalerie in Ãœberwald ab | |
Maladictus | Lebt heute noch in der alten Heimat. Lehrte mich alles was ich über Kunstgeschichte weiß |
G_vonGrantick | Erlauben Sie die Nachfrage, auf wieviele Jahre der stolzen Familientradition Sie zurück blicken dürfen? |
Maladictus | Meine lieben, sie wissen Kunst doch sicher auch zus chätzen, oder? Zwei so reizende Damen.. Ich bin Sechsundsechzig, meine liebe. Kennen sie die werke von Grad Liblleo von Botticini? Ein herrlicher Musiker... |
K_Mina | Ich glaube, meine Kollegin war so frei, Sie nach dem Alter ihrer Familie zu fragen. |
Maladictus | Ich liebe es seine Musik zu hören während ich an einem werk arbeite... Ach so, meine familie selbst? Nun... Ich darf ihnen sagen dass die Ahnentafel der Twurpenheims über 500 Jahre umfasst |
**Rekrut_Barlor_Kurzbart changed nick to Maus | |
Maus läuft mit wackelndem Schwanz über den Boden. | |
K_Mina beginnt sich ein paar Notizen zu machen | |
G_vonGrantick hebt beeindruckt die Augenbrauen an. | |
Spinne kriecht an den Wänden entlang | |
K_Mina | Zu diesen Briefen, Herr von Twurpsheim... |
Maus fiepst und verschwindet in einem sauber gehauenen Mauseloch. | |
G_vonGrantick | "Recht jung für einen Vampir, also" |
Maladictus | ach ja, ja! Diese merkwürdigen nervenden Briefe... Ja sehen sie selbst... ich soll mich waschen weil ich sterben würde, ich verstehe das nicht.. |
G_vonGrantick | Sie wirken weniger besorgt, als erwartet. |
G_vonGrantick lächelt reserviert. | |
Maladictus weißt auf die Briefe | |
K_Mina streckt die hand nach den Briefen aus | |
K_Mina | Darf ich? |
Maladictus | Ja, zuerst dachte ich, es sei nur ein streich doch dann kam der brief nochmal und nochmal und wissen sie... |
G_vonGrantick zieht die Handschuhe aus ihrem Staub und zieht sie über - nicht ohne sich vorher der Kaffeetasse entledigt zu haben, welche sie kurz auf dem REgal platzierte. | |
G_vonGrantick | Mäm, wenn ich dürfte? Der Fingerabdrücke wegen? |
K_Mina | Natürlich. |
K_Mina lässt Tussnelda den Vortritt | |
Maladictus | Ach erstaunlich, sie haben gleich alle ausrüstung dabei. Sie sind beide nicht nur bezaubernd sondern auch inteligent... |
G_vonGrantick nimmt die Briefe entgegen und unterzieht sie einer optischen Begutachtung. | |
Maladictus | Wissen sie, ich wünschte oft ich hätte Kinder. Jemanden, dem ich alles vermachen kann wenn ich einmal nicht mehr bin... Ich habe mir immer ein paar töchter gewünscht... |
G_vonGrantick | Schauen wir mal, wie sie adressiert und gestempelt sind... |
Maladictus blickt rührselig auf die Bilder an der wand | |
K_Mina | Herr von Twurpsheim, wenn Sie mir meine Offenheit verzeihen: Wie lange sind sie selbst schon Vampir? |
G_vonGrantick blickt auf. | |
G_vonGrantick | Keine Nachkommen der alterwürdigen Familie? |
@Tussnelda: Sind eingeworfen worden, nicht gestempelt. Adressiert an den Vampir von Twurpenheim. | |
G_vonGrantick | an Erzähler: Material? Eher teuer, eher billig? |
@Tussnelda: Die Schrift ist insofern sehr unangenehm zu lesen, als dass Groß- und Kleinbuchstaben durcheinandergehen. @Tussnelda: Gutes Briefpapier, wirkt alt. | |
G_vonGrantick | Hm... |
Maladictus | Oh, es gibt noch den ein oder anderen verwandeten die ahenentafel hinauf, aber sie sind alle so altmodisch, denen will ich all das nicht vermachen... Und wie lange ich vampir bin? Warum wollen sie das wissen, meine gute? Wie lange sind sie denn einer? |
G_vonGrantick nimmt nun den Kohlestaub und Pinsel zur Hand und bearbeitet die Briefe damit | |
G_vonGrantick pustet den Ãœberschuss vorsichtig weg. | |
Maladictus | ...und mir selbst war der nachwuchs leider nicht bestimmt.. |
Maladictus seufzt tief | |
K_Mina | Es könnte sein, dass ein menschliches Vorleben, welches noch nicht gar zu lang zurückliegt, etwas hiermit zu tun hat. Ich frage also nur auf beruflichen Gründen. |
G_vonGrantick blickt von der Arbeit auf. | |
G_vonGrantick | Sie sind also eher ein... liberaler Vampir? Wie ungewöhnlich. Ich bin ja sehr für die Monarchie. |
Maladictus | Menschliches vorleben? Ach, deshalba uch mein alter... Nun, ich habe nach meinem übergehen in den vampirzustand nicht mehr weitergezählt. Ich bin nun seit gut 50 jahren 66 |
@Tussnelda: Du findest fünf verschiedene Sorten Fingerabdrücke. | |
K_Mina nickt | |
G_vonGrantick beugt sich zu Mina. | |
Maladictus | Wie auch immer... wissen sie, wenn ich abends am Kamin sitze und an meinen figuren schnitze denke ich manchmal wie schön es wäre ein paar Töchter zu haben mit denen ich meine arbeit und meinen reichtum teilen könnte... |
G_vonGrantick | Wir benötigen Referenzabdrücke des Igors und des Hausherren. Ich habe hier fünf unterschiedliche Abdrücke. Mit Glück sind zwei nicht Tatortberechtigt. |
G_vonGrantick mustert die Briefe und sucht nach Unterschieden. | |
K_Mina nickt Tussnelda zu | |
K_Mina | Darum können wir ihn nach dem Gespräch bitten, ich denke nicht, dass er sich dagegen sperren wird. |
Maladictus | Fingerabdrücke? Aber ja... Ambigorius? |
Ambigorius taucht auf | |
Ambigorius | Ja, meifter? |
G_vonGrantick | an Erzähler: Wirken die Briefe unterschiedlich? SInd auf allen Briefen die gleichen Abdrücke? |
@Tussnelda: Die Groß- und Kleinschreibung ist verschieden, die Fingerabdrücke sind an verschiedenen Orten ... und nicht zuletzt gibt es da leichte und recht dünne Kratzspuren auf allen der Briefe. | |
Maladictus | Diese reizenden Damen brauchen deine FIngerabdrücke... |
Maladictus dreht sich zu Tussi | |
Maladictus | Brauchen sie auch die der Putzfrau? |
G_vonGrantick lächelt freundlich. | |
Maladictus | Sie ist nur zweimal die woche da... |
G_vonGrantick | Sehr verbunden, ja in der Tat, auch diese wären erforderlich. |
Maladictus | Gut... Ambigorius, bitte hol auch die Putzfrau hierher... |
@Tussnelda auf dem dritten Brief findest du einen kleinen Flecken lederartiger Substanz. | |
K_Mina | Gibt es noch jemanden anderes, der sich häufiger in ihrem Haus aufhält? |
G_vonGrantick | Es wäre zudem wunderbar, wenn Sie mir Ihr eigenes Briefpapier einmal zeigen lassen könnten. |
Ambigorius | Jawohl, Meifter |
G_vonGrantick | Hm.... |
Ambigorius verschwindet | |
