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Datum: 21. 11. 2008
Leiter:
Hauptgefreite Lilli Baum
Teilnehmer:
W Michael Von Wollig
Gefreiter Glum Steinstiefel
Gefreiter Norti Rabenpelz
Gastspieler:
-keine-
Eigentlich wollte Glum endlich seine geliebte Emilia Singtnichtgut heiraten, aber durch eine Verkettung böser Umstände heiratete er dann Amilie Singtnichtgut, ihre identisch aussehende aber nicht so auf Kitsch fixierte Schwester - die sich ebenfalls in Glum verliebt hat. Der Pfarrer der Novakas verweigerte aber Glum die Scheidung (da sie seinen Kompetenzbereich überschreitet) erklärte dem Zwerg aber, dass er die Sache selbst durchziehen kann. Dazu müsste Stiefel nur die Heiratsurkunde zerreißen. Leider schien Novakas entschieden dagegen zu sein, denn als es Glum versuchte (niemand anderes außer ihn konnte die Urkunde in die Hand nehmen), hatte er beim bloßen Anreißen einen Herzanfall. Zum Glück konnte er schnell zu Rogi gebracht werden und hat keine bleibenden Schäden davongetragen, auch wenn er noch etwas geschwächt ist. Emilia ist weg, tief gekränkt und von Bob Gröltmies getröstet. Amilie ist ebenfalls gegangen - weil Glum sie nicht wollte. Aber auch wenn die zwei Frauen derzeit nicht verfügbar sind, muss Glum doch etwas gegen diese Ehe unternehmen - aber nur, wenn er es sich nicht anderes überlegt... Das war das Geschehen bisher. Glum wurde von Rogi in einem ruhigen Raum einquartiert, wo er sich von seiner Herzattacke erholen soll. Michael von Wollig wurde abbestellt, um ihn zu beaufsichtigen, damit der Zwerg nicht auf dumme Ideen kommt (das Papier stückchenweise einreißen und sich jedes Mal wieder von Rogi zusammenflicken zu lassen, ist keine Option). Norti bekam von der Igorina die Erlaubnis, Glum zu besuchen und ihm ein paar Klamotten zum Anziehen zu bringen, da er am Nachmittag wieder entlassen werden würde. Das Papier hat die Igorina eingezogen. Nun gut, ihr wisst wo ihr seid, bedenkt bitte beim Inventar die besondere Situation. Glum, Mike, Norti START | |
G_Glum | leichte Leinenkleidung (Oberteil, Hose) Filzschlappen, Taschentücher, Dienstmarke, Schlüssel für z.B. den "Raum der gelben Froide" FERTIG |
W_Wollig | Uniform, Brustpanzer, Dienstmarke, Schwarze Stoffjacke mit vielen Taschen, Zigaretten, Streichhölzer, Kaugummis, Apfel, Käsebrot, Stift, Notizblock, Lederbeutel mit 2 Dollar und 30 Cent, Kurzschwert und Dolch am Gürtel, Messer im Stiefelschacht fertig |
G_Norti_Rabenpelz | Nortis Inventar: FROG-Uniform, Dienstmarke, alter Dolch, abgetragene Feuerfeste Handschue, Tellerhelm mit itigrierten Okularen, schwere Stiefel, Eisenschürtze, Alzweckgürtel, mit Zutaten zu Erstellung von genug Sprenkraft um einige Bäume zu entwurzeln. Zwei N.U.S.S. Mark III (Nortis;Universal;Schloss;Schredder), kleiner Notizblock nebst Stift, ein Döschen Bartfett, ein Meter Zündschnur, Flachmann mir Whisky-Schwarzpulvergemisch, ein Beutel Schwarzpulverdrops, fünf Universalzündhölzer versteckt im linken Stiefel, Glums Sachen. fertig |
Ihr befindet euch im Krankenzimmer, Michael Wache, Glum Bett, Norti ohne Geschenk auf Krankenbesuch. START | |
Nasgal sitzt auf Nortis Schulter und putzt sich | |
G_Glum starrt angeödet an die Decke | |
W_Wollig kaut gelangweilt Kaugummi, weil er hier nicht rauchen darf | |
G_Norti_Rabenpelz | Stiefel ich hab dir deine Sachen mitgebracht. |
G_Glum wendet den Blick von der Decke auf Norti | |
G_Glum | Ach? Ja, danke |
G_Norti_Rabenpelz reckt ihm das Bündel entgegen | |
G_Glum nimmt es nachdenklich an | |
G_Glum | Rogi hast du nicht zufällig gesehen? |
G_Norti_Rabenpelz | Nein, tut mir leid. Und wenn du deinen Zettel suchst auch wo der ist kann ich dir nciht sagen. |
G_Glum | Wozu halten wir uns die eigentlich? |
G_Glum ist bereits wieder in Brummel-Laune, ein Zeichen dafür, dass es ihm wieder besser geht | |
G_Norti_Rabenpelz | Halten, Stiefel sie ist eine Vorgesetzte. |
G_Glum sieht Norti irritert an | |
G_Glum | Ja. Und? |
Nasgal nästelt an seinen Federn herum | |
G_Glum | Soll mir das etwas sagen? |
W_Wollig grinst | |
Nasgal | Glum du vergisst seinen Starrsinn für die Rangordnung. |
Es klopft an der Krankenzimmertür. | |
G_Glum | Himmel...sieh dir den Wollig an. Der hat's verstanden |
Emil klopft an der Krankenzimmertür | |
G_Glum | Ja, bitte? Der Leidende bittet einzutreten |
W_Wollig öffnet die Tür einen Spalt | |
W_Wollig | Ja? |
Emil verbeugt sich | |
Nasgal blickt ungläubig zu Wollig | |
Emil | Guten Tag, ich würde gerne Herrn Glum Steinstiefel besuchen. Ich habe eine Erlaubnis. |
W_Wollig | Soso. haben sie diese schriftlich? |
Emil zeigt ein von Rogi unterschriebenes Papier vor | |
G_Glum blickt schnell theatralisch drein | |
W_Wollig | Moment bitte. |
W_Wollig wirft einen fragenden Blick zu Glum | |
G_Glum flüstert zurück | |
G_Glum | Wer ist das? |
Emil | Es ist wegen Frau Singtnichtgut. |
G_Glum | Herein mit ihm! |
G_Glum ist plötzlich hellwach | |
Emil betritt den Raum | |
Ein Mann betritt den Raum. Er ist klein untersetzt, hat rosige Bäckchen und wirkt sehr nett. Seine Kleidung ist schlicht, aber in einem sehr gute Zustand. | |
Emil | Könnte ich vielleicht einen Stuhl haben? |
G_Norti_Rabenpelz rückt einen Stuhl heran | |
G_Norti_Rabenpelz | Bitte sehr. |
Emil nickt ihm dankend zu, setzt sich auf den Stuhl nieder | |
G_Glum | Was ist los Herr...Herr...hm? |
Emil schaut zu Glum, seufzt | |
G_Glum ist verunsichert | |
Emil | Nun, ich glaube es ist angebracht, wenn ich mich erst einmal vorstelle |
Emil streckt Glum freundschaftlich die Hand entgegen | |
G_Glum schüttelt immer skeptischer werdend die Hand | |
Emil nickt | |
G_Norti_Rabenpelz lehnt sich an eine Wand | |
W_Wollig | Soll ich ihn durchsuchen, Herr? |
G_Glum | Weiß sie, dass alles nur ein Missverständnis war? |
