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Das Leben vor der Wache: Schlumpi Wurzelbach wurde als Sohn des Anwalts Höga Wurzelbachs und seiner Frau Alice in der Pallantalle geboren. Früh in seiner Kindheit starb seine Mutter bei einem Unfall, dieses Trauma hat Schlumpi jedoch überwunden. Seine Kindheit war geprägt von unzähligen Kindermädchen, die sich um ihn kümmerten, da sein Vater fast nie zuhause war und sich lieber um seine Arbeit bei der Anwaltsgilde kümmerte als um sein einziges Kind. Im Alter von 15 Jahren hielt es Schlumpi nichtmehr zuhause aus und lief weg. Zuerst schlug er sich mehr schlecht als recht auf den Strassen Ankh-Morporks durch, um dann nach Quirm zu seinem Onkel Baken Puwl, einem alten Abenteurer, der bereits so ferne Orte wie das achatene Reich oder Überwald besucht hatte. Zuerst versuchte er Schlumpi für solch ein Leben zu begeistern, um dann jedoch festzustellen, dass dieser ein Stadtmensch ist. Also reiste Schlumpi [1] zurück nach Ankh-Morpork zu seinem Vater. Dieser war zwar erleichtert seinen Sohn wiederzuhaben, doch nach kurzer Zeit stellte sich der Alltagstrott wieder ein. Schlumpi hielt es ein weiteres Jahr zuhause aus, dann riss er nach einem heftigen Streit erneut aus, fest entschlossen sich ein eigenes Leben aufzubauen. Nach ein paar Wochen auf der Strasse waren die Ersparnisse aufgebraucht und eine Aussicht auf einen Job gab es nicht. Mit einer Flasche Bärdrückers Leckertropfen irrte er durch die Strassen und verfluchte die ganze Welt, als er das Plakat der Wache sah. "Wir wolligen DICH!" Kurz entschlossen warf er die Flasche fort und stolperte in Richtung der Kröselstrasse, die er am Mittag des nächsten Tages erreichte. G.R.U.N.D.-Zeit: Schlumpi`s Ausbilderin bei G.R.U.N.D. war Rogi Feinstich, die ihn auch für die FROG`s begeistert hat. Seine Ausbildung war von der Epedemiewelle geprägt, die Ankh-Morpork im Griff hielt. Schlumpi gehörte damals zu der Gruppe Rekruten die unter der Leitung von Goldie Kleinaxt den Erreger der Krankheitswelle entdeckten. Während seiner Ausbildung wurde ihm nicht nur ein starkes Respektsgefühl den Vorgesetzten gegenüber eingehämmert, sondern auch alle notwendigen Fähigkeiten beigebracht, die er später im Alltag als Wächter brauchen würde. Besonders in Erinnerung ist ihm eine Lektion in Tarnung, bei der er in T.M.S.I.D.R.Schnappers Suppentopf landete. Seitdem ergreift er panisch die Flucht wenn er den Händler sieht. Ausserdem freundete er sich mit Glum Steinstiefel an, der zu seinem Leidwesen jedoch in eine andere Abteilung wechselte. Trotzdem unternehmen die beiden noch so viel miteinander wie möglich. Kopf-frei-Zeit: Nach einem Jahr in der Wache brauchte Schlumpi eine Auszeit. Er arbeitete kurzzeitig für die Times, legte sich dort jedoch mit Mr. deWorde an, weil er seine Artikel für besser hielt als die des Chefredakteurs und musste die Zeitung verlassen. Um sich darüber klar zu werden was er mit seinem Leben anfangen sollte entschloss er sich eine Reise zu unternehmen. Im Achatenen Reich blieb er schliesslich hängen. Dort widmete er sich beim Großmeister Knud-el-Ber der hohen Kunst des waffenlosen Kampfes. Nach einem tragischen Vorfall in den eine Zirkusgans, ein Baumstachler, ein Stück Pfefferminzschokolade und die Tochter des Zirkusdirektors verwickelt waren musste er dieses exotische Lande jedoch verlassen und kehrte nach Ankh-Morpork zurück. Dort angekommen sah er als erstes wie die Wache am Hafen einen wahnsinnig gewordenen Zwerg überwaltigte. Die Erinnerungen an seine Zeit bei der Wache überkamen ihn und er entschloss sich der Wache wieder beizutreten. Charakter: Das erste was man über Schlumpi sagen kann, ist das