Über den Menschen
Ausweis

Akte Nr. 041065-N-191207
 
Name: Ruppert ag LochMoloch   Dienstnummer: 041065-N-191207
Rang: Lance-Korporal   Funktion: Vektor
Typ: Mensch   Alter: 30 Jahre
Gewicht: 78 kg   Größe: 1.85 m
Büro: Büro 101   Geschichte: Charaktergeschichte
Fratzenbuch: Fratzenbuch-Profil   Klacker-Adresse: RLM-ätt-stadtwache-pseudopolisplatz.am
SEALS - vektorBronze0
Aussehen:
Ruppert ist einsfünfundachtzig groß und sieht ziemlich gut aus. Er hat dunkelrote Haare und einen kurzen, ebenfalls roten Vollbart. Seine Augen sind von einem strahlend hellen Blau, fast Grau. Sie Nase ist gerade und vielleicht ein wenig zu groß geraten, passt aber zu seinem eher schmalen Gesicht. Was verhärmte alte Männer wie Geier aussehen ließe, macht Ruppert zu einem Adler!
Er zieht es vor den knielangen Kilt mit dem Muster seines Clans zu tragen, den in seiner Heimat alle Männer tragen. Die Beine stecken in langen Strümpfen, die Füße in festen, knöchelhohen Schuhen. Er trägt meistens ein helles Hemd mit weiten Ärmeln und darüber eine Weste. Auf seinem Kopf sitzt eine kleine Mütze. Seine Haut ist dort gebräunt wo die Sonne der Scheibenwelt sie erwischt hat.

Im Dienst trägt er die ordentlich SEALS-Uniform mir glänzendem Brustharnisch. Da die Dienstvorschriften das Tragen eines Rockes erlauben - ohne Beschränkung auf ein bestimmtes Geschlecht - trägt er auch im Dienst seinen Kilt, der mit etwas gutem Willen als rot durchgehen kann (er hat noch dunkelgrüne Streifen).

Wenn er nicht im Dienst ist, trägt er ein langes Schwert an der rechten Seite, denn er kämpft mit Vorliebe linkshändig. Auf der anderen Seite trägt er einen Dolch, den er sowohl im Nahkampf als auch als Wurfmesser nutzen kann. Auf die Idee unbewaffnet das Haus zu verlassen käme er nicht.
Er hat vom alten Waffenmeister seines Vaters den Schwertkampf erlernt und auch in einigen kleineren Scharmützeln unter Beweis gestellt, dass er kämpfen kann. Allerdings zieht er es vor einen Kampf zu vermeiden und regelt die Sache lieber bei einem Bier oder einem Glas Whisky.



Charaktereigenschaften:
Ruppert neigt dazu sich in hübsche Frauen zu verlieben, ist aber meist zu schüchtern ihnen das zu gestehen. Derzeit ist er in seine Chefin Rea Dubiata verliebt (vorher in Miriel Gerfurt).

Er besitzt mehrere Dudelsäcke und eine wagenradgroße Handtrommel. Auf beiden Instrumenten kann er sich bei seinem Gesang begleiten. [1] Er singt einen weichen Bariton und kann auch Harfe spielen ... aber das ist ihm etwas peinlich.

Nach einem verstörenden Einsatz pflegte er eine Zeitlang ein gewisses Misstrauen gegenüber einigen hochrangigen Wächtern (insbes. Breguyar, Harmonie, Llanddcairfyn und von Grauhaar), die er verdächtigt Verbrechen zu verdecken (s. Multimission "Sawerei in der Wache").
[1] Natürlich nicht auf beiden gleichzeitig



Familie und Sidekicks:
Rupperts Vater Hubert ist der weise Clanchef von LochMoloch. Ruppert liebt ihn und hat sich für seine Reise in die Tieflande seinen Segen geben lassen.

Auch zu seinem ältesten Bruder Calfredyn hat er ein gutes Verhältnis, auch wenn die beiden nur durch einen spärlichen Briefwechsel in Verbindung stehen.

Eine seiner beiden Schwestern heißt Melissa und hat mindestens ein Kind, dass im Jahr 2009 auf die Welt kam.