G_Norti_Rabenpelz | Nein. |
Emil | Mein Name ist Emilio Omilie Singnichtgut, ich bin der Bruder von Emilia und Amilie. |
W_Wollig zuckt mit den Schultern und kaut weiter | |
G_Glum | Hm? Nein, lass mal, Wollig. Und du brauchst mich nicht Herr zu nennen. |
W_Wollig | Okay, Herr. äh.. ja. |
Emil | Sigtnichtgut. |
G_Norti_Rabenpelz schiebt sich einen Schwarzpulverdrop in den Mund | |
Emil | Meine Freunde dürfen mich Emil nennen. Meine Mutter hatte einen albernen Namensfaible. |
Emil schüttelt den Kopf | |
Emil | Leider kamen meine Schwester was das Temperament betrifft ganz nach ihr... |
G_Glum | Nun...zählen wir denn zu ihren Freunden? |
Nasgal raschelt mit den Federn | |
Emil | Aber nun... ich bin eben ihr großer Bruder, also fühle ich mich verpflichtet zur Klärung der Sache beizutragen. |
G_Glum rutscht nervös an die Bettkante | |
Emil | Aber noch mehr fühle ich mich ihnen verpflichtet, Herr Steinstiefel, sie sind schließlich der wahre Leidtragende der Eskapaden meiner Schwestern. Oder darf ich sie Glum nennen? Sie sind immerhin mein Schwager. |
G_Glum ist unglaublich erleichtert, dass er Emil die Situation nicht erklären muss | |
G_Norti_Rabenpelz versucht sein Grinsen beim Wort "Eskapaden" zu unterdrücken | |
G_Glum | Nennen Sie mich ruhig Glum...meine Freunde nennen mich Stiefel |
G_Glum | "Und die meisten anderen auch" |
Emil | Nun gut, Herr Glum, dann möchte ich ihnen nun erklären, wieso ich genau hergekommen bin. |
Emil kramt in seiner Jackentasche herum | |
G_Glum nickt aufmerksam | |
Emil holt eine Brille und einen mit Sauklaue beschriebenen Zettel heraus | |
Emil setzt die Brille auf | |
Nasgal sieht aufmerksam zu | |
G_Norti_Rabenpelz sieht aufmerksam zu | |
Emil | Ich habe lange und intensiv nachgeforscht, und dabei vier Möglichkeiten entdeckt, wie sie ihre Ehe beenden könnten. Möchten sie sie wissen? |
G_Glum | Ähm...dürfte ich zuvor noch kurz nachhcken, wie Sie überhaupt von dem Missverständnis erfahren haben? Durch den Pfarrer etwa? Oder...gar...Amilie |
W_Wollig murmelt vor sich hin: vergiften, Kehle durchschneiden, erwürgen, erschießen.. | |
Emil | Von mehreren Seiten. Amilie, Emilia und der Pfarrer. Ich bin auch ein Anhänger von Novakas. |
Emil zieht eine Kette mit einem Anhänger mit zwei ineinander verschlungenen Herzen hervor. | |
G_Glum | Gut. Natürlich bin ich an den Lösungen interessiert. Aber...ich möchte Amilie nicht unnötig dabei verletzen, Sie verstehen sicher? |
Emil | Und seit sechs Jahren glücklich mit einer netten Frau verheiratet., |
G_Norti_Rabenpelz schaut zu Wollig und mach "Pst!" | |
Emil | Klar, mir liegt es ebenfalls fern, eine meiner Schwestern zu verletzen. Aber Fakt ist - sie wurden hereingelegt, also ist es doch unverschämt, sie in die Sache hineinzuzwingen. Ich biete ihnen nur Lösungen an - ob sie sie ergreifen ist ihre Sache, Herr Glum. |
Emil schaut auf seinen Zettel | |
Emil | Nun, die erste Möglichkeit etwas gegen diese Ehe zu unternehmen, wäre das Erflehen von göttlichen Beistand. Novakas ist nicht der einzige Gott, in dessen Aufgabenbereich wir uns bewegen. |
W_Wollig verdreht die Augen. Seiner Meinung nach verursachen mehr Götter nur mehr Probleme. | |
G_Glum nickt weiterhin aufmerksam | |
Emil | Sie könnten Rat suchen bei Zwergulon, dem Gott der Ehe von Zwergen mit Zwergen, Menschulon, den Gott der Ehe von Menschen mit Menschen, oder Nixodaus, den Gott der unarrangierten Ehen, bei Schaiskärl, den Gott des Hasses oder Verflixto, Gott der Schusseleien. Das wäre die göttliche Lösung... kommen wir zur zweiten. |
G_Glum versucht in Nortis und Wolligs Gesicht ihre Meinungen zu Vorschlag Nummer 1 zu lesen | |
Emil | Sorge dafür, das Amilie dich nicht mehr liebt. Das wird schwer, und meine Familie wird dir den Kopf abreißen, wenn du ihr das Herz brichst. |
W_Wollig sein Gesicht ist ein offenes Buch zu dem Thema | |
Emil | Aber wenn sie sich aus freien Stücken von dir trennt, weil sie jemanden anders gefunden hat, wäre das mehr als in Ordnung. Das ist die romantische Lösung. Nummer drei... Zerreiß die Urkunde - aber besorge dir vorher ein neues Herz. |
G_Norti_Rabenpelz schüttelt kaum merklich den Kopf | |
Emil | Das kann sehr schwierig werden, da Zwergen nicht zum üblichen Klientel von Igors zählen, also musst du es selbst auftreiben. |
Emil | Und da das wahrscheinlich nur auf halbkriminelle Weise geht, solltest du dir für die Sache auch einen anderen vertrauensvollen Igor suchen, dein Wachesanitäter ist da nicht unbedingt die richtige Adresse. |
G_Norti_Rabenpelz grinst und formt die Worte "Ich brauche meins noch." | |
G_Glum | Ich hänge ein wenig an meinem...aktuellen Herzen. Seit 227 Jahren um genau zu sein. |
W_Wollig | Sie sind nicht zufällig auch Vertreter von neuen Herzen? |
Emil | Gott bewahre! Ich bin Vertreter für Bürowaren! |
W_Wollig | Organhandel.. nicht die beste Idee. |
W_Wollig poliert seine Dienstmarke bei den Worten | |
G_Glum | Und die...ähm...vierte? |
Emil | Nun... das war die medizinische Lösung. Als viertes und letztes hätten wir die juristische. Geh zur Anwaltsgilde und lass das ganze in einem Verfahren klären. Die Urkunde kann auch mit einem amtlichen Stempel ungültig gemacht werden. |
G_Glum | Aber das hilft wohl weniger bei...göttlichen Urkunden? Oder doch? |
Emil schüttelt den Kopf | |
W_Wollig | Die Götter kennen unsere Gesetze an? Interessant. |
G_Glum sieht die Anwesenden fragend an | |
G_Glum | Hm...Wollig scheint ja bereits halbwegs vergeben zu sein...Norti - wie wär's? Suchst du eine Freundin? Ich hätte da eine abzugeben...kaum gebraucht! |
Emil | Nein, es ist eine amtliche Urkunde der Stadt Ankh-Morpork. Die werden in jeder Kirche an Eheleute vergeben. |
W_Wollig | Vergeben? ich? sehe ich aus wie ein Herdentier? |
G_Norti_Rabenpelz lächelt | |
