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Datum: 12. 11. 2010
Leiter:
Korporal Lilli Baum
Teilnehmer:
Hauptgefreiter Glum Steinstiefel
Korporal Charlie Holm
Hauptgefreiter Huitztli Pochtli
Gastspieler:
Agent Sebulon, Sohn des Samax
Der "Verband der Weinfreunde" - sie sind keine Gilde, da kein monetäres Interesse dahinter steht - hat von jemand unbekanntes den Hinweis erhalten, dass in einem der Weinfässer in "Zur güldenen Trüffel" eine Leiche gefunden wurde. Dieser Hinweis wurde an die Wache und von dort nach DOG weitergeleitet. Glum wurde als Missionsleiter bestimmt, da als Moloss es am ehesten in sein Aufgabengebiet fällt. Er hatte vom Wachehaus Verstärkung angefordert, woraufhin man ihm Charlie geschickt hat. Zusammen seid ihr per Karren "Zur güldenen Trüffel" gefahren um euch das ganze näher anzusehen. Kein Inventar, ich gehe davon aus, dass ihr alles notwendige dabei habt. START Ihr seid vor dem Gebäude | |
K_Charlie_Holm zieht an seiner Pfeife | |
HG_Glum ist gespannt, was ihn heute erwarten wird. | |
K_Charlie_Holm | Und von wem kam dieser Hinweis? |
HG_Glum zieht den Schal etwas enger | |
HG_Glum dreht sich zu Charlie herum | |
HG_Glum | Tja, wenn man's wüsste...der Hinweisende blieb unbekannt. |
K_Charlie_Holm atmet Rauch über Glums Kopf hinweg aus | |
HG_Glum | Ich habe Informanten losgeschickt, aber die werden's wohl auch nicht herausfinden |
HG_Glum blickt zu Charlie auf | |
HG_Glum | Schon mal zwergischen Tabak gepafft? |
K_Charlie_Holm | Jemand unbekanntes hat sich an einen Verein gewandt, der sich an die Wache gewandt hat? Klingt verwirrend. Nein. Ich rauche nur Gennueser. |
HG_Glum brummt verstehend | |
K_Charlie_Holm | Gut, schauen wir mal rein. Nach dir, Hauptgefreiter. |
HG_Glum | Hmm... |
HG_Glum wirft einen Blick zurück auf den Karren und betritt dann das Lokal | |
K_Charlie_Holm folgt | |
Das Gebäude macht von außen einen sehr guten und gepflegten Eindruck. Innen bestätigt sich dieses Bild "Zu güldenen Trüffel" ist ein echtes Edellokal. | |
HG_Glum ist angenehm überrascht. Nicht nur der Name passt, sondern selbst das Innere. | |
Da zur Zeit aber Nachmittag ist, ist momentan nur ein Tisch besetzt, an dem ein Gnom und ein Mensch genüsslich Wein trinken. | |
HG_Glum streift seinen Mantel ab und sucht mit den Augen den Empfangschef | |
HG_Glum | Hm, darauf war ich nicht vorbereitet... |
Außerdem ist ein Kellner an einer Edelholztheke. Hinter ihm sind einige Weinfässer mit feinen Tropfen gestapelt. | |
Rolf_Wolke unterhält sich leise mit Timo. | |
HG_Glum stößt Charlie an | |
K_Charlie_Holm | (flüsternd) Was denn? |
Joachim_Fritz | (zu Glum) Legten sie ruhig ab, Missjö! Dies ist ein legeres Lokal,. |
HG_Glum | Ist da nur ein Kellner? Hätte gedacht, der Laden hat mehr Klasse... |
K_Charlie_Holm | Der macht den Empfang. Sicher wartet hinter einer Tür noch eine ganze Horde. |
HG_Glum hebt die Augenbrauen | |
K_Charlie_Holm | Andastehtment. |
Joachim_Fritz hat sehr gute Ohren | |
HG_Glum tritt zu Joachim Fritz | |
Joachim_Fritz | Oh, mitnichten! Nicht um diese Uhrzeit! |
HG_Glum | Guten Abend, Sör. Den Mantel kann ich Ihnen geben? |
Joachim_Fritz | Die Hauptbelegschaft ist Mittags und Abends da. Um diese Uhrzeit ist kaum Kundschaft hier. |
Joachim_Fritz nimmt den Mantel und hängt ihn an die Garderobe, kehrt dann an seine Theke zurück. | |
Timo_Lasagne schenkt sich und dem Gnom noch einmal Wein ein und nickt zustimmend seinem Gesprächspartner zu. | |
HG_Glum | Ich nehme an, Ihre Kundschaft ist recht wohlhabend... |
K_Charlie_Holm | (leise) Vielleicht sollten wir uns lieber... ein bisschen abseits von Ihren Gästen unterhalten. |
HG_Glum deutet rasch auf Charlie und sich selbst | |
Joachim_Fritz | Natürlich! |
Rolf_Wolke | ... hoffe, er ist nach Ihrem Geschmack? |
HG_Glum | Wir sind von der Stadtwache, das nur nebenbei noch einmal erwähnt. |
Timo_Lasagne nickt. | |
Timo_Lasagne | Trefflisch. |
Joachim_Fritz | Deswegen ist sie auch nicht hier, zur Teatime sind die immer in unserem Kaffee und lassen sich die feinsten Torten kredenzen. |
K_Charlie_Holm schaut an seiner Uniform herunter und denkt sich "Ach was". | |
Timo_Lasagne schwenkt den Wein im Glas. | |
Rolf_Wolke nickt zufrieden und trinkt ebenfalls einen Schluck aus seinem kleinen Glas. | |
K_Charlie_Holm | Also, Herr... ? |
K_Charlie_Holm schaut den Kellner fragend an | |
Joachim_Fritz | Stadtwache? Nun, wir haben nichts gegen die arbeitende Bevölkerung, die ist hier genauso willkommen wie der Adel. Fritz. Joachim Frtitz, |
Rolf_Wolke | Also zurück zum Geschäft. Was halten Sie davon, wenn ... |
K_Charlie_Holm | Können wir uns ungestört unterhalten, Herr Fritz? |
HG_Glum | an Erzähler: ähler: Ist der Verband der Weinfreunde eine Interessengruppe, die in der goldenen Trüffel verkehrt oder gehört denen das Lokal? |
Rolf_Wolke flüstert erneut. | |
Interessenverband. | |
Joachim_Fritz | Natürlich. Um was geht es denn? |
K_Charlie_Holm wirft einen bedeutsamen Blick auf die beiden Gäste | |
HG_Glum blickt diskret hinüber zu dem besetzten Tisch | |
K_Charlie_Holm | Gibt es hier ein Büro oder ein Nebenzimmer oder so? |
In der ganzen Stadt aktiv, nicht auf dieses Lokal beschränkt. | |
Joachim_Fritz | Ich befürchte nicht, Missjö. Wenn kein Kochbetrieb ist, werden die Küche und die Speisekammern abgeriegelt, aus Angst vor Dieben. Wir haben sehr wertvolle Zutaten. |
Timo_Lasagne lacht mit hoher Stimme laut auf. | |
Joachim_Fritz | Den Schlüssel habe ich nicht. |
HG_Glum | Aber Sie müssen doch irgendwohin Zutritt haben? |
Joachim_Fritz | Hierher. Hier ist der Wein, ich muss nirgendwo anders hin. |
HG_Glum | Eine Garderobe? Eine Besenkammer? |
Joachim_Fritz | Gehören beides zum Lagerbereich. |
HG_Glum runzelt die Stirn | |
HG_Glum | Einen Abort? |
K_Charlie_Holm | Ich werde mich *nicht* auf einem Abort unterhalten. |
Joachim_Fritz | In den Nachmittagsstunden ist nur dieser Raum hier geöffnet. |
HG_Glum | War ja nur ein Kompromiss, Korporal! |
K_Charlie_Holm | Nun gut... (sehr leise zu Fritz) Wir haben gehört, es wurde eine Leiche bei Ihnen in einem Weinfass gefunden. |
Joachim_Fritz | Aber ich glaube nicht, dass die beiden Herren sie belästigen werden, meines Wissens nach sind sie in geschäftliche Verhandlungen vertieft. |
HG_Glum | Entspricht diese Auskunft der Wahrheit? |
Joachim_Fritz | (total entrüstet) Was? Das wäre ja ungeheuerlich! |
Rolf_Wolke greift in die Tasche, holt einen Stapel Blätter hervor und reicht sie seinem Gesprächspartner. | |
Joachim_Fritz schüttelt entschieden den Kopf | |
K_Charlie_Holm | Es kann sich natürlich um einen bösen Scherz handeln. |
Rolf_Wolke deutet auf das oberste Blatt und erläutert die Grafik kaum hörbar leise. | |
HG_Glum | Hm. Nicht unbedingt, Korporal. Wie oft kontrollieren Sie denn den Inhalt Ihrer Weinfässer? |
K_Charlie_Holm | Und sind das hier die einzigen Weinfässer im Geschäft? |
Joachim_Fritz | Kontrollieren? Missjö, dies sind Qualitätsweine, die werden nicht schlecht. |
HG_Glum nickt | |
HG_Glum | Ich verstehe. |
Timo_Lasagne nickt und beginnt den Stapel zu studieren. | |
Rolf_Wolke sieht sich nach dem Kellner um. | |
Rolf_Wolke | Herr Ober? |
Joachim_Fritz | (hellhörig) Ja? |
Rolf_Wolke reckt sich zur vollen Größe. | |
Rolf_Wolke | Eine Flasche ... Trollwein bitte. |
Joachim_Fritz flitzt zu Rolf | |
Joachim_Fritz | Sie wünschen, Missjö Wolke? |
HG_Glum schaut kritisch auf die Weinfässer. | |
Rolf_Wolke | Aus dem Jahr des rüpelhaften Otter, wenn sie haben? |
Joachim_Fritz | Oh, Flasche nicht mehr, aber aus dem Fässchen. |
Rolf_Wolke nickt. | |
K_Charlie_Holm schaut sich die Fässer näher an | |
Joachim_Fritz eilt zu den Fässern, greift sich ein Glas und hält es unter den Zapfhahn | |
Joachim_Fritz dreht den Hahn auf | |
HG_Glum | Du, Korporal, das ist vielleicht so eine Art Androhung einer Tat? Vielleicht ist es ja noch gar nicht geschehen...? Wäre auch möglich... |
HG_Glum überlegt | |
Wein tröpfelt spärlich heraus | |
HG_Glum | Nein...doch nicht...wie absurd... |
Joachim_Fritz | Nanü? Was ist denn hier los?` |
K_Charlie_Holm | Vielleicht. Aber vielleicht ist es auch nur der Scherz eines Konkurrenten. |
Joachim_Fritz klopft gegen das Fass | |
Wein tröpfelt immer noch nur | |
K_Charlie_Holm schaut interessiert | |
HG_Glum tritt hinter den Kellner | |
HG_Glum | Leer? |
K_Charlie_Holm | Und vielleicht auch nicht... |
HG_Glum lächelt in sich hinein | |
Joachim_Fritz zieht das Fässchen aus der Reihe heraus | |
Joachim_Fritz holt eine Brechstange unter der Theke hervor | |
Joachim_Fritz öffnet das Fass nicht ohne große Anstrengungen | |
K_Charlie_Holm | Moment bitte! |
K_Charlie_Holm hält Herrn Fritz auf | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: ähler: Wie viele Fässer, wie groß? |
Etliche. Einige große, einige mittlere. Das Fass hier ist mittelgroß Etwa ein halber Meter Durchmesser. | |
Joachim_Fritz hat das Fass beinahe geöffnet | |
K_Charlie_Holm nimmt Fritz das Brecheisen aus der Hand und untersucht die Oberseite des Fasses | |
Joachim_Fritz | Sie wollen doch nicht etwa andeuten, dass |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Wie verschlossen? Zugenagelt? |
Ja, klassisch zugenagelt. Aber nun beinahe richtig offen. | |
Joachim_Fritz | Mon dieu! |
HG_Glum | Das wäre irgendwie nur minder überraschend... |
Joachim_Fritz | Wie fürchterlich! Wie fürchterlich! |
HG_Glum lässt Charlie arbeiten und nimmt Joachim Fritz beiseite | |
K_Charlie_Holm | Gut. Bitte vorsichtig aufbrechen, Herr Fritz. Und berühren Sie dabei nicht das Fass. |
Dir fällt auf,. dass er weiße Handschuhe trägt. | |
Joachim_Fritz nimmt die Stange wieder und hebt den Fassdeckel weg | |
Joachim_Fritz | Aaaah! |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Ich möchte gerne wissen, wie blank oder stumpf die Nagelköpfe sind. Blank wie in "Gerade erst reingehämmert", oder eher stumpf wie in "schon lange drin und nicht angerührt". |
Die Nagelköpfe sind blank. | |
Joachim_Fritz kreischt entsetzt | |
Im Wein schwimmt eine tote Gnomin. | |
Timo_Lasagne schaut sich um. | |
Rolf_Wolke tut es seinem Gesprächspartner gleich | |
K_Charlie_Holm macht ein paar Schritte in Richtung Tür und macht sie zu. | |
Joachim_Fritz weicht zurück und fällt ihn Ohnmacht | |
K_Charlie_Holm | Hm. Hauptgefreiter, hast du eine Taube? |
HG_Glum nimmt den Ikonographen aus seinem Umhängebeutel und beginnt mit den Aufnahmen des Tatortes | |
K_Charlie_Holm | Wir brauchen wohl einen Gerichtsmediziner. |
HG_Glum | Hmm... |
Ihr habt eine Taube draußen auf dem Karren. | |
HG_Glum | ...auf dem Karren steht eine. |
K_Charlie_Holm wendet sich an die beiden Gäste | |
HG_Glum | Als ob ich die in der Tasche hätte... |
K_Charlie_Holm | Ich fürchte, Sie müssen eine Weile hier bleiben. Eventuell brauchen wir Sie als Zeugen. |
HG_Glum macht ein Bild von der toten Gnomin | |
K_Charlie_Holm geht kurz raus und lässt eine Taube gen Wachhaus fliegen | |
Timo_Lasagne kommt zusammen mit dem Gnom zu den Wächtern hinüber. | |
Timo_Lasagne | Mon Dieu! |
Rolf_Wolke schaut verwirrt drein. | |
HG_Glum | Herr...Verzeihung, Fritz war doch richtig? Sie kennen den "Verband der Weinfreunde"? |
K_Charlie_Holm | Eines können wir schon mal sagen. Der anonyme Anrufer hat gelogen... |
HG_Glum nimmt ein weiteres Bild von den Fässern auf | |
Joachim_Fritz liegt ohnmächtig am Boden. | |
Der Ohnmächtige antwortet dir nicht | |
HG_Glum blickt von seinem Ikonographen zu Joachim Fritz und erkennt die Situation | |
HG_Glum | Oh. Schweigen bedeutet Zustimmung... |
Timo_Lasagne ist ganz fassungslos und starrt auf die tote Gnomin. | |
K_Charlie_Holm | Sind Sie beide hier Stammgäste? |
HG_Glum zuckt mit den Schultern und wird der beiden Gäste gewahr | |
Timo_Lasagne schaut noch immer fassungslos auf die Leiche. | |
Timo_Lasagne | Mon Dieu. |
Rolf_Wolke räuspert sich. | |
Rolf_Wolke | Ab und zu. |
K_Charlie_Holm | Wie kann man denn "ab und zu" Stammgast sein? |
Rolf_Wolke sieht zu den Wächtern auf und gestikuliert groß. | |
K_Charlie_Holm zückt sein Notizbuch | |
K_Charlie_Holm | Ihre Namen? |
Rolf_Wolke | Ab und zu bin ich hier, guter Mann. |
HG_Glum nimmt ein Bild vom ohnmächtigen Kellner auf | |
Rolf_Wolke | Rolf Wolke. Und dies ist Timo Lasagne. |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Wer ist wer? |
Timo_Lasagne haucht: Mon Dieu. | |
HG_Glum nimmt auch die beiden Gäste auf und verstaut anschließend den Ikonographen | |
Timo Lasagne ist Mensch, Rolf Wolke Gnom. | |
Rolf_Wolke | Können Sie uns erklären, was hier vor sich geht, bitte? |
K_Charlie_Holm | Seit wann sind Sie bereits hier? |
HG_Glum hockt sich neben Joachim Fritz und beginnt mit Ansprechversuchen | |
Rolf_Wolke | Seit einer halben Stunde, etwa. |
K_Charlie_Holm | Und was haben Sie bisher getrunken? |
Rolf_Wolke schaut bestürzt zur Leiche. | |
Rolf_Wolke | Wein natürlich. |
HG_Glum kontrolliert Joachim Fritz' Atmung | |
K_Charlie_Holm | Was für Wein? |
Rolf_Wolke | Sie wollen es genau wissen, nicht wahr? |
K_Charlie_Holm | Ja. |
Rolf_Wolke zählt an den Fingern ab: | |
Rolf_Wolke | Rosenwein, aus dem Jahr der unachtsamen Wachtel - war gar nicht mal schlecht, |
K_Charlie_Holm | Flasche? Oder Fass? |
HG_Glum betätschelt die Wangen Joachim Fritz' | |
Rolf_Wolke | Wolkenwein, Jahr der Knolle - überaus gut, der Wein. |
K_Charlie_Holm | Flasche? Oder Fass? |
Rolf_Wolke | Flaschen. Wir wollten als nächstes den Trollwein probieren. Oh, warten Sie ich habe den Morporker Riesling vergessen. Der war aus dem Fass. Hatte aber auch leider mindere Qualität. |
Rolf_Wolke schaut wieder zu der Leiche. | |
HG_Glum nimmt das Verhör nebenbei wahr und sucht nach einem feuchten Schwamm | |