@Tussnelda: Du findest nur diese fünf Sorten Fingerabdrücke. | |
Maladictus | Nein.. Nein eigentlich nur wir drei. In den letzten jahren zumindest.. |
Spinne springt Tussi auf den Kopf | |
G_vonGrantick schüttelt sich kurz und ungerührt. | |
Spinne seilt sich an einem haar ab | |
G_vonGrantick zieht die Lupe hervor und betrachtet die lederartige Substanz. | |
G_vonGrantick schnippt schnell die Spinne weg. | |
G_vonGrantick | Da fliegt sie.... |
Spinne glaubt sie kann fliegen | |
Spinne fliegt | |
@Tussnelda: Das lederartige Zeug hat klar erkennbare Hautzellen. Sonst gibt es dazu nichts viel zu sagen: Es ist ein sehr kleiner Fetzen ledriger Substanz. | |
G_vonGrantick entnimmt eine Probe und packt sie in ein Beweissicherungsröhrchen. | |
K_Mina | Fällt Ihnen auf Anhieb jemand ein, dem Sie eine derartige Drohung zutrauen würden? Bekannte, Kontakte in der Stadt oder außerhalb? |
G_vonGrantick liest nun den Text. | |
Maladictus | Nein, niemanden verehrteste... |
Ambigorius kehrt mit der Putzfrau zurück | |
Ein Luftzug lässt die Fackeln flackern, als Maladictus nachdenkt und dann noch einmal bestätigend den Kopf schüttelt. | |
K_Mina | In Ordnung. |
K_Mina tritt an Tussnelda heran um den Brief ebenfalls zu lesen | |
G_vonGrantick murmelt: | |
Die soeben eingetretene Putzfrau ist in den Vierzigern, hat eine mauerblümchenartige Schönheit und ist in Arbeitskleidung eingetreten. | |
G_vonGrantick | Hier ist etwas merkwürdig. Die Orthographie ist mangelhaft, lässt auf mangelnde Bildung schließen. Oder natürlich Verschleierungswille. Allerdings das Briefpapier wirkt alt und Edel. |
Putzfrau blickt von Tussi zu Mina | |
Putzfrau | Was kann ich für sie tun? Ich bitte um eilung, ich habe viel zu tun. Der Herr Igor macht immer so viel staub, ich komme mit dem staubwischen nie nach |
G_vonGrantick | Fünf unterschiedliche Fingerabdrücke und hier... Hautpartikel. WIe heruntergefallen. Vielleicht von dem Igor? Das sollten wir prüfen. Und eben das Briefpapier des Hauses inspizieren. |
G_vonGrantick blickt zur Putzfrau. | |
G_vonGrantick | Enen Augenblick bitte. |
K_Mina | an Erzähler: .: Wie ist denn der genaue Wortlaut des Briefes? |
@Tussnelda: Nach kurzer Betrachtung der Igorhaut siehst du, dass seine Haut deutlich weniger ledrig wirkt, als besagter Fetzen. | |
G_vonGrantick | Hm... nein, nicht ledrig genug. Die Hautpartikel stammen von jemand anderem. |
G_vonGrantick mustert die Putzfrau. | |
@Mina: (in korrekter Schreibung:) Bald werdigt ihr sterben. Deshalb bittige ich höflichst, euch zuvorigst gründlich zu waschen. @Tussnelda: Auch die Putzfrau hat keine verlederte Haut. | |
K_Mina | In welchen Abständen haben diese Schreiben Sie denn errreicht, Herr von Twurpenheim? |
G_vonGrantick | Die Briefe wurden übrigens eingeworfen... Vielleicht hat dies jemand gemerkt, was denkst Du? |
K_Mina | Da müssten wir uns einmal unter den Nachbarn umhören. Und vielleicht den Igor noch einmal Fragen. |
Putzfrau | Ich habe es tatsächlich gesehen, wenn ich das mal bemerken darf |
G_vonGrantick nickt und geht nun zu den Anwesenden, um Fingerabdrücke einzusammeln. | |
G_vonGrantick | Wenn ich dürfte? |
K_Mina wendet sich der Putzfrau zu. | |
K_Mina | Dann berichten Sie doch bitte, Frau.... |
G_vonGrantick hält dazu ein kleines Stempelkissen und Belege parat. | |
G_vonGrantick | Einfach schön mittig draufdrücken... |
Putzfrau | Walnussspretzler. Und ich hab gesehen wie jemand abends die briefe einwarf und dann richtung friedhof weg ist. Zwei zumindest |
K_Mina könnten Sie denjenigen beschreiben? | |
G_vonGrantick nimmt Fingerabdrücke. | |
Der Igor verlässt, da er gerade nicht gebraucht wird, den Raum. | |
Walnussspretzle | nein... ich hab gesehen dass es eine sehr massige gestalt war, sah gefährlich aus... |
G_vonGrantick vergleicht die Abdrücke mit denen auf den Briefen. | |
K_Mina | Und es war bei beiden Briefe dieselbe Gestalt. |
Walnussspretzle | ja, eindeutig |
@Tussnelda: Das Vergleichen dauert eine ganze Weile. Schließlich hast du jedoch alle Fingerabdrücke zugeordnet: Sie gehören dem Igor und dem Hausherren. | |
G_vonGrantick | an Erzähler: Und die der Putzfrau sind nicht zu sehen? |
@Tussnelda: Ja. | |
K_Mina | Frau Walnussspretzle, die gleiche Frage an Sie wie an Ihren Arbeitgeber zuvor: Fällt Ihnen jemand ein, der Ihrem Herrn gegenüber einen Groll hegt? Vielleicht jemand aus Ihrem Umfeld, der mit Ihrer Anstellung hier nicht einverstanden ist? |
G_vonGrantick wartet, dass der Korporal fertig ist. | |
Walnussspretzle | Mir ist niemand in der Hinsicht bekannt.. |
Walnussspretzle guckt betont unschuldig | |
K_Mina | Dann von meiner Seite noch eine Frage, an Sie Herr von Twurpenheim: Sie sind Künstler, wenn ich das richtig verstanden habe? |
Maladictus | Hobbymäßig, ein wenig.. Ich schnitze für mein Leben gern... |
K_Mina notiert sich: Künstlerkonkurrenten unwahrscheinlich. | |
K_Mina wendet sich an Tussnelda | |
K_Mina | Möchtest du noch etwas wissen? |
Maladictus | Sie wissen schon.. große Statuen... Reiterstatuetten sind derzeit meine große Leidenschaft... |
K_Mina | Und das nennen Sie ein wenig? Verkaufen Sie ihre Werke auch? |
G_vonGrantick wendet sich an Frau Walnusspretzle | |
G_vonGrantick | Wie lange sind Sie für den Hausherr tätig? |
Maladictus | verkaufen? hm. gelegentlich. Aber mehr zum Spaß, wissen sie... ich arbeite gerade an einem gartenzaun. |
Walnussspretzle | ach.. ein weilchen.. lange genug damit der staub dieses igors mich immernoch aufregt! |
G_vonGrantick | Und die Bezahlung? |
Walnussspretzle | finde ich sehr gut. Sehr angenehm, bin selten so gut bezahlt worden.. aber ich arbeite ja auch schon gut drei Jahre lang hier. |
Maladictus nickt | |
G_vonGrantick | Hm, verstehe. Gut, Fräulein Walnusspretzle - oder heisst es Frau? |
Walnussspretzle | Ich bin glücklich verheiratet! |
G_vonGrantick | Wie erfreulich. |
Walnussspretzle wirkt etwas eingeschnappt | |
G_vonGrantick | Dürfte ich mir Ihre Anschrift notieren? Nur... für die Akten? |
K_Mina wendet sich erneut an den Hausherren | |
K_Mina | Haben Sie vielleicht in letzter Zeit etwas verkauft oder aber um die Zeit herum, als das mit den Briefen anfing? |
