Über den Menschen
Ausweis

Akte Nr. 155157-V-201085 +
 
Name: Rach Flanellfuß   Dienstnummer: 155157-V-201085
Rang: Obergefreiter   Funktion: Inspektor
Typ: Mensch   Alter: 30 Jahre
Gewicht: 79 kg   Größe: 1.78 m
Büro: Büro 305 (HP)   Geschichte: Charaktergeschichte
Fratzenbuch: Fratzenbuch-Profil   Klacker-Adresse:
Bronze0
Aussehen:
Rach ist eher ein Durchschnittstyp und nicht besonders Auffällig, wenn man von seiner Kleidung einmal absieht. Er ist allerdings auch sehr darauf bedacht eher weniger aufzufallen, was meistens hängen bleibt ist sein gepflegtes Äußeres, dass ihn auch schon den Ars-Plumaria-Cup in der Gilde eingebracht hat. Sein dunkelbraunes Haar ist Streichholzlang und zurück gekämmt. Seine braunen Augen beobachten die Umgebung aufmerksam. Er ist gut trainiert, doch man sieht es ihm nicht auf Anhieb an. Sein Großvater Zlorf Flanelfuß war bekannt für sein vernarbtes Gesicht. Rach hat mehrere Narben am Körper. Im Gesicht dafür nur eine auf der Stirn, die meistens durch sein Haar verdeckt wird und eine Pockennarbe unter dem Kinn.
Kleidung: Er trägt meistens Anzüge und hat immer ein dünnes Paar Lederhandschuhe in seiner Innentasche bei sich oder zwischen Gürtel und Hose geklemmt egal bei welchem Wetter. Berufs bedingt trägt er meistens dunklere Anzüge von dunkel Grau bis Schwarz, allerdings nicht das elegante Schwarz der Assassinen. Falls er mal länger Frei hat, trägt er auch gerne mal buntere Kombination und lässt eventuell Krawatte und Weste oder(!) Jacket des dreiteiligen Anzugs weg. Seine Anzüge sind alle maßgeschneidert. Zu jeder Krawatte bzw. zu jedem Anzug hat er passende Einstecktücher und unter der Weste des Anzugs trägt er Hosenträger. Er kann sich nur langsam mit dem Konzept der Uniform anfreunden.

Auftreten: Er ist stets höflich und charmant egal was er wirklich über sein Gegenüber denken mag. Unter Kollegen kann allerdings eine leichte Arroganz auftreten, vor allem wenn jemand nicht seiner Meinung sein sollte. Er hat die Angewohnheit, jeden den er zum ersten mal kennenlernt genau zu mustern auch wenn er dies meist Unauffällig und beiläufig tut. Gewisse Verhaltensweisen und Eigenarten werden ihm dadurch am Gegenüber meistens gleich auffallen.

Charaktereigenschaften:
Er ist grundsätzlich ein ehrlicher Mensch, allerdings muss und kann er wenn es darauf ankommt Lügen ohne die typisch nervösen Verhaltensweisen zu zeigen. Er hat gelernt schnell zu Improvisieren und ist dieser Hinsicht vermutlich Havelocks bester Mann, da er sich nicht scheut gewisse Risiken einzugehen. Wenn er selbst überrascht oder durchschaut wird ist für ihn Ehrlichkeit allerdings das liebere Mittel. Was er dennoch nie Preisgeben wird ist sein wahrer Beruf und Details zu seinem Privatleben wird er wenn er die Person nicht kennt eher ausweichend beantworten.

Er ist sehr aufmerksam und muss dies aufgrund seiner eigentlichen Anstellung auch sein. Er ist gut darin sich gewisse Details einzuprägen, die andere nicht mal bemerken würden.

Er kommt aus gutem Hause und hat in der Gilde jede Form von Etikette erlernen müssen. Dazu gehören nicht nur die Benimmregeln oder sein Äußeres Erscheinungsbild sondern auch das Tanzen. Er tanzt sogar recht gut und wenn sich die Gelegenheit bietet, wird er sich nicht scheuen jemanden zum Tanzen aufzufordern. An typischen Gruppentänzen nimmt er allerdings nicht gerne teil.