Timo_Lasagne haucht: Mon Dieu ... | |
K_Charlie_Holm | Drei Weine in einer halben Stunde? |
Timo_Lasagne hält sich an einem Tisch fest. | |
K_Charlie_Holm | Nicht schlecht. |
Rolf_Wolke schaut den Ermittler an. | |
Rolf_Wolke | Wie meinen Sie das? |
HG_Glum | an Erzähler: Finde ich einen feuchten Schwamm? |
Ja. | |
Timo_Lasagne findet zurück in die Realität. | |
K_Charlie_Holm | Nun, ich liege meist nach zwei Gläsern Ankhfelder schon unter dem Tisch, Meinen Respekt also dafür, dass Sie so nüchtern wirken. Haben Sie diese Gnomin schon einmal gesehen? |
Rolf_Wolke | Wir sind ja nicht hier, um uns zu betrinken, guter Mann. |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Wie viele Fässer stehen da noch gleich? |
HG_Glum entdeckt unter der Theke mehrere Wasserschalen, Eiskübel und Schwämme. Er nimmt einen Schwamm, taucht ihn ins Wasser und beginnt Joachim Fritz' Gesicht damit zu betupfen. | |
Timo_Lasagne schüttelt den Kopf. | |
Timo_Lasagne | Nie gese'en. Pardon. |
Ein Dutzend. Minus das eine. | |
Timo_Lasagne | Aber isch 'ätte den Trollwein gern noch ... wie sagt man ... probiert. Der ist sonst immer ausgezeischnet, auch aus dem Fass. |
Rolf_Wolke mustert die Leiche noch einmal. | |
Rolf_Wolke | Nein, kenne ich nicht. |
K_Charlie_Holm | Hauptgefreiter? Schon Erfolg gehabt? |
Timo_Lasagne | So eine Schande ... |
K_Charlie_Holm untersucht in der Zwischenzeit mal die Türen auf Spuren von Gewalt | |
HG_Glum lässt den Kellner Kellner sein und schüttelt den Kopf | |
K_Charlie_Holm | Vielleicht wenn du ihm etwas Wein einflößt? |
HG_Glum | Ich fürchte, der lässt noch auf sich warten, Korporal! Und selbst? Können wir den denn dann noch als Spesen absetzen? |
HG_Glum runzelt die Stirn | |
K_Charlie_Holm | Nicht viel bisher. Ich hoffe, ein GeMed kommt bald. |
Rolf_Wolke | Kommen Sie, setzen wir uns wieder. |
Rolf_Wolke sieht Timo an. | |
K_Charlie_Holm | Erz: Wie viele Türen hat der Raum? |
Rolf_Wolke | Hier stören wir nur die Herren Wächter bei der Ermittlung. |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Und sind sie alle (außer der Eingangstür) abgeschlossen? |
HG_Glum winkt den Gästen hinterher | |
HG_Glum | Dass Sie uns aber hübsch da bleiben, ja? |
Timo_Lasagne schnuppert. | |
Timo_Lasagne | Wirklisch eine Schande. |
Zwei. Ja, alle verriegelt. | |
K_Charlie_Holm untersucht die Nagelköpfe der anderen Fässer | |
Timo_Lasagne schnüffelt erneut. | |
Timo_Lasagne | Hach. |
HG_Glum betrachtet das bereits geöffnete Fass näher. | |
K_Charlie_Holm | Hauptgefreiter - sollen wir die Arme mal aus dem Fass nehmen? Ich glaube nicht, dass das Spuren vernichtet. Und ich kann dann besser Fingerabdrücke nehmen. |
HG_Glum | an Erzähler: Sind auf dem Fass irgendwo die Hersteller oder Lieferanten vermerkt? |
Ja, auf dem Fass ist ein Siegel, auf dem letzten Jahr des rüpelhaften Otter, das etwa 37 Jahre zurückliegt. Der Wein ist "Trollwein", stammt also vom Weinproduzenten "Troll". | |
Timo_Lasagne setzt sich gemeinsam mit Rolf wieder an den Tisch. | |
HG_Glum | Auf deine Verantwortung, Korporal. Aber was sollen wir sonst machen? Spätestens der GeMed müsste das ja tun... |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: a) wie sehen die Nagelköpfe der anderen Fässer aus? b) Wie hoch sind die Fässer? Mir steigt der Weingeruch hier langsam zu Kopf... |
HG_Glum reicht Charlie eine kleine Plastiktüte für Beweismittel aus seiner Tasche | |
HG_Glum | Wir könnten sie hiermit anfassen. Ist sicher. |
HG_Glum blickt zu den Gästen und fühlt sich beobachtet. | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Die Gnomin schwimmt oben, richtig? |
Die der anderen Fässer haben alle alte Köpfe. | |
HG_Glum | an Erzähler: Der Wein ist also alt, aber wann wurde er geliefert? Ist das irgendwo vermerkt? |
Die Gnomin schwimmt oben. Die Tür geht auf und Gerichtmediziner Huitzli kommt. Er hat die notwendigen Sachen alle dabei. Er weiß aber nur, dass ihr eine Leiche im Weinfass gefunden habt. war eine kurze Taubennachricht. Auf dem Fass ist kein Lieferdatum vermerkt. | |
K_Charlie_Holm | Ah, sehr gut. |
Die eben gemachten Angaben befinden sich übrigens auf einem roten Wachssiegel. | |
K_Charlie_Holm | Hallo Huitztli. |
HG_Pochtli grüßt in die Runde. | |
HG_Glum grüßt Huitzli | |
Die größen Fässer haben einen Durchmesser von 1,5 Meter, die kleinen sind drauf gestapelt. Die Fässer liegen natürlich. | |
Rolf_Wolke unterhält sich leise mit Timo und nimmt den gerade hinzugekommenen Wächter mit ausdruckslosem Gesicht zur Kenntnis. | |
Man sieht also die Deckel von ihnen. | |
HG_Glum | Hallo Hauptgefreiter! Bereit zum Einsatz? |
HG_Pochtli | Wo ist denn die marinierte Leiche? |
HG_Glum steht noch immer mit den Tüten in der Hand vor dem Fass. | |
HG_Glum brummt und verweist mit einem Handschlenker auf das offene Fass. | |
HG_Glum | Bitte sehr! In leichter Rotweinsauce. |
HG_Pochtli | Ah, sie mariniert also noch. |
HG_Pochtli wirft einen Blick hinein. | |
HG_Glum | Sie gärt wohl eher... |
K_Charlie_Holm | Todesursache, Todeszeitpunkt und Blutalkoholkonzentration bitte. |
HG_Pochtli | Richtig begehrenswert, wie? |
Timo_Lasagne erhebt sich und geht an die frische Luft. | |
K_Charlie_Holm | Herr Lasagne? Noch brauchen wir Sie als Zeugen. Bitte etwas Geduld. |
Timo_Lasagne | Isch warte draußen. Wo man keine Witze über Leichen macht. |
K_Charlie_Holm | Wenn Sie eine Idee haben, wie man den Kellner wecken kann, dann wird das eventuell schneller gehen. |
Timo_Lasagne stellt sich in die offene Tür. | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Wie voll ist das Fass? |
Das Fass ist voll. Sogar etwas mehr, weil die Gnomin ja drin ist. | |
HG_Glum dreht sich herum und nimmt eine Wasserschale unter dem Tresen hervor. | |
HG_Glum | Auf Ihr Wohl, Herr Fritz! |
Joachim_Fritz erwacht langsam wieder aus seiner Ohnmacht | |
Timo_Lasagne atmet dankbar die frische Ankh-Luft ein. | |
HG_Glum lässt den Inhalt der Wasserschale auf Fritz' Kopf plätschern | |
Joachim_Fritz | Aaah! |
K_Charlie_Holm | Holen wir sie mal raus, Huitztli? Wir haben sie noch nicht angefasst. |
Joachim_Fritz wird vor Schreck wieder ohnmächtig | |
HG_Pochtli | OK, fass bitte mit an. Oh, Wortspiel... |
HG_Pochtli grinst. | |
HG_Glum knallt die Schale auf die Theke. | |
HG_Glum | Ja was denn nun? |
K_Charlie_Holm hebt die Gnomin aus dem Fass und legt sie auf einen Tisch | |
Wein tropft auf den Boden und Charlie und macht hässliche rote Flecken | |
Rolf_Wolke sammelt die Akten wieder ein und steckt sie in seine Tasche auf dem Tisch. | |
HG_Pochtli greift die Leiche an den Füßen und zieht. | |
'Die Leiche liegt schon auf einem Tisch. | |
HG_Glum kniet sich erneut neben Joachim Fritz' hin und tätschelt seine Wangen | |
HG_Glum | Völlig von Sinnen... |
K_Charlie_Holm sucht am Rand des Fassdeckels nach Fingerabdrücken | |
Das Fass war groß genug, dass sie darin nicht verklemmte, aber so klein, dass sie den Zapfhahn blockierte | |
HG_Pochtli | Also, dann ist der Kerl da auf dem Tisch der Tote? Eine Alkoholleiche, wie sie im Buche steht, was? |
Der Tote ist eine Gnomin. Charlie, du entdeckst einige Fingerabdrücke. | |
HG_Pochtli | an Erzähler: hat die Leiche Verletzungen? |
Das kannst du nicht ohne weiteres sehen, sie ist bekleidet. Das Fass lag ja vorhin, und steht jetzt, wurde also um neunzig Grad gedreht. Sonst hätte der Deckel bzw. die vordere Platte nicht entfernt werden können. | |
K_Charlie_Holm nimmt die Fingerabdrücke ab und sichert sie | |
K_Charlie_Holm | Hauptgefreiter Steinstiefel, was macht der Kellner? |
Joachim_Fritz erwacht langsam wieder | |
HG_Pochtli untersucht die Gnomin vorsichtig auf Wunden. | |
Timo_Lasagne kehrt an seinen Platz zurück. | |
K_Charlie_Holm | Hat sie etwas bei sich, Huitztli? |
HG_Pochtli sucht in den Taschen. | |
HG_Pochtli | an Erzähler: Finde ich was? |
Du findest ein kleines Taschentuch in dem "Elisabeth Hagel" ein gestickt ist. | |
Kerze steht auf einem der Tische und flackert genüsslich in der alkoholisierten Luft. | |
Rolf_Wolke schweigt sein Gegenüber an. | |
HG_Pochtli fördert ein Taschentuch zutage. | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Wie alt ist sie, und wie ist sie gekleidet? Wohlhabend, ärmlich, altmodisch... |
Joachim_Fritz ist wieder wach | |
HG_Pochtli | Schau mal hier, ein Taschentuch. |
Joachim_Fritz | Mon dieu, warum bin ich nass? |
HG_Pochtli | Scheint ein Monogramm auf gestickt zu haben. |
Joachim_Fritz | Warum bin ich nass?!!! |
K_Charlie_Holm | Ah, der Kellner kommt zu sich. |
HG_Glum zuckt mit den Schultern | |
HG_Pochtli | Ist etwas schwer zu erkennen, wegen der roten Farbe. |
HG_Glum | Wenn man es nicht gewohnt ist, ist eine Leiche schon mal ein Grund, sich nass zu machen... |
HG_Pochtli | E L I S A B E T H |
Sie ist schon eine etwas ältere Gnomin, ihre Kleidung ist eher gehobene Mittelschicht. | |
K_Charlie_Holm | Ah, Herr Fritz. Schön, dass sie wieder bei uns sind. |
HG_Pochtli | Die Größe lässt darauf schließen, dass es sich um ihr eigenes Taschentuch handelt. |
Joachim_Fritz | Oh mein Goitt! |
HG_Glum hilft Joachim Fritz auf | |
K_Charlie_Holm | (zu Glum) Befragst du ihn? |
Joachim_Fritz | Wie furchtbar, wie schrecklich! Und das ausgerechnet hier! Dieses Etablissment ist ruiniert! |
HG_Glum | Warum auch nicht? |
HG_Glum zupft an Joachim Fritz' Ärmel. | |
K_Charlie_Holm | (Betonung lag auf "Du") |
HG_Pochtli greift sich eine leere Schale. | |
Timo_Lasagne flüstert einen Kommentar über die Wächter, doch Rolf reagiert nicht darauf. | |
HG_Glum | Herr Fritz? Jetzt, da Sie wieder wach sind und wir ein paar Fragen haben, wie wäre es da mit ein paar Antworten? |
HG_Glum zückt Bleistift und Notizblock | |
Rolf_Wolke räuspert sich und sagt lauter als nötig: | |
Joachim_Fritz | Was soll ich ihnen denn sagen?! |
Rolf_Wolke | Können wir jetzt gehen? |
Joachim_Fritz | Mon dieu! |
HG_Glum bedeutet dem Kellner ihm zu folgen und bietet ihm einen der Restaurantstühle an | |
Timo_Lasagne | Mais oui. |
K_Charlie_Holm | Huitztli, kannst du etwas zur Todesursache sagen, oder musst du sie dafür ins Labor mitnehmen? |
Timo_Lasagne | Isch 'abe noch Dinge zu erledigen. |
Huitzli, die eigentliche Sezierung kannst du hier nicht vornehmen. | |
HG_Pochtli ergreift die Füße der Gnomin und hält sie kopfüber über die Schale. | |
HG_Glum | Ja, genau, Mon Diö! Wenn ich nun bitten dürfte? |
Timo_Lasagne | 'ier festge'alten zu werden, verstößt gegen meine Reschte. |
HG_Pochtli | Zumindest kann ich versuchen festzustellen, ob sie darin ertrunken ist. |
K_Charlie_Holm | Das wäre interessant. |
Joachim_Fritz | Bevor sie hier aufgetaucht sind, gab es hier nie Leichen! |
HG_Pochtli | an Erzähler: . Kommt Flüssigkeit aus der Lunge gelaufen? |
Ja, mehr von dem Rotwein. | |
HG_Glum | Wollen wir wetten, dass doch? |
K_Charlie_Holm | Gut, Herr Pasta, ein paar Fragen, dann können Sie bald gehen. |
HG_Glum hebt eine Augenbraue und setzt sich gegenüber von Joachim auf einen Stuhl | |
K_Charlie_Holm | Waren noch andere Gäste hier, als Sie gekommen sind? |
Timo_Lasagne | Meinen Sie misch? |
HG_Pochtli | Also: da sie Rotwein in der Lunge hat, ist sie darin ertrunken. |
K_Charlie_Holm | Ja, natürlich. |
HG_Pochtli | Manche würden sagen, ein schöner Tod... |
Timo_Lasagne | Mein Name lautet: Lasagne. Nicht Pasta. |
K_Charlie_Holm | Wie war Ihr Name? Ach ja... (ins Notizbuch schauend) Herr Lasagne. Entschuldigung. |
HG_Glum | Herr, Fritz...meine erste Frage: Kennen Sie die vergoren-...verstorbene Gnomin? |
K_Charlie_Holm | Waren andere Gäste hier? |
Timo_Lasagne | Verscherzen Sie es sisch nischt mit mir, junger Mann. |
Joachim_Fritz | Nein, natürlich nicht! Nie gesehen! |
HG_Pochtli | Das übrige kann ich nur in der Sektion feststellen bzw. feststellen lassen. Wir brauchen auch eine Probe von dem Wein, in dem die Leiche gelegen hat. |
HG_Glum | Elisabeth Hagel. Sagt Ihnen der Name etwas? |
Timo_Lasagne | Nein. Es ist noch nischt spät, Herr Polizist. |
K_Charlie_Holm | Huitztli, wir sollten die Innenseiten des Fasses überprüfen. Wenn sie noch am Leben war, hat sie vielleicht etwas hineingekratzt. |
Joachim_Fritz | Nein, nie gehört! (hält inne) Aber es gibt einen Gemüsehändler Hagel, einige Straßen weiter von hier... |
HG_Pochtli | Das wäre gut möglich. |
HG_Glum nickt und notiert sich die Antwort. | |
Joachim_Fritz schreibt dir die Adresse auf eine Serviette auf | |
Timo_Lasagne | Und isch 'abe auch noch anderes zu tun, wie bereits erwähnt, 'err Polizist. |
HG_Pochtli | an Erzähler: .: Das Fass ist bereits leer? |
Das Fass enthält noch ordentlich Wein. Plus Gnomin hatte es mehr als Standartfüllhöhe. | |
Rolf_Wolke lehnt sich an den Tisch und wartet ungeduldig. | |
HG_Glum | Gut. Dieser Gemüsehändler, verkehrt auch er in Ihrem Lokal? |
K_Charlie_Holm | Huitztli, kannst du etwas zum Todeszeitpunkt sagen? Anhand der Leichenstarre und so? |
Timo_Lasagne | Also 'aben sie noch für diese Leische relevante Fragen? |
HG_Pochtli | Wir müssen das Fass leeren. |
K_Charlie_Holm | Ja. Haben Sie diesen Wein hier schon einmal getrunken? Den Trollwein? |
HG_Pochtli | Wir können eines der leeren Fässer nehmen und es umfüllen. |
Timo_Lasagne | Dann fassen Sie sisch bitte kurz. |
Joachim_Fritz dreht sich zu Huitzli. "Wir haben hier keine leeren Fässer! Nehmen sie dieses verdammte Ding einfach mit!" | |
Timo_Lasagne | Trollwein 'äufiger. Aber 'ier? Lassen Sie misch nachdenken. |
Joachim_Fritz | Der Wein ist durch die Leiche eh ruiniert. |
HG_Pochtli | Wir nehmen das Fass mit ins Labor. |
Joachim_Fritz | Der riecht, als wäre er gerade mal eine Woche alt! |
HG_Pochtli befestigt den Deckel auf dem Fass. | |