Walnussspretzle | Fleissige Straße 8, kann ich jetzt gehen? |
G_vonGrantick | Wenn der Korporal keine Fragen mehr hat... |
G_vonGrantick mustert den Hausherrn. | |
G_vonGrantick | an Erzähler: Sehe ich ein Liga-Abzeichen? |
@Tussnelda: Ja, Maladictus ist Schwarzbandler. | |
Maladictus | Ich habe eine Statue verkauft, an den friedhofswärter gegenüber. Reizender Bursche |
K_Mina | Was für eine Statue? |
Maladictus | Oh, eine geschnitzte Statue des Patrizers. Sehr klassisch. An einen Herrn Golgari |
Walnussspretzle läuft geschäftig davon | |
K_Mina | Wie groß in etwa? |
G_vonGrantick flüstert zu Mina: "Alle Fingerabdrücke waren tatortberechtigt. Bleiben nur die Hautfetzen als Spur... und aus dem Text werde ich nciht schlau. Sehr absurd das ganze." | |
Maladictus | Lebensgroß natürlich |
G_vonGrantick | Könnten wir einmal Ihre Werkstatt sehen? Und eventuell den ... Keller? |
Maladictus | Möchten sie meine Statuen nicht mal sehen? Sehr hübsch muss ich sagen... Ich bin sicher sie gefallen ihnen. Wissen sie... Ich kann sie beiden wirklich gut leiden... Wieso denn den Keller? |
K_Mina | Ja, die Räumlichkeiten zu sehen wäre hilfreich. |
Maladictus | Aber ja, meine werkstatt dürfen sie gerne sehen |
G_vonGrantick | Zunächst die Werkstatt also. |
Er fürt euch über zwei Treppen hinauf in das erste Obergeschoss, in dem ein anderes Licht herrscht. Rundum ist in das Mauerwerk eine Kristallsorte eingelassen, die von selbst Helligkeit abzustrahlen scheint. In diesem Raum seht ihr mehrere überlebensgroße Statuen und allerlei Holzspäne, eine Werkbank, viel Werkzeug, in einer Ecke Holzvorräte, an der hinteren Wand hängt ein großes Bild, das eine Überwald-Landschaft zeigt. Eine Wendeltreppe führt in der Mitte des Raumes noch eine weitere Etage hinauf. | |
K_Mina betrachtet die Statuen | |
Maladictus | Und hier lebe ich meine Kreativität aus... sind sie nicht wunderbar? |
K_Mina | an Erzähler: .: Wie sind die Statuen denn qualitativ? Fein geschnitzt, viele Details oder eher minimalistisch? |
@Mina: Viele Details. Die Qualität ist keine professionelle Arbeit, aber vielleicht ist das Ausdruck von künstlerischem Schenessäqua. | |
G_vonGrantick geht gemächlich zur Wendeltreppe und sieht hinauf | |
G_vonGrantick | Dürfte ich mich mal oben umsehen? |
K_Mina | Wohin führt denn diese Treppe? |
K_Mina gesellt sich zu Tussi | |
Maladictus | In meine Bildergalerie Dort gehe ich hin, um mich zu entspannen und inspiration zu schöpfen |
G_vonGrantick | Interessant. |
Maladictus | Und natürlich zeige ich ihnen gerne meine Galerie.... |
Eidechse krabbelt langsam an der Wand neben Mina entlang. | |
Eidechse sonnt den Bauch im Licht der Kristalle. | |
G_vonGrantick | Diese Konstruktion ist im Übrigen auch recht... ungewöhnlich. Ist sie energetisch? |
K_Mina | Wenn wir schon einmal hier sind... Aber sagen Sie mir doch vorher: Was sind das für Kristalle an den Wänden? |
Der Hausherr verfällt begeistert in einen architektonischen Vortrag über diese ganz neue Sorte Leuchtsteine aus Ãœberwald, die sein Architekt ihm eingebaut hat, und all die Möglichkeiten und Vorteile, die das Zeug bietet. Nach zehn Minuten detailreicher Ausführung schwirrt euch der Kopf. | |
K_Mina | Gut, das war... aufschlussreich. |
K_Mina räuspert sich | |
Maladictus | Ich kann ihnen gerne auch von den Überqaldischen nachtquarzen erzählen |
G_vonGrantick beugt sich zu Mina. | |
Maladictus | Wissen sie, die sind auch eine ganz tolle neuheit.. |
K_Mina | Ein andermal vielleicht, aber vielen Dank für das Angebot. |
G_vonGrantick | WIr sollten noch das häusliche Briefpapier anschauen... |
Maladictus wirkt aufrichtig enttäuscht | |
K_Mina nickt leicht | |
K_Mina | Aber wir möchten Ihre Zeit nicht zu sehr in Anspruch nehmen. Wenn wir noch einen Blick in ihre Galerie werfen dürften und Sie noch so nett sein könnten uns ihr eigenes Briefpapier zum Vergleich zu zeigen, dann sind wir auch schon weg. |
Maladictus | Selbstverständlich |
Maladictus deutet mit einer auffordernden Bewgung richtung galerietreppe | |
Maladictus | Ambigorius! |
Ambigorius taucht auf | |
Ambigorius | Ja, Meifter? |
Maladictus | Hol bitte ein paar Bögen meines Briefpapiers für diese reizenden Damen |
Ambigorius | Fehr wohl, meifter |
Ambigorius verschwindet | |
K_Mina | Sie haben einen optisch recht... ungewöhnlichen Igor in Ihren Diensten. |
Maladictus | Also, sollen wir in die Galerie hinauf? |
Die frei schwebende Wendeltreppe führt euch nach oben in einen ebenfalls durch Kristalle beleuchteten großen Raum, der viele Bilder beherbergt. Es erfordert schon eine leichte Überwindung, die Treppenstufen hinaufzusteigen, da nur auf der Innenseite der Treppe ein Geländer angebracht ist, doch unter ermutigenden Worten des Hausherren schafft ihr es gemeinsam hinauf. Die Gemälde, die ihr vorfindet, stammen aus verschiedenen Epochen der überwaldischen Kunst. Hier und dort seht ihr bekanntere Werke (Replikate oder Originale? Ihr könnt es nicht einschätzen), viele sind jedoch einfach nur auf düstere Weise hübsch. Die stolze Miene des Hausherren verrät, dass einige davon (wenn nicht alle) seiner eigenen Hand entstammen. Die Putzfrau wischt gerade den Boden, als ihr so die Bilder betrachtet. | |
Maladictus lächelt stolz | |
Maladictus | Wie gefällt es ihnen? Sind sie nicht prächtig? |
G_vonGrantick klatscht leicht in die Hände. | |
G_vonGrantick | Sie sind wunderschön, Herr von Twurpsheim und verdienen vollste Anerkennung |
Maladictus | Ach, ich wusste sie beiden sind Damen von Welt! |
Maladictus lächelt fröhlich | |
K_Mina lächelt zustimmend und nur ein ganz klein wenig schief | |
G_vonGrantick schielt scheel zur Putzfrau mit dem unsäglichen Namen. | |
K_Mina | Herr von Twurpenheim, Sie sagten, Sie hätten keine Nachkommen. Für den Fall, dass Ihnen etwas geschehen sollte - an wenn ginge dann all das hier? |
Maladictus lächelt geheimnisvoll | |
K_Mina schließt in einer Handbewegung eigentlich das gesamte Haus ein | |