W_Wollig zieht fragend die Augenbraue nach oben | |
Emil | Novakas kann dagegen nichts tun, denn sonst bekommt er Ärger mit Paragraphulos, dem Gott der Bürokratie. Übrigens die zweite Gottheit, die ich verehre. |
G_Norti_Rabenpelz | Ich muss passen Glum. Du weist doch ich bin mit meiner Arbeit verheiratet. |
G_Glum | Novakas würde es mri wohl nicht verzeihen, wenn ich einfach zum Amt gehen würde...das würde auch Emilia nicht gefallen. Es soll ja alles ins Reine kommen... |
W_Wollig | Und die primäre, die ich verfluche.. |
Emil zieht eine weitere Kette mit einem Büroklammeranhänger unter seinem Hemd hervor. | |
G_Glum seufzt | |
G_Glum | Dann bleibt wohl nur das eine... |
Emil steht auf und verbeugt sich | |
Nasgal flüstert an Norti gewandt | |
Emil | Nun, ich muss nun gehen, meine Frau kocht heute zum Abendessen mein Leibgericht und dann geht es zu einer Schulaufführung meiner kleinen Tochter. |
Nasgal | Wahrscheinlich erzählt er er verehrt auch noch Apostellus, Gott der unzähligen Jünger |
G_Glum blickt verdrossen drein | |
G_Glum | Wie? Es geht um ihre Schwestern. Wollen Sie mir nicht helfen? |
Emil | Ich hoffe sie können die Sache klären, Herr Glum, die kleine Amely würde sich bestimmt freuen, ihren Onkel kennenzulernen. |
W_Wollig | Wer ist eigentlich der Gott der Scheinheiligen? |
Emil schüttelt Glums Hand zum Abschied und verlässt den Raum | |
G_Glum | Und da war er... Ich klapper die Tempel ab und suche eine entsprechende Gottheit...das heißt: Wir machen das! Ich brauche jemanden für einen Rückfall. |
G_Norti_Rabenpelz schließt die Tür | |
G_Norti_Rabenpelz | Du kannst wie immer auf mich zählen. Ich halt dir den Rücken frei. |
W_Wollig | Die Frage ist.. welche Gottheit? die haben sich alle zu sehr.. spezialisiert. |
Nasgal | Das lass ich mir auch nicht entgehen. |
W_Wollig | Weder Mensch und Mensch noch Zwerg und Zwerg kommen für die Angelegenheit in frage. |
G_Glum lässt sich ins Bett zurückfallen | |
W_Wollig | Was ist mit den Anwälten? gibt es da keine Kontakte, auf die wir zurückgreifen könnten? |
G_Glum | Und unarrangiert war die Hochzeit ja auch nciht Hm...aber ob Novakas mich wiederverheiraten würde, wenn ich einfach zum Amt gehe? |
G_Norti_Rabenpelz | Verflixto, Gott der Schusseleien könnte passend sein. |
W_Wollig | Novakas wäre sicher auch sauer, wenn du die Konkurrenz um Hilfe bittest. |
G_Norti_Rabenpelz | Verflixto, Gott der Schusseleien könnte passend sein. |
Nasgal plustert sich auf | |
G_Glum | Schusselein kommen aus Unbedachtheit und spontan...das hier war ...irgendwo ja schon geplatn und...ach ich weiß auch nicht... |
W_Wollig | Ich wäre für die irdische Lösung. Die Götter haben in der Sache schon genug angerichtet. |
G_Norti_Rabenpelz | Und was wäre da dein Ansatz, Wächter ? |
W_Wollig | Die Anwälte. immerhin sind das ja fast sowas wie unsere Kollegen.. naja. gelegentlich. |
G_Norti_Rabenpelz grinst und denk "Endlich darf ich auch mal kommandieren." | |
G_Norti_Rabenpelz hustet "Blutsauger" | |
G_Glum | Also Leute: Wir wollen diese Sache anders angehen: |
G_Norti_Rabenpelz | Ich bin ganz Ohr.. |
W_Wollig | Ja? |
HG_Lilli_Baum klopft an die Tür | |
W_Wollig öffnet die tür | |
W_Wollig | Ja bitte? |
G_Glum | Norti: Du versuchst ein Herz zu finden. Ich würde es mir anstelle meines...aktuellen einpflanzen lassen, den Zettel zerreißen und mir mein altes wiedergeben lassen. Wollig du versuchst dein Glück bei der Anwaltsgilde und ich kümmere mich um die Götter. |
G_Norti_Rabenpelz | Bist du wahnsinnig? |
HG_Lilli_Baum salutiert und reicht zwei Blätter weiter | |
W_Wollig salutiert und nimmt die blätter an | |
G_Norti_Rabenpelz | Da kann ich auch gleich Ras Büro in die Luft jagen. |
G_Glum reckt den Hals | |
G_Glum | Wer ist denn da? |
Das eine ist Glums Entlassungsurkunde, das andere ein Entschuldigung von Rogi, dass sie nicht selbst kommen konnte | |
HG_Lilli_Baum kramt noch ein Kärtchen hervor und reicht es an Michael | |
W_Wollig | Ich leite die Dokumente umgehend weiter, Herrin. |
G_Glum | Ach, die Simmulantin. Oder Pseudo-Primel, wie auch immer... |
G_Glum wackelt auf der Bettkante | |
W_Wollig nimmt auch das Kärtchen an | |
G_Glum | Norti, ich bin bereit soweit zu gehen Oder du übernimmst die Götter und ich das Herz, wenn dir das lieber ist. |
Auf dem Kärtchen steht in schlecht lesbarer Orthographie: "Weil Glum nun entlassen ist, brauchst du nicht mehr Wache zu schieben. Du hast Feierabend" | |
HG_Lilli_Baum salutiert und geht kopfschüttelnd von dannen | |
W_Wollig beginnt zu strahlen | |
G_Norti_Rabenpelz | Du vielleicht! Aber ich werde noch früh genug vor den ollen Blutsauger gerufen. ja das ist mir lieber. |
W_Wollig | Hier, Glum, deine Entlassungsurkunde. und eine Entschuldigung von Rogi |
G_Glum nimmt die Papiere entgegen | |
G_Glum | Hm? Und wo ist meine Urkunde? |
Nasgal | Was grinst der so Norti? |
W_Wollig | |
Außerdem habe ich Feierabend. das heißt, ich muss hier nicht mehr rumstehen und könnte zur Anwaltsgilde gehen, wenn du willst. | |
G_Glum | Gut. Machen wir es so? Federvieh: Beiß Norti, wenn er sich weigern will. |
W_Wollig | Ich könnte allerdings auch direkt in den Eimer gehen.. hm... |
G_Glum | ...und Wollig |
W_Wollig | War nur ein Gedanke. hat sich schon verflüchtigt... |
G_Glum eilt sich nun, seine Uniform anzuziehen | |
Nasgal | Nasgal heiße ich! |
G_Norti_Rabenpelz | Gut, machen wir's so. |
G_Glum entschließt sich sogar über seinen Schatten zu springen | |
G_Glum | Ich... |
G_Glum schaudert | |
G_Glum | ...ich würde euch sogar die...K-Kosten...zur-zu...äh wieder geben |
G_Norti_Rabenpelz hat ein Funkeln in den Augen wie es nur ein Zwerg haben kann | |
W_Wollig | das ist gut. Anwälte sind ziemlich teuer.. |
Nasgal funkelt ebenso wie Norti | |
