Bisher hat keiner bewertet.
Datum: 24. 11. 2007
Leiter:
Lance-Korporal Ophelia Ziegenberger
Teilnehmer:
Obergefreite Ayure Namida
Obergefreite Lilli Baum
Gefreite Frän Fromm
Gefreite Mina von Nachtschatten
Gefreite Mimosa
Gastspieler:
Obergefreiter Kannichgut Zwiebel
Oberfeldwebel Rea Dubiata
| Bitte nennt Euer Inventar! Zuerst Ayure, dann Frän, Lilli, Mimosa, Mina. Sobald Ihr dieses fertig aufgelistet habt beendet Ihr eure Aufzählung bitte mit "FERTIG". | |
| OG_Ayure_Namida | Dienstmarke, Uniform, abgenutzte Stiefel, Dolch, Umhängetasche (darin: eine Möhre, drei Kekse(Schokolade), ein Notizheft, ein Bleistift und ein kleines, sehr altes Messer), schwarzer Mantel mit Kapuze - FERTIG |
| G_FraenFromm | Uniform, Dienstmarke, Stiefel, Glasdolch, eine Haarnadel, Block und Bleistift in der Tasche - FERTIG |
| OG_Lilli_Baum | Uniform (FROG), besonders billige Stiefel, Wachemarke, Hellebarde, drei Zwergenbrötchen (unbelegt), RUM-Fundusschlüssel (an einer Schnur um den Hals; sieht eh keiner), 1,74 AM$, eine Tüte Waffeln mit Geschmack, das obligatorische Wasserglas, Umhang und Kleid zum Wechseln, zwecks eventueller verdeckter Ermittlung, Schreibzeug, Horatius samt Kasten, der übrigens seine Wohnung ist, Käfig mit einer Brieftaube, etwas Taubenfutter, Schreibzeug inkl. 100% holzfreie Kärtchen, eine praktische Umhängetasche worin das meiste Eqiupment verstaut ist, etwas Nähzeug, eine große Tasse Kaffee - FERTIG |
| G_Mimosa | Schleicher in der Kapuze, Kleidung: langärmeliges Hemd mit Kapuze (dunkelrot), lange Hose(schwarz), beides weit, kniehohe Stiefel (Leder, braun) , knöchellanger, weiter, lederner Kapuzenmantel (dunkel, undefinierbare Farbe); Brustpanzer, Umhängetasche, Waffen: Kurzschwert im Gürtel, ein Dolch im rechten Stiefel, einer am Gürtel, Umhängetasche: Dienstmarke, Körner und etwas Zucker für Schleicher, 3 widerlich schmeckende Notfall- Rationsriegel, Trinkflasche (mit Wasser gefüllt), 1 Packung Schwefelhölzer (24 Stück), 2 Tücher, Bindfaden, Notizbuch, Stift, ein Dutzend Wurfmesser, 3 AM- $ 54 Cent, Dose mit dunkelgrünbrauner Tarnfarbe - FERTIG |
| G_Mina | RUM-Uniform, Dienstmarke, diverse Taschen am Gürtel, davon einige leer, in den anderen: Notizbuch, zwei Stifte, verschiedene einzelne Zettel, Taschenmesser, ein paar Münzen, Wohnungsschlüssel, eine Rolle Bindfaden - FERTIG |
| Einige Informationen vorab: Diese LIVE ist so aufgebaut, dass sie einem vorher festgelegten Plot folgt. Es gibt also nicht bloß lose handelnde Figuren, sondern vielmehr Hintergrundwissen, Beziehungen der Figuren zueinander, Motive und eine logische Folge von Ereignissen. Es ist den Teilnehmern somit durchaus möglich, etwas herauszufinden. Wie viel des Falles Ihr zu klären imstande sein werdet hängt aber sehr davon ab, wie Ihr die Ermittlungen anpackt. Die Gastspieler wurden jedenfalls instruiert, es Euch nicht zu leicht zu machen. Ich werde während der LIVE auf online hinterlegte Bilder verweisen, die Euch helfen sollen, Euch alles vorzustellen. Ich hoffe, dass das funktioniert. Jedenfalls bitte ich darum, diese in der angegeben Reihenfolge anzuklicken - falls doch mal eines mehr anzuschauen möglich wäre. ;) Sollte bei irgendwem von Euch, egal ob bei einem Teilnehmer oder einem Gastspieler, etwas dazwischen kommen, so sagt bitte parallel in AIM Bescheid, damit ich die LIVE kurzzeitig einfrieren kann. "STOP!" bedeutet einen sofortigen Halt der LIVE - es werden keinerlei Intime-Gespräche oder -Handlungen mehr ausgeführt, bis ich die LIVE wieder eingeläutet habe. Weiter geht es mit dem Befehl "WEITER!". Es sind zwei bis drei Fünf-Minuten-Pausen eingeplant, gerade wie es von Nöten sein wird. Auch hier: falls Ihr eine benötigt, sagt im AIM Bescheid. In Ordnung. Beginnen wir mal mit der eigentlichen LIVE. Ihr befindet Euch im R.U.M.-Besprechungsraum. Draußen ist es herbstlich kalt und dunkel. Die Schicht war besonders lang und es sind ungewöhnlich viele Abteilungsmitglieder noch im Hauptwachhaus, da die Abteilungsleitung alle irgendwie verfügbaren Mitglieder am Vorabend dazu eingeteilt hatte, die Abteilungsräumlichkeiten außerhalb der normalen Schichten zu putzen und den Bestand zu sichten. Ihr habt soeben den R.U.M.-Fundus abgeschlossen, als gegen vier Uhr in der Frühe ein Mord gemeldet wird. Da Romulus diesen Abend wegen des Vollmondes früher ging, hat kurzerhand Ophelia als seine Stellvertreterin eine Besprechung einberufen. Natürlich trifft es die, die noch über sind - nämlich Euch! Die bisher vorhandenen Informationen sind nicht gerade reichlich gesät: Die unidentifizierte Leiche eines Einbrechers wurde im Hause des Kaufmannes Erich Hausle gefunden. Ebenfalls mit in dessen Hausstand leben seine Ehefrau, Martina Hausle und das Personal, als da wären: der Butler Georg Fischer, die Zofe Hannah Lampe, die Magd Elisabeth Schmied und die Köchin Uschi Paletta. Die Adresse lautet auf Mumpitzstraße, das Haus gegenüber dem Galgen auf dem Platz. Der Hausherr besteht darauf, dass trotz fehlender Quittung in dieser Angelegenheit die Wache ermitteln soll, anstelle der Gilde. Er bittet dringend, diesen Wunsch zu berücksichtigen! Es gibt zudem noch eine weitere Besonderheit, die es bei diesem Fall zu berücksichtigen gilt: die Hausherrin, Frau Hausle, arbeitet seit einigen Monaten als Informantin für die Wache. Es wäre also durchaus möglich, dass der Mord in ihrem Heim mit ihrer geheimen Tätigkeit zu unseren Gunsten in Zusammenhang steht. Kontakter für Frau Hausle wäre Amok Laufen gewesen, da dieser jedoch in Urlaub ist, kann er sie nicht dazu befragen. Es ist unter allen Umständen auszuschließen, dass während der Ermittlungen das Inkognito unserer Informantin aufgedeckt wird! Ophelia übergibt die Leitung des Einsatzteams für die Zeit der Ermittlungen an Lilli Baum und wendet sich dem letzten Papierkram zu. Irgendwer muss schließlich neue Putzmittel beantragen und die Listen für die auszubessernden Fundus-Kleidungsstücke erstellen. Ihr seid nun also auf Euch selbst gestellt. START! | |
| OG_Ayure_Namida blinzelt müde und gähnt hinter vorgehaltener Hand. | |
| G_Mimosa hat keine Probleme mit der fortgeschrittenen Uhrzeit, da sie sowieso eher ein Nachtschwärmer ist. | |
| OG_Lilli_Baum ist aufgrund der mehr als ungewohnten Verantwortung etwas blass, versucht sich aber nichts anmerken zu lassen; reicht Kaffee an die müde aussehende Ayure weiter. | |
| OG_Ayure_Namida verzieht das Gesicht. | |
| G_Mina döst mit halb geschlossenen Augen vor sich hin. | |
| OG_Ayure_Namida | Danke, aber ich mag keinen Kaffee. |
| G_Mimosa guckt Lilli erwartungsvoll an. | |
| OG_Lilli_Baum nimmt den Kaffee wieder an sich, zuckt mit den Schultern. | |
| OG_Ayure_Namida ist froh, dass sie nicht die Hauptverantwortliche im Fall ist und grinst Lilli an. | |
| OG_Lilli_Baum lässt ihren Blick über die Anwesenden schweifen, räuspert sich etwas verlegen, tippt. | |
| G_FraenFromm betrachtet Lilli und überlegt, ob sie sie auf ihre Blässe ansprechen soll. | |
| OG_Ayure_Namida beobachtet Lilli fasziniert. | |
| Horatius | Kannst du das noch mal wiederholen? |
| OG_Lilli_Baum tippt noch einmal. | |
| G_Mimosa streichelt geistesabwesend Schleicher. | |
| Horatius | Ich fasse es nicht - du als Leiterin eines Ermittlungsteams?!! Also, Lilli meint, dass wir erst mal in die Mumpitzstraße gehen werden um uns den Tatort genauer anzusehen! |
| G_FraenFromm entscheidet sich dagegen, beobachtet stattdessen Horatius, bzw. seinen Kasten. | |
| G_Mina schreckt hoch, als sie die Stimme von Horatius hört. | |
| Horatius | Also, Abmarsch! |
| G_Mimosa zuckt mit den Schultern und geht zur Tür. | |
| G_Mina steht auf, gähnt und begibt sich ebenfalls zur Tür. | |
| G_FraenFromm folgt Mimosa und Mina. | |
| G_Mimosa öffnet die Tür und geht raus. | |
| OG_Ayure_Namida folgt ihren Kolleginen ein wenig schlürfend. | |
| OG_Lilli_Baum folgt ebenfalls, prüft aber nebenbei, ob sie alles Wichtige dabei hat. | |
| Ihr erreicht die Mumpitzstraße. Der freie Platz liegt im Dunkeln, dennoch ist der schattige Galgen in der Mitte nicht zu übersehen. Die Straße ist hier leer und es zieht erbärmlich. Einzig in dem schmalen, allein stehenden Haus gegenüber, das links und rechts von finsteren Gassen eingerahmt wird, brennt Licht in den Fenstern. Neben der Haustür liegt ein ebenerdiges Fenster, hinter dem Schattenumrisse auf und ab gehen. | |
| OG_Lilli_Baum deutet auf das Haus mit dem Licht, legt den Finger an die Lippen. | |
| OG_Ayure_Namida nickt stumm. | |
| OG_Lilli_Baum | Keinen Lärm machen... |
| G_Mimosa flüstert: Die erwarten uns doch, oder? | |
| G_Mina | Anzunehmen ist das eigentlich. |
| G_FraenFromm ist still und bleibt möglichst weit vom Lichtkegel entfernt. | |
| OG_Lilli_Baum drückt Mimosa den Taubenkäfig in die Hand, legt wieder den Finger an die Lippen, winkt Ayu zu sich. | |
| OG_Ayure_Namida geht neugierig zu Lilli und flüstert: Was ist? | |
| Schleicher guckt sich ein wenig zu neugierig die Taube an. | |
| OG_Lilli_Baum deutet auf das Fenster und deutet eine Gehbewegung an. | |
| G_Mimosa hat keine Ahnung, was sie mit dem Ding soll, hält aber vorsichtshalber Schleicher fest. | |
| OG_Lilli_Baum versucht sich möglichst leise dem verdächtigen Fenster zu nähern. | |
| OG_Ayure_Namida | Ich bin genau deswegen nicht verdeckte Ermittlerin geworden, weil ich so verdammt tollpatschig bin! Sie sieht sich innerlich schon im Dunkeln stolpern und durchs Fenster fliegen. Dennoch seufzt sie und folgt Lilli so leise und vorsichtig wie möglich. |
| OG_Lilli_Baum erreicht die Nähe des Fensters. | |
| G_Mimosa schüttelt den Kopf. | |
| G_Mina steht etwas unschlüssig herum: warten oder folgen? | |
| OG_Lilli_Baum | an Erzähler: schaffe ich es einen Blick hineinzuwerfen? Und werde ich bemerkt? |
| Die Gardinen sind zugezogen und nicht durchsichtig genug. Die Fenster sind geschlossen. Es bemerkt Euch niemand. Es ist nichts zu hören. | |
| OG_Ayure_Namida stellt sich leise neben Lilli und versucht sich auf die Geräusche zu konzentrieren, die aus dem Inneren des Hauses kommen. | |
| G_Mimosa | Ich hoffe bloß, dass das dämliche Viech den Schnabel hält. |
| OG_Ayure_Namida sieht Lilli fragend an. | |
| OG_Lilli_Baum holt etwas Schreibzeug heraus, kritzelt etwas auf ein Kärtchen. | |
| OG_Ayure_Namida wirft immer wieder nervöse Blicke zum Fenster, während sie auf Lilli wartet. | |
| G_Mimosa stellt den Käfig auf dem Boden ab, damit sie Schleicher mit beiden Händen festhalten kann. | |
| OG_Lilli_Baum reicht an Ayu ein Kärtchen auf dem eine ziemlich schlechte Strichmännchenzeichnung von ihr zu sehen ist, zusammen mit dem Wort "Warte". | |
| G_FraenFromm beobachtet die zwei Kolleginnen am Fenster, fragt sich, was wohl zu sehen oder zu hören ist. | |
| OG_Ayure_Namida nickt Lilli zu und schmunzelt dabei aufgrund der Zeichnung. | |
| OG_Lilli_Baum entfernt sich wieder vom Fenster und schleicht zu den anderen zurück. | |
| OG_Ayure_Namida steckt das Kärtchen in ihre Umhängetasche und beschließt das Bild als Lesezeichen zu benutzen. | |
| G_Mimosa drückt sich ein wenig näher an eine Mauer und sucht nach Windschutz. | |
| OG_Ayure_Namida blickt Lilli ein wenig panisch hinterher. | |
| OG_Lilli_Baum winkt alle zu sich heran, räuspert sich, tippt. | |
| G_FraenFromm geht zu Lilli, wartet. | |
| OG_Ayure_Namida fühlt sich ein wenig unwohl alleine und versucht möglichst unschuldig zu wirken. | |
| Horatius | Wir werden nun klopfen. Naja, ich nicht. Ich bleibe in meinem Kasten. Aber ihr wisst, was sie meint, oder? |
| G_Mimosa gibt ihre vorübergehende Deckung seufzend auf, schnappt den Käfig und geht zu Lilli. | |
| OG_Ayure_Namida sieht zum Fenster. | |
| OG_Lilli_Baum geht gar nicht mehr unauffällig zur Tür und wartet einen Moment auf die anderen. | |
| G_Mimosa tippt Lilli an. | |
| G_Mimosa | Was soll ich mit dem Vogel? |
| OG_Lilli_Baum dreht sich zu ihr um. | |
| OG_Ayure_Namida | an Erzähler: Schatten kann ich sehen? |
| Ja @ Ayure | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_FraenFromm folgt Lilli zur Tür. | |
| OG_Ayure_Namida versucht anhand der Schatten ansatzweise zu erkennen was die Personen drinnen machen. | |
| Es ist nur ein Schatten zu sehen, der derzeit nichts Besonderes macht. | |
| G_Mina erreicht ebenfalls die Tür. | |
| Horatius | Es ist wichtig immer eine Taube dabei zu haben, um im entscheidenden Fall eine Nachricht an die Wache schicken zu können. Oder willst du lieber selber laufen? |
| Schleicher versucht sich aus Mimosas Griff zu befreien. | |
| G_Mimosa | Auch wenn Schleicher ihn unbedingt fressen will? |
| OG_Ayure_Namida bemerkt, dass die anderen an der Tür sind und fragt sich, ob sie immer noch warten sol.l | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_FraenFromm flüstert: Ayure bleibt alleine hier draußen? | |
| Horatius | Lilli nimmt den Käfig, Fraen, du übernimmst ab jetzt das Reden. |
| OG_Lilli_Baum nickt Fraen zu, legt sich den Finger an die Lippen, klopft energisch an die Tür. | |
| G_Mimosa strekt den Käfig mit ausgestrecktem Arm Lilli hin. | |
| Es öffnet ein nicht mehr ganz junger aber auch keinesfalls älterer Mann, der offensichtlich als Butler in diesem Haus angestellt ist. Um Euch ein Bild von dem Butler zu machen: Der Butler, Georg Fischer! | |
| OG_Lilli_Baum nimmt den Käfig wieder an sich, tritt einen Schritt hinter die anderen. | |
| Georg_Fischer wirkt blass. | |
| OG_Ayure_Namida versucht durch Winken Lillis Aufmerksamkeit zu bekommen. | |
| Georg_Fischer | Ah, die Wächter...innen. Guten Morgen. |
| G_Mimosa verzieht die Mundwinkel zu einem (ganz kurzen) Lächeln. | |
| Georg_Fischer umklammert den Türgriff und bittet die Wächter mit einer Geste hineinzukommen. | |
| G_FraenFromm | Guten Morgen. Ja, ganz recht. |
| Georg_Fischer macht einen Diener. | |
| OG_Lilli_Baum wirft einen kurzen prägnanten Blick zu Ayu in ihr "Versteck". | |
| OG_Ayure_Namida deutet auf sich, dann auf die Gruppe und schaut fragend. | |
| OG_Lilli_Baum | Warte! |
| G_Mina bezweifelt, dass ein Morgen der mit Mord beginnt so gut ist. | |
| OG_Ayure_Namida beschließt zu warten. | |
| G_FraenFromm dreht sich ansatzweise zu Lilli, dann wieder zurück und tritt ein. | |
| OG_Lilli_Baum betritt das Haus. | |
| OG_Ayure_Namida beobachtet wieder das Fenster. | |
| G_Mimosa geht den anderen hinterher. | |
| G_Mina folgt ihren Kolleginnen. | |
| OG_Ayure_Namida zieht den Mantel enger um sich und verflucht Lilli dafür, sie in der Kälte stehen zu lassen. | |
| Georg_Fischer wischt mit einem Tuch heimlich Schweißperlen von der Stirn. | |
| G_FraenFromm | Ähm, ja. Wenn sie uns die Stelle zeigen könnten, an der der Mord passiert ist, das wäre hilfreich. |
| Georg_Fischer nickt. | |
| Georg_Fischer | Ja, natürlich. Folgen Sie mir. |
| G_Mimosa stopft Schleicher unauffällig in ihre Umhängetasche und zischt ihm zu: "Bleib da!". | |
| @ Teilnehmer: Jetzt dürft Ihr auf "Erdgeschoss" klicken, das nächste Bild ist freigegeben. ;) | |
| Georg_Fischer geht voran ins Arbeitszimmer. | |
| G_FraenFromm nickt Lilli zu und folgt dann. | |
| OG_Lilli_Baum schaut sich aufmerksam um. | |
| G_Mimosa folgt den anderen. | |
| G_Mimosa | Ein guter, anständiger Mord... ohne Dämonen und Geister! |
| G_FraenFromm fragt sich, wieso der Butler schwitzt. | |
| Ihr seht das Arbeitszimmer und den Toten, der noch immer auf dem Bauch liegt. Seinen Rücken ziert ein blutiges Einschussloch. | |
| Georg_Fischer | Nun, sehen Sie selbst. |
| OG_Lilli_Baum begibt sich zu der Leiche, kniet sich neben sie und betrachtet die Wunde. | |
| Die Wunde ist vermutlich von einem Bolzen verursacht worden. | |
| G_Mina verzieht kurz das Gesicht, als ihr der Blutgeruch in die Nase steigt und wendet sich an den Butler. | |
| G_Mimosa guckt sich im Raum um. | |
| G_Mina | Von wem wurde die Leiche denn gefunden? Und wann genau? |
| OG_Lilli_Baum | Woher kam der Bolzen wohl? |
| OG_Lilli_Baum beschließt, dass sie einen Spezialisten brauchen könnten. Sie stellt den Taubenkäfig ab und tippt. | |
| G_FraenFromm | Ah, ja, danke. Wie steht es um die Hausles, nach diesem Vorfall? |
| Horatius | Mimosa, hast du was zum Schreiben da? |
| G_Mimosa holt Block und Stift raus und gibt diese Lilli. | |
| OG_Lilli_Baum macht eine abwehrende Geste, tippt. | |
| Horatius | Du schreibst Mina. |
| Georg_Fischer | Ähm. Ich für meinen Teil bin... äh, schockiert. |
| G_Mina nimmt das Schreibzeug und schreibt mit. | |
| Horatius | Nämlich, dass man uns bitte ein paar Susis schicken soll, am besten Herrn Made, der kennt sich mit Bolzen am Besten aus. |
| G_Mimosa | an Erzähler: Sieht man irgendwo den Bolzen? |
| @ Mimosa: Du findest den Bolzen in der Wand steckend, die sich nahe dem Schreibtisch befindet. Zwischen den Regalbrettern "im" Regal, neben dem Fenster. | |
| G_Mimosa | Ich hab den Bolzen! Sieht aus, als wäre er durch den Einbrecher hindurch geflogen... |
| G_Mimosa dreht sich um und zeigt in die hintere Ecke des Raums. | |
| OG_Lilli_Baum nimmt Mimosas Zettel an sich und bindet ihn an den Fuß der Taube. | |
| G_Mina zeichnet eine Skizze des Raumes neben ihre Notizen und markiert sowohl den Fundort der Leiche, als auch den des Bolzens. | |
| G_FraenFromm | Ja, das verstehe ich. Nun, als Butler bekommen sie ja mit, wer alles ein- und ausgeht im Haus, nicht wahr? |
| OG_Lilli_Baum deutet auf das Fenster, tippt. | |
| G_Mimosa | Der Mörder muss dort zwischen dem zweiten Regal und der Wand gestanden haben. |
| Georg_Fischer | Jeder der sich ankündigt zumindest. Dafür bin ich da, für Gäste. |
| Horatius | Misjö, dürfen wir vielleicht eben das Fenster öffnen? |
| G_Mimosa geht in die bezeichnete Ecke und guckt sie sich an. | |
| Georg_Fischer | Das Fenster? Wieso? |
| OG_Lilli_Baum deutet auf die Taube. | |
| G_Mimosa | an Erzähler: Sehe ich irgendwas? |
| @ Mimosa: Nein | |
| Georg_Fischer schaut verwirrt von der Leiche zu dem Dämon und wieder zurück. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Wir würden gerne eine Nachricht ans Wachhaus senden. Wenn's geht heute noch! |
| OG_Lilli_Baum tippt | |
| Horatius | Was soll das heißen, ich soll nicht so schnippisch sein? Ich benehme mich doch! |
| Georg_Fischer nickt. | |
| Georg_Fischer | Tun Sie was sie müssen... |
| G_Mimosa | Herr Fischer, wissen Sie warum der Hausherr auf Ermittlungen der Wache bestand? |
| OG_Lilli_Baum lächelt ihn dankbar an, begibt sich zum Fenster. | |
| Schleicher rumort in Mimosas Tasche. | |
| OG_Lilli_Baum | an Erzähler: Vorhänge? Oder sonst irgendwas am Fenster? |
| Wie bereits von außen zu sehen war - die undurchsichtigen Gardinen. | |
| Georg_Fischer | Nein, ich bin nur der Butler. |
| OG_Lilli_Baum zieht die Vorhänge beiseite, öffnet das Fenster, lässt die Nachrichtentaube fliegen. | |
| G_Mimosa | Diesen Mann haben sie aber noch nie gesehen, oder? |
| OG_Lilli_Baum schaut nach draußen, sieht Ayu. | |
| G_Mimosa zeigt auf die Leiche. | |
| OG_Ayure_Namida blickt Lilli verwundert an. | |
| G_Mimosa | an Erzähler: Wie sieht die Leiche eigentlich aus? Wie alt, wie gekleidet, irgendwelche Waffen etc.? |
| @ Mimosa. Die Leiche liegt ja auf dem Bauch. Da ist nicht viel zu erkennen. Menschlich, männlich und vorrangig dunkel gekleidet. | |
| OG_Ayure_Namida schaut Lilli fragend an. | |
| OG_Lilli_Baum macht eine Handbwegung, damit Ayu näher kommt, tippt. | |
| OG_Ayure_Namida geht zum Fenster. | |
| Horatius | Irgendetwas Verdächtiges bemerkt? |
| OG_Ayure_Namida schüttelt nur den Kopf. | |
| OG_Lilli_Baum nickt ihr zu, tippt. | |
| Horatius | Dann komm rein, es bringt wohl nichts, wenn du Wache stehst. |
| Martina_Hausle betritt den Raum. | |
| OG_Ayure_Namida nickt dankbar und versucht ihre klappernden Zähne zu ignorieren. | |
| G_Mimosa | Lilli? Sollten wir ihn durchsuchen oder lieber auf die Spezialisten warten? |
| OG_Lilli_Baum schließt wieder das Fenster und wendet sich den restlichen Wächtern und dem Butler zu. | |
| G_Mimosa deutet auf die Leiche. | |
| OG_Lilli_Baum schüttelt den Kopf, nickt dann. | |
| OG_Ayure_Namida geht so schnell wie möglich zur Tür, in Vorfreude auf eine warme Wohnung. | |
| Erich_Hausle betritt nach seiner Frau den Raum. | |
| Es sind weitere Bilder zugänglich. Ihr sehrt jetzt den Hausherrn und dessen Ehefrau. | |
| OG_Ayure_Namida klopft an die Tür und flucht leise als ihre durchgefrorenen Hände das Holz treffen. | |
| Martina_Hausle | Ah, die Wächter sind endlich da. |
| G_FraenFromm begrüßt die Hausherren. | |
| OG_Lilli_Baum betrachtet die beiden. | |
| Martina_Hausle | Georg, gehst du bitte und machst den Damen und uns ein paar Drinks, ja? |
| Erich_Hausle | Schön, dass Sie so schnell kommen konnten. |
| Georg_Fischer macht einen Diener. | |
| Georg_Fischer | Sehrwohl, Madame. |
| Georg_Fischer verlässt den Raum. | |
| OG_Lilli_Baum | Meine Herren, sind die aber aufgetakelt. In so einer Gegend? Sie tippt. |
| G_Mimosa zieht die Augenbrauen hoch. | |
| OG_Ayure_Namida tritt vor der Tür ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. | |
| Martina_Hausle | Hach, das ist alles so aufregend, nicht war Erich? |
| G_Mimosa | Damen!?! |
| G_Mimosa | Aufregend? |
| Erich_Hausle blickt seine Gattin mit gerunzelter Stirn an. | |
| Georg_Fischer öffnet Ayure die Tür. | |