K_Charlie_Holm | Herr Fritz, seit wann sind Sie heute hier? |
Joachim_Fritz | Dabei besagt das Siegel eindeutig, dass er älter ist., Seit heute Mittag. |
K_Charlie_Holm | Und seit wann ist dieses Fass Trollwein hier? |
HG_Glum | Ich hatte Ihnen eine Frage gestellt, Herr Fritz! Verkehrt der Gemüsehändler Hagel in Ihrem Lokal und ist er gnomischer Abstammung? |
HG_Pochtli | Wer liefert den Wein eigentlich oder keltern sie ihn selbst? |
Joachim_Fritz | Vor einer Woche angeliefert worden. Wir haben ganz normal bei Herrn Stein bestellt und er hat es persönlich geliefert wie immer. Nein, wir lassen liefern, von den besten Herstellern der Stadt. |
K_Charlie_Holm | Und wurde seitdem etwas davon getrunken? |
Joachim_Fritz | Nein noch nicht. |
K_Charlie_Holm | Sie kosten doch sicher bei Anlieferung? |
Joachim_Fritz | Trollwein ist sehr teuer. |
HG_Pochtli | Wir sollten diesem Stein mal auf den Diamantzahn fühlen... |
Joachim_Fritz | Nein, das macht der Chef. |
HG_Glum wird ungeduldig | |
Timo_Lasagne | (zu Charlie gewandt) Also ja, isch 'abe ihn im letzten Jahr bereits 'ier probiert. Was 'at das mit der Leische zu tun? |
Joachim_Fritz | Hatte nichts zu beanstanden gehabt, glaube ich. |
K_Charlie_Holm | Nichts, denke ich. Sie können auch gleich gehen. Schreiben Sie mir bitte noch Ihre Adressen auf. |
Joachim_Fritz | Aber wenn ich mich richtig erinnere, war er an dem Tag etwas erkältet.# |
K_Charlie_Holm reicht Lasagne einen Zettel und den Bleistift | |
HG_Glum | Der Gemüsehändler! Gnom? In Ihrem Lokal verkehrend? |
Timo_Lasagne reicht dem Ermittler zwei beschriebene Servietten. | |
Rolf_Wolke | Wir haben das bereits kommen sehen. |
K_Charlie_Holm | Gut. |
Joachim_Fritz dreht sich zu Glum | |
Joachim_Fritz | Nein., natürlich nicht. Aber der Koch bezieht bei ihm das Babygemüse. Das ist zarter als normales. |
Joachim_Fritz dreht sich wieder zu Charlie, der ihm wichtiger erscheint | |
K_Charlie_Holm | Herr Fritz, wo finden wir Ihren Chef? |
HG_Pochtli | Wer hilft mir, das Fach raus zu bringen? |
K_Charlie_Holm | Sofort, Huitztli. Sag mal, kann es sein, dass die Frau schon seit einer Woche in dem Fass liegt? |
Joachim_Fritz | Der kommt nur morgens ins Lokal, tagsüber ist er in der Stadt unterwegs und sucht nach vorzüglichen Leckereien |
Timo_Lasagne | Na dann: Au révoir. |
Joachim_Fritz | Man weiß nie genau, wo er sich gerade aufhält. |
HG_Pochtli | an Erzähler: .: Wie lange liegt sie drin? |
Joachim_Fritz | Wenn sie mit ihm reden wollen, müssen sie schon morgen wiederkommen |
K_Charlie_Holm | Seinen Namen und seine Adresse bitte. |
Timo_Lasagne schüttelt dem Gnom Wolke die Hand und verlässt dann das Restaurant. | |
Das kannst du nur in der Pathologie genau feststellen Du brauchst da Wasserleichenaltersbestimmungstafeln dazu. | |
Joachim_Fritz schreibt beides auf eine Serviette und reicht sie an Charlie | |
HG_Pochtli | an Erzähler: .: Aber ich kann doch jetzt schon sehen, ob ihre Haut schrumpelig ist oder nicht. |
Ja, extrem schrumpelig. Und rot | |
K_Charlie_Holm | Wieso schreiben die hier alle auf Servietten? |
K_Charlie_Holm schreibt die Adresse in sein Notizbuch ab | |
K_Charlie_Holm schreibt die der beiden Zeugen dazu | |
Kerze erlöscht durch einen plötzlichen Luftzug, als Herr Lasagne das Restaurant verlässt. | |
Joachim_Fritz | Weil wir die feinsten Papierservietten haben! Dies mkostet uns ein Vermögen, aber das ist es uns wert! |
HG_Pochtli | Tja, Charlie, sieht aus, als wäre sie schon seit einiger Zeit da drin. Genauer kann ich es aber erst sagen, wenn wir im Labor sind. |
K_Charlie_Holm | Okay. Nimmst Du dann das Opfer und das Fass mit? |
HG_Pochtli | Ja. |
Brecht bitte langsam ins Wachehaus zurück auf | |
K_Charlie_Holm | Interessant ist, ob sie uns im Fass eine Nachricht hinterlassen hat. Gut, Herr Fritz. Geben Sie uns bitte noch die Adresse von dem Weinlieferanten. Und zwar bitte schriftlich in mein Notizbuch. |
K_Charlie_Holm hält es ihm hin | |
HG_Pochtli | Na, dann wollen wir mal. |
K_Charlie_Holm | Einen Moment noch. @Erz: Fritz trug Handschuhe, richtig? |
HG_Pochtli hebt die Leiche hoch und schlägt sie in ein Tuch ein. | |
Ja, der Kellner trägt Handschuhe. | |
K_Charlie_Holm | Ihre Fingerabdrücke brauche ich noch, Herr Fritz. |
Joachim_Fritz lässt sie sich widerstandslos abnehmen | |
HG_Glum seufzt und beschränkt sich aufs Beobachten | |
K_Charlie_Holm | Gibt es außer Ihnen und Ihrem Chef noch andere Personen, die möglicherweise mit dem Fass in Berührung kamen? Eine Putzfrau oder ähnliches? |
Rolf_Wolke beobachtet die Wächter kritisch bei der Arbeit. | |
K_Charlie_Holm | Herr Wolke, Sie dürfen auch gehen. |
Joachim_Fritz | Nein, unsere Fässer darf nur ich anrühren! |
K_Charlie_Holm | Wir sind hier fertig mit Ihnen. |
Rolf_Wolke | Oh. Doch. Na dann. |
K_Charlie_Holm | Danke für Ihre Kooperation. |
Rolf_Wolke deutet eine Verbeugung an. | |
Joachim_Fritz | Die sind zu wertvoll für gewöhnliche Putzfrauen, Mon dieu! |
Rolf_Wolke verlässt das Restaurant mit flinken Schritten. | |
K_Charlie_Holm | Also dürfte eigentlich nur Ihr Chef bisher das Fass berührt haben? @Erz: Wie heißt der Chef laut Anschrift? |
Joachim_Fritz | Nein, wir wissen ja nicht,m wer es alles in der Hand hatte, bevor es angeliefert war. |
K_Charlie_Holm | Ich meine hier im Gebäude. |
Kris Krümel. | |
K_Charlie_Holm | Gut, ich denke, dann haben wir alles. |
K_Charlie_Holm wendet sich zum Gehen | |
K_Charlie_Holm dreht sich noch mal um | |
K_Charlie_Holm | Ach ja, eine Sache noch. Lieferscheine - werden die hier aufbewahrt? |
HG_Pochtli | Soll ich das Fass etwa alleine schleppen? |
Joachim_Fritz | Natürlich! |
K_Charlie_Holm | Nein, ich schleppe doch gleich mit. |
Joachim_Fritz holt den Schein aus einem Lieferbuch unter der Theke heraus und gibt ihn Charlie | |
K_Charlie_Holm | Wir brauchen bitte den Lieferschein von diesem Trollwein. Dankeschön. |
K_Charlie_Holm nimmt den Lieferschein vorsichtig entgehen | |
Ihr kehrt ins Wachehaus zurück. | |
K_Charlie_Holm | Huitztli, ich komme gleich bei dir vorbei. Ich prüfe erst mal die Fingerabdrücke. |
HG_Pochtli | OK, du findest mich in der Pathologie. |
HG_Glum | Und ich bin im Archiv. Mal sehen, ob wir etwas über den Lieferanten herausfinden... |
K_Charlie_Holm | Okay. Bis später! |
~Kantine~ | |
K_Charlie_Holm setzt sich an einen freien Tisch und kramt Lieferschein, Notizbuch, Fingerabdrücke raus | |
K_Charlie_Holm zündet sich eine Pfeife an (der Tisch natürlich im Raucherbereich) | |
K_Charlie_Holm breitet alles vor sich aus | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Wie viele verschiedene Fingerabdrücke habe ich am Fass finden können? |
Piepenstengel bereitet Hackbraten für den kommenden Tag vor | |
K_Charlie_Holm genießt den Geruch | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Ich will noch Lieferschein-Fingerabdrücke nehmen, und dann die Fritz-Fingerabdrücke von den Fassabdrücken und den Lieferscheinabdrücken abziehen. Nennen wir den Fritzabdruck F und geben den anderen auch einfach Buchstaben, ja? |
Für Fass: A, B, C, F1, F2, Lieferschein: A, B, F1 | |
K_Charlie_Holm kreist Fingerabdrücke A, B und C ein | |
K_Charlie_Holm macht eine Nachricht fertig, in der er darum bittet, Kris Krümel ins Wachhaus zu holen (mit Adresse), und schickt sie ab | |
K_Charlie_Holm sammelt seine Sachen zusammen | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Die Fingerabdrücke alle menschlich, nehme ich an? |
Nein, Abdruck A ist trollig. | |
K_Charlie_Holm | Ah. Okay. |
Wasserdampf dampft in der Kantine vor sich hin. | |
K_Charlie_Holm macht sich auf den Weg zur Pathologie | |
~Pathologie~ | |
HG_Pochtli | Hmmm, dann wollen wir mal sehen. |
Saugi begrüßt Huitztli mit einem Lächeln und einer kräftigen Blähung. | |
HG_Pochtli legt das Päckchen auf den Seziertisch und wickelt den kleinen Körper aus. | |
HG_Pochtli grüßt ohne hin zu sehen. | |
HG_Pochtli | Hallo Saugi, na, wie geht |
Saugi blubbert. | |
Saugi legt den Kopf schief. | |
Saugi sperrt das Maul auf. | |
Saugi bettelt. | |
HG_Pochtli | Tut mir leid, hab keine Leckerlis dabei. |
Saugi macht große Augen und bettelt noch etwas mehr. | |
HG_Pochtli | Und ich muss mich erst mal um die Kleine hier kümmern. |
HG_Pochtli schält die Leiche aus der Kleidung. | |
Saugi schaut in die angegebene Richtung - verliert das Gleichgewicht und fällt um. | |
Saugi | Krrrrr. |
HG_Pochtli | an Erzähler: .: Was finde ich darunter. ? |
Blaue Flecken. | |
HG_Pochtli greift sich eine Schreibkladde und spannt ein leeres Formular ein. | |
HG_Pochtli notiert "Opfer ist ein weiblicher Gnom. Die Kleidung ist von dem roten Wein dunkel eingefärbt. | |
HG_Pochtli | Der Körper weist viele Hämatome auf, die darauf schließen lassen, dass sie nicht freiwillig in das Fass geklettert ist. Es ist anzunehmen, dass sich das Opfer gewehrt hat. |
HG_Pochtli bemerkt, dass er laut gesprochen hat und macht weiter Notizen. | |
Saugi blubbert und richtet sich wieder auf. | |
HG_Pochtli holt ein Vergrößerungsglas und untersucht die Fingernägel der Leiche. | |
HG_Pochtli | an Erzähler: .: Finde ich darunter Spuren, die auf Verteidigung hinweisen? |
Ja, Kampfspuren vorhanden. | |
K_Charlie_Holm klopft | |
HG_Pochtli | Hallo Harry, komm rein. |
K_Charlie_Holm | Hi. Wie schaut's aus mit unserer Kleinen? |
Saugi blubbert und bettelt Charlie an. | |
Saugi macht große Augen. | |
Saugi | Krrrr? |
Saugi sperrt den Schnabel auf. | |
HG_Pochtli | Ich habe unter ihren Fingernägeln etwas gefunden. Kannst du mir mal ein Holzstäbchen geben, damit ich die Fingernägel reinigen kann? Und ein Tütchen. |
K_Charlie_Holm klopft seine Taschen ab, findet aber kein Leckerli | |
K_Charlie_Holm schaut sich suchend um | |
K_Charlie_Holm | Ist das Fass im Labor? |
HG_Pochtli | Dahinten in der Schublade. |
K_Charlie_Holm holt Stäbchen und Tütchen | |
HG_Pochtli | Ich hoffe es. Ich musste mich um die Kleine hier kümmern. |
K_Charlie_Holm | Hier, bitteschön. |
HG_Pochtli | Ah, danke! |
Saugi | Krrrr? |
K_Charlie_Holm | Ich habe mal einen SEALS losgeschickt, um den Chef des Lokals herzuholen. |
HG_Pochtli kratzt unter den Fingernägeln der Leiche herum und schüttelt den Inhalt in die Tüte. | |
K_Charlie_Holm | Für mein Fingerabdruckpuzzle. Oh, was hat sie denn da? |
Saugi lässt genüsslich einen fahren. | |
K_Charlie_Holm | Hat sie wirklich was ins Fass gekratzt? Ist das Holz? |
HG_Pochtli | Wir werden es nachher sehen. Ja, aber auch etwas anderes. Vermutlich Haut. |
K_Charlie_Holm | Sonst noch nichts neues? |
Saugi knurrt der Magen. | |
HG_Pochtli | Ich hab noch nicht viel machen können. Zumindest |
HG_Pochtli zeigt auf die blauen Flecken | |
HG_Pochtli | hat sie das Fass nicht freiwillig aufgesucht. |
K_Charlie_Holm | Kampf? Oder einfach nur zugedrückt? |
HG_Pochtli | Ja. Davon gehe ich aus. Glaube ich nicht. Gnome haben erstaunlich viel Kraft, wie du weißt. |
Saugi | Krrrr. |
K_Charlie_Holm | Wem sagst du das. Gewinn nie gegen Harry im Drachenpoker. |
Saugi wackelt von einem Bein aufs andere. | |
HG_Pochtli grinst breit. | |
K_Charlie_Holm | Okay, ich schau mal nach dem Fass. Du findest mich im Labor. |
HG_Pochtli | Gut, ich mache das hier fertig und komme dann rüber. |
~Archiv~ | |
Generischer_Rekrut sortiert gerade Akten ein | |
Generischer_Rekrut | (trällert) Des Sortieren ist des Rekruten Frust... |
Generischer_Rekrut wandelt zum nächsten Regal | |
Generischer_Rekrut seufzt | |
Generischer_Rekrut | Wieso wurde ich zum DOG-Update verdonnert? |
HG_Glum | an Erzähler: Wusste gar nicht, dass es im Hauptwachhaus ein DOG-Archiv gibt? |
Es handelt sich nur um Kopien von bestimmten DOG-Akten, damit die anderen Abteilungen nicht wegen jeder Info zu euch müssen. | |
HG_Glum betritt das Archiv | |
Staubflocke lässt sich unfreiwillig vom Zwergenfuß zu einem Klumpen aufbauschen. | |
HG_Glum nickt dem Rekruten bekannterweise zu und tritt an ein Archivregal heran | |
HG_Glum | So, wollen mal sehen, was wir da haben... |
Generischer_Rekrut | Huch! |
Generischer_Rekrut salutiert | |
Einbaende sehen furchtbar langweilig und alt aus. | |
Generischer_Rekrut | Benötigen sie etwas, Sör? |
HG_Glum | Ja, bloß bin ich mir noch uneins, was genau das sein sollte... |
HG_Glum überlegt | |
HG_Glum | Haben wir Akten über einen gewissen Herrn Stein? |
Generischer_Rekrut | Oh, klar! |
HG_Glum | Oder eine Aufstellung des Personals aus dem "Zum goldenen Trüffel"? |
Generischer_Rekrut geht zu einem Regal rüber und zieht einen Ordner heraus | |
Generischer_Rekrut reicht ihn Glum | |
Generischer_Rekrut | Den hatte ich gerade eben einsortiert |
Generischer_Rekrut lächelt | |
HG_Glum runzelt die Stirn und wiegt den Ordner in der Hand | |
HG_Glum | Danke! Warum haben wir eine Akte von dem? Irgendein früherer Vorfall? |
HG_Glum setzt sich an einen der Archivtische und beginnt zu blättern | |
Generischer_Rekrut | Nein Sir! |
HG_Glum | Seltsam. Eine Akte anzulegen ohne Grund... |
Generischer_Rekrut | Das ist eine Händlerakte. Ihre Abteilung hatte da ein ausführliches Archiv und ich habe die ehrenvolle Aufgabe sie heute einzusortieren. |
HG_Glum brummt verstehend | |
HG_Glum | Und noch mehr Papierzeugs, das hier verstauben kann... |
HG_Glum trommelt mit den Fingern auf den Ordnereinband. | |
Generischer_Rekrut | Nun, die Akten sind bestimmt nützlich |
Generischer_Rekrut denkt 'Sonst habe ich den ganzen Scheiß hier doch komplett umsonst gemacht...' | |
HG_Glum | Und noch immer keine Nachricht von meinen Leuten. Wozu hält man sich überhaupt Informanten? |
HG_Glum beginnt in der Akte zu lesen... | |
In der Akte steht nicht viel, nur dass Herr Stein eine Weinhandlung betreibt, die extrem exklusiv ist und sehr gut läuft. Man weiß nicht genau, wo genau er seinen Wein bezieht. | |