Unsere drei Wächter verlaasen das Wachehaus und streben alle in verschiedenen Richtungen davon. Beobachten wir zunächst den jungen aufstrebenden Rekruten, der mit pochenden Herzen und wehenden Haaren zur Anwaltsgilde huscht... Michael, du bist vor dem Eingang der Anwaltsgilde | |
W_Wollig huscht vor allem mit rauchendem Glimmstängel zur Anwaltsgilde, weil er da drinnen ohne Nikotin fast gestorben wäre | |
W_Wollig nickt dem Pförtner zu | |
W_Wollig | Hallo, ahm.. ich hätte gerne einen Termin zwecks eines juristischen Problems.. |
Pfoertner | Juristisches Problem? Kein Problem, folge mir |
Pfoertner schlürft vor dir in die Gilde. | |
W_Wollig folgt. | |
Pfoertner hustet trocken | |
W_Wollig | Möchtest du ein Hustenbonbon? |
Pfoertner schüttelt den Kopf | |
Pfoertner | Nein Jungchen. Ein Zigarrchen am Abend und morgen sieht die Welt schon viel teeriger aus. |
W_Wollig | Jungchen? |
Pfoertner bleibt vor einer Tür stehen, öffnet sie | |
Pfoertner | So, da sind wir, Jungchen. |
W_Wollig wirft einen blick durch die tür | |
Pfoertner | Zieh dir eine Nummer. Du wirst aufgerufen werden, sobald du dran bist. |
W_Wollig zieht eine Nummer | |
Du hast die Nummer 37. | |
W_Wollig überprüft die Nummer misstrauisch mit der angezeigten Nummer. | |
Es gibt kein Anzeigegerät | |
Sekretaerin_Sophie tippelt in den Raum | |
W_Wollig zählt die anwesenden Besucher im Raum | |
Sekretaerin_Sophie | Nun, wir haben nun Zeit für den Herren mit der Nummer 40 |
Dritter_Wartender springt auf | |
Dritter_Wartender | Das bin ich! |
Wartende dreht Däumchen | |
W_Wollig | 40? ich habe Nummer 37.. sollte ich nicht eher drankommen? |
Wartender_Herr pafft an seiner Pfeife | |
Sekretaerin_Sophie kichert | |
Sekretaerin_Sophie | Nicht doch. |
Wartende sieht Wollig desinteressiert an | |
Sekretaerin_Sophie | wir haben ein absteigendes Zahlensystem - sonst weiß doch keiner, wann die Arbeit zuende ist. |
Person3 folgt der Sekretärin aus den Raum. | |
Wartende | Du bist wohl zum Ersten Mal hier, wie? |
Wartender_Herr schickt eine kleine Wolke auf die Reise durch den Raum | |
Dritter_Wartender murmelt dabei leise "Die sechs Stunden haben sich echt gelohnt" | |
W_Wollig | Ich bin Polizist. ich sorge dafür, dass _andere Leute_ Anwälte brauchen. |
Wartende wirft den anderen Wartenden einen wissenden Blick zu | |
Sekretaerin_Sophie verlässt vor Person3 den Raum | |
Wartender_Herr lächelt schief und denkt "Pah, ein Schnüffler" | |
Wartende stößt kurz vorm Eindösen Luft aus | |
W_Wollig murmelt: „Eigentlich sollte ich dafür eine Vorzugsbehandlung bekommen. Schließlich halte ich den Laden hier am Leben...“ | |
Wartender_Herr | Sie wollen ein Wächter sein junger Mann? |
Wartende blickt dumpf über ihre Hornbrille | |
W_Wollig mustert erst den Herrn und schielt dann auf seinen glänzenden Brustpanzer und die Dienstmarke herab | |
Wartender_Herr pafft weiter und rückt sein Monokel zurecht | |
W_Wollig | Nein. ich bin unterwegs zu einer Kostümfeier und habe mich nur so verkleidet... |
Wartende | Und da trauen Sie sich hierher? Obwohl hier einige Menschen sitzen, die Wächtern wie dir, ich sag jetzt mal ein großes Wort, den Hals umdrehen könnten? |
Wartender_Herr | Das dachte ich mir schon, junger Mann. Jeder weiß schließlich das Wächter. Nunja mehr her machen. |
W_Wollig | Wächter brauchen ja wohl keinen Anwalt, oder? |
Verlassen wir nun unseren höchst dynamischen Michael und wenden uns Nasgal und seinen treuen Sidekick Norti zu, die soeben das Tempelviertel der Stadt betreten haben. | |
G_Norti_Rabenpelz kommt aus einer Gasse gestürmt | |
Nasgal kreist über Norti | |
Bruder_Kordhos wird beinahe von Norti umgerannt | |
Bruder_Kordhos | Entschuldigen Sie bitte mal. |
Bruder_Frommos blickt von seinem Gebet auf | |
G_Norti_Rabenpelz | Tschuldigung... |
G_Norti_Rabenpelz kommt schlitternd zum stehen | |
der_Weise schreitet in vollen Zeremoniengewand vorbei | |
Bruder_Kordhos | Weshalb rennen Sie bitte durch diese heiligen Stätten? |
Bruder_Frommos | Na sie haben es aber eilig zum Glauben zu finden. |
der_Weise | Gemach,. meine Schäfchen, gemach... |
G_Norti_Rabenpelz | Notfall!... Bin... Wächter..brauche Hilfe... |
der_Weise | Lassen wir diesen verirrten doch erst einmal zu Wort kommen |
der_Weise lächelt dich freundlich an | |
Nasgal landet auf Nortis Schulter | |
G_Norti_Rabenpelz holt tief Luft | |
Bruder_Frommos | Aaah, ein Dämon! EIN DÄMON! |
Bruder_Frommos zeigt kreischend auf den Vogel | |
G_Norti_Rabenpelz | Dämon?! Wo? |
der_Weise geht zu dem Vogel und betrachtet ihn | |
G_Norti_Rabenpelz | Das? Nein, das ist nur mein Rabe. |
der_Weise | Gemach, meine Schäfchen, es ist nur ein sprechender Rabe. |
Nasgal | Was guckst du so? |
Bruder_Frommos | Ein Unglücksbote aus der Hölle! |
der_Weise | Ein wahrlich gesegnetes Tier! |
G_Glum blickt Bruder_Frommos bedauerlich an | |
Nasgal | Woher weist du das ich sprechen kann ich hab vorher kein Wörtchen verlauten lassen. |
der_Weise verbeugt sich vor dem Raben | |
G_Glum macht es dem Weisen nach | |
Bruder_Frommos betet wimmernd | |
Nasgal flüstert zu Norti | |
der_Weise | Ich bin der Weise. Ich weiß vieles, und doch nicht alles. Ich strebe nach wahrer Erkenntnis. |
Nasgal | Die sind mir unheimlich. |
der_Weise | Folgt mir, in den Tempel, dort werde ich versuchen, euch mit Erkenntnis zu bereichern. |
G_Norti_Rabenpelz | Oh, fein dann können sie mir sicher helfen. |
G_Glum lächelt gütig | |
G_Norti_Rabenpelz schickt sich an dem Weisen zu folgen | |
der_Weise geht in den Tempel | |
der_Weise bietet Norti einen gemütlichen Platz und ein Tässchen Tee an | |
Nasgal | Danke, zu freundlich. Aber, der da trinkt keinen Tee |
der_Weise | Aus deinem Schnabel kommt die Wahrheit und somit Weisheit. |
der_Weise nickt feierlich | |
der_Weise klatscht in die Hände | |