| G_Mimosa | In ihrem Haus liegt ein toter Mann! |
| Horatius | Nein, danke, im Dienst wird nicht getrunken... Was aber für mich nicht gilt, bin ja nur ein Sprechdämon. Ich hätte gerne ein Bier! |
| G_FraenFromm denkt sich ihren Teil zur Bemerkung Frau Hausles. | |
| Georg_Fischer | Noch ein Nachzügler? Ins Arbeitszimmer, ihre Kolleginnen sind schon frisch am Werk. |
| Erich_Hausle | Ich denke nicht, meine Teuerste! |
| OG_Ayure_Namida nickt ihm schnell zu, bevor sie endlich in die Wärme des Hauses flüchtet. | |
| G_Mimosa | Ach übrigens... haben Sie den Mann schon mal irgendwo gesehen? |
| Erich_Hausle wendet sich der nächststehenden Wächterin zu. | |
| Erich_Hausle | Konnten Sie schon etwas herausfinden? Ein gar schrecklicher Vorfall ist dies! |
| Martina_Hausle | Aber wenn ich das der von Munter erzähle... Die wird blass vor Neid. |
| OG_Ayure_Namida betritt den Raum und sieht sich um. | |
| @ Ayure: Du siehst auf einen Blick ein typisches Arbeitszimmer, die Kolleginnen, Hausherrn und -Dame - und die auf dem Bauch liegende Leiche. Du siehst das Einschussloch im Rücken und viel Blut unter der Leiche. | |
| Martina_Hausle kichert. | |
| OG_Lilli_Baum tippt Frän auf die Schulter, stellt sich etwas abseits. | |
| G_Mimosa verdreht die Augen. | |
| G_Mina | Wer ist "von Munter"? |
| Martina_Hausle benimmt sich sofort wieder wie eine Dame. | |
| G_FraenFromm geht zu Lilli. | |
| Martina_Hausle | Was geht Sie das an? |
| G_Mimosa geht ebenfalls zu Lilli. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Georg_Fischer schließt die Tür. Verschwindet dann in die Küche. | |
| G_Mina | Rein berufliches Interesse. |
| Martina_Hausle | Frau von Munter ist eine Freundin von mir. |
| OG_Ayure_Namida geht zur Leiche und schaut sich den Tatort aus sicherer Entfernung an. | |
| G_Mina beschließt, das einfach mal zu notieren, man kann ja schließlich nie wissen. | |
| Horatius | (leise) Frän, was hälst du als Püschologin so von den beiden... (laut) Mimosa, erkläre mal Ayure was wir bisher rausgfunden haben! |
| Erich_Hausle | Ähm... wer führt hier das... äh, Kommando? |
| OG_Ayure_Namida macht sich nur ein kurzes Bild und beschließt dann, dass es mehr Sinn machen würde, sich mit den anderen zu verständigen. | |
| G_FraenFromm holt ihren Block und den Stift aus der Tasche und schreibt. | |
| OG_Lilli_Baum hebt die Hand. | |
| OG_Ayure_Namida geht auf Lilli und die anderen zu. | |
| G_Mimosa zuckt mit den Schultern, geht zu Ayure und erzählt alles bisher Vorgefallene. | |
| Erich_Hausle wendet sich Lilli Baum zu. | |
| Erich_Hausle | Was haben Sie bislang herausgefunden? |
| OG_Ayure_Namida macht sich ein paar Notizen in ihr Notizheft. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_Mimosa steckt eine Hand in ihre Umhängtasche, um Schleicher zu beruhigen. | |
| Horatius | Bedauerlicherweise können wir ihnen das zu dem jetzigen Zeitpunkt noch nicht mitteilen. Wir stecken mitten in den Ermittlungen. |
| OG_Lilli_Baum tippt wieder. | |
| Martina_Hausle betrachtet interessiert den Sprach-Dämon. | |
| Martina_Hausle | Wie niedlich, schau mal Erich! |
| Erich_Hausle versucht, den Dämon zu ignorieren und sich stattdessen auf die Wächterin vor ihm zu konzentrieren. | |
| Horatius | Allerdings möchten wir sie gleich befragen, jedoch müssen sie sich einen Moment gedulden. |
| Erich_Hausle murmelt was von "neumodischer Schnickschnack!". | |
| G_FraenFromm reicht Lilli den Zettel: Zunächst einmal der Butler, er hat geschwitzt, das ist schon ungewöhnlich. Die Dame des Hauses gibt mir ein Rätsel auf: Hält sie das wirklich für aufregend, einen Toten? Oder versucht sie ein kleines Naivchen darzustellen, da sie ja Informantin ist und so tun will, als wäre etwas mit Verbrechen etwas völlig Neues für sie. | |
| OG_Lilli_Baum nickt Frän zu, tippt. | |
| OG_Ayure_Namida fragt sich, welchen der beiden sie wohl befragen soll. | |
| Horatius | Haben sie vielleicht einen Raum zur Verfügung, in dem wir ungestört eine Befragung durchführen können? |
| Erich_Hausle nickt Lilli zu. | |
| Erich_Hausle | Gut. Befragen Sie auch am besten das Personal. Vielleicht hat einer von ihnen etwas mitbekommen. |
| Martina_Hausle | Das Esszimmer vielleicht? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Erich_Hausle nickt. | |
| Erich_Hausle | Ja, das Esszimmer wäre gut geeignet. |
| Horatius | Esszimmer klingt gut. Wir möchten allerdings sie als erstes befragen, Herr Hausle. |
| G_FraenFromm wendet sich lächelnd an Frau Hausle. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_FraenFromm | Nicht wahr, ein ganz putziger Kerl und so hilfreich. |
| Erich_Hausle | Selbstverständlich. |
| Horatius | Frän, du übernimmst die Befragung, Mina du begleitest sie. |
| Martina_Hausle | Ich frage mich, ob vielleicht zwei Diebe auf einmal eingebrochen sind und der eine den anderen erschossen hat? Das wäre wirklich aufregend! |
| Erich_Hausle | Das sähe solchem Pack ähnlich! |
| OG_Ayure_Namida starrt Martina Hausle ungläubig an. | |
| Martina_Hausle beachtet Ayu nicht. | |
| G_Mina | Also im Esszimmer. Wenn Sie uns bitte begleiten würden, mein Herr? |
| Erich_Hausle | Natürlich! |
| OG_Lilli_Baum klopft Ayu beruhigend auf die Schulter. | |
| Martina_Hausle | Kann mein Butler ihrem Dämon denn etwas Gutes tun? Einen Keks oder so? |
| OG_Ayure_Namida richtet sich an Lilli. | |
| Horatius | Bier bitte! |
| OG_Ayure_Namida | Wer soll alles bei der Befragung teilnehmen? |
| G_FraenFromm nickt. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Schleicher hört Keks und versucht aus der Tasche herauszukommen. | |
| Erich_Hausle | Ziemlich chaotischer Haufen! |
| Horatius | Frän und Mina. |
| Martina_Hausle | Bier.. gut... |
| G_Mimosa | Ein Keks... wäre wahrscheinlich auch ganz gut. |
| OG_Ayure_Namida fragt sich, womit sie es verdient hat, immer Schmiere stehen zu müssen, nickt aber nur. | |
| G_Mimosa hat Mühe, Schleicher ruhig zu halten. | |
| Martina_Hausle läutet ein Glöckchen das auf dem Schreibtisch stand. | |
| G_Mina wartet an der Tür des Arbeitszimmers auf Frän und Erich Hausle. | |
| Die Gruppe trennt sich. Eventuelle Ermittlungsergebnisse werden später bitte nicht durch bloßes Kopieren weitergegeben, sondern neu formuliert. Die Ermittler Frän und Mina wechseln gemeinsam mit Herrn Häusle den Raum und betreten den Raum #rum2. Der Befehl dazu lautet: slash,"join", Leerstelle, Raute, rum2 | |
| OG_Lilli_Baum holt ein Kärtchen hervor, steckt es in den Kasten von Horatius, tippt. | |
| Horatius | Moment! |
| Horatius schreibt es nieder. | |
| Georg_Fischer kommt wieder herein, diesmal mit einem Tablett mit einer Flasche Whisky und mehreren Gläsern. Er stellt das Tablett auf den Schreibtisch. | |
| Georg_Fischer | Madame? |
| OG_Ayure_Namida wendet sich an den Butler. | |
| OG_Ayure_Namida | Es ist uns nicht erlaubt im Dienst zu trinken, bedaure. |
| Georg_Fischer | Darf ich Ihnen etwas anderes bringen? |
| Martina_Hausle nimmt den Whisky. | |
| Martina_Hausle | Und bring uns doch bitte noch ein Bier und einen Keks für den entzückenden Dämon. |
| OG_Ayure_Namida | Nein danke, ich brauche nichts. |
| OG_Lilli_Baum holt das Kärtchen wieder heraus, steckt es möglichst unauffällig Ayu zu, Aufschrift: "Horatius, schreib jetzt alles genau so auf, wie ich es tippe - ohne Rechtschreibfehler! Ayu, wir wollen die Informatin verhören und müssen den Butler loswerden. Lass dir was einfallen, es wäre auch ganz hilfreich, wenn du dich in den anderen Räumen umsiehst. Den Butler fern zu halten ist aber am Wichtigsten!" | |
| OG_Ayure_Namida liest das Kärtchen. | |
| Georg_Fischer | Sehrwohl, Madame. Ich werde dann dem Hausherrn zu Hilfe sein. |
| Georg_Fischer verlässt den Raum. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Sie gehen jetzt nicht zum Hausherren. Das Esszimmer ist für die Dauer des Verhöres tabu! Kapische?! |
| Der Butler war schon draußen, kommt allerdings keine zwei Minuten später schon wieder auf dem Korridor zurück. | |
| Georg_Fischer geht stur an Ayu vorbei. | |
| G_Mimosa geht zu Lilli. | |
| Martina_Hausle schaut sich die Leiche ein wenig genauer an. | |
| @ Martina: Der Mann liegt auf dem Bauch, unter sich viel Blut. | |
| Georg_Fischer betritt das Arbeitszimmer. | |
| OG_Lilli_Baum | Wir sollten noch einen Moment abwarten, bevor wir sie befragen. |
| Horatius | Finger weg von der Leiche! Sind sie des Wahnsinns! |
| Georg_Fischer | Wenn es den Herrschaften nichts ausmacht, bringe ich den Bürostuhl ins Esszimmer. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Danke, ich habe immer gut aufgepasst. |
| Georg_Fischer | Trotz eines Mordes sollte man nicht auf Bequemlichkeit verzichten. |
| OG_Lilli_Baum nickt ihm zu. | |
| G_Mimosa | Sie dürfen das Esszimmer nicht betreten! |
| Martina_Hausle | Ich bin schon vorsichtig, jaja... |
| G_Mimosa | Nicht solange das Verhör stattfindet. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Georg_Fischer | Dann klopfe ich vorher an? |
| OG_Ayure_Namida geht auf den Butler zu. | |
| Horatius | Stellen Sie ihn davor ab und klopfen Sie. |
| OG_Ayure_Namida | Könnten Sie mir danach bitte den Rest des Hauses zeigen? |
| OG_Lilli_Baum nickt Ayu zu. | |
| G_Mimosa | Sie dürfen nicht mit dem Hausherren sprechen, bis sie selbst verhört wurden. |
| Georg_Fischer nickt. | |
| Georg_Fischer | Ja. |
| Georg_Fischer bringt den Stuhl vor das Esszimmer, klopft und wartet. | |
| OG_Ayure_Namida folgt dem Butler. | |
| OG_Lilli_Baum | an Erzähler: gibt es im Raum eigentlich eine Uhr? |
| @ Lilli: Nein | |
| OG_Lilli_Baum | Wann wohl endlich ein Spurensicherer von Susi kommt? |
| OG_Lilli_Baum schließt die Tür hinter Ayu. | |
| Schleicher grummelt ganz leise: Hat vorhin nicht jemand was von Keksen versprochen? | |
| G_Mimosa gibt ihm einen sanften Klaps. | |
| Georg_Fischer kommt wieder aus dem Esszimmer heraus. | |
| Es sind weitere Bilder freigeschaltet, nämlich für Ayure weitere Grundrisse des Hauses, welches ihr der Butler nun zeigen wird. Ayure und der Butler wechseln für den Rundgang bitte nach #rum3! | |
| OG_Lilli_Baum nimmt den Taubenkäfig und stellt ihn vor die Tür ab. Dann schaut sie zu Mimosa und dann zur Hausherrin. | |
| OG_Lilli_Baum | Sobald jemand rein will, wird es erstmal scheppern. |
| G_Mimosa setzt sich auf den Boden. | |
| OG_Lilli_Baum schaut von Mimosa zur Hausherrin, tippt. | |
| Horatius | Nun, da wir nun alleine sind, können wir dir bestimmt ein paar Fragen stellen. |
| G_Mimosa tun die Beine weh - so langsam machen sich der Putzmarathon und die Ermittlungen doch bemerkbar. | |
| Martina_Hausle lächelt. | |
| Martina_Hausle | Oh ja, gerne. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Erste Frage: Hast du auch nur den geringsten Verdacht, dass die Sache hier etwas mit deiner "besonderen Tätigkeit" zu tun hat? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Mimosa, du machst Notizen Aber flockig! |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Martina_Hausle überlegt. | |
| G_Mimosa | Ähhh... O-kaaaay. |
| Horatius | Was? Das war nicht unnötig. Ich wollte sie nur etwas antreiben. |
| G_Mimosa holt Block und Stift raus, seufzt. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Ja ,ja... Entschuldigung Mimosa. |
| Martina_Hausle | Ich glaube es nicht. Aber ich kann mir da nicht sicher sein. Eigentlich sollte meine Tarnung nicht aufgeflogen sein. |
| OG_Lilli_Baum nickt ihr zu, tippt. | |
| Horatius | Dann die nächste Frage: Befindet sich hier in diesem Haus etwas von großen Wert? |
| G_Mimosa malt ein Haus, schreibt W E R T? | |
| Schleicher klettert vorsichtig aus der Tasche in Mimosas Schoß und beäugt ihre Schreibkünste amüsiert. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Martina_Hausle | Nun, das meiste Geld befindet sich auf der Bank, wir haben einen kleinen Tresor aber da haben nur mein Mann und ich die Schlüssel. Erbstücke und so weiter, Besitzurkunden. Und natürlich mein Schmuck, den ich separat in einer Schatulle aufbewahre. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_Mimosa malt die Buchstaben G e L D aUf B A N K, TResOr, Strichmännchen Mann, Strichmännchen Frau, Bild eines Schlüssels. | |
| Horatius | Tragen sie oft Schmuck? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Martina_Hausle | Ja. |
| Horatius | Nur außer Haus oder auch hier? |
| Martina_Hausle | Eine Dame von Stand muss doch etwas auf sich halten, oder etwa nicht. |
| G_Mimosa malt Schmuck. Malt Frau mit viiiiel Schmuck. | |
| Martina_Hausle | Ja, natürlich, gerade außer Haus. Was würde die von Munter denken! |
| OG_Lilli_Baum hebt eine Augenbraue. | |
| OG_Lilli_Baum | In so einer Gegend? |
| @ Lilli: Die Gegend ist nicht soooooo schlecht. Sie ist nur eben auch nicht die erste Adresse. | |
| G_Mimosa verzweifelt. Malt neben die Frau mit viel Schmuck Häuser und andere Frauen. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_Mimosa schreibt vON MUnter und malt einen Pfeil zu einer der Frauen. | |
| Schleicher kichert. | |
| G_Mimosa beißt auf dem Stift rum. | |
| Horatius | Mal unter uns: Warum wohnen sie ausgerechnet hier? So ein Galgen vor dem Haus ist vielleicht ab und an mal interessant aber meistens doch eher gruselig. |
| Martina_Hausle sieht sich verstohlen um. | |
| Martina_Hausle | Ist sie nicht wunderbar aufregend, so eine Hinrichtung? |
| G_Mimosa schreibt: WaRUM (Bild eines Hauses) hIEr? | |
| OG_Lilli_Baum schaut sie aufmerksam an. | |
| Martina_Hausle spricht recht laut. | |
| G_Mimosa malt einen Galgen daneben. | |
| Martina_Hausle fährt sich mit der Hand in den Ausschnitt und holt einen Zettel aus ihrem Büstenhalter. Dann schiebt sie diesen Lilli zu. | |
| OG_Lilli_Baum | Notiz an mich: Scheint aufgeregt zu sein. Beinahe aufgekratzt. |
| OG_Lilli_Baum schaut den Zettel an, tippt, entfaltet ihn. | |
| G_Mimosa malt einen Zettel auf das Blatt, schreibt GeHeihm und malt ein dickes Ausrufezeichen. | |
| G_Mimosa | Hauptsache ich weiß später noch, worum es hier ging. |
| Horatius | Öffentliche Hinrichtungen sind doch sehr interessant. |
| G_Mimosa betrachtet ihr "Kunstwerk". | |
| OG_Lilli_Baum betrachtet den Zettel genau. | |
| OG_Lilli_Baum | an Erzähler: Was steht drauf, oder ist zu sehen? |
| @ Lilli: Der Text auf der Nachricht lautet wie folgt: "Der Geheime Geheimbund der Gildenhasser hat bei seinem letzten Treffen ein Attentat beschlossen, zum Tag der Offenen Tür bei den Assassinen!" | |
| OG_Lilli_Baum wird blass. | |
| G_Mimosa guckt fragend zu Lilli, sagt aber nichts. | |
| Martina_Hausle | Ja, finde ich auch. Geschieht den Verbrechern auch recht. |
| G_Mimosa malt einen Galgen mit einem Mann daran, dahinter ein Fragezeichen, dann ein Ausrufezeichen. | |
| Horatius | Genau! Das fand ich auch schon immer. Gut, dass wir die Wache haben! |
| G_Mimosa malt noch zwei!! | |
| Martina_Hausle | Ha, in Quirm hacken sie Dieben die Hand ab, damit diese nicht mehr stehlen. Aber wir in Ankh-Morpork sind da ja viel weiter. Wir hacken den Kopf ab, damit sie ans Stehlen nicht mal mehr denken! |
| Horatius | Wir sind sooo fortschrittlich! |
| Martina_Hausle | Ich hoffe, den Verantwortlichen für diese Sache auch bald dort zu sehen. |
| G_Mimosa überlegt kurz, dann schreibt sie bluHTrÜnsTIG. | |
| Horatius | Sie haben ja quasi Logenplätze! |
| G_Mimosa entschließt sich, dass nicht zu notieren. | |
| Martina_Hausle nickt. | |
| Martina_Hausle | Wissen Sie, Geld ist mir nicht so wichtig. Ich erlebe einfach gerne etwas. |
| OG_Lilli_Baum | Oh, mein Gott, welchen haben wir heute? Und wann ist Tag der offenen Tür? |
| Horatius | Also... Wann ist eigentlich die nächste "besondere" Hinrichtung? |
| G_Mimosa malt einen Haufen Geldmünzen, ein sorgfältiges Kreuz darüber, und schreibt EhrlEBNise! | |
| Horatius | Ich habe da was gehört, weiß den Termin aber nicht mehr. Sie wissen das ja als Fan von solchen Aufführungen sicher noch! |
| G_Mimosa malt einen Galgen mit einem Strahlenkranz drum herum, dann ein? | |
| Schleicher hört alles mit und merkt sich jedes einzelne Wort. | |
| OG_Lilli_Baum s Gedanken rasen. | |
| Martina_Hausle | Ähm, ich habe es irgendwo in meinem Terminplaner notiert. |
| OG_Lilli_Baum | Wir müssen FROG Bescheid geben. Und DOG. Die kennen sich mit solchen Fällen aus. Mist, dass ich keine Taube mehr habe. Und wo bleiben diese verdammten Susen? |
| Horatius | Holen sie ihn. |
| OG_Lilli_Baum tippt erneut. | |
| Es klopft an der Haustür. | |
| Horatius | Mimosa, du kannst aufhören. |
| OG_Lilli_Baum hört das Klopfen, geht zum Fenster, öffnet es, sieht nach draußen. | |
| G_Mimosa seufzt erleichert und lässt alles fallen. Sie packt das Schreibzeug rasch in die Tasche. Später kann sie ja mit Schleicher zusammen alles rekapitulieren und einen ordentlichen Bericht schreiben. | |
| OG_Lilli_Baum | an Erzähler: wen sehe ich? |
| @ Lilli: Du siehst einen der kleinen roten Wachedämonen. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Hey, Kleiner, was ist? Wo stecken die von SUSI? |
| Georg_Fischer geht die Haustür öffnen. | |
| OG_Ayure_Namida folgt dem Butler und bleibt am Fuß der Treppe stehen. | |
| Der Dämon brüllt mürrisch zurück: "Ich soll ausrichten, dass die keinen Bock haben. Also gesagt hammse, dass se genuch um die Ohrn ham und ihr gefälligst bis morgen warten oder euern Kram selber machen könnt. So! Und ich muss wieder zurück. Viel Spaß noch!" | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | HALT! SONST KANNST DU WAS ERLEBEN! |
| Der Dämon flitzt wieder weg und zeigt dabei, ohne sich auch nur noch mal umzudrehen, den Stinkefinger. | |
| OG_Lilli_Baum | Verdammt! |
| G_Mimosa | Typisch Dämon! |
| OG_Lilli_Baum | Wir haben keine Taube mehr! |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Georg_Fischer schaut dem Dämon verwundert nach. | |
| Schleicher schnappt sich ein Blatt Papier und kaut darauf herum. | |
| OG_Ayure_Namida | Können wir mit der Führung fortfahren? |
| Georg_Fischer schließt die Tür. | |
| Georg_Fischer | Aber ja. Verzeihen Sie. |
| OG_Ayure_Namida geht wieder hinauf. | |
| Horatius | Mimosa, du hast einen Sonderauftrag: Du wirst jetzt du DOG flitzen und denen diese Nachricht überbringen. Finde raus, wann dieser Termin ist und bringe mir ein zwei Tauben mit. |
| Georg_Fischer geht wieder nach oben. | |
| OG_Lilli_Baum überreicht an Mimosa den Zettel von Frau Hausle und tippt. | |
| G_Mimosa kommt mühsam auf die Füße, salutiert und nimmt den Zettel. | |
| Horatius | Beeil dich und bring auch noch ein paar Tüten für die Beweise mit. |
| G_Mimosa | Okay. Bis später! |
| OG_Lilli_Baum stellt den Käfig von der Tür weg. | |
| G_Mimosa nimmt Schleicher hoch und verlässt den Raum. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | So, Frau Hausle, das war es an Fragen von meiner Seite. Allerdings werden sie nochmal von Frän und Mina verhört werden, wegen ihrer Tarnung. |
| G_Mimosa verlässt das Haus und macht sich auf den Weg zur Boucherie. | |
| @ Mimosa: Bitte bleibe in diesem Raum. Wir kommunizieren dieses Erzählstrang über kurze Privatnachrichten nebenbei! | |
| G_Mimosa | an Erzähler: Okay. Bitte Bescheid sagen, wenn ich da bin. |
| Horatius | Allerdings möchte ich, dass sie noch etwas hier bleiben, damit ich ein paar Dinge überprüfen kann. |
| OG_Lilli_Baum schaut sie ernsthaft an. | |
| Martina_Hausle schielt immer wieder zur Leiche hinüber. | |
| OG_Lilli_Baum nimmt sie an der Hand und platziert sie neben den Füßen der Leiche. Sie überlegt einen Moment und dreht dann Fau Hausle so, dass sie von der Leiche wegschaut. | |
| Martina_Hausle | Hm? |
| OG_Lilli_Baum macht einen Schritt nach hinten und schaut, ob Frau Hausler auch wirklich richtig steht, tippt. | |
| Martina_Hausle | Verzeihen Sie. |
| @ Mimosa: Du erreichst das Boucherie und es dauert eine kleine Weile, ehe Du dich unauffällig zu den Kollegen durchgefragt hast. | |
| G_Mimosa sucht nach einem Kollegen und steht schließlich vor der Tür des Abteilungsleiters. | |
| Martina_Hausle | Es ist doch alles sehr spannend, finden sie nicht? |
| Horatius | Bleiben sie bitte hier stehen. |
| Martina_Hausle | Ja, |
| G_Mimosa klopft. Sie könnte ja Glück haben. | |
| Mimosa erfährt, dass der Tag der Offenen Tür bei den Assassinen noch ein Weilchen hin ist und bekommt Beweistütchen mit. Aber ansonsten sind bei DOG alle ausgeflogen und Unterstützung ist Weitere nicht drin. | |
| OG_Lilli_Baum geht zurück, so dass sie und Frau Hauser und das Einschussloch eine gerade Linie bilden. | |
| G_Mimosa dreht um und macht sich wieder auf den Weg zu ihren Kollegen. Mittlerweile viel langsamer und mit mehreren Gähnattacken. | |
| OG_Lilli_Baum | an Erzähler: ich stehe jetzt doch zwischen den Bücherregalen, oder? |
| Ja, stehst Du. | |
| G_Mimosa schlägt sich mit der Hand vor die Stirn. Sie hatte was vergessen! Sie dreht wieder um, um sich noch 2 Tauben zu besorgen und vorsichtshalber Kekse für Schleicher. | |
| Du erfährst zu deinem Leidwesen, dass die Tauben derzeit alle am Pseudopolisplatz sind. Rogi macht einen Gesundheitscheck bei ihnen und hat sie daher noch nicht zurückgeschickt. | |
| G_Mimosa ist wieder in der Boucherie und erfährt von den Tauben. | |
| Martina_Hausle fragt sich was Lilli da macht. | |
| OG_Lilli_Baum geht zurück zur Leiche und holt ihr Nähzeug heraus. | |