In seiner Freizeit spielt er Musik in einem kleinen Orchester der Musikergilde. Er ist nicht offizielles Mitglied sondern leistet nur den erforderlichen Beitrag um spielen zu dürfen. Er spielt Querflöte und lernt zur Zeit mit mehr oder weniger Erfolg noch als Zweitinstrument Posaune.

Er kocht gerne und das ist vielleicht auch der Grund warum sein bestes Fach in der Gilde das Giftmischen war. Dadurch ist seine bevorzugte Waffe das Blasrohr, damit je nach Gift nicht zwingend jemand ums Leben kommen muss.

Das Chaos, das er in der Küche anrichtet räumt er allerdings ungern auf und auch in seinem Zimmer hält er nicht die Ordnung, die man von seinem Äußeren erwartet. Man kann nicht wirklich von Unordnung sprechen, da einfach Dinge die er häufiger benutzt im Zimmer verteilt sind. Wie ein neues Kochbuch auf der Kommode. Seine Reinigungsutensilien für die Flöte neben, den ausgebreiteten Kleinteilen zur Herstellung von Pfeilen für sein Blasrohr auf dem Schreibtisch. Mal eine noch offene Schublade oder eine Zeitung neben dem Bett, die schon vor drei Tagen erschienen ist. Sein Schrank mit den Anzügen ist dafür Tadellos und darin ist auch ein Bügeleisen und Brett untergebracht. Der eigentliche Hausmann ist also sein Mitbewohner Jules und solange Rach für ihn mit kocht beschwert dieser sich nur mäßig.

Er hat keine Angst vor Tieren (auch wenn es manchmal so aussieht) meidet allerdings den Kontakt, da Tiere ihn nicht ausstehen können und das beruht auf Gegenseitigkeit. Das gilt besonders für die Katze, die ihm seine Schwester aufs Auge gedrückt hat, da im Gildengebäude keine privaten Haustiere zugelassen sind. Er kann nicht gut Reiten, dafür allerdings hervorragend ein Gespann lenken und war so manches mal auch als Kutscher für den Patrizier im Einsatz.

Er raucht gelegentlich und trägt immer ein silbernes Etui mit Zigaretten bei sich. Er raucht allerdings nur wenn er tatsächlich mal Nervös ist und unter großer Anspannung steht oder wenn es ihm gerade für einen Auftrag nützlich sein könnte z.B. als Ablenkung.
Einer Zigarre in gemütlicher Runde ist er nie abgeneigt. Pfeife hingegen lehnt er ab, da er dies zu sehr mit seinem Vater verbindet.

Er wettet gerne. Sehr gerne sogar und manch einer würde wohl sagen, dass er ein hoffnungsloser Spieler ist. Regelmäßig verwettet er etwa die Hälfte seines Einkommens und wurde deswegen auch schon öfter vom Patrizier ermahnt. Dem Glücksspiel ist er nicht ganz so verfallen, allerdings Pokert er gerne und hat auch den ein oder anderen Kartentrick auf Lager.

Sprachen: Morporkianisch (Muttersprache), Quirmianisch (sehr gut), Überwaldisch (Gut), Latatianisch (Eigentlich nur die wichtigsten Fachbegriffe)

Familie und Sidekicks:
Großvater: Zlorf Flanellfuß ehemaliges Oberhaupt der Assassinengilde. Rach hat ihn nie kennen gelernt.

Vater: Emmet Cornelius Zlorf Flanellfuß
Mit ihm hat Rach so wenig Kontakt wie möglich, da sein Vater alles andere als glücklich über den Austritt aus der Gilde war, doch Rach kann seinem Vater schlecht sagen, dass er nicht nur ein einfacher Inspektor ist wie er es vorgibt. Das ehemals gute Verhältnis ist dementsprechend seit dem angespannt und sein Vater lebt allein in dem Anwesen am Stadtrand. Als er noch Jünger war wollte er seinem Vater immer imponieren, mal mit mehr mal mit weniger Erfolg.

Mutter: Elena Flanellfuß geb. Aufrecht.
Sie ist im Kindbett gestorben als seine drei Jahre jüngere Schwester auf die Welt kam (16 Ekel 1988) und er erinnert sich kaum an sie. Nur ein großes Gemälde zusammen mit seinem Vater und ihm als Baby erinnert ihn daran, doch er wurde hauptsächlich von Kindermädchen erzogen. Das Gemälde hängt über dem Kamin im Anwesen der Flanellfuß'.

