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Maximilian R. Schreckt ist vor 132 Jahren auf die Scheibenwelt gelangt als ein gleichnamiger Massenmörder um diese Zeit in Ankh-Morpork sein Unwesen trieb. Er wurde nie geschnappt und viele bschikologisch unbegabte Eltern schienen in ihm einen erzieherischen Grundstock gefunden zu haben. Wann immer sich ein Kind nicht benehmen wollte wurde von Max Schreckt berichtet, und was er mit Kindern anstellte die schlimm waren. Mit der Zeit bekam er Klauen, Reißzähne spitze Ohren und war schwarz von Kopf bis Fuß. Ja vor Max Schreckt musste man sich in acht nehmen als Kind. Er konnte hinter jeder offenen Tür lauern oder unterm Bett, wenn man nicht artig war. Und welches Kind war schon artig in Ankh-Morpork. Bald erreichte der Glaube der Bevölkerung einen entscheidenden Punkt und Ankh-Morpork bekam einen neuen Schwarzen Mann. Was auch immer aus dem wirklichen Mörder geworden war, der neue Max Schreckt sah genau so aus wie ihn die Eltern beschrieben hatten und war bald in allen Kinderzimmern der Stadt gefürchtet. Mit der Zeit verliehen ihm die Erzählungen der Eltern und die Fantasien der Kinder selbst, die Fähigkeit in Träume einzudringen und Schatten zu beherrschen. Er erlebte eine Hochzeit des Horrors in den Kinderzimmern der Stadt und genoss es von Nacht zu Nacht mehr ängstliches Wimmern zu hören. Er war Maximilian R. Schreckt der Meister der Schrecken! Die ersten fünfzig Jahre ging alles schrecklich gut für ihn und sein Ruf reichte sogar bis nach Überwald wo er von einigen höhergestellten Bewohnern sogar respektiert wurde. Und dann wurde ihm das Schicksal zu Teil, das alle Schwarzen Männer irgendwann einmal trifft. Sie werden langsam wieder vergessen. Nach der zweiten Generation sind die Geschichten schon sehr verwässert, und heute fürchtet sich kaum noch ein Kind vor dem alten Max Schreckt. Er ist zu einem Schwarzen Mann von vielen geworden. Er fing auf einmal an über den Sinn des Erschreckens nachzudenken, denn er war ja nicht böse und dies hat in ihm eine Veränderung hervorgerufen, die ihn alles verabscheuen lässt was Schwarze Männer tun müssen. Er versteht es zwar immer noch hervorragend Leute zu erschrecken, aber es ist nur mehr eine Reaktion und an Begeisterung fehlt es ihm völlig. Er hat schon vor Jahren aufgehört von sich aus in Kinderzimmer zu Schleichen, aber hin und wieder ist eine Kinderangst so groß, dass er dem Ruf nicht wiederstehen kann. Ratten würde er niemals essen. Im Gegenteil ihm ekelt furchtbar vor den Biestern. Er hat sich eine kleine Kellerwohnung in den Schatten gemietet, die er mit kleinen Schrecküberfällen auf Gauner finanziert. Offenen Türen und dergleichen hat er mittlerweile halbwegs erfolgreich gelernt zu wiederstehen. Im Gegensatz zu den meisten Schwarzen Männern versucht er ein mehr oder weniger normales Leben zu führen. Wenn er sich darin übt auf offenen Plätzen umherzugehen, versteckt er seine Klauen in den Taschen und stellt den Mantelkragen auf damit man seine Ohren nicht sieht. An bewölkten Tagen geht er mit seiner rabenschwarzen Haut als sehr dunkler Klatschianer durch, solange er nicht lächelt. Frustriert durch mehrjährige Arbeitslosigkeit beschließt er ein neues Leben in der Wache zu beginnen. Während seiner Grundausbildung lernte er die damalige Mitrekrutin Drei Hungrige Mäuler kennen, die zu seiner besten Freundin wurde. Durch den Tod ihrer Tante erbte sie ein Haus, dessen Keller sie Max zum Wohnen anbot. Nachdem er G.R.U.N.D. so mehr oder weniger erfolgreich hinter sich gebracht hat verschlug es in zur Spezialeinheit F.R.O.G. (Freiwillige Retter Ohne Gnade) wo er momentan lernt ein guter Späher zu werden. Aussehen: 180 groß, 65 kg schwer Max hat schwarze Haut und lange stränige schwarze Haare. Seine Ohren sind lang, spitz und knorpelig. Die Finger enden in 10cm langen Krallen, was seine Hände eher wie Klauen aussehen läßt. In seinem Mund können sich 2 lange Reißzähne kaum verbergen. Ausrüstung: Über seinem dunkelgrünen F.R.O.G. Kampfanzug trägt er meistens einen alten ehemals schwarzen Kaputzenmantel. Ein massiver Spazierstock dient ihm als Waffe. An seinem Gürtel hängen drei Fläschchen gefüllt mit Schnappers eckligstem Würstchenfett. Fähigkeiten: Durch langjährige Übung kann er zwar schreiben; ansonsten ist er aber nicht besonders geschickt. Max hat die Fähigkeit in einen Schatten zu "springen" den er sehen kann. Er verschmilzt dann samt Aussrüstung völlig mit dem Schatten bis er wieder heraustritt. Der Schwarze Mann wittert Angst und diese zieht ihn magisch an. Er kann sich, wenn er im Umkreis von ca. 10 Metern Angst spührt, in ein Versteck in die Nähe "ziehen" lassen. Wenn diese Angst von Kindern kommt ist der Drang meist so gross, daß er gar nicht anders kann als dort hin zu "springen". In den meisten Fällen landet er dann unterm Bett oder hinter der Tür. Durch seine F.R.O.G. Ausbildung lernt er gerade wie man Schlösser öffnet und sich im Nahkampf verhält. Wie alle Schwarzen Männer besitzt Max absolute Nachtsicht. Zwänge: Wie jeder Schwarze Mann wird Max völlig ausgeschaltet wenn man ihm eine Decke über den Kopf zieht(Er ist dann völlig gelähmt vor Angst und macht eine arge Itentitätskrise durch). Weiters fürchtet sich Max vor allem Flauschigem und Kuscheligem wie zum Beispiel weiche Decken, Kuscheltiere usw. Solche Dinge in seiner Nähe versetzen ihn in panische Angst und verhindern oft jede vernüftige Aktion seinerseits. Wenn Max so dumm ist sich am Abend in der Nähe von Kinderzimmern aufhällt kann es ihm passieren, dass er durch die Angst eines Kindes unwillkürlich dort hin gezogen wird. Er muss dann warten bis das betreffende Kind die Decke über den Kopf zieht bevor er wieder gehen darf. Auf ängstliche Erwachsene reagiert er nicht mit diesem Zwang. Kein Kill erwünscht! Passiv seit 14.11.07 Sieger des Monats APRIL 2006 im Abteilungspokalwettbewerbs der Stadtwache von Ankh-Morpork! Ehemalig seit 04.11.2008 Aktualität: Letzter Fall: 14.11.2007 – Letztes Charakterisierungs-Update: vor dem 23.3.2011 |