HG_Glum | Das ist unzureichend! |
Adresse und die Bestätigung, dass er ein Troll ist, sind natürlich auch vorhanden. | |
HG_Glum klappt den Ordner zu | |
Generischer_Rekrut | Soll ich ihn wieder einräumen, Sör? |
HG_Glum blinzelt und reicht den Ordner an den Rekruten weiter | |
HG_Glum | Ja, bitte. |
HG_Glum grübelt | |
Einbaende sondern noch einmal Staub ab, als der Ordner wieder seinen Platz findet. | |
Generischer_Rekrut ordnet den Ordner wieder ein | |
Generischer_Rekrut wendet sich wieder der Kiste mit den DOG-Akten zu | |
Generischer_Rekrut | Und nun zu den Gemüsehändlern... |
HG_Glum | Ob wir...ach, verflixt, ich hab den Namen von diesem Lokalchef nicht im Kopf... |
Generischer_Rekrut sortiert Gemüsehändlerakten ein | |
HG_Glum schaut versonnen zu dem Sortierenden | |
HG_Glum | Rekrut? Sag mal, mir fällt gerade ein... ich hätte gerne alle Akten, die auf den Familiennamen "Hagel" lauten! |
HG_Glum beobachtet den Rekruten bei der Arbeit | |
HG_Glum | Sag, bist du als unser neuer Archivar hier oder ist das mehr eine Art Strafe? |
Generischer_Rekrut lacht auf | |
Generischer_Rekrut | Hihi, was sie nur denken |
Generischer_Rekrut schaut säuerlich | |
Generischer_Rekrut greift eine der Gemüsehändlerakten | |
Generischer_Rekrut | Der heißt Hagel. Ist Gnom. |
HG_Glum | Nur diese eine? Haben wir sonst keine auf diesen Namen? |
Generischer_Rekrut | Na, bei den Akten hier. Muss ein bisschen gucken. |
Generischer_Rekrut schaut die Regale bei H ab. | |
HG_Glum | Interessant |
HG_Glum schlägt die Akte auf und beginnt mit der Durchsicht | |
HG_Glum | Wir haben also Akten über alle Unternehmer der Stadt...praktisch! |
Wie bei Herrn Stein. Es steht ein bisschen was über das Geschäft drinnen und wo der Herr Hagel wohnt. Hatte sich bisher nie etwas zu schulden kommen lassen. | |
Generischer_Rekrut | Hm.. Hier ist noch eine Akte Hagel. Außerdem zwei Hügel und ein Hegelkant. Wollen sie die auch? |
HG_Glum | Hm? Jaaaaaa...die über Hagel können nicht schaden... |
HG_Glum streckt die Hand aus und sucht gleichzeitig weiter in der Akte | |
HG_Glum | Keine Anzeige über eine vermisste Ehefrau, Tochter oder Anverwandte? Das Fass wurde vor einer Woche geliefert... Geliefert von Stein... Reicht das aus für ein Verhör mit dem Troll? |
HG_Glum redet mit sich selbst | |
Generischer_Rekrut reicht die Hagelakte | |
Generischer_Rekrut | Ein Troll? Das klingt ja interessant Sör! |
HG_Glum muss erst einmal feststellen, ob der Gemüsehändler Hagel mit der Toten desselben Namens verwandt ist. | |
HG_Glum nimmt die Akten entgegen. | |
HG_Glum | Kommt drauf an, Rekrut. Wenn man ein Zwerg ist, ist das Vergnügen mit einem Troll über möglichen Mord sprechen zu müssen eher von der weniger interessanten Art... |
Generischer_Rekrut | Müsste das dann nicht extra interessant sein? |
HG_Glum schlägt die nächste 'Hagel'-Akte auf.. | |
HG_Glum rollt mit den Augen | |
lose_Blaettersammlung schaut Glum an. | |
Die Akte ist seeehr alt. | |
lose_Blaettersammlung ist von Rince unterzeichnet. | |
HG_Glum | Interessant oder idiotisch. |
Es handelt sich um einen lang zurückliegenden Fall, du kannst kaum etwas entziffern. | |
HG_Glum | Ähm...mja, das ist nicht ganz das was ich suche... |
Ging um einen Verbrecherbaron namens Hagel. | |
HG_Glum blättert dennoch in der losen Blättersammlung herum | |
Es war offensichtlich ein Gnom, wie eine fast vollkommen verblasste Ikonographie verrät. | |
HG_Glum | Zwei Gnome... |
lose_Blaettersammlung offenbart eine unzugehörig wirkende Aktskizze. | |
HG_Glum sucht nach Informationen über das Gerichtsurteil des Verbrecherbarons Hagel | |
HG_Glum schiebt dezent die Aktskizze beiseite. | |
HG_Glum | Ähm, Rekrut? Das hier könnte dich vielleicht interessieren... |
HG_Glum tippt nebenbei auf die Skizze | |
Generischer_Rekrut schaut die Skizze an | |
Generischer_Rekrut | Ist das nicht Emilia Singtnichtgut? |
HG_Glum erstarrt zur Säule aus Salz | |
HG_Glum bekommt große Augen | |
Generischer_Rekrut nimmt die Zeichnung und steckt sie in seine Brusttasche | |
HG_Glum | Wiewower? |
Generischer_Rekrut | Ich werde die natürlich aus dem Wachehaus entfernen |
HG_Glum | Her damit! Das will ich sehen! |
Generischer_Rekrut setzt einen unschuldigen Gesichtsausdruck auf | |
HG_Glum fährt verlangend auf | |
Generischer_Rekrut | Nein! Die ghört jetzt mir! |
HG_Glum | Als stellvertretender Abteilungsleiter der Dienststelle zur Observation von Gildenangelegenheiten befehle ich dir hiermit mir sofort und umgehend diese Skizze zu überreichen! |
Generischer_Rekrut legt seine Hände schützend über die Hemdtasche | |
HG_Glum | Hast du nicht gehört? |
Generischer_Rekrut | Nein! Die hat nichts mit ihren Ermittlungen zu tun! Sie wollen sie doch nur als Nähvorlage missbrauchen! |
HG_Glum | Es handelt sich hierbei womöglich um die mir anvertraute Ehefrau! Überdies entstammt die Skizze einer Akte, deren Inhalt für meine Ermittlungen von besonderem Interesse sein könnte! |
Generischer_Rekrut | Heißt das nicht angetraut? Wenn sie wirklich verheiratet wären, würden sie nicht einen solchen Fehler machen! |
Generischer_Rekrut holt die Skizze raus | |
Generischer_Rekrut | Entweder ich kriege sie, oder niemand! |
Generischer_Rekrut knüllt sie zusammen und schluckt sie herunter | |
Generischer_Rekrut | Hah! |
HG_Glum guckt ausdruckslos | |
Generischer_Rekrut verzieht das Gesicht | |
HG_Glum | Wenn das den Fall behindern sollte bringe ich dich persönlich vor IA! |
Generischer_Rekrut | Mir ist schlecht. Ich gehe |
Generischer_Rekrut wankt aus dem Raum | |
HG_Glum | Aber flott! |
HG_Glum grummelt und setzt sich erneut vor die Akten | |
Stille legt sich über das Archiv, als der Rekrut fort ist. | |
HG_Glum sucht nach Informationen über den Verbleib bzw. das Urteil, welches möglicherweise über den Verbrecherbaron gefällt wurde... | |
~Labor~ | |
K_Charlie_Holm schaut sich um | |
K_Charlie_Holm | Hallo? |
Das Labor ist komplett unbevölkert. | |
K_Charlie_Holm | Lady? Sonst jemand? @Erz: Ist es wenigstens überbefasst? |
Ja, das Fass ist da. | |
K_Charlie_Holm | Wo sind die denn alle? Also gut. |
Dienstfrei. Behauptet zumindest ein Kalender an der Wand. Huitzli ist als einziger eingetragen. | |
K_Charlie_Holm füllt einen Messbecher mit Wein und macht sich dann daran, das Fass zu leeren | |
Wein verschwindet im großen Stil im Abguss. | |
K_Charlie_Holm klettert ins liegende(!) Weinfass und sucht mit Streichholz die Wände ab | |
Nichts zu sehen, | |
Dunkelheit weicht langsam und Stückchenweise dem Licht der Flamme. | |
Das Holz ist rot vom Wein. Und wirkt vergleichsweise neu | |
K_Charlie_Holm nimmt das Vergrößerungsglas zur Hilfe und sucht den oberen Bereich des Fasses (wo ein schwimmender Gnom sein würde) Zentimeterweise ab | |
Nur ein paar Kratzspuren. | |
K_Charlie_Holm robbt aus dem Fass wieder raus | |
K_Charlie_Holm | (murmelnd) Enttäuschend. In Romanen schreiben Mordopfer immer den Namen ihres Mörders irgendwo hin, wenn sie die Gelegenheit dazu haben... |
Dunkelheit breitet sich wieder im Fass aus. | |
K_Charlie_Holm nimmt sich den Zapfhahn vor und nimmt dort Fingerabdrücke | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Buchstaben bitte |
B, F | |
K_Charlie_Holm notiert sich das | |
K_Charlie_Holm nimmt sich die Außenseite des Fasses vor und sucht sie mit dem Vergrößerungsglas ab - besonders im Deckelbereich | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Ich suche vor allem Anzeichen, dass das Fass schon einmal geöffnet und wieder neu zugenagelt wurde |
Du entdeckst komische rote Spuren Nein, keine solchen Anzeichen. Das Fass wirkt neu. | |
K_Charlie_Holm nimmt eine Probe der Roten Spuren | |
Scheint sich um rotes Wachs zu handeln. Bei genaueren Hinsehen findest du sie nun in einem kreisförmigen Bereich. | |
K_Charlie_Holm vergleicht die Spuren mit dem Händlersiegel, das noch am Fass ist | |
Scheint das gleiche rote Wachs zu sein. | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Auch gleiche Siegelgröße/-form? |
Ja, scheint so. Bei genaueren Hinsehen erkennst du auch Abkratzspuren. | |
K_Charlie_Holm schaut sich das existierende Siegel genauer an | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Wie sieht es aus, und was sagt es aus? |
Es sagt aus, wo und wann der Wein abgefüllt wurde. FLUPP! In der Rohrpost liegt eine Nachricht | |
K_Charlie_Holm | Und? Wann und wo? |
Beziehungsweise der Hersteller. Bei "Trollwein" im letzten Jahr des rüpelhaften Otter, das liegt recht lange zurück | |
K_Charlie_Holm holt die Nachricht aus der Rohrpost | |
K_Charlie_Holm liest die Nachricht | |
~Pathologie~ | |
HG_Pochtli | Tja, mal sehen, wie es innen bei dir aussieht. |
HG_Pochtli macht sich daran, die Leiche aufzuschneiden. | |
HG_Pochtli | an Erzähler: .: Wenn ich die Leber untersuche, werde ich feststellen, dass sie viel getrunken hat? @Erz.: Also Zirrhose? |
Nein. | |
Saugi hat große Lust auf Leber. | |
Saugi läuft das Wasser im Schnabel zusammen. | |
Saugi | Krrrr. |
HG_Pochtli untersucht vorsichtig, das Körperinnere. | |
HG_Pochtli | Hmm... Also, gesoffen hast du offenbar nicht. Erstaunlich bei Gnomen. |
HG_Pochtli notiert wieder weiter "Die Leber ist gesund. Die Lunge erwartungsgemäß rot verfärbt durch den Wein." | |
HG_Pochtli entfernt den Magen und legt ihn in eine Schale. | |
HG_Pochtli schneidet den Magen auf. | |
HG_Pochtli | an Erzähler: .: Was ist im Magen? |
Saugi wackelt von seinem Lieblingsplatz aus zu Huitztli Pochtli hinüber. | |
Saugi schaut mit aufgesperrtem Maul zu ihm hinauf. | |
Wein. Und ein paar zur Unkenntlichkeit verdaute Essensreste | |
HG_Pochtli | Ist ja gut Saugi, ich bringe dir nachher was vorbei. |
Saugi lässt seinen Magen noch ein wenig lauter knurren. | |
HG_Pochtli notiert weiter "Der Magen enthält neben einigen Speiseresten, die zum größten Teil schon verdaut sind, eine größere Menge Wein. Das Opfer dürfte ihn geschluckt haben, als es im Fass landete." | |
HG_Pochtli | an Erzähler: .: Lohnt sich eine weitere Untersuchung der Leiche? @Erz.: Ich meine, werde ich noch Hinweise finden? @Erz.: Muss noch ins Labor. |
Du hast noch nicht nach Schmuck und so geguckt. | |
HG_Pochtli schließt die Untersuchung des Körperinneren ab und näht den Körper wieder zu. | |
HG_Pochtli schiebt ihre Haare beiseite, um die Ohren frei zu legen. | |
HG_Pochtli | an Erzähler: .: Was für Schmuck trägt sie? |
Einen ehering. | |
Saugi stubst mit dem Kopf gegen Huitztlis Bein und klimpert mit den großen Augen. | |
Saugi wirkt trotzdem hässlich. | |
Saugi | Krrrr. |
HG_Pochtli redet laut | |
HG_Pochtli | Sie hat keine Ohrringe an. Aber an der rechten Hand trägt sie einen Ring. |
HG_Pochtli zieht den Ring vom Finger. Er ergreift das Vergrößerungsglas und betrachtet den Ring genauer. | |
HG_Pochtli | an Erzähler: .: Was hat der Ring für Besonderheiten? |
Eine klitzekleine Gravur "In ewiger Liebe - dein Otto" | |
Saugi macht noch einer weiteren Blähung Platz. | |
Saugi schnalzt hungrig mit der Zunge. | |
HG_Pochtli macht sich weiter Notizen. "Die Tote trug einen Ehe- oder Verlobungsring. Im Inneren steht eine Widmung: In ewiger Liebe - dein Otto." | |
HG_Pochtli steckt den Ring in ein Beweistütchen und bedeckt den Körper. | |
HG_Pochtli nimmt den Körper und legt ihn in eines der Kühlfächer. | |
HG_Pochtli | So, das war's erst mal. |
Saugi wackelt Huitztli hinterher. | |
HG_Pochtli | DU bleibst hier! |
Saugi stößt aus Versehen gegen sein Bein. | |
Saugi | Krrrr? |
HG_Pochtli verlässt die Pathologie und schließt schnell die Tür hinter sich. | |
~Labor~ | |
K_Charlie_Holm | Hallo Huitztli. |
HG_Pochtli | Hallo. Hab noch das hier |
K_Charlie_Holm | Leider keine ins Fass gekratzte Todesnachricht. |
Gestank begleitet Huitztli. | |
In der Nachricht wird dir mitgeteilt, das Kris Krümel unauffindbar ist. | |
HG_Pochtli überreicht die Tütchen | |
HG_Pochtli | bei der Toten gefunden. |
K_Charlie_Holm | Was ist das? |
HG_Pochtli | Hält Charlie die Kladde mit seinen Notizen hin. Ein Ehering Oder zumindest ein Verlobungsring. Es steht eine Widmung drin. |
K_Charlie_Holm | Und zwar? Der Chef des Lokals ist leider nicht aufzutreiben anscheinend... |
K_Charlie_Holm steckt die Nachricht in den nächsten Mülleimer | |
HG_Pochtli | "In ewiger Liebe - dein Otto" |
K_Charlie_Holm | Ist das der Gemüsehändler? |
HG_Pochtli | Keine Ahnung... |
K_Charlie_Holm | Schauen wir doch mal nach Glum. Was war denn das unter den Fingernägeln? |
HG_Pochtli | Das müssen wir hier rausfinden. |
K_Charlie_Holm | Das Weinfass wurde neu besiegelt. Könnte interessant sein. |
HG_Pochtli geht an den Labortisch und schüttet den Inhalt in eine Petrischale. | |
K_Charlie_Holm | Ich denke, wir sollten mit Herrn Stein sprechen. Ich schaue eben nach Glum, bin gleich wieder da. |
HG_Pochtli | Gut. |
K_Charlie_Holm | Hier kann ich sowieso nicht helfen, für so was bin ich nicht ausgebildet. |
~Archiv~ | |
Stille wird von einer klappenden Tür durchbrochen. | |
Der Fall ist zu alt, beim flotten 'Durchgucken findest du nichts. | |
K_Charlie_Holm | Hauptgefreiter? |
Da würde höchstens eine Intensivsuche mit einer Gruppe was bringen, und viel Zeit verschwenden. | |
K_Charlie_Holm schaut sich suchend um | |
HG_Glum blickt auf | |
HG_Glum | Oh, Hallo, Holm! Bin sofort bei dir! |
K_Charlie_Holm | Etwas interessantes gefunden? |
HG_Glum | Noch nicht ganz, aber immerhin einen Verdächtigen. Einen gnomischen Verbrecherfürsten... |
HG_Glum verzieht das Gesicht | |
K_Charlie_Holm | Einen gnomischen Verbrecherfürsten? Die Knurblichs? |
HG_Glum | Der Fall ist aber noch aus den Zeiten von Rince... |