der_Weise | Aphrodita! |
G_Norti_Rabenpelz lächelt | |
Aphrodita taucht hinter einer Säule auf | |
der_Weise | Kümmere dich um Herrn Rabenpelz, während ich mich mit dem weisen Nasgal unterhalte. |
Aphrodita ist eine bildhübsche Zwergin. | |
Aphrodita verbeugt sich gehörig und offenbart zu viel von zu dem, was mit zu wenig Stoff bedeckt ist | |
G_Norti_Rabenpelz | Ähm... ... ich weiß nicht. Nasgal was meinst du? |
der_Weise | Nun, weiser Nasgal, was ist dein Begehr? |
Aphrodita nähert sich barfuß dem Gefreiten | |
Aphrodita streicht sich über den Bart | |
Tempeldiener | Oh, ein sprechender Rabe. noch ein Beweiß dafür, wie groß die macht der Götter sind. |
Nasgal | Hast du den netten Herrn nicht gehört du sollst spielen gehen. |
Aphrodita hackt sich bei Norti ein | |
Aphrodita | Kommst du? Keins Sorge. Unser Weiser ist ein sehr gütiger Mensch. |
G_Norti_Rabenpelz lässt sich von Aphrodita führen | |
Nasgal hüpft auf eine Bank | |
Ihr begebt euch zu einem nahe gelegenen Lustbrunnen, bei dem ein Schälchen mit Weintrauben und eine Flasche Wein steht. | |
Nasgal plustert sein Gefieder auf | |
der_Weise gießt Nasgal ein Schälchen mit Tee ein | |
G_Norti_Rabenpelz vertieft sich in eine nicht so bald endende Unterhaltung | |
Aphrodita streicht Norti zärtlich über die Wange und schlägt betörend mit den Augen | |
G_Norti_Rabenpelz nippt am Tee | |
Aphrodita | Magst du dich nicht hinsetz...hinlegen? |
Tempeldiener zündet die Kerzen an und wedelt mit Weihrauch | |
Aphrodita | Hier am Brunnenrand? Entspanne dich nur. Der Weise wird bald wieder zurück sein... |
G_Norti_Rabenpelz | Ich glaube ich bleibe lieber sitzen. |
Aphrodita | So? |
G_Norti_Rabenpelz nimmt den Helm und die Halbmaske vom Kopf | |
Aphrodita streicht Norti weider über die Wange | |
der_Weise | Nun, Rabe, berichte mir, was ist vorgefallen, was bringt dich in das Haus unseres Herren? |
Aphrodita | Du hast einen ungewöhnlichen Bart...aber sooo weich... |
G_Norti_Rabenpelz läuft rot an | |
Tempeldiener vernimmt im Hintergrund ein unheilvolles grollen und wendet besorgt seinen blick | |
Nasgal | Ein Kamerad meines Freundes hat ein Problem mit einer Eheschließung. |
Tempeldiener bekreuzigt sich vorsichtshalber | |
der_Weise | Oh, das betrübt mich. Was ist vorgefallen? |
Nasgal | Wir waren zu seiner Hochzeit geladen, die Braut wurde entführt, zwei merkwürdige Halunken haben sie in einem Lagerhaus festgehalten. Wir haben sie befreit und die Trauung vollzogen. Am Tempel des Novakas. |
der_Weise | Das klingt doch nach einem guten Ende. |
Nasgal | Es stellte sich jedoch heraus das besagte Braut die Zwillingsschwester der eigentlichen Braut war. |
der_Weise | Oh, was für eine Schmach! Ich verstehe gut. Nun, in diesem Fall solltest ihr euch göttliche Hilfe erbitten |
Nasgal | Welche kurz nach der Trauung den Ort des Geschehens erreichte ihn jedoch ebenso schnell wieder verließ. |
der_Weise steht auf und läuft hin und her | |
Nasgal | Deshalb sind wir hier. |
Nasgal flattert auf die Schulter des Weisen um seinen Nacken zu schonen | |
der_Weise | Zum einen könnten euch Zwergulon und Menschulon helfen, sehr spezizistische Götter, die ohne Zweifel erfreut sein werden einen Menschen von einem Zwerg zu scheiden. Allerdings werden sich die beiden ebenfalls einmischen, wenn der Zwerg einen anderen Menschen heiraten will. |
Nasgal | Dort liegt das Pulver im Regen. |
der_Weise | Es gäbe auch Nixodaus, den Gott der unarrangierten Ehen. |
Tempeldiener entstaubt ein Bücherregal, während er gebannt der Unterhaltung lauscht.. und dem grollen vom himmel | |
der_Weise | Man könnte sagen, dass die Ehe arrangiert war, da man eurem Freund eine Falle stellte... Adlerdings... entspricht sie trotzdem nicht dem Habitus einer normalen arrangierten Ehe es könnte sehr sehr schwierig werden, ihn um Hilfe zu bitten |
Nasgal raschelt mit dem Gefieder | |
Nasgal | Es muss doch eine Lösung geben. |
der_Weise | Natürlich käme auch Schaiskärl in Frage, der Gott des Hasses, der jegliche Liebe verabscheut und mit Freuden eine Scheidung durchführt. |
Nasgal | Wo ist da der Haken? |
der_Weise | allerdings gibt es da das gleiche Problem wie bei den ersten beiden. die Wiederverheiratung wird nicht ohne weiteres gelingen |
der_Weise geht auf und ab | |
der_Weise | Natürlich könnte euch auch Verflixto helfen, der Gott der Schusseleien. |
G_Norti_Rabenpelz | Wie das ? |
der_Weise | Der hilft einem jeden, selbst wenn er nicht geschusselt hat, der hilfsbereiteeste Gott von allen. Alledings ist er auch der unfähigste. |
der_Weise geht weiter auf und ab und denkt sehr, sehr angestrengt nach | |
der_Weise | Ja... so wird es sein... Nun, es gäbe noch einen, der euch helfen könnte |
Nasgal | Wer ? |
der_Weise | Novakas, der Gott der Liebe zwischen denen, die sich nicht lieben dürfen. Wenn die Verlobte des Zwerges ihn inständig darum bittet, dass sie wie geplant ihren Liebsten heiraten kann, dann wird er ihr das kaum versagen den Novakas respektiert auch die Gefühle von denen, die nicht lieben. Und da der Zwerg seine neue Frau wohl nicht liebt, wird er über kurz oder lang nachgeben, wenn die Frau ihn lange genug bittet |
der_Weise nickt | |
Nasgal | Aha.... Ahaaa.... |
der_Weise | Ja... ja... genau so |
Nasgal nickt ebenfalls und raschelt wieder mit den Federn | |
der_Weise | Lauft los und berichtet es euren Freund! Bittet euren Gott um Verzeihung und er wird euch verzeihen, den Novakas ist gnädig und liebt einen jeden. |
Nasgal | Gut, gut. Ein Weg unter vielen. |
der_Weise verneigt sich vor Nasgal | |
der_Weise | Lebe wohl, weiser Rabe. |
Schauen wir doch noch einmal, was unser dynamischer Jungermittler Wollig so treibt. Ihr sitzt immer noch im Wartezimmer und spielt mittlerweile „Ich sehe was, was du nicht siehst!“. | |