| G_Mimosa schlägt mit dem Kopf gegen die Wand, weil sie jetzt auch noch zum Hauptwachhaus laufen muss! | |
| OG_Lilli_Baum wickelt einen Faden ab und misst damit die Entfernung von den Füßen der Leiche bis zum Einschussloch. Sie geht zu Frau Hausle und überträgt die Entfernung auf sie. Wo wäre sie durchbohrt worden, wenn der Schuss sie getroffen hätte? | |
| G_Mimosa organisiert sich einen großen Becher Kaffee und ein paar Kekse und läuft genervt zum Pseudopolisplatz. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Schleicher ist glücklich über die Kekse und die warme Umhängetasche. | |
| Horatius | Frau Hausle, würden Sie die Hand bitte so heben, dass diese auf der gleichen Höhe wie der Faden ist? |
| Martina_Hausle ist aufgeregt und freut sich bei den Ermittlungen mitmachen zu dürfen. Hebt daher bereitwillig den Arm. | |
| Die Einschusshöhe stimmt in etwa mit der an der Leiche überein. | |
| OG_Lilli_Baum begibt sich zu dem Loch, misst auch da die Höhe ab. Sie stellt fest, dass die Höhe etwa auf gleicher Höhe, wie das Einschussloch ist. Sie beschließt, trotzdem weiterzumachen und fädelt einen Faden in eine Nadel ein, pinnt diese neben das Loch in die Wand. | |
| G_Mimosa ist endlich am Pseudopolisplatz angekommen. | |
| Mimosa, Du erfährst am Pseudopolisplatz, dass Rogi alle Tauben entwurmen musste. Sie brauchen noch bis zum nächsten Morgen, um sich davon zu erholen. | |
| G_Mimosa | an Erzähler: Und ich schätze, ich kann auch keinen von SUSI überreden, mitzukommen. |
| Es gibt keine Unterstützung vom Hauptwachhaus. | |
| G_Mimosa überlegt, ob sie sich nicht einfach im Schlafsaal ins Bett fallen lassen soll. | |
| OG_Lilli_Baum ärgert sich, weil die Nadel nicht stecken bleiben will. Aber sie hat eine Idee und nimmt ihre Hellebarde, lehnt diese gegen die Wand und bindet Faden in der richtigen Höhe fest. | |
| Erich_Hausle lässt seine Stimme vom Flur herein klingen. | |
| Erich_Hausle | Georg! |
| G_Mimosa holt sich einen dickeren Mantel aus ihrem Spind, besorgt sich neuen Kaffee und 3 belegte Brote. | |
| G_Mimosa | Die SUSEN-Glückspilze... Keine Nachtschichten. Solche Faulpelze! |
| OG_Lilli_Baum lässt den Faden nach unten hängen, begibt sich zum Bücherregal, tippt. | |
| Horatius | Frau Hausle, Sie müssen noch etwas ausharren, ihre Wand ist etwas hart. |
| OG_Lilli_Baum beginnt Bücher aus dem Regal zu nehmen und stapelt diese hinten aufeinander, zu einem Turm. | |
| G_Mimosa hebt die Hand, als sie an den Rekruten am Tresen vorbeigeht und wagt sich wieder raus in die Kälte. | |
| OG_Lilli_Baum geht wieder zu dem Faden und spannt diesen nun durch den ganzen Raum. | |
| Martina_Hausle | Ah! |
| OG_Lilli_Baum achtet darauf, dass er in gleicher Höhe verläuft, wie die Hand. | |
| G_Mimosa futtert ihre Brote und trinkt den Kaffee, während sie zurück zum Tatort läuft. | |
| OG_Lilli_Baum fädelt das Ende des Fadens in eine Nadel ein, klemmt diese dann in richtiger Höhe zwischen die Seiten eines Buches ein. Sie packt noch etwas mehr Bücher auf die behelfsmäßige Konstruktion drauf. Sie holt ein Kärtchen heraus, knickt es in der Mitte und schreibt "Flugbahn Bolzen" darauf, hängt es über den Bindfaden und tippt. | |
| G_Mimosa ist wieder am Haus angekommen und klopft heftig an die Tür. | |
| Horatius | Sie können die Hand nun wieder herunter lassen, Frau Hausle. Entfernen sie sich bitte von der Leiche und achten sie drauf, den Faden nicht versehentlich zu berühren. |
| OG_Lilli_Baum | So, die Flugbahn habe ich festgestellt, nun kommt die Durchsuchung der Leiche an die Reihe. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Frau Hausle, können Sie vielleicht ein Taschentuch entbehren? |
| Martina_Hausle zieht ein Taschentuch aus ihrem Ausschnitt. | |
| Martina_Hausle | Natürlich. |
| Martina_Hausle reicht es Lilli. | |
| G_Mimosa zittert und hämmert gegen die Tür. | |
| G_Mimosa | Also echt jetzt! |
| OG_Lilli_Baum nickt ihr dankbar zu, begibt sich zu der Leiche. Sie hebt die Leiche vorsichtig an und dreht sie auf den Rücken. | |
| @ Lilli: Dir fällt trotz Bart und langem Haar sofort eine unglaubliche Ähnlichkeit der Leiche mit dem Hausherrn auf! | |
| Martina_Hausle | Darf ich mich mittlerweile wieder bewegen? Da klopft schon seit Ewigkeiten jemand gegen die Türe. |
| Horatius | Ja, machen Sie ruhig. Aber passen sie auf den Faden auf! |
| Frau Hausle lässt Mimosa ein und gemeinsam betreten sie wieder das Arbeitszimmer. | |
| G_Mimosa tritt leicht genervt in den Raum. | |
| OG_Lilli_Baum beugt sich über die Leiche, und öffnet eines der Augen des Toten. | |
| OG_Lilli_Baum | an Erzähler: Auch Übereinstimmung der Augenfarbe? |
| Ja, gleiche Augenfarbe. | |
| G_Mimosa | Hier sind die Beweistüten; Tauben gibt's nicht und Unterstützung kommt auch keine. Die Tauben sind alle entwurmt oder so. |
| Martina_Hausle erschrickt. | |
| Horatius | Iss gut, dann machen wir das selber. Bring die Tüten her. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_Mimosa gibt die Tüten Lilli. | |
| Horatius | Ãœbrigens, hast du eine Armbrust dabei? |
| OG_Lilli_Baum schaut sie fragend an. | |
| G_Mimosa | Eine Armbrust? Nein. Seit GRUND keine mehr angefasst. |
| G_Mimosa guckt sich die Leiche an. | |
| OG_Lilli_Baum überlegt, tippt. | |
| @ Mimosa: Die Ähnlichkeit fällt dir ebenfalls sofort auf. | |
| G_Mimosa | Kennen wir den nicht? |
| Martina_Hausle schaut starr auf die Leiche. | |
| Horatius | Kannst du kurz die anderen fragen, ob jemand eine dabei hat? Und sag Ayu bescheid, dass sie zurückkommen kann, wenn sie möchte. Wenn sie etwas untersucht, soll sie natürlich da bleiben, wo sie ist. |
| OG_Lilli_Baum nickt. | |
| G_Mimosa | Wo sind die anderen denn? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_Mimosa | Sag mal, bin ich hier der Laufbursche oder was? |
| Horatius | Wo Ayu steckt, weiß ich nicht, der Rest verhört im Speisezimmer. Lass dich von Frau Hausle führen. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_Mimosa dreht sich zu Frau Häusle um. | |
| G_Mimosa | Das Speisezimmer war nebenan, oder? |
| Martina_Hausle nickt. | |
| Martina_Hausle | Ja... ja... |
| G_Mimosa nickt und verlässt den Raum. | |
| Martina_Hausle wirkt bleich. | |
| G_Mimosa dreht sich noch mal um. | |
| G_Mimosa | Kennen Sie den Kerl da übrigens? Oder besser: kannten Sie ihn? |
| Martina_Hausle | Ja. |
| OG_Lilli_Baum wendet sich wieder der Untersuchung der Leiche zu, dreht eine Beweistüte von innen nach außen, stülpt sie über die Hand und greift in eine Hosentasche des Opfers. Sie verzieht keine Miene, da sie angestrengt ist, den Inhalt der Tasche nach draußen zu befördern, wenn da überhaupt etwas drin ist. | |
| Du findest in den Hosentaschen lediglich etwas Kleingeld. | |
| G_Mimosa | Wirklich? Woher denn? |
| G_Mimosa | Und das sagt sie JETZT schon! |
| Martina_Hausle | Ja. Das ist der Zwillingsbruder meines Mannes. |
| G_Mimosa | Der Zwillingsbruder? Und das fällt Ihnen jetzt erst auf? |
| Martina_Hausle | Ich habe doch sein Gesicht nicht gesehen! |
| G_Mimosa | Wie hieß der denn? Was hatte er für einen Beruf? |
| Martina_Hausle | Emil Hausle. |
| OG_Lilli_Baum packt das Kleingeld in eine Tüte. | |
| OG_Lilli_Baum | Das muss nach Fingerabdrücken untersucht werden. |
| Martina_Hausle nimmt sich etwas von dem Whisky, den sie auf den Schreibtisch gestellt hatte. | |
| OG_Lilli_Baum wüsste nicht, nach was sie die Leiche noch absuchen kann und steht auf. | |
| Erich_Hausle kommt hinein. | |
| Martina_Hausle | Ich glaube er war Maurer von Beruf |
| OG_Lilli_Baum nimmt ihren Umhang aus der Tasche und breitet ihn über der Leiche aus. | |
| Martina_Hausle | Erich, Erich! Das ist Emil! |
| Erich_Hausle | Was? Wo? |
| Erich_Hausle erstarrt. | |
| Martina_Hausle | Dort! |
| Martina_Hausle zeigt auf die Leiche. | |
| OG_Lilli_Baum winkt den Hausherren heran, hebt den Umhang, zeigt ihm das Gesicht des Toten. | |
| Horatius | Passen sie auf den Faden auf! |
| Erich_Hausle achtet auf keine Fäden und kniet sich bei dem Toten hin. Er flüstert: Emil… | |
| G_Mimosa wundert sich, dass jemand seinen eigenen Bruder nicht erkennt - selbst wenn er auf dem Rücken liegt. | |
| OG_Lilli_Baum deckt ihn wieder zu, tippt. | |
| G_Mimosa geht zur Leiche und guckt sich die Finger an. | |
| G_Mimosa | an Erzähler: Sehen die Hände aus wie von Jemandem, der sehr hart arbeitet? |
| Ja, er könnte durchaus einer harten Arbeit nachgegangen sein. | |
| Horatius | Mimosa, Planänderung. Du wartest hier bei den beiden und fragst sie noch etwas aus und passt darauf auf, dass nichts weiter bewegt wird. Ich besorge mir selbst eine Armbrust. |
| G_Mimosa | Ach, Lilli, bevor ich's vergesse. Besagtes Ereignis dauert noch 'ne Weile. |
| OG_Lilli_Baum atmet erleichtert aus. | |
| G_Mimosa | Genaueres konnte mir aber auch keiner sagen. Ist das mit der Armbrust noch aktuell? |
| OG_Lilli_Baum nickt, tippt. | |
| G_Mimosa | Gut, dann such ich mal die anderen. |
| Horatius | Ich muss feststellen, in welcher Höhe die Armbrust gehalten wurde. Und in welchen Abstand zum Opfer. |
| G_Mimosa geht in den Flur und klopft an die Tür des Nachbarraumes. | |
| G_Mimosa | an Erzähler: Wo muss ich jetzt hin? |
| In #rum 2 sind Frän und Mina mit dem Hausherrn und in #rum3 ist Ayure mit dem Butler. | |
| Die Ermittlerinnen Mina von Nachtschatten und Frän Fromm befragen derweil im Esszimmer (#rum2) den Hausherrn, Erich Hausle. | |
| Erich_Hausle wendet sich den Wächterinnen zu. | |
| Erich_Hausle | Bitte setzen Sie sich doch schon mal. |
| G_Mina nimmt am Tisch Platz. | |
| G_FraenFromm setzt sich. | |
| G_FraenFromm | Danke sehr! Nun, Herr Hausle, sie sprachen vorhin an, wir sollten ihr Personal befragen. Glauben sie, es könnte jemand etwas wissen? Und es nicht sagen. |
| Georg_Fischer kommt wieder herein und serviert Whisky. | |
| Georg_Fischer | Ich werde noch einen Stuhl bringen. |
| Georg_Fischer macht einen Diener und geht wieder. | |
| Erich_Hausle | Das wäre möglich. Mir liegt sehr daran, dieses Verbrechen aufzuklären! |
| G_Mina betrachtet das Whiskeyglas skeptisch und schiebt es dann unauffällig zur Seite. | |
| Die Ermittlerinnen Ayure Namida betritt mit verwirrtem Gesichtausdruck das Esszimmer. | |
| OG_Ayure_Namida sieht sich verdattert um | |
| OG_Ayure_Namida | Ähm... wo ist der Butler hin? |
| Nachdem Ayure erfuhr, dass der Butler den Raum schon wieder auf der Suche nach einem weiteren Stuhl verlassen hat, folgt auch sie ihm und verlässt den Raum wieder. | |
| G_Mina | Warum wollten Sie unbedingt, dass die Wache die Ermittlungen übernimmt? |
| G_FraenFromm schiebt das Glas angewidert zur Seite. | |
| Erich_Hausle | Darf ich auf Ihre Frage mit einer Gegenfrage antworten? Haben Sie gern die... Meuchler im Haus? Mir reicht schon der, der für die Schweinerei im Arbeitszimmer verantwortlich zeichnet. |
| G_Mina | Na gut, das ist verständlich. Und Sie haben den Toten wirklich noch nie gesehen? |
| Erich_Hausle | Mit Diebesgesindel gebe ich mich grundsätzlich nicht ab! |
| G_Mina | Verfügt ihre Familie über irgendwelche Wertgegenstände, die es sich besonders lohnen würde zu stehlen? |
| Georg_Fischer klopft an der Tür. | |
| Erich_Hausle überlegt und schaut dann zur Tür | |
| Georg_Fischer | Ich bringe den Stuhl! |
| Erich_Hausle | Komm herein, Georg! |
| Georg_Fischer kommt herein und trägt den Stuhl. | |
| OG_Ayure_Namida steht draußen hinter dem Butler und beobachtet ihn. | |
| Erich_Hausle | Danke, Georg! |
| Georg_Fischer stellt ihn vor dem Sideboard ab und macht einen Diener. | |
| Georg_Fischer | Monsieur. Ich zeige der junge Dame nun das Haus, wenn es ihnen recht ist. |
| Erich_Hausle | Du kannst jetzt gehen. Wenn etwas ist, rufe ich dich. Natürlich! |
| G_FraenFromm | Wir wollten ihnen nicht unterstellen, sich mit Dieben einzulassen. Es wäre doch allerdings möglich, dass er unter anderem Namen und Auftreten schon einmal hier war. |
| OG_Ayure_Namida wartet geduldig auf den Butler. | |
| Georg_Fischer geht. | |
| Erich_Hausle rückt den Stuhl zurecht und setzt sich. | |
| Georg_Fischer geht auf den Flur, schließt die Tür und verlässt somit den Raum. | |
| OG_Ayure_Namida folgt dem Butler. | |
| Erich_Hausle | Um auf Ihre Frage zurückzukommen: Meine Frau und ich besitzen ein bescheidenes Vermögen, das aber vorwiegend in den Tresoren der Ankh-Morpork-Bank lagert. Einen Teil haben wir tatsächlich immer als Barschaft im Haus. Dazu noch ein paar Besitzurkunden, Familienerbstücke, solche Dinge eben. |
| G_Mina | Wer hat freien Zugang zu diesen Dingen innerhalb des Hauses? |
| G_FraenFromm | Und ist es öffentlich bekannt, dass sie stets Bares im Haus haben? Wenn nein, wem ist es bekannt? |
| Erich_Hausle schaut irritiert zwischen den beiden Wächterinnen hin und her, lächelt dann. | |
| Erich_Hausle | Auf welche Frage soll ich zuerst antworten? |
| G_Mina | Das steht Ihnen frei. |
| Erich_Hausle | Ich hoffe doch nicht, dass allgemein bekannt ist, was wir wo im Haus lagern. Zugang zum Bargeld haben nur meine Frau und ich in Form von Schlüsseln. Georg sollte wissen, wo wir es verwahren. Was das öffentliche Interesse betrifft: Meine Frau verkehrt mit den Damen der Nachbarschaft. Ich bin mir sicher, dass dabei auch über Geld geredet wird. |
| G_FraenFromm fragt sich, wie chaotisch die Befragung wohl wirkt. | |
| G_Mina | Haben Sie selbst auch Bekannte in der Nachbarschaft? Gute Bekannte, Freunde, besser gesagt. |
| Erich_Hausle | Zuweilen treffe ich mich mit Ehmahil Alschalid zu einem klatschianischen Kaffee, natürlich stark verdünnt. Er ist aus Klatsch. Wir verfolgen die Wirtschaftsnachrichten. |
| G_FraenFromm | Würden sie es einer Familie der Nachbarschaft zutrauen, dass sie auf sie einen Dieb angesetzt haben um sie finanziell zu schädigen oder gar, es handelt sich ja schließlich um Mord, einen Mord anzuhängen und ihr Ansehen zu schädigen? |
| Erich_Hausle erbleicht. | |
| Erich_Hausle | Mir wird ein Mord angehängt? |
| G_FraenFromm | Ich möchte sie mit dieser Frage nicht ängstigen, es ist, allgemein formuliert, nur die Frage nach eventuellen Feinden. Nein. Es ist nur fiktiv. |
| Erich_Hausle | Äh… fiktiv. Verstehe. Mir fällt niemand ein, dem ich Solchergleichen zutrauen würde. Wobei… die Adelsens... |
| G_FraenFromm | Ich möchte nur verstehen, was der Grund sein könnte, dass in ihrem Haus ein Toter liegt, verstehen sie? |
| Erich_Hausle | Unangenehme Zeitgenossen. |
| G_Mina | Inwiefern? |
| Erich_Hausle | Haben zwei schreiende Gören, zerreißen sich hinter dem Rücken anderer das Maul über die Leute, tun auf Ete-petete. Sie wissen schon. Und meine Frau will natürlich unbedingt, dass wir uns einmal im Monat zum Tee bei ihnen einladen lassen! Was für ein Tratsch! Und das alles nur, um "gesehen" zu werden, wenn Sie verstehen, was ich meine. Die Krügerleins sind dann auch oft da... und ach, ich könnt mich beim bloßen Gedanken daran allein schon aufregen! |
| Erich_Hausle hat sich etwas in Rage geredet, beruhigt sich aber erstmal wieder, indem er einen Schluck der braunen Flüssigkeit aus dem Glas vor ihm nimmt. | |
| G_Mina | Ah, ja. Nun, Herr Hausle, wie steht es allgemein mit der Sicherheit ihres Hauses? Haben Sie da besondere Maßnahmen getroffen? Schließlich sind fremde Personen hier ja anscheinend unbemerkt eingedrungen. Oder haben Sie vielleicht doch irgendetwas gehört? |
| Erich_Hausle | Nein, wir haben in der Vergangenheit keine derart schlechten Erfahrungen mit der Nachbarschaft gemacht. Natürlich werde ich zukünftig über entsprechende Maßnahmen nachdenken. |
| G_FraenFromm | Sie denken also, ihre Nachbarn sind Drahtzieher bei dieser Sache? |
| Erich_Hausle | Was? Nein! Wir kommen Sie darauf? Und ja, ich habe etwas gehört. |
| G_Mina | Warum habe Sie uns denn das nicht gleich gesagt? |
| Erich_Hausle | Sie haben nicht gefragt! Zumindest habe ich nichts dergleichen aus dem Chaos im Arbeitszimmer heraushören können. |
| G_Mina hat diese Antwort irgendwie erwartet. | |
| Erich_Hausle | Sie sind hier die Profis! |
| Erich_Hausle trinkt noch einen Schluck. | |
| G_Mina | Chaos? Es war also so schlimm? |
| G_FraenFromm hört eindeutige Kritik an der Wache heraus. | |
| G_FraenFromm | Na, das kann ja was werden. |
| Erich_Hausle | Ihr Vorgehen erschien mir etwas... unkoordiniert, ja. Das muss ich offen zugeben. Aber natürlich verstehe ich nicht allzu viel vom Ermittlungshandwerk. Wie auch immer. Mitten in der Nacht hörte ich ein Rumpeln. Ich kleidete mich an und ging nachsehen. Ich meine auch, noch das Schließen der Eingangstür gehört zu haben. Als ich die Leiche im Arbeitszimmer fand, rief ich sofort nach Georg, um die Stadtwache zu verständigen. |
| G_FraenFromm | Die Eingangstür ging? Haben sie Einbruchspuren an ihr bemerken können? |
| Es klopft an der Haustür. | |
| G_FraenFromm horcht auf. | |
| Erich_Hausle horcht hinaus. | |
| G_Mina spitzt die Ohren. | |
| Erich_Hausle | Nein, ich habe keine Spuren bemerkt. ich habe auch nicht besonders danach gesehen. Wenn Sie mich bitte kurz entschuldigen, |
| Erich_Hausle steht auf, geht zur Tür und ruft in den Gang hinaus. | |
| Erich_Hausle | Georg! Gehst du zur Tür? |
| G_FraenFromm | Natürlich. |
| Georg_Fischer ruft durch die Tür hindurch: "Ja, Monsieur". | |
| Erich_Hausle sieht den Butler an der Eingangstür, nickt ihm zu, schließt die Tür und nimmt wieder Platz. | |
| Erich_Hausle | Äh, wo waren wir? |
| G_Mina | an Erzähler: Hören wir etwas von dem, was sich draußen im Gang abspielt? |
| @Mina: Nein - hört ihr nicht. | |
| G_Mina | Einbruchsspuren an der Eingangstür. Haben Sie welche bemerkt? |
| Erich_Hausle | Ach ja ... Nein. Wie gesagt: Die Tür hab ich mir gar nicht näher angeschaut. Ehrlich gesagt: Ich hab auch von dem Toten nicht viel gesehen. |
| G_FraenFromm | Sie haben also nur die Person auf dem Boden liegen sehen und sind davon ausgegangen, dass sie tot war. |
| Erich_Hausle | Das viele Blut sprach meiner Meinung nach für sich. |
| G_FraenFromm | Waren zu diesem Zeitpunkt noch andere Hausbewohner im Erdgeschoss? |
| Erich_Hausle | Nicht, dass ich wüsste. Zumindest bis ich nach Georg rief. Ein zuverlässiger Mann! Er sollte sich um alles Weitere kümmern. |
| G_FraenFromm | Und er kam von wo? |
| Erich_Hausle | Hm... Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Der Anblick des Toten hatte mir doch arg zugesetzt. Aber er muss ja von oben gekommen sein. Dort hat er sein Zimmer. |
| G_Mina | Wissen Sie, ob alle ihre Bediensteten zu der Zeit überhaupt im Haus waren? |
| Erich_Hausle | Na wehe, wenn nicht! Überprüft habe ich das selbstverständlich nicht. |
| G_FraenFromm | Ich verstehe, dass sie unter Schock standen aber noch eine Frage: War er bekleidet oder hatte er seinen Schlafanzug an? |
| Erich_Hausle | Natürlich war er bekleidet. |
| G_FraenFromm | Er hatte seine Dienstsachen an? |
| Erich_Hausle | Nichts anderes erwarte ich von ihm! |
| G_Mina | Wie viel Zeit verging zwischen Ihrem Ruf und seinem Erscheinen in etwa? |
| G_FraenFromm | Es war mitten in der Nacht. |
| Erich_Hausle | Es vergingen ein paar Minuten, schätze ich. So genau kann ich das aber nicht sagen. Und ein Butler hat immer in Dienstkleidung zu erscheinen, egal, wie spät es ist! Da warte ich lieber ein paar Minuten, als einem Butler im Nachthemd gegenüber zu stehen. Also wirklich! |
| G_Mina | Und es ist Ihnen ansonsten nichts Ungewöhnliches an ihm aufgefallen? |
| Erich_Hausle | An Georg? Nein. |
| G_FraenFromm notiert sich das und seufzt über ihr Unwissen in Sachen Bedienstete. | |
| G_Mina | Um doch noch einmal auf die Angelegenheit mit der Haustür zurückzukommen: Ich gehe doch bestimmt richtig in der Annahme, dass jedes Mitglied ihres Haushaltes einen Schlüssel hat. Gibt es noch weitere Exemplare und wenn ja, sind die noch an Ort und Stelle? |
| Erich_Hausle | Meine Frau und ich haben jeweils einen eigenen Schlüssel. Georg haben wir vor ein paar Jahren auch einen anfertigen lassen. Der Rest vom Gesinde teilt sich einen Ersatzschlüssel. Natürlich nur bei Bedarf. Der hängt in der Küche. |
| G_Mina | Und dort hängt er immer noch? |
| Erich_Hausle | Keine Ahnung. |
| Erich_Hausle zuckt mit den Schultern. | |
| Erich_Hausle | Ich werde Georg nachsehen lassen, falls Sie das für erforderlich halten. |
| G_FraenFromm | Es dürfte nichts schaden. |
| Erich_Hausle nickt, steht auf, geht zur Tür und ruft hinaus. | |
| Erich_Hausle | Georg! |
| G_Mina | Vielleicht haben sich unsere Kollegen da ja auch schon umgesehen. |
| G_Mina flüstert Frän zu: Was hältst du von dem Hausherrn? | |
| Erich_Hausle ruft nochmal lauter. | |
| Erich_Hausle | GEORG! |
| G_FraenFromm flüstert: Es ist doch seltsam sich, trotz Blut, nicht davon zu überzeugen, ob der Mensch vor einem tot ist. Was denkst du und was denkst du über den Butler? | |
| Georg_Fischer eilt zum Monsieur. | |
| Georg_Fischer | Ja, Monsieur? |
| Erich_Hausle | Ah, da bist du ja! |
| Georg_Fischer | Ja, Verzeihen Sie. Unsere Magd beleidigt gerade eine der Wächterinnen. |
| Erich_Hausle | Bitte? Und überprüfe bitte, ob sich der Gesindeschlüssel noch in der Küche befindet. |
| G_FraenFromm guckt erstaunt. | |
| Georg_Fischer | Im zweiten Stock. Ich dachte ich gebe besser Bescheid. |
| Erich_Hausle | Das ist ja die Höhe! |