Du stellst fest, dass die Akte 120 Jahre alt ist. | |
HG_Glum | Neinnein, der Gnom hieß "Hagel" wie die Tote. Ist aber schon 120 Jahre her... |
K_Charlie_Holm | Ãœbrigens, die Tote war wohl verheiratet. Wie sollte dieser Gemüsehändler heißen? |
HG_Glum | Oh? Was habt ihr herausgefunden? |
Staub setzt sich langsam wieder. | |
K_Charlie_Holm | Einen Ehering gefunden. Und ein neu besiegeltes Fass. |
HG_Glum | Hagel, hieß der Mann. Ich wollte gerade einen Trupp nach ihm rausschicken. |
K_Charlie_Holm | Noch nicht identifiziertes Zeug unter den Fingernägeln. Einen Vornamen hast du nicht, oder? |
HG_Glum | Moment |
Otto Hagel. | |
K_Charlie_Holm | Und "doch, ich heiße Glum" ist nicht die richtige Antwort ;-) Ja, das passt. Otto steht in den Ring graviert. Dann müssen wir ihm wohl eine traurige Nachricht überbringen. Kümmerst du dich darum? |
HG_Glum nickt | |
HG_Glum | Mache ich. |
K_Charlie_Holm | Ich lasse den Stein, diesen Weinhändler, mal holen. |
HG_Glum | Wollte gleich mal bei euch vorbeischauen, bis der Händler da ist. |
K_Charlie_Holm | Sonst etwas interessantes? Wir sind alle im Labor. Huitztli überprüft noch das Fingernagelzeug. |
HG_Glum | Nein, bisher war alles andere ergebnislos. |
K_Charlie_Holm | Okay, dann setzen wir uns im Labor zusammen. |
HG_Glum | Also bis im Labor dann. |
K_Charlie_Holm macht eine Rohrpost fertig, um Stein holen zu lassen | |
HG_Glum nimmt sich einen Zettel und schreibt nieder: "DOG.stev.AL G.Steins.-Singtn. an FROG.AL K.Mambosamba: Bitte um Abholung von Otto Hagel, Gemüsehändler zwecks Verhör. Adresse liegt bei." | |
HG_Glum steht schwerfällig auf und schreitet hinüber zum Rohrpostsystem | |
HG_Glum wirft die Nachricht ein | |
HG_Glum nimmt die Akten Hagel und Stein unter den Arm und macht sich auf den Weg ins Labor | |
~Labor~ | |
Gestank verfliegt nach und nach. | |
HG_Pochtli entnimmt der Petrischale eine kleine Probe des Nageldrecks und gibt ihn in ein Reagenzglas. | |
HG_Pochtli gibt einen Indikator hinzu. | |
Was indikatiert der? | |
HG_Pochtli | an Erzähler: .: Ob sich unter der Probe Hautzellen befinden. |
Ja. | |
K_Charlie_Holm | Hallo. Glum kommt auch gleich. |
HG_Pochtli notiert in der Kladde, dass sich Hautzellen im Nageldreck befinden. | |
HG_Pochtli | OK, bin gespannt. |
K_Charlie_Holm | Und dann unterhalten wir uns mit Stein und mit dem frischgebackenen Witwer... |
HG_Pochtli | Das Opfer hat jemanden gekratzt. Wahrscheinlich den Täter. |
K_Charlie_Holm geht an die große Tafel und schreibt "WAS WIR WISSEN" oben hin | |
K_Charlie_Holm | 1) Tote Gnomin in Wein. Verheiratet mit Gemüsehändler. 2) Fass wurde umgesiegelt. Kellner sagte, Wein schmeckt verdächtig neu. |
HG_Pochtli füllt eine weitere Probe in ein Reagenzglas und gibt eine andere Indikatorflüssigkeit hinein, um Holz nachzuweisen. | |
Ja, verfärbt sich | |
HG_Pochtli | Also: Die hat auch eindeutig Holz unter den Fingernägeln gehabt. |
HG_Glum betritt mit den Akten "Hagel" und "Stein" das Labor | |
HG_Pochtli | Ist auch zu erwarten, wenn sie sich im Fass befand und raus wollte. |
HG_Pochtli ergänzt den Bericht. | |
HG_Glum | Hallo, zusammen. |
K_Charlie_Holm | Im Inneren des Fasses waren Spuren von Kratzern. Hallo Glum. Also, sie hat versucht, sich zu befreien. Aber ziemlich ineffektiv. |
HG_Pochtli | Sie musste dabei schwimmen. |
K_Charlie_Holm schreibt an Tafel: 3) War noch am Leben, als sie ins Fass gesperrt wurde | |
K_Charlie_Holm | Huitztli, wie lange steckte sie denn jetzt da drin? |
HG_Glum | Was durchaus ein Argument ist |
HG_Glum wendet sich der Tafel zu und liest Punkt 1.) und 2.) | |
K_Charlie_Holm | 1) Tote Gnomin in Wein. Verheiratet mit Gemüsehändler.2) Fass wurde umgesiegelt. Kellner sagte, Wein schmeckt verdächtig neu. |
HG_Pochtli | Ihre blauen Flecken sprechen dafür, dass sie jemand hinein gestoßen hat und dann das Fass wieder zumachte. |
PLOCK! Es liegt eine Rohpostnachricht im Schrank. | |
HG_Glum | Interessant! |
HG_Pochtli | Wenn der Wein verdächtig neu geschmeckt hat, aber ein altes Siegel trug... |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Wie hoch ist das Fass, wenn es senkrecht steht? |
Liegend 0,5 Meter, stehend 1,25 Meter. | |
HG_Pochtli | ... Wollte jemand neuen Wein als alten verkaufen? |
HG_Glum nimmt und öffnet die Rohrpostnachricht | |
Otto_Hagel ist im Verhörraum | |
HG_Glum | Hm. Na gut, das ging flott! |
HG_Glum dreht sich zu den anderen herum. | |
K_Charlie_Holm | 4) Kellner hat wohl gelogen, er hat mindestens einmal Wein gezapft. Und zwar ohne Handschuhe. Gut... |
HG_Glum | Hagel ist im Verhörraum. Ich gehe eben rüber und erledige das. Mag jemand mitkommen? |
K_Charlie_Holm | Ich hasse so etwas... |
HG_Glum | Na fein, gut. Bis gleich dann also. |
K_Charlie_Holm | Ich komme gleich nach, geh schon mal vor. |
HG_Glum rafft die Akten erneut und verlässt das Labor | |
HG_Pochtli | Sag mal Charlie, wollte jemand das Weinlokal betrügen? |
K_Charlie_Holm | Was waren das eigentlich für Akten? Vielleicht. Aber was hat das mit der Toten zu tun? Schade, dass der Chef nicht auffindbar ist. |
HG_Pochtli | Es könnte ein Indiz sein. |
K_Charlie_Holm schaut auf den Lieferschein | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Was hat das Fass gekostet? |
HG_Pochtli | Wenn sie dem Panscher auf die Spur gekommen ist und von ihm überrascht wurde? |
500 AM$ | |
HG_Pochtli | Das ist mal 'ne Hausnummer. Da muss eine alte Oma lange für Stricken. |
K_Charlie_Holm | Kommst du mit zum Verhörraum? |
HG_Pochtli | Ja. |
K_Charlie_Holm | Aber du solltest dir vorher die Ehefrau abwaschen. |
HG_Pochtli grinst. | |
HG_Pochtli | Ich vergesse das immer wieder. |
HG_Pochtli wäscht sich die Hände im Waschbecken. | |
~Verhörraum~ | |
HG_Glum betritt mit den Akten "Hagel" und "Stein" den Verhörraum. | |
Otto_Hagel schnäuzt sich in ein Gnomentaschentuch | |
HG_Glum schließt die Tür hinter sich und geht hinüber zu dem Tisch, an dem Hagel sitzt. | |
Otto_Hagel schaut glum an | |
Otto_Hagel schwant fürchterliches | |
Daemon_Srpz schaut Steinstiefel und Hagel an. | |
HG_Glum | Herr Hagel? Guten Tag. Mein Name ist Glum Steinstiefel-Singtnichtgut, Hauptgefreiter und stellvertretender Abteilungsleiter der Dienststelle zur Observation von Gildenangelegenheiten. Wie geht es Ihnen? |
Daemon_Srpz schreibt sehr klein mit. | |
HG_Glum schüttelt die Hand Otto Hagels | |
Otto_Hagel schüttelt ebenfalls | |
Otto_Hagel | Schlecht. |
HG_Glum | Ich hoffe, wir haben Sie in Ihrem Tagesgeschäft nicht allzu sehr gestört... |
Otto_Hagel | Meine Frau ist seit Tagen weg. |
HG_Glum hält kurz die Luft an | |
Otto_Hagel | Erst dachte ich, sie hätte mich verlassen, aber da sie mich herholen ließen... |
HG_Glum legt die Akten auf dem Tisch nieder und beginnt herumzuwandern, anstatt sich zu setzen | |
Otto_Hagel heult in sein Taschentuch | |
Daemon_Srpz schreibt ein langes 'Buhuuuuu' ins Protokoll. | |
HG_Glum | Sehen Sie...das ist gewiss nicht der Stand der Dinge! Einen Moment, bitte" |
Otto_Hagel | Bitte! Sagen sie mir nicht, dass sie tot ist! |
Otto_Hagel schluchzt | |
K_Charlie_Holm schaut aus sicherer Entfernung in den Raum | |
K_Charlie_Holm entscheidet sich, im Hintergrund zu bleiben | |
HG_Glum erteilt einem FROG-Gefreiten vor der Tür den Auftrag frische Taschentücher und zwei Gläser Wasser zu besorgen. | |
HG_Glum | Also...ich werde versuchen es ihnen schonend zu erklären, Herr Hagel! |
Otto_Hagel schnieft | |
HG_Glum tritt erneut an den Tisch und schaut Otto Hagel tief in die Augen. | |
Otto_Hagel weicht verängstigt zurück | |
Daemon_Srpz reibt sich das Handgelenk. | |
Otto_Hagel | (panisch) Wollen sie mir was antun, oder was'?! |
Daemon_Srpz schreibt wieder mit. | |
HG_Glum | Sie lieben Ihre Frau offensichtlich. Ich bin sicher, sie empfindet nach wie vor auf die gleiche Weise für Sie! |
Otto_Hagel wirkt erleichtert | |
HG_Glum | Bloß ist es etwas unsicher, inwiefern sie es tut... |
Otto_Hagel | Oh, dann ist ja gut,. Mein liebes Frauchen ist doch mein Sonnenschein! Nie |
HG_Glum | Nun, Sonnen gehen für gewöhnlich irgendwann unter, Herr Hagel. |
Otto_Hagel | Nie musste sie arbeiten und sie durfte zu all ihren Kaffeekränzchen gehen! |
HG_Glum | Und dann tritt die Nacht ein... |
Otto_Hagel | Was... was wollen sie andeuten?!# |
Daemon_Srpz seufzt und nimmt eine neue Seite. | |
HG_Glum | Nun...konkret gesagt: Ihre Frau ist jetzt einer von den vielen Sternen, der des Nachts leuchtet. |
HG_Glum verzieht das Gesicht | |
HG_Glum | Wir fanden sie ertrunken in einem Weinfass. |
Otto_Hagel | sie... ist ein Lampengnom geworden? |
Daemon_Srpz stöhnt unter der Last der Metapher. | |
K_Charlie_Holm ist froh, nicht da drin zu sein | |
Otto_Hagel | Sie hatte mal mit den Gedanken gespielt arbeiten zu gehen, aber dann jede Nacht auf Laternen zu klettern, um sie zu entzünden... Das ist doch viel zu gefährlich für sie! |
HG_Glum holt tief Luft und wirft einen flehentlichen Blick in Richtung der Spiegelscheibe | |
Otto_Hagel | Da könnte ihr doch wer weiß was passieren! |
Otto_Hagel schluchzt | |
HG_Glum | Ähm, Herr Hagel? Haben Sie mich eben verstanden? |
Otto_Hagel | Ja! Anscheindn hat meine Frau mich verlassen, weil sie in dfer Beleuchtungsindustrie arbeiten will! |
Otto_Hagel schluczt heftigst | |
HG_Glum | Neinnein, ich sagte da noch etwas anderes...ähm...das geht jetzt natürlich nicht noch einmal so... Ihre Frau wird wohl kaum in der Beleuchtungsindustrie arbeiten. Oder überhaupt nochmal arbeiten. Sie ruht sich von gewissen Strapazen aus... |
Otto_Hagel | Huitzli schaut noch mal kurz in den Raum und verabschiedet sich dann, weil nach ihm geschickt wurde |
Huitzli schaut noch mal kurz in den Raum und verabschiedet sich dann, weil nach ihm geschickt wurde | |
Daemon_Srpz überlegt, wie man 'Strapaze' schreibt - und entscheidet sich für zwei h's. | |
Otto_Hagel | gewisse Strapazen? |
Otto_Hagel heult wie ein Wassefall | |
Otto_Hagel | Sie ist näöherin geworden!!! Wieso würde sie sonst Strapse tragen?! |
HG_Glum | Verstehen Sie, was ich sagen möchte, Herr Hagel? Ihre Frau ist in der Tat gegangen. Sie ist sogar geschwommen. In einem verschlossenen Weinfass... |
Daemon_Srpz macht einen Randvermerk: gegangen vs. geschwommen. | |
Otto_Hagel | Sie ist auf den Ankh nähen gegangen? |
K_Charlie_Holm kann das nicht länger mit ansehen | |
HG_Glum | Ich würde sagen, sie wurde genagelt... |
K_Charlie_Holm geht rein | |
K_Charlie_Holm | Ihre Frau ist tot. |
Otto_Hagel | Was?! |
K_Charlie_Holm geht wieder raus | |
Daemon_Srpz kratzt sich dankbar am verlängerten Rücken und fährt dann mit der Niederschrift fort. | |
Otto_Hagel schaut Glum entsetzt an | |
HG_Glum verdammt Charlie Holm in sämtliche Niederhöllen | |
Otto_Hagel | Hätte man mir das nicht etwas schonender beibringen können?! |
HG_Glum fasst sich an den Kopf | |
Otto_Hagel | So was unemphatisches! Schämen sie sich! |
HG_Glum | Es tut mir-uns sehr Leid, Herr Hagel! |
Otto_Hagel heult in sein Taschentuch | |
K_Charlie_Holm geht wieder rein | |
Otto_Hagel | Oh, meine Liebe, liebe Frau.... wie kam sie in das Fass? |
K_Charlie_Holm | Herr Hagel, würden Sie uns bitte begleiten, um sie zu identifizieren? |
Otto_Hagel | Was suchte meine Frau in einem Weinfass? |
K_Charlie_Holm | Das wüssten wir auch gerne. |
Otto_Hagel | Meine Frau hatte mitz Alkohol nie was am Hut! |
K_Charlie_Holm | Haben Sie etwas mit dem Weinhändler Stein zu tun? |
Otto_Hagel | Meine Frau war immer zuhause, außer wenn sie Tee mit Freundinnen getrunken hat! Oder im Waisenhaus war! Sagt mir nichts! |
Otto_Hagel schluchzt wieder | |
HG_Glum nimmt empört die Akten wieder an sich und mustert Charlie vernichtend | |
Otto_Hagel holt eine Ikonographie heraus und schaut sie an | |
Otto_Hagel | Oh, meine arme süße Elisabeth Dabei hattest du so ein gutes, gutes Herz. |
K_Charlie_Holm | Kennen Sie die Freundinnen Ihrer Frau? |
Daemon_Srpz fragt sich, ob das wirklich ins Protokoll muss. | |
HG_Glum zückt die Tatortikonographien. | |
K_Charlie_Holm | Und das Waisenhaus? |
Daemon_Srpz schreibt es dann trotzdem mit. | |
Otto_Hagel | Nein, ihre Freundinnen kannte ich nicht. Aber das Waisenhaus |
Otto_Hagel reicht dir die Ikonographier | |
Otto_Hagel | Man kann darauf die Gnomin zwischen vielen Kindern sehen und den Namen des Waisenhauses "Kartöffelchen" |
Man kann darauf die Gnomin zwischen vielen Kindern sehen und den Namen des Waisenhauses "Kartöffelchen" | |
K_Charlie_Holm | Gut, die Identifizierung erübrigt sich... Was hat Ihre Frau denn mit dem Waisenhaus zu tun? |
Otto_Hagel | WSie hat dort ehrenamtlich geholfen |
HG_Glum lehnt sich an die Wand und beobachetet die dämonischen Mitschriften | |
Otto_Hagel | Die armen Kinder haben ja niemanden. Sogar das Waisenhaus müssen sie selbst leiten! |
Daemon_Srpz | Hab ich das richtig gehört? Die Gören machen das selber? Nur für's Protokoll. |
Daemon_Srpz schaut garstig auf. | |
HG_Glum flüstert Srpz zu | |
Otto_Hagel | Ja. Das Waisenhaus hat eine Waisenselbstverwaltung |
Daemon_Srpz | Krasskrass. |
Daemon_Srpz notiert das. | |
K_Charlie_Holm | Wir werden herausfinden, wer das getan hat, Herr Stein. Versprochen. |
HG_Glum | DOG-Verzeichnis, Abt. 2, Verbände, Abschnitt 4. |
Daemon_Srpz macht den Aktenvermerk. | |
K_Charlie_Holm | Sie haben also weder beruflich noch anderweitig mit Wein zu tun? |
HG_Glum ist stolz auf sich, die DOG-Register so gut zu können | |
Otto_Hagel | Ich bin Babygemüsehändler, was soll ich mit irgendwelchen Obstendprodukten? |
K_Charlie_Holm | Wann haben Sie Ihre Frau das letzte Mal gesehen? |
Otto_Hagel | Vor etwa acht Tagen. |
K_Charlie_Holm | Wo wollte sie hingehen? |