Maladictus | Nach dem aktuellen Testament wahrscheinlich an die stadt. Ich denke ich werde es aber bald ändern... Können sie beide mir nochmal ihre vollen namen sagen? Ich will sie mir nur für die zukunft notiert haben, falls ich etwas von der wache brauche und direkt zu ihnen möchte... |
G_vonGrantick | In Ihrer Lage scheint Adoption ja ein probates Mittel, mit den traditionvollen Verwandten rechten Umgang zu finden... Oh? Das ist sehr wohltätig von Ihnen. An eine bestimmte Organisation? |
K_Mina | Oder an eine bestimmte Person? |
G_vonGrantick deutet auf Mina | |
Maladictus | Nein, niemand bestimmtes... Und ich halte nich viel von adoption. Wie waren ihre vollen Namen noch gleich? |
G_vonGrantick | Das ist Korporal Mina von Nachtschatten, ich selbst bin Gefreite Tussnelda von Grantick. |
Maladictus | Ahja, herzlichen Dank |
Maladictus lächelt | |
G_vonGrantick kneift die Augenbrauen ein wenig irritiert zusammen. | |
K_Minas innere verdeckte Ermittlerin schreit kurz auf, die äußere lässt sich aber nichts anmerken | |
K_Mina | Aber wenn Sie ihr Testament ändern möchten, dann können Sie doch nicht "niemand bestimmten" eintragen lassen. |
Maladictus | sicher. Ich denke ja auch nur über die Möglichkeit nach... solche Entscheidungen sollte man nicht überstürzen... |
Ambigorius taucht auf | |
Ambigorius | Mein Herr. Ich denke die Damen sollten dann gehen - ihr Mittagfmahl wartet, Gebieter. |
Maladictus | Ach... wie schade |
Der Igor bittet euch mit einer freundlichen aber bestimmten Handbewegung wieder die Treppe hinab. Hinaufsteigen war leichter, doch trotz des fehlenden Geländers kommt ihr alle vier heil unten im Werkraum an. | |
G_vonGrantick | Nun.... |
G_vonGrantick blickt zu Mina. | |
K_Mina | Entschuldigen Sie, Herr von Twurpenheim, aber ich habe das Gefühl, Sie weichen mir aus. Und es muss doch einen Grund für Ihre Überlegungen geben, die Stadt, nun ja, zu... enterben. |
Maladictus | Aber nein, Das überbewerten sie. Ich habe nur laut gedacht. |
Maladictus lächelt väterlich | |
K_Mina ist damit nicht zufrieden | |
Mit einer schwungvollen Bewegung überreicht der Igor das Briefpapier den Wächterinnen. Es ist materiell ganz anders, fühlt sich weicher an, wirkt älter und nobler als die betrachteten Briefe. | |
G_vonGrantick | Ahja. |
G_vonGrantick vergleicht das überreichte Briefpapier mit den erhaltenen Drohbriefen. | |
G_vonGrantick schürzt die Lippen. | |
G_vonGrantick | Gut, wir können also ausschliessen, dass der Täter das Papier von hier bezog. |
G_vonGrantick lächelt den Vampir an. | |
G_vonGrantick | Möchten Sie eventuell mit... uns ... speisen? |
Maladictus lächelt zurück | |
G_vonGrantick | Mit Gesellschaft isst es sich doch besser... |
K_Mina schaut die Gefreite mit einem fragenden Blick an | |
G_vonGrantick | Wir könnten uns weiterhin so nett unterhalten. |
Maladictus | Bedaure. Ich habe leider sehr strikte vorgaben was meine ernährung angeht, weshalb ich es allgemein vorziehe alleine zu speisen |
G_vonGrantick | "Sehr merkwürdig. Bis jetzt die totale Offenheit und nun schließen die Pforten?" |
Maladictus | Es sei denn, sie möchten unbedingt blutwurst mit roter beete essen... |
Maladictus lächelt | |
Maladictus | Die meisten empfinden meine diät als ein wenig einseitig |
G_vonGrantick erschaudert | |
G_vonGrantick | Rote Beete?! |
Euch dringt der Geruch von dem Mittagessen von Ferne in die Nase. | |
K_Mina antwortet vielleicht etwas zu hastig | |
K_Mina | Ich glaube nicht, dass das nötig ist. |
G_vonGrantick erinnert sich plötzlich sehr direkt an Rascaal Ohnedurst und die gemeinsam "genossene" Rote Beete. | |
G_vonGrantick würgt. | |
Maladictus | es gibt ausgezeichnete inteligente beetennachspeise... |
K_Mina | Außerdem... können wir uns in der Zwischenzeit noch einmal mit ihrer Haushälterin unterhalten. Wenn das in Ordnung ist? |
Maladictus | aber wie gesagt.. die meisten empfinden es als etwas befremdlich und einseitig |
G_vonGrantick | Rote... Beete... |
G_vonGrantick wirkt abwesend. | |
Maladictus | Ich fürchte meine Putzfrau hat demnächst feierabend... sie können es versuchen aber ich werde ihr nicht befehlen, Überstunden zu machen |
K_Mina | Wir beeilen uns. |
K_Mina versucht den Essensgeruch mit Rote-Beete-Aroma zu ignorieren | |
Während Hausherr und Igor sich verabschieden und gehen, kommt die Putzfrau wischenderweise rückwärts die Treppe zu euch hinab. | |
K_Mina | Tussnelda? Alles in Ordnung? |
G_vonGrantick | Ähm... Ja... |
G_vonGrantick schüttelt sich. | |
G_vonGrantick | Nur eine alte Erinnerung. Kanntest Du noch den alten Kommandör? |
G_vonGrantick seufzt | |
G_vonGrantick | Dieser schauderliche Rote-Beete-Saft... er hatte auch diese eigentümliche Begeisterung dafür. |
Walnussspretzle wischt und murmelt | |
Walnussspretzle murmelt und wischt | |
K_Mina | Mir hat der Geruch immer gereicht. |
G_vonGrantick | Ich musste immer... mittrinken. |
G_vonGrantick würgt noch einmal. | |
K_Mina | Du hast mein volles Mitgefühl. |
G_vonGrantick | Danke. |
K_Mina verzieht das Gesicht | |
K_Mina | Ich will mir das gar nicht vorstellen... |
K_Mina schaudert | |
G_vonGrantick | Lass uns das Thema wechseln. |
K_Mina | Keine Einwände dagegen. |
K_Mina wendet sich an die Putzfrau | |
K_Mina | Frau Walnussspretzle? |
Walnussspretzle murmelt | |
Walnussspretzle | hm? |
Walnussspretzle wischt. | |
K_Mina | Da ihr Herr nun gerade einmal nicht im Raum ist... ist Ihnen vielleicht noch irgendetwas aufgefallen, was Sie nur ungern vor ihm hätten erzählen wollen? |
Walnussspretzle | Etwas aufgefallen? ETWAS AUFGEFALLEN? |
K_Mina zuckt ob der heftigen Reaktion zusammen | |
Walnussspretzle | STAUB! Überalld er verdammte STaub! Ich amch sauber, 5min später - STAUB ÜBERALL! Und der geruch! Riechen sie das? Diese grässlich bete und die eklige Blutwurst? Jeden tag isst der verdammte kelr blutwurst und Knollen! JEDEN TAG! |
K_Mina | Einmal abgesehen von dem Staub... und dem Essen... |
Die Putzfrau ist auf der untersten Treppenstufe angekommen, stellt den Wassereimer ab und wirft den Wischlappen wütend hinein. | |