| G_Mina gibt leise zurück: Er rückt nur schwer mit der Sprache heraus. Und dass er den Tod des Diebes nicht überprüft hat ist wirklich seltsam. Er lässt überhaupt alles nur durch seinen Butler regeln. Was ich von dem halten soll, weiß ich auch noch nicht so genau. | |
| Georg_Fischer | Aber ich schaue natürlich sofort in der Küche nach. |
| Erich_Hausle | Ja, danke Georg. Ich glaube, den Antrag auf Urlaub für übernächste Woche kann sie sich dann streichen! |
| Georg_Fischer geht in die Küche. | |
| G_FraenFromm nickt Mina zu: Ja, finde ich auch. | |
| Georg_Fischer schaut zufrieden. | |
| Erich_Hausle schließt die Tür und wendet sich wieder den Wächterinnen zu. Er setzt sich. | |
| Georg_Fischer kommt zurück. | |
| Georg_Fischer | Monsieur, der Schlüssel ist nicht mehr da. |
| G_FraenFromm hat so etwas fast erwartet. | |
| Erich_Hausle | Was? Tatsächlich? Aber... Das ist ja unerhört! |
| Georg_Fischer nickt. | |
| Erich_Hausle | Vielleicht hat jemand vergessen, ihn zurückzuhängen. Das wäre ja möglich. Bitte überprüf das, Georg! Und sage mir dann, wer es gewesen ist! |
| Erich_Hausle schüttelt energisch den Kopf. | |
| Georg_Fischer macht einen Diener. | |
| Georg_Fischer | Sehrwohl! |
| Georg_Fischer geht nach oben zur Magd. | |
| G_FraenFromm flüstert Mina zu: Irgendwas verheimlicht er doch. | |
| Erich_Hausle | So, wo waren wir? |
| G_FraenFromm | Beim Schlüssel. |
| G_Mina nickt ihrer Kollegin zu. | |
| Erich_Hausle | Ah, oja! |
| G_FraenFromm | Was denken sie, wieso verhält sich ihre Frau so... aufgeregt? |
| Erich_Hausle | Also der ist tatsächlich weg. Manchmal vergisst eine der Damen, ihn zurückzuhängen, wenn sie vom Markt zurückkehrt. Meine Frau? Also ich denke, sie verkennt ein bisschen den Ernst der Lage. Für sie ist das ganze Leben ein großes Abenteuer. Wenn sie einen Tag nichts Tolles erlebt hat, ist sie regelrecht deprimiert. |
| Erich_Hausle seufzt. | |
| G_Mina | Wie hat sie auf die Leiche reagiert, als sie sie zum ersten Mal sah? |
| Erich_Hausle | Das konnten sie vorhin selbst ja gut beobachten. |
| G_FraenFromm | Sie hat sie vorhin zum ersten Mal gesehen? |
| Erich_Hausle | Ich bin hoch, habe ihr das Nötigste erzählt, um sie nicht zu beunruhigen. Dann habe ich mir erstmal einen Tee in den Salon bringen lassen. |
| G_Mina | Aber wenn sie so neugierig ist, wie sie das beschreiben, müsste sie dann nicht eigentlich Feuer und Flamme dafür gewesen sein, im Arbeitszimmer nachzuschauen? |
| G_FraenFromm | Denken sie, sie verdrängt durch ihre Aufregung ihre Angst? |
| Erich_Hausle | An Schlaf war eh nicht mehr zu denken. Ich glaube nicht, dass sie Angst hat. Eher ist sie daran interessiert, sich möglichst nützlich bei den Ermittlungen zu machen. Vor Jahren hatte sie sogar mal mit dem Gedanken gespielt, der Stadtwache beizutreten! Stellen Sie sich das mal vor! Ihre Freundinnen und auch meine Widerworte haben ihr diese Idee allerdings schnell wieder ausgetrieben. Mein Täubchen bei der Wache! |
| Erich_Hausle schüttelt den Kopf und leert das Glas vor ihm. | |
| G_FraenFromm | Spielt sie gerne Ermittlerin? Das soll nicht negativ gemeint sein aber es würde doch bedeuten, dass sie sich ziemlich gut mit den Leuten und den Ereignissen in der Nachbarschaft auskennt, nicht wahr. |
| Erich_Hausle | Na darauf können Sie wetten! |
| G_FraenFromm schaut zu Mina. | |
| G_FraenFromm | Dann wäre es wohl wichtig mit ihr zu reden, falls das unsere Kolleginnen nicht schon getan haben. |
| Erich_Hausle | Ja, und reden Sie auch mit dem Gesinde! |
| G_Mina schreibt etwas auf. | |
| G_FraenFromm | Aber natürlich. |
| G_Mina schiebt Frän unauffällig einen Zettel zu: Mich würde eher der Butler interessieren. Vor allem, wenn er nicht mit seinem Herrn in einem Raum ist. | |
| Erich_Hausle | Gut, ich würde mich dann gern in den Salon zurückziehen. Wenn Sie noch etwas benötigen, behelfen Sie sich bitte mit Georgs Diensten. |
| G_FraenFromm schreibt zurück: Ja, das wäre auch wichtig. Zumal ich denke, dass die Anderen Frau Hausler schon befragen konnten, bei ihrer Neugierde ist sie doch bestimmt die ganze Zeit bei ihnen. | |
| G_Mina nickt zustimmend. | |
| Erich_Hausle mustert die beiden Wächterinnen konsterniert. | |
| G_Mina | Herr Hausler, würden Sie uns dann vielleicht gleich Ihren Butler vorbei schicken? Das wäre sehr freundlich. Ich habe zunächst keine Fragen mehr an Sie. |
| G_Mina wirft ihrer Kollegin einen fragenden Blick zu. | |
| G_FraenFromm | Ich ebenfalls nicht. Sie waren uns eine große Hilfe, danke. |
| Erich_Hausle | Sehr gern! |
| Erich_Hausle erhebt sich, geht zur Tür. Er öffnet die Tür und verschafft sich einen Überblick, dann verlässt er den Raum. | |
| G_Mina seufzt. | |
| G_Mina | So wirklich weiter gekommen sind wir ja noch nicht. |
| G_FraenFromm | Nein, leider. Ich hoffe, dass uns der Butler weiterhelfen kann. |
| G_Mina | Wenn nicht er, wer dann? Der scheint ja hier alles im Blick zu haben. |
| G_FraenFromm | Mich wundert es immer noch, dass er in Dienstkleidung herunterkam. Ja, es ist... Vorschrift aber wenn man einen Toten gefunden hat, dann ruft man doch nicht, wie nach einem Tee. Die letzte Hoffnung setze ich dann noch auf Frau Hausle. |
| G_Mina | Der Herr Hausler ist ohnehin etwas seltsam. Er wirkt wie ein strenger Hausherr, scheint aber nicht wirklich zu wissen, was in seinem Haus vorgeht. |
| G_FraenFromm nickt. | |
| G_Mina | Aber das alles bringt uns keinen Schritt weiter! |
| G_Mina kritzelt frustriert in ihrem Notizbuch herum. | |
| G_FraenFromm | Nein. |
| G_Mimosa klopft an die Tür. | |
| G_FraenFromm | Ähm, herein? |
| G_Mina hofft, dass endlich der Butler auftaucht. | |
| G_Mimosa kommt rein. | |
| G_Mimosa | Hallo! Ich soll fragen, ob jemand ne Armbrust hat. |
| G_Mina | Wie bitte? Wen wollt ihr denn erschießen? |
| G_FraenFromm | Eine Armbrust? |
| G_Mimosa | Keine Ahnung. Jedenfalls ist der Tote der Zwillingsbruder des Hausherrn. |
| G_FraenFromm | Er ist der Zwillingsbruder? |
| G_Mimosa | Ich renn hier schon die ganze Nacht durch die Gegend. Boucherie, Pseudopolisplatz... |
| G_Mina | Was hat der uns denn noch verschwiegen? Er sagte doch, er kennt den Toten nicht! |
| G_Mimosa | Ja, und Maurer. Mehr weiß ich auch nicht, bin gerade eben erst wiedergekommen. |
| G_Mina | Und wozu dann die Armbrust? |
| G_Mimosa | Anscheinend wurde die Leiche gerade erst umgedreht. Aber ich hab' s auch komisch gefunden. |
| G_FraenFromm | Hm. Sehen sie sich zum Verwechseln ähnlich? Oder wisst ihr, ob sie sonst in Kontakt miteinander standen? |
| G_Mimosa | Vielleicht will sie die Aufschlagkraft in die Wand prüfen oder so. Ja, sehr ähnlich. Und Lilli hantiert mit irgendwelchen Fäden rum. Habt ihr hier noch was zu erledigen? |
| G_FraenFromm | Uns kam es doch seltsam vor, dass er nicht wusste, was in seinem Haus vorgeht, oder? Was wenn er der Zwilling ist? Ich denke, die Möglichkeit kann man in Betracht ziehen. Auch wenn ich mir dann nicht erklären kann, wieso er Diebeskleidung anhat. Außerdem müsste es seine Frau ja gemerkt haben. |
| G_Mina | Eigentlich wollten wir dem Butler noch ein paar Fragen stellen. Aber das kann unter diesen Umständen vielleicht warten. Frän? |
| G_Mimosa | Sonst wär's vielleicht besser, ihr geht zu Lilli. Das Verhör gestaltet sich sonst... schwierig. Habt ihr Ayu gesehen? Oder wisst ihr, ob sie ne Armbrust hat? |
| G_Mina | Die war ganz zu Anfang mal hier, aber dann nicht mehr. |
| G_FraenFromm | Nein. Was machen wir jetzt mit dem Butler? |
| G_Mimosa | Ach ja, wartet noch mal kurz. @erz: Außer uns dreien ist niemand im Raum, oder? |
| Ihr seid unter Euch. | |
| G_Mimosa | Es soll einen Anschlag auf die Assassinengilde geben! |
| G_FraenFromm | Wie bitte? |
| G_Mimosa | Am nächsten Tag der offenen Tür. Genaueres noch nicht bekannt, der Tip war von... der Quelle. |
| Georg_Fischer klopft an. | |
| G_Mina hat das Gefühl, irgendetwas Entscheidendes verpasst zu haben. | |
| G_FraenFromm | Herein! |
| Georg_Fischer kommt herein und schließt die Tür wieder. | |
| Georg_Fischer | Sie wollten mich sprechen? |
| G_Mina wendet sich an Frän: Wie wollen wir das jetzt machen? | |
| G_FraenFromm | Er soll uns informieren, über die Familie, wenn du verstehst. Ja, danke, dass sie gekommen sind. Hat Herr Hausler Geschwister? |
| Georg_Fischer setzt sich erstmal. | |
| G_Mina murmelt zu Frän: Vielleicht sollten wir die Fragen nicht ganz so direkt stellen. Vielleicht hat er doch was mit der Sache zu tun... | |
| Georg_Fischer | Nun, er hat einen Zwillingsbruder. |
| G_FraenFromm zu Mina: Ja, du hast recht. | |
| Georg_Fischer | Es steht mir nicht zu, Fragen zu stellen. Ich bin nur der Butler. |
| G_Mina | Herr Fischer, richtig? Herr Hausler rief sie heute Nacht, als er die Leiche gefunden hatte. Wo waren Sie zu diesem Zeitpunkt? |
| G_Mimosa | Braucht ihr mich noch? Sonst such ich Ayu. |
| G_FraenFromm | Ich denke nicht. |
| Georg_Fischer | Ich ähm... lassen Sie mich überlegen. Ich war in meiner Kammer. Ich war jedoch noch wach. |
| G_Mina | Hatten Sie noch zu tun? |
| Georg_Fischer | Ja, persönliche Dinge. |
| G_Mina | Aber ist man so mitten in der Nacht nicht froh, endlich ins Bett zu kommen? ich meine, endlich für ein paar Stunden aus der Dienerkleidung herauszukommen? |
| Georg_Fischer schaut verwundert. | |
| Georg_Fischer | Seit meine Mutter gestorben ist habe ich nur dieses Leben hier. |
| G_Mina | Nein, Sie verstehen mich da falsch... |
| G_Mina schaut hilfesuchend zu Frän. | |
| G_FraenFromm | Sie leben um zu dienen? |
| Georg_Fischer | Wollte die, dass ich mich ausziehe? |
| Georg_Fischer wird rot. | |
| G_FraenFromm | Oder haben sie ein eher familiäres Verhältnis zu ihren Vorgesetzten? |
| Georg_Fischer | Ich bin der Butler, ein Diener. Ich tue was mir gesagt wird, zu jeder Zeit. |
| G_FraenFromm | Und sie haben kein Privatleben? Keine Freunde? |
| Georg_Fischer schüttelt den Kopf. | |
| Georg_Fischer | Meine Arbeit füllt mich aus. |
| G_FraenFromm | Und wie lange genau sind sie hier schon Butler? |
| Georg_Fischer | Seit etwas mehr als sieben Jahren. |
| G_Mina versucht die nächste Frage besser als ihre vorherige zu formulieren. | |
| G_Mina | Und in all den Jahren, hat es da je Spannungen zwischen Ihnen und der Familie Hausle gegeben? |
| G_FraenFromm | Und in dieser Zeit sind sie immer Diener geblieben, nie auch nur annähernd Freund oder Vertrauter der Familie? |
| Georg_Fischer schaut Mina verwundert an. | |
| Georg_Fischer | Nein, wieso? Ich denke mir so meinen Teil zu allem, aber als Butler habe ich keine Meinung. |
| G_Mina | Ich frage nur der Vollständigkeit halber. |
| G_FraenFromm | Zu was, z.B. haben sie sich ihren Teil gedacht? |
| Georg_Fischer | Ach, die Magd zum Beispiel, schlampig und so weiter... Wäre ihre Mutter nicht gewesen, hätte sie hier nie eine Anstellung bekommen. Und ich hätte sie ja auch auf die Straße gesetzt. |
| G_Mina | Kommen Sie nicht gut mit ihr zurecht? |
| Georg_Fischer | Nein, sie ist ein kleines Biest. Hält sich für was Besseres, ist arbeitsscheu. Viele schlechte Eigenschaften in einer Person. |
| G_FraenFromm | Ärgern sie sich darüber? |
| Georg_Fischer | Natürlich, ich habe so doppelte Arbeit, muss ihr hinterher rennen wenn sie etwas nicht gemacht hat. Fällt ja alles auf mich zurück. |
| G_FraenFromm | Verständlich. Gibt es noch mehr, was sie ärgert? |
| G_Mina | Und warum behält der Hausherr sie dann hier? Sind ihm diese Umstände egal? |
| Georg_Fischer überlegt eine Weile. | |
| Georg_Fischer | Ich weiß es nicht. Nein, ich denke nicht. |
| G_Mimosa klopft. | |
| Georg_Fischer zuckt zusammen. | |
| G_Mina | Herein? |
| G_Mimosa kommt rein. | |
| G_Mina | Gibt es etwas Neues? |
| G_FraenFromm wendet sich an Fischer. | |
| G_FraenFromm | Wieso sind Sie zusammengezuckt? Wen haben Sie erwartet? |
| Georg_Fischer | Madame, ich bin es gewohnt sofort eine Tür zu öffnen, wenn es klopft. |
| G_FraenFromm | Ah, die Pflicht. |
| G_Mimosa | Es sollen ALLE zu Lilli kommen, Wächter und Personal. Ich weiß aber auch nicht, was los war, ich renn hier mal wieder nur so rum. |
| G_Mina steht auf und geht zur Tür. | |
| Georg_Fischer steht ebenfalls auf. | |
| G_FraenFromm | Danke, für ihre Hilfe. |
| G_FraenFromm steht ebenfalls auf. | |
| G_Mimosa | Gut, dann bis gleich. Ich such Ayu... schon wieder. |
| G_FraenFromm | Wo ist Lilli gerade? |
| Georg_Fischer macht einen Diener. | |
| Georg_Fischer | Sehrwohl. |
| G_Mimosa verläßt den Raum. | |
| G_Mina flüstert Frän vor Verlassen des Raumes zu: Hab ich was Falsches gesagt oder warum ist der Butler vorhin rot geworden? | |
| G_FraenFromm flüstert zurück: Das weiß ich auch nicht. Er schien mir eingeschüchtert. | |
| G_Mina grinst: Sind wir so furchterregend? | |
| G_FraenFromm schmunzelt: Ganz bestimmt sogar. | |
| Georg_Fischer geht in den Salon. | |
| G_Mina geht zum Salon. | |
| G_FraenFromm folgt ihr. | |
| Die Ermittlerinnen Mina von Nachtschatten und Frän Fromm verlassen das Esszimmer (#rum2) und kehren wieder zu den anderen der Ermittlergruppe zurück, die sich inzwischen im Salon (#rum) aufhalten. | |
| OG_Lilli_Baum schaut Mimosa hinterher und schüttelt den Kopf. | |
| OG_LILLI_Baum | Erst sage ich ihr, sie soll fragen, ob jemand eine Armbrust hat und sie befragt Frau Hausle, nun sage ich, sie soll Frau und Herrn Hausle befragen und sie holt ne Armbrust. |
| Erich_Hausle stellt sich wieder zu seiner Gattin. | |
| OG_Lilli_Baum schaut zu den beiden Hauslern und tippt. | |
| Georg_Fischer kommt kurz herein und bringt Horatius endlich sein Bier und seinen Keks. | |
| Horatius | Haben sie zufällig ein Messer? Jaaaa! Endlich BIER! |
| Georg_Fischer | Verzeihung, aber ich hatte viel zu tun. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Georg_Fischer stellt alles auf dem Schreibtisch ab. | |
| Georg_Fischer | Sie finden mich dann in der Küche. |
| Georg_Fischer geht. | |
| Horatius | Messer? Aber ich habe doch was ich will... ach ja, du brauchst es... HALT! |
| Georg_Fischer | Äh, ja? |
| Martina_Hausle | Und ich würde mich in den Salon begeben. |
| Horatius | Lilli braucht ein Messer. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Georg_Fischer | Ich kann eines aus der Küche holen. |
| Erich_Hausle | Ja... ich auch. Auf den Schock! |
| Erich_Hausle nimmt seine Frau am Arm und führt sie hinaus. | |
| Georg_Fischer | Ein Messer auf den Schock, Moniseur? |
| Horatius | Warten sie einen Moment, ich komme mit. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Martina_Hausle | Darf ich nun in den Salon oder nicht? |
| Horatius | Ich benötige aber noch den Arbeitszimmerschlüssel. |
| Martina_Hausle schaut Lilli fragend an. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Nur zusammen mit mir. Und nur, wenn das Arbeitszimmer vorher verriegelt wurde. Und ich benötige vorher das Messer. |
| Martina_Hausle | Öhm... Das muss Erich entscheiden. |
| OG_Lilli_Baum holt ein Kärtchen heraus, schreibt. | |
| Georg_Fischer | Gut, begleiten Sie mich in die Küche. |
| Erich_Hausle | Lass sie nur machen, Schatz. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Martina_Hausle | Du hast den Schlüssel, oder? |
| OG_Lilli_Baum setzt Horatius auf den Boden. | |
| Georg_Fischer | Monsieur, was soll ich ihnen mitbringen? |
| Erich_Hausle nickt und holt ein Bund hervor. | |
| Horatius | Okay, Herr Butler, ich komme mit, sie geben mir das Messer, Lilli will hier bleiben. |
| Erich_Hausle | Nochmal etwas vom Starken. Das brauch ich jetzt. |
| OG_Lilli_Baum nickt, nimmt Schlüsselbund an sich. | |
| Georg_Fischer macht einen Diener. | |
| OG_Lilli_Baum | Ich brauche noch den Bolzen. |
| Georg_Fischer | Sehrwohl, Monsieur. |
| Horatius folgt dem Butler. | |
| Georg_Fischer geht in die Küche und holt dort ein Messer und einen Whisky. Er holt außerdem ein Glas und geht wieder zurück. | |
| Horatius rennt mit dem Messer schon mal voraus, gibt es Lilli. | |
| Erich_Hausle | Komm, Tina, wir gehen in den Salon. |
| Martina_Hausle nickt. | |
| Martina_Hausle | Ja, Liebling. |
| Martina_Hausle hakt sich bei ihm ein. | |
| Erich_Hausle und Martina verlassen den Raum. | |
| OG_Lilli_Baum pult den Bolzen mit dem Messer aus der Wand, tütet ihn ein, steckt in ein, folgt dem Paar und schließt die Tür des Arbeitszimmers hinter ihnen allen ab. | |
| Georg_Fischer kommt wieder nach oben und gibt dem Monsieur auf dem Flur den Whisky. | |
| OG_Lilli_Baum folgt dem Paar nach oben in den Salon. | |
| Georg_Fischer steht verloren im Flur. | |
| Erich_Hausle | Danke, Georg. |
| Georg_Fischer | Sehrwohl, Monsieur. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Erich_Hausle | Ach, Georg. Die Damen im Esszimmer wollten dir noch ein paar Fragen stellen... |
| Georg_Fischer | Ah, sehrwohl, Monsieur. |
| Georg_Fischer geht ins Esszimmer. | |
| Horatius | Sagen sie, Herr Hausler, wie war eigentlich ihre Beziehung zu ihrem Bruder? |
| Erich_Hausle setzt sich in einen der Sessel und nimmt einen kräftigen Schluck. | |
| Martina_Hausle setzt sich neben ihren Gatten und schweigt erstmal. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Erich_Hausle | Er lebte seit Jahren in Quirm. Ich habe ihn bestimmt zwanzig Jahre lang nicht gesehen. |
| Horatius | Mich wundert es, dass sie so viel betuchter als er sind. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Erich_Hausle | Er ist... war ein Nichtsnutz! |
| Horatius | 20 Jahre? Eine lange Zeit. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Er war ein Nichtsnutz? Auf mich machte er den Eindruck, als wäre er ein hart arbeitendes Mitglied der Gesellschaft. |
| Erich_Hausle | Davon weiß ich nichts. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Und wie kommen sie darauf, dass er ein Nichtsnutz war? Sie haben ihn zwanzig Jahre nicht gesehen, ein Mensch kann sich in einer solchen Zeit sehr verändern! |
| OG_Lilli_Baum hebt eine Augenbraue. | |
| Erich_Hausle | Ach, er hatte ständig Geldprobleme! Ich habe in der Zeit etliche Briefe von ihm bekommen. Oft bat er mich darin um Geld. Seinem Geschäft ginge es nicht gut, er müsse dies und das nachkaufen und so weiter. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Haben sie ihm das Geld gegeben? |
| Erich_Hausle | Anfangs ja. Aber irgendwann ist ja auch mal Schluss! |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Aber er hat sie trotzdem weiter darum gebeten. Kann es nicht sein, dass er deshalb hergekommen ist, um sie persönlich um Geld zu bitten? |
| Erich_Hausle | Hätte er sein Handwerk ebenso hartnäckig betrieben wie das, hätte er mich nicht ständig darum bitten müssen. Verstehen Sie? Ja, hat er sogar versucht! Seit letzter Woche ist er in der Stadt. |
| OG_Lilli_Baum schaut ihn mit erhobener Braue an. | |
| Horatius | Ach so? Ich dachte, sie hätten ihn zwanzig Jahre nicht gesehen? Was machen sie überhaupt? |
| G_Mimosa geht wieder zu den anderen. | |
| G_Mimosa | Keiner hat ne Armbrust. |
| OG_Lilli_Baum | Mist! |
| OG_Lilli_Baum verzieht das Gesicht. Sie tippt. | |
| G_Mimosa | Ayu kommt wahrscheinlich auch gleich. |
| Erich_Hausle | Seit zwanzig Jahren lebte er in Quirm, dachte, da könne er sein Glück machen, oder so. In der Zeit hab ich ihn nie gesehen. Letzte Woche stand er dann vor der Tür. Wir haben uns kurz unterhalten. Ich hab nein gesagt. Dann ist er wieder gegangen. Ich vermutete, er sei gleich wieder abgereist. |
| Horatius | Mimosa, wie steht es mit den Verhören? Wurden schon viele verhört? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_Mimosa | Der Butler anscheinend, von Mina und Frän. |
| Horatius | Kann es nicht sein, dass er bei ihnen eingebrochen ist, weil er sich das Geld selber holen wollte? |
| G_Mimosa | Bei Ayu weiß ich nicht. Da waren mehrere Frauen, die ich nicht kenne. |
| Erich_Hausle | Das hätte ich ihm nie im Leben zugetraut! |
| OG_Lilli_Baum nickt ihr zu. Sie hebt erstaunt eine Augenbraue, tippt. | |
| Horatius | Ach so? Ihr Bruder war ein Taugenichts aber gleichzeitig ein ehrlicher Knochen? |
| Erich_Hausle | Nein, das verstehen Sie falsch. So ein Einbruch erfordert sicher einiges an Planung. Das erfordert Initiative, Beharrlichkeit. Das sieht meinem Bruder überhaupt nicht ähnlich. Ich vermute, dass er Hilfe hatte. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Gut, das wäre es erstmal an Fragen. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Mimosa, du holst mir bitte alle her, Wächter und Personal, ohne Ausnahme. |
| G_Mimosa grummelt: Immer ich! Sie dreht sich um und verschwindet. | |
| Die Ermittlerin Ayure Namida absolviert gemeinsam mit dem Butler einen Rundgang durch das Haus. Vor allem das übrige Personal hat es ihr angetan und sie bemüht sich nun alleine darum, dieses genauer in Augenschein zu nehmen. Sie befindet sich im zweiten Obergeschoss (#rum3), bei den Personalräumen, und hat soeben an die Kammertür der Magd geklopft. | |
| ElisabethSchmied öffnet die Tür und guckt mürrisch. | |
| OG_Ayure_Namida | Guten Abend, ich bin Obergefreite Namida von der Stadtwache. Ich nehme an, sie wissen von den Vorfällen in diesem Haus? |
| ElisabethSchmied | Es ist kurz vor Sonnenaufgang. Ich brauche Schlaf! |
| ElisabethSchmied funkelt den Butler vorwurfsvoll an. | |