W_Wollig | ich sehe was, das du nicht siehst und das ist.. schwarz. |
Wartende sieht vor Dösigkeit kaum noch etwas | |
Wartender_Herr | Deine Lungen. |
Sekretaerin_Sophie tippelt durch die Tür hinein | |
W_Wollig | fast.. |
Wartender_Herr | Meine Lungen. |
Sekretaerin_Sophie | Hallöchen'! Mein Chef hat gesagt, ich soll ihnen etwas zu trinken anbieten und zwar Whisky, Scotch oder Wasser. |
W_Wollig | ich würde gerne mit ihrem Chef persönlich reden. |
Wartende fährt hoch | |
W_Wollig | eine dringende Angelegenheit |
Wartender_Herr | Einen Whisky bitte junge Frau. |
W_Wollig zeigt der Sekretärin seine Dienstmarke | |
Sekretaerin_Sophie schüttelt den Kopf | |
Wartende | Wie? Ja dann...einen Whisky bitte |
Sekretaerin_Sophie | Whisky ist leider aus. |
Sekretaerin_Sophie schüttelt auch vor Wollig den Kopf | |
Wartender_Herr | Scotch? |
Wartende | Der Scotch wohl auch, wie? Dann eben Wasser. |
Sekretaerin_Sophie | sie sind nur ein Rekrut. Und nicht einmal bei DOG. Nein, sie werden warten müssen, wie jeder andere hier auch |
W_Wollig | na und? wir haben trotzdem die gleichen Interessen.. das Gesetz |
Sekretaerin_Sophie | Wasser? Aber gerne doch! |
Sekretaerin_Sophie tippelt aus dem Raum. | |
Wartender_Herr | Und mein Scotch!? |
W_Wollig grummelt leise vor sich hin und packt sein Pausenbrot aus | |
Wartende sieht Wartenden_Herrn bedauernd an | |
Wartender_Herr stopft sich eine neue Pfeife | |
W_Wollig | wer hat hier die höchste Nummer? ich biete ein Käsebrot und einen Apfel im Tausch gegen eine höhere Nummer als meine 37 |
Sekretaerin_Sophie kehrt zurück, mit einem Scotch und einem Glas Wasser. | |
Sekretaerin_Sophie | Hier, bitteschön! |
Wartender_Herr schaut auf seinen Zettel | |
Sekretaerin_Sophie gibt die Gläser weiter und geht wieder | |
Wartende | Ich sehe was, dass sie nicht sehen und das ist...oh, danke Sehen Sie's? |
W_Wollig schaut ebenfalls auf den Zettel | |
W_Wollig | ist das eine 39? |
Auf dem Zettel steht groß "42" | |
Wartender_Herr hat total vergessen das er allergisch gegen Zahlen ist | |
W_Wollig | 42. warum sind sie noch hier? müssten sie nicht längst dran gewesen sein? |
Wartender_Herr bekommt rote Pusteln und muss sich kratzen | |
Nach dieser unglaublich spannenden Unterbrechung wenden wir uns nun endlich Glum zu, der soeben die Schatten betreten hat und von drei äußerst vertrauenswürdigen Gesellen in Empfang genommen wird. | |
G_Glum fühlt sich so allein | |
Obergeselle tritt aus einem Häuserschatten | |
Obergeselle | Na hallo, hallo, hallo, was suchen wir denn so alleine hier, Kleiner? |
Geselle1 lässt seinen knüppel in die offene handfläche fallen | |
G_Glum | Ob du es mir glaubst oder nicht: Ein Herz. |
Obergeselle grinst | |
Geselle1 grinst mit | |
G_Glum | So, und wenn du keins hast, dann verschwinde |
Obergeselle | HJm... da kann ich dir vielleicht helfen. Was für ein Herz kann es denn sein? |
Geselle1 | ja. höhö |
Aushilfsgeselle kapiert nicht was es zu grinsen gibt | |
Geselle1 schlägt dem Aushilfsgesellen mit der flachen Hand an den Hinterkopf | |
G_Glum | NUn...ich muss es mir nur für ein paar Stunden leihen... |
G_Glum zieht die Augenbrauen hoch | |
Aushilfsgeselle | Aua... |
Geselle1 schaut ihn böse an | |
Aushilfsgeselle | warum haust du mcih? |
Obergeselle legt beinahe kameradschaftlich einen Arm um Glums Schulter | |
Geselle1 | wenn der Boss lacht, lachst du gefälligst mit! |
Obergeselle | soso... ich kenne da einen befreundeten Igor, der hat eine tolle Auswahl ich bringe dich da hin |
Aushilfsgeselle | Schuldischung. |
Obergeselle | umsonst. weil heute dein Glückstag ist, Kleiner! |
Obergeselle grinst schmierig | |
G_Glum | In den Schatten ist nichts umsonst...aber das sehen wir ja dann... |
Geselle1 grinst mit | |
Aushilfsgeselle | Umsonst, aber Chef... |
G_Glum wird ein wenig mulmig zumute | |
Geselle1 schlägt dem Aushilfsgesellen erneut auf den Hinterkopf | |
Der Obergeselle führt dich zu einem schäbigen kleinen Haus, in dem tatsächlich ein Igor arbeitet. Dort wirst du jedoch gebeten, einen Moment lang draußen zu warten. Die Gesellen sind alle drinnen beim Igor. | |
Igor | (aus dem Haus) Was? Das ist doch Wucher! |
G_Glum kramt nach seiner Pfeife...eventuell wird es für die nächste Zeit das letzte Mal sein, dass er rauchen kann | |
Igor | Ich meinte Waf? Daf ift doch Wucher! |
G_Glum lauscht auf | |
G_Glum | Also wohl doch nicht umsonst... |
G_Glum seufzt | |
Geselle1 schlägt nun auch dem igor auf den Hinterkopf | |
Auge_im_Glas schaut die vier Gestalten intensiv an | |
Geselle1 | widerspreche dem Boss nicht! |
G_Glum steckt die Pfeife wieder weg und krempelt sich die Ärmel hoch | |
Aushilfsgeselle lacht und zeigt auf den Igor | |
Obergeselle | Lass das. Wir schlagen unsere Geschäftspartner nicht, kapiert? |
Obergeselle verpasst dem Gesellen eine laute Ohrfeige | |
Aushilfsgeselle lacht und zeigt auf den den Gesellen | |
Geselle1 | au. verstanden, Chef.. tut mir Leid, Chef. |
Geselle1 haut dafür den Aushilfsgesellen | |
Obergeselle | Nun hör mal zu, Igorboy - wir haben hier erstklassige Ware. Frischer geht es nicht - der Kleine lebt sogar noch. |
Auge_im_Glas schwimmt im Glas auf und ab | |
Obergeselle | Du wolltest doch schon immer mal ein paar Zwergenersatzteile, oder? |
Aushilfsgeselle | Aua... |
G_Glum | "Manchmal ist man einfach nur allein!" |
Geselle1 | ja. noch. höhö |
Igor zögert | |
Igor | Daf ftimmt fon.... Aber wer weif, wie die Qualität ift? |
G_Glum sieht sich nach möglichen Fluchtwegen um | |
Auge_im_Glas denkt sich "Wenn ich noch an einem Gehirn säße, könnte ich denken." | |
Igor | Ich muff daf erft prüfen. Am beften, ich nehme den Kerl gleich aufeinander. Ihr müfft ihn nur gut fefthalten, ich habe kein Fmerfmittel mehr. |
Geselle1 | ja. auseinander. höhö |