Otto_Hagel | Morgens, als ich das Haus verließ. Ich dachte sie bleibt zuhause wie immer. |
K_Charlie_Holm | Nichts ungewöhnliches bemerkt? |
Daemon_Srpz macht sich auf eine weitere rührselige Geschichte gefasst. | |
Otto_Hagel | Nein, nichts. Es war ein Tag wie jeder andere. |
K_Charlie_Holm | Haben Sie sie nicht vermisst gemeldet? |
Otto_Hagel | Nein... das war mir zu peinlich! Was die Nachbarn bloß getratscht hätten. |
K_Charlie_Holm | Zu peinlich? |
Otto_Hagel schluchzt | |
K_Charlie_Holm schaut auf das Datum des Lieferscheins | |
Otto_Hagel | Und nun werden sie noch mehr tratschen |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Vor wie vielen Tagen wurde das Fass geliefert? |
Noch mal: sieben. | |
K_Charlie_Holm | Danke. Ein Kollege wird sich um Sie kümmern und Sie auch zu Ihrer Frau führen, wenn die Kollegen in der Gerichtsmedizin so weit sind. Hauptgefreiter, kommst du mit raus? |
Daemon_Srpz schaut die Wächter an. | |
Ein Kollege bringt ihn nach draußen und da kommt auch schon ein Frosch mit dem Troll. | |
K_Charlie_Holm | (leise zu Glum) Ah, gutes Timing. Bin gleich wieder da! |
Stein | Mich habt hergebracht. Warum? |
K_Charlie_Holm holt schnell aus der Kantine ein Weinglas und füllt im Labor den Wein aus dem Messbecher darein | |
Stein setzt sich an den Tisch. | |
Stein | Zeit sein Geld. |
HG_Glum steht überrumpelt noch immer an der Wand | |
Stein | Geld sein Wein. |
HG_Glum | Ähm, jaaaa...Guten Tag, Herr Stein! |
HG_Glum räuspert sich | |
Stein nickt. | |
Daemon_Srpz seufzt und denkt sich: 'keine freie Sekunde' | |
K_Charlie_Holm | Herr Stein, danke, dass Sie Zeit für uns haben. |
K_Charlie_Holm stellt das Weinglas auf den Tisch | |
Stein nickt erneut. | |
Stein | Wenig Wahl. Wächter gesagt, Stein kommen mit. |
HG_Glum wundert sich über die Geschwindigkeit des Korporals | |
Stein legt die wuchtigen Fäuste auf den Tisch. | |
K_Charlie_Holm | Kennen Sie sich aus mit Wein? |
Stein | Wein sein Geschäft. Geschäft gehen gut. |
HG_Glum verlässt mit einem Zunicken den Verhörraum und stellt sich von außen vor die Spiegelscheieb | |
K_Charlie_Holm | Können Sie sagen, was das hier für Wein ist? |
K_Charlie_Holm schiebt das Glas rüber | |
HG_Glum beobachtet Charlies Verhör | |
Stein schaut den Zwerg an. | |
Stein | Sein roter Wein. Sein jung. |
Stein schnuppert ein wenig. | |
Stein | Mehr wissen nur Alchemistiker. |
Stein nickt. | |
K_Charlie_Holm | Äh... danke. |
Stein | Weshalb ich hier sein? |
HG_Glum fügt auf einem separaten Blatt diverse Notizen hinzu und fügt sie der Akte "Hagel" hinzu. | |
K_Charlie_Holm | Entschuldigen Sie mich einen Moment. |
K_Charlie_Holm geht raus | |
K_Charlie_Holm | Jetzt hatten wir nach dem Gnom gar keine Zeit für ein Gespräch... |
HG_Glum merkt auf | |
Glum, du bekommst aus den Augenwinkeln mit, wie Rekrut Sonnenschein den Gang entlanggeht. Er scheint einen Stapel Aktbilder bei sich zu haben. | |
K_Charlie_Holm | Was sagen denn deine Akten? Etwas interessantes über den Stein oder die Gnomin? |
HG_Glum | Über die Frau von Hagel habe ich nicht mehr herausfinden können als das. Und dass sie offenbar ein Fable für Strapse und die Beleuchtungsindustrie hatte. Der Rest über Hagel ist genauso wie über Stein bloß eine reine Formsache. Eine Art Grundbuchregister über Unternehmer. Also kaum etwas. Willst du die Akten haben? |
Generischer_Rekrut | (aus der Ferne trällernd) die Singnichtgut, ist ne geile Schneeeheecke |
K_Charlie_Holm | Wo ist Huitztli eigentlich hin? Ich frage mich gerade, ob die blauen Flecken an der Gnomin von einem Troll stammen können. |
HG_Glum | Bisher haben wir nichts herausgefunden, was uns irgendwie weiterhelfen könnte... Blaue Flecken? Ei, da ging wohl etwas an mir vorbei... |
K_Charlie_Holm | Aber dann wären es wohl eher tiefe Abdrücke, oder? |
HG_Glum wirft Rekrut_Sonnenschien böse Blicke zu | |
K_Charlie_Holm | Und die Flecken wären größer. |
HG_Glum | Hm, er könnte mit dem Daumen draufgedrückt haben...beispielsweise...ich kenne die Leiche nicht so gut wie ihr zwei |
Generischer_Rekrut bermerkt Glum nicht, sondern beginnt die Aktbilder an andere Rekruten zu verscherbeln | |
HG_Glum | Verzeihung bitte |
K_Charlie_Holm | Wir schauen sie uns sonst gleich noch mal an. |
K_Charlie_Holm geht noch mal rein | |
Generischer_Rekrut | (leise) echte Nacktbilder von der Singtnichtgut! Nur 2 Dollar! |
K_Charlie_Holm | Herr Stein, wie viele Leute arbeiten für sie? Wie viele Menschen, wie viele Trolle? |
HG_Glum hastet eilig zu generischer Rekrut | |
Stein | Viele. |
Stein blinzelt. | |
Stein denkt nach. | |
Stein | Nein, habe ich entlassen. Auch entlassen. Alle weg. |
HG_Glum | Rekrut! Ich kaufe sie alle! Woher kommen diese Kopien??? |
Stein | Arbeite alleine. |
Generischer_Rekrut erschrickt sich vor Glum | |
Generischer_Rekrut | Yiieks! |
K_Charlie_Holm | Auch die Auslieferungen? |
HG_Glum verfinstert seinen Ausdruck! | |
Generischer_Rekrut flitzt Richtung Archiv wie ein Tornado davon | |
Stein | sein Geschäftsgeheimnis. |
Stein beugt sich vor. | |
K_Charlie_Holm | Beliefern Sie die güldene Trüffel? |
HG_Glum beschließt ein Sittlichkeitsverfahren für den Rekruten anzusetzen und widmet sich wieder dem Verhör | |
Stein | Ja. |
HG_Glum schüttelt den Kopf | |
K_Charlie_Holm | Haben Sie vor einer Woche diese Lieferung getätigt? |
Glum, in deinem Hinterkopf brodelt es bei den Gedanken ans Archiv | |
Daemon_Srpz schaut zur Spiegelscheibe und winkt Glum dringlich zu. | |
K_Charlie_Holm zeigt den Lieferschein | |
Daemon_Srpz notiert eilig weiter. | |
HG_Glum überlegt es sich anders und geht die Treppe hinauf | |
Du hast das Gefühl, dass du vergessen hast, etwas zu überprüfen | |
Generischer_Rekrut | (aus der Ferne trällernd) die Singnichtgut, ist ne geile Schneeeheecke! |
HG_Glum stolpert bebend ins Archiv | |
HG_Glum | Wo bist du, Rekrut?!! |
Auf dem Boden liegt eine Akte über Anja Watte. | |
HG_Glum | Typisch! Diese jungen Dinger! Ãœber ihre Triebe hinaus vergessen sie jegliche Ordnung und Arbeit! |
HG_Glum schnappt sich die Akte vom Boden! | |
HG_Glum | Also wenn ich den erwische! |
Du sortierst die Akte beim Buchstaben W ein. Ein Zettel steckt da zwischen den Akten. | |
HG_Glum sortiert die Akte beim Buchstaben W ein. | |
HG_Glum wird eines Zettels gewahr und zieht ihn heraus | |
HG_Glum entfaltet ihn | |
HG_Glum überfliegt den Zettel und bekommt Ausrufezeichen in den Augen | |
Er zeigt ein Naktbild von Breda, die interessanten Details sind mit Wwolken verdeckt. | |
HG_Glum zuckt nervös mit dem linken Augenlid | |
Die Wolken sind wirklich hübsch. | |
HG_Glum | Nachher besorge ich mir sämtliche Archivschlüssel und sortiere hier gründlichst durch! Ich weiß zwar, wie es im Boucherie zugehen kann, aber das hier ist...oh, zwei flauschige Wolken... |
Und erinnern dich düster an irgendwas von heute... Nur an was nur? | |
HG_Glum überlegt angestrengt...Wolken... | |
Dein Magen knurrt. Du musst dran denken, wann du das letzte Mal etwas gegessen hast. Das war morgens zum frühstück, ein paar Reste kalter Nudelauflauf von Emilia. | |
HG_Glum fällt es Siedendheiß wieder ein | |
HG_Glum | Rolf Wolke! "Wolkenwein, Jahr der Knolle - überaus gut, der Wein." |
HG_Glum fasst sich an den Kopf | |
Der hätte bestimmt toll zum kalten Frühstück gepast. | |
HG_Glum | an Erzähler: Bevor Glum in die Kantine geht: Findet er eine Akte auf dne Namen Rolf Woke? |
Ja. Neben einer mit Gerhard Wolke | |
HG_Glum zieht die Akten "Gerhard Wolke" und "Rolf Wolke" aus dem Regal und enteilt mit ihnen in die Kantine. | |
Piepenstengel bratet gerade den Hackbraten an | |
HG_Glum eilt mit den Akten "Hagel", "Stein", "Gerhard Wolke" sowie "Rolf Wolke" in die Kantine. | |
HG_Glum | Morgen, morgen, Frau Piepenstengel! Was gibt es heute? |
Piepenstengel | Hm... vielleicht sollte ich ihn mit ein bisschen 'Fleisch strecken... |
HG_Glum wirft die Akten auf einen der Tische und beginnt mit der eiligen Durchsicht | |
HG_Glum blättert zuerst in "Rolf Wolke" | |
Okay In der Akte stehen ein paar Worte zu seinem Geschäft Offensichtlich lag das total am Boden als er es mit 20 übernommen hat und mit viel Arbeit hat er es wieder halbwegs aufpäppeln können, es läuft momentan relativ gut. Er tat sich durch besonders gewissenhafte Buchführung hervor. | |
HG_Glum | Hm, wo steht das denn? Wo steht das denn? Sein Geschäft? Was ist das für ein Laden?...Ahja, hier steht es ja... |
HG_Glum fährt mit dem Finger die Zeilen entlang | |
HG_Glum | an Erzähler: Was ist das für ein GEschäft? |
Ein weinhandel "Wolke" | |
HG_Glum | Weinhandel "Wolke"...hm... |
HG_Glum wendet sich der Akte "Gerhard Wolke" zu | |
Eine alte Untersuchungsakte. Sie handelt von einem Gehard Wolke, der Selbstmord begangen hat, nachdem sein Geschäft den Bach herunter gegangen war, wegen Konkurrenzdruck. Er hinterließ einen 8-jährigen Sohn (Rolf) und seine Ehefrau Maike. Ein kleiner Vermerk dahinter vvermerkt, dass sie eine Weile danach wahnsinnig geworden ist. | |
HG_Glum schreibt hastig auf einen Zettel: "DOG.stev.AL G.Steins.-Singtn. an FROG.AL K.Mambosamba: Rolf Wolke dringenst für Verhör benötigt! Addresse liegt bei." | |
HG_Glum nimmt sich ein Stück vegetarischen Hackbraten auf die Hand mit und wirft den Zettel ins Rohrpostsystem ein, bevor er zum Verhörraum eilt. | |
Stein | Ja. |
K_Charlie_Holm | Mit diesem Wein? |
K_Charlie_Holm deutet auf das Glas | |
Stein | Sein Wein. Welcher Wein, nicht wissen. Sein junger Wein. Vielleicht von Stein, vielleicht nicht sein. |
K_Charlie_Holm | Ist das der Wein von diesem Lieferschein? |
Stein schaut sich den Lieferschein an. | |
Stein | Nein. |
Stein schaut den Wächter an. | |
Stein | Wein auf Lieferschein sein alt. Guter Jahrgang. Sehr gut. Haben intensiven Geruch. |
K_Charlie_Holm | Nun, dieser Wein befand sich in dem Fass, das an die güldene Trüffel geliefert wurde. Und nicht nur der Wein, sondern auch eine tote Gnomin. |
Stein klopft sich geräuschintensiv an die Nase. | |
Stein | Stein nicht verstehen. |
K_Charlie_Holm | Kennen Sie eine Gnomin namens Hagel? |
Stein | Das sein Anschuldigung? |
K_Charlie_Holm | Nein, das ist Fakt. |
Stein bekommt große Augen. | |
Stein | Hagel? |
K_Charlie_Holm | Hagel. Wie Graupel, nur härter. |
Stein | Nein. Nein, nein, nein. Nein. |
Stein schaut seine Fäuste an. | |
K_Charlie_Holm | Nein, kenne ich nicht? Oder nein, kann nicht sein? |
Stein schaut den Wächter an. | |
Stein | Weshalb ... ich sein hier? Gnomin sein Hagel, richtig? Elisabeth Hagel? |
K_Charlie_Holm | Ja. Kennen Sie sie? |
Stein schaut betroffen auf die Fäuste. | |
Stein | Das un-un-unmög-möglich ... |
Stein schließt die Augen. | |
K_Charlie_Holm | Ja? |
Stein | Al-al-al-alles l-l-l-l-lief gut ... Nicht k-k-k-kann tot-tot-tot ... |
Stein schlägt die Augen auf. | |
Stein | Nicht t-t-t-t-t-tot s-s-s-sein, bitte? |
K_Charlie_Holm | Herr Stein? |
Stein versucht sich zu fangen. | |
K_Charlie_Holm | Was hat es mit Ihnen und der Frau Stein auf sich? |
Stein runzelt die Stirn? | |
Stein | Frau S-S-S-S-Stein? D-d-dachte, sein Frau Hagel. Frau H-H-Hagel d-d-denken. S-S-Stein brau-brauchen H-H-Hagel. |
Stein holt tief Luft. | |
K_Charlie_Holm macht einen vorsichtigen Schritt Richtung Tür | |
K_Charlie_Holm sieht sich nach Kollegen um | |
K_Charlie_Holm | Hatten Sie... eine... eine... |
Stein schaut den Wächter verzweifelt an. | |
K_Charlie_Holm | eine Beziehung mit Frau Hagel? |
Stein | Was? Nein, nicht-nicht Beziehung. Geschäft sein Geschäft. |
K_Charlie_Holm seufzt erleichtert | |
K_Charlie_Holm verbannt unerbetene Bilder aus seinem Kopf | |
Stein | Kennen Hagel lange. |
K_Charlie_Holm | Also eine geschäftliche Beziehung? |
Stein atmet tief aus. | |
K_Charlie_Holm | Wie sah diese Beziehung aus? |
Stein | Hagel denken, Stein handeln. Stein liefern Wein. Sein Part-ner. |
K_Charlie_Holm | Frau Hagel hat das Geschäft mit Ihnen geführt? |
Stein nickt. | |
Stein | Ich gutes Verhandlungsgesicht. |
K_Charlie_Holm | Warum haben Sie denn gesagt, es sind nur Sie? |
Stein | Sie Worte für Verhandlungen. Sie beschaffen Wein, ich verkaufen Wein. |
Stein schaut seine Fäuste an. | |
Stein | Und jetz nicht mehr sein. |
K_Charlie_Holm | Wann haben Sie Frau Hagel das letzte Mal gesehen? |
Stein | Vor Woche. |
K_Charlie_Holm | Hat Frau Stein Zugang zu Ihrem Weinlager? Entschuldigung |
Stein | Frau Stein sprechen mit Hersteller. |
K_Charlie_Holm | Frau Hagel natürlich. |
Stein | Stein ausliefern. |
Stein blinzelt. | |
Stein | Hagel natürlich. Sein durcheinander. |
K_Charlie_Holm | Kann ich verstehen. Hat Sie Zugang zu Ihrem Lager? |
Stein lächelt vorsichtig. | |
Stein sucht nach Worten. | |
Stein | Liefern aus Geschäftshaus. Haben Schlüssel zu Geschäftshaus. |
K_Charlie_Holm | Können wir uns da vielleicht mal umschauen? |
Stein | Warum? |
K_Charlie_Holm | Um herauszufinden, wie Frau Hagel in einem Weinfass gelandet ist. |
Stein | Sein kleines Geschäftshaus. |
Stein denkt. | |
Stein | Weinfass sein geöffnet? |
K_Charlie_Holm | Jetzt ja. Wieso? |
Stein | Wer sollte Frau Hagel in eigenen Wein stecken? |
K_Charlie_Holm | Das wollen wir herausfinden. Sie wollen das doch auch sicher wissen, oder? |
Stein | Ja Aber das sein ... dumm. |
K_Charlie_Holm | Also führen Sie uns doch bitte zum Geschäftshaus. |
Stein | Nicht gerade ... |
Stein steht auf. | |
Stein | Macht nicht Sinn. |
K_Charlie_Holm | Was denn? |
Stein | Sein in meinem Fass. |
Stein schaut den Wächter an. | |
K_Charlie_Holm | Das Geschäftshaus? Ist im Fass? |
Stein | Nein, Frau Hagel. |
K_Charlie_Holm | Ja. Sie war es. Jetzt ist sie nicht mehr drin. |
Stein schüttelt den Kopf. | |
Stein | Wie nur hineingekommen? |
K_Charlie_Holm | Das wollen wir ja herausfinden. Also, gehen wir zum Geschäftshaus, ja? |