Walnussspretzle | Und dieser Igor will immer dass die türen knarren und ärgert sich wenn ich spinnenweben wegmache! Spinnenweben! In einer Villa! Was sollten denn besucher denken? Nciht dass es je welche gäbe, aber ich mache meine Arbeit anständig, jawohl! Und dauernd meint er, ich hätte seinen sarg nicht richtig gemacht. Wer schläft auch in einem Sarg? Vampire, schön und gut aber ich habe früher BETTEN gemacht, was weiß dennn ich was für pflegebürsten und Sprays an welchem Tag in den Sarg gehören?! |
K_Mina | Sie hegen also einen gewissen Groll gegen die Umstände und würden es vorziehen, das Haus befände sich dauerhaft in einem saubereren Zustand? |
Walnussspretzle | Ja! Suaberkeit ist verdammt wichtig! Haben sie mal versucht, solche Kristalllampen zu reinigen? Stundenlang muss man da rummachen damit keine schlieren mehr da sind Wenn der Igor sich wenigstens nicht dauernd über mein Staubwischen beschweren würde wäre das schon eine große hilfe, dass sag ich ihnen |
Walnussspretzle seufzt | |
Walnussspretzle | Aber naja. Ich hatte schon schlechtere dschobs und ihch werde hier wenigstens fähr bezahlt und nicht ausgenutzt |
K_Mina | Frau Walnussspretzle, frei heraus: Haben Sie die Briefe geschrieben, in der Hoffnung, Ihr Herr würde darauf eingehen und sich für etwas mehr... Reinlichkeit einsetzen? Und dabei will ich Ihnen gar nicht unterstellen, Sie würden die Hand gegen Ihren Herrm auch tatsächlich erheben. |
Walnussspretzle | ha! |
Walnussspretzle schnaubt | |
Walnussspretzle | Sicher nicht Warum sollte ich auch? |
G_vonGrantick | Hm... |
Walnussspretzle | Erstens würde er sich sicher nicht dran halten und zweitens.. es geht ja nciht um seine reinlichkeit, es geht hier darum dass meine arbeit respektiert gehört. außerdem, glauben sie etwa ich putze den herrn? Das kann der schön selber machen |
K_Mina | Die konkrete Formulierung würde ich im Augenblick gar nicht einmal in den Vordergrund stellen. |
K_Mina kennt da ganz andere Beispiele von Ankh-Morpork-Grammatik | |
Walnussspretzle | Ich habe den brief nicht geschrieben. Wenn sie sonst keine fragen haben.. ich will dann auch nach hause.. |
K_Mina | Tussnelda? |
G_vonGrantick tappt ungeduldig mit dem Fuss. | |
G_vonGrantick | Ja, dann... ich denke, wir können ja wiederkommen. |
Walnussspretzle | Ich denke für sie beiden wird es auch Zeit zu gehen. Kommen sie mit mir! |
G_vonGrantick | Das Briefpapier stammt nicht von hier, auch die Schuppe nicht... Suchen wir mal außerhalb nach unserem Briefeschreiber. |
Walnussspretzle | Ich denke für sie beiden wird es auch Zeit zu gehen. Kommen sie mit mir! |
Walnussspretzle stakst richtung ausgang und packt dort ihre Tasche | |
K_Mina | Ich denke, wir werden ziemlich sicher noch einmal wiederkommen. |
G_vonGrantick gähnt. | |
Walnussspretzle nickt | |
G_vonGrantick | Mensch, irgendwie bin ich müde. |
K_Mina folgt in Richtung Ausgang | |
Also geht ihr zum Ausgang, die Putzfrau schmeißt euch mehr oder weniger freundlich raus - zurück in die strahlendste Mittagssonne. Hinter euch fällt mit dem schönsten Türangelquietschen die Haustür ins Schloss. | |
K_Mina kneift die Augen zusammen und schaut sich blinzelnd nach einem schattigeren Fleckchen um | |
@Mina: Es gibt genug Bäume und gegenüber ist ein schattiger Friedhof. | |
K_Mina | Ich würde vorschlagen... als nächstes dieser statuenkaufende Friedhofswächter? |
G_vonGrantick | Allerdings. Lass uns rasch gehen. |
K_Mina wartet die Antwort gar nicht erst ab sondern beeilt sich aus der direkten Sonne herauszukommen, schimpft dabei leise über Wintersonne. | |
G_vonGrantick wirft einen besorgten Blick auf die blinzelnde Mina. | |
Wolfsgehaeul erklingt in der Ferne. | |
G_vonGrantick folgt ihr eilig. | |
Der Friedhof ist gut überschattet, sodass ihr viele Ecken findet, in denen euch die Sonne nicht zu sehr ärgert. In einer Ecke seht ihr zwei Gestalten um eine Holzstatue eines Reiters herum arbeiten. Es sind zwei Männer, der eine bucklig und jung, der andere alt und gerade wie ein Stock. Sie gärtnern. | |
K_Mina entspannt sich sichtlich, als sie in den Schatten tritt | |
G_vonGrantick mustert die Gestalten. | |
G_vonGrantick flüstert | |
Golgari schnippelt etwas efeu | |
G_vonGrantick | Könnte der bucklige die Gestalt sein, von der die Putze sprach? |
K_Mina betrachtet den Buckligen | |
K_Mina | Sie sprach von einer , massigen, bedrohlichen Gestalt. |
G_vonGrantick | Müssen ja nicht beide dort gewesen sein. Ach so. Ich werde mir trotzdem die Epidermis der beiden näher ansehen. |
K_Mina | Tu das. Viel mehr hat der Brief wirklich nicht hergegeben? |
G_vonGrantick schüttelt den Kopf. | |
G_vonGrantick | Nein tut mir leid. Im Labor könnten wir vielleicht noch den Hersteller der verwendeten Tinte herausfinden. |
K_Mina | Und dieser Text... |
K_Mina schüttelt nachdenklich den Kopf | |
G_vonGrantick | Und anhand des Papieres auch den Herkunftsort des selben. Aber derzeit... |
Golgari legt die Schere weg und kratzt etwas moos | |
G_vonGrantick | Ich werde nicht schlau daraus. Und ich hab schon über viele Püschen nachgedacht. Letztlich: Wenige Mörder haben tatsächlich ein Motiv ihr Opfer zu warnen. |
K_Mina | Vielleicht ist "Waschen" auch nicht wörtlich im Sinne von mit Wasser und Seife gemeint ist. |
G_vonGrantick | Es sei denn, sie wollen es zu etwas bestimmten veranlassen, dass es ohne den nahenden Tod nicht täte. Solche Taten werden meist dann nur zögerlich ausgeführt. Drei Briefe... das ist ungewöhnlich. Möglich. |
K_Mina | Wie wäre es denn mit sich selbst reinwaschen, von irgendeiner Schuld oder was weiß ich. Wenn der Twurpenheim nicht schon 50 Jahre Vampir wäre hätte ich ihne gefragt, ob er Verbindungen zu irgendeiner religiösen Gemeinschaft hat. |
G_vonGrantick | Aber welche Schuld? Nun, er gehört offensichtlich der Liga an und lebt liberal. Im Übrigen gehört einiges dazu, einem Vampir mit dem Tod zu bedrohen. |
K_Mina | Ich habe allerdings das Gefühl, er hat uns bei der Sache mit dem Testament nicht alles gesagt. |
G_vonGrantick | Merkwürdig auch, dass er sich uns gegenüber wenig ängstlich zeigte. |
G_vonGrantick nickt. | |
G_vonGrantick | Durchaus nicht, nein. Naja, knöpfen wir uns die beiden mal vor. |
K_Mina | Ja. |
K_Mina geht auf die beiden gärtnernden Gestalten zu | |