| OG_Ayure_Namida | Ich habe nur ein paar kurze Fragen, dann können sie gerne weiterschlafen. Es wird nicht lange dauern. |
| ElisabethSchmied schaut die Wächterin böse an. | |
| ElisabethSchmied | Das will ich auch hoffen. |
| OG_Ayure_Namida | Darf ich mir kurz ihr Zimmer ansehen? |
| ElisabethSchmied tritt schmollend beiseite. | |
| OG_Ayure_Namida sieht sich in dem kleinen Raum um. | |
| Georg_Fischer wartet geduldig draußen. | |
| OG_Ayure_Namida | an Erzähler: Entdecke ich etwas Auffälliges? |
| Nein. Du entdeckst nichts Auffälliges. | |
| OG_Ayure_Namida sieht die Magd an. | |
| ElisabethSchmied | Was?! Was glotzt Du mich so an, Wächterin? |
| OG_Ayure_Namida | Kein Grund gleich so aggressiv zu werden. Wo waren sie heute Abend und Nacht? |
| Georg_Fischer schaut teilnahmslos zu. | |
| ElisabethSchmied rollt mit den Augen. | |
| ElisabethSchmied | Hier war ich. Im Bett! |
| OG_Ayure_Namida | Den ganzen Abend im Zimmer? So früh Feierabend gehabt? |
| ElisabethSchmied | Es ist schließlich mitten in der Nacht, verdammt! |
| OG_Ayure_Namida | Wurden sie in der Nacht von Geräuschen geweckt, abgesehen von unserem Klopfen? |
| ElisabethSchmied | Nein. |
| OG_Ayure_Namida | Mhm. Na gut, ich werde mich erst einmal weiter umsehen. Es kann sein, dass wir später noch einmal auf sie zukommen werden. Ihr Name war Elisabeth Schmied, richtig? |
| OG_Ayure_Namida will keine Sekunde länger mit dieser Person verbringen. | |
| ElisabethSchmied | Ja. |
| ElisabethSchmied guckt noch mürrischer. | |
| OG_Ayure_Namida macht sich ein paar Notizen und beschließt die Befragung später an jemanden anderes abzuschieben. | |
| ElisabethSchmied | Und den? |
| ElisabethSchmied zeigt anklagend auf den Butler. | |
| OG_Ayure_Namida | Bitte was? |
| ElisabethSchmied | Haste den schon befragt? |
| ElisabethSchmied funkelt Georg wieder böse an. | |
| OG_Ayure_Namida | Sehe ich das richtig, dass sie einen Verdacht gegen ihn hegen? |
| Georg_Fischer sieht Elisabeth verächtlich an. | |
| OG_Ayure_Namida bemerkt die Spannung zwischen den beiden und macht sich eine kleine Notiz. | |
| OG_Ayure_Namida | Es ist immer der Gärtner. Oder der Butler. |
| Georg_Fischer scheint zu ahnen was die Wächterin denkt und verzieht das Gesicht. | |
| Georg_Fischer | Sie werden dieser Opportunistin doch kein Wort glauben! |
| ElisabethSchmied | Opppo... was? |
| ElisabethSchmied zeigt weiter anklagend mit dem Finger auf ihn. | |
| OG_Ayure_Namida beschließt, den beiden einfach nur zuzusehen, um mehr über diese Hassbeziehung zu erfahren. | |
| Georg_Fischer zieht die Augenbrauen hoch. | |
| ElisabethSchmied | Der Kerl ist nicht astrein, wenn du mich fragst, Kleine! |
| OG_Ayure_Namida versucht möglichst unparteiisch zu erscheinen. | |
| Georg_Fischer | Und unsere Werte Magd hat sich noch nie um Reinlichkeit gekümmert. |
| ElisabethSchmied stemmt die Hände in die Hüften und faucht Georg an. | |
| ElisabethSchmied | Aber dafür hab ICH ne reine Weste, der Herr! |
| Georg_Fischer | Dank ihrer armen Mutter, ja. |
| OG_Ayure_Namida | Was meinen sie damit? |
| ElisabethSchmied kreuzt die Arme vor der Brust. | |
| Erich_Hausle lässt seine Stimme von unten gedämpft hinauf klingen. | |
| Erich_Hausle | Georg! |
| Georg_Fischer schüttelt den Kopf. | |
| OG_Ayure_Namida | Könnten sie bitte kurz erklären was hier vorgeht? |
| ElisabethSchmied | Das soll gar nichts heißen. Pah! |
| Georg_Fischer | Der Monsieur ruft mich. |
| OG_Ayure_Namida | Sie können gehen. |
| Georg_Fischer geht. | |
| OG_Ayure_Namida wendet sich wieder der Magd zu. | |
| OG_Ayure_Namida | Also... |
| ElisabethSchmied murmelt Verwünschungen hinter ihm her. | |
| OG_Ayure_Namida | Was war das gerade mit ihnen und dem Butler? |
| ElisabethSchmied guckt trotzig. | |
| ElisabethSchmied | Der Kerl ist ein Speichellecker. |
| OG_Ayure_Namida | Ich dachte immer das gehört mit zum Berufsbild eines Butlers? |
| ElisabethSchmied lacht laut. | |
| ElisabethSchmied | Kann schon sein. |
| OG_Ayure_Namida grinst die Magd an. | |
| OG_Ayure_Namida | Was hat er denn so angestellt, um sie derartig wütend zu machen? |
| ElisabethSchmied | Aber er ist echt ein widerlicher Kerl. Was er angestellt hat? Er stochert dauert auf mir herum! |
| OG_Ayure_Namida | Sie sagten doch, er habe keine weiße Weste? |
| ElisabethSchmied | Na ja, kann er ja wohl nicht haben, oder? Ich meine... das ist doch echt keine feine Art, mit mir umzugehen. Ich wette, der hat mehr auf'm Kerbholz. |
| OG_Ayure_Namida versucht möglichst mitfühlend zu lächeln. | |
| OG_Ayure_Namida | Das ist sicher nicht leicht für sie. |
| OG_Ayure_Namida fragt sich, ob die nächste Frage wohl zu weit gehen wird. | |
| OG_Ayure_Namida | Ich weiß, ich sollte das nicht fragen. Ich möchte sie keineswegs verärgern oder verletzen. Aber was meinte er mit ihrer Mutter? |
| OG_Ayure_Namida wartet auf die Explosion. | |
| ElisabethSchmied | Ach! Der meint, ich könnt mich öfter waschen. Und dass ich meine Mutter meinen Kram waschen ließ. Aber das ist echt kalter Kaffee, weil die ist schon lange tot. Und seinen Kram macht er ja auch nich selber sauber! Ich meine... wer darf denn hier die Wäsche der feinen Herrschaften waschen? Das bin ja wohl ich! Und seinen Kram tut er da dazu! |
| OG_Ayure_Namida | Kannte der Butler sie denn? |
| ElisabethSchmied | Meine Mutter? Klar. Die hat ja vor mir schon lange hier gearbeitet. |
| Georg_Fischer kommt die Treppe nach oben gehechtet. | |
| Georg_Fischer | Wo hast du den Schlüssel? |
| OG_Ayure_Namida schaut verwundert zum Butler. | |
| OG_Ayure_Namida | Schlüssel? |
| ElisabethSchmied | Oh man... |
| ElisabethSchmied guckt boshaft amüsiert auf den Butler und verspottet ihn. | |
| ElisabethSchmied | Haste ihn verlegt, oder was? |
| OG_Ayure_Namida | Um was für einen Schlüssel handelt es sich? |
| Georg_Fischer | Ich habe meinen eigenen Schlüssel! Der Gesindeschlüssel, der in der Küche hängt. Er ist weg. Hast du ihn nach dem Einkaufen nicht zurückgehängt? |
| OG_Ayure_Namida | Wozu verschafft der Schlüssel Zutritt? |
| Georg_Fischer | Zur Haustür. |
| OG_Ayure_Namida | Wann haben sie den Schlüssel das letzte Mal gesehen? |
| ElisabethSchmied | Ich häng den immer zurück! Frag doch Uschi! |
| OG_Ayure_Namida | Uschi? |
| Georg_Fischer | Ha, ja, wie war das als wir das ganze Haus auf den Kopf gestellt hatten und du ihn in deiner Schürze hattest, hm? |
| OG_Ayure_Namida | Die Köchin? |
| ElisabethSchmied guckt irritiert zur Wächterin. | |
| ElisabethSchmied | Ja, die Köchin. |
| ElisabethSchmied antwortet dem Butler: | |
| ElisabethSchmied | Ach was... das ist voll lange her! Ich hab ihn jedenfalls nicht. |
| OG_Ayure_Namida | Ist die Köchin ebenfalls hier? |
| Georg_Fischer | Such besser mal. Vielleicht hast du ihn ja auch verliehen, hm? Träumst immer noch von einer besseren Welt, ja? Aber um ein besseres Leben zu haben muss man arbeiten. |
| ElisabethSchmied geht grummelnd ins Zimmer zurück und durchsucht ihre wenigen Habseligkeiten. | |
| OG_Ayure_Namida schaut den Butler verwundert an. | |
| ElisabethSchmied schreit den Butler empört an. | |
| ElisabethSchmied | Mann! Lass mich endlich in Ruhe! Vielleicht hast Du ihn ja auch verliehen, hä?! Immerhin wär ich nichmal auf so ne hahnebüchene Idee gekommn! |
| Georg_Fischer wirkt vollkommen ruhig. | |
| Georg_Fischer | Wie gesagt… Ich habe meinen eigenen Schlüssel. |
| Georg_Fischer zieht ihn aus der Hosentasche und hält ihn nach oben. | |
| Georg_Fischer | Das liegt weniger an deiner Unschuld als an deinem mangelnden Verstand. |
| OG_Ayure_Namida seufzt. | |
| OG_Ayure_Namida | Wo ist das Zimmer der Köchin? |
| ElisabethSchmied zeigt demonstrativ leere Taschen und Schubladen. | |
| Georg_Fischer | Nebenan. |
| ElisabethSchmied | Nichts! Ich hab ihn nich! Kann ich jetzt wieder schlafen? |
| OG_Ayure_Namida geht zu der Tür der Köchin und klopft an. | |
| Georg_Fischer | Mach doch. |
| Georg_Fischer geht Ayu hinterher. | |
| ElisabethSchmied | Ja! Mach ich auch! |
| ElisabethSchmied knallt ihnen die Tür vor der Nase zu. | |
| UschiPaletta öffnet die Tür und guckt zwischen Butler und Wächterin hin und her. | |
| OG_Ayure_Namida | Guten Abend, mein Name ist Namida, ich komme von der Stadtwache |
| UschiPaletta | Ähm... ja... guten... Morgen? |
| OG_Ayure_Namida | Sie sind Uschi Paletta, die Köchin dieses Hauses? |
| UschiPaletta fragt den Butler. | |
| UschiPaletta | Musste das wieder sein, Georg? Hier ist doch wahrlich genug los. |
| UschiPaletta reibt sich müde mit der Hand über die Augen. | |
| UschiPaletta | Ja, ich bin die Köchin. |
| OG_Ayure_Namida | Ist ihnen in dieser Nacht irgendetwas aufgefallen? |
| UschiPaletta | Außer, dass hier plötzlich ein Kommen und Gehen herrscht? |
| UschiPaletta lächelt müde. | |
| OG_Ayure_Namida lächelt zurück und ist sichtlich froh nicht noch eine Elisabeth vor sich zu haben. | |
| OG_Ayure_Namida | Wir suchen momentan den Schlüssel aus der Küche, wissen sie wo der ist? |
| UschiPaletta | Oh... der Schlüssel fehlt? Hängt der nicht in der Küche? Hat da schon einer nachgesehen? |
| OG_Ayure_Namida schaut den Butler an. | |
| OG_Ayure_Namida | Davon gehe ich aus. |
| Georg_Fischer | Natürlich habe ich dort schon nachgesehen. |
| UschiPaletta | Also dann... weiß ich auch nicht. |
| UschiPaletta schaut etwas ratlos. | |
| OG_Ayure_Namida | Könnte ich mich wohl kurz in ihrem Raum umsehen? |
| UschiPaletta | Natürlich. Ich kann ja gerne bei meinen Sachen nachsehen? |
| OG_Ayure_Namida | Das wäre sehr nett. |
| OG_Ayure_Namida betritt den Raum und sieht sich um. | |
| UschiPaletta tritt beiseite und lässt die Wächterin eintreten. | |
| OG_Ayure_Namida | an Erzähler: was besonderes? |
| Nein. Auch kein Schlüssel zu finden. | |
| OG_Ayure_Namida dreht sich zum Butler um | |
| OG_Ayure_Namida | Könnten sie mir vielleicht ein Glas Wasser bringen? |
| Georg_Fischer | Äh, ja, natürlich. |
| OG_Ayure_Namida | Danke. |
| Georg_Fischer verschwindet in die Küche. | |
| OG_Ayure_Namida | Frau Paletta, könnten sie mir etwas über den Butler und die Magd erzählen? |
| UschiPaletta lacht leise. | |
| OG_Ayure_Namida | Ihr Verhältnis scheint nicht sehr liebevoll zu sein. |
| UschiPaletta | Die beiden mögen sich nicht besonders leiden. Aber das dürfte ja schon aufgefallen sein. |
| OG_Ayure_Namida | Gibt es einen besonderen Punkt an dem das angefangen hat? |
| UschiPaletta überlegt. | |
| UschiPaletta | Nein. Das war im Grunde schon von Anfang an so. |
| OG_Ayure_Namida | Mhm. Okay. Wie würden sie Herrn Fischer als Person beschreiben? Irgendwelche Auffälligkeiten? |
| UschiPaletta | Hmmm... Als Person? |
| OG_Ayure_Namida | Ja. |
| UschiPaletta | Sehr korrekt! Fleißig. Er ist verantwortungsbewusst. Ein ausgezeichneter Butler. |
| UschiPaletta lächelt. | |
| OG_Ayure_Namida schreibt sich ein paar Notizen auf. | |
| OG_Ayure_Namida | Und Fräulein Schmied? |
| UschiPaletta schaut etwas verlegen zu Boden. | |
| UschiPaletta | Nun ja... Sie ist nicht ganz glücklich mit ihrer hiesigen Anstellung. |
| OG_Ayure_Namida | Wie äußert sich das? |
| UschiPaletta | Weist Du... nun ja... In solchen Gesprächen, wie dem eben erlebten. |
| OG_Ayure_Namida lächelt sie aufmunternd an. | |
| UschiPaletta | Sie ist leicht gereizt. Aber im Grunde ihres Herzens ist sie schon in Ordnung. |
| OG_Ayure_Namida | Hat sie schon einmal etwas getan, was dem Haus geschadet hat? |
| UschiPaletta | Sie nimmt ihre Aufgaben nicht so sehr genau. Aber darüber hinaus... nein. Sie würde nichts mutwillig Schlechtes tun. Sie ist im Grunde noch ein Kind. Die Mutter ist leider etwas zu früh von uns gegangen. |
| OG_Ayure_Namida | Ich verstehe. Wie alt ist sie? |
| UschiPaletta | Ich nehme an, dass Elisabeth etwa 17 ist? |
| OG_Ayure_Namida | Und ihre Mutter hat hier gearbeitet? |
| UschiPaletta | Ja. |
| OG_Ayure_Namida | Wann... nun ja.. sie wissen schonÂ… |
| UschiPaletta schaut leicht verständnislos drein. | |
| OG_Ayure_Namida | Wann ist ihre Mutter gestorben? |
| UschiPaletta | Oh... etwa vor drei Jahren. |
| OG_Ayure_Namida | Und woran? |
| UschiPaletta | Das war ein tragischer Unfall. Sie wurde von einem Eselskarren der Wache überfahren. |
| UschiPaletta schaut verlegen. | |
| OG_Ayure_Namida | Oh... |
| OG_Ayure_Namida schaut bedrückt zu Boden. | |
| UschiPaletta | Die waren wohl gerade im Einsatz oder so. Nun ja... |
| UschiPaletta schweigt unbeholfen. | |
| OG_Ayure_Namida | Ich schätze ich verstehe, wieso sie so unfreundlich zu mir war. |
| OG_Ayure_Namida räuspert sich. | |
| UschiPaletta nickt. | |
| OG_Ayure_Namida | Es befindet sich noch eine Zofe hier, nicht wahr? |
| UschiPaletta | Ja. Frau Lampe. |
| OG_Ayure_Namida | Ich glaube ihr Name war Hannah Lampe? Gut. Erzählen sie mir bitte etwas über sie. |
| UschiPaletta | Frau Lampe, ja nun. Was soll ich da groß erzählen? Sie ist eine feine Dame. Also nicht sooooo fein, wie die Frau Hausle. Aber sie hat Kinderstube, wenn sie verstehen, was ich meine. |
| OG_Ayure_Namida | Wie versteht sie sich mit den Bediensteten und den Hausherren? |
| UschiPaletta | Normal, würde ich sagen. |
| OG_Ayure_Namida | Also keine Auffälligkeiten? |
| UschiPaletta | Nein. |
| OG_Ayure_Namida | Gut, ich danke ihnen vielmals für ihre Hilfe. |
| UschiPaletta sieht sich die Tür nebenan öffnen und die Zofe herauskommen. | |
| UschiPaletta | Oh... Hannah. |
| OG_Ayure_Namida dreht sich zu der Zofe um. | |
| UschiPaletta stellt die beiden einander vor. | |
| Hannah_Lampe blickt die anderen an. | |
| Hannah_Lampe | Ja? |
| UschiPaletta | Wir sprachen gerade von Dir. Dieser ganze Trubel heute Nacht! |
| OG_Ayure_Namida | Guten Abend, mein Name ist Namida, ich komme von der Stadtwache. |
| OG_Ayure_Namida fragt sich, wie oft sie diesen Satz noch sagen musste. | |
| Hannah_Lampe | W-was? Aber wieso denn? |
| Hannah_Lampe streicht sich nervös eine Strähne hinters Ohr. | |
| OG_Ayure_Namida | Haben sie nichts von dem Trubel mitbekommen? |
| OG_Ayure_Namida bemerkt ihre Nervosität und macht sich eine geistige Notiz. | |
| Hannah_Lampe | Doch! Deshalb dachte ich mir ja, mal nach dem Rechten zu sehen. |
| OG_Ayure_Namida | NunÂ… in dem Haus wurde eine Leiche gefunden. Es ist keiner aus diesem Haushalt, in soweit kann ich sie beruhigen. |
| Hannah_Lampe scheint sichtlich schockiert. | |
| G_Mimosa | Ayu? |
| UschiPaletta blickt auf die neue Wächterin. | |
| UschiPaletta | Guten Abend. |
| G_Mimosa | Guten Abend. |
| OG_Ayure_Namida | Huch, hallo Mimosa. Was gibt es? |
| UschiPaletta bemerkt nicht den Schock in Hannahs Gesicht. | |
| G_Mimosa schaut flüchtig auf die anderen. | |
| UschiPaletta beobachtet nur neugierig die Wächterinnen. | |
| OG_Ayure_Namida erweitert ihre geistige Notiz. | |
| G_Mimosa | Ich soll fragen, ob du ne Armbrust hast. |
| UschiPaletta weitet entsetzt die Augen. | |
| OG_Ayure_Namida | Ich? Nein, ich würde nur mich selbst verletzen. |
| UschiPaletta | Was die Wache wohl vorhat? |
| OG_Ayure_Namida | Ist etwas passiert? |
| OG_Ayure_Namida fragt sich, ob sie die Tat rekonstruieren wollen. | |
| G_Mimosa | Ne, Lilli will was ausprobieren. |
| OG_Ayure_Namida | Sie will schauen von wo die Armbrust abgeschossen wurde? |
| UschiPaletta | Es wurde jemand erschossen? |
| Hannah_Lampe | Wer denn? Und von wem? |
| G_Mimosa | Ich hab keine Ahnung, ich renn hier nur durch die Gegend. Boucherie, Pseudopolisplatz... |
| OG_Ayure_Namida | Das wissen wir noch nicht. Deshalb sind wir ja hier. |
| UschiPaletta sieht Hannah beunruhigt an. | |
| UschiPaletta murmelt verstört. | |
| UschiPaletta | Meine Güte! |
| G_Mimosa | Beruhigen sie sich, es ist alles in Ordnung. Es geht nur um Ermittlungen. |
| OG_Ayure_Namida | Wenn sie möchten, können sie gerne mit nach unten kommen, vielleicht erkennt einer von ihnen die Leiche? |
| UschiPaletta | Ich hätte mir nie in meinen kühnsten Alpträumen vorstellen können, dass so etwas in diesem respektablen Haus geschehen könnte! |
| Hannah_Lampe schüttelt entsetzt den Kopf. | |
| G_Mimosa | Gut, dann bis später. Ich geh wieder zu Lilli. |
| OG_Ayure_Namida schaut die Zofe an. | |
| OG_Ayure_Namida | Ach, was ich ganz vergaß. Haben sie eine Ahnung, wo der Hausschlüssel aus der Küche ist? |
| OG_Ayure_Namida beobachtet ihre Reaktion sehr genau. | |
| UschiPaletta guckt auch zur Zofe. | |
| Hannah_Lampe | Was? Ist er nicht da? |
| UschiPaletta | Mich haben sie auch schon gefragt. Und bei mir konnte ich ihn nicht finden. |
| OG_Ayure_Namida | Also wissen sie nicht, wo er sein könnte? |
| UschiPaletta | Hätte ja gedacht, dass er in der Küche hängt aber na ja... Hast Du ihn vielleicht noch? |
| Hannah_Lampe kramt im weißen Leibchen. | |
| Hannah_Lampe | Oh verflixt! Da ist er ja! |
| Hannah_Lampe holt einen messingfarbenen Schlüssel hervor und errötet. | |
| OG_Ayure_Namida | Na, wenigstens ein Rätsel ist gelöst. |
| Hannah_Lampe murmelt. | |
| OG_Ayure_Namida | Bitte was? |
| Hannah_Lampe | Ich muss gestern vergessen haben, ihn zurückzuhängen, als ich vom Markt kam... |
| Hannah_Lampe senkt den Blick verlegen zu Boden. | |
| OG_Ayure_Namida | Nun, dann können wir wenigstens mit einer positiven Nachricht unten ankommen. Wollen wir? |
| Hannah_Lampe | Sie werden doch... dem Herrn nichts sagen, oder? |
| OG_Ayure_Namida | Was? |
| OG_Ayure_Namida blickt unentschlossen drein. Sie hasst Entscheidungen! | |
| Hannah_Lampe | Der Herr ist sehr streng... |
| Hannah_Lampe blickt flehentlich. | |
| OG_Ayure_Namida | Ich denke, wir könnten ihm erzählen, dass wir ihn irgendwo gefunden haben. Gib ihn einfach mir. |
| OG_Ayure_Namida lächelt sie an. | |
| Hannah_Lampe lächelt erfreut. | |
| Hannah_Lampe sagt schüchtern. | |
| Hannah_Lampe | Danke! |
| UschiPaletta runzelt die Stirn, sagt aber nichts dazu. | |
| Hannah_Lampe händigt Ayure den Schlüssel aus. | |
| OG_Ayure_Namida | Gerne, ich werde noch schnell Fräulein Schmied holen und dann können wir gehen. |
| UschiPaletta beobachtet Hannah nachdenklich. | |
| OG_Ayure_Namida geht zur Tür der Magd und klopft an. | |
| Es rumort hinter der Tür. Dann hört man nur die Magd zetern: "Lasst mich endlich schlafen, verdammt!" | |
| Hannah_Lampe wirft Uschi einen undeutbaren Seitenblick zu. | |
| OG_Ayure_Namida seufzt und dreht sich zu den anderen um. | |
| OG_Ayure_Namida | Ich schätze, es wird unten zu voll, wenn sie noch mitkommt. Gehen wir. |
| OG_Ayure_Namida geht hinunter. | |
| UschiPaletta folgt der Wächterin. | |
| Hannah_Lampe folgt den anderen | |
| Ayure Namida trifft, gemeinsam mit der Köchin und der Zofe, wieder auf den Rest der Ermittlungstruppe. Bis auf die Magd, die auf ihrem Zimmer verblieben ist, sind nun alle Protagonisten im Salon (#rum) versammelt. | |
| OG_Ayure_Namida kommt die Treppe hinunter. | |
| Erich_Hausle kommt ebenfalls die Treppe hinunter. | |
| UschiPaletta folgt der Wächterin Namida ins Zimmer. | |
| Hannah_Lampe folgt Ayure und Uschi ins Zimmer. | |
| G_Mimosa | Mensch! Und ich such dich überall! |
| OG_Ayure_Namida | Ich hab doch gesagt ich komme gleich runter. |
| UschiPaletta blickt sich etwas verunsichert zwischen all den Wächtern um. | |
| OG_Lilli_Baum nickt den Ankömmlingen zu, deutet auf die Sitze, tippt. | |
| Georg_Fischer kommt herein. | |
| Horatius | Was kein Wächter ist, setzt sich hin. |
| Hannah_Lampe stellt sich schüchtern neben Uschi. | |
| OG_Ayure_Namida beobachtet Lilli interessiert. | |
| UschiPaletta setzt sich schüchtern auf das Sofa. | |
| Georg_Fischer setzt sich neben Uschi. | |
| OG_Ayure_Namida fragt sich, was aus ihrem Glas Wasser geworden ist. | |
| Hannah_Lampe versucht, noch einen Platz auf dem Sofa zu ergattern. | |
| Erich_Hausle lässt einen unzufriedenen Blick über die Runde streifen. | |
| G_FraenFromm kommt in den Raum. | |
| G_Mimosa setzt sich auch hin und streckt die Beine aus. | |
| OG_Lilli_Baum behält den Hausherren die ganze Zeit im Auge Sie tippt. | |
| OG_Ayure_Namida lehnt sich gegen die Wand. | |
| Horatius | Mimosa, du stehst auf, du bist im Dienst! |
| G_Mimosa steht grummelnd wieder auf. | |
| G_Mina wirft einen Blick in den Raum. | |
| Hannah_Lampe streicht ihr Kleidchen glatt. | |
| UschiPaletta findet diese Verhörsituation etwas bedrückend. | |
| G_Mina | Lilli hat uns ausrichten lassen, wir sollten auf der Stelle hierher kommen? |
| G_Mimosa | Es ist früh am morgen, ich hab den ganzen Tag geputzt, bin die ganze Nacht gerannt. Aaargh! |
| Georg_Fischer schaut ausdruckslos nach vorn. | |
| OG_Lilli_Baum nickt und tippt. | |
| OG_Ayure_Namida nimmt einen Keks aus ihrer Tasche und isst ihn. | |
| Horatius | Alle da? |
| Hannah_Lampe hat auf dem Sofa eine große Lücke zwischen sich und Georg gelassen. | |
| G_FraenFromm | Ja? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| UschiPaletta | Nein! Aber wenn der Hausherr nichts sagtÂ… |
| Erich_Hausle | Wo ist Elisabeth? |
| UschiPaletta | Sie wollte sich nicht zu uns gesellen. |
| OG_Ayure_Namida | Ähm... Sie schien sehr tief zu schlafen, als ich geklopft habe. |
| Erich_Hausle | Ach? Ist das hier jetzt eine Frage von Wollen und nicht wollen? |
| UschiPaletta senkt verlegen den Blick. | |
| Horatius | Sehr gut. Mina, Mimosa, ihr bleibt hier drin und bewacht die Verdächtigen, der Rest nach draußen auf den Gang, Besprechung. |
| G_Mina hat das Gefühl, schon wieder etwas Wichtiges zu verpassen. | |