Glum, du bist draußen vor dem Haus. Alleine. | |
Obergeselle grinst breit | |
G_Glum postiert sich neben der Eingangstür und überlegt sich, ob es jetzt schon zu spät ist wegzulaufen | |
Auge_im_Glas fragt sich ob es da draußen wohl eine leere einsame Augenhöhle für es gibt | |
Obergeselle | Kein Problem, Igorboy, kein Problem |
Der Obergeselle öffnet die Tür. Blöderweise so, dass Glum hinter ihr steht. Er schaut sich um und kann den Zwerg nirgends entdecken. | |
Auge_im_Glas auge blickt den Leuten hinterher und sieht die offene Tür | |
Enttäuscht kehrt er nach drinnen zurück und nach kurzer Diskussion entschließt er sich aus der drei-Gesellen-GmbH eine Ich-AG zu machen. Aber apropos interessante juristisch interessante Geschäftsmodelle, mal sehen, wie es dem jungen dynamischen Wollig ergeht. | |
Wartende | Schon...wenn man es so sieht. Eigentlich warte ich ja auf meinen Mann. Der müsste gleich kommen. Die Nummer musste ich bloß vorsätzlich ziehen. |
Sekretaerin_Sophie kommt herein | |
W_Wollig | und wer hat hier die Nummer 39? |
Auge_im_Glas G_Norti_Rabenpelz | |
Sekretaerin_Sophie | Soo, nun der Herr mit der Nummer 38 bitte |
W_Wollig nimmt seinen stift und macht aus der 37 eine 38 | |
W_Wollig | ICH! |
W_Wollig springt sofort auf | |
Sekretaerin_Sophie schaut sich den Zettel an | |
Wartende hebt die Augenbrauen | |
Wartender_Herr fällt vor Schreck fast vom Stuhl | |
Sekretaerin_Sophie | Oh, es tut mir Leid, da hat jemand drauf herum geschmiert. |
W_Wollig | Das ist nicht meine schuld. Gehen wir. |
Sekretaerin_Sophie | Aber ich bin mir sicher, dass der Herr hier schon länger wartet Wir wollen doch ein braver Wächter sein, und ihn vorlassen, oder? |
Wartende nippt an ihrem Wasser | |
Sekretaerin_Sophie verschwindet flugs mit Wartenden Herrn. | |
W_Wollig | ich bin mir sicher, dass sie es sich mit der Polizei nicht verscherzen sollte. Sie haben bestimmt noch ein paar unbezahlte Strafzettel. ... |
Wartender_Herr geht mit | |
W_Wollig grummelt leise vor sich her | |
Wartende | Sagen Sie das ihrem Anwalt |
Wartende rollt mit den Augen | |
Der Ehemann der Wartenden betritt den Raum, umarmt sie freudig und verlässt mit ihr das Zimmer. Wollig ist nun ganz alleine Aber wenigstens kommt jetzt kein anderer mehr vor ihm dran | |
W_Wollig dreht einsam seine Kreise | |
W_Wollig seufzt und zündet sich eine weitere Zigarette an | |
W_Wollig | nie wieder mach ich so was.. nie wieder.. da will man mal einem Kollegen helfen.. in der FREIZEIT.. und statt in der Kneipe zu sitzen und ein Bier zu trinken.. hocke ich hier in einem stickigen Wartezimmer.. |
Sekretaerin_Sophie betritt das Zimmer | |
Fliege brummt um Wolligs Kopf herum | |
Sekretaerin_Sophie | die Nummer 37? |
W_Wollig schlägt nach der fliege | |
W_Wollig | bin nur noch ich übrig ich bin dann wohl endlich dran, ja. |
Sekretaerin_Sophie | Nummer 37, letzter Aufruf |
W_Wollig | Hier. |
Sekretaerin_Sophie | Gutgut, folgen sie mir, Herr Wächter |
W_Wollig | Wird auch Zeit.. Sie sollten mehr Personal einstellen |
W_Wollig folgt | |
Die Sekretärin führt dich durch einige lange, triste und leere Korridore. Dann kommt ihr endlich an. In einem Zimmer, schön holzgetäfelt, in dem ein Anwalt an einem riesigen Schreibtisch mit allerlei Aktenbergen thront. | |
Anwalt_Schmidt schaut Wollig an | |
W_Wollig nimmt ungefragt platz | |
Anwalt_Schmidt | Gute Tag. Schmidt. Rechtsberatung. Wie kann ich ihnen denn helfen. |
W_Wollig | Ja. Hallo. Von Wollig. Wächter. |
Acktenberg wackelt leicht | |
Anwalt_Schmidt | Sophie, Kaffee bitte |
Sekretaerin_Sophie trippelt aus dem Raum. | |
W_Wollig | Ich hätte etwas mehr entgegenkommen von jemanden erwartet, dessen Einkommen von unserem Beruf abhängig ist. Aber nun gut. |
Anwalt_Schmidt | Nicht Unbedingt |
W_Wollig | Ich bin hier im Auftrag eines Kollegen. um ein unverbindliches Angebot einzuholen. |
Anwalt_Schmidt | Es gibt viele Rechtsfragen hinter denen kein Verbrechen steht. |
W_Wollig | Ich komme am besten direkt zur Sache. |
Anwalt_Schmidt | Nur zu Dafür bin ich da. |
Anwalt_Schmidt macht einige Notizen | |
W_Wollig | Ein Kollege von mir wurde mit der falschen Frau verheiratet und möchte diesen Irrtum nun natürlich auflösen. |
Sekretaerin_Sophie kehrt mit dem Kaffee zurück | |
Anwalt_Schmidt | Uuh. |
Acktenberg schwankt bedenklich | |
Anwalt_Schmidt | Ja, so etwas passiert. |
W_Wollig | Wenn sie wollen können sie den betroffenen Priester und seine Gottheit auch direkt deswegen verklagen, uns reicht aber die Scheidung. |
Anwalt_Schmidt | Eine reine Formsache, lässt sich ohne großen Aufwand in Ordnung bringen, kostet natürlich etwas. Die Kosten hängen allerdings von dem sozialen Stand der Betroffenen ab, |
W_Wollig | Die Gottheit ist ein gewisser Novakas. Der betroffene ist ein Wächter. der stand dürfte niedrig genug sein. |
Anwalt_Schmidt | Nennen sie mir mal bitte die drei Geschädigten, Mann, Frau, beinahe Frau. |
Sekretaerin_Sophie stellt den Kaffee auf dem Tisch ab. | |
Fliege brummt über der Kaffee Tsse | |
Anwalt_Schmidt | Ich brauche die Namen. Schon allein für die Akten. Muss alles seine Ordnung haben. |
W_Wollig | Der Mann heißt Glum Steinstiefel. |
Fliege setzt sich auf den Tassenrand. | |
Anwalt_Schmidt | Ahaha. |
Anwalt_Schmidt notiert sich das | |
Sekretaerin_Sophie hört aufmerksam zu, weil sie Tratsch liebt | |
W_Wollig zückt seinen eigenen Notizblock | |
Fliege sucht nach Zucker, gewürfelt, nicht gestoßen | |
W_Wollig hält seinen Stift wie zu einem Duell | |
Anwalt_Schmidt | Und der Name der Frauen? |
Fliege brummt zur Sekreärin | |
W_Wollig | Amilie und Emilia Singtnichtgut. |
Fliege schwirrt ihr um den Kopf | |
Sekretaerin_Sophie kreischt auf | |
W_Wollig | Emilia ist die eigentliche Verlobte, die andere seine jetzige Frau. |