Kraehe krächzt und flattert unheilsschwanger über den Wächtern her | |
G_vonGrantick sucht nach einem Stein. | |
Kraehe | Kraaaaah. |
Kraehe setzt sich auf den Kopf des reitenden Patriziers. | |
K_Mina | an Erzähler: .: Ist die Reiterstatue das Vetinari-Abbild, von dem der Vampir gesprochen hat? |
@Mina: Jawohl. | |
G_vonGrantick sucht weiter nach einem Stein. | |
@Tussnelda: Du findest geeignete Steine. | |
G_vonGrantick nimmt einige Steine in die Hand. | |
G_vonGrantick zielt auf die Krähe. | |
G_vonGrantick schleudert den Stein. | |
Kraehe flattert erschrocken auf. | |
Golgari bemerkt euch | |
Kraehe | Krääääaaaaah. |
G_vonGrantick lacht. | |
Golgari | Hey! Was macht ihr mit den Krähen? |
G_vonGrantick | Jeder Schuß ein Treffer! |
Golgari kommt verärgert näher | |
G_vonGrantick kichert vergnügt | |
Kraehe flattert in Richtung Krematorium. | |
G_vonGrantick | Ach die Jagd... so ein schöner Zeitvertreib. |
K_Mina schaut die Gefreite von der Seite an | |
Golgari | Was fällt euch ein eine meienr Friedhofskrähen anugreifen? |
G_vonGrantick fühlt sich versucht, die Krähe zur Strecke zu bringen und ihr zu diesem Behufe zu folgen. | |
G_vonGrantick | Instinkt. Nichts als reinster Jagdinstinkt. |
K_Mina | Ich bin sicher, meine Kollegin hatte einen triftigen Grund? |
G_vonGrantick nickt. | |
K_Mina | Aber eigentlich sind wir auf der Suche nach einem Herrn Golgari. |
Golgari | Das will ich ihr geraten haben. Was wollen sie überhaupt hier? Wächter werden bei den geringen göttern bestattet, nicht hier am Mondteichfriedhof! Und Golgari bin ich! |
G_vonGrantick | Wir wollen nicht bestattet werden. |
K_Mina | an Erzähler: .: Ist Golgari der junge bucklige oder der alte? |
@Mina: Golgari ist der Alte, Forsche, Steife und gerade mit euch Redende. Der Mann hat eine Harke in der Hand und seine grüne Arbeitskleidung hat viele Erdflecken. | |
Golgari | Dann solltet ihr meine Krähen in Ruhe lassen! |
G_vonGrantick | Sie wollen doch nicht einem Wächter im Dienst drohen? |
G_vonGrantick hebt die Augenbrauen. | |
K_Mina | Ich bin sicher, er hat das nicht als Drohung gemeint. |
Golgari | Ich meinerseits bin sicher, dass sie darüber nachdenken sollten bevor sie fremder Leute Tiere misshandeln. Wie auch immer. Ich habe zu tun, also sagen sie schon was sie wollen |
G_vonGrantick | Pah. Tiere. Beute. Alles dasselbe. |
K_Mina | Danke Gefreite, das reicht jetzt. Herr Golgari, Sie kennen doch bestimmt den Herrn Twurpenheim von gegenüber. Er hat Ihnen nach eigenen Angaben eine Statue aus Holz verkauft. |
Golgari | Ohja, in der Tat. Prächtiges Stück, sie sehen es gleich hier hinter mir |
Golgari weißt mit dem Daumen über die schulter | |
K_Mina | Wozu haben Sie es denn erstanden? |
Golgari | Zur Dekoration natürlich! Ein Friedhof wie dieser braucht Kunst! |
K_Mina findet eine Vetinari-Statue als Friedhofsdekoration reichlich seltsam | |
K_Mina | Und Sie haben sich ein Abbild des patriziers ausgesucht, weil...? |
K_Mina lässt die Frage im Raum stehen | |
Golgari | Es gibt keine wichtigere persönlichkeit, und ich hoffe ihn eines tages zu meinen kunden zählen zu dürfen, ist doch klar |
K_Mina | Ja, klar, wie konnte mir diese Antwort nicht gleich selbst einfallen... |
K_Mina unterdrückt einen Seufzer | |
K_Mina | Ist Ihnen in er letzten Zeit irgendetwas seltsames rund um das haus des Herrn Twurpenheim aufgefallen. Ich nehme doch an, Sie sind als Freidhofswächter nahezu täglich hier. |
G_vonGrantick | Herr Golgari ich gehe davon aus, sie haben ständig Dienst? |
Fred kommt langsam näher dazu gehumpelt und stellt sich hinter Golgari | |
G_vonGrantick mustert Fred. | |
Golgari | Wie, Dienst? Ich arbeite hier jeden tag wenn sie das meinen, ja |
Fred lugt hinter Golgari hervor und guckt die wächter an | |
G_vonGrantick | Dann sind Sie ja bestens gewappnet, die Fragen des Korporals zu beantworten. |
K_Mina | Und der junge Mann ist Ihr Assistent? |
K_Mina weißt auf Fred | |
Golgari | Ja. Ist mein Assistent. Und was soll mir bitte groß komisches aufgefallen sein? |
G_vonGrantick | an Erzähler: Ist die Statur von Fred auffällig massiv? @Erz: Es ist der Bucklige, richtig? |
@Tussnelda: Ersteres: So wird man das nicht sagen können. Letzteres: Fred ist der Bucklige, der Gehilfe des Friedhofswärters. | |
Fred guckt nachdenklich | |
K_Mina | Ungewöhnliches. Zum Beispiel auffällige fremde Personen, die sich in der Nähe herumgetrieben haben und dann über den Friedhof wieder verschwunden sind. |
Fred läuft etwas gebückt, hat lange Haare aber ehrliche Augen. Auch er ist von der Arbeit dreckig. | |
Fred | Äöhm.. meinen sie so einen großen Kerl mit langen Krallen? |
K_Mina schaut zu Fred | |
Golgari guckt genervt zu fred weil der sich einmischt | |
K_Mina | Durchaus möglich. Was können Sie dazu sagen? |
Fred | Er heißt Styx. Kam die letzten Drei abende aus richtung des herrenhauses hier vorbei. Hat furchtbar lange zähne. Manchmal sehe ich ihn auch bei begräbnissen wo er dann aber auch immer nur im hintergrund rumsteht |
K_Mina | an Erzähler: .: Sind die beiden menschlich? |
@Mina: Sehr. | |
G_vonGrantick | Soso. |
G_vonGrantick reibt sich nachdenklich das Kinn. | |
K_Mina | Wo kann man denn diesen Herrn Styx finden? |
G_vonGrantick | Und warum sind seine Zähne so furchtbar lang? Damit er besser beißen kann? WIll heißen - ist er ein Vampir? |
Fred | Ich habe keine ahnung. Ich weiß nur dass er so heißt weil ich ihn oft hier sah, und... ich fand ihn gruselig.. also hab ich ihn mal im Schlachtadler getroffen, weil ich wissen wollte wer er is... ich weiß nicht.. haben vampire klauen? |
K_Mina murmelt: Kommt auf den Zustand des Vampirs an... | |
G_vonGrantick | Der Herr, wir sind in Ankh-Morpork, der Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten. Diese schließen Klauen nicht aus. |
K_Mina | Was hat er Ihnen bei Ihrem Treffen den erzählt? |
Fred | Ich... Ich hab nich gefragt ob er vampir is.. |
G_vonGrantick | Zeihlich. |
Kraehe kräht aus der Ferne. | |
G_vonGrantick lässt die verbliebenen Steine in der Hand hüpfen. | |
Golgari schüttelt genervt den Kopf und geht an die arbeit zurück | |
G_vonGrantick grinst. | |