| OG_Ayure_Namida geht auf den Gang hinaus. | |
| G_Mimosa stellt sich neben die Tür. | |
| Erich_Hausle | Verdächtig? Wie bitte? Bewachen? Also ich muss ja wirklich protestieren! |
| Erich_Hausle erhebt sich. | |
| G_FraenFromm geht raus. | |
| Georg_Fischer | Natürlich brät sich Elisabeth wieder eine Extrawurst! |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_Mimosa beneidet den schlafenden Schleicher. | |
| Horatius | Herr Hausle, ich muss sie doch sehr bitten! Das Ganze geschieht zu ihrer gemeinsamen Sicherheit! Solange sie hier unter dem Schutz unserer zwei kompetenten Wächterinnen sind, kann niemand niemandem anderes etwas antun. |
| Erich_Hausle spricht jetzt lauter. | |
| Erich_Hausle | Sie behandeln die Bewohner dieses Hauses wie Verbrecher! |
| G_Mina wendet sich an Mimosa: Kannst du mir erklären, was hier eigentlich los ist? | |
| OG_Lilli_Baum tipp.t | |
| G_Mimosa zuckt mit den Achseln. | |
| OG_Ayure_Namida fragt sich, was sie alles verpasst hat. | |
| Erich_Hausle | Woher wollen Sie überhaupt wissen, dass der Mörder hier unter uns ist? |
| Horatius | Wenn sie sich nicht beruhigen, müssen wir sie festnehmen. |
| Erich_Hausle | Bitte?!? |
| Erich_Hausle stemmt die Arme in die Hüften. | |
| G_FraenFromm schaut in den Raum hinein, nachdem Herr Hausle lauter geworden ist, lauscht. | |
| Horatius | Jeder ist verdächtig, solange die Unschuld nicht bewiesen ist. |
| UschiPaletta schaut jetzt ängstlich und empört zugleich drein. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Hannah_Lampe hat die Augen vor Schreck geweitet. | |
| UschiPaletta | Ich habe niemanden umgebracht! |
| UschiPaletta guckt flehend zum Hausherrn. | |
| Horatius | Solange sie sich gesittet benehmen, kommen wir nicht zu falschen Folgerungen. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Erich_Hausle | Natürlich nicht, Uschi. Hier hat niemand irgendwen umgebracht. |
| UschiPaletta guckt sich verzweifelt unter den Kollegen um. | |
| Horatius | Entschuldigen sie mich, ich muss mich mit den Kollegen austauschen. |
| OG_Lilli_Baum verlässt den Raum. | |
| Martina_Hausle schüttelt versichernd den Kopf. | |
| Hannah_Lampe wirft einen verstohlenen Blick zu den Ãœbrigen der Runde. | |
| OG_Ayure_Namida schaut vom Gang aus noch mal in den Raum und beobachtet Frau Lampe. | |
| G_FraenFromm dreht sich um und geht wieder auf den Gang. | |
| Georg_Fischer sitzt stumm da. | |
| OG_Ayure_Namida schaut Lilli an. | |
| OG_Ayure_Namida | Also? |
| Erich_Hausle greift nach vorn, um sich einen weiteren Schluck zu genehmigen. | |
| OG_Lilli_Baum schließt die Tür. Sie holt den Schlüsselbund, den sie vom Butler bekam, heraus und sperrt die Tür ab, bevor sie sich den anderen zuwendet und tippt. | |
| UschiPaletta hört den Schlüssel drehen. | |
| OG_Ayure_Namida sieht die Schlüssel und holt den Schlüssel aus der Kücher hervor. Sie gibt auch diesen Schlüssel Lilli. | |
| OG_Ayure_Namida | Der Schlüssel von den Bediensteten. |
| G_Mina stutzt, als sie das Klacken des Schlosses hinter sich hört. | |
| UschiPaletta | W-w-w-was...? |
| Erich_Hausle | an Erzähler: Welche Wächter befinden sich jetzt noch im Salon? |
| Mina und Mimosa befinden sich noch im Salon. | |
| Erich_Hausle dreht den Kopf zur Tür. | |
| Erich_Hausle | Na das ist doch... |
| G_Mina | Jetzt schließen die uns auch noch ein... Was kommt als nächstes? |
| Erich_Hausle springt zur Tür und rüttelt am Knauf. | |
| Martina_Hausle fasst nach Erichs Hand. | |
| Martina_Hausle | Liebling... Was soll das? |
| Erich_Hausle | Das möchte ich auch mal wissen! |
| Georg_Fischer schaut unruhig um sich. | |
| G_FraenFromm | Wieso schließt du sie ein, Lilli? |
| G_Mina geht zur Tür, ruft nach draußen: Ist das wirklich nötig? | |
| G_Mimosa | Na toll... |
| Horatius | Also Leute, Lilli will, dass wir Ermittlungsergebnisse austauschen. Ayu, du beginnst. Und während du redest, kannst du uns zur verbleibenden Dienstperson bringen. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Erich_Hausle hämmert gegen die Tür. | |
| Erich_Hausle | Machen Sie sofort die Tür auf! |
| OG_Ayure_Namida nickt und geht Richtung Treppe. | |
| Erich_Hausle | Das ist doch wohl die Höhe! |
| G_Mina | Jetzt beruhigen Sie sich doch, Herr Hausle. |
| Horatius | Ich habe einen Verdacht und will, dass wir ungestört ermitteln können. |
| G_Mimosa greift nach Herrn Häusles Arm. | |
| Martina_Hausle hält sich die Hände vor den Mund. | |
| Martina_Hausle | Bei allen Göttern... |
| Erich_Hausle | Ich WILL MICH ABER NICHT BERUHIGEN! |
| G_Mimosa | Ich muss Sie sehr bitten, dass zu unterlassen! |
| OG_Lilli_Baum folgt den anderen, tippt. | |
| OG_Ayure_Namida | Was ich rausbekommen habe ist, dass es jede Menge Spannungen beim Dienstpersonal gibt. Der Butler hasst die Magd und anders herum. |
| Erich_Hausle | Ich lasse mich nicht in meinem eigenen Haus EINSPERREN! |
| Martina_Hausle | Das werde ich aber nicht der Frau von Munter erzählen. |
| OG_Ayure_Namida | Die Magd ist ein ziemlich junges und rotzfreches Ding. |
| G_Mimosa | Wenn sie sich so benehmen, machen Sie sich nur selbst verdächtig! |
| Horatius | Da ich befürchte, dass der Täter die Tatwaffe endgültig verschwinden lassen könnte oder erneut zuschlägt, will ich, dass alle im Augen behalten werden. |
| Martina_Hausle | Mein Mann hat niemanden umgebracht! |
| Horatius | Zwei bewaffneten Wächtern sollte nichts passieren. |
| Erich_Hausle | Ich FASSE es nicht! |
| G_Mimosa | BITTE beruhigen sie sich! Wir hatten ALLE ne harte Nacht, okay? |
| Erich_Hausle deutet mit dem Zeigefinger auf Mimosa. | |
| Erich_Hausle | Ich werde mich bei Ihren Vorgesetzten beschweren! |
| OG_Ayure_Namida | Der Butler und die Magd beschuldigten sich gegenseitig den Schlüssel gestohlen zu haben. Letztendlich haben wir ihn bei der Zofe gefunden. |
| OG_Lilli_Baum hebt interessiert eine Augenbraue. | |
| G_Mimosa murmelt: Ja, tolle Idee. Und bei wem kann ich motzen? | |
| G_Mimosa | Hören Sie, das bringt doch nichts. |
| G_Mina nimmt auf der erstbesten Sitzgelegenheit Platz und beobachtet kopfschüttelnd Herrn Hausle. | |
| OG_Ayure_Namida | Die Zofe benimmt sich übrigens ein wenig verdächtig. Ihre Körpersprache schien erst sehr schockiert und dann plötzlich sehr desinteressiert und kühl. |
| G_Mimosa | Wenn Sie sich bitte wieder hinsetzten würden. |
| OG_Ayure_Namida | Zu schade, dass Frän nicht dabei war. |
| Martina_Hausle | Erich, setz dich! |
| Erich_Hausle geht zum Sideboard, nimmt eine schön verzierte Flasche heraus und füllt sich das Glas. | |
| Martina_Hausle | Mir auch einen, ja? |
| Erich_Hausle atmet tief ein und wieder aus. Er nickt seiner Gattin zu. | |
| G_Mimosa bleibt sicherheitshalber in der Nähe der Tür stehen. Wer weiß schließlich, auf was für Ideen der Mann noch kommt? | |
| OG_Ayure_Namida | Laut der Köchin hat der Butler immer gute Arbeit geleistet und nie etwas getan, was dem Hausherren geschadet haben könnte. |
| Erich_Hausle holt die Flasche zum Tisch, setzt sich und schenkt seiner Gattin und sich erneut ein. | |
| Martina_Hausle nimmt ein Glas und trinkt. | |
| Martina_Hausle | Ach, das tut gut. |
| OG_Ayure_Namida | Bis auf einen heftigen Streit zwischen dem Butler und der Magd ist nicht viel passiert. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| OG_Ayure_Namida | Die Köchin erscheint recht harmlos und unschuldig, aber man weiß ja nie. |
| G_Mimosa fragt sich, ob sie das verbieten soll. Vielleicht müssen die beiden ja später noch eine Aussage machen - nüchtern. | |
| Horatius | Ayu, eine Frage: Du warst ja im ganzen Haus unterwegs: Hast du irgendwo auch nur eine Spur gesehen, die in dir den Anschein erweckt hat, das eingebrochen wurde? |
| Erich_Hausle nickt. | |
| OG_Ayure_Namida | Ich habe mich ehrlich gesagt nicht um jedes Fenster gekümmert aber ich habe fast alle Zimmer eingesehen und keine Spuren gesehen. |
| OG_Lilli_Baum | Das habe ich mir fast schon gedacht. |
| OG_Ayure_Namida | Wenn ich das richtig sehe, spielt dieser Schlüssel für die Bediensteten eine große Rolle. |
| OG_Lilli_Baum nickt. | |
| OG_Ayure_Namida | Aber wieso sollte sie ihn mir freiwillig aushändigen, wenn sie weiß, dass sie dadurch verdächtig wird? |
| OG_Lilli_Baum holt eine Tüte heraus, tippt. | |
| OG_Ayure_Namida | Sie hat nachgeschaut, ihn gefunden und ihn mir gegeben, nachdem sie mich darum bat, es nicht dem Hausherren zu sagen. Sie scheint Angst vor ihm zu haben. |
| Horatius | Ich hoffe du hast daran gedacht, ihn nicht mit bloßen Händen anzufassen. Tüte ihn bitte ein. |
| OG_Ayure_Namida wird etwas rot. | |
| OG_Ayure_Namida | Ich hab ihn so wenig wie möglich angefasst aber ich bin mir nicht sicher, ob ich vorsichtig genug war. |
| UschiPaletta hat sich wieder etwas beruhigt, wundert sich aber darüber, warum das so lange dauert. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Egal, es könnten eh die Fingerabdrücke von allen drauf sein. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Sonst irgendwelche Feststellungen? |
| OG_Ayure_Namida nimmt die Tüte von Lilli und tütet den Schlüssel ein. | |
| OG_Lilli_Baum nimmt die Schlüsseltüte entgegen und steckt sie zu der Tüte mit dem Bolzen. | |
| OG_Ayure_Namida | Mhm. Es ist sicher nicht so wichtig aber die Mutter von der Magd wurde von einem Eselskarren der Wache überfahren und dabei getötet. Das ist 3 Jahre her. Und sie scheint sehr unzufrieden mit ihrer Anstellung zu sein. |
| OG_Lilli_Baum nickt, tippt. | |
| Horatius | Gut. Frän, was hast du herausgefunden? |
| G_FraenFromm | Mina und ich haben zuerst Herrn Hausle befragt. Zuerst einmal: der Mann trinkt wirklich viel Alkohol. Außerdem scheint er kaum über die Vorgänge im Haus informiert zu sein. |
| UschiPaletta blickt erschrocken zum Fenster, wo hinter den Gardinen allmählich die Morgendämmerung einsetzt. | |
| Hannah_Lampe folgt Uschis Blick verwundert. | |
| G_FraenFromm | Was uns seltsam erschien war, dass er nicht überprüft hat, ob der Tote wirklich tot ist oder eventuell noch lebte. Und auch die Sache mit der Haustür... |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_FraenFromm | ...er hat gehört, dass sie jemand geöffnet oder geschlossen hat aber er hat nicht überprüft, ob Einbruchspuren zu finden sind. |
| Horatius | Er fand den Toten, wenn ich mich recht entsinne, oder? |
| UschiPaletta | Ich bin nicht einmal richtig zum Schlafen gekommen und muss schon gleich wieder den Brotteig ansetzen, sonst geht die Hefe nicht mehr rechtzeitig auf! |
| G_FraenFromm | Ja, er fand ihn. Den Butler halte ich für eine Zeitbombe. Er staut scheinbar alle Wut in sich. |
| G_Mina wartet immer noch im Salon, dass die Besprechung im Gang zu Ende ist und jemand die Tür aufschließt. | |
| OG_Ayure_Namida | Sind denn Einbruchspuren an der Tür? |
| G_FraenFromm | Wir sind nicht dazu gekommen es zu überprüfen. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Das werden wir noch überprüfen, erst holen wir die Zofe. |
| G_Mimosa döst an die Tür gelehnt vor sich hin. | |
| OG_Ayure_Namida | Die Magd fehlt. |
| G_FraenFromm | Nun, beide verhielten sich irgendwie seltsam. |
| OG_Ayure_Namida | Die verhalten sich doch alle, als seien sie aus einem Irrenhaus gekommen! |
| Horatius | Ruhig, Ayure. |
| OG_Ayure_Namida | Ich bin ruhig. Ruhig und ehrlich. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_FraenFromm | Ja. Ah, das ist vielleicht noch wichtig: Herr Hausle scheint sich über die Nachbarn und den Tratsch bei den Kaffekränzchen zu ärgern. Seine Frau scheint diese Treffen zu mögen und ich denke, die ist sehr gut über alle Vorgänge in dieser Umgebung informiert. Und der Tote ist der Zwilling von Herrn Hausle? Wieso reagieren dann alle, als seien sie ihm noch nie begegnet und er sei nur ein Dieb? |
| OG_Ayure_Namida | Er ist was?! |
| OG_Lilli_Baum stutzt, tippt. | |
| Horatius | Frän, du weißt wer der Tote ist? Woher? |
| G_FraenFromm | Das sagte uns Mimosa. |
| Horatius | Tratschtante... |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Was!?! Sie ist 'ne Tratschtante, oder nicht? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| OG_Ayure_Namida ist immer noch völlig schockiert von den Neuigkeiten. | |
| Horatius | Nun gut, nun gut. Also, wie Mimosa schon vorwegnahm, und das vielleicht sogar in Anwesenheit eines der Verdächtigen, der Tote ist Emil Hausler, der Zwillingsbruder des Herrn Hausler. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| OG_Ayure_Namida | Wer weiß alles davon? |
| G_FraenFromm | Es waren zu dem Zeitpunkt nur Wächter im Raum. |
| Horatius | Die Ähnlichkeit ist verblüffend, sogar die Augenfarbe stimmt. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Ein Glück. Hoffentlich tratscht Herr Hausler nicht im Raum oder seine Frau. |
| OG_Ayure_Namida | Haben wir sonst noch Anhaltspunkte? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Ihr trefft vor dem Zimmer der Magd im zweiten Stock ein. | |
| Horatius | Ich habe nicht gesagt, dass ich schon fertig bin. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Wir bringen die Magd gleich herunter, lasst mich nur abschließen. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Emil Hausler war, laut Aussage seines Bruders, Maurer. |
| G_Mina fragt sich, was die da draußen so lange machen. | |
| Horatius | Er wohnte in Quirm, seit 20 Jahren. Und stand vor einer Woche überraschend hier vor der Tür. Er wollte Geld, denn er war laut der Aussage seines Bruders ein Taugenichts. Sein Bruder wies ihn ab und Emil ging. Sein Bruder meinte außerdem, dass Emil nicht in der Lage gewesen wäre einen Einbruch durchzuführen. |
| OG_Ayure_Namida | Wieso? |
| Horatius | Zum dumm zum Planen. |
| OG_Ayure_Namida | Also muss er einen Komplizen gehabt haben. Und zwar wahrscheinlich aus diesem Hause. |
| Mitten in die Ermittlungen hinein klopft es zeternd an der Haustür und der gleiche Wachedämon wie zuvor schon brüllt Euch, als ihr sie öffnet an: "Die da, die Püschotante! Du sollst ins Wachhaus kommen! Sofort! Da ist so' n irrer Kerl, der 'nen Drohbrief an die Wache geschrieben hat. Du sollst sofort 'nen Profil erstellen!" Frän muss daher zum Pseudopolisplatz zurück und die Ermittlungen der übrigen Truppe überlassen. | |
| G_Mimosa schreckt von dem Gebrüll auf und schaut sich leicht verwirrt um. | |
| G_Mina schreckt hoch, als das Gebrüll des Wachedämons durchs Haus hallt. | |
| G_Mina | Was bei allen Göttern machen die da? |
| G_Mimosa zieht die Schultern hoch und versucht sich an die Wand zu kuscheln. | |
| OG_Ayure_Namida schaut verdutzt drein. | |
| OG_Lilli_Baum ist völlig durch den Wind. | |
| OG_Ayure_Namida | Was war das denn? |
| G_Mimosa | Mir doch egal, solange sie es LEISE tun. |
| OG_Lilli_Baum | Die haben uns unsere Püschologin geklaut! Erst kriegen wir keinen von SUSI und keine Tauben und dann klauen sie uns noch die Ermittler?! |
| OG_Lilli_Baum stöhnt entnervt auf, fährt dann aber fort mit dem Tippen. | |
| OG_Ayure_Namida seufzt, da sie doch gehofft hatte, Elisabeth an Frän abschieben zu können. | |
| Horatius | Die wertvollen Wertsachen, also alles, was nicht auf der Bank ist, werden in einem Tresor aufbewahrt. Den Schlüssel haben Frau und Herr Hausler. Frau Hausler scheint aufgekratzt, gab uns aber einen Tipp auf ein geplantes Attentat am Tag der offenen Tür in der Assassinengilde. |
| OG_Ayure_Namida | Das wird ja immer besser... |
| Horatius | Um ehrlich zu sein - sie würde ich als letztes verdächtigen. Nicht nur, weil sie Informantin für uns ist. |
| OG_Ayure_Namida | Was ist mit Herrn Hausle? |
| OG_Lilli_Baum räuspert sich. Sie tippt. | |
| Horatius | Um ehrlich zu sein: Ich finde ihn verdammt verdächtig. Findet 'ne Leiche und untersucht sie nicht? |
| ElisabethSchmied kommt griesgrämig die Treppe runter. | |
| OG_Ayure_Namida | Schock? |
| Horatius | Wenn es sein Zwillingsbruder ist?! |
| ElisabethSchmied sieht die Wächterinnen vor der Tür stehen und bleibt schlecht gelaunt stehen. | |
| G_Mina geht zur Tür und klopft, in der Hoffnung, dass die anderen es auch hören. | |
| G_Mimosa | Ist was? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| ElisabethSchmied | Na sieh mal einer an... stehen hier rum, lungern im Haus der Hauslers, und halten Kaffeeklatsch. |
| Horatius | Lasst uns erstmal die Magd runter bringen. |
| OG_Ayure_Namida dreht sich um. | |
| OG_Ayure_Namida | Ah. Wenn man vom Teufel spricht. |
| ElisabethSchmied lacht höhnisch. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| ElisabethSchmied | Lass uns erst mal die Magd runter bringen, ja? Bin ich ein Paket oder was? |
| Horatius | Wenn sie uns bitte folgen würden. Wir möchten keine Scherereien, es dient der Ermittlung. |
| ElisabethSchmied | Bloß gut, dass ich eh grad gucken wollte, wer hier so ein höllisches Gezeter loslässt. |
| G_Mina | Ich würde nur gern wissen, ob und wann wir wieder raus können. Ehrlich gesagt komme ich mir hier drin ziemlich nutzlos vor. |
| ElisabethSchmied begutachtet die Wächterinnen mit abwertendem Blick von Kopf bis Fuß. | |
| G_Mina wirft einen abschätzenden Blick auf die Gruppe der Verdächtigen. | |
| G_Mimosa drückt ein Ohr an die Tür. | |
| G_Mimosa | Ich höre nichts. Wollten die nicht nach oben gehen, um die Magd zu holen? |
| ElisabethSchmied geht stolz erhobenen Hauptes an den Wächterinnen vorbei und will die Tür zum Salon öffnen. | |
| ElisabethSchmied | Hä? |
| G_Mina | Eben! Hier drin bekommt man ja rein gar nichts mit! |
| ElisabethSchmied rüttelt an der Klinke. | |
| ElisabethSchmied | Was solln das? |
| OG_Lilli_Baum schließt die Tür auf und tippt. | |
| OG_Ayure_Namida beschließt, Lilli mit ihr reden zu lassen. Oder besser Horatius. | |
| ElisabethSchmied guckt erstaunt ins Zimmer, zu all den dort brav aufgereiht Sitzenden. | |
| Horatius | Wir wollen nur auf Nummer sicher gehen, dass niemand etwas macht, was wir nicht wollen. |
| G_Mimosa | Na endlich! |
| Horatius | Und nun setzen sie sich. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_Mimosa | Hier waren alle brav. |
| Erich_Hausle springt auf. | |
| Erich_Hausle | Na endlich! |
| Martina_Hausle | Das wurde aber auch Zeit! |
| Horatius | Ayu, du schiebst kurz Wache, Mina, Mimosa, kommt raus, ihr bekommt Anweisungen. |
| OG_Ayure_Namida wird blass. | |
| ElisabethSchmied lacht spöttisch. | |
| OG_Lilli_Baum klopft ihr beruhigend auf die Schulter, tippt. | |
| ElisabethSchmied | Nicht im Ernst, oder? |
| ElisabethSchmied guckt zu ihren Kollegen. | |
| OG_Ayure_Namida schaut sich die Gefangenen an, die ihr eindeutig quantitativ überlegen waren. | |
| ElisabethSchmied | Die haben Euch hier eingesperrt, wie gemeine Verbrecher? |
| OG_Ayure_Namida | Nun setz dich schon hin. |
| Horatius | Vergiss nicht, du hast ein Schwert, im Gegensatz zu den anderen. Ich werde mich gleich wieder zu dir gesellen. |
| Hannah_Lampe schaut betreten zur Magd. | |
| G_Mimosa verläßt den Raum und wartet im Flur. | |
| ElisabethSchmied setzt sich kichernd auf einen der kleinen Sessel. | |
| OG_Lilli_Baum geht zu Mina, deutet auf das Schwert, hält die Hand auf. | |
| OG_Ayure_Namida lehnt sich gegen die Tür und betrachtet die Gefangenen. | |
| Georg_Fischer wird immer unruhiger. | |
| UschiPaletta runzelt verärgert die Stirn, über die Magd und deren Spott. | |
| OG_Lilli_Baum zieht kurzerhand Minas Schwert aus der Scheide und reicht es an Ayu. | |
| UschiPaletta | Führ Dich nicht derart auf, Mädel! |
| OG_Ayure_Namida | Mhm. Danke. |
| OG_Ayure_Namida hält das Schwert sichtlich unbeholfen. | |
| OG_Lilli_Baum tritt auf den Gang und wartet auf die anderen beiden. | |
| ElisabethSchmied | Und Du belehr mich nicht dauernd, Uschi! |
| Martina_Hausle | Ruhe! |
| UschiPaletta wendet sich mit Hilfe suchendem Blick an die Hausherrin. | |
| Martina_Hausle lächelt Uschi beruhigend zu. | |
| Martina_Hausle | Das ist bestimmt einfach Protokoll. |
| UschiPaletta lächelt beruhigt zurück. | |
| Erich_Hausle schüttelt genervt den Kopf. | |
| ElisabethSchmied | Pah! Das ist einfach Wachegelumpe! |
| ElisabethSchmied grummelt. | |
| Hannah_Lampe schaut ängstlich zwischen den Streitenden hin und her. | |
| Martina_Hausle | Hüte dich, Elisabeth! |
| ElisabethSchmied | Die wissen das nicht besser. |
| OG_Ayure_Namida | Immer schön ruhig bleiben. |
| OG_Lilli_Baum schließt die Tür hinter sich und wendet sich an die beiden Kollegen. | |
| ElisabethSchmied | Die sind doch völlig unfähig! |
| Martina_Hausle | Elisabeth! |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Also, ich fasse kurz für euch die Ermittlungsergebnisse zusammen. |
| ElisabethSchmied schweigt grummelnd, verschränkt dabei aber trotzig die Arme. | |
| G_Mina wartet gespannt. | |
| OG_Ayure_Namida | Okay, jetzt reichts. Setz dich hin und sei ruhig oder ich leite ein Verfahren gegen dich ein wegen Ermittlungsstörung höchsten Grades, verstanden? |
| ElisabethSchmied wirft dem Butler giftige Blicke zu. | |
| Horatius | Wir haben einen Butler, der im Sinne des Hausherren handelt, und laut Frän eine tickende Zeitbombe ist. |
| ElisabethSchmied wirft der dürren Wächterin einen höhnischen Blick zu. | |
| Horatius | Die Magd ist rotzfrech und mag den Butler nicht, was auf Gegenseitigkeit beruht. |
| Erich_Hausle | Nun ist aber gut! |