Schwester: Esther Margret Frana Elena Flanellfuß / Esther Peternella Gerlin Apel Elena Flanellfuß
Sie macht zurzeit ihre Doktorarbeit in der Assassinengilde und sollte vermutlich der ganze Stolz der Familie sein, allerdings ist das Verhältnis zum Vater ähnlich angespannt wie bei Rach, doch kommt das daher dass Esther ihrer Mutter sehr ähnlich sieht und jedes mal wenn sie ihren Vater besucht wird sie daran erinnert.

Jules Emile Ledoux: Quirmianer mit klatschianischen(Land: Urabewe) Wurzeln. Hat mit Rach die Ausbildung absolviert und wurde ebenfalls als Dunkler Sekretär angestellt, allerdings mit anderen Schwerpunkten. Die beiden sind beste Freunde und beziehen zusammen eine Wohnung. Er und Rachs Schwester Esther sind in einer Beziehung.

Haustier ist die Katze namens Lady, die eigentlich seiner Schwester gehört. Zlobenisch Blau ist die Rassenzugehörigkeiten, deren samtes, blau schimmerndes, graues Fell einzigartig ist.

Wohnung:
Niederschlichalle 3 (Apothekergarten)


Herkunft/Vorgeschichte:
Sein voller Name lautet Rach Ernestus Ambrister Frieder Maria Flanellfuß. Er ist geborener Ankh-Morporkianer und sehr stolz darauf. Manchmal zieht er seinen Freund Jules damit auf indem er behauptet, dass nur echte Städter dies oder jenes wissen oder nachvollziehen könnten. Durch seinen Namen war es vorprogrammiert, dass er eine Ausbildung in der Assassinengilde absolvieren würde. Das auf seine Leistungen allerdings besonders geschaut wurde, setzte ihn etwas unter Druck und er war nicht unbedingt ein Musterschüler. Seine Ergebnisse in den Prüfungen waren zwar immer zufriedenstellend, doch seine Abschlussprüfung zögerte er solange es ging hinaus. Es war das erste und letzte mal, dass er jemanden töten musste. Seine drei Jahre jüngere Schwester folgte etwas später in die Gilde, da Mädchen in der Gilde noch immer umstritten waren. Sie teilte nicht seine Bedenken was das Gildenmotto anging und begann ein weiterführendes Studium. Jules und er sind im selben Jahrgang gewesen und beendeten auch gemeinsam die Ausbildung. Bei der Verleihung des Tücke-Preises, der vom Patrizier selbst überreicht wird, wurden sie beide während den Feierlichkeiten angeworben. Rachs Vater ist davon nicht sonderlich begeistert, dass sein Sohn seine Gildenmitgliedschaft einfach für eine Anstellung beim Staat aufgegeben hat.
Rach gehört zu der besonderen Sorte von Havelocks Mitarbeiten. Er ist ein Dunkler Sekretär, doch diese Information würde er nie Preisgeben, vor allem weil Dunkle Sekretäre offiziell nicht existieren. Offiziell ist er „Inspektor seiner Exzellenz“.


Kürzlich Prägendes:
Er sollte eigentlich nur Ayami Vetinari beobachten und Lord Vetinari von ihren Plänen berichten. Dabei geriet er allerdings mitten in die Ereignise rund um Rogis Wiederbelebung. (siehe Rogis Nachlass von Rogi Feinstich)

Durch Zufall lernte er Ophelia Ziegenberger kennen, die ihm zum ersten mal während ihrer verdeckten Ermittlung in anderer Rolle auffiel. (siehe RACHE von Ophelia Ziegenberger)

Charakterentwicklung während der Dienstzeit:
Er soll die Wache auf Effizienz prüfen und ist davon alles andere als begeistert. Dazu sollte er natürlich der Wache beitreten. Araghast verweigerte jedoch den vom Patritzier geforderten Offiziersrang und somit begann der Inspektor seine Grundausbildung. Dennoch hat er weitreichende Befugnisse vom Patrizier und mischt sich in die Fälle aller Abteilungen ein um wie er sagt ein genaues Bild der Vorgehensweise der Wache zu haben.


Aktualität: Letzter Fall: 07.01.2023 – Letztes Charakterisierungs-Update: 22.10.2019