K_Mina wirft Tussnelda einen warnenden Blick zu | |
Golgari | Halten sie mir Fred nich zu lange auf.... und lassen sie die Krähen in Ruhe |
G_vonGrantick | Noch nicht mal ein Hobby darf man haben.... |
K_Mina | Doch, aber nach Dienstschluss. |
G_vonGrantick schnauft enttäuscht aus und wirft den Krähen einen grimmigen Blick zu. | |
G_vonGrantick | Fein, dann komm ich nach Dienstschluss wieder. |
K_Mina | Also... Fred. Hat Styx irgendetwas erzählt, als Sie ihn im Schlachtadler getroffen haben. |
Fred | Ich.. er.. Nein.. eigentlich nicht Ich hab auch den namen eigentlich eher zufällig erfahren... der wirt hat ihn so genannt... |
K_Mina | Tussnelda, hattest du nicht gemeint, auf dem Brief wären Kratzspuren gewesen? |
G_vonGrantick | Mh... ich meine ich kenne auch dieses Wirtshaus. Cim ist da gelegentlich. |
G_vonGrantick nickt. | |
G_vonGrantick | Und dann noch diese merkwürdigen Hautpartikel. |
K_Mina flüstert: Konntest du bereits einen Blick auf dei Hände der beiden Friedhofsgärnter werfen? | |
@Tussnelda: Nicht ledrig. | |
G_vonGrantick | "Klar. Gleich nach den Krähen." |
G_vonGrantick | Ähm, ja, nein. Also nicht ledrig genug. |
K_Mina | Hmm. |
G_vonGrantick | Vielleicht sollten wir dem Schlachtadler einen Besuch abstatten? |
K_Mina | Wie weit ist das von hier? |
G_vonGrantick klingt hoffnungsvoll. | |
G_vonGrantick | 10 Minuten zu laufen, schätze ich. |
K_Mina nickt | |
K_Mina | Dann gehen wir jetzt dorthin. Danke für Ihre Hilfe Fred. Wenn Ihnen nichts weiter dazu einfällt würden wir Sie nun wieder an Ihre Arbeit gehen lassen. |
G_vonGrantick | Naja, könnte auch eine Stunde sein. Halt am Anderen Ende der Stadt. Also, dann ab ins Schlachthausviertel. |
Fred nickt zaghaft und läuft davon | |
K_Mina | Schlachthausviertel... |
Der Weg ins Schlachthausviertel ist zwar nicht kurz, aber dafür kann man den Weg durch viele schattige Gassen nehmen. Schließlich steht ihr vor dem Schlachtadler, einer Kaschemme, aus der geschäftiges Treiben zu hören ist. | |
G_vonGrantick | Wie sollen wir vorgehen? Einfch rein? |
dunst ist dreckig und riecht nach altem Fleisch, Schweiß und Rauch | |
dunst zieht aus der Tür | |
dunst zieht euch in die Nase | |
K_Mina | Tja, Fragen kostet ja nichts. |
G_vonGrantick | Okay, dann immer rein. Halt Dir lieber die Nase zu. |
G_vonGrantick grinst verunglückt. | |
Als ihr die Tür öffnet, seht ihr: Links den Thresen mit dem Wirt, der gerade ein Bier einschenkt. In verschiedenen spärlich beleuchteten Ecken essendes und trinkendes Volk, die plötzlich verstummen, als zwei Wächter die Bar betreten. Sofort beginnen sich Leute möglichst unauffällig an euch vorbei zu schieben. Am Thresen jedoch sitzt das abstoßendste Geschöpf, das ihr in der letzten Zeit gesehen habt. Es hat lange Krallen statt Hände, riesige Zähne, ledrige zusammengefaltete Schwingen auf dem Rücken und einen immensen Brustkorb. Überraschenderweise trinkt es ein Bier, während es einen Brief schreibt. | |
K_Mina versucht das Atmen und somit das Riechen auf ein Minimum zu reduzieren und bedauert es gleichzeitig, nicht verdeckt und somit in zivil hier zu sein | |
Ubrum_Larb holt einen Lumpen hervor und beginnt nebenher die Flecken auf der Bar zu verteilen | |
G_vonGrantick blickt zu Mina, blickt zu dem Vieh und verflucht ihr Prinzip des Nicht-Weglaufens. | |
K_Mina betrachtet die Gestalt in einer Mischung aus Schrecken und Mitleid | |
K_Mina | Also das ist... also... sowas hab ich... |
dunst bewegt sich in Schwaden durch den Raum | |
G_vonGrantick | So ein Drecksack! |
Styx schaut langsam mit dem Kopf herum, der wiederum kaum vom dünnen Hals getragen wird. | |
K_Mina | So würde ich das jetzt nicht ausdrücken, aber gut. |
G_vonGrantick | So was ist doch nicht normal. |
Styx hebt eine Augenbraue. | |
K_Mina reißt sich sichtlich zusammen und tritt nach vorn | |
K_Mina murmelt zu Tussnelda: | |
G_vonGrantick blickt ebenfalls eher mitleidvoll zu dem Geschöpf | |
K_Mina | Immerhin sitzt er in einem Gasthaus, da wird er schon halbwegs... beherrscht sein. |
G_vonGrantick | Ich würde sagen, da ist unser Hautpartikel. |
Ubrum_Larb murmelt Styx etwas für euch unverständliches zu | |
G_vonGrantick | Also gut, eine von Grantick schreitet stets mutig vorran. |
K_Mina | Ähm... |
Styx faltet den Zettel zusammen und steckt ihn in den Briefumschlag. | |
G_vonGrantick tritt auf das Ding zu. | |
G_vonGrantick | Guten Tag. |
K_Mina räuspert sich | |
K_Mina | Herr Styx? |
G_vonGrantick | Stadtwache von Ankh-Morpork. |
K_Mina | Wir hätten da einige Fragen. |
Styx nickt - was eher aussieht, als wenn der Hals einmal abknickt und dann wieder mühsam hinaufgehoben wird. | |
G_vonGrantick | Dürfte ich Sie bitten, mir diesen Brief einmal zu zeigen? |
Styx nickt erneut auf seine schräge Weise. | |
Die Gestalt reicht euch den an den Vampir adressierten Brief. | |
G_vonGrantick s Herz zieht sich zusammen, als sie das Geschöpf so schwerfällig sieht. | |
K_Mina findet diese widerstandslose Kooperation ein wenig beunruhigend | |
G_vonGrantick lächelt ihm aufmunternd zu und entfaltet den Brief, um ihn zu lesen. | |
K_Mina wirft ebenfalls einen Blick auf diesen Brief | |
Ubrum_Larb kommt um den Tresen herum und stellt sich neben Styx | |
Auf dem Papier, wiederum in Groß- und Kleinbuchstaben, liest du "UuuuIiiiOoooIiiiiUuuuu". | |
G_vonGrantick kratzt sich am Kopf. | |
K_Mina runzelt die Stirn | |
Styx lächelt mit vielen, vielen Zähnen auf vielleicht versöhnliche Weise. | |
G_vonGrantick | Mh... |
Die Handschrift kennt ihr bereits. Auch die Klauenspuren sind hier deutlich zu sehen. Sie passen zu seinen Klauen. | |
G_vonGrantick | Das passt sogar endlich mal zusammen... |
Ubrum_Larb guckt euch abwartend an | |
G_vonGrantick schaut, ob das Ding was zu trinken hat. | |
K_Mina | Aber das klingt nicht gerade nach einem Drohbrief... |
K_Mina wendet sich an Styx | |
G_vonGrantick | Noch ein Bier für den Mann hier. |
Ubrum_Larb | Warum glauben sie, sollte er einen Drohbrief schreiben? |
K_Mina | Warum wollen Sie dem Adressaten denn diesen Brief zukommen lassen? Was wollen Sie ihm damit sagen? |
Ubrum_Larb | Er wird ihnen nicht antworten. |
