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Waldemar von Silberfang Waldemar ist ein Werwolf und stammt wie die meisten Werwölfe aus Überwald. Dort lebte er mit seiner Familie, wie die meisten Werwölfe auf einem Schloss, dem die umliegenden Dörfer gehörten. Von seinen Geschwistern wurde er schon immer mit dem Spitznamen Waldi geärgert. Im Alter von 16 Jahren verliebten er und ein 15 jähriges Mädchen aus einem der Nachbardörfer sich ineinander und traf sich von da an regelmäßig und heimlich. Die Familie war wie die meisten Werwolf-Familien nicht sonderlich “menschlich” zu ihren Untertanen und veranstaltete regelmäßig Menschenjagden, an denen Waldemar allerdings nur einmal, im Alter von 17 teilnahm. Bei dieser Hatz war er der Jenige, der die Beute zu strecke brachte. Durch das Blut, der schon verletzten Beute vollkommen in Rage zerfleischte er diese und bemerkte erst als er aus seinem Rausch wieder zu sich kam, dass die Beute jenes Mädchen war, das er liebte. Als seine Familie ihn und das zerfleischte Mädchen lachend umringten und ihm zu seinem “Fang” gratulierten wurde ihm klar, dass diese Jagd einzig und allein mit dem Ziel veranstaltet worden war, um das Mädchen, das der Familie ein Dorn im Auge war, loszuwerden und ihm auf diese Weise einen grausamen Streich zu spielen. Nach dieser grausamen Erfahrung verließ er seine Familie und landete nach monatelangem Herumirren über die halbe Scheibenwelt in Ankh-Morpork. Auf seiner Reise nach Ankh-Morpork war er allerdings so sehr mit Überleben beschäftigt, dass er seine schrecklichen Erlebnisse nicht verarbeiten konnte. Aus diesen Ereignis erklärt sich auch Waldemars schon fast übermäßig zu nennendes Gerechtigkeitsempfinden und das Bedürfnis Schwächere zu schützen. Um diesen Idealen gerecht zu werden trat der ahnungslose Waldemar der Wache bei. Waldemars erste Begegnung mit Ankh-Morpork begann circa eine Tagesreise von der Stadt entfernt, als ihm der, schon hier wahrnehmbare Gestank dazu zwang zu rasten. Es erging ihm damals wie einem Bergsteiger, der auch alle paar 1000 Höhenmeter eine Pause machen muss um sich an die dünne Luft zu gewöhnen. Mit dem unterschied, dass Waldemar sich über eine Ebene quälte und sich nicht an dünne, sondern an die extrem dicke Luft Ankh.Morporks gewöhnen musste. Somit dauerte die letzte Tagesreise auch fast 2 Wochen. Auf seiner Reise nach Ankh-Morpork war er allerdings so sehr mit Überleben beschäftigt, dass er seine Schrecklichen Erlebnisse nicht verarbeiten konnte. Aussehen und Verhalten: Waldemar ist 19 Jahre alt, hat schulterlange silberne Haare mit schwarze Strähnen, die er meistens zu einem Zopf bindet. Er sieht immer unrasiert aus, egal wie oft er sich rasiert und hat deshalb meistens einen Dreitagebart, der auch von schwarzen Strähnen durchsetzt ist und ihn sehr viel älter aussehen lässt, als er eigentlich ist. Auf den ersten Blick erscheint Waldemar wie ein aufgeweckter, etwas naiver junger Mann, der einen gewissen Hang zum Perfektionismus hat. Er redet meistens nicht viel, aber wenn er nervös und/oder betrunken ist kommt es auch vor, dass er seine Mitmenschen mit einem waren Redeschwall überfällt. Dann kann es sein, dass er vor Aufregung so nervös ist, dass er (zumindestens in seiner Wolfsgestalt) nicht ganz stubenrein ist. Zudem hat er die Eigenschaft unglaublich schlechte Witze zu reißen, über die er immer am lautesten lacht, was ihm meistens gar nicht auffällt. Deshalb werden Waldemars Intelligenz und seine Auffassungsgabe meistens unterschätzt, was ihm allerdings auch ganz recht ist. Allerdings kleidet er sich zivil auffällig düster, meist in schwarz oder dunkelgrau und es kann vorkommen, dass er minutenlang, oder stundenlang gedankenverloren vor sich hinstarrt und schweigt. In diesen Augenblicken kann man oftmals seine inneren Qualen erahnen. Allerletzte Gandenfrist bis 01. 07., wenn bis dahin keine Single da ist, dann endgültig ehemalig ohne weitere Gnadenfrist Ehemalig seit 01.07.2008 Aktualität: Letzter Fall: 11.03.2008 – Letztes Charakterisierungs-Update: vor dem 23.3.2011 |