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Kill reserviert von Lilli Baum, 15. 03. 2008 Charaktereigenschaften: Um Rabes Geschichte zu verstehen, muss man weit zurückgreifen. Etwa vor dreißig Jahren lebte auf einem Schloß in Überwald der Vampir Graf Stumpfzahn. Der Graf war bei anderen Vampiren nicht gerade beliebt, um nicht zu sagen: Sie verachteten und mieden ihn wie das Sonnenlicht. Auch die Bewohner eines nahegelegenen Dorfes hielten nicht viel von ihm. Es ging sogar so weit das diverse Jungfrauen sich weigerten von ihm gebissen zu werden und darauf bestanden das ein "richtiger" Vampir sie aussaugte. Deprimiert und traurig kehrte der Graf nach einer solch erfolglosen Nacht zurück auf sein Schloß und sperrte sich in seinen Hobbyraum ein. Der Raum war voller Skulpturen die der Graf selbst gemeisselt hatte und mit denen er sich oft und gerne unterhielt, aber diesesmal schenkten sie ihm keinen Trost. Er kam zu den Entschluß das ihn eine neue Skulptur vielleicht wieder aufmuntern würde und machte sich sofort daran eine Skizze zu entwerfen. Auf der Skizze zeigte sich schon bald die Form eines Teufels, mit Hörnern, Hufen, Flügeln und alles was dazu gehört. Nur leider mußte der Graf, als er mit der Herstellung des Wasserspeiers beginnen wollte, feststellen das er keinen Felsbrocken da hatte der groß genug war. Das einzige Felsstück das er noch hatte reichte gerade für eine Figur die etwas mehr als einen Meter maß. Bis er eine neue Lieferung bekamm dauerte ihm aber zu lange, er wollte sofort anfangen. Mehr aus langeweile als aus irgend einen anderen Grund begann er dann doch einen Wasserspeier aus dem Stein zu schlagen, eine art Miniversion des Teufels den er gezeichnet hatte. Trotzdem ,oder gerade deshalb, wurde der Wasserspeier ein Meisterwerk. Wenn man ihn betrachtete, mit seinen kleinen Flügeln, den winzigen Hörnern und den Krallen an Händen und Pfoten, konnte man sich sehr gut vorstellen das er jeden Moment anfing sich zu bewegen. Überglücklich und mit hoch erhobenen Hauptes, wollte der Graf seinen Igor holen, damit wenigstens einer sein Meisterwerk bewundern konnte. Hätte Graf Stumpfzahn den Kopf nach unten gerichtet, was normalerweise seine Art war, hätte er den Hammer und Meisel gesehen über die er stolperte, was ihn genau auf die Beine eines umgedrehten Stuhles fallen ließ. Warum war der Stuhl umgedreht, fragt ihr? Woher soll ich das wissen. Ich war zu der Zeit nur ein Wasserspeier ohne Bewußtsein und Leben. Auf jeden Fall stand ich dann da die nächsten paar Jahre rum, nur Igor kam ab und zu zum staubwischen. Igor hatte einen Putzfimmel, der auch dafür verantwortlich war das die Asche des Grafen über ganz Überwald verteilt wurde. Eines Tages kaufte dann ein Zauberer das Schloß und baute den ehemaligen Hobbyraum in ein Labor um aus dem er alle Statuen entfernen ließ außer zwei. Einen kleinen, sehr lebendig wirkenden, Wasserspeier und eine scheußliche Karikatur eines Wolfsmenschen. Fortan experimentierte der Zauberer mit allen möglichen Tinkturen und Formeln. Bis er eines Tages die falsche Formel mit der richtigen Tinktur mischte, worauf das Labor in die Luft flog und eine kleine graue Gestalt, mit leuchtend gelben Augen, einen bewußtlosen und ziemlich lädierten Zauberer aus den Trümmern zog. Ab diesen Moment lebte ich und wurde zum Asistenten des Zauberers, dessen Name übrigens Thomas Cloppenburg lautet. Er brachte mir das sprechen bei und lehrte mich was man so über die Welt wissen muß. Von Anfang an war ich sehr neugierig und konnte kaum still stehen, weil ich Angst davor hatte, wieder ein normaler lebloser und unbeweglicher Wasserspeier zu werden. Irgendwann meinte