Stein | An meine Fässer kommen niemand ran. Sein gut verschlossen. |
K_Charlie_Holm | Kann es ein Unfall gewesen sein? |
Stein | Unfall aber immer gesagt. Fass kaputt? Gesagt. Sein Freunde. Das aber nicht gesagt. Das nicht Unfall. |
HG_Glum betritt den Verhörraum | |
K_Charlie_Holm | Zeigen Sie uns doch einfach, was im Geschäftshaus so mit den Fässern gemacht wird. |
Daemon_Srpz winkt den Zwerg zu sich ran. | |
K_Charlie_Holm | Wo sie gelagert werden, wo sie auf- und zugemacht werden... Hallo Hauptgefreiter. Wir haben eine Verbindung zwischen Stein und dem Opfer. |
Stein | Nein. |
K_Charlie_Holm | Nein? |
Daemon_Srpz flüstert Glum zu: | |
Daemon_Srpz | Ich hab das mit der Schnecke Singtnichtgut notiert - gehört das ins Protokoll? Ich konnte die Stimme nicht zuordnen. |
Stein | Nein. Sein wie Familie. |
HG_Glum überlegt ernsthaft dem Dämon etwas anzutun | |
Stein | Betrieb gehen kaputt, wenn offen gemacht für Öffentlichkeit. |
HG_Glum | Nein, das lässt du draußen! Vollkommen irrelevant für den Fall! |
Stein | Für Wache. Das nur Schaden. |
Daemon_Srpz | Wirklich? |
K_Charlie_Holm | Dann gehen wir damit nicht an die Öffentlichkeit. |
Daemon_Srpz ist beeindruckt. | |
K_Charlie_Holm | Es bleibt unser kleines Geheimnis. Wie wäre denn das? |
Daemon_Srpz notiert weiter fleißig mit. | |
HG_Glum | Korporal, ich muss dich bitte unter vier Augen sprechen! |
K_Charlie_Holm | In Ordnung. Herr Stein, Sie denken darüber nach. |
Stein setzt sich wieder. | |
K_Charlie_Holm | Und dann gehen wir gemeinsam da hin. |
HG_Glum hält Charlie die Tür offen. | |
K_Charlie_Holm geht mit Glum raus | |
HG_Glum verschließt die Türe | |
K_Charlie_Holm | Das Opfer und Stein waren Geschäftspartner. Sie hat Wein angekauft, den er dann verkauft hat. Warum auch immer sie ihrem Ehemann davon nichts erzählt hat. |
HG_Glum | So? Das erklärt so manches... |
K_Charlie_Holm | Das Weisenhaus ist eventuell ebenfalls beteiligt, möglicherweise wird dort Wein produziert um Kosten zu decken? |
HG_Glum | Kinderarbeit... Hmmmm... |
K_Charlie_Holm | Was wolltest du denn? |
HG_Glum | Es wird verzwickt, Korporal! Es geht um Rolf Wolke, den Zeugen von heute Nachmittag. |
K_Charlie_Holm | Ja? |
HG_Glum schlägt die Akte "Gerhard Wolke" auf. | |
HG_Glum | Gehard Wolke, ein Selbstmörder, nachdem sein Geschäft den Bach herunter gegangen war. Wegen Konkurrenzdruck. Er hinterließ einen 8-jährigen Sohn (Rolf) und seine Ehefrau Maike. Ein kleiner Vermerk dahinter vvermerkt, dass sie eine Weile danach wahnsinnig geworden ist. |
K_Charlie_Holm | Der Selbstmörder? |
HG_Glum | Und jetzt schau, wie es mit Rolf Wolke weiterging... |
Hey, meine Rechtschribfehler musst du nicht übernehmen ;) | |
K_Charlie_Holm | Ach so, die Ehefrau. Schlägst Du immer die Lebensgeschichte aller Zeugen im Archiv nach? |
HG_Glum | Rolf Wolke ist Weinhändler. Er hat das Geschäft von Gerhard mit 20 übernommen und es hochgewirtschaftet. Nun, niht immer...es lag alles nur an Breda... |
HG_Glum winkt ab | |
K_Charlie_Holm | Breda schlägt immer die Lebensgeschichte aller Zeugen im Archiv nach? Na, egal. |
HG_Glum | Ist aber auch unwichtig. Wichtig ist, dass Stein und Wolke Konkurrenten sind. |
K_Charlie_Holm | Gut, er ist also Weinhändler. Okay. |
HG_Glum | Heute Nachmittag hat er nur Flaschenweine getrunken, bis er den Trollwein haben wollte. Einen Fasswein. |
K_Charlie_Holm | Was mir verdächtig vorkam, ist, dass eine Woche lang keiner etwas von dem Wein getrunken hat. |
HG_Glum macht große Augen | |
K_Charlie_Holm | Und dann, gerade als wir da sind, bestellt ihn einer. |
HG_Glum | Wäre es möglich, dass Wolke Steins Geschäftsbeziehungen ruinieren wollte? |
K_Charlie_Holm | Es war merkwürdig, aber ich habe es erst mal als Zufall abgetan. |
HG_Glum | Ein merkwürdiger Zufall, Korporal. |
Stein steht auf und läuft in dem Verhörraum umher. | |
K_Charlie_Holm | Ja. Deswegen habe ich mir die Servietten mit den Adressen auch in meinem Notizbuch aufbewahrt. |
HG_Glum | Zumal der berühmte Wein von Stein sich erstklassiger Qualität rühmt. Der Trollwein im Fass jedoch war billigst! |
K_Charlie_Holm | Wenn wir Fingerabdrücke brauchen, kriegen wir sie von da. |
HG_Glum | Und du sagst Elisabeth Hagel hatte Geschäftsbeziehungen mit Stein? |
K_Charlie_Holm | Ja. Sie war Ankäuferin. |
HG_Glum | Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen! Stein ruiniert und die Ankäuferin zudem aus dem Weg geräumt! Motiv: Ein Exklusivvertrag mit "Zur güldenen Trüffel! |
HG_Glum klappt die Akten zu | |
HG_Glum | Klingt logisch |
K_Charlie_Holm | Aber wie kann ein Gnom eine Leiche in ein 1,20 hohes Weinfass befördern? |
HG_Glum | Aber wie passt das Waisenhaus da hinein? Jaaa, das ist auch ein Problem... Oder es zunageln...? |
K_Charlie_Holm | Ich kann mir vorstellen, dass das Weisenhaus Weingroßhandel betreibt, um an Geld zu kommen. Irgendetwas in der Richtung. |
HG_Glum schnippst mit den Fingern! | |
K_Charlie_Holm | Was denn? Wir sollten uns das Geschäftsgebäude von Stein anschauen. Aber dazu müssen wir ihn dazu bringen, uns hin zu führen. |
HG_Glum | Wie hieß noch gleich der andere? Pasta oder so! Bolognese! Ist ja auch egal. Ein Mensch! Was, wenn er und Wolke unter einer Decke stecken? |
K_Charlie_Holm | Möglich. |
HG_Glum | Ach so...das wäre von Vorteil... |
K_Charlie_Holm | Was steht über ihn im Archiv? |
HG_Glum blickt zu Boden. | |
K_Charlie_Holm | Was denn? |
HG_Glum | Ähm, das habe ich noch nicht nachgesehen. Aber Wolke ist auf dem Weg hierer... |
K_Charlie_Holm | Ach so, du hast ihn schon holen lassen? |
Ihr beschließt ins Archiv zu gehen. | |
HG_Glum klemmt sich seinen Aktenstapel unter den linken Arm | |
HG_Glum | Also...wie hieß er noch gleich? |
Ihr sucht die Lasagne-Akte heraus und stellt mit Erstaunen fest, dass dieser Mann besonderen Schutz vom Patrizier genießt. Selbst, wenn ihr wolltet, ihr dürft ihm nicht nachspionieren oder gar verhaften! Ihr kehrt wieder zum Verhörraum zurück, und stellt fest, dass im Verhörraum nebenan Rolf Wolke untergebracht wurde. | |
K_Charlie_Holm | Sag mal, hat hier eigentlich jeder eine Akte? Diese moderne Technik macht mir ein bisschen Angst... da wird man ja zum gläsernen Bürger hier... |
Natürlich gibt es über jeden Wächter Akten. Die haben sogar einen speziellen Namen. Personalakten. | |
K_Charlie_Holm | Ah, da ist er ja. |
HG_Glum | Naja, es macht sich bezahlt...auch wenn ich dagegen bin! Und auch dagegen, dass es auf einmal zwei DOG-Archive geben soll... Kommt Stein noch einen Augenblick so klar? |
K_Charlie_Holm | Was willst du ihn denn fragen? Wir haben doch null Beweise. Ja, ich denke schon. Ich habe nur das Gefühl, solange wir nicht im Geschäftshaus waren, können wir nichts nachweisen. Aber versuch's gerne. |
HG_Glum | Ich dachte mir, ich konfrontiere ihn mit dem bisherigen Ermittlungsstand...wo ist eigentlich Pochtli? Hat er nicht noch etwas herausgefunden? |
K_Charlie_Holm | Er musste weg, irgendwo schon wieder eine Leiche oder so. |
HG_Glum | Hm, und wenn du derweil Steins Geschäftsräume untersuchst? |
K_Charlie_Holm | Ich schaue mal, ob ich ihn überredet kriege. |
HG_Glum blinzelt | |
K_Charlie_Holm | Viel Spaß mit dem Gnom. |
HG_Glum | Viel Spaß mit dem Troll! |
K_Charlie_Holm geht erst mal zur Pathologie und schaut sich die Tote selbst noch mal an | |
HG_Glum betritt den Verhörraum mit Rolf Wolke | |
K_Charlie_Holm | an Erzähler: Blaue Flecken - gnomgroß, menschengroß, trollgroß? |
Du tippst darauf, dass es ein Mensch war. | |
K_Charlie_Holm | Gut, das passt zur Höhe des Weinfasses. |
HG_Glum | Guten Abend, Herr Wolke! |
Rolf_Wolke | Was soll das? Wieso hat man mich hier her gebracht! |
HG_Glum | Mein Name ist Glum Steinstiefel-Singtnichtgut, Hauptgefreiter und stellvertretender Abteilungsleiter der Dienststelle zur Observation von Gildenangelegenheiten. Wir haben uns heute Mittag schon einmal getroffen. |
Rolf_Wolke | Ich war gerade dabei, ein wichtiges Geschäft abzuschließen. Ich habe keine Zeit für diese Sperenzchen! |
K_Charlie_Holm geht noch mal zu Stein | |
HG_Glum | Das wird wohl noch warten müssen! Es tut mir Leid, aber hiermit muss ich sie bei aktuellem Stand unserer Ermittlungen als unseren bisherigen Hauptverdächtigen benennen. |
Rolf_Wolke | WAS?!!! |
HG_Glum legt die Akten säuberlich auf den Tisch vor Wolke. | |
Rolf_Wolke | Das...das... das ist doch unerhört! |
HG_Glum | Herr Wolke, Sie sind ein renomierter Weinhändler. So wie Herr Stein. Wie stehen Sie geschäftlich zueinander? |
Rolf_Wolke | Er ist mein Konkurrent. Wie sollen wir schon zueinander stehen. |
HG_Glum | Bitte beantworten Sie die Fragen wahrheitsgemäß, dann können Sie sich möglicherweise entalsten. Das ist wenigstens ehrlich! Dann stehen Sie auch privat nicht eben freundschaftlich zueinander? |
Rolf_Wolke | Privat? Wieso sollte ich privat mit einem Mineral verkehren wollen?! |
HG_Glum | Auch wahr! Bestehen Sie weiterhin darauf "Elisabeth Hagel" nicht zu kennen? |
Rolf_Wolke | Woher soll ich diese Frau Hagel denn kennen? Nur weil sie ein Gnom ist? |
HG_Glum | Sie war die Ankäuferin des Weines, den Herr Stein verkaufte. |
Rolf_Wolke | Es gibt viele Gnome in Ankh-Morpork, sehr viele. |
HG_Glum | Es ist nur eine Frage, Herr Hagel. |
Rolf_Wolke | Ach? Das wusste ich gar nicht. Woher asuch! Hat ja keiner Ahnung von dessen Geschäftspraktiken. Ich wette, der zahlt keine Steuern! |
K_Charlie_Holm | Herr Stein? Haben Sie es sich überlegt? |
HG_Glum | Gut, ich werden Sie jetzt mit einer Hypothese konfrontieren und Sie sagen mir, wie Sie dazu stehen. |
Rolf_Wolke | Raus mit ihrer albernen Hypothese! |
HG_Glum | Nach dem Selbstmord Ihres Vaters Gerhard haben Sie sein zugrunde gerichtetes Geschäft übernommen. Sie haben es wieder auf Vordermann gebracht und gut etablieren können. Meinen Glückwunsch dazu! Ausgezeichnete Buchführung, wie ich hörte... |
Rolf_Wolke | Und, ist das ein Verbrechen? Wollen sie mir etwa zur Last werfen, ein vorbildhafter Gnom zu sein? |
HG_Glum | Gemach, Herr Wolke! Die eigentliche Hypothese kommt jetzt erst: |
Rolf_Wolke | Ach. Spucken sie es aus, bevor sie an ihren Behauptungen noch ersticken. |
Stein | Nicht sein zu überlegen. |
HG_Glum | Allerdings war Ihnen Ihr Konkurrent Stein wohl ein Dorn im Auge. Stein ist für die besondere Qualität seiner Weine bekannt, deshalb beliefert er das Lokal "Zur güldenen Trüffel". Natürlich wären Weinhändler scharf auf dieses Geschäft. Vielleicht ja sogar sie, Herr Wolke? Sie haben den 37-Jahre alten Wein Steins durch einen besonders jungen ersetzt! Ein Skandal für Steins Ruf und erst recht dann |
K_Charlie_Holm | Bringen Sie uns zu Ihren Geschäftsräumen? |
Stein | Nein. Das nicht gehen. |
HG_Glum | wenn man eine Leiche im Wein findet. Und ausgerechnet die Leiche seiner Geschäftspartnerin, die seinen Erfolg mitbegründet... |
Stein | Zu viel abhängen. |
K_Charlie_Holm | Wer hängt da ab? Ich dachte, da arbeiten nur Sie. |
Stein sieht den Wächter an. | |
Stein | Nur ich in dem Haus arbeiten. |
HG_Glum | Allein wären Sie als Gnom ja gar nicht in der Lage gewesen, den Fassinhalt auszutauschen oder Frau Hagel in ihre missliche Lage zu bringen. Man bedenken ihre Frakturen. Lasagne war Ihr Komplize. Er half Ihnen, aus einem Grund, den wir noch herausfinden müssten. |
Stein | Aber nicht durchsuchen. |
Rolf_Wolke | Was? Das... ist doch toal unsinnig und abwegig! |
Stein konzentriert sich stark. | |
HG_Glum | Ihr Motiv: Ein Exklusivvertrag mit dem "Zur güldenen Trüffel", deren Stammgäste der "Verband der Weinliebhaber" ist und der Ruin von Herrn Stein. |
Rolf_Wolke | Eine Frage, Herr Wächter - wieso sollte ich so dumm sein, einen solchen Wein in ein Lokal liefern zu lassen in dem ich verhandlungen führe? |
HG_Glum | Abwegig? Vielleicht! Unsinnig? Keinesfalls! |
Rolf_Wolke | Das wäre ja so, als ob ich mir eine Zielscheibe auf die Stirn pinseln würde! Für wie dumm halten sie mich? Ich bin hier nicht der Troll |
Stein | Das tut mir leid. |
K_Charlie_Holm | Gut, Herr Stein, dann muss ich selbst herausfinden, wo es ist. Ich fange beim Weisenhaus an, zu dem Frau Hagel immer ging, und arbeite mich von dort aus vor. |
Rolf_Wolke | Es gibt in dieser Stadt über drei Dutzend Weinhändler - sie könnten jedem dieses Motiv vorwerfen! |
K_Charlie_Holm | Und wenn ich das Geschäftshaus gefunden habe, dann garantiere ich nicht dafür, dass ich nicht ein wenig Chaos anrichte. |
Stein starrt auf seine Fäuste. | |
K_Charlie_Holm | So leid es mir tut. Also, Sie dürfen gehen. Es sei denn, Sie überlegen es sich noch mal anders. |
Stein | Schon genug angerichtet. |
HG_Glum | Wenn Sie sich besonders etablieren wollten, wäre dies nicht einmal abwegig. Immerhin ein Exklusivvertrag. Ich sage ja auch, dass es sich hierbei lediglich um eine reine Hypothese handelt. |
Stein | Steinwein ruiniert, ohne Hagel. |
Stein steht auf und geht zur Tür. | |
Stein sieht sich um. | |
K_Charlie_Holm geht auch, beobachtet Stein aus einiger Entfernung | |
Stein mustert den Wächter. | |
Rolf_Wolke | Hypothese?! Pah! Eine Frechheit ist das! Ich war immer ein unbescholtener Bürger, habe mein Leben lang doppelt hart gearbeitet, mir nie etwas zuschulden kommen lassen - und das völlig auf mich gestellt, völlig allein - und deshalb verdächtigen sie mich, ein Mörder zu sein?! |
K_Charlie_Holm zieht sich zurück und macht sich bereit, mit Taube die Verfolgung aufzunehmen | |
Stein verlässt den Keller der Wache. | |
K_Charlie_Holm folgt | |
K_Charlie_Holm folgt *unauffällig* | |
HG_Glum | 'Warum die Leute sich nur immer so aufregen müssen, wenn man ihnen einen kleinen Mord zuschreibt...' |