Wohnung:
Schlegelstraße 44

Interessen:
Ruppert wohnt in einer kleinen Wohnung in einem der Häuser, die zwischen Düstergutstraße und Ankhstraße liegen, ganz in der Nähe des Verrätertors. In einem Schuppen im Hinterhof des Hauses betreibt er eine kleine Destille um sich mit vernünftigem Whisky zu versorgen. Selbst wenn der Whisky keine Zeit zum Reifen hat, schmeckt er immer noch besser als alles was sonst in der Stadt gebrannt wird. Findet Ruppert.

Ruppert macht gerne Musik und spielt nach Dienst ab und zu im Hahnen-Club am Henne-und-Küken-Feld auf der Harfe.


Herkunft/Vorgeschichte:
Geboren wurde Ruppert als achter Sohn des Clanchefs Hubert ag LochMoloch im Hochland von Llamedos. Dieses Hochland ist so hoch, dass es meist über die Wolken hinausragt, die Llamedos sonst mit seinem Hauptexportgut versorgen: Regen.
Rupert wuchs zusammen mit seinen sieben älteren und zwei jüngeren Brüdern auf. Als achter Sohn konnte er nicht viel von der Zukunft erwarten. Sein ältester Bruder, Calfredyn, würde eines Tages die Herrschaft über den Clan übernehmen. Der nächste Bruder würde die Streitmacht befehligen. Bruder drei und vier waren Druiden geworden und würden über kurz oder lang die geistige Herrschaft über das Clansgebiet übernehmen. Für Ruppert wäre vielleicht noch die Oberaufsicht über die Ziegenstall oder die Whiskybrennerei in Frage gekommen. Also nichts was einen jungen Mann wirklich glücklich machen würde. So entschloss er sich seine Heimat zu verlassen und sein Glück auf der weiten Scheibenwelt zu suchen.
Natürlich geschah das, was offenbar allen rastlos wandernden jungen Menschen geschieht: Ruppert kam nach Ankh-Morpork. Entgegen aller Tradition wurde er jedoch weder überfallen noch betrogen. Das mag daran liegen, dass er eine recht beeindruckende Gestalt hat und sein Schwert offenbar nicht nur als Angeber spazieren führt. Vielleicht war es aber auch nur pures Glück.


Charakterentwicklung während der Dienstzeit:
Eintritt 2007 / 1. Jahr 2008
Bei seinem Eintritt in die Wache ist Ruppert noch ein netter, etwas naiver junger Mann,
der in den Menschen gerne das Gute sehen möchte. Er spielt ganz gerne den Unterhalter im Eimer und macht dort öfter einmal Musik und erzählt lange und ausschweifende Geschichten.

2. Jahr 2009
Allmählich hatte die Realität begonnen Rupperts Rosa-Brillen-Blick zu schärfen. Er beginnt immer häufiger am Sinn seines Berufes zu zweifeln, denn er wird immer wieder mit menschlichen Schicksalen konfrontiert, die er nicht richtig verarbeiten kann.
Dazu kommt noch ein bald schon krankhaftes Misstrauen gegenüber der Wacheleitung.

3. Jahr 2010
Sein Verschwörungstick lässt allmählich nach. Dafür leidet er sehr an seiner heimlichen Liebe für Rea Dubiata. Er beginnt ihre Worte auf die Goldwaage zu legen und interpretiert manche harmlose Äußerung von ihr als Herabsetzung und Ablehnung. Allerdings frißt er das in sich hinein.
In Ruppert von Himmelfleck, einem ehemaligen Wächter, gewinnt er so eine Art väterlichen Freund. Ansonsten hat er außerhalb des Dienstes kaum Kontakt zu anderen Wächtern.

4. Jahr 2011
Rupperts Blauäugigkeit ist einer gewissen Melancholie gewichen. Davon unangetastet ist allerdings sein Hang zur Gerechtigkeit und seine innere Ablehnung des Gildensystems der Stadt.


passiv seit dem 18. 02. 2014

Aktualität: Letzter Fall: 19.02.2014 – Letztes Charakterisierungs-Update: 24.03.2011