Cloppenburg zu mir ich sollte meinen eigenen Weg gehen und schickte mich nach Ankh-Morpork. Zuvor gab mir Igor noch den Rat das, wenn ich nicht wüßte wohin ich sollte, die Wache immer Leute suchte. Nach vier Jahren des umherwanderns, befolgte ich seinen Rat. Durch einige Ereignisse in der Wache (nachzulesen in der Mission: Wendepunkt), hat sich in meinen Leben einiges geändert. Ich wurde in einen Menschen verwandelt, mein zweites Ich (er nennt sich Lordi, was meiner Meinung nach einen hang zum Größenwahn erahnen läßt) besitzt nun eine Miniaturausgabe meines alten Körpers und sitzt mit Vorliebe auf meiner Schulter. Charakter und Eigenschaften: Wie man aus seiner Lebensgeschichte entnehmen kann, ist Rabe kein gewöhnlicher Mensch. Er hat eine Abneigung gegen unbewegte Dinge (vor allem Steinen misstraut er) und ist fasziniert von allem was sich bewegt(eine Begegnung mit einem Ochsenkarren, zum Beispiel, endete damit das er in Ankh-Morpok landete, weil er ihm tagelang folgte). Die Tatsache das ein durchgedrehter Zauberer ihn erzogen hat, hat seine (geistigen) Spuren hinterlassen. Wenn er nervös wird fängt Rabe an mit sich selbst zu reden. Außerdem ist er recht flink und ein schneller läufer, auch wenn er nicht so aussieht. Seit seiner Verwandlung kann man ihn manchmal als launisch beschreiben. Vor allem dann, wenn er einen Befehl bekommt von dem er einfach nicht einsehen will wieso er ihm folge leisten soll (bei Dingen die seiner Meinung nach nicht in die Zuständigkeit seiner Spezialisierung fallen). Natürlich würde er das nie in Anwesenheit eines Vorgesetzten sagen, oder den Befehl nicht ausführen. Er ist mehr ein Einzelgänger, was nicht daran liegt, dass er alle Fälle alleine lösen will oder sich für besser als andere hält, sondern er einfach die Ruhe genießt und kein großer Redner ist. Sein Wissen stammt zum größten Teil aus Büchern, oder von seinem Ziehvater und ist deshalb eher von theoretischer als praktischer Natur. Aber Ankh-Morpork war bisher ein guter Lehrer in Dingen, die man nicht aus Büchern lernen kann. Er verachtet die Gilden und hält Mitglieder der Assassinen- und Diebesgilde für ganz normale Verbrecher, die man Einsperren sollte. Desweiteren ist sein Gerechtigkeitssinn stark ausgeprägt und er würde nie einen Verdächtigen festnehmen, wenn dessen Schuld nicht eindeutig bewiesen wäre (auch wenn derjenige noch so ein Dreckskerl wäre). Aussehen: Rabe sieht aus wie ein durchschnittlicher Mensch. Er ist 1.71 Meter groß und von durchtrainierter Statur. Er hat mittellanges braunes Haar. Es wächst wie es will und läßt sich nur selten in eine anständige Form bringen. Das markanteste an seinem Aussehen, sind seine steingrauen Augen, die sehr leblos wirken. Sein Körper ist tätowiert mit kryptischen Schutzrunen (Genaueres dazu wird es in einer Single geben) Kleidung: Rabe trägt häufig eine dunkle Hose, mit einem passendem Hemd und einem paar brauner Stiefel. Dazu meist noch einen dunklen Mantel. In zahllosen Taschen, an der Innenseite seines Mantels, trägt er die nötigsten Utensilien für die Arbeit als Ermittler. Während der Dienstzeit trägt er natürlich seine Uniform. Um seinen Hals trägt er einen kleinen Stein an einer Schnur. Der Stein stammte von ihm selbst und ist eine Art Glücksbringer. Außerdem symbolisiert er für Rabe einen neuen Lebensabschnitt, in dem er sich keine Sorgen mehr macht sich wieder zurück zu verwandeln. Passiv seit 02.02.07 Rückmeldung erfolgt, will wohl was schreiben, im Auge behalten, wenn sich bis 12. 2. nix getan hat, allerletzte Warnung Ehemalig seit 02.03.2008 Aktualität: Letzter Fall: 02.02.2007 – Letztes Charakterisierungs-Update: vor dem 23.3.2011 |