Sekretaerin_Sophie | WAS?!!!! Emilia Singtnichtgut! Ich liebe ihre Lieder! |
W_Wollig | Ja. stimmt damit was nicht? |
Anwalt_Schmidt lächelt | |
W_Wollig | äh, ja.. |
Anwalt_Schmidt | Oh, eine Berühmtheit also |
Fliege fliegt in das eine Ohr der Sekretärin und kommt zum andern wieder heraus | |
Anwalt_Schmidt | Da können wir ja nur den Exklusivtarif nehmen. |
W_Wollig | Stellen sie die Rechnung einfach auf ihren Namen aus. |
Anwalt_Schmidt wurschtelt in den Akten herum | |
W_Wollig | immerhin ist sie ja diejenige, die heiraten will da kann sie auch die Scheidung übernehmen |
Sekretaerin_Sophie | (eisig) Wenn du denen was berappst, dann siehst du mich nie wieder! |
Sekretaerin_Sophie stemmt die Arme in die Seite | |
W_Wollig | oh. noch besser. |
Anwalt_Schmidt schaut erschrocken auf | |
W_Wollig reibt sich die Hände | |
Anwalt_Schmidt | Was?! |
W_Wollig macht sich herausfordernd Notizen | |
Sekretaerin_Sophie | Du hast mich gehört! du wirst nicht der genialsten Sängerin diesseits des Ankhs das Geld aus der Tasche ziehen! |
Fliege dreht noch eine Runde durch den kopf der Sekretärin | |
W_Wollig schreibt eifrig mit | |
Anwalt_Schmidt seufzt | |
Anwalt_Schmidt | ach mennooo.... Aber nur, wenn ich zwei Konzertkarten kriege. Dann verzichte ich auf mein Honorar, und die Scheidung kostet statt 10000 nur 10 Dollar, |
W_Wollig | ich denke, das dürfte sich arrangieren lassen.. |
Nachdem jeder der drei Wächter versucht hatte, was er konnte, kehren alle drei mehr bis weniger glücklich zum Wachehaus zurück. | |
W_Wollig | Also.. ich habe da ein gutes Angebot von der Anwaltsgilde erhalten Ich konnte ihn auf 10 Dollar und 2 Konzertkarten herunterhandeln |
G_Glum trottet lustlos vor sich hin | |
G_Norti_Rabenpelz schaut verträumt | |
G_Glum bleibt abrupt stehen | |
Nasgal kächtzt ein wenig verägert | |
G_Norti_Rabenpelz schlendert pfeifend aus einer Gasse | |
G_Glum | Und wer muss das bezahlen? |
W_Wollig | Dir ist dein Glück nicht mal 10 Dollar wert? |
Nasgal | Er ist ein Zwerg, was erwartetest du denn! |
W_Wollig | Ursprünglich wollte er 10.000 Dollar. |
G_Glum | Wie? Was? Welche linke Socke hat dich denn da übers Ohr gehauen? Damit Emilia sich auf so etwas einlässt muss sie doch erst einmal annehmen, dass ich hereingelegt wurde |
W_Wollig | Ich konnte ihn aber dazu überreden.. äh.. etwas.. runter zugehen |
G_Glum | Ich würde auch...10000 und mehr bezahlen, das ist nicht der Punkt. |
W_Wollig | Aber? |
G_Norti_Rabenpelz träumt immer noch vor sich hin, wird hin und wieder rot und sagt immer noch keinen Ton | |
Nasgal plustert sich auf und schüttelt den Kopf | |
G_Glum | Versteh mich nicht falsch - Ich bin dir dankbar, für das, was du erreicht hast, aber das hilft uns nur in zweiter Linie. Der wichtigste Schritt fehlt noch immer. Zunächst muss ich nicht Amilie los werden, sondern Emilias Vertrauen gewinnen... |
W_Wollig | Der Anwalt wird die ehe wegen Irrtum anfechten. das sollte Emilia zeigen, dass die ehe nie hätte geschlossen werden sollen Das es nicht dein Fehler war. |
G_Glum | Aber immerhin ist für Amilie schon gesorgt, Himmel Herrgott. Apropos Hergott...wie sieht es bei euch aus? |
Nasgal | Gott wäre dann wohl unser Stichwort |
G_Glum blickt Nasgal und Norti an | |
G_Norti_Rabenpelz träumt immer noch | |
Nasgal | Schau mich nicht so an, der ist schon die ganze Zeit so komisch. Aber ich habe etwas, das dir helfen könnte. Ich habe mit einem Weisen gesprochen. Der sagte deine verlobte soll Novakas um Vergebung bitten. Der müsse irgendwann mal nachgeben. Womit das eigentliche Problem aber noch nicht gelöst wäre, leider. |
G_Glum | Nun gut...damit hätten wir schon mal zwei Ansatz...Moment mal |
G_Glum blickt Wollig entgeistert an und bleibt stehen | |
W_Wollig | Ja? |
G_Glum | Sagtest du nicht eben zwei Konzertkarten? Zwei? |
W_Wollig | Ja. |
G_Glum stöhnt | |
G_Norti_Rabenpelz tapps einfach weiter | |
W_Wollig | Was denn? |
G_Glum | Die sind annähernd die 10000 wert. Immerhin singt Emilia...also von diesem Schlitzohr müsste ich mir noch eine Scheibe abschn...äh...aber doppelt genäht hält wohl besser, wie? |
W_Wollig | Ist doch kein Problem. deine verlobte wird doch wohl zwei Freikarten springen lassen können, oder? Oder alternativ.. |
Aphrodita fällt Norti von hinten um den Hals | |
W_Wollig | "Konfisziere" einfach zwei Karten wegen "Schwarzmarkthandels" |
G_Norti_Rabenpelz erschrickt | |
G_Glum | Aber...Himmel. Was machen wir nun wegen Emilia an sich? Wie bringe ich ihr das nun bei? |
Nasgal flatter aufgeregt | |
Aphrodita drückt Norti einen dicken Schmatzer auf die Wange | |
Aphrodita | He, du warst vorhin so schnell weg, Süßer. |
W_Wollig | Erklär ihr die Situation. gib die Schuld den Göttern.. äh.. |
G_Norti_Rabenpelz wird knallrot | |
W_Wollig betrachtet Norti und Aphrodita | |
W_Wollig | Ahja. Während ich mir bei der Gilde die Beine in den Bauch stand, hat sich der Kollege hier offensichtlich prächtig amüsiert. |
G_Norti_Rabenpelz spielt verlegen mit seinem Zopf | |
W_Wollig | Wenn du schon unbedingt jemanden aufreißen musstest, hättest du dich dann nicht einfach an Amilie heranmachen können?! |
G_Glum | Hm...dann machen wir es so: fragen wir Novakas, ob er die Ehe nicht doch lösen möchte bzw, wie seine Bereitschaft gegenüber einer amtlichen Trennung im Bezug auf eine Neue-Ehe aussieht. |
Nasgal | DER... ach was! Der ist so schüchtern, der kriegt bei Frauen keinen Piep raus. |
Nachdem das geklärt wäre, machten die drei Wächter noch ein paar Stunden so weiter. Aphrodita steckte Norti noch ihre Telfon... ähm Klackernummer zu, bevor sie sich verabschiedetet und ging. Glum entschloss sich, in Kürze nach Emilia zu suchen und versuchen sich mit ihr zu versöhnen. Mission Ende |
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