Rolf_Wolke | Ich habe mich bestimmt nicht um das marode Geschäft meines Vaters gekümmert, weil ich geldgeil war! |
HG_Glum | Ich habe keine Beweise! Schauen Sie her! |
Rolf_Wolke | Sie haben doch überhaupt keine Ahnung, wie hart dieses Geschäft als Gnom ist. |
HG_Glum hält die leeren Hände in die Luft | |
Rolf_Wolke | Wieso halten sie mich dann hier fest, wieso beschuldigen sie mich so einer grauenhaften Tat! Ich bin hier nicht der Verbrecher, sondern das Opfer! |
HG_Glum | Ich kläre Sie, wie auch alle anderen Beteiligten nur über den aktuellen Verdachtsstand auf. Sie können so helfen die wahre Sachlage herauszufinden. Das Opfer? |
Rolf_Wolke | Wie alle anderen Weinhändler, die durch die Machenschaften von solchen Typen wie Stein um ihren gerechten Erfolg geprellt werden! |
HG_Glum hebt eine Augenbraue | |
Stein geht mit schweren Schritten aus der Wache und setzt sich auf die Treppe. | |
Stein starrt einen Moment vor sich her. | |
HG_Glum | Ich möchte Sie bitten, mir dies genauer zu erklären! Das meine ich schließlich mit "die wahre Sachlage herausfinden!" |
Stein stützt den Kopf in die Hände. | |
Rolf_Wolke | Wie ich schon sagte, ich bin mir ziemlich sicher, das der Stein keine Steuern abgibt. |
HG_Glum | Und weil er keine Steuern abgibt, sind Sie das Opfer? |
Rolf_Wolke | Ich habe Beziehungen in der Buchhaltergilde und meine Berechnungen ergeben, dass seine Buchführungen vorne und hinten nicht stimmen. Klar! Er kann uns doch mit seinen Preisen total unterbieten! |
HG_Glum | Das ruiniert den Großhandel! Ein Konkurrenzvorteil ICh verstehe. |
HG_Glum nickt verstehend | |
Rolf_Wolke | er macht Gewinn und Gewinn und Gewinn und kann den gleich weiter investieren um seine Stellung noch weiter auszubauen. Und leiden dürfen die, die ehrlich ihre abgaben machen und nicht das Geld dazu haben ihr Geschäft immer weiter auszuweiten! |
HG_Glum | Würden Sie sagen, dass er selbst Frau Hagel umgebracht haben könnte? |
Rolf_Wolke | Was weiß ich, wie diese Trolle ticken? |
HG_Glum legt die Stirn in Denkerfalten. | |
HG_Glum | Was glauben Sie, hätte er davon haben können? Sie war immerhin seine Geschäftspartnerin. Gesetz den Fall, es wäre so. |
Rolf_Wolke haut auf den Tisch | |
Rolf_Wolke | Woher soll ich das wissen? Sie halten mich völlig unnötig hier fest! Solange sie keine Beweise gegen mich haben - und das haben sie nicht, das weiß ich - haben sie kein Recht dazu! |
HG_Glum | Ich möchte nur Ihre Überlegungen hören. |
K_Charlie_Holm schaut ungeduldig | |
Rolf_Wolke | Nein. Ich bin nicht der Typ für Kaffeekränzchen |
HG_Glum | Doch, das Recht habe ich! Sie sind als Zeuge notiert worden und jederzeit zur Auskunft heranzuziehen" |
K_Charlie_Holm fragt sich, ob es sinnvoll ist, einem Troll mit Beugehaft zu drohen. | |
Rolf_Wolke | Ich habe ihnen doch schon alles gesagt, was ich weiß |
HG_Glum nimmt die Akten vom Tisch | |
HG_Glum | Nun gut! Belassen wir es dabei. |
Rolf_Wolke | Und das hier ist keine Auskunft, sondern haltlose Anschuldigungen und in der Luft herumstochern! |
HG_Glum | Nennen Sie es, wie Sie wollen. |
HG_Glum hält die Tür auf. | |
Rolf_Wolke | Kann ich jetzt gehen?! Wenn sie weiterhin meine Zeit verschwenden, dann werden sie von meinem Anwalt hören! |
K_Charlie_Holm schaut, ob kräftige FROGs in der Nähe sind | |
HG_Glum | Das wärs dann, Herr Wolke. Sie dürfen gehen. Es steht Ihnen frei. Und wenn Sie dennoch einen Verdacht haben sollten, was passiert sein könnte, bitte melden Sie sich bei uns! |
Rolf_Wolke stolziert aus der Tür und murmelt dabei leise, als er fast schon außer Glums Hörweite ist "Trottel" | |
Rolf_Wolke verlässt das Wachehaus | |
K_Charlie_Holm schaut, wie Wolke auf Stein reagiert | |
Stein starrt noch immer vor sich her. | |
HG_Glum schließt den Verhörraum ab und macht sich mit den Akten auf die Suche nach Charlie Holm. Er beißt nun auch einmal in seinen vegetarischen Hackbraten. | |
Stein steht auf. | |
Rolf_Wolke stolziert an Stein vorbei und bleibt neben ihm stehen | |
Rolf_Wolke | 'Sie haben ihre Geschäftspartnerin verloren? Das tut mir ja schrecklich leid. |
Stein schaut überrascht zu Wolke runter. | |
Stein versucht, die eine Gesichtsentgleisung zurückzuhalten. | |
Stein presst hervor: | |
Stein | Danke. Auf Wiedersehen. |
Stein geht fort, zu seinem Geschäftshaus. | |
K_Charlie_Holm folgt in einiger Entfernung | |
Rolf_Wolke | Aber sie sollten froh sein, ich habe gehört, dass es früher mal einen Mafioso namens Hagel gab, schon über 100 Jahre her. Mit so etwas gibt man sich doch nicht ab, oder? |
Rolf_Wolke geht davon | |
Glum folgt Charlie, der Stein folgt. Zu eurem Erstaunen ist Steins Geschäft nur ein paar Gebäude von einem Waisenhaus entfernt. Es heißt "Kartöffelchen" | |
K_Charlie_Holm | Hallo Glum. |
Stein öffnet die Tür und schließt sie hinter sich. | |
Ihr seid zusammen | |
K_Charlie_Holm | Was hat das Verhör ergeben? Ich fürchte, er wird uns nicht reinlassen. Wir brauchen ein bisschen Überzeugung. |
K_Charlie_Holm schickt eine Taube mit bitte um ein paar FROGs ans Wachhaus | |
Ihr sehr aus den Augenwinkeln, dass euch ein Junge durch ein Fenster im ersten Stock des Waisenhauses beobachtet | |
HG_Glum | Das Verhör hat leider nichts ergeben. Ich mochte meine Hypothese... |
K_Charlie_Holm | Gar nichts? Schade. |
HG_Glum | Wie lief es bei dir? Warum sind wir hier? |
K_Charlie_Holm | Na ja, er wollte mich nicht zum Geschäftshaus führen, also habe ich ihn gehen lassen, damit er mich zum Geschäftshaus führt. Hier sind wir. Und da ich keine Lust habe, von dem Stein wieder rausgeworfen zu werden, habe ich um Verstärkung getaubt. Und siehst du das hier? Das ist das Waisenhaus. Direkt nebenan. Interessant... |
Loro verlässt das Waisenhaus und nähert sich den Wächtern | |
HG_Glum | In der Tat! |
Loro | Sir's? Was... wollen sie hier? |
HG_Glum blickt sich um | |
K_Charlie_Holm | Also nicht unbedingt Verkäufer, sondern eher mit dem Geschäftshaus verbunden? Wir wollten zu Herrn Stein, wieso? |
HG_Glum befindet sich mit dem Kind auf einer Augenhöhe | |
Loro | Wieso das denn? Herr Stein hat nie etwas schlimmes getan. |
K_Charlie_Holm | Nein. |
Loro ist schon 15 und größer als Glum | |
K_Charlie_Holm | Nur weil wir Wächter sind, heißt das nicht, dass wir nur zu bösen Leutne gehen. Du kennst Herrn Stein? |
Loro | Ein bisschen... er kommt hier immer mit seinen Lieferungen vorbei, Hat immer ein freundliches Wort für uns übrig, |
K_Charlie_Holm | Er liefert euch Wein? |
Loro | Wieso wollen sie zu ihm, Sirs? Nein, aber das andere Ende der Straße ist eine Sackgase. Er muss hier vorbeigehen., |
K_Charlie_Holm | Wir wollen uns anschauen, wo er seine Weinfässer lagert. |
HG_Glum mustert das Gebäude | |
K_Charlie_Holm | Habt ihr noch mehr mit Herrn Stein zu tun, außer, dass ihr ihn ab und zu seht? |
Loro | Wieso das denn Sirs? Was bringt ihnen das, Sirs? |
K_Charlie_Holm | In einem Weinfass war etwas drin, was nicht hätte drin sein dürfen. Wir wollen rausfinden, wieso. |
Loro schaut zu Boden | |
Loro | (leise) Würden sie Herrn Stein in Ruhe lassen, wenn ich ihnen sage, wer Frau Hagel ermordet hat? |
K_Charlie_Holm schaut verdattert | |
HG_Glum | Ähm |
K_Charlie_Holm schaut zu Glum | |
HG_Glum schaut Charlie bestürzt an | |
K_Charlie_Holm schaut wieder zurück | |
K_Charlie_Holm macht den Mund auf | |
K_Charlie_Holm macht den Mund wieder zu | |
HG_Glum nickt sprachlos | |
HG_Glum sagt heiser: | |
HG_Glum | Eventuell, ja. |
Loro | Ich habe gesehen, wie es passiert ist... Aber ich kann es ihnen nur sagen, wenn sie mir versprechen, dass Waisenhaus und Herrn Stein in Ruhe zu lassen. Glauben sie mir, erhat nicht unrechtes getan, würde er nie tun. Die Umstände sind's die einen in Grauzonen zwingen. |
K_Charlie_Holm runzelt die Stirn | |
K_Charlie_Holm | Wie alt bist du, Junge? |
Loro | 15, Sir. |
K_Charlie_Holm | "Die Umstände sind's, die einen in Grauzonen zwingen"`? Liest du zu viele Bücher? |
Loro | Nein... ich ... habe mich nur mit jemanden unterhalten. Der sich auskennt, mit solchen Dingen. Der hat es mir erklärt... sehr genau. Was richtig ist und falsch,. |
K_Charlie_Holm | Ob wir ihn in Ruhe lassen können, hängt ganz davon ab, wie grau diese Zonen sind, fürchte ich. Aber wenn du sagst, dass er nichts unrechtes getan hat, hat er sicher nichts vor uns zu befürchten. |
Loro | Ich weiß, das es richtig ist, zu erzählen, wer Frau Hagel ermordet hat. Aber das kann ich nur tun, wenn sie mir versprechen das Waisenhaus und Herrn Stein in Ruhe zu lassen. |
K_Charlie_Holm | Gut. Versprochen. |
Loro schnieft | |
Loro | Danke |
Loro schaut auf den Boden | |
Loro | Ich... ich war's |
HG_Glum durchfährt ein Schauer | |
Loro | Überprüfen sie meine Fingerabdrücke, sie sind sicher auf dem Fass. |
K_Charlie_Holm | ... |
Loro schaut nun flehentlich auf. | |
K_Charlie_Holm | Und... warum? |
Loro | Könnte... könnte ich vielleicht noch meiner kleinen Schwester einen Abschiedsbrief schreiben, bevor sie mich mitnehmen? |
HG_Glum | Wir sollen...ein Kind verhaften? Das geht nicht! Das ist doch...da müssten...die Eltern...die Waisenhausverwaltung...aber das sind auch...so ein Kinderkram! |
Loro | Ich... musste es tun... was Herr Stein und Frau Hagel taten, war nicht richtig, auch wenn es richtig war... Außerdem hatte ich Hoffnung... für nur einen Moment. |
K_Charlie_Holm | Erzähl doch bitte von Anfang an, ja? |
Loro | Aber mein Gewissen ist mir wichtiger. |
K_Charlie_Holm sucht nach einer Sitzgelegenheit für sie alle | |
HG_Glum schluckt schwer | |
Loro | Deshalb habe ich auch den Hinweis geschickt |
HG_Glum trägt noch immer die Akten mit sich herum | |
Loro | Ich könnte meiner kleinen Schwester nicht mehr in die Augen sehen... Und man hätte sie bestimmt wieder zurückgegeben, wenn man es erfahren hätte. Von dieser Sache hier. |
HG_Glum denkt an die armen Informanten, die selbstredend nicht an ein Waisenhaus gedacht hatten, da es selbst von Kindern verwaltet wird. Kinderkram. | |
K_Charlie_Holm | Erzähl doch erst mal, ja? Was ist genau passiert? |
Loro | Ich kann es ihnen nicht mehr erzählen. Ich bin der Mörder und niemand sonst, überhaupt niemand sonst. Das wollen sie doch wissen. Wieso sollten sie in Dingen herumbohren, die am Ende nur viel Kummer und Leid für viele bringen werden? 'Für jene, die sich nicht verteidigen können? |
HG_Glum murmelt leist: | |
HG_Glum | Wegen der Akten |
HG_Glum brummelt verärgert | |
K_Charlie_Holm | Das ist nun einmal unsere Aufgabe. |
Loro | (flehentlich) aber sie haben mich doch! Sie haben den Mörder! Nehmen sie mich fest, stellen mich vor Gericht und damit ist die Sache beendet! |
K_Charlie_Holm | Wenn wir dich verhaften, dann wird man das Waisenhaus untersuchen, man wird alles untersuchen, was Herr Stein und Frau Hagel so gemacht haben. So funktioniert das nun einmal. Leute fragen immer nach den Gründen. |
Loro | aber... aber |
K_Charlie_Holm | Das heißt, du solltest einen überzeugenden Grund liefern können. |
Loro | Nun gut, ich habe Frau Hagel gehasst! |
K_Charlie_Holm | Siehst du? Das wäre schon mal einer. |
Loro | Abhgrundtief! Sie war eine böse Frau - genügt das? |
K_Charlie_Holm | Es ist ein Ansatz. |
HG_Glum | Ja, aber kein ausreichender. |
Loro | Und ich bin wahnsinnig! Welcher Mörder würde schon einen Hinweis schicken, damit die Leiche gefunden wird, ein Siegel fälschen, damit ein Weinfass im Unlauf gerät, damit sie nicht die nächsten 30 Jahre darin vergamm,elt?! |
HG_Glum | Man wird Verantwortliche suchen. Er ist minderjährig. |
Loro | aber ich war es! Da sind meine Fingerabdrücke drauf |
Loro wird wütend | |
Loro | Ich verlange, dass sie mich festnehmen und damit den Fall beenden! |
K_Charlie_Holm | Ich glaube, das geht langsam über meinen Dienstgrad. |
Loro | Die Wache hat so oft weggeschaut, so viele hier habwen ihre Eltern wegen unliszensierten Verbrechen verloren! Wo war die Wache da, wo war sie da! |
K_Charlie_Holm | Hast du anderen davon erzählt? |
Loro | Wieso könnt ihr nicht wegschauen,. wenn es richtig ist?! |
Loro schaut zu Boden | |
Loro | Nein. Niemanden. Keiner der anderen Kinder weiß es. |
K_Charlie_Holm | Dann gib mir deine Fingerabdrücke, und dann geh zu deiner Schwester. |
HG_Glum | Als Kompromiss. |
HG_Glum schaut zu Charlie | |
Loro | Ein Brief genügt. Ich will sie nicht in ihrem neuen 'Zuhause stören. Sie hat es nun besser als wir anderen. |
K_Charlie_Holm | Ach so. |
Loro gibt 'Charlie seine Fingerabdrücke. | |
K_Charlie_Holm | Gut. Dann schreib deinen Brief und geh zu deinen Freunden hier im Haus. Wir prüfen die Abdrücke und schreiben einen Bericht. Ich bin sicher, bei dir besteht keine Fluchtgefahr. |
Loro | Aber sie müssen mich doch mitnehmen! |
K_Charlie_Holm | Nein. |
Loro | Ich kann mir dieser Schuld nicht mehr leben! wollte doch nur das richtige Tun! |
K_Charlie_Holm | Mitnehmen müssen wir dich nur, wenn wir glauben, dass du fliehen wirst, oder eine Gefahr für andere bist. |
Loro | Aber... sie werden nicht das Waisenhaus prüfen, oder? |
HG_Glum | 'Kinder sind ohnehin immer eine Gefahr für andere!' |
K_Charlie_Holm | Also werden wir jetzt erst mal alles prüfen, und Du hast Zeit, alle Briefe zu schreiben und Gespräche zu führen, die du möchtest. Ich werde das Weisenhaus nicht prüfen. Versprochen. |
Loro | Auch ihre Kollegen nicht! Bitte! |
K_Charlie_Holm | Ich schreibe alles so auf, wie du es gesagt hast. Was meine Kollegen dann machen, wird sich herausstellen. |
K_Charlie_Holm wendet sich zum Gehen | |
K_Charlie_Holm | Kommst du mit, Hauptgefreiter? |
HG_Glum brummelt | |
HG_Glum | Und wer schreibt den Bericht für den Kommandeur? |
HG_Glum setzt sich in Bewegung | |
Mission Ende |
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