Styx zuckt aufwendig mit den Schultern und deutet auf sich. | |
K_Mina | Verstehe. |
Ubrum_Larb legt eine Hand auf Styx Schulter und guckt euch grimmig an | |
G_vonGrantick zückt einen Dollar und reicht ihm den Wirt. | |
K_Mina bemerkt die Geste des Wirts | |
Ubrum_Larb guckt dich fragend an | |
K_Mina | Sie scheinen Ihn gut zu kennen. Vielleicht können Sie uns ein wenig mehr erzählen? |
G_vonGrantick | Ein Bier für den... Mann. |
Ubrum_Larb | Was wollen sie wissen? Ich kann ihnen sagen dass er niemandem was getan hat und nur seiner bestimmung folgt. Er hat schon eins. Es wird ihm für den Moment reichen. |
K_Mina | Was ist das für eine... Bestimmung? |
Ubrum_Larb ignoriert den Dollar | |
Styx hebt die Augenbrauen und guckt traurig. | |
Ubrum_Larb | Sie wissen wohl gar nichts über Banshees, hm? Und wenn er nachher noch ein bier in ruhe trinken will kriegt er das auch so. |
K_Mina | Ich bin noch keinem persönlich begegnet, das ist wahr. |
Ubrum_Larb | Banshees haben die traurige Gabe zu wissen bevor jemand stirbt. Sie können es nicht verhindern aber sie kündigen es an. Das ist ihre bestimmung Die meisten stehen kurz vorher auf dem dach der person und schreien... |
K_Mina | ... aber er übermittelt sein Wissen anders, oder? |
Ubrum_Larb | Aber Styx hier hat ein Schweigegelübte abgelegt. |
K_Mina | Haben Sie in letzter Zeit für Ihn diverse Briefe geschrieben? |
Ubrum_Larb | Nein, er schreibt sie selbst. |
K_Mina | In Ordnung... |
K_Mina wendet sich wieder dem Banshee zu | |
K_Mina | Styx, wird denn Ihrer Meinung nach der Herr Twurpenheim demnächst sterben? Also zum zweiten Mal? |
Styx schüttelt den Kopf mit bedauerndem Blick. | |
G_vonGrantick | vielleicht knallt der Putze doch noch die Sicherung durch. |
Styx deutet auf den Zettel. | |
K_Mina lächelt entschuldigend | |
K_Mina | Wir können aus diesem Schreiben leider nicht ableiten, was Sie sagen wollen. |
Styx macht umeinander rudernde Bewegungen mit den Krallenhänden. | |
Ubrum_Larb | Er meint dass der Herr bereits gestorben ist. |
K_Mina | Ja, vor etwa 50 Jahren. |
Styx legt beide Hände ruckartig auf den Tisch, Kralleninnenseite nach oben. | |
Ubrum_Larb guckt euch genervt an | |
G_vonGrantick | Doch nicht etwa... während des Mittagessen? |
Styx schüttelt den Kopf. | |
G_vonGrantick | Der Vampir ist gar nicht der wirkliche Vampir, sondern nur ein Hochstapler? |
K_Mina | Am heutigen Tag? Im Schlaf vielleicht? |
Ubrum_Larb | Regen sie ihn nicht so auf. Diese sachen nehmen ihn so schon immer ganz schön mit. |
G_vonGrantick wird kreativ. | |
Styx nickt Mina zu und schüttelt dann behäbig den Kopf. | |
Ubrum_Larb | Wenn er soweit ist, dass er den Schrei schreibt, dann ist die entsprechende Person bereits tot, und zwar für immer. |
K_Mina | Also nur heute? |
Styx lässt den Kopf nach vorn sacken. | |
Styx atmet schwer und hebt dann den Kopf wieder. | |
K_Mina | Dann haben Sie vorher also ander Dinge geschrieben, als Ihren Schrei? |
Ubrum_Larb reibt Styx mitfühlend die Schulter | |
Styx nickt langsam und behäbig. | |
G_vonGrantick seufzt schwer. | |
K_Mina | Gut. |
Ubrum_Larb | Auf die vorigen Briefe versucht er hilfreiche ratschälge zu schreiben. Macht er immer so. "Zahl deine Steuern. Sorg für die nachfahren", solche sachen |
K_Mina blickt zu Tussnelda | |
G_vonGrantick | Ist denn der Herr eines natürlichen Todes gestorben? |
K_Mina versucht sich einen natürlichen Tod bei einem Vampir vorzustellen | |
Ubrum_Larb | Sowas Weiß er für gewöhnlich nicht. Sonst könnte er sowas manchmal verhindern. Er weiß nur, dass es passiert ist. |
G_vonGrantick | Hm. Dann gehen wir wohl besser mal nachgucken. |
K_Mina | Wenn die Putzfrau wirklich die Nerven verloren haben sollte... in dem Haus lagen eine Menge spitzer Holzreste herum. |
K_Mina nickt Styx zu | |
Styx hebt eine Hand und winkt langsam. | |
K_Mina | Danke. Das war sehr hilfreich. |
Ubrum_Larb klopft Styx auf die Schulter, geht außenrum und stellt ihm noch was zu trinken hin | |
Styx nimmt das Bier dankbar und trinkt einen Schluck. | |
K_Mina überlegt, ob sie noch irgendetwas Aufmunterndes zu dem Banshee sagen könnte, doch ihr fällt nichts passendes ein | |
G_vonGrantick nimmt ihren Dollar wieder an sich. | |
K_Mina verabschiedet sich mit einem Lächeln | |
K_Mina | Kommst du, Tussnelda? |
Der Weg zurück zur Teekuchenstraße kommt euch kürzer vor als der Hinweg - vielleicht liegt das an eurem Wächterinstinkt, der euch eine Leiche ankündigt. Oder daran, dass ihr mittlerweile auch Mittagshunger habt. Der Igor steht samt der Putzfrau bereits im Eingangsbereich des Hauses und winken euch zu, als ihr eintrefft. Sie hätten gerade nach der Wache geschickt, weil der Hausherr auf böse Weise verschieden sei. Den Tatort zu begutachten geht ihr die Treppe hinauf und findet rund um ein Stück geschnitzten Gartenzaun einer Reiterstatue unweit der Wendeltreppe Asche vor. Wenig später treffen SUSI-Mitwächter ein, deren Beobachtungen bald mit denen von Tussnelda einhergehen: Der Herr des Hauses war auf der frisch gewischten Treppe ausgerutscht, als er gerade auf dem Weg zu seinem Ruheort war, und fiel rücklings in seine eigene Kunst. Versuche, ihn mit Blutstropfen zurück ins Unleben zu holen scheitern. Scheinbar hat das raffinierte Lüftungssystem des Hauses bereits einen Teil der Asche davon getragen. Der Ehemann von Frau Walnussspretzler kann glaubwürdig belegen, dass sie erst das Haus erneut verließ, als der Igor sie benachrichtigt hatte. Der Igor selbst kann keinerlei Alibi vorweisen, weshalb ihr ihn mit auf die Wache nehmt. Da er jedoch am Boden zerstört ist und sich keine Hinweise darauf finden, dass er an dem Unfall beteiligt war, wird er bald wieder gehen gelassen. So geht eine Woche ins Land, bevor ihr denkt, dass der Fall abgeschlossen ist - da erreicht euch das Schreiben eines Anwalts. Das Testament des Verblichenen wurde geöffnet. Die Haupterben erregen nicht zu Unrecht euer Interesse: Das Haus und Anwesen ohne Angestellte erben in Ausschließlichkeit ein Korporal von Nachtschatten und eine Gefreite von Grantick ... ENDE |
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