er einer der impulsivsten Menschen der Scheibenwelt ist. Er liebt den Nervenkitzel, ja ist quasi ein rechter Adrenalinjunkie. Gepaart mit einer gewissen Arroganz bildet dies eine explosive Mischung und bringt ihn öfter in Schwierigkeiten. Andererseits ist er aber auch sehr hilfsbereit [2]. Seinen Freunden und Mitwächtern gegenüber ist er sehr freundlich und loyal und würde sich sofort auf ihre Seite stellen wenn Gefahr droht, ohne groß über eventuelle Konsequenzen nachzudenken. Anderen Spezies, Glaubensrichtungen und anderem gegenüber ist er sehr tolerant. Aussehen: Schlumpi hat einen sehr athletischen Körper, auf den er sehr stolz ist. Er trainiert den größten Teil seiner Freizeit. Seine dunkelbraunen Haare sind meistens relativ kurz und sehr unordentlich geschnitten, da er zum billigsten Friseur der Stadt geht um sie sich schneiden zu lassen. In dieser Hinsicht ist er etwas knauserig. Von der Sonne im Achatenen Reich sind sie stark ausgeblichen. Seine grünen Augen blicken meistens etwas schelmisch blitzend in die Runde. Ein richtiger Bart wächst ihn noch nicht, doch er ist optimistisch das sich dies in einigen Monaten ändern wird. Seine Hände sind sehr lang und schlank, bestens dazu geignet Klavier zu spielen oder ähnliches, doch so etwas liegt ihm nicht sonderlich. Ausrüstung: In seiner (raren) Freizeit trägt er ein ausgeblichenes Leinenhemd, eine dunkle Hose und Lederstiefel, die schon wahrlich bessere Tage gesehen haben. Im Dienst bei FROG nutzt er die übliche Uniform, bestehend aus einem schwarzen Hemd, schwarzen Hosen mit grünen Streifen und Stiefeln. Zum Schutz trägt er einen Lederharnisch und Handschuhe mit eingearbeiteten Kettengliedern. An seinem Gürtel ist eine kleine Tasche befestigt, in der einige Verbände, ein dünnes aber reißfestes Seil, ein Notizblock samt Stift und 2 N.U.S.S.M.A.R.K.S. (Nortis Ultimativer Schloss Schredderer) verstaut sind. Ausserdem hängen an seinem Gürtel 2 Armbrustmagazine und ein Geldbeutel. Um seinen Hals baumelt ein Krokodilzahn an einem Lederband. Waffen: Als leichter Armbrustschütze bei den Freiwilligen Rettern ohne Gnade ist Schlumpis Waffensammlung vollkommen auf Zweckmässigkeit ausgelegt. Er verwendet keine langen Klingenwaffen (mit denen er nicht sonderlich gut umgehen kann) sondern lieber einen Dolch, der in seinem Stiefel versteckt ist. Auf Distanz verlässt er sich auf seine geliebte Burlich&Starkimarm Modell 6c mit Federarretierung, ABSR [3] und 3 Schussmagazin. Als Überraschung für Notfallsituationen trägt er in einer versteckten Scheide in seinem Nacken ein Wurfmesser bei sich. Desweiteren hat er sich bei Großmeister Knud-el-Ber intensiv mit verschiedensten waffenlosen Kampfkünsten befasst und fürchtet sich seitdem auch nichtmehr davor alleine eine Kneipenschlägerei zu beenden. Womöglich eine Überschätzung seiner Fähigkeiten? Sonstiges: -Kaffeallergie -Brechreiz bei Zigarettenrauch -Angst vor Toiletten (Seit der Begegnung mit einem Krokodill in der Kanalisation ist er überzeugt das es Minikrokodile in den WC-Rohren gibt) -Absolut Unmusikalisch [4] -Abneigung gegen Schmerzmittel, die man nurnoch als Phobie bezeichnen kann. (Schlumpi bekommt bereits von der kleinsten Menge Schmerzmittel Halluzinationen) [1] Nach wochenlangen Überredungen durch seinen Onkel [2] Manchmal zu hilfsbereit, so dass ihn andere ausnutzen wollen. Wenn er dies jedoch endlich merkt reagiert er oft über. [3] Anti-Bolzen-Schlupf-Regelung [4] Sein Gesang würde als erste Massenvernichtungswaffe in die Geschichte der Scheibenwelt eingehen ;) Passiv seit 21.08.2008 Ehemalig seit 30.08.2010 Aktualität: Letzter Fall: 10.06.2009 – Letztes Charakterisierungs-Update: vor dem 23.3.2011 |