| OG_Ayure_Namida | Ganz ihrer Meinung. |
| Horatius | Beide stritten wegen eines Schlüssels, der bei der Zofe gefunden wurde. Laut Ayu gibt es keine sofort offensichtlichen Einbruchspuren, dass werden wir schnell überprüfen. Herr Hausler hat ein kleines Alkoholproblem, scheint schlecht informiert und sich um Nichts zu scheren. Der Tote war sein Bruder, Maurer und wollte ständig Geld. Vor einer Woche kam er aus Quirm, redete mit dem Hausherren, bekam nichts und zog unverrichteter Dinge wieder ab. Der Herr Hausler traut ihm übrigens einen Einbruch nicht zu, da er nicht genug Beharrlichkeit und Initiative für einen Einbruch gehabt habe. Und wisst ihr was: ich glaube tatsächlich nicht daran, dass er im normalen Sinne einbrach. Jemand muss ihm die Tür geöffnet haben, oder den Schlüssel gegeben. |
| G_Mina | Also wahrscheinlich einer der Angestellten? |
| Horatius | Es wurde ein Schlüssel bei der Zofe gefunden. Von welchem aber der Butler und die Magd sagten, der jeweils andere habe ihn vermutlich. Die Zofe rückte ihn unverzüglich raus, also denke ich nicht, dass sie vom Mord wusste. |
| G_Mimosa | Was hast du eigentlich mit dem Faden gemacht? |
| G_Mina | Was für ein Faden? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Die Flugbahn des Bolzen festgestellt. Wenn wir die Tatwaffe finden - Teil zwei der Dinge, die wir tun müssen, können wir feststellen, wer wohl geschossen hat. Schließlich gibt es eine Höhe, in der jemand üblicherweise so ein Gerät hält, plus, dass wohl Fingerabdrücke drauf sein werden. |
| G_Mina | Gibt es denn schon einen konkreten Verdacht, wer es nun gewesen sein könnte? |
| OG_Lilli_Baum nickt, tippt. | |
| Horatius | Es ist zwar nur mein eigener und ein ziemliches Bauchgefühl aber ich tippe auf den Butler. Und eventuell noch Herrn Hausler. |
| G_Mina kann sich die beiden irgendwie nicht mit einer Armbrust in der Hand vorstellen. | |
| Horatius | Ich muss Ayu fragen, wer als erstes sagte, der andere habe jeweils den Schlüssel aber ich gehe davon aus, dass die Magd es nicht war. Könnte mir gut vorstellen, dass es eine Sympathietat für Herrn Hausler war. Dass der Butler den verhassten Bruder umbringt, weil der an Hauslers Geld will. Die Zofe und Frau Hausler halte ich für definitiv unschuldig. |
| G_Mimosa | Soweit gehen Angestellte normalerweise nicht. |
| OG_Lilli_Baum hat einen Geistesblitz und tippt. | |
| Horatius | Vielleicht gibt es ja ein Testament oder so etwas? Ich möchte, dass einer von euch Ayu ablöst und mit mir die anderen bewacht. Der andere geht ins Erdgeschoss und überprüft, ob irgendwelche Einbruchsspuren zu finden sind. Dann durchsucht derjenige noch mal das Arbeitszimmer. Dort muss irgendetwas sein. Schließlich starb der Tote da drinnen. Passt auf meine ballistische Schnur auf, will sie nicht noch mal aufhängen. |
| G_Mina findet, dass sie jetzt lange genug jemanden bewacht hat: Wenn Mimosa nichts dagegen hat, würde ich das übernehmen. | |
| Horatius | Ayu schicke ich los, um nach der Tatwaffe zu suchen. Vielleicht hat sie Glück. Sie hat das ganze Haus gesehen, wird wohl am ehesten einschätzen können, wo man ne Armbrust verschwinden lassen kann. Also, wer will mit mir Wache stehen? |
| G_Mimosa | Du kannst gerne das Erdgeschoß übernehmen, Mina. |
| OG_Lilli_Baum nickt. | |
| G_Mimosa | Dann übernehme ich die Wache. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Gut, Mina, warte einen Moment, bis Ayu da ist und sag ihr, was sie tun soll. |
| G_Mina | In Ordnung. |
| Horatius | Hier ist der Schlüssel und... Lilli, das ist doch nicht dein Ernst! |
| OG_Lilli_Baum reicht an Mina den Schlüssel, nimmt den Kasten mit Horatius ab und reicht den ebenfalls weiter. | |
| Horatius | Wenn ihr was findet, sollt ihr mich hochschicken. |
| G_Mina nimmt etwas verdutzt den Kasten entgegen. | |
| OG_Lilli_Baum öffnet die Tür und tritt in den Raum. | |
| OG_Ayure_Namida blickt auf, als Lilli eintritt. | |
| OG_Lilli_Baum tippt Ayu auf die Schulter, deutet nach draußen. | |
| OG_Ayure_Namida | Okay. |
| OG_Ayure_Namida geht hinaus. | |
| G_Mimosa folgt Lilli. | |
| OG_Ayure_Namida schaut Mina an. | |
| OG_Ayure_Namida | Also? |
| OG_Lilli_Baum schließt die Tür, lehnt sich lässig mit verschränkten Armen dagegen. | |
| Horatius | Abschließen! |
| G_Mina | Lilli bittet dich, doch einmal zu schauen, ob du nicht die Tatwaffe irgendwo findest. |
| G_Mimosa sucht sich eine weich aussehende Wand. | |
| UschiPaletta springt auf. | |
| OG_Ayure_Namida seufzt. | |
| OG_Ayure_Namida | Okay... |
| UschiPaletta | Ich muss die Hefe ansetzen! |
| G_Mina | Sie meinte, da du schon das ganze Haus gesehen hast, könntest du gut einschätzen wo man so etwas verstecken könnte. |
| OG_Ayure_Namida geht hinauf ins erste Obergeschoss. | |
| OG_Lilli_Baum macht eine Geste, dass sie sich abregen soll. | |
| UschiPaletta | Sonst schaff ich das nicht mehr bis zum Frühstück mit dem Brot, Mam! |
| Hannah_Lampe | Und ich die Betten machen! |
| OG_Ayure_Namida geht in die Vorratskammer. | |
| G_Mina geht bewaffnet mit Schlüssel und Horatios Kasten ins Erdgeschoss. | |
| UschiPaletta schaut flehentlich zur Hausherrin. | |
| OG_Lilli_Baum schüttelt den Kopf. | |
| OG_Ayure_Namida durchsucht zuerst das Weinregal. | |
| G_Mina betritt das Arbeitszimmer, stellt den Kasten auf den Schreibtisch und schaut sich um. | |
| Um es abzukürzen... Ayure findet auch nach gründlicher Suche im gesamten Haus keine Armbrust. | |
| G_Mina sieht sich den Schreibtisch genauer an. | |
| OG_Ayure_Namida kehrt zurück zum Erdgeschoss. | |
| G_Mimosa betrachtet die Verdächtigen. | |
| G_Mina | an Erzähler: Ist irgendetwas Ungewöhnliches zu entdecken? |
| Mina findet im Arbeitszimmer - außer der Leiche und dem Einschussloch in der Wand - nichts Außergewöhnliches. | |
| OG_Ayure_Namida klopft an die Tür zum Salon. | |
| Mina findet an der Haustür leichte Kratzspuren rund um das alte Schlüsselloch. Sie könnten von einem Einbruchsversuch stammen. | |
| G_Mina | an Erzähler: Nichts weiter? Auch nicht irgendwo sonst im Eingangsbereich? |
| Nein. Sollte es einen Einbrecher gegeben haben, so war er jedenfalls nicht auf Zerstörung aus und hat auch keine leichtsinnigen Spuren hinterlassen. | |
| G_Mina kehrt zu Horatio zurück. | |
| G_Mina | Da muss ich dich gar nicht hochschicken, ich kann dich gleich wieder selbst mitnehmen. Oder gibt es noch irgendetwas, was ich mir hier anschauen sollte? |
| Horatius | Nicht, dass ich wüsste. |
| UschiPaletta blickt wieder einmal sehr nachdenklich zur Zofe. | |
| G_Mina seufzt. | |
| G_Mina | Gut, dann wieder zurück zu den anderen. |
| Hannah_Lampe schaut zu Uschi und erwidert giftiger als beabsichtigt. | |
| Hannah_Lampe | Was? |
| Georg_Fischer knetet seine Hände. | |
| G_Mina nimmt den Kasten, kehrt zum Salon zurück und klopft. | |
| OG_Lilli_Baum öffnet die Tür, lässt sie ein. | |
| Martina_Hausle betrachtet Hannah sehr genau. | |
| OG_Ayure_Namida betritt mit Mina den Salon. | |
| G_Mina übergibt Horatio zurück an Lilli. | |
| ElisabethSchmied seufzt entnervt. | |
| OG_Lilli_Baum deutet nach draußen, nimmt die beiden Ankömmlinge mit. | |
| OG_Lilli_Baum schließt die Türe, tippt. | |
| Horatius | Und, was habt ihr gefunden? |
| G_Mina | Außer ein paar Kratzern an der Tür habe ich nichts gefunden. Die könnten natürlich auf einen Einbruch hindeuten, aber das muss nicht unbedingt sein. |
| OG_Ayure_Namida | Im ganzen Haus keine Armbrust. |
| Martina_Hausle schaut von einer Person zur anderen. | |
| OG_Lilli_Baum nickt, überlegt. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Erich_Hausle schaut zu seiner Gattin. | |
| Horatius | Trotzdem, ich bin mir zu neunzig Prozent sicher, dass es einer der Herrschaften im Salon war. Abgesehen von Mimosa natürlich. Die hat ein wasserdichtes Alibi. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| OG_Ayure_Namida | Vielleicht sollten wir sie einzeln mit der Tatsache, dass der Einbrecher der Bruder war, konfrontieren und uns die Reaktionen anschauen. |
| G_Mina | Nur wie beweisen wir das? Ein Geständnis bekommen wir ganz bestimmt nicht so einfach. |
| Horatius | Nun, ich glaube, wir sollten sie tatsächlich alle damit konfrontieren. Aber nicht einzeln. |
| Martina_Hausle | Wenn die einen immer so behandeln, sollte ich es mir noch mal gut überlegen, denen Informationen zuzuspielen. |
| Horatius | Ich will sehen, wie sie im Beisein der anderen reagieren. |
| OG_Ayure_Namida | Ja, dann müssen wir nur schauen, dass wir nicht alle auf die gleiche Person achten. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Und schauen, wie sie auf unsere Fakten reagieren. |
| Erich_Hausle fragt sich, ob es eine so gute Idee gewesen war, die Wache rufen zu lassen. | |
| G_Mimosa | Jetzt könnten wir Frän gut gebrauchen. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Und vielleicht sollten wir ein wenig unsere Ergebnisse ausschmücken. |
| OG_Ayure_Namida | Du machst das schon. |
| OG_Lilli_Baum öffnet die Türe, tritt hinein, tippt. | |
| OG_Ayure_Namida geht mit hinein. | |
| G_Mina folgt in den Salon. | |
| G_Mimosa folgt. | |
| ElisabethSchmied schaut neugierig auf. | |
| Horatius | So, sie dürfen den Salon jetzt verlasen, ich möchte, dass sie mir nun alle ruhig und gesittet nach unten folgen. |
| UschiPaletta schaut verunsichert auf, setzt sich aber wieder. | |
| OG_Lilli_Baum macht eine einladende Geste nach draußen. | |
| Martina_Hausle schaut auf. | |
| Martina_Hausle | Na endlich! |
| UschiPaletta steht doch wieder auf. | |
| Martina_Hausle | Was lassen Sie uns so lange warten? |
| Horatius | Los, macht schon, hopp, hopp, ihr lahmen Säcke! |
| ElisabethSchmied | Wurde aber auch verdammt Zeit! |
| Erich_Hausle erhebt sich. | |
| Martina_Hausle steht auf. | |
| OG_Lilli_Baum wirft dem Dämon einen tadelnden blick zu. | |
| Erich_Hausle nähert sich dem Dämon. | |
| Georg_Fischer steht auf und wirkt sehr angespannt. | |
| Erich_Hausle | Bitte, was? |
| Hannah_Lampe steht auf. | |
| ElisabethSchmied kommt mit einem schmierigen Grinsen am Butler vorbei und raunt ihm zu. | |
| ElisabethSchmied | Ich wette, der Butler war's! |
| G_Mina tritt zur Seite um die Hausbewohner durch die Tür zu lassen. | |
| Georg_Fischer wird bleich. | |
| ElisabethSchmied feixt mit diebischem Vergnügen in sich hinein. | |
| Hannah_Lampe schreckt auf. | |
| Georg_Fischer | Ich wette die Göre die sich ein besseres Leben wünscht OHNE zu arbeiten hat ihre Finger im Spiel! |
| OG_Lilli_Baum beobachtet alle ganz genau. | |
| ElisabethSchmied wirft ihm einen schadenfrohen Blick über die Schulter zu und wispert. | |
| ElisabethSchmied | Weiß doch jeder... der Butler war es IMMER! |
| OG_Ayure_Namida versucht zuzuhören ohne so zu wirken. | |
| Georg_Fischer | Wen kümmert schon dein Geschwätz? |
| ElisabethSchmied huscht den Herrschaften hinterher. | |
| G_Mina schaut wie zufällig von einem zum anderen. | |
| G_Mimosa wundert, wie die es alle unter einem Dach ausgehalten haben. | |
| UschiPaletta klopft dem Butler beruhigend auf die Schulter und lächelt ihm aufmunternd zu. | |
| Erich_Hausle | Überlaßt das mal bitte der Stadtwache, ja? |
| UschiPaletta | Sie meint das nicht wirklich so, Georg. |
| UschiPaletta folgt ebenfalls seufzend den Herrschaften. | |
| Georg_Fischer folgt auch nach unten. | |
| Erich_Hausle folgt natürlich auch. | |
| Ihr betretet gemeinsam das Arbeitszimmer. | |
| UschiPaletta atmet erschrocken ein und wendet den Blick schnell von all dem Blut ab. | |
| OG_Ayure_Namida ist leicht angespannt und kann die Enthüllung kaum erwarten. | |
| UschiPaletta | Meine Güte! |
| OG_Lilli_Baum wartet bis alle drinnen sind und schlendert betont lässig zu Leiche, tippt. | |
| Hannah_Lampe erbleicht bei dem Anblick. | |
| Horatius | Darf ich vorstellen... |
| G_Mina ist gespannt, was Lilli nun genau vorhat. | |
| OG_Lilli_Baum zeiht den bedeckenden Umhang weg. | |
| Hannah_Lampe nestelt ein Taschentuch aus dem Leibchen hervor und hält es sich vor den Mund. | |
| Horatius | Emil Hausler! |
| ElisabethSchmied guckt fasziniert auf die Leiche. Aber anscheinend hat es ihr tatsächlich für einen Moment die Sprache verschlagen. | |
| OG_Ayure_Namida beobachtet die Reaktionen sehr genau. | |
| ElisabethSchmied | ... armer Kerl! Mann, mann, mann... so viel Blut! |
| Horatius | Der Zwillingsbruder von Herrrn Hausler übrigens. |
| ElisabethSchmied | Echt? |
| ElisabethSchmied guckt neugierig hin und her. | |
| Hannah_Lampe schaut überrascht zum Hausherrn. | |
| ElisabethSchmied | Tatsächlich! |
| G_Mimosa konzentriert sich auf die Verdächtigen. | |
| Erich_Hausle nickt. Betrübt? Zumindest nicht offensichtlich. | |
| UschiPaletta bekommt einen ganz mitleidigen Blick mit dem Hausherrn. | |
| UschiPaletta | Ach, der Ärmste! |
| Martina_Hausle fasst Erichs Hand. | |
| Erich_Hausle drückt die Hand. | |
| Georg_Fischer steht stumm in einer Ecke. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Der Bruder, der laufend um Geld gefragt hat. |
| G_Mina flüstert Ayure zu: Wen hältst du für den Schuldigen? | |
| ElisabethSchmied | Ach? Knapp bei Kasse? Scheinbar nicht mit dem goldenen Familienlöffel im Mund auf die Welt gekommen... |
| ElisabethSchmied guckt zufrieden. | |
| Horatius | Und als er keines mehr bekam, kam er nach 20 Jahren in Quirm hierher und hat persönlich darum gebeten - und nichts bekommen. |
| Martina_Hausle | Ja, ja, wir kennen die Geschichte. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Martina_Hausle | Gehen Sie den Mörder fassen! |
| Hannah_Lampe schaut überrascht. | |
| OG_Ayure_Namida flüstert zurück: Keine Ahnung, die Reaktionen widersprechen meinen Vermutungen ziemlich. | |
| Horatius | Nicht alle, nicht alle. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| UschiPaletta | Das geht ja auch nur die Familie an, nicht wahr? Ich möchte das alles jedenfalls gar nicht so genau wissen. Offensichtlich hat das nichts mit uns, dem Personal, zu tun. Eine reine Familienangelegenheit. |
| Horatius | Herr Hausle meinte, der Bruder sei gar nicht in der Lage gewesen, einen Einbruch zu begehen. Und wisst ihr was? Ich glaube ihm. Jemand in diesem Raum hat Emil Hausler die Tür geöffnet. |
| ElisabethSchmied | Was is los? |
| Horatius | Jemand in diesem Raum hat Emil Hausler ins Arbeitszimmer gebracht. |
| ElisabethSchmied | Wir kannten den doch gar nicht! |
| Horatius | Jemand in diesem Raum hat Emil hinterrücks von hinten erschossen! |
| UschiPaletta | Also wirklich! Was für eine Behauptung. |
| ElisabethSchmied | Woher seid ihr euch denn da so sicher, hä? Ihr könnt ja nicht mal nen Eselskarren lenken! Geschweige denn nen Mörder finden! Ha! |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| OG_Ayure_Namida zuckt zusammen bei dem Kommentar der Magd. | |
| Hannah_Lampe verhält sich so ruhig wie möglich. | |
| Horatius | Wir haben ziemlich eindeutige Indizien dafür gefunden, dass der Mörder unter uns ist. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| UschiPaletta guckt nun doch zweifelnd Hannah an. | |
| Horatius | Ich gehe sogar davon aus, dass es zwei Anwesende gewesen sein könnten. |
| UschiPaletta ringt mit sich. | |
| OG_Ayure_Namida bemerkt Uschis Blick und geht zu ihr. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| OG_Ayure_Namida lächelt sie warm an. | |
| ElisabethSchmied grummelt. | |
| Martina_Hausle flüstert: Also wirklich, Erich, wenn ich damals zur Wache gegangen wäre, hätte ich so eine wie die rausgeworfen! | |
| OG_Ayure_Namida | Alles in Ordnung? Sie wirken sehr blass. |
| ElisabethSchmied | ...feige Mörder! |
| UschiPaletta schreckt zusammen und guckt panisch zur Hausherrin. | |
| G_Mina schaut in Richtung Butler, da der sich bis jetzt überhaupt nicht geäußert hat. | |
| OG_Ayure_Namida | Keine Sorge, ich weiß, dass sie nichts Falsches getan haben. |
| G_Mimosa stellt sich neben die Tür. | |
| Georg_Fischer starrt auf den Boden. | |
| Erich_Hausle flüstert zurück. | |
| Erich_Hausle | Ja, mein Schatz. |
| OG_Ayure_Namida | Um ehrlich zu sein… ich halte sie für die einzige vernünftige Person in diesem Haus |
| OG_Ayure_Namida hat den letzten Part geflüstert. | |
| Horatius | Mimosa, wenn du mal eben den Raum verlassen könntest. Dann kommst du wieder rein und stellst dich so hin, wie das Opfer gestanden haben muss, als es erschossen wurde. |
| Georg_Fischer | Pah! |
| UschiPaletta lächelt völlig verunsichert zurück. | |
| UschiPaletta | Ich... |
| G_Mimosa | Okay. Wie lange soll ich draußen warten? |
| OG_Ayure_Namida schenkt ihr das wärmste Lächeln, das sie aufbringen kann. | |
| UschiPaletta | Ich... ich weiß ja nicht, ob es wichtig ist... |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| UschiPaletta guckt wieder zur Hausherrin. | |
| Horatius | Nur einen Moment, geh raus, komm wieder rein und stell dich hin. |
| OG_Ayure_Namida | Trauen sie sich, ich unterhalte mich lieber mit ihnen als mit dem Irrenhaufen dort. |
| G_Mimosa nickt und verlässt den Raum. | |
| UschiPaletta flüstert Ayure zu. | |
| UschiPaletta | Ich möchte nur niemanden Unschuldigen zu Unrecht verdächtigen... |
| OG_Lilli_Baum geht zu den hinteren Buchregalen. | |
| OG_Ayure_Namida flüstert zurück. | |
| G_Mimosa kommt wieder rein, stellt sich zu Füßen des Opfers hin, das Gesicht dem Fenster zugewandt. | |
| G_Mimosa | Ungefähr so. |
| OG_Ayure_Namida | Wir werden niemanden, der unschuldig ist, verhaften. Aber wir brauchen ja erst mal Anhaltspunkte, um diese überprüfen zu können. |
| OG_Lilli_Baum zieht an der Schnur, woraufhin die Hellebarde umkippt. | |
| G_Mimosa ist leicht zusammengezuckt. | |
| UschiPaletta | Aber... Frau Lampe, die Zofe... also, sie hatte den Schlüssel noch. Aber das ist nicht alles... Sie hat die letzten Nächte noch spät das Haus verlassen. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| UschiPaletta wird feuerrot im Gesicht vor Scham. | |
| OG_Ayure_Namida | Wissen sie, was sie dann gemacht hat? |
| UschiPaletta guckt sich verzweifelt zur Zofe um und schnell wieder weg. | |
| OG_Ayure_Namida legt ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. | |
| UschiPaletta schüttelt den Kopf. | |
| Horatius | Sehen sie; der Mörder hat sich nur hier hinten hinstellen müssen, und abzuschießen. |
| Hannah_Lampe erbleicht. | |
| OG_Ayure_Namida | Hat sie auch heute Nacht ihr Zimmer verlassen? |
| UschiPaletta nickt zögerlich. | |
| G_Mimosa | Darf ich hier nun wieder weg? |
| OG_Ayure_Namida lächelt sie an. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| OG_Ayure_Namida | Dankeschön für ihre Mithilfe. |
| Horatius | Natürlich. |
| G_Mimosa stellt sich wieder neben die Tür. | |
| OG_Ayure_Namida geht zu Lilli und flüstert ihr zu, was sie eben in Erfahrung gebracht hat. | |
| G_Mimosa | Hier wird nun auch noch mit Hellebarden geschmissen! |
| ElisabethSchmied guckt zweifelnd. | |
| ElisabethSchmied | Also ich weiß ja nicht... Vielleicht ist das für Euch ja normal... dass dauernd wer wen anders umbringt. Aber ich wüsste nicht mal, wo ich so 'ne Waffe herbekäme! Geschweigedenn, wie man so 'nen Ding bedient! |
| OG_Ayure_Namida blickt direkt nach dem Flüstern zu Frau Lampe. | |
| Erich_Hausle | Um was für eine Waffe ging es eigentlich? Ich habe das wohl nicht ganz mitbekommen. |
| ElisabethSchmied deutet auf die Leiche und lacht. | |
| ElisabethSchmied | Naja, eine Schusswaffe halt, oder? |
| G_Mimosa | Das ist ganz einfach. Und bei den meisten Modellen muss man auch nicht besonders kräftig sein, um sie zu bedienen. Wenn der Gegner so nahe steht, braucht man auch nicht sonderlich zu zielen. |
| OG_Lilli_Baum holt die Tüte mit dem Bolzen heraus. | |
| Georg_Fischer | Es war eine Armbrust, das sieht man doch. |
| ElisabethSchmied | DA! |
| ElisabethSchmied zeigt triumphierend auf den Butler. | |
| Martina_Hausle | Elisabeth, benimm dich! |
| ElisabethSchmied | Der wusste das sofort! Klar! Männer! Wusst ich's doch! |
| OG_Lilli_Baum wedelt mit der Tüte vor Lampes Gesicht herum und tippt. | |
| Horatius | Na kommt die uns bekannt vor? |
| Erich_Hausle | Hm ... |
| ElisabethSchmied nickt sich selber bestätigend zu. | |
| G_Mimosa | Bei einer solchen Wunde ist die Auswahl auch nicht sonderlich groß. |
| OG_Lilli_Baum wedelt vor Erich herum, tippt. | |
| Hannah_Lampe schüttelt ängstlich den Kopf. | |
| Horatius | Das ist die Kugel, mit der ihr Bruder ermordet wurde. |
| Martina_Hausle | Was soll denn das? Meinen sie etwa mein Erich hätte? |
| G_Mina ist gespannt, ob sich der Täter selbst verraten wird. | |
| Georg_Fischer | Kugel? Das ist ein Bolzen. |
| ElisabethSchmied | Bolzen! Sogar das weiß er! Verhaftet ihn! Los! |
| OG_Ayure_Namida geht zu Frau Lampe und stellt sich neben sie. | |
| OG_Lilli_Baum wedelt vor den Butler herum. | |
| Georg_Fischer | Dich sollte man verhaften! |
| Georg_Fischer schwitzt immer stärker. | |
| OG_Ayure_Namida schaut sie an. | |
| ElisabethSchmied | Warum? Weil Du mich nicht ausstehen kannst? |
| Horatius | Und wissen sie was? Wir haben Fingerabdrücke gefunden! |
| OG_Ayure_Namida | Nun, wie heißt er? |
| ElisabethSchmied | Pah! |
| ElisabethSchmied grinst den Butler an. | |
| Georg_Fischer | Ach, und was hab ich denn getan dass man mich verhaften sollte, hm? |
| ElisabethSchmied | Ha! Fingerabdrücke! |
| Hannah_Lampe | Was? Wer? |
| OG_Ayure_Namida | Na ihr Freund. |
| ElisabethSchmied | Also meine können es nicht sein! |
| OG_Ayure_Namida lächelt sie an. | |
| Hannah_Lampe schaut Ayure fragend an. | |
| Georg_Fischer | Ja, wo? |
| OG_Ayure_Namida | Immerhin schleichen sie sich doch jede Nacht aus ihrem Zimmer. |
| Hannah_Lampe | AberÂ…. Wie? Was? |
| Georg_Fischer | Die sind hier doch überall. Weil ich hier arbeite. Deine aber ganz bestimmt nicht. |
| Hannah_Lampe errötet heftig. | |
| OG_Lilli_Baum wedelt vor der Magd herum. | |
| Horatius | Fingerabdrücke lassen sich immer genau dem Besitzer zuordnen, wussten sie das? |
| OG_Ayure_Namida | Was sollten sie sonst in der späten Nacht draußen machen? |
| Martina_Hausle | Bitte was, Hannah? |
| Hannah_Lampe | Nein! |
| ElisabethSchmied registriert plötzlich die Stille um Hannah. Sie guckt die Zofe an. | |
| Hannah_Lampe | Ich hab nichts gesehen und ich war auch nicht nachts draußen! |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Hannah_Lampe | Das ist doch streng verboten! |
| UschiPaletta fühlt sich ganz schuldig, dass sie die Kollegin verraten hat. | |
| Hannah_Lampe weicht zurück. | |
| Horatius | Natürlich sind hier übnerall die Fingerabdrücke von allen. |
| Martina_Hausle | Da reden wir später drüber. |
| Horatius | Ich meine aber die auf dem Bolzen. |
| Martina_Hausle | Können Sie uns jetzt bitte sagen was sie wollen? Sie... Wächter Sie! |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| ElisabethSchmied | Du hast nen Freund, Hannah? |
| ElisabethSchmied ist geplättet. | |
| Georg_Fischer | Dann nehmt Fingerabdrücke und kommt später wieder. |
| Hannah_Lampe | N-nein! |
| G_Mina ist nun doch etwas überrascht über Frau Hausles heftige Reaktion. | |
| Hannah_Lampe schüttelt heftig den Kopf. | |
| Martina_Hausle | Halt die Klappe, Elsi! |
| ElisabethSchmied guckt zwischen ihr und der Hausherrin hin und her. | |
| ElisabethSchmied | Oh! Verstehe! Klar... dann natürlich nicht. |
| ElisabethSchmied grinst dreckig. | |
| Horatius | Es wäre jetzt bessser, wenn jeder mit der Wahrheit rausrücken würde. Für ein Geständins gibt es Strafnachlass. Was haben sie zum Zeitpunkt des Mordes getan? |
| Hannah_Lampe stößt mit dem Rücken gegen das Regal hinter ihr. | |
| OG_Ayure_Namida | Sehen wir es doch mal so. Wenn sie unschuldig sind, düften sie kein Problem damit haben, ihre Fingeabdrücke abzugeben. Wo ist das Problem? |
| Georg_Fischer ringt offensichtlich mit sich. | |
| G_Mina | Sie würden es uns allen einfacher machen, wenn Sie uns erzählen, was sie wissen. |
| Georg_Fischer hält diesen Druck nicht mehr aus. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Georg_Fischer schaut sich um. | |
| Horatius | Wir wissen ALLES! |
| ElisabethSchmied | Wer's glaubt! |
| Hannah_Lampe schaut zu Georg, dann zu Uschi, dann zur Hausherrin und dann wieder zur Wächterin vor ihr. | |
| Horatius | Nun rücken sie schon mit der Wahrheit raus, ehe sie auch noch ihren Geliebten mit ins Unglück stürzen! |
| UschiPaletta fängt an zu weinen. | |
| OG_Ayure_Namida bemerkt die Reihenfolge ihrer Blicke und fixiert Georg. | |
| UschiPaletta | Ich halte das nicht länger aus! Das ist alles so schrecklich! |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Martina_Hausle | Was denn Uschi! |
| UschiPaletta | Und dann die Leiche! |
| UschiPaletta schluchzt. | |
| UschiPaletta | In unserem Haus! |
| Horatius | Dann reden sie mit uns. Wir sind die Wache, wir wollen Ihnen doch nur helfen! |
| Erich_Hausle schaut verständnislos in die Runde. | |
| UschiPaletta | Dabei will ich doch nur Brot backen. |
| Horatius | Wer in der Lage ist, einen Menschen zu töten, der kann es immer wieder tun! |
| UschiPaletta | Mit sowas... will ich nichts zu tun haben! |
| Hannah_Lampe schaut das kleine Ding, das getippte Dinge von sich gibt, entsetzt an. | |
| Horatius | Oder, Hannah? |
| ElisabethSchmied schaut mürrisch drein. | |
| Hannah_Lampe nickt vorsichtig. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| ElisabethSchmied fasst sich dann aber seufzend ein Herz und geht rüber zur Köchin und legt tröstend einen Arm um sie. | |
| Horatius | Du willst uns doch etwas sagen. Also sprich, du wirst dich danach viel beser fühlen! |
| ElisabethSchmied | Schon gut, Uschi... |
| Hannah_Lampe flüstert leise, kaum hörbar. | |
| Hannah_Lampe | Ich habe gesehen, wie er das Schießding weggeworfen hat. |
| Martina_Hausle | Wer Hannah, wer? |
| UschiPaletta holt entsetzt Luft und starrt die Zofe an. Sie vergisst glattweg zu weinen. | |
| ElisabethSchmied hält mit dem Trösten inne. | |
| Hannah_Lampe schluchzt. Dicke Tränen rollen ihre Wangen hinunter. Sie hält sich die Hände vors Gesicht. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| G_Mina blickt aufmerksam zur Zofe. | |
| Hannah_Lampe zeigt auf den Butler. | |
| ElisabethSchmied steht fassungslos und erstarrt wie eine Salzsäule im Raum und guckt mit offenem Mund den Butler an. | |
| Horatius | Festnehmen! |
| Georg_Fischer schaut vom Donner gerührt. | |
| UschiPaletta flüstert. | |
| UschiPaletta | ...nein... |
| Georg_Fischer zittert. Er öffnet den Mund und schließt ihn wieder. | |
| OG_Ayure_Namida geht vorsichtig auf den Butler zu. | |
| Georg_Fischer | Ich… ich kann das erklären! |
| G_Mina folgt ihrer Kollegin. | |
| ElisabethSchmied sagt nichts. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| ElisabethSchmied kann es nicht fassen. | |
| Horatius | Dann erklären sie! Wir würden gerne wissen, was ihr Motiv war. |
| Georg_Fischer | Ich hab den Einbrecher gehört und wollte ihn überwältigen... er hatte eine Armbrust dabei... und es hat sich ein Schuss gelöst. |
| Georg_Fischer stammelt. | |
| ElisabethSchmied hätte es nie für möglich gehalten, dass ihre Vorwürfe der Realität entsprechen könnten. | |
| OG_Ayure_Namida | Es ist wirklich IMMER der Butler. |
| Hannah_Lampe bricht unter Tränen zusammen. Ob sie um den Butler oder doch eher um ihre berufliche Zukunft weint, bleibt unklar. | |
| Horatius | Wieso haben sie es nicht sofort gestanden? |
| Georg_Fischer | Und dann, dann war er tot und der Monsieur kamÂ… |
| Horatius | Wieso haben sie es verheimlicht? |
| Georg_Fischer | Ich... ich habe jemanden umgebracht! Blut ist an meinen Händen! |
| ElisabethSchmied | Allerdings! |
| Georg_Fischer hält seine Hände, in weißen, reinen Handschuhen, hoch. | |
| ElisabethSchmied | Meine Güte! |
| Martina_Hausle | Aber Georg! Das hättest du doch sagen können! |
| Horatius | Wenn es ein Unfall war, da bleibt man ehrlich! Wer so etwas vertuscht, der ist wirklich schuldig! |
| ElisabethSchmied | Du warst es wirklich? |
| G_Mina betrachtet die Handschuhe: Welch Ironie! | |
| Georg_Fischer nickt. | |
| Erich_Hausle wird ein wenig bleich. | |
| Georg_Fischer laufen Tränen übers Gesicht. | |
| ElisabethSchmied guckt zum Hausherrn. | |
| ElisabethSchmied | Du hast seinen Bruder abgeknallt! |
| Georg_Fischer stiert auf den Boden. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| OG_Ayure_Namida steht ein wenig verloren im Raum und weiß nicht, was sie sagen soll. | |
| Erich_Hausle öffnet sich den Hemdkragen, um mehr Luft zu bekommen. | |
| Horatius | Ich glaube ihnen aber nicht ganz, dass es ein Unfall war. |
| Hannah_Lampe kauert wie ein Häufchen Elend am Boden. | |
| G_Mimosa bewacht weiterhin die Tür, auch wenn sie nicht glaubt, dass das noch nötig ist. | |
| Georg_Fischer | Bitte... es war ein Unfall. |
| UschiPaletta | ...ein Unfall... |
| Georg_Fischer | Bitte, glauben sie mir! |
| Horatius | Nein, ich glaube, dass sie dazu angstiftet wurden. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Georg_Fischer | Ein Einbrecher! Es war Notwehr! Was? Nein! |
| ElisabethSchmied | Was denn, was denn? Jetzt noch schnell eine Verschwörungstheorie oder was? Typisch Wache! |
| ElisabethSchmied grummelt. | |
| Horatius | Wie ist denn Emil Hausler hineingekommen? Wir haben keine richtigen Einbruchspuren gefunden! |
| Georg_Fischer | Bitte, nehmen sie mich mit! |
| Georg_Fischer schluchzt. | |
| Horatius | Und ein Schuss in den Rücken fällt bestimmt nicht unter Notwehr. |
| Erich_Hausle starrt Georg jetzt mit weit geöffneten Augen an. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Georg_Fischer | Ich wollte doch gar nicht schießen. Ich hatte noch nie so eine Waffe in der Hand! |
| Horatius | Ich kenne nur einen in diesem Raum, der Interesse daran hatte, Emil aus dem Weg zu schaffen. Den Taugenichts, der nach Quirm abgehauen war und ständig Geld verlangte! |
| OG_Lilli_Baum starrt zu Erich Hausle. | |
| Erich_Hausle schaut verwirrt zum Übersetzerdämon. | |
| Horatius | Wer hier hat denn die Leiche nachdem er sie fand, keiner Untersuchung unterzogen. |
| Erich_Hausle | Wie meinen? |
| Horatius | Wenn jemand totes im Arbeitszimmer liegt, dann versucht man doch zu schauen, wer das wohl ist? Außer man weiß natürlich, wer da der Tote ist. |
| G_Mina | Sie haben uns selbst gesagt, Sie hätten die Leiche nicht untersucht. |
| Horatius | Für sie wäre es doch ein Leichtes gewesen, Emil irgendwie einen Schlüssel zuzustecken und ihm zu sagen, wo er nach Wertsachen suchen muss. Vielleicht haben sie sogar den Butler angewiesen, dort zu warten, womöglich einen Unschuldigen dazu gebracht, jemanden zu erschießen, um sich nicht selbst die Hände dreckig zu machen. |
| Georg_Fischer | Nein, Monsieur hat damit nichts zu tun! |
| Erich_Hausle | Ich verstehe nicht... ich glaube vielmehr... dass... dass der Schuss den Falschen erwischt hat. |
| Erich_Hausle wendet sich Georg zu. | |
| Erich_Hausle | Nicht wahr? |
| Georg_Fischer | W-was? Monsieur! |
| G_Mina | Wollen Sie uns nicht doch lieber etwas sagen, Herr Hausle? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Georg_Fischer schaut Hausle flehend an. | |
| Horatius | Vielleicht den Grund, warum die Gilde hier nicht ermitteln soll? Die hat nämlich Methoden, um schnell festzustellen, ob eingebrochen wurde. Die haben erfahrene Leute, die das mit einem Blick beurteilen können. |
| Erich_Hausle | Du hastÂ… mir aufgelauert, ist es nicht so, Georg? |
| Georg_Fischer | Nein, ich... nie würde ich! |
| Martina_Hausle | Georg! |
| Martina_Hausle schaut entrüstet. | |
| Erich_Hausle | Um das Geld nicht weiter abarbeiten zu müssen, dass ich dir damals in meiner Großzügigkeit geliehen hatte. |
| Georg_Fischer wird noch bleicher. | |
| Georg_Fischer | Monsieur... Nein... ich, nein... Bitte... |
| OG_Lilli_Baum hebt eine Augenbraue. | |
| Georg_Fischer zittert am ganzen Leib. | |
| Erich_Hausle | Du bringst mir durch dein Handeln die Stadtwache ins Haus, die mich in meinem eigenen Haus einsperrt? |
| ElisabethSchmied guckt gespannt zu, wie bei einem Klicker. | |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Zu ihrer eigenen Sicherheit! |
| Georg_Fischer | Sie haben mich erpresst! Wie sollte ich denn je wieder Fuß fassen? Geliehen, pah! |
| G_Mina | Das wird ja immer interessanter! |
| G_Mimosa packt vorsichtshalber ihr Schwert am Griff. | |
| Horatius | Das mit dem Einsperren war die einzige Möglichkeit alle zu beaufsichtigen, so dass keine weiteren Verbrechen geschehen können. |
| Erich_Hausle tritt einen Schritt auf seinen treuen Butler zu und deutet mit dem Finger auf ihn. | |
| Erich_Hausle | Erpresst? Du brauchtest das Geld, ich habe es dir geliehen! Und du konntest es nicht zurückzahlen! |
| UschiPaletta wird ganz bleich bei dem Gedanken, was für Skandale sich da auftun. | |
| Georg_Fischer | Meine Mutter ist tot! Habe ich je etwas zu ihren Grundstücken in Quirm gesagt? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Erpressung ist ebenfalls ein Verbrechen... |
| Erich_Hausle | Wirst du wohl den Mund halten? |
| Georg_Fischer | Schaut euch die Akten an, ihr Wächter! Schmiergeld und Geldwaschungen! |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| OG_Ayure_Namida | Das wird ja immer besser... |
| Georg_Fischer zeigt mit dem Finger auf Hausle. | |
| Horatius | Machen wir, vielen Dank. |
| Erich_Hausle | Und dich habe ich damals eingestellt. |
| Georg_Fischer | Sie sind schuld! |
| Erich_Hausle schüttelt den Kopf. | |
| G_Mina | Ich glaube, wir können sie beide mitnehmen... |
| Horatius | Das wirkt sich bestimmt positiv auf das Strafmaß aus. |
| Georg_Fischer | Sie haben mich ins Verderben getrieben! Was sollte ich denn tun? |
| G_Mimosa ist froh, dass sie kein Protokoll führen muss, obwohl sich Geldwäsche gut malen lässt. | |
| Horatius | Abgesehen vom heimtückischen Mord. |
| Georg_Fischer | Und die ganzen Rechnungen bei den Assassinen! Ha, so einfach kann man Grundstücke ergaunern. |
| Erich_Hausle | Ein brutaler Mörder, unter meinem Dach! |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Nun, wir sollten die Herren festnehmen. |
| Georg_Fischer | Ach, sind Sie besser, nur weil sie andere das übernehmen lassen? Ja? |
| OG_Lilli_Baum wendet sich an die Damen. | |
| Erich_Hausle | Der lügt, wenn er nur den ... was? |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| UschiPaletta | Ich... ich... ich kündige, Frau Hausler! |
| UschiPaletta kann das nicht mehr mit anhören. | |
| Georg_Fischer stützt sich geschwächt an die Wand. | |
| G_Mimosa | Hat irgendjemand Handschellen dabei? |
| Horatius | Halten sie sich bitte bereit, sie werden bald weitere Aussagen im Wachhaus machen müssen. |
| OG_Ayure_Namida schüttelt den Kopf. | |
| G_Mina | Ich glaube nicht, dass sie sich groß wehren werden. |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| ElisabethSchmied | Mannomann, wie spannend! |
| Georg_Fischer wischt sich Schweiß und Tränen aus dem Gesicht. | |
| G_Mimosa | an Erzähler: Mittlerweile ist es morgens, oder? Vorhin dänmmerte es ja schon. |
| Draußen ist inzwischen eine strahlend schöne, blutrote Morgendämmerung über dem Galgen zu sehen. | |
| ElisabethSchmied hat regelrecht vor Aufregung rote Wangen. | |
| Horatius | Notfalls bewachen wir sie, während einer aus dem Wachhaus Verstärkung holt. |
| Georg_Fischer | Ach, halt dein blödes Maul, Elsi! |
| ElisabethSchmied | Als wenn DU mir noch was sagen könntest! |
| G_Mina | Aber zwei Wächter pro Täter dürfte eigentlich kein Problem darstellen, oder? |
| ElisabethSchmied lacht sich scheckig. | |
| OG_Lilli_Baum überlegt, tippt. | |
| G_Mimosa | Wollte ich gerade vorschlagen. Mitlerweile sollten die anderen ja auch wieder auf ihrem Posten sein, nachdem wir die ganze Nacht durchgemacht haben! |
| Martina_Hausle | Und nicht mal Handschellen dabei.... |
| Horatius | Du hast recht Mimosa, machen wir uns auf den Weg. |
| Martina_Hausle schaut verzagt. | |
| Martina_Hausle | Erich... Georg... |
| G_Mina nähert sich dem Hausherrn. | |
| Martina_Hausle fällt in all dem Durcheinander unbeachtet in Ohnmacht. | |
| Horatius | Aber wir sollten den Tatort absperren, damit hier niemand rumpfuschen kann. |
| G_Mina | Na dann kommen Sie doch bitte mit uns, Herr Hausle! |
| G_Mimosa geht zum Butler. | |
| Erich_Hausle | Was? Wieso? |
| Georg_Fischer schaut Mimosa müde an. | |
| G_Mimosa | Ich hoffe, sie machen keinen Ärger. |
| Erich_Hausle | Ich habe niemanden umgebracht! |
| OG_Lilli_Baum tippt. | |
| Horatius | Dringender Verdacht auf Geldwäsche. Und Fluchtgefahr. Sie kommen mit. Untersuchungshaft. |
| G_Mimosa | Wenn sie sich als Zeuge zur Verfügung stellen, Herr Fischer, wirkt sich das eventuell strafmildernd aus. |
| ElisabethSchmied tippt Mina auf die Schulter. | |
| OG_Ayure_Namida hilft Mina. | |
| ElisabethSchmied | Ey! Ist das immer so aufregend bei Euch? |
| OG_Ayure_Namida | Willst du etwa Wächterin werden? |
| ElisabethSchmied überlegt, ob sie auch zur Wache gehen sollte. | |
| OG_Ayure_Namida schaut Elisabeth fragend an. | |
| ElisabethSchmied grinst. | |
| OG_Ayure_Namida | Nein! Bitte nicht! |
| MISSION ENDE! | |
| ABSPANN: Das Ermittlerteam brachte in den frühen Morgenstunden sowohl den Butler, als auch seinen Herrn zur Wache. Keiner der beiden setzte sich zur Wehr oder sprach auch nur ein weiteres Wort mit dem jeweils Anderen. Die Verhöre waren zwar nicht sonderlich kompliziert, zumal auch die bei der Ankh-Morpork-Bank hinterlegten Papiere, die später eingesehen werden durften, eine ganz eigene Sprache sprachen. Aber sie waren dennoch langwierig. Es stellte sich folgendes Bild dar. | |
| Erich Hausle erwarb schon seit Jahren Grundstücke, vorzugsweise in Quirm. Seine beliebteste Geschäftstaktik dabei war jedoch die klassisch ankh-morporkianische. Viele Grundstücksbesitzer und –Verwalter lebten nicht lange, wenn sie erst einmal in den Fokus von Erichs Aufmerksamkeit gerieten. Dadurch stand er bei den Assassinen tief in der Kreide. Solange er die Rechnungen jedoch ratenweise abstottern konnte, solange bekam er auch weiterhin Rabatt bei ihnen. Erichs Bruder jedoch, der vor langer Zeit nach Quirm ausgewandert war, bekam Wind von der Sache. Und da er mit dem ehrbaren Leben als Maurer nicht weit vorankam, versuchte er es erst mit aufdringlichem Betteln, dann mit Erpressung. Die Meuchler auf den Geschäftspartner zu hetzen mag vielleicht mit Müh und Not in der liberalen Hauptstadt akzeptiert werden, woanders jedoch auf gar keinen Fall und es hätte Häusle sämtliche einflussreichen Beziehungen gekostet, wenn diese Tatsache bekannt geworden wäre. Erich lehnte dennoch ab und hätte seinen Bruder am liebsten in die Wüste geschickt. Doch dieser kam in der Nacht zurück, um sich das Gewünschte selbst zu besorgen. Sein Plan war schlicht: Mit einem Dietrich konnte er recht gut umgehen und wenn er erst mal im Haus wäre, würde er bestimmt irgendwo was finden. Doch er hatte die falsche Nacht für sein Vorhaben gewählt. | |
| Erich Hausle erpresste seinerseits seit einigen Monaten seinen vormals ihm treu ergebenen Butler. Dessen Mutter war nämlich schwer krank geworden, konnte sich aber keine medizinische Versorgung leisten – Georg hatte sich daher schweren Herzens dazu entschlossen, sich am Familiensilber zu vergreifen. Durch einen dummen Zufall ertappte der Hausherr ihn auf frischer Tat. Seine Bedingungen lauteten, dass Georg den vermeintlich verursachten Schaden durch unentgeltliches Arbeiten abbezahlen solle, wofür Erich Hausle ihn nicht als Unlizenzierten bei der Diebesgilde anzeigen würde. Die vergangenen Monate waren für den verzweifelten Butler die sprichwörtliche Hölle, zumal seine Mutter letztlich an den Folgen der unbehandelten Lungenentzündung verstarb. Er hatte sich in dieser Nacht dazu entschlossen, ihr knechtendes Abkommen endgültig aufzulösen. Als sich mitten in der Nacht die Haustür öffnete, dachte er erst, es wäre der Hausherr, der heim käme. Die leichten Frauenschritte eilten jedoch am Arbeitszimmer vorüber und schlichen die Treppe hoch. Keine fünf Minuten später machten sich jemand anderes an der Eingangstür zu schaffen. Erich Häusle kam stets spät heim und betrat als erstes sein dunkles Arbeitszimmer. Licht machte er sich erst danach, wenn er die Lampe auf dem Schreibtisch erreichte. Weswegen Georg keinerlei Zweifel an der Identität seines Opfers hatte, welches genau gleich handelte, als es das Haus betrat. Der Butler schoss mit der bei einem fahrenden Händler erworbenen quirmianischen Armbrust aus dem Versteck hinter den Regalen, sah das Opfer lautlos zu Boden fallen und hastete noch im Dunkeln zur Haustür, die er einen Spalt breit öffnete. Eigentlich hatte er geplant, die Waffe vorerst unter dem Galgen zu verstecken, doch ein vorbei fahrender Karren schien ihm noch günstiger. Er huschte diesem einige Schritte nach und warf die Waffe auf die Ladefläche, ohne dass der Fahrer irgendetwas davon mitbekam. Dann verschwand er wieder im Haus und versteckte sich zitternd in seinem Raum. Das Ganze hatte keine zehn Minuten gedauert, als ihm der Schock in die Glieder fuhr. Die Haustür fiel unten ins Schloss und nur Augenblicke später hörte er die Stimme des Totgeglaubten nach ihm rufen. Nun hieß es, die Nerven zu bewahren. Immerhin hatte er einen Unschuldigen umgebracht! | |
| Das Schuldgefühl lastete bis zu Georgs Verurteilung schwer auf ihm. Aus Mangel an finanziellen Mitteln landete er am Strang, ironischerweise an eben jenem Galgen, von dem aus die Häusles seiner Hinrichtung gut zusehen konnten. | |
| Der Hausherr konnte keines unlauteren Verbrechens überführt werden und musste wieder laufengelassen werden. Er und seine Frau zogen nach Quirm, wo sie eines der dortigen Grundstücke für sich selbst nutzten. | |
| Der unbekannte Liebhaber der Zofe jedoch, der zufälligerweise erst wenige Tage vor dem Mord Interesse an ihr gezeigt hatte, hatte deren Spur längst aufgenommen und war ihnen, seinem geheimen Auftrag entsprechend, nach Quirm gefolgt. Seine Vorgesetzten, der geheime Vorstand des Geheimen Geheimbundes der Gildenhasser, vermuteten in Martina Häusle eine Spionin an ihrer Sache. Oder weswegen sonst hatte sie sich auffällig unauffällig verhalten bei dem letzten Treffen? Und kurz darauf war diese Verräterin zum Wohltätigkeitsbasar der Näherinnen gegangen und hatte bei deren Planungen geholfen! Für Zweifel gab es keinen Raum, dafür war der Plan schon zu weit fortgeschritten. Die Dame würde teuer